DES ESTNISCHEN GEBIETES .AM .AUSGANG DES XVII. JAHRHUNDERTS
0 P E T A T U D E E S T I S E L T S I T 0 I M E T U S E D XXVII VERHANDLUNGEN
D E R GE L E H R TE N ES T N I SC HE N G ES E L L SC HAFT XXVII
DIE WIRTSCHAFTLICHE LAGE DES ESTNISCHEN GEBIETES AM AUS- GANG DES XVII. JAHRHUNDERTS
VON
OTTO LIIV
ALLGEMEINER OBERBLICK, GETREIDEPRODUKTION UND GETREIDEHANDEL
ÖPETATUD EESTI SELTS
GELEHRTE ESTNISCHE GESELLSCHAFT TARTU 1935
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K. Mattiesens Buchdr. Ant.-Ges. Tartu, 1935.
Vorwort .
rngcdruckte <a!uellen Handsrhriftpn
Oc<lruckte Quellen und Literatur Bcnwrkungen zur ArbC'it .
IX-XVIII XIX-XXII XXII XXII-XL XLI-XLII I. überblick über die vo:irtschaftliche Organisation des
(>:;tni~ehcn nehjetcs
Vc•rwaltung 1-7. Beamte 7-18. B,~stcC'hliehkeit 18-20.
C~düiltc•r 20-23. Verhindung mit. Sd1w0den 23-25.
\Yq!:enctz 26-30. Pmsatz d<:>r Krüge Tab. z. S. 30.
X lmH•rü;('}l(' Pnznliin~lic·hkeit der Beamtcn~ehaft 30-33.
G<'slH'IH' nn(l H.<'i;-;Pn clc•r Bauern, ihre B0rührung mit den
Yc·rwaltnn~:-:l>Chi)nkn 33. Die .. ~<'hwccli:·wlw'' PartPi 3~1-35.
DiP Wirt:-:c·haftspolitik 1\.,trl:-: XI. nncl cli<• R.c'duktion 35-a6. Znnahnw ckr BrYölkf'mng 36-39. B0griff dC'~
Hakrns 39-40. Zahl clN' Hakf'n 41. Zahl d<'r Güter 41-43. Gnts- und Banc~rnwirti'c·huft. Kata~triernng uncl TaxiNung 43-44. BcrPC'inmng der Paehtc•n, ihr<' Höhe infolg<' Anwf'nclnng cl<'s Mei:o:thotrs, VersC'hnhhmg ckr Pii<'llt('r 44-52. ~orge für di<' Lundwirtsehaft r.;eitc•ns der Rqdc•rnng 52-54. Forstw<'scn 54-60. vValdimkf'n•i 60.
~las..,nahmPn g<'gl'n r<'i:-;:-;ende Tier<:>, Jagd 60-62. Zuriiek- trPft•n allrr and<'rrn EtwNhszweige ge~eni.ih<'r der Ln.ncl- wirtsc·haft 62. l .. h<'rbliek iih<'r die handt>l~politi~c:he
~ituation \lll(l dPr Hancl<'l der Stüclte 62-78. Lancl- hanckl 78. HandwNk nncl Gewerbe 79--81. ~c·hiffh:m und
~<'hiffahrt 81--82. FüwlH'r<'i 83.
Miinzwc•srn 8:3--88. Mas~<' und Gewicht<' 88-97. Tax('n, Prf'iHnormirrungPn 97-98. Einnahnwn d<'"' ~taatr·:-: ,·on ckn ProyinzC'n 98--109. Ausgahf'n cl<·~ ~taatr:-: in den ProYin?.c·n 109-111.
II. Die Getreideproduktion
DreifelderHystcm 112-113. Verhiiltni~ zwisehen Sc·hwend- lancl und Brustaekl•r (s. 11uc:h Tab. 158/159) 113-114.
1-111
112-167
Düngung, landwirt:-;ehaftli<'he GPrät<'. Einbringung und Dörren tks Getrei<lC's 114-117. Qualität. de:-; Gdr<'idc';-;
117-120. Vergri.i:-;::;enmg der Getreid0procluktion 120-122.
Die Gut. H wir t H c h a f t 122-139. Rr.ntahilitiit 124.
Lage tkr Bru::;t.iieker, X{'bc,ngüt.C'r 124-125. VC'Iwaltf'r 125.
Einnahmen dC';-; GutC'~ 126--128. X ebC'n<'irmalmwn 128.
Zc!r:..:tiit·kC'lung dc':-; Gnt:-;la.mles 128-129. Organi:-;at ion <kr Gut:-;wiit:-;ehaft 129-131. Vf'rgrös:-;erung tlC'r Einnahnwn durch Einzielnmg ,-on Bauerland 131-134. MclioratiOIH'll 134-135. Einstdhmg clt~r Bauern zur Arbc,it anf ihr<'m LarHlr> und d0m Gnt:-;lande, Abgaben 135-139.
D i C' Bau<' r n wir t.::; c h a f t 140-143. Al>C'rglaulw 141-142. t"lwr die wirh;ehuftlidtc Lagt' <kr BauPm- sehaft Tab. 144-145.
Vit>hzuc-ht 143-146. HPusc-hliige 146--147.
Höhe cl er ErntE' er t r ü g c 147-167. Di<' gl'twidP- reiehstm Ckgend<.'n des C'stnisdwn G0biC'tC's 147·-149.
Saatfl:.ic-lH' der Gi.it.N Est- und Lidands (s. :11wh Tah.
158/159) 149-152. Saat.fliidH' de;-; BauNlancks ( :..:. HlH'h
Tab. 158/159) 152-156. Di0. BanNfc,lder als de-r nm;-;:..:gl'-
bende Teil der Cktrc>ideproduktion 156. HölH' dc>r ErntPn- triige 157-161. V<'rhältnis c.l0r Aussaat zur Ernt0 161-163.
Bereehnung der gesamten Kornernte 166-167.
III. Der Getreidehandel .
Getreideam;fuhr in früherer Zeit 168-169. GC'tr<'i<h'- einfi.ihrende Liinder 169-170. Anteil Holland;-; und Lübeeks 170. Wettbewerb 170. Rolle Polens im Gd.rPidP- handel 171. Ausfuhr nach f::lchwedc'n und Finnlan(l 171-172. Getreidehandel mit RuRsland 172-174. Au:-;- fuhr Rigas 174-176. Ausfuhr Tallinns 176-177. (Dia- gramme hierzu 178, 179.) Ausfuhr .Xarnt~:> 178--180.
Ausfuhr der anderen Stiidte 180 -182. Der GetrC'idC'hamlc'l der est- und lidündisehen St.fidte im allgE'nlC'incn 183-184.
Der Getreide h an d e 1 Ta 11 in n :-; 184·-191.
Organisation 184-185. Institut der Fakton'n 185-186.
Ri,·alität zwüwhen Stadt und flachem Land 186-189.
Bäcker, Müller 189-191.
Handel der Bauern 191-195. Wirt.sehaftHgebiete der Städte 195-197.
Getreidehandel auf dem flachen Land<' 197-204. Allgemeine Verbreitung 197-199. Wettbewerb zwischen Adel und Bürgern 199-200. Vorkauf 200-204.
Rolle der Krüge 204-205.
Jahrmärkte 204-207. Kampf der Städte untereinander,
168-301
gegen die Kleinstädte und Hafenplätze 207-211. Brannt- weinbrennerei und -handel 211-213. Der Salzhandel in
~einer engen Beziehung zum Getreidehandel 214--221.
Bedeutung der schwedischen Zollpolitik f ii r den Getreidehand e I 221-232. Inkonsequenz der Zollpolitik 221-222. Zoll in Tallinn und andf'rwürts 222-224. Höhe des Zolles 224-232.
Frage der Getreidevorräte 233-246.
G e t r e i d e u. u s f u h r v e r b o t c 246-264. Charakte- ristik de:-; f3ystems der Gf'treidesperren 246-248. Die Ver- bote während der Hungerjahre und der ihnen folgenden Zeit. 24R-258. Missverständnisse infolge wiedcrholter Veründenmgen 258-260. Wirkung der Verbote auf den wirts<'haftlichen \Vohlstand des Landes 261-264.
P r <' i s k o n j u n k t u r 264-301. Preisbedingende Fak- tor<'n in den Provinzen 264-265. Einfluss Westeuropas 265-266. Amst.erdamer Getreidebörse 266. Preisinformation 267-270. Spekulation 270-274. Der Getreidepreis, Ver- suche' zu seiner Stabilisierung durch die RegiC'rung 274-275. Getreidepreise in Frankreich 276. Getreide- preise in Holland 277. Getreidepreise in Schweden 277- 279. Getreidepreise in Südfinnland 279-280. Stand der G<'treid<'preisC', Htarkes Schwanken 280. Roggen- und G('rstenpreiRe in Tallinn 1641-1699 280-294. Preise in Tartu 295-·-296. Preise in NaiTa 296-297. Malzpreise 297. Salzpreise 298. Diagramm über Roggenprei8e 1684 und 1685 in Tallinn 299. Diagramm der durchschnitt- lidH'n Jahrc-spreise in 'l'allinn 1660-1685 und 1692- 1699 300. Preisanalyse 298-301.
IV. Zmmmmenfassung . Erläuterungen zu den Karten.
Hegister .
A. Personennamen 320-325.
B. Ortsnamen 325-336.
Karten I-VI.
302-313 314-319 320-336
Die schwedische Periode der Geschichte des estnischen Gebietes ist wiederholt von Forschern verschiedener N atio- nalität behandelt worden. Die veröffentlichten Untersuchun- gen über Einzelfragen, ebenso wie die allgemeinen Darstel- lungen ermöglichen eine übersieht über die politische, mili- tärische, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung des Landes während des genannten Zeitabschnittes. Doch sind speziell der ErfoTschung der Wirtschaftsgeschichte wenig Untersuchungen gewidmet worden. Noch weniger wurde das sehr reichlich vorhandene Archivmaterial im Zusammen- hang mit der Behandlung wirtschaftlicher Fragen bearbeitet.
Erst in neuester Zeit wurde eine Reihe von Werken der Er- örterung der grundlegenden Probleme auf diesem Gebiete gewidmet.
Verf. vorliegenden Werkes hat sich die Erforschung der wirtschaftlichen Verhältnisse auf estnischem Gebiet am Ausgang der .schwedischen Zeit, vor Ausbruch des Nordi- schen Krieges, zur Aufgabe gestellt. Bekanntlich preisen die Volksüberlieferungen und unter ihrem Einfluss zum Teil auch die Geschichtsliteratur in unkritischer Weise "die gute schwedische Zeit". Dieser Umstand veranlasste Verf., unvoreingenommen zu zeigen, welcher Art die wirtschaft- lichen Grundlagen des estnischen Gebietes am Ausgang der schwedischen Zeit waren, und ob sie sich mit den von der Volkstradition so zäh vertretenen Auffassungen decken. Das Endergebnis, das Verf. in der ·zweiten Hälfte der Arbeit bringt, bewertet den Einfluss .sowohl der wirtschaftlichen als auch der rechtlichen Zustände auf die Mentalität der Bevölkerung hinsichtlich der Entstehung dieser Anschauung.
Diese allgemeine übersieht des estnischen Wirtschafts- lebens dürfte eine unumgängliche Voraussetzung für eine
eingehendere Behandlung einzelner Fragen der wirtschaft- lichen Entwicklung sein, besonders der kommerziellen Orga- nisation und Bedeutung Tallinns am Ausgang des XVII. Jh ..
die auf das engste mit den Zuständen im estnischen Gebiet zusammenhing. Die Erforschung der Handels- und Wirt- schaftsgeschichte Tallinns hat denn auch Verf. dauernd als Ziel seiner weiteren Arbeit vorgeschwebt.
Das vorliegende Thema ist somit in erster Linie ein rein wirtschaftsgeschichtliches und geht auf die Erscheinun- gen der rechtlichen Entwicklung, des kulturel1en Zustandes, sowie auf politische und kriegsgeschichtliche Fragen nur insofern ein, als diese mit der wirtschaftlichen Entwicklung untrennbar verbunden waren. Zeitlich umfasst der zweite Teil der Arbeit auch die Katastrophe, nämlich die äusserst schweren Missernten und die darauf folgende Hungersnot, die das estnische Gebiet zusammen mit anderen Ländern am Ausgang des XVII. Jh. traf. Die Zustände während dieser unglückseligen Zeit betrachtend, bestrebte sich Verf., die durch die Hungersnot hervorgerufenen charakteristi- schen Erscheinungen des Wirtschaftslebens zu analysieren, da es ihm schien, dass gerade durch diese Notlage sehr viele Fragen der estnischen Wirtschaftsgeschichte besser geklär-t werden könnten. In Krisenzeiten treten die Mängel und Vor- züge des herrschenden Wirtschaftssystems deutlicher denn sonst zutage, was hier besonders betont werden soll. Neben einer Schilderung der Hungersnot, die uns einen Einblick gewährt in den verzweifelten Kampf ums Dasein des in äus- se.rste Not geratenen Volkes und an die Opfer erinnert, die das Volk hat tragen müssen, indem sich sein Bestand um etwa ein Fünftel verringerte, bietet die Untersuchung dieser schweren Zeit auch instruktive Handhaben zur Erkenntnis des wirtschaftlichen Lebens des Volkes und seiner einzelnen Schichten. Ebenso erhellt hieraus, mit welch einer wirt- schaftlichen Widerstandsfähigkeit und in welcher Stim- mung das Volk in den Strudel der Ereignisse des Nordischen Krieges hineingezogen wurde.
Vom Stande der Wirtschaft hängen bekanntlich sehr viele Erscheinungen auf allen sonstigen Gebieten des Lebens
ab. Es wäre unmöglich gewesen, sie alle mit der gleichen Gründlichkeit in der vorliegenden Arbeit zu behandeln.
Verf. war daher bestrebt, die wichtigsten und eigentümlich- sten Erscheinungen des damaligen vVirtschaftslebens zu charakterisieren und auf ihnen seine Urteile zu gründen.
Die Behandlung der Fragen wurde unver.meidlich durch den Rahmen der ganzen Ar.beit bedingt; einerseits konnte in Ermangelung entsprechender Vorarbeiten hinsichtlich man- cher Sondergebiete nur auf die auftauchenden Probleme hingewiesen werden, sie oft ungelöst lassend, andrerseits 1nussten bei Erscheinungen, die für die allgemeine Wirt- schaftsentwicklung charakteristisch waren, durch spezielle Vnruntersuchungen einzelne Fragen geklärt we1~den. Die die Fragen der estnischen Wirtschafts·geschichte erörternde Literatur ist einstweilen nichts weniger als umfangreich;
d€n Historikern bietet sich hier ein weites, nur in zeitrau- bender Zusammenarbeit zu bewältigendes Betätigungs.ge- biet, und erst nach längeren Vorarbeiten dürfte eine ge- nauere Umreissung der mannigfachen Einzelfrag·en erreicht werden. Das Fehlen entsprechender Spezialuntersuchungen 1nusste auch Verf. vorliegender Arbeü aufs schmerzlichste e1npfinden, besonders bei Behandlung der mit dem Mass- und Gewichtssystem, sowie mit der Statistik der Bevölke- rungszu- und -abnahme verbundenen Fragen.
Die vorliegende Abhandlung bildet den ersten Teil einer in grösserem Un1fang geplanten ArbPit und behandelt die allgemeine wirtschaftliche Lage des estnischen Gebietes am Ausgang d~ XVII. Jh., die Verwaltungsordnung der Pro- vinzen, ihre wirtschaftliche Bedeutung für das Reich Schwe- den, ferner den Stand des Getreidehandels, der damaligen Haupteinnahmequelle des Landes, so-vvie seine Rentabilität im Zusammenhang mit der Höhe der Getreideproduktion.
Die Erörterung dieser den wirtschaftlichen VVohlstand aus- nahmslos aller Bevölkerungsschichten des e.stnis~hen Gebie- tes berührenden Fragen, denen eine wichtige und allgemein- gültige Bedeutung zukommen dürfte, ist gleichsam als Ein- führung in die Erforschung anderer spezieller Probleme der
\Virtschaftsgeschichte jener Zeit vorangestellt. Zusamme!l
mit dem zweiten Teil der Arbeit, der der wirtschaftlichen Betätigung der einzelnen Bevölkerungsschichten (Bauern- schaft, Adel, Geistlichkeit, Bürgerschaft) und ihrem Ver- hältnis zueinander gewidmet ist, der ferner die Zu- und Abnahme der Bevölkerungszahl, die Zustände während der Hungersnot und ihre Folgen untersucht, will die vorliegende Arbeit eine Synthese der wirtschaftlichen Entwicklung des estnischen Gebietes in einem politisch so wichtigen Wende- punkt, wie es der Übergang vom XVII. zum XVIII. Jh. war, geben. Dabei ist Verf. von dern Gesichtspunkt ausgegangen, dass die behandelte Zeit keine festun1grenzte Wirtschafts- periode estnischer Geschichte, sondern nur eine wenn auch sehr wichtige Etappe des wirtschaftlichen Entwicklungspro- zesses bildet, der hierzulande seinen Anfang mit dem zur allgemeinen Geltung gekommenen System der Gutswirt- schaft genommen hatte und erst im XIX. Jh. mit der Aus- breitung des modernen kapitalistischen Wirtschaftssystems der Städte auf das Land seinen Abschluss fand, wobei er allerdings schon um die Wende des XVIII. Jh. durch die einsetzende Agrargesetzgebung Abwandlungen erfuhr. Sind in der Geschichte der Städte des estnischen Gebietes auch besondere Perioden festzustellen - einerseits die BI ütezeit des hanseatischen Handels (die Periode vor allem des Tran- sithandels) und andrerseits im XIX. Jh. die Zeit des indu- striellen Kapitalismus - so bildet das XVII. und XVIII. Jh.
auch hier eine ihrem Charakter nach der gesamten wirt- schaftlichen Entwicklung des Landes ausserordentlich nahe- stehende Periode, während welcher die städtisch@ Wirtschaft in erster Linie von der recht primitiven Wirtschaftsweise ihres Hinterlandes abhing ( Getreideproduktion und -handel.
Forstwirtschaft, Holzexport u. dgl. m.).
Bei der Charakteri.sierung der für die vorliegende Arbeit benutzten Quellen und Literatur muss vor allem hin- sichtlich der literarischen Hilfsmittel, einige wenige Arbei- ten ausgenommen, das Fehlen von eingehenderen Unter- suchungen festgestellt werden. Einzelne einschlägige Fra- gen sind im II. Bande von "Eesti Rahva Ajalugu" von
Dr. J. V a s a rund Dr. H. Se p p berührt worden; Dr. J. Va- sar hat in seinem grossen Werk über die Reduktion einige der hie-rher gehörenden Probleme gebracht, ferner hat Dr. Sepp in seinen Veröffentlichungen über die Bauernschutzgesetz- gebung am Ausgang des XVII. Jh. und über den Stand der estnischen Landwirtschaft im XVIII. Jh. verschiedene Fra- gen, mit denen sich auch vorliegende Schrift aus·einander- zusetzen hatte, trefflich erörtert. Es wären noch die Arbei- ten E. B 1 um f e I d t s, A. Schwabe s, J. U 1 u o t s' u. a. m.
zu nennen, die in der einen oder anderen Weise das vorlie- gende Thema streifen. Die anderen für diese Untersuchung benutzten Werke sind mehr zur Beschaffung von Material bzw. zur näheren Beleuchtung oder genaueren Charakteri- sierung einzelner Fragen herangezogen worden und enthal- ten keine zusammenhängende Behandlung des uns hier in- teressierenden FragenkO'mplexes. Vongrossem Nutzen sind Verf. die in der Arbeit zitierten, zum Teil aber auch andere (so z. B. E. A r u p Studier i engelsk og tysk Handels Historie 1350-1850, Kopenhagen 1907; J. Ku I i - scher Russische Wirtschaftsgeschichte, Jena 1925; die Schriften H. S
e
e s, H. H a u s e r s u. a.) Werke gewesen, insofern sie ihm die Methode wie auch die Kenntnis der Wirtschaftsgeschichte der entsprechenden Zeit aus einer weiteren allgemein europäischen Perspektive vermittelt ha- ben. In einige Arbeiten konnte Verf. nicht Einsicht neh- men, so in die Untersuchung von I. L j u b im e n k o über den Handel zwischen Russen und Holländern bis zur Mitte des XVII. Jh. u. a. m.Im allgemeinen sind aber die vorhandenen Quellenpubli- kationen und die Literatur zum grössten Teil reichlich ver- altet und berücksichtigen verhältnismässig wenig das aus- giebig vorhandene Archivmaterial, neben dem sie stark ins Hintertreffen geraten. Dieses gilt besonders für das auf das estnische Gebiet sich beziehende Material. Dennoch soll nicht unerwähnt bleiben, dass bereits in der Zeit, mit der sich vorliegende Untersuchung beschäftigt, Interesse für Fragen des Wirtschaftslebens vorhanden war; so wurde
z. B. Anfang 1695 an der Universität Tartu eine diesbeziig- Jjche Dissertation verteidigt 1.
J:jas für das hier behandelte Thema in Frage komn1ende Archivmaterial ist in den Archiven hauptsächlich dreier Länder - Estlands, Schwedens und Lettlands - zerstreut;
weniger wichtiges und zahlreiches findet sich aber auch in Dänemark, Finnland, Sowjetrussland, Deutschland, Holland1
Frankreich u. a. Am gründlichsten hat sich Verf. mit den Archiven in Estland, Schweden und Lettland bekanntge- macht, während er das in den anderen Ländern vorhandene Material vorwiegend auf Grund der literarischen HUfs- quellen berücksichtigen konnte. Daten zur wirtschaft- lichen Entwicklungsgeschichte finden :sich ausser in dem Archivmaterial der schwedischen Zentralbehörden (die Auf- zählung der Fonds .s. im Verzeiahnis der für die Arbeit be- nutzten ungedruckten Quellen) auch noch in den Archiven der früherel'l Provinzialbehörden und der Städte. Von be- sonderer Bedeutung sind hierbei die Reichsregistratur und der Briefwechsel des Kammerkollegiums im Reichsarchiv in StO'ckholm, die Archive der est- und livländischen General- gouverneure aus .der schwedischen Zeit mit den Wacken- büchern, Inventaren, der Korrespondenz über wirtschaftliche Angelegenheiten, den Hauptbüchern und dem Kartenmate··
rial mit den zu ihm gehörenden Deskriptionsbüchern, ferner die Geschäftsbücher der Kaufleute und der Briefwechsel der Städte. Alles in allem ist das Material ein so reichliches, dass für die vorliegende Arbeit unvermeidlich nur ein Teil, und zwar nur der bezeichnendste benutzt werden konnte, während sehr vieles vom Verf. wohl durchgearbeitet, doch beiseitegelassen werden musste, da es nur indirekt Bezug auf die Arbeit hatte. Beim Zitieren musste neben dem für
1 S. Brat t, Daniel, De caritate annonae ejusque remediis ...
Dissertatio . . . , sub praesidio Olavi Hermelini. Dorpat 1695. Die Kgl. Bibliothek in Stockholm und die Universitätsbibliothek Upsala besitzen Exemplare dieser Schrift. Mag. G. Rauch- Tartu machte mich auf diese Arbeit aufmerksam. Sie behandelt die Feldkultur und ihren Einfluss auf die Wirtschaft sowie mit der Krisenzeit, Hungers- not und Teuerung im Zusammenhang stehende Fragen.
das estnische Gebiet allgemein charakteristischen M·aterial vieles, das auf Einzelfälle Bezug hatte, weggelassen werden.
Häufig wurden die ein enger begrenztes Gebiet behandeln- den Materialien als Beispiel zur allgemeinen Charakteristik herangezqgen. Dabei behielt Verf. die Möglichkeit im Auge, einen Teil der auf die grosse Hungersnot in Estland sich beziehenden Quellen in entsprechender Auswahl heraus- zugeben.
Verf. hat im Zusammenhang mit vorliegender Schrift und ihrem folgenden Teil in einer Reihe estnischer Archive und Bibliotheken, und zwar in Tallinn, Tartu, Narva, Pärnu, in mehreren estnischen Landkirchenarchiven, ferner in Ar- chiven und Bibliotheken in Helsingfors, Stockholm, Upsala, 1\.openhagen, Lübeck, Hamburg, Riga und Berlin gearbeitet.
Zu diesem Zwecke weilte er als Stipendiat der Universität 1928 und 1929 in den genannten Städten. Das Material er·gänzte er dann weiter 1929-1934 in der Heimat, im Som- mer 1932 in Stockholm und Upsala sowie zu Beginn und in1 Herbst 1932 und im Frühling 1933 in Riga. Ebenso v·erscha:ffte sich Verf. auf schriftlichem Wege Daten von entsprechenden Institutionen und Privatpersonen in Est- land, Lettland, Finnland, Schweden, Sowjetrussland und Holland.
Verf. hält es für seine vornehmste Pflicht, für die An- regung zu dieser Arbeit seinem hochverehrten Lehrer, dem Professor an der Univei~sität Helsingfors (früher in Tartu) Dr. A. R. Ce derber g, zu danken, der die ganze Zeit hin- durch mit dauerndem · Inter·esse den Gang der Arbeit ver- folgt und inhaltliche und technische Fingerzeige gegeben hat. In häufigen auf den Gegenstand sich beziehenden Ge- sprächen mit den Dozenten Dr. H. Se p p und Dr. J. V a s a r erhielt Verf. viel Anregung und Förderung zur Durchfüh- rung der Arbeit, auch machten ihn die Genannten als Oppo- nenten bei der Verteidigung vorliegender Arbeit bei der Doktorpromotion auf verschiedene inhaltliche und druck- technische Fragen aufmerksam. Ebenso hat Prof. Dr.
H. Kr u u s wertvolle Fingerzeige zur technischen Seite der Arbeit gegeben. Der Tartuer Stadtarchivar Mag. E. Te n-
d e r hat niemals w-eder Zeit noch Hilfe bei der Beschaffung von Daten aus dem Tartuer Stadtarchiv und der Überprü- fung der inhaltlichen Seite der Arbeit verweigert, wie er auch später bei der Durchsicht der deutschen Übersetzung Verf.
mit sehr wertvollen sprachHeben Korrekturen geholfen hat. Ebenso ist Verf. auch Mag. N. L o o n e und Mag.
E. B 1 u m f e 1 d t zu Dank verpflichtet. Mag. E. Blumfeldt hat ihm wertvolle Daten aus seiner Materialsammlung zur Verfügung gestellt. Dauerndes Interesse am Gang der Arbeit bezeugte Prof. Dr. J. Mark, der als Präses der Ge- lehrten Estnischen Gesellschaft in zuvorkommender Weise das Erscheinen der Schrift in den Verhandlungen der Gesell- schaft ermöglichte.
Verf. schuldet besonderen Dank für das gefällige Ent- gegenkonlmen, das er ausnahmslos bei seiner Arbeit und sonst bei der Beschaffung von Daten und Büchern seitens des E s t n i s c h e n S t a a t 1 i c h e n Z e n t r a 1 a r c h i v s und seiner Beamtenschaft erfahren durfte, ferner dem Direktor der Universitätsbibliothek Tartu, Herrn Fr. Pu k- s o o, und den Beamten der Bibliothek, die stets in freund- licher W ei.se zur Beschaffung der notwendigen Literatur bereit waren, dem Ta r t u e r Stadt a r c h i v, der Ge- 1 e h r t e n E s t n i s c h e n G e s e 1 1 s c h a f t, dem E s t - n i s c h e n Vo 1 k s kund 1 ich e n Archiv, .seinem Lei- ter Dr. 0. L o o r i t s und dem Beamten R. V i i d e bau n1, die Verf. auf das entsprechende Material aufmerksam ge- macht haben, dem E s t n i s c h e n K u 1 t u r g e s c h i c h t - I i c h e n A r c h i v, dem E s t n i s c h e n N a t i o n a 1 m u . s e u m und seiner A r c h i v b i b 1 i o t h e k, dem T a 11 i n - n er Stadt a r c h 1 v, seinem Leiter Dr. P. J o h ans e n und seinem Gehilfen Mag. R. K e n k m a a, dem G e m e i n - n ü t z i g e n V e r b a n d und der E s t 1 ä n d i s c h e n L i t e r ä r i s c h e n G e s e 11 s c h a f t in Tallinn sowie ihrem Bibliothekar Dr. H. W e i s s, dem N a r v a e r S t a d t - a r c h i v und seinem Leiter Mag. A. S o o m sowie auch Frau E. S o o m, die zahlreiche Abschriften aus dem N arvaer Stadtarchiv besorgt hat, dem Sc h wedischenReich s- a r c h i v und dem Reichsarchivar Dr. H. A 1 m q u i s t für
die der Arbeit erwiesene Förderung, ebenso dem Archivar Dr. E. N y g r e n und dem Stockholmer Stadtarchivar Prof. Dr. B. B o
e
t h i u s, endlich allen übrigen Archiven und Bibliotheken, in denen es Verf. vergönnt war zu arbei- ten, oder die in irgendwelcher Weise seine Untersuchungen förderten. Ferner hält es Verf. für seine angenehme Pflicht,.dein Präsidenten der G e s e ll s c h a f t f ü r G e s c h i c h - t e u n d A I t e r t u m s k u n d e zu Riga Stadtarchivar A. F e u e r e i s e n und ihrem Bibliothekar Herrn G. S t e r n,.
dem Amsterdamer Stadtarchivar A. I e C o s q u i n o d e B y s s y, Prof. Dr. E. F. Heckscher- Stockholm und dem Direktor des N e d e r I a n d s c h I n s t i t u t v o o r Priisgeschiedeni·s in Amsterdam Prof. Dr. N. W.
P o s t h u m u s seinen verbindlichsten Dank auszusprechen.
Bei der Abschrift von Archivalien und bei der Beschaffung von Material waren die Archivare des Staatlichen Zentral- archivs A. Lau r so n, H. T r e i a I und 0. V a r es be- hilflich.
Besten Dank sagt Verf. für die mühevolle Arbeit des Übersetzens dieser Abhandlung ins Deutsche Herrn Assi- stenten 0. Freymuth und Herrn P. A. Brandt, sowie Fräulein L. S e e b e r g für die Abschrift der Arbeit auf der Schreibmaschine, ferner Frau Prof. Dr. D. K i e c k er s und Fräulein Mag. M. SchmiedeheIm für das Lesen der Korrektur und endlich Herrn P. A. Brand t für das Zu- sammenstellen der Register, für verschiedene inhaltliche Be- merkungen dem Direktor des Estnischen Nationalmuseums Mag. F. L e i n b o c k und dem Abteilungsleiter dieses Mu- seums Mag. G. R ä n k. Für die mühevoJle Arbeit des Zeich- nens der Karten I und III sei dem Assistenten V. V in ik e I von der Abteilung für Heimatforschung der Estnischen Lite- rärischen Gesellschaft herzlichster Dank gesagt, ferner für die sorgfältige Überwachung des Druckes dem Leiter der Druckerei K. Mattiesen Ant.-Ges. in Tartu Herrn R. M ö I der.
Das Sammeln des Materials zu dieser Arbeit sowie überhaupt die Ermöglichung ihrer Vollendung verdankt
V erf. vor allem aber der U n i v e r s i t ä t T a r t u, die ihm durch Gewährung materieller Unterstützungen und sonsti- ger Vergünstigungen die Arbeit an diesem Thema als Sti- pendiat im In- und Auslande erst ermöglicht hat.
Tartu, im Oktober 1935.
Otto Liiv.
(Das folgende Verzeichnis bringt bei der Aufzählung der grös- seren Archive ihre Abteilungen und Fonds nebst d2n beim Zitieren ge- brauchten Abkürzungen; ein genaueres Anführen des Materials musste aus Raummangel hier unterbleiben; nähere Hinweise auf den Fund- ort der benutzten Archivalien finden sich in den Fussnoten.)
E e s t i R i i g i K e s k a r h i i v T a r t u s. - E s t n i s c h e s S t a a t I i c h e s Z e n t r a I a r c h i v i n T a r t u {ERKA).
I;stliindisches Generalgouverneursarchiv aus der schwedischen Zeit (ERKkA).
Livländisches GeneralgouverneurEarchiv aus der schwedischen Zeit (LRKkA).
Estländisches Ritterschaftsarchiv (ERüA).
Archiv des Estländischen Oberlandgerichts (EÜmkA).
Saaremaasches Ritterschaftsarchiv {SRüA).
Archiv des Estländischen Evangelisch-Lutherischen Konsistoriums {EKA).
Archiv des Harju-Virusehen Manngerichts {H-VMskA).
Archiv de.:; Läänemaaschen Manngerichts (LäMskA).
Archiv der Saaremaaschen Ökonomi·e-Verwaltung (SMjvA).
Archiv der Saaremaaschen Landes-Regulierungs- bzw. Revisions-Kom- mission {SMrkA).
Archiv der Livländischen Gouvernementszeichenkammer {LJkA).
Archiv de.s Tartuer Landgerichts (TrtMkA).
Archiv des Pärnuer Landgerichts {PrnMkA).
Sammlung "M".
Teile des N arvaer Stadtarchivs (NLA).
Schwedisches Reichsarchiv in Stockholm
(RRA).
Riksregistratur (RR).
Livonica (Liv., hierunter: Teile des Est- und des Livländischen Gene- ralgouverneursarchivs aus der schwedischen Zeit, Briefe der Städte Est-, Liv- und lngermanlands an den König, Archiv des Livländischen Oberkonsistoriums {LÖvKA), Briefe der Beamten der Provinzen an den König) .
Handel och sjöfart.
Schreiben des Kommerzkollegiums an den König.
Schreiben des Kammerkollegiums an den König.
Erik Dahlbergsamling.
Schlippenbachska samlingen.
Brev till Karl XI. och Karl XII.
Manuskripter till historiska arbeten och lärda verk.
K a m m e r a r c h i v i n S t o c k h o 1 m (KA).
Protokolle.
Eingelaufene Schreiben.
Missivdiarium.
Östersjöprovinsernas landskapshandlingar m. m.
Öster.sjöprovinsernas gouvernements- m. fl. räkenskaper.
Östersjöprovinserna3 provianträkenskaper och räk.enskaper för varn- hu.s och handling.
Östersjöprovinsernas tull- och licenträkenskaper.
Östersjöprovinsernas strödda räkenskaper.
Östersj öprovinsernas j ordrevisionshandlingar.
Öster.sj öprovinsernas komissioner.
Östersj öprovinsernas reduktionshandlingar.
Kammerkollegiets inkomna handlingar rörande reduktionen i Östersjö- provinserna samt staden Riga fordringar efter freden i Nystad.
Östersjöprovinserna berörande handlingar bland Strödda kamerala handlingar.
Clasonska .samlingen.
Lifländska donationskontorets arkiv.
Östermalms Avdelning des Schwedi•schen
R e i c h s a r c h i v s (Archiv des Kommerzkollegiums) in Stock h o 1m (ÖA).
Eingelaufene Schreiben an das Komm.erzkollegium.
Missivdiarium.
Protokolle des Kolleg~ums.
T a 11 i n n a L i n n a a r h i i v. - T a 11 i n n e r S t a d t - a r c h i v (TLA).
A. a. Stadtbücher.
A. b. Rats-Protokolle.
A. c. Schragen.
A. d. Städtische Finanzen.
A. f. Kaufmannsbücher.
A. g. Schiffs-Steuerlisten.
A. h. Ritter- und Landschaft.
B. a. Städtische Finanzen.
B. b. Finanzen: Münze.
B. f. Gilden und Gewerke.
B. h. Handel.
B. i. Juridica.
B. j. Criminalia.
B. r. Landessachen.
B. s. Ratswillküren.
B. A. Briefkonzepte.
B. B. Eingegangene Briefe.
B. D. Livländische Städte.
B. F. Suecica.
B. H. Rossica.
B. K. Bewohnerlisten Revals.
B. Q. Generalgouvernements-Briefe.
Konkurs-Sachen.
Harpes Repertorium.
T a ll i n n a L i n n a a r h i i v i u u e m o s a k o n d.
Neuere Abteilung des Tallinner Stadt-
archivs (TLA uo).
Archiv der Grossen Gilde (Gr. GA).
Archiv der Kanutigilde (Kanuti GA).
Archiv der Domgilde (A der Domgilde).
N a r v a L i n n a a r h i i v. - N a r v a e r S t a d t a r c h i v (NLA).
Ältere Abteilung de3 Narvaer Stadtarchivs (I).
Magistrat.
Portorium.
Städtische Verordnungen und Ämter.
Konzepte der abgesandten Schreiben.
Eingelaufene Schreiben.
Versclüedene Akten u. s. w.
T a r t u L i n n a a r h i i v. - T a r t u e r S t a d t a r c h i v (TrtLA).
Ratsprotokolle.
Kopialbücher.
Eingelaufene Schreiben.
Rechenschaftsberichte.
P ä r n u L in n a a r h i i v. - P ä r n u e r S t a d t a r c h i v (PrnLA).
Ratsprotokolle.
Akten.
T a r t u Ü I i k o o 1 i R a a m a t u k o g u. - U n i v e r s i t ä t s - b i b 1 i o t h e k Ta r tu (TrtÜR).
H andschriftensammlung.
E e s t i R a h v a I u u I e A r h i i v T a r t u s. - E s t n i - sches Volkskundliches Archiv in Tartu (ERA).
Estländis·che Literärische Gesellschaft in T a ll in n (ELG).
Handschriftensamrnlung.
Universitätsbibliothek Upsala (Upsala ÜR).
Sammlung Nordin.
Sammlung Palrnskjöld.
Dänisches Reichsarchiv in
(TRA).
Sundzollregister.
Kopenhagen
Lettisches Staatsarchiv in R i g a (LRA).
Archiv der Ökonomieverwaltung (Ö.-V. A.).
Livländisches Ritterschaftsarchiv.
Archiv des Livländischen Konsistoriums (LKA).
Archiv des Livländischen Hofgerichts.
Gi..iterakten.
Bibliothek der Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde zu Riga (GGA).
Teile des Livländischen Generalgouverneursarchivs aus d:.-r schwedi- schen Zeit.
Handscllrifteu.
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