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Probleme sind Schlüssel zu anderen Türen

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Academic year: 2022

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(1)Probleme sind Schlüssel zu anderen Türen. Autor(en):. [s.n.]. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Actio : ein Magazin für Lebenshilfe. Band (Jahr): 96 (1987) Heft 12. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-548806. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) Schweizerisches Rotes Kreuz. ZUM TITELBLATT. ZUM TITELBLATT Von -er. Bernasconi ging es vielen Frauen. Silvia ähnlich wie. mit starkem künstlerischem Temperament. Eines Tages ertrug sie es nicht mehr, es mit ihrer Kunst als Nebensache bewenden zu lassen. Das Malen wurde zum zentralen Anliegen. Es ist für sie ein Mittel, eigene Erkenntnisse auszudrücken, zum Beispiel diese, dass Probleme im Grunde genommen Schlüssel zu anderen Türen sind. Sie hat gelernt, nicht mehr im Abseits zu verharren, sondern zu gehen, die Schlüssel zu benutzen. Ihr grösstes Glück ist es heute, das was sie bewegt, sichtbar zu machen, schöpferisch Kunst ohne Gekünsteltheit zu gestalten, was mehr bedeutet als einfach kreieren. Hansjürg Brunner, Jegenstorf, bei welchem sie während ei-. Probleme sind Schlüssel zuanderen Türen. Vermuf//cb ge//ngf es aueb /'frren besten Freunden n/efrf, h/'nfer den v/e/en Masken d/e ecbfe S/'/v/'a ßernascon/ zu entdecken. S/e bat s/cb a//zu gesch/ckf getarnt.. nem Jahr lang verschiedene Tiefdrucktechniken erlernte, schreibt über sie: «Mich erstaunt ihre Entwicklung in so kurzer Zeit. Von ziemlich gefälligen Pastellbildchen (es handelt sich um Stilleben mit Äpfein), über Landschaften, in denen sich kugelige Bäumchen zu kalligraphischen Zeilen und Gruppen formieren, gelangte sie zu braunschwarzen, mit rhythmischen Federzügen übereinander geschiehteten, rätselhaften dunklen Gebilden. Mich bewegen diese Knäuel erschütterter und wankender Architektur. Berstende Formen, aus welchen inneren Schichten kommen sie? Hier ist keine vielzitierte «heile Welt». Aber eine ehrli-. che, starke Zerstörung ist da, neu sich gestaltende Ordnung auch. Wer diese Blätter trostlos findet, beängstigend auch, kann sie meiner Meinung nach nicht «lesen». Ich finde sie schön, die Besten ausseror-. dentlich.» Bis vor einem Jahr hatte Silvia Bernasconi ihr Atelier in Spiez. Aber dann hatte sie eines Tages genug von ihrem Dasein als «gesplittete» HausFrau-Künstlerin. Sie mochte den Niesen nicht mehr sehen und nicht den See. Sie sehnte sich nach Lärm und Bewegung nach der Stadt. Heute wohnt sie in der Nähe des Eigerplatzes in Bern, der sich nicht gerade durch idyllisehe Atmosphäre auszeich-. -. ten im Kunstkeller in Bern, an der Gerechtigkeitsgasse 40. Die Galeristin Dorothe Freiburghaus stellte ihre Bilder zusammen mit Plastiken von Annemarie Würgler aus. Und die Werke der beiden Künstlerinnen sind eine wundersame Symbiose eingegangen. Offenbar suchen beide Frauen in der gleichen Richtung. Sie suchen nach neuen Räumen, die sie sich mit ihren eigenen Schlüsseln aufschliessen.. Von d/esen ß/äffern sagt Wansy'ürg ßrunner, Jegensforf, be/. we/cbem s/cb S/VWa ßernascon/' e/n Jahr /ang /n verseft/'edenen 7/efdruc/rfecbn/Aren ausb//den //ess: «ZW/cb erstaunt /'hre £nfw/'ck/ung /'n so kurzer Ze/'f.«. KONRAD PAULI ÜBER SILVIA BERNASCONI «S/'/v/'a ßernascon/ arbe/'tef ebenso genau w/'e zurückba/fend Jeder Stossr/cbfung ordnet s/e d/e /frr enfgegengesetzfe zu. Jedes Ja ersebüfferf s/e m/f e/frem Aber. An Jeder Gew/'ssbe/'f fotfe/f s/e m/f e/ner Frage. Jede F/ns/'cfrf öffnet d/'e Pforte zu we/feren, benaebbarfen Pfaden und ßez/'rken. S/'e fegf s/'cb fest und ha/t v/e/es /n der Schwebe, b/'eber versebwe/gf s/'e etwas, a/s es auszup/audern. Das g/'/t gfe/cbe/we/'se for d/'e menscb//cbe F/gur w/'e for das Sf/'//eben, d/e Landschaft. Das Frgebn/s schenkt uns n/'cbf das scb//ess//cb doch Gefundene, Frre/cbfe, Eroberte; es tut n/'cbf so, a/s gebe es das: das Gefundene, Frre/cbte, Froberfe. Das Frgebn/s se/bsf verharrt m/ften auf dem ki/eg, auf der Suche nach der Gesfa/f. Das Angeformte, Cbaof/'scbe sehnt s/cb nach Sfrukfur/'ertbe/'f, Form. Das He/maf/ose nach ßebausfbe/f, Geborgenbe/'f, Umgekehrt: Das Festge/egfe, A/orm/'erte, g/e/ebsam /fr Fesse/n Schmachtende drängt nach der Angebundenbe/'f, das ßebe/mafete, F/bgeordnefe, Getaufte nach der fre/'en 14///dbabn. A//es /Abgefrorene wünscht das Tauwetter. D/'e Frage w/'// Antwort A d/e Antwort /st n/'cbf wob/ ohne neue Frage. D/'e S/'cberbe/'t //'ebäuge/f m/f dem fl/s/ko, dem 14/agn/'s das Abenteuer//'che ver/angf nach dem sturmfesten, unfa//gescbützfen Wafenge/ände. Das tr/'fff se/bsf zu /fr sf/7/st/scher W/ns/cbf. Schöne Äbere/'nsf/'mmung von /nba/f und Form. ». -. net. Ihr Blick schweift über Däeher, skurrile Hausfronten und über das Tramdepot. Sie lebt allein. Über die langen Wochenenden kommt die 15jährige Tochter, die nach alter Väter Sitte im Welschland französisch lernt, zur Mutter nach Hause. Die Stadt, die Bewegung, die Menschen haben Silvia Bernasconi nicht verändert, sie ist nach wie vor ein ver-. Auf/ose gespannten Stoffbahnen, d/e ke/'nen starren kV/'dersfand entgegensetzen, ge//"ngen S/'/v/a ßernascon/ /'nferessanfe ß//der, d/'e /m wahrsten S/'nne des I/Vorfes durebs/ebf/g s/'nd.. 30. ACTIO. schlüsselter Mensch, der viele Masken trägt, um sich dahinter zu verstecken, aber die Stadt hat neuen Farben und Formen zum Durchbruch verholten. Rot und Orangen, Farben, die früher überhaupt nichts mit ihrer Welt zu tun hatten, sind plötzlich da. Ich begegnete ihren Arbei-. Auf der Suche nach einem Titelbild für diese Ausgabe von «Actio» kam mir das Bernasconi-Bild «Weltenwanderer» wie eine gewollte Illustration zu dem, was hier auszusagen versucht wird, vor. Gehen, nicht stehenbleiben. Leben und erleben. Auf dem Weg zu neuen Zielen erleben, dass einem unendlich viel entgegenkommt.. /M/f /fi/nsf/erko//ege /Mart/'n Z/ege/mü//er an e/ner Vern/ssage. Von /Warf/n Z/ege/mü//erf>rac/ifen w/'re/n l/lferkaufdem T/fe/b/aff von «Acf/o» 7/79S5 «Operaf/onssaa/»..

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