Leu ona Bäder
machen mobil
seit ca. 60 Jahren
Leukond- Rheuma-
Bad N
im subakuten Stadium rheumatischer Erkrankungen.
Indikationen: Zur balneologi- schen Therapie rheumatischer Erkrankungen wie: Subakutes rheumatisches Fieber, Gelenk- entzündungen bei Infektionen (Infektarthritis) sowie im subaku- ten Stadium einer primär chroni- schen Polyarthritis; ferner akute rheumatische Wirbelsäulenbe- schwerden (besonders Lumbal- und Zervikalsyndrom), Weich- teilrheumatismus. Kontraindika- tionen: Leukona'-Rheuma-Bad N soll nicht angewendet werden bei größeren Hautverletzungen und akuten Hautkrankheiten, schweren, fieberhaften und in- fektiösen Erkrankungen, Herzin- suffizienz, Hypertonie und Über- empfindlichkeit gegen etheri- sche Öle. Nicht bei Säuglingen und Kleinkindern anwendeh. Ei- ne Verwendung in der Schwan- gerschaft, besonders in den letzten 3 Monaten, ist nicht zu empfehlen. Packungsgrößen und Preise: 200 ml (7 Vollbäder) DM 16,95. 1000 ml DM 59,90 incl. MwSt.
Kassenerstattungsfähig, nur in Apotheken erhältlich.
Dr. Atzinger 8390 Passau
Die Gewährung der Vermö- gensbeteiligung bietet dem Arbeitgeber die Möglichkeit, seine Gehaltspolitik flexibler zu gestalten. Im Gegensatz zu starren Gehaltsanhebungen kann das Angebot nach § 19 a EStG jedes Jahr je nach der Unternehmensentwicklung erneuert, modifiziert oder un- terlassen werden.
Last not least: Die Vermö- gensbeteiligung in Aktien- fondsanteilen erfüllt die Vor- aussetzungen, die man an ei- nen langfristigen Vermögens- aufbau stellen muß. Aktien- fonds beinhalten die nach
Es gibt bei den schwarzen Schafen solche und solche.
Die eine Sorte sind die Primi- tivlinge, bei deren Prospekt- studium jedem Sparer sofort klar ist, wes Geistes Kind der Anbieter ist. Die andere Sor- te — die intelligente — ist da schon weitaus gefährlicher.
Die weiß nämlich, daß sie dem Sparer schon mit irgend- welchen vertrauensbildenden Maßnahmen kommen muß, um überhaupt ernst genom- men zu werden. Das Wichtig- ste dabei: Man kann einen Treuhänder präsentieren, der unabhängig und neutral über die Verwendung der einge- setzten Gelder wacht. Und hat man keinen, macht man halt einen. Das hat Anleger- schützer Heinz Gerlach vom Oberurseler Kapitalanlage- zentrum wieder in einem be- sonders markanten Fall her- ausgefunden.
Ein seit vielen Jahren „er- probter Treuhänder" so du- bioser — mittlerweile in der Versenkung versunkener — Gesellschaften wie Bambo AG, Alfro AG, Domina AG, von Habsburg Vermögensver- waltung AG, Pecunia Trust AG und Diamanten Ver- triebs AG macht wieder von sich reden: Norbert Kauf- mann von der Akzent Vermö- gensverwaltungs AG im schweizerischen Trübbach.
Marktgeltung, Innovations- kraft, Management sowie Um- satz- und Ertragslage gelten- den Spitzenwerte des deut- schen Aktienmarktes. Ange- sichts der günstigen Perspekti- ven, die die deutsche Einigung wie die Vollendung des euro- päischen Binnenmarktes bie- ten, kann man von diesen Wer- ten längerfristig einen deutli- chen Wertanstieg erwarten.
Anschrift des Verfassers:
Dr. Eckhard Bergmann DWS Deutsche Gesellschaft für Wertpapiersparen mbH Grüneburgweg 113-115 6000 Frankfurt/Main 1
Mit seiner Jeka Treuhand im liechtensteinischen Balzers bietet er angeblich die Ge- währ, daß bei der Akzent al- les mit rechten Dingen zuge- hen soll.
Vermittelt wird von einer bisher nicht eingetragenen Planinvest AG (Thesen/
Liechtenstein) über deren Repräsentanz Dr. Rainer Teubert die Beteiligung an ei- nem „konservativen Konto K" sowie einem „spekulativen Konto S". Mutige können sich im Konto S mit Mindest- einlagen von 10 000 Mark an Devisen- und Optionsge- schäften beteiligen. Die zu er- wartenden Renditen werden forsch so bei 30 Prozent per annum angepeilt.
Spannender ist jedoch das Konto K, weil hier ganz unge- niert und frech mit der Deut- schen Bank AG, konkret mit deren Lindauer Filiale, ge- worben wird. Bei der baye- rischen Filiale der Nummer eins im Geldgewerbe würde nämlich ein mit „FHH-Treu- hand" bezeichnetes Treu- handkonto geführt. Zur Absi- cherung des eingesetzten Mindestkapitals erhalte der Anleger einen abgezinsten Sparbrief der Deutschen Bank mit einer Laufzeit von zwölf Jahren. Was ein abge- zinster Sparbrief wirklich wert ist, weiß der unerfahre-
Börsebius: Vorsicht Finanzhaie
Pseudo-Treuhänder zockt Anleger ab
A-1198 (84) Dt. Ärztebl. 88, Heft 14, 4. April 1991
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ne Anleger freilich nicht, wo- her auch. Der Sparbrief der Deutschen Bank — so es ihn wirklich gibt — wäre, 100 Mark Nennwert unterstellt, heute nur so um die 40 Mark wert. Genau diesen Unter- schiedsbetrag will die Akzent am Finanzterminmarkt ein- setzen! Im Prospekt liest sich das (Absicht?) freilich so, als würde nur ein vergleichsweise kleiner Anteil spekulativ ein- gesetzt.
Noch dubioser wird's, wenn zu klären ist, wem die- ser Sparbrief gehört. In zwei unterschiedlichen Angebots- varianten tritt einmal die Jeka Treuhand und einmal die Ak- zent Vermögensverwaltung als Inhaberin auf, die dem Anleger den Sparbrief der Deutschen Bank AG verpfän- den soll. Nochmals zur Klar- stellung: Die Deutsche Bank hat mit der ganzen Sache
nicht das Geringste zu tun.
Im trüben fischt nur Herr Norbert Kaufmann aus Trüb- bach.
Börsebius
T iil STEUER
Spezialbett — Schafft sich ein Bechterew-Kranker ein Spezialbett mit motorisierter Oberkörperaufrichtung und spezieller Matratze an, so kann er den Aufwand dafür als außergewöhnliche Bela- stung vom steuerpflichtigen Einkommen absetzen (Fi- nanzgericht Köln, 9 K 2685/89). WB
Kur — Wer während seiner Kur erhebliche Mißstände feststellt, darf seinen Unmut nicht nur der Klinikverwal- tung mitteilen. Er muß auch den Versicherungsträger in-
formieren. Andernfalls schei- det eine Kurwiederholung aus (Sozialgericht Münster, S 6 J 50/89). WB
Arztbesuch — Kann ein Ar- beitnehmer einen Arzttermin nicht beeinflussen, so hat der Arbeitgeber für die dadurch ausfallende Arbeitszeit den Arbeitsverdienst weiterzu- zahlen. Beispiel: Der Arzt nimmt bestimmte Untersu- chungen nur früh morgens vor (Bundesarbeitsgericht, 5
AZR 365/89). WB
Bewirtungsrechnung — Gaststättenrechnungen dür- fen nachträglich um den Na- men des bewirtenden Steuer- zahlers ergänzt werden. Ein Rechtsatz, der dies verbietet, besteht nicht. Daß Bewir- tungsaufwendungen fortlau- fend und zeitnah aufzuzeich- nen sind, schließt nachträgli- che Ergänzungen der Rech- nungen nicht aus. Vielfach
wird erst bei der Verbuchung der Aufwendungen festge- stellt, daß ein Beleg unvoll- ständig ist und ergänzt wer- den muß. Die Ergänzung der Rechnung darf allerdings nur durch den Rechnungsausstel- ler erfolgen. Wird der Name des bewirtenden Steuerzah- lers nachträglich auf der Rechnung vermerkt, dann muß der Gaststätteninhaber oder sein Bevollmächtigter diese Ergänzung durch seine Unterschrift bestätigen.
Werden Rechnungen durch ein zusätzliches Schrei- ben ergänzt, dann muß auch dieses vom Gaststätten- inhaber oder seinem Bevoll- mächtigten unterschrieben sein und zusammen mit der Rechnung dem ausgefüllten Vordruck beigefügt werden (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 27. Juni 1990, Bundes- steuerblatt II 1990, 903). rco
... ist Magnesium-Diasporal® deshalb, weil die Tagesdosie- rungsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation hoch ist:
Mit 1 x 300 mg/Tag (300 Granulat) oder 3 x 100 mg/Tag (Lutschtabletten) entspricht Magnesium-Diasporal ® exakt dem Wunsch der WHO. Magnesium-Diasporal ® kommt von Protina, dem Mineralstoffspezialisten aus Ismaning. Für Ma- gnesium-Supplementierung und Magnesium-Therapie sind die Erfolgsaussichten mit Magnesium-Diasporal ® deshalb hoch, weil die Dosis ausreichend hoch ist.
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Magnesium-Diasporal N Lutschtabletten, Zusammensetzung: 1 Lutschtablette enthält Magnesiumcitrat 610 mg, Magnesiumgehalt: 98,6 mg = 4 mmol = 8 mval.
Magnesium-Diasporal N 300 Granulat, Zusammensetzung: 1 Briefchen (5 g) enth. Magnesiumcitrat 1830 mg, Magnesiumgehalt: 295,7 mg = 12 mmol = 24 mval. Anwendung:
Neuromuskuläre, neurovaskuläre, kardiovaskuläre und gynäkologische Indikationen, Magnesiummangelzustände, therapiebedingter Magnesiummehrbedarf. Gegenanzeige: Schwere Niereninsuffizienz. Nebenwirkung: Stuhlerweichung. Wechselwirkung: Tetracycline (resorptiv). Packungsgrößen, Preise (Tagestherapiekosten): 50 Lutschtabletten 11,30 (0,68), 100 Lutschtabletten 21,45 (0,64), Anstaltspackung 1000 Lutschtabletten. 10 Briefchen 9,95 (0,99), 20 Briefchen 18,80 (0,94), 100 Briefchen 78,80 (0,79), Anstaltspackung 200 Briefchen.
Stand: 1 /1991. Magnesium-Diasporal Service. Protina GmbH, Adalperostruße 30, 8045 Ismaning
Dt. Ärztebl. 88, Heft 14, 4. April 1991 (85) A-1199