Eidgenossische Forschungsanstalt WSL
lnstitut federal de recherches WSL
Kulturblatter
lstituto federale di ricerca WSL
Swiss Federal Research Institute WSL
Angaben zur Samenernte, Klengung,
Samenlagerung, und Anzucht von Baum-und Straucharten
Anton Burkart
ulturbla er
Angaben zur Samenernte, Klengung,
Samenlagerung, Samenausbeute und Anzucht von Baum-und Straucharten
Anton Burkart
Eidgenossische Forschungsanstalt WSL,
Birmensdorf, 2000
Verantwortlich fur die Herausgabe:
Dr. Mario F. Broggi, Direktor WSL
Zitierung:
Burkart, A., 2000: Kulturblatter. Angaben zur Samenernte, Klengung, Samenlagerung, Samenausbeute und zur Anzucht von Baum- und Straucharten.
Birmensdorf, Eidgenossische Forschungsanstalt WSL. 98 Seiten ISBN 3-905620-87-1
Adresse des Autors:
Anton Burkart
Leiter Versuchsgarten
Eidg. Forschungsanstalt WSL ZOrcherstrasse 111
CH-8903 Birmensdorf Telefon 01 -739 23 62 Te!efax 01 - 739 22 15 E-mail
Internet
anton.burkart@wsl.ch http://www. wsl.ch
Bezugsadresse:
Bibbliothek WSL Zurcherstrasse 111 CH 8903 Birmensdorf Fax 01 -739 22 15 E-mail: biblothek@wsl.ch Preis: CHF 10.-
© Eidg. Forschungsanstalt WSL, Birmensdorf 2000
Vorwort
Was auf den ersten Blick nach Routinearbeit aussieht, die generative Nachzucht von Baum- und Straucharten, erweist sich bei genauerem Hinsehen als eine Tatigkeit, weiche neben viel
Fingerspitzengetohl grosses handwerkliches Konnen und ein umfangreiches Detailwissen erfordert. Zu verschiedenartig sind die AnsprOche der einzelnen Geholzarten hinsichtlich Saat- gutgewinnung, Aufbereitung und Lagerung des Saatgutes, Aussaat sowie Pflege der Jung- pflanzen, als dass sich die damit zusammenhangenden Arbeiten Ober einen Leisten schlagen liessen. Dies !euchtet unmittelbar ein, wenn wir uns etwa die Vielfalt an Formen und Bauplanen bei den Fruchten und Samen vor Augen fOhren, oder wenn wir die unterschiedlichen Anspruche der einzelnen Arten an Boden und Kiima betrachten.
Der Versuchsgarten der WSL hat sich in den vergangenen Jahrzehnten intensiv mit der Nach- zucht von Geholzpflanzen beschiHtigt und dabei neben der Aussaat und Aufzucht den Schwer- punkt bewusst auf die Saatgutgewinnung, inkl. Aufbereitung und Lagerung der Samen, sowie auf die Kontrolle der Keimfahigkeit gelegt. FOr jede Art und jeden Arbeitsschritt gait es, die zweck- massigsten Methoden zu entwickeln. Weil sich die Nachfrage im Laufe der Zeit von den Nadel- baumarten in erheblichem Masse hin zu den Laubbaumen und den Strauchern verlagert hat, gait es fUr den Versuchsgarten immer wieder, Nachzuchtverfahren fOr zusatzliche Geholzarten zu entwickeln bzw. zu verfeinern, was dazu gefOhrt hat, dass sich hier ein fachspezifisches Wissen von betrachtlichem Umfang konzentriert hat Mittlerweile sind Verfahren fOr Ober 90 Geholzarten entwickelt worden. FOr Aussenstehende ist es wohl nur sehr schwer abschatzbar, welch grosses Mass an Arbeit mit der Entwicklung der einzelnen Nachzuchtverfahren verbunden ist.
Es ist der WSL und insbesondere dem Leiter des Versuchsgartens, Herrn Anton Burkart, ein Anliegen, moglichst viel von diesem wahrend Jahrzehnten erarbeiteten Wissen einem weiteren Kreise von Fachkollegen weiterzugeben, sei es anlasslich von Kursen, Fachtagungen oder in schriftlicher Form mittels der vorliegenden Kulturblatter. Die darin in rezeptartiger Form stellten Anleitungen und informationen dienen vor aHem der Praxis (Forstgartner und
gartner), aber auch Zoilamtern, Schulen und Forschungsinstituten bzw. deren Versuchsgarten.
Die Angaben setzen ein gewisses fachliches Grundwissen voraus.
Viele Baumschulen und Forstgarten sind in den letzten Jahren von der Bildflache verschwunden, und der Abwartstrend halt immer noch an. Dies hat zur Folge, dass der praktische
austausch mit Fachkollegen bereits deutlich schwieriger geworden ist und kunftig eher noch mehr eingeschrankt, weil aufwendiger, werden wird. V or diesem Hintergrund ist es umso wichtiger, dass das erarbeitete Wissen so aufbereitet und verbreitet wird, dass es auch unter erschwerten ausseren Rahmenbedingungen nicht verloren geht. Die von Herrn Burkart zusammengestellten Kulturblatter leisten einen wichtigen Beitrag hiefOr.
Ein Werk, welches wie die vorliegenden Kulturblatter die Frucht jahrzehnte!anger Entwicklungs- arbeit ist, setzt ein aktives Engagement und Mitdenken der Mitarbeiter des Versuchsgartens voraus. An sie alle geht an dieser Stel!e unser Dank, ganz besonders aber an den Verfasser der Kulturbiatter, Herrn Anton Burkart, der das umfangreiche Datenmaterial systematisch gesammelt, geordnet und schliesslich in der vorliegenden knappen und ubersichtlichen Form zusammen- gefasst hat. Ein besonderes Wort des Dankes richtet sich auch an Herrn Ernst Furst von der Beratungsstelle Forstliches Vermehrungsgut des BUWAL fOr die fachliche UnterstOtzung und die Durchsicht des Manuskriptes.
Bruno Jans
Leiter Abt. Dienste und Bauten WSL
Einleitung
Geholze vermehren sich in der Natur Oberwiegend generativ, also Ober Samen. Aus okolo- gischen, aber auch aus okonomischen GrOnden wird die NaturverjOngung heute stark gefordert;
denn sie fuhrt zu einem Artenspektrum, welches in der Regel dem jeweiiigen Standort optimal angepasst ist. FOr Standorte, wo die NaturverjOngung nicht ausreicht oder zu einseitig ist, werden in der Schweiz zur Zeit jahrlich 4-6 Millionen Forstpflanzen (Baume und Wildstraucher) benotigt. Die zunehmenden Waldschaden und die begrOndete Sorge urn die Erhaltung der genetischen Vielfalt, vor allem bei seltenen Baumarten, haben in letzter Zeit wieder ein
verstarktes Interesse an der kOnstlichen WaldverjOngung, welche die natOrliche erganzen soli, geweckt.
Die Beschaffung von qualitativ hochstehendem forstlichem Vermehrungsgut tor die kOnstliche bzw. erganzende WaldverjOngung, tor die Renaturierung von Bachlaufen sowie fOr die Anlage von Hecken und naturnahen Waldrandern hat den Forstern schon immer Sorgen bereitet. Dies hat mehrere GrOnde: Zum einen bilden Waldbaume und Wildstraucher in der Regel nicht jedes Jahr Samen; man unterscheidet zwischen (Voii-)Mastjahren und Leermastjahren. Zum andern ist die Samenernte sowohl am Boden als auch am stehenden Baum meist sehr aufwendig, und die Aufbereitung und Lagerung des Saatgutes der verschiedenen forstlichen Geholzarten sowie deren Anzucht erfordern ein breites, spezifisches Fachwissen und handwerkliches Geschick.
Schliess!ich muss wegen der vieltaltigen topographischen und klimatischen Gliederung der Schweiz eine grosse Anzahl angepasster HerkOnfte nachgezogen werden, was den Aufwand erheblich vergrossert.
FOr die Samenbeschaffung, die Aufbereitung des Saatgutes sowie tor die Nachzucht von
Geholzen sind heute neue technische Moglichkeiten gegeben, die vor einigen Jahren noch kaum vorstellbar waren. Durch ein besseres Verstandnis der physio!ogischen Prozesse, welche der Samenruhe bzw. dem Abbau derselben sowie der Keimung zugrunde liegen, und durch den Einsatz ausgekiOgelter Baumschultechniken konnen heute Pflanzen in grosser Anzahl von vielen Arten nachgezogen werden, welche frOher als ,schwierig zu vermehren" galten.
In den vorliegenden Kulturblattern werden Grundlagen fOr die Forstpflanzennachzucht vermittelt, welche auf aktuellen Forschungsergebnissen basieren und im Feld erprobt worden sind. Gerade letzteres ist fOr die Praxis besonders wertvoll; denn sowohi der als auch die Vitalitat der Jungpflanzen hangen weitgehend vom richtigen und fachmannisch angewendeten Samen- aufbereitungsverfahren und von der geeigneten Anzuchtmethode ab.
Wir hoffen, den Forstgartenbetreibern mit diesen wahrend vieler Jahre zusammengetragenen Erhebungen, Beobachtungen und Erfahrungen ein Rezeptbuch zu geben, welches ihnen die nicht ganz einfache Arbeit bei der Nachzucht van ForstgehOizen wesentlich erleichtert.
A. Burkart
Glossar
Unter dem Begriff Klengung wird die Trennung der Samen von ihren FruchthOIIen (Zapfen, Kapseln, Schalen, HOisen, Beeren, FIOgel) durch einen Dreschvorgang verstanden. Die Klengung ist somit der erste Schritt bei der Aufbereitung des Saatgutes; die weiteren Schritte sind die Reinigung und anschliessend die Trocknung. FOr die verschiedenen FrOchte werden zur Klengung je spezielle Maschinen, Gerate und Einrichtungen eingesetzt.
Nur durch eine fachgerechte und sorgfaltige Aufbereitung sowie eine artgerechte Lagerung der Samen kann deren Keimfahigkeit in befriedigendem Masse erhalten bleiben. Saatgut, welches Ober eine langere Zeit eingelagert werden soli, muss besonders sauber gereinigt und oft noch gezielt nachgetrocknet werden.
Samenausbeute
Den gewichtmassigen Anteil des gereinigten Saatgutes in Prozenten des Erntegewichtes bezeichnet man als Samenausbeute.
Samen!agerung
Unter kontrollierten Lagerbedingungen (in KOhlraumen) lasst sich Saatgut je nach Art Monate bis Jahrzehnte lagern. Schon eine kurzfristige Lagerung bis zum FrOhjahr kann gegenOber einer Herbstsaat Vorteile bringen. Langzeitlagerung dient der kontinuierlichen Versorgung mit
hochwertigem Saatgut. Vollmast- und Fehlmastjahre konnen ausgeglichen werden. Die
Einlagerung spart auch Kosten, da eine grosse Ernte bei Vollmast erheblich billiger ist als viele kleine Ernten. Vollmastjahre garantieren zudem meist ausgezeichnete Saatgutqualitaten.
Stratifikation
Die Lagerung von Samen unter kontroilierten, naturnahen Bedingungen {Boden, Feuchtigkeit, Temperatur, Heliigkeit) wird als Stratifikation bezeichnet.
Bei einigen GehOizen gehen die Samen nach der vollstandigen Reife in eine Keimruhe Ober. I m natorlichen Umfeld verhindert die Keimruhe das zu frOhe Austreiben nach dem Samenfall und damit eine Schadigung durch die Winterkalte. Die Keimruhe, auch Dormanz genannt, wird unter natOr!ichen Bedingungen im Laufe des Winters langsam abgebaut. Samen mit einer Keimruhe wahrend des Winters sind somit optimal an unsere Klimabedingungen angepasst.
Die physiologischen HintergrOnde der Keimruhe sind noch nicht vollstandig bekannt. Es wird unterschieden zwischen:
• exogener Keimruhe (bedingt durch die Beschaffenheit der SamenhOIIen)
®1 endogener Keimruhe (bedingt durch Eigenschaften des Embryos)
• kombinierter Keimruhe (Ursache in den SamenhOIIen und im Embryo)
FOr Samen m it einer Winterkeimruhe ist die Stratifikation das einfachste und sicherste Mittel zur Beschleunigung der Nachreife, zum rascheren Abbau von Keimhemmungen sowie zur
Steigerung der Keimungsbereitschaft. Bei der Stratifikation werden die wahrend des Winters in der freien Natur herrschenden Bedingungen (z.B. Bodenfeuchtigkeit oder Temperatur)
nachgeahmt und zum Teil gezielt verandert, z.B. mit tieferen Temperaturen.
Verschulalter
Beim Pflanzenverkauf werden neben den genauen Herkunftsangaben auch lnformationen zum Alter der Pflanzen mitgeliefert. Dies geschieht mit Hilfe zweier Zahlen, welche durch einen Bruchstrich getrennt sind. Die erste Zahl bezeichnet das Verschulalter, d.h. das Alter in Jahren, in dem der Samling aus dem Saatbeet ins Verschulbeet verpflanzt wurde. Die zweite Zahl gibt an, wie viele Jahre die Pflanze im Verschulbeet belassen wurde. Die Angabe 1/2 bedeutet beispielsweise: einjahriger Samling (Verschulung nach einem Jahr im Saatbeet) I zweijahrige Verschulpflanze; das Alter der Pflanze betragt somit insgesamt 3 Jahre.
Verschulung
Forstpflanzen werden je nach Wuchskraft nach ein bis drei Jahren dem Saatbeet entnommen und in genormten Reihenabstanden ins Freiland verpflanzt -l> Verschulung. I m Verschulbeet entwickeln sich die Pflanzen weitere ein bis drei Jahre, bis sie an die definitiven Wuchsorte aus- gepflanzt werden.
Stichworte
Anzucht von Baum- und Straucharten, Samenernte, Klengung, Aufbereitung, Samenlagerung, Stratifikation, Aussaat, Verschulung
lnhaltsverzeichnis (Baum- und Straucharten)
Nadelbaumarten
1 Abies alba 2 Abies grandis 3 Abies nordmanniana 4 Ginkgo biloba 5 Juniperus communis 6 Larix decidua 7 Larix kaempferi 8 Picea abies 9 Picea omorika I 0 Pin us cembr.1
!I Pinus mugo 12 Pinus nigra 13 Pinus strobus 14 Pinus sylvestris 15 Pseudotsuga menziesii 16 Taxus baccata 17 Thuja plicata
laubbaumarten
18 Acer campestre 19 Acer opalus 20 Acer platanoides 21 Acer pseudoplatanus 22 Aesculus hippocastanum 23 Alnus glutinosa 24 Alnus incana 25 Alnus viridis 26 Betula pendula 27 Betula pubescens 28 Carpinus betulus 29 Castanea saliva 30 Fagus sylvatica 31 Fraxinus excelsior 32 Juglans nigra 33 Juglans regia 34 Malus sylvestris 35 Ostrya carpinifolia 36 Populus tremula 37 Prunus avium 38 Prunus domestica 39 Prunus padus 40 Prun us serotina 41 Pyrus pyraster 4 2 Que reus petraea 4 3 Que reus pubescens 44 Quercus robur 4 5 Que reus rubra
Weisstanne Kiistentanne Nordmannstanne Ginkgo Wacholder Europaische Uirche Japanische Uirche Fichte
Serbische Fichte Arve
Bergf<ihre Scllwarzfi:ihre Weyrnouthsf<ihre Ftihre
Douglasie Eibe Lebensbaum
Feldahom
Schneeballbliittriger Ahom Spitzahom
Bergahom Rosskastanie Schwarzerle Weisserle Griinerle Weissbirke Moorbirke Hagebuche Edelkastanie Buche Esche
Walnuss Wilder Apfel Hopfenbuche Aspe Vogelkirsche Wilde Zwetschge Traubenkirsche
Spatbliihende Tmubenkirsche Wildbirne
Traubeneiche Flaurneiche Stieleiche Roteiche
46 Robinia pseudoacacia 47 Sorbus aria 48 Sorbus aucuparia 49 Sorbus domestica 50 Sorbus hybrida 51 Sorbus intennedia 52 Sorbus latifolia 53 Sorbus tonninalis 54 Tilia cordata 55 Tilia platyphyllos 56 Ulrnus glabra 57 Ulmus laevis 58 Ulmus minor
Straucharten
59 Arnelanchier ovalis 60 Berberis vulgaris 61 Comus mas 62 Comus sanguinea 63 C ory Ius avellana 64 Cotinus coggygria 65 Cotoneaster integerrimus 66 Crataegus laevigata 67 Crataegus monogyna 68 Daphne mezereum 69 Euonymus eumpaea 70 Euonymus latifolia 71 Hedem helix 72 Hippophae rhamnoides 73 Ilex aquifolium 74 Laburnum anagyruides 75 Ligustrum vulgare 76 Lonicera alpigena 77 Lonicera caerulea 78 Lonicera nigra 79 Lonicera xylosteum 80 Mespilus germariica 81 Prunus mahaleb 82 Prunus spinosa 83 Rhamnus catharticus 84 Rhamnus frangula 85 Ribes alpinum 86 Rosa canina 87 Sambucus nigra 88 Sambucus mcemosa 89 Sorbus chamaemespilus 90 Staphylea pinnata 91 Viburnum lantana 92 Viburnum opulus
Robinie Mehlheere Vogelbeere Speierling Bastard - Eberesche Oxelbeere
Breitbllittrige Mehlbeere Elsbeere
Winterlinde Sommerlinde Bergulme Flatterulme Feldulme
Felsenhirne Berberitze Kornelkirsche Hartriegel Haselnuss Peruckenstrauch Gemeine Zwergmispel Zweigriffliger Weissdom Eingriffliger Weissdom Seidelbast
Pfaffenhiitchen
Breitbliittriger Spindelstmuch Efeu
Sanddom Stechpalme Goldregen Liguster
Alpenbeckenkirsche Blaue Heckenkirsche Schwarze Heckenkirsche Gemeine Heckenkirsche Mispel
Felsenkirsche Schwarzdom Kreuzdom Faulbaum Alpenjohannisbeere Hundsrose Schwarzer Holunder Traubenholunder Zwergmehlbeere Pimpemuss Wolltger Schneeball Gemeiner Schneeball
Abies alba Weisstanne
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung l..agerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fri.ichte Kom pro kg Samen Tausendkorngewicht
Kelmprozente Samlinge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
September - Mitte Oktober am stehenden Baum
kOhl und trocken lagern, ' 6-10 Wochen, taglich umschaffen bis Zapfen zerfallen Eigen- oder Lohnklengung,
Samen nach der Klengung ausschwitzen lassen, 4-10 Wochen, Raumtemperatur 14-18 C. Taglich umschaffen bis 8-15% Wassergehalt.
Samenlagerung
Plastiksack, Glas 8- 12 Jahre 8- 15 % -6 - -20
oc
Samenausbeute
5 - 25%
800 - 3'000 Korn 18'000 - 25'000 Korn 35- 60 g
30- 55%
3'000 - 6'000 Samlinge
Anzucht
Stratifikation Februar (2-3 Monate) Samen vorquellen
Aussaatzeitpunkt Ende April
Schutzvorkehrung Frost-, Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankheiten Keimlingspilze
Verschulalter 2/0, 3/0
Verkaufsalter 2/3, 3/2, 3/3
Kulturhinweise halbschattiger Standort, Sommerverschulung moglich
Abies grandis Kustentanne
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
September - Mitte Oktober am stehenden Baum
kOhl und trocken lagern, 6-10 Wochen, taglich umschaffen bis Zapfen zerfallen Eigen- oder Lohnklengung,
Samen nach der Klengung ausschwitzen lassen, 4-10 Wochen, Raumtemperatur 14-8 C. Taglich umschaffen bis 8-15% Wassergehalt.
Samenlagerung
Plastiksack, Glas 5- 8 Jahre 8- 15%
-6- -20
oc
Samenausbeute
7 - 20%
800 - 3'000 Korn 15'000 - 22'000 Korn 40- 70 g
30- 55%
2'500 - 5'000 Samlinge
Anzucht
Stratifikation Februar (2-3 Monate) Samen vorquellen
Aussaatzeltpunkt Ende April
Schutzvorkehrung Frost-, Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankhelten Keimlingspilze
Verschulalter 2/0, 3/0
Verkaufsalter 2/3, 3/2, 3/3
Kulturhinwelse halbschattiger Standort, Sommerverschulung moglich
Versuchsgarten
2
Abies nordmanniana Nordmannstanne
Samenernte, Klengung
Erntezeitpunkt September- Mitte Oktober
Erntemethode am stehenden Baum
Nachreifung kOhl und trocken lagern, 6-10 Wochen, taglich umschaffen bis Zapfen zerfallen
Klengung Eigen- oder Lohnklengung,
Samennachrelfung Samen nach der Klengung ausschwitzen lassen, 4-10 Wochen, Raumtemperatur 14-18 C. Taglich umschaffen bis 8-15% Wassergehalt.
Verpackung Lagerfahigkelt Wassergehalt Lagertemperatur
Samenlagerung
Plastiksack, Glas 5- 8 Jahre 8- 15%
-6- -20
oc
Samenausbeute
Samenausbeute 8 - 1 0 %
Korn pro kg Fruchte 1'000 - 3'000 Korn
Korn pro kg Samen 18'000 - 25'000 Korn
Tausendkorngewicht 40 - 60
9
Kelmprozente 30 - 50 %
Samlinge pro kg Samen 3'500 - 6'000 Samlinge
Anzucht
Stratiflkatlon Februar (2-3 Monate) Samen vorquellen
Aussaatzeltpunkt Ende April
Schutzvorkehrung Frost-, Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankheiten Keimlingspilze
Verschulalter 2/0, 3/0
Verkaufsalter 2/3, 3/2, 3/3
Kulturhlnweise halbschattiger Standort, Sommerverschulung moglich
Ginkgo biloba Ginkgo
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahlgkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg FrOchte Korn pro kg Samen Tausend korngewic,ht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
Mitte November, Dezember
am Boden ( FrOchte mit TOchern auffangen)
Wasserbad 1-2 Wochen, Wasser bei Garung wechseln Eigenklengung, passieren, Fruchtfleisch auswaschen kOhl und trocken 1-2 Wochen
Samenlagerung
Plastiksack - 2 Jahre
-%
0 - 2
oc
Samenausbeute
25- 30%
200 - 250 Korn 400 - 1'000 Korn 1'200 - 2'000
g
30- 60%- 300 Samlinge
Anzucht
Stratiflkation Oktober (5-6 Monate)
Aussaatzeitpunkt April ' Herbstsaat moglich
Schutzvorkehrung Vogel-, Schnecken- und Mauseschutz, Schattierung
Krankheiten Keimlingspilze
Verschulalter 1/0, 2/0
Verkaufsalter 1/1, 1/2, 2/1
Kulturhinweise
Versuchsgarten
4
Juniperus communis Wacholder
Ernte:zeitpunkt Erntemethode Nacluelfung
Klengung Samennachrelfung
Verpackung lagertahigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Semen Tau send korngewicht Kelmprozente Samllnge pro kg Samen
Stratlfikation
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
Mitte September -Ende Oktober am Strauch
Wasserbad 1-2 Wochen
Eigenklengung, passieren, Fruchtfleisch auswaschen kOhl und trocken 2-4 Wochen
Samenlagerung
Glas, Plastiksack - 2 Jahre -%
0 - -10
oc
Samenausbeute
10 - 15 c.yo
1 '400 - 1 '500 Korn 1 00'000 - 120'000 Korn 9- 10
g
-%
- Samlinge
Anzucht
Oktober (5-6 Monate) April - Anfang Mai
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Keimlingspilze
2/0 2/2
Wurzelschnitt durch Unterfahren moglich
Larix decidua Europaische Larc.he
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahigkelt Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
November - Februar
am stehenden Baum, evtl. an gefallten Baumen kOhl und trocken lagern, 2-6 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Lohnklengung,
trockenen Samen sofort in Glaser abfOIIen und lagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 10- 15 Jahre 6- 8%
0 - -10
oc
Samenausbeute
4- 12%
7'000 - 12·ooo Korn 125·ooo - 2oo·ooo Korn 5 - 8 g
30- 40%
- 3o·ooo Samlinge
Anzucht
Stratlfikation keine
Aussaatzeitpunkt Anfang Mai
Schutzvorkehrung Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankhelten Keimlingspilz
Verschulalter 1/0
Verkaufsalter 1/1 oder 1/2
Kulturhinweise lichtbedOrftig
\!
Versuchsgarten 6larix kaempferi Japanische larche
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkelt Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fri.ichte Korn pro kg Samen Taus end korngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
November - Januar
am stehenden Baum, ev an geHillten Baumen kOhl und trocken lagern, 2-8 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Lohnklengung
trockenen Samen sofort in Gla.ser abfOIIen und lagern
Samenla.gerung
Glas, Plastiksack 10- 15 Jahre 6- 8%
0 - -10
oc
Samenausbeute
6- 10%
7'000 - 1 0'000 Korn 1 00'000 - 125'000 Korn 8- 12 g
20- 40%
- 25'000 Samlinge
Anzucht
Stratifikation keine
Aussaatzeitpunkt Anfang Mai
Schutzvorkehrung Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankheiten Keimlingspilz
Verschulalter 1/0
Verkaufsalter 1/1 oder 1/2
Kulturhinweise lichtbedOrttig
Picea abies
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Samenernte, Klengung
Oktober - Februar
am stehenden Baum, ev an gefallten Baumen kOhl und trocken lagern, 2-8 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Lohnklengung
Fichte
Klengung
Samennachreifung trockenen Samen sofort in Glaser abfOIIen und lagern
Verpackung Lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 15- 20 Jahre 6- 8%
0- -20
oc
Samenausbeute
1-4%
3'000 - 6'000 Korn 120'000 - 175'000 Korn 5- 9 g
85- 95%
- 80'000 Samlinge
Anzucht
Stratifikatlon keine
Aussaatzeitpunkt Anfang Mai
Schutzvorkehrung Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankheiten Keimlingspilz
Verschulalter 2/0
Verkaufsalter 2/2 oder 2/3
Kulturhinwelse Sommerverschulung moglich
\!
Versuchsgarten 8Picea omorika
Erntezeitpunkt Erntemethode Nac:h reifu ng
Klengung Samennac:hreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fri.ic:hte Korn pro kg Samen Tausend korngewicht Keimpro:zente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaat:zeitpunkt
Sc:hutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Serbische Fichte
Samenernte, Klengung
Oktober - Februar
am stehenden Baum, ev an gefallten Baumen kOhl und trocken lagern, 2-8 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Lohnklengung
trockenen Samen sofort in Glaser abfOIIen und lagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 8 - i 5 Jahre 6- 8%
0- -20
oc
Samenausbeute
0,5- 2,8%
- Korn - Korn 25- 4
g
70- 95%- Samlinge
Anzucht
keine April, Mai
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Keimlingspilz
2/0
2/2 oder 2/3
Sommerverschulung moglich
Pinus cembra
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfah ig keit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausend korngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatzeitpun kt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte
5Klengung
September
am stehenden Baum
8-1 0 Wochen im Sand einschichten (warm - feucht ) bis Zapfen zertallen Eigenklengung, Zapfen zerreiben,
Arve
Warm - Kalt - Stratifikation, im monatlichen Wechsel bis knapp zur Keimung, Samen trocknen und einlagern
Samenlagerung
Plastiksack, Glas 3- 5 Jahre 8- 20%
0- -6
oc
Samenausbeute
15- 30%
800 - 1'000 Korn 2'500 - 3'000 Korn 200- 400 g
50- 70%
- 1 '000 Samlinge
Anzucht
Frisches Saatgut 7-9 Monate stratifizieren, nachgereiftes Saatgut 2 Monate
April- Mai
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Keirnlingspilz
2/0 oder 3/0 2/3 oder 3/3
kalkfreier Boden ( Tortsubstrat leicht gedOngt ) Sommerverschulung moglich
Versuchsgarten
10
Pinus mugo
Ernte:zeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg friichte Korn pro kg Samen Tausend korngewicht Keimpro:zente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaat:zeitpunkt
Schut:zvorkehrung
Krankheiten
Verschuialter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
Oktober- Januar am stehenden Baum
kOhl und trocken lagern, 4-10 Wochen wochentlich 2mal umschaffen
Bergfohre
Lohnklegung, Zapfen vor dem Trocknen 1 Std. wassern trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 10- 20 Jahre 5-7%
o--10°C
Samenausbeute
1,5- 2,5%
1'600 - 2'500 Korn 125'000 - 250'000 Korn 4- 8 g
40- 60%
- 50'000 Samlinge
Anzucht
keine
Anfang Mai
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Keimlingspilz
2/0 oder 3/0 2/2, 2/3 oder3/2 lichtbedOrftig
Pinus nigra
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Kiengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsa.lter Kulturhinweise
Schwarzfohre
Samenernte!J Klengung
November - Februar
am stehenden Baum, ev an gefallten Baumen kOhl und trocken lagern, 4-1 0 Wochen
wochentlich 2mal umschaffen Eigen - oder Lohnklengung
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 8- 15 Jahre 8- 10%
0- -10
oc
Samenausbeute
1,5- 3%
600 - 2'000 Korn 40'000 - 80'000 Korn
12 - 25
g
80- 90%
- 40'000 Samlinge
Anzucht
keine Anfang Mai
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Keimlingspilz
1/0 oder 2/0 1/2 oder 2/2 lichtbedOrftig
Versuchsgarten
12
Pinus strobus
Ernte:zeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fri.ichte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samllnge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaat:zeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsa Iter Kulturhinweise
Weymouthsfohre
Samenernte, Klengung
September
am stehenden Baum
kOhl und trocken lagern, 4-10 Wochen wochentlich 3mal umschaffen
Lohnklengung
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Pastiksack 8 - 15 Jahre 6- 8%
0 - -10
cc
Samenausbeute
3-4%
1 '800 - 2'200 Korn 45'000 - 55'000 Korn
i 8 - 22 g 60- 80%
- 20'000 Samlinge
An:zucht
keine Anfang Mai
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Keim lingspilz
210
2/2 oder 2/3 lichtbedOrftig
Pinus sylvestris
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Samenernte, Klengung
November - Marz
am stehenden Baum, ev an gefallten Baumen kOhl und trocken lagern, 4-10 Wochen
wochentlich 2mal umschaffen
Fohre
Klengung Samennachrelfung
Lohnklengung, Zapfen vorher 1 Stunde ins Wasserbad legen trockenen Samen verpacken und einlagern
Verpackung Lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Kelmprozente Samlinge pro kg Samen
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 10- 20 Jahre 6- 8%
o- -1o oc
Samenausbeute
0,5- 1,5%
2'000 - 4'000 Korn 160'000 - 250'000 Korn 4- 6 g
85- 95%
- 90'000 Samlinge
Anzucht
Stratlfikation keine
Aussaatzeitpunkt Anfang Mai
Schutzvorkehrung Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankhelten NadelschOtte und Keimlingspilz
Verschulalter 1/0 oder 2/0
Verkaufsalter 1/2, 2/1 oder 2/2
Kulturhlnweise lichtbedOrftig
Versuchsgarten
14
Pseudotsuga menziesii
Ernte:zeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stra.tifikation
Aussaat:zeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsa Iter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
Ende August - Mitte September am stehenden Baum
kOhl und trocken lagern, 6-10 Wochen wochentlich 2-3mal umschaffen
Lohnklengung
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 10- 20 Jahre 6- 10%
0 - -10
oc
Samenausbeute
0,5- 2%
400 - 1 '000 Korn 85'000 - 125'000 Korn 8 - 12
g
40- 80%
- 30'000 Samlinge
Anzucht
"kOhl " feuchter Sand Ende April
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Keimlingspilz
1/0 oder 2/0 1/2 oder 2/2
Douglasie
Taxus baccata
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenernte, Klengung
September - Mitte Oktober
am stehenden Baum, TOcher legen schOtteln
Wasserbad 1-2 Woche, bei Garung Wasser wechseln Eigenklengung, passieren, Fruchtfleisch auswaschen trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 5- 7 Jahre 12- 18 %
- -3
oc
Samenausbeute
Samenausbeute 12 - 1 5 %
Korn pro kg Fruchte 1'800 - 2'500 Korn
Korn pro kg Samen 12'000 - 16'000 Korn
Tausendkorngewicht 60 - 75 9
Keimprozente 40 - 60 %
Samlinge pro kg Samen - 4'000 Samlinge
Stratiflkation
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Anzucht
15-18 Monate, warm-kalt {Aussentemperatur) April - Anfang Mai
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung ROsslerbefall
2/0, 3/0 2/2, 2/3, 3/3
Halbschattiger Standort
@
VersuchsgartenEibe
16
Thuja plicata
Ernte:zeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewic::ht
Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Versc::hulalter Verkaufsa!ter Kuiturhinweise
Samenernte, Klengung
Oktober
am stehenden Baum
kOhl und trocken iagern, 4-8 Wochen wochentlich 2-3mal umschaffen Eigenklengung
Lebensbaum
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 4- 6 Jahre 5-7%
0 - -10
oc
Samenausbeute
4- 8%
45'000 - 75'000 Korn 500'000 - 800'000 Kom 6- i 5
g
20- 60%
- 1
oo·ooo
SamlingeAnzucht
keine Anfang Mai
feucht halten, Schattierung
1/0 oder 2/0 1/1, 1/2 oder 2/i
Acer opalus
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
SchneebaUblattriger Ahorn
Samenernte, Klengung
Oktober
am stehenden Baum (TOcher legen, schOtteln) kOhl und trocken lagern, 2-4 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Eigenklengung, FIOgel abreiben kOhl und trocken 2-4 Wochen lagern
(Nachtrocknung )
Samenlagerung
Plastiksack 2 - 3 Jahre 0- -6
oc
Samenausbeute
70- 85%
- Korn
11'000 - 13'000 Korn 75- 85 g
30- 50%
2'000 - 2'500 Samlinge
Anzucht
November (4 Monate)
April - Mai, Herbstsaat moglich
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Mehltau
Keimlingspilze 1/0
1/2 oder 1/2
Wurzelschnitt durch Unterfahren moglich
Acer campestre
Erntezeitpunkt Erntemethode Nac:hreifu ng
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Kom pro kg Fri.ichte Korn pro kg Samen Tausend korngewicht Keimprozente Sam!lnge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
ab September (Fruhernte)- Ende November am stehenden Baum (TOcher legen, schuttein) kOhl und trocken lagern, 2-4 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Eigenklengung
kOhl und trocken 2-4 Wochen lagern (Nachtrocknung )
Samenlagerung
Plastiksack 5- 8 Jahre 9- 12%
0- -6
oc
Samenausbeute
40- 70%
4'500 - 6'400 Korn 5'000 - 12'000 Korn 80- 180
g
- 80%
6'500 - 8'500 Samlinge
Anzucht
Feldahorn
Stratlflkation September, {7-8 Monate) frOh, im September geerntete
Aussaatzeltpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschuialter Verkaufsaiter Kulturhinweise
Samen konnen direkt ausgesat werden April - Mai, Herbstsaat moglich
Vogel- und Mauseschutz, Schattierung Mehltau
1/0
111, i/2, (2/0 unterfahren)
Wurzelschnitt durch Unterfahren moglich
Versuchsgarten
18
Acer pseudoplatanus
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fri.ichte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatze itp u n kt
Samenernte, Klengung
Oktober
am stehenden Baum (TOcher legen, schOtteln) KOhl und trocken lagern, 4-8 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Eigenklengung, FIOgel abreiben kOhl und trocken 2-4 Wochen lagern (Nachtrocknung )
Samenlagerung
Plastiksack 2- 4 Jahre 15- 25%
0- -6
oc
Samenausbeute
35- 70%
4'000 - 1 0'000 Korn 5'000 - 13'000 Korn 120- 1609
40- 80%
1'500 - 4'000 Samlinge
Anzucht
Februar (2-3 Monate)
April - Mai, Herbstsaat moglich
Bergahorn
Schutzvorkehrung Vogel- und Mauseschutz, Schattierung und Frostschutz
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Mehltau
Keimlingspilze 1/0
1/1 oder 1/2
Wurzelschnitt (unterfahren)
Acer platanoides . Spitzahorn
Erntezeltpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfihigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Simlinge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
Oktober
am stehenden Baum (TOcher legen, schOtteln) kOhl und trocken lagern, 2-3 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Eigenklengung
kOhl und trocken 2-4 Wochen lagern (Nachtrocknung )
Samenlagerung
Plastiksack 2- 3 Jahre 20- 30%
0- -6
cc
Samenausbeute
40- 70%
5'000 - 6'500 Korn 7'000 - 9'000 Korn 120- 140 g
-50%
2'800- 3'500 Samlinge
Anzucht
Stratifikation Februar (2-3 Monate)
Aussaatzeitpunkt April - Mai, Herbstsaat moglich
Schutzvorkehrung Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankhelten Mehltau
Keimlingspilze
Verschulalter 1/0
Verkaufsalter 1/1 oder 2/0
Kulturhinwelse Wurzelschnitt (unterfahren)
(!
Versuchsgarten20
Alnus glutinosa
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennach reifung
Verpackung lagerfiihigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Taus end ko r n g ew i c ht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
Oktober - Mitte Novemberam stehenden Baum, ev TOcher legen kuhl und trocken lagern, 4-6 Wochen Eigenklengung
Schwarzerle
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 10- 15 Jahre 5-8%o-
-1ooc
Samenausbeute
6 - 16%
40'000 - 80'000 Korn 500'000 - "1 '000'000 Korn 1 - 2 g
14 - 60%
1 00'000 - 200'000 Samlinge
Anzucht
keine Anfang Mai
feucht halten, Schattierung Keimlingspilze
1/0 1/1' 1/2
Aesculus hippocastanum Rosskastanie
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfihigkelt Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausend korngewicht Keimprozente Simllnge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
September - Oktober am Boden
bis Fruchtschalen aufspringen
Eigenklengung (Sichtung im Wassern ) kurz antrocknen, stratifizieren oder Direktsaat
Samenlagerung
Plastiksack - 1 Jahre
-%
- 0
oc
Samenausbeute
60- 80%
76 - 78 Korn 1 09 - 11 2 Korn 8'000 - 9'500 g - 90%
- 90 Samlinge
Anzucht
nach der Nachreifung
Marz - April, Herbstsaat moglich Vogel- und Mauseschutz
Keim lingspilze
1/0 oder 2/0
Anzucht in Container moglich. Keine Verschulung
{!
Versuchsgarten22
Alnus viridis
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahigkeit Wassergehalt lagertem pe ratu r
Samenausbeute Korn pro kg Fri.ichte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikatlon
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
Mitte September - Mitte Oktober
am stehenden Baum, (TOcher legen, schOtteln) kOhl und trocken lagern, 4-6 Wochen
wochentlich umschaffen Eigenklengung
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 3- 5 Jahre
-%
0- -6
oc
Samenausbeute
12 - 20%
- 200'000 Korn
1'500'000 - 2'000'000 Korn 4 - 6 g
- 15%
50'000 - i
oo·ooo
SamlingeAnzucht
keine Anfang Mai
feucht halten, Schattierung Keimlingspilze
1/0 oder 2/0 1/2, 2/1 oder 2/2
Grunerle
Alnus incana
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahlgkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
Oktober - Mitte November
am stehenden Baum, ev TOcher legen kOhl und trocken lagern, 4-6 Wochen Eigenklengung
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 5- 10 Jahre 5-8%
0 - -10
oc
Samenausbeute
6- 15%
1 00'000 - 200'000 Korn 1'000'000 - 2'000'000 Korn 5 - 1 g
30- 50%
200'000 - 300'000 Samlinge
Anzucht
Stratlfikation keine
Aussaatzeitpunkt Anfang Mai
Schutzvorkehrung feucht halten, Schattierung
Krankheiten Keimlingspilze
Verschulalter 1/0
Verkaufsalter 1/1, 1/2 oder 2/0
Kulturhinwelse
(!
VersuchsgartenWeisserle
24
Betula pubescens
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Kom pro kg Samen Tausend korngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
Juli - August
am stehenden Baum, ev Aste schneiden kOhl und trocken lagern, 2-3 Wochen wochentlich 2-3mal umschaffen Eigenklengung
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 5- 8 Jahre 4- 5%
0- -6
oc
Samenausbeute
13- 28%
- Korn - Korn i - 2
g
-%- Samlinge
Anzucht
keine
feucht ha!ten, Schattierung Keimlingspilze
1/0
1/1, oder 1/2
Moorbirke
Betula pendula
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahig keit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg FrOchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Samf!nernte, Klengung
Juli - August
am stehenden Baum, ev Aste schneiden kOhl und trocken lagern, 2-3 Wochen wochentlich 2-3mal umschaffen Eigenklengung
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Glas, Plastiksack 5- 8 Jahre 4- 5%
0- -6
oc
Samenausbeute
15- 25%
500'000 - 1'000'000 Korn 2'000'000 - 5'000'000 Korn 1 - 2 g
10- 30%
300'000 - 500'000 Samlinge
Anzucht.
Stratifikatlon keine
Aussaatzeitpunkt Anfang Mai
Schutzvorkehrung feucht halten, Schattierung
Krankhelten Keimlingspilze
Verschulalter 1/0
Verkaufsalter 1/1 oder 1/2
Kulturhinweise
·{!
VersuchsgartenWeissbirke
26
Castanea sativa Edel kastan ie
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpackung lagerfiihigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fri.ichte Kom pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Stratifikation
Aussaatzeitpunkt
Schut:z.vorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
Mitte September- Oktober am Boden, ev TOcher auslegen keine
Eigenklengung, Sichtung mit Wasser
FOr die Konservierung des Saatgutes, langzeitwassern, 8 Tage mit 0,16% Sorbinsaure (Perrau et al. 1960) zum Einlagern, Samen leicht antrocknen.
Samenlagerung
Ueberwinterung im Sand oder in gelochten Plastiksacken - 1 Jahre
-%
- 0
oc
Samenausbeute
50- 80%
50 - 100 Korn 50- 100 Korn 1 0'000 - 20'000 g - 60%
40 - 80 Samlinge
Anzucht
November
April - Mai, Herbstsaat moglich Krahen- und Mauseschutz
1/0 oder 2/0
Wurzelschnitt (unterfahren ) keine Verschulung, Rillensaat
Carpinus betulus Hagebuche
Samenernte, Klengung
Mitte September - Oktober
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
am stehenden Baum, Aste schneiden, TOcher legen, schOtteln kOhl und trocken lagern, 4-6 Wochen
Klengung Samennachreifung
Verpackung Lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewlcht Kelmprozente Samlinge pro kg Samen
wochentlich 2mal umschaffen Eigenklengung, FIOgel abreiben
kOhl und trocken Wochen lagern (Nachtrocknung )
Samenlagerung
Plastiksack 4- 6 Jahre 7 - 10%
0- -6
oc
Samenausbeute
30- 60%
800 - 12'500 Korn 16'500 - 25'000 Korn 45- 60
g
- 70%
8'000 - 12'500 Samlinge
Anzucht
Stratifikatlon September (7-8 Monate)
Aussaatzeltpunkt April - Anfang Mai
Schutzvorkehrung Vogel- und Mauseschutz, Schattierung
Krankheiten Keimlingspilze
Verschulalter 1/0 oder 2/0
Verkaufsalter 1/0, 1/2 oder 2/1
Kulturhinweise Wurzelschnitt (unterfahren)
'@
Versuchsgarten28
Fraxinus excelsior
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachreifung
Verpack:ung lagerfahigkeit Wassergehalt Lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg Fruchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimpro:zente Samlinge pro kg Samen
Stratifi katio n
Aussaatzeitpunkt
Schutzvorkehrung
Krankheiten
Verschulalter Verkaufsalter Kulturhinweise
Samenernte, Klengung
Mitte Oktober - Ende November
am stehenden Baum, (TOcher !egen, schOtteln) kOhl und trocken lagern, 4-6 Wochen
wochentlich 2-3mal umschaffen Eigenklengung
trockenen Samen verpacken und einlagern
Samenlagerung
Plastiksack 5- 7 Jahre 6- 10%
0- -6
oc
Samenausbeute
50- 80%
11'500 - 14'000 Korn 13'000 - 15'000 Korn 55 - 80 g
-50%
5'000 - 6'000 Samlinge
Anzucht
August, 4 Monate warm und 4 Monate kOhl April - Mai, Herbstsaat moglich
feucht halten, Schattierung
1/0
1/1 , 1 /2 oder2/0
Wurzelschnitt (unterfahren)
Esche
Fagus sylvatica Buche
Erntezeitpunkt Erntemethode Nachreifung
Klengung Samennachrelfung
Verpackung Lagerfahigkeit Wassergehalt lagertemperatur
Samenausbeute Korn pro kg FrOchte Korn pro kg Samen Tausendkorngewicht Keimprozente Samlinge pro kg Samen
Samenernte, Klengung
Oktober -Anfang November
am Boden TOcher auslegen, Saugmaschine keine
Eigenklengung, Sichtung im Wassern, abtrocknen KOhl und trocken 2-4 Wochen lagern (Nachtrocknung).
Samenlagerung
Plastiksack, Glas 4- 6 Jahre 6- 9%
0- -5
oc
Samenausbeute
45- 80%
2'500 - 3'500 Korn 3'700 - 4'700 Korn 200 - 290
g
50- 80%
1'200 - 1'800 Samlinge
An:zucht
Stratifikation Februar (2-3 Monate) kOhl
Aussaatzeitpunkt April - Mai, Herbstsaat moglich
Schutzvorkehrung Vogel- und Mauseschutz, Schattierung und Frostschutz
Krankheiten Keimlingspilz und Mehltau
Verschulalter 1/0
Verkaufsalter 1/1 oder 1/2
Kulturhinwelse Wurzelschnitt (unterfahren )
Versuchsgarten 30