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Die Geschichte von Petrus EAN 426017951 877 5
© Don Bosco Medien GmbH, München 2019 Illustrationen: Petra Lefin www.donbosco-medien.de
Die Geschichte von Petrus
BILD 6
Jesus und seine Freunde ruhen sich aus im Schatten eines Baumes. Fast drei Jahre sind inzwischen vergangen. Jesus kann so viele erstaunliche Geschichten von Gott erzählen, sagt Petrus zu Andreas. Egal wer zu ihm kommt, er geht einfach auf sie zu, antwortet Andreas. Und er tröstet sie, macht ihnen Mut, er gibt ihnen wieder Kraft zu leben. Was erzählen die Leute von mir? Jesus steht neben ihnen und unterbricht ihr Gespräch. Sie nennen dich einen Propheten, einen Boten Gottes, antwortet Andreas. Sie geben dir sogar Namen von alten Propheten, er- gänzt Petrus.
BILD 7
Jesus setzt sich zu Petrus. Was meinst du, wer ich bin?, fragt er ihn. Petrus schaut Jesus an: Du bist Gottes Sohn. Gott hat dich geschickt, damit in unserem Leben wieder alles heil wird.
Du bist etwas Besonderes, antwortet Jesus, denn du hörst, was dir Gott sagt. Darum wirst du auch die Gemeinschaft gründen, in der sich die Menschen immer wieder an mich erinnern. Was du den Menschen sagst, wird sie befreien und ermutigen, so wie Gott sie frei macht und ermutigt.
BILD 8
Kurze Zeit später kommen Jesus und seine Freunde und Freun- dinnen nach Jerusalem. Die Mächtigen in dieser Stadt haben schon lange beschlossen: Dieser Jesus muss weg. Er stört un- sere Pläne. Jesus weiß das. Er erzählt es seinen Freundinnen und Freunden. Das werde ich nicht zulassen! Petrus ist empört.
Aber was auch geschieht, ich werde zu dir halten. Jesus schaut ihn an: Petrus, noch ehe der Hahn am Morgen kräht, wirst du mich verraten haben.
BILD 5
Mitten auf dem See kommt plötzlich ein Sturm auf. Die Wel- len schlagen ins Boot. Wir werden ertrinken, schreien einige.
Plötzlich taucht eine Gestalt im Dunkeln auf. Ein Geist! Ängst- lich klammern sich die Freunde aneinander. Das ist Jesus, ruft plötzlich Petrus erleichtert. Er springt auf. Jesus, ich komme zu dir, ohne eine Antwort abzuwarten, steigt er aus dem Boot.
Eine Welle trifft ihn ins Gesicht. Und da ist wieder die Angst.
Er sinkt, ruft verzweifelt: Jesus, hilf mir! Da spürt er schon die Hand Jesu. Gemeinsam erreichen sie das Boot. Auch der Sturm hat nachgelassen.