Jetzt: Die wirtschaftliche 200 ml Packung für 10 Tage Bei Harnwegsinfektionen und Reizblase
stinol
UrologikumCystinol N: Zusammensetzung: 10 ml enthalten: Percolat. 1 = 10: Fol. Betulae 1,0 ml, Herb. Equiseti 1,0 ml, Fruct. Juni- peri 1,0 ml, Herb. Virgaureae 1,0 ml, Fol. Uvae ursi 2,0 ml. Enthält 20 Vol.- % Alkohol. Indikationen: Akute und chronische Infektionen der Harnwege, Cystitis, Cystopyelitis, Urethritis; zur symptomatischen Therapie bei chronischen Reiz- zuständen (Reizblase); vor und nach Eingriffen an den Harnwegen. Dosierung: Kinder unter 12 Jahren: 3 x 1 Teelöffel Cystinol N/Tag mit reichlich Flüssigkeit einnehmen. Erwachsene: 3 x 1— 2 Teelöffel Cystinol N/Tag mit reichlich Flüssig- keit einnehmen. Kontraindikationen: sind bisher nicht bekannt. Nebenwirkungen: wurden bisher nicht beobachtet.
Darreichungsform und Packungsgrößen: 100 ml Lösung DM 8,70, 200 ml Lösung DM 15,25, Anstaltspackung 1000 ml (Stand Januar 1986).
Naturstoff-Forschung und -Therapie
N von
Anfang an
Oft sind Tees zu wenig
und Antibiotika zu viel
wirkt antibakteriell wirkt spasmolytisch wirkt diuretisch
n
Schaper & Brümmer 3320 Salzgitter 61DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
Wie m g 1 tu nio itM
Sprechanlagen in der Arztpraxis
Die meisten Telefonge- spräche dienen der internen Kommunikation innerhalb der Praxis. Sprechanlagen können Helferinnen und Te- lefonanlage spürbar entla- sten. Eine Betriebsanalyse ergibt: Pro Helferin lassen sich bis zu 2 Arbeitsstunden monatlich einsparen, wenn in der Praxis eine Sprechanlage probeweise eingeführt wird.
Diese Reduzierung entsteht aus eingesparten Telefonan- rufen, Arbeitswegen und durch Gruppenrufe. Wird die eingesparte Zeit einer Helfe- rin mit nur 20 DM je Arbeits- stunde bewertet, ergibt sich eine Einsparung von 40 DM je Monat und je Helferin. Bei 10 Helferinnen, die mit einer Sprechanlage ausgestattet werden, ergeben sich bei- spielsweise Kosteneinsparun- gen von 400 DM je Monat.
Eine neue Sprechanlage zum Preis von etwa 5000 DM wür- de sich daher bereits bei 5 Helferinnen in zwei Jahren amortisieren.
Um die Telefonleitungen für Anrufer von außen freizu- halten, ist ein zweiter Kom- munikationsweg über eine Sprechanlage eine ideale Er- gänzung für Kurzinformatio- nen und Durchsagen. Erfah- rungsgemäß wird nämlich über Sprechanlagen wesent- lich sachlicher informiert.
Privates fällt weg, und Dialo- ge gestalten sich kürzer.
Der Käufer einer Sprech- anlage hat die Wahl aus etwa fünfzig verschiedenen Model- len, die sich nicht nur in Aus- stattung und Komfort unter- scheiden, sondern auch grundverschiedene Merkma- le in ihrer Kommunikations- form enthalten. Während Wechselsprechanlagen weni- ger Komfort bieten, dafür aber preisgünstiger sind, ent- halten Gegensprechanlagen die komfortable Technik des Telefons. Bei Wechsel- sprechanlagen können die Teilnehmer nicht wie beim Telefonieren gleichzeitig sprechen, sondern es gibt im- mer nur die Möglichkeit, in die eine oder andere Rich- tung zu sprechen.
Wesentlich komfortabler sind Gegensprechanlagen, deren Technik weitgehend der des Telefons entspricht.
Anders als beim Telefon wird der Kontakt über Mikrofon und Lautsprecher vermittelt.
Beide Teilnehmer können — wie beim Telefon — gleichzei- tig sprechen. Die Kommuni- kation ist leichter, Rückfra- gen werden schneller oder so- fort beantwortet. Der Einzug der Elektronik ermöglichte auch hier eine starke Dezen- tralisierung der Funktionen in bis zu 20 Sprechstellen.
Für den Arzt ist es heute sehr schwierig, die angebote- nen Anlagen miteinander zu vergleichen. Es ist aber nicht
nur eine Frage der Geräte- preise, sondern auch eine Frage der Verkabelung der Geräte, wofür Sie sich ent- scheiden: Die Installations- kosten können nämlich ge- nau so hoch sein wie die Aus- gabe für die Geräte. Die Her- steller klammern daher die- sen Punkt bei Verkaufsge- sprächen gern aus. Am ko- stengünstigsten bei einer In- stallation sind Koaxialkabel.
Etwas aufwendiger bei der Verkabelung der Sprech- stellen mit vier Kabeln (Tele- fonkabel) ist die Ringleitung.
Hier führt jeweils nur ein Ka- bel von Gerät zu Gerät, bei einer Erweiterung muß ledig- lich vom Nachbarapparat aus ein Kabel zum neuen Gerät verlegt werden. Beide Lösun- gen, Koaxialkabel und Ring- leitung, sind nur bei Anlagen ohne Zentraleinheit möglich.
Wenn die Sprechanlage über eine Zentrale geschaltet wird, kann das Anschließen der Sprechstellen sehr teuer werden. Die teuerste Verka- belung ist das gemischte Netz oder das Maschennetz. Bei Sprechanlagen ist es wie beim Telefon. Es können nur so viele Gespräche geführt wer- den, wie Leitungen vorhan- den sind. Da aber jedes Ge- spräch in der Praxis weniger als eine Minute dauert, gibt es bei Anlagen bis zu 20 Teil- nehmern bei nur einem Sprechweg selten Engpässe.
Josef Ellenrieder, 7900 Ulm
Vorhang-Einfädler
Wer jemals eine Gardine wieder in die „Kölner Schie- ne" an der Decke eingezogen hat, der weiß eines: Gott sei Dank, daß ich nicht Dekora- teur geworden bin. Am Ende ist der Muskelkater in den Ar- men nach der langen Über- Kopf-Arbeit unerträglich.
Aber das muß nicht mehr sein:
Heute kann man die Gardine in einen Liftstab einfädeln, be- quem vor dem Fenster auf ei- nem Sessel sitzend. In die Vor- hangschiene muß eine Schleu- se eingebaut sein. (Hersteller:
MHZ Hachtel GmbH + Co, Sindelfinger Straße 21, 7022 Leinfelden-Echterdingen). kb
Einschieben eines Vorhanges in die Vorhangschiene mit dem Liftstab Werkfoto
Dt. Ärztebl. 84, Heft 42, 15. Oktober 1987 (85) A-2809