Seminar Rechnernetze WS13/14
Prof. Dr. Hannes Frey
frey@uni‐koblenz.de
M. Sc. Florentin Neumann
fneumann@uni‐koblenz.de
Überblick
• Themenvorstellung
• Starthilfe
• Seminarregeln
• LaTeX‐Hilfe
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 2
Leitgedanke der Seminarthemen
• Drahtlose Multihop‐Netze
• Lokale Netzwerkalgorithmen
– Unicast, Multicast, Broadcast – Georouting allgemein
• Reaktive/Beaconless Verfahren
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 3
Seminarthemen
Proseminar bzw. als Seminarthema erweiterbar
1. Durresi, A., Paruchuri, V. K., Iyengar, S. S., & Kannan, R. (2005). Optimized Broadcast Protocol for Sensor Networks. IEEE Transactions on Computers, 54(8), 1013–1024.
2. Francisco Javier Ovalle‐Martínez, A. N., Stojmenović, I., Carle, J., & Simplot‐Ryl, D. (2006). Area Based Beaconless Reliable Broadcasting in Sensor Networks. In S. E. Nikoletseas & J. D. P. Rolim (Eds.), Algorithmic Aspects of Wireless Sensor Networks: 2nd International Workshop on Algorithmic aspects of Sensor Networks (LNCS vol., Vol. 4240, pp. 140–151).
Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
3. Meghanathan, N., Thomas, D., & Addison, E. S. (2013). The Beaconless Node Velocity‐based Stable Path Routing Protocol for Unicasting and Multicasting in Mobile Ad hoc Networks. Journal of Emerging Trends in Computing and Information Sciences, 4(10), 49–61.
4. Sanchez, J. A., Marin‐Perezn, R., & Ruiz, P. M. (2009). BRUMA: Beaconless geographic routing for multicast applications. In Proc. of the 34th IEEE Conference on Local Computer Networks (LCN) (pp. 522–529). IEEE.
5. Sanchez, J. A., Marin‐Perez, R., & Ruiz, P. M. (2007). BOSS: Beacon‐less On Demand Strategy for Geographic Routing inWireless Sensor Networks. In In Proc. of the 4th IEEE Internatonal Conference on Mobile Adhoc and Sensor Systems (MASS) (pp. 1–10). Pisa, Italy: IEEE.
6. Wu, J., & Dai, F. (2003). Broadcasting in ad hoc networks based on self‐pruning. In Proc. of the 22nd Annual Joint Conference of the IEEE Computer and Communications Societies (INFOCOM) (Vol. 3, pp. 2240–2250). San Franciso, CA, USA: IEEE.
Seminarthema
7. Heissenbüttel, M. (2004). BLR: beacon‐less routing algorithm for mobile ad hoc networks. Computer Communications, 27(11), 1076–1086.
8. Heissenbüttel, M., Braun, T., Walchli, M., & Bernoulli, T. (2006). Optimized Stateless Broadcasting in Wireless Multi‐Hop Networks. In 25TH IEEE International Conference on Computer Communications (INFOCOM) (pp. 1–12). Barcelona, Spain:
IEEE.
9. Rührup, S., Kalosha, H., Nayak, A., & Stojmenović, I. (2010). Message‐Efficient Beaconless Georouting With Guaranteed Delivery in Wireless Sensor, Ad Hoc, and Actuator Networks. IEEE/ACM Transactions on Networking, 18(1), 95–108.
10. Rührup, S., & Stojmenović, I. (2012). Optimizing Communication Overhead while Reducing Path Length in Beaconless Georouting with Guaranteed Delivery for Wireless Sensor Networks. IEEE Transactions on Computers, forthcoming.
11. Galluccio, L., Morabito, G., & Palazzo, S. (2013). GEographic Multicast (GEM) for Dense Wireless Networks: Protocol Design and Performance Analysis. IEEE/ACM Transactions on Networking, 21(4), 1332–1346.X
4 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Themenvergabe
• Sie können bis Freitag abend Ihre
Wunschthemen unter folgendem Doodle ankreuzen:
http://doodle.com/auef6wvbueu9rc5h
• Seminaristen könne alles ankreuzen
• Proseminaristen nur die Themen ohne (*)
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Das Kleingedruckte
Kreuzen Sie soviele Themen an wie sie möchten. Beachten Sie: Je mehr Themen Sie angeben, desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen ein Thema aus Ihrer Liste zugeweisen wird. So würde Ihnen z.B. bei Angabe lediglich eines
Themas irgendein anderes Thema zugewiesen, falls dieses Thema schon einem anderen Kommilitonen zugeweisen worden ist. Auf der anderen Seiten können Sie natürlich auch nichts ankreuzen, wenn Sie sich einfach mit einem Thema
überraschen lassen wollen.
Achtung: durch ihre Auswahl haben Sie dennoch keinerlei Anspruch auf ein
bestimmtes Thema. Die Umfrage dient den Seminarbetreuern lediglich dazu, um im stillen Kämmerlein eine Themenzuordnung festzulegen. Hierbei kann auch folgendes zutreffen: wenn nicht alle Themen vergeben werden, kann es sein, dass wir bestimmte Themenblöcke streichen. Es kann somit sein, dass Sie vielleicht ein Wunschthema angegeben haben, welches seltsamerweise weder Sie noch
irgendein anderer Student zugewiesen bekommt. Der Zusammenhang von
Themen ergibt sich jedoch erst zur Bearbeitung der Umfrage. Somit kann an dieser Stelle keinerlei Aussage darüber gemacht werden, ob bestimmte Themen auch noch mal wegfallen könnten.
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 6
Überblick
• Themenvorstellung
• Starthilfe
• Seminarregeln
• LaTeX‐Hilfe
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 7
Was wollen wir jetzt von Ihnen?
• Proseminaristen: Beschäftigung mit der Referenz
• Seminaristen: intensivere Literatursuche über die Referenz hinaus (Einordnung der Arbeit in den Stand der Forschung)
• Artikel enthalten für Ihr Teilthema relevante Aussagen und Referenzen auf weitere Arbeiten
• Diese Referenzliste ist häufig nur ein Ausgangspunkt!
– Referenzliste zeigt nur in die Vergangenheit
– Referenzliste kann bzgl. ihres Themas unvollständig sein
• Recherchieren Sie nach weiteren relevanten Arbeiten!
– In digitalen Bibliotheken (mehr dazu gleich)
– In Referenzlisten‐Datenbanken (mehr dazu gleich)
8 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Wonach suchen Sie eigentlich?
• Übersichten zu Ihrem bearbeiteten Thema
–
Gesammelte Arbeiten
–Klassifikationen
• Originalarbeiten zu einer wissenschaftlichen Erkenntnis
–
Neue Verfahren, Algorithmen oder Systeme
–
Mathematische Analysen, Simulationsstudien, Empirische Studien
• Sie finden diese in
–
Zeitschriftenbeiträge
–Konferenzbeiträge
–
Bücher bzw. Buchkapitel
–Zu Internet‐Themen: RFCs
–
(ggf. Webseiten, wenn es nichts sonstiges gibt)
9 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten
Typischer Aufbau eines Konferenz‐ oder Zeitschriftenbeitrags
– Titel – Autor(en)
– Zusammenfassung – Hauptdokument
• Einleitung
• Verwandte Arbeiten
• Wissenschaftlicher Beitrag
• Schlussfolgerung und Ausblick
– Referenzliste
Bemerkung 1: Einordnung in verwandte Arbeiten findet ggf. auch in der
Einleitung oder erst am Ende der Arbeit statt
Bemerkung 2: Ausnahmen bilden z.B.
Übersichtsartikel, in denen “verwandte Arbeiten” und wissenschaftlicher Beitrag zusammen fallen
10 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Wie lesen Sie eigentlich?
• Am Anfang sind Übersichtsartikel hilfreich. Kann man komplett lesen, wenn diese gut geschrieben sind (und einem gut gefallen)
• Wenn es keine Übersichtsartikel gibt? Suchen oder fragen Sie nach wissenschaftlichen Beiträgen zu dem Thema und lesen Sie diese komplett, wenn diese gut geschrieben sind (und Ihnen gut gefallen)
• Und dann?
–
Referenzlisten liefern gute Ausgangsbasis zum Auffinden weiterer themenrelevanter Arbeiten (wie schon gezeigt)
–
Begriffsbildungen aus den Arbeiten nützlich für die weitere Recherche in digitalen Bibliotheken (siehe ein paar Folien später)
–
Und: Welche aktuellen Arbeiten zitieren die schon gefunden Arbeiten!
(siehe ein paar Folien später)
• Sie finden nach und nach eine Tonne von Arbeiten!
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Alles von A bis Z durchlesen?
• Je mehr man zu dem Thema gelesen hat desto schneller kann man weitere Artikel lesen
–
Passt der Titel überhaupt zum Thema
–
Lesen Sie die Zusammenfassung; ggf. sind Sie hier schon fertig, wenn die Arbeit nicht rein passt
–
Wenn Sie bei der Zusammenfassung noch nicht schlüssig sind schauen Sie z.B. in die Conclusio
–
Immer wiederkehrende Motivationen (meist in der Einleitung) kann man überspringen
–
Prüfen Sie ob der Beitrag der Arbeit (das oder die Kapitel in der Mitte) nur inkrementell ist. Dann reicht es ggf. nur auf die
Evaluationsresultate zu schauen.
• Behalten Sie beim Lesen immer im Hinterkopf, was sie eigentlich suchen: nicht alles was in einer Arbeit drin steht ist möglicherweise für Sie relevant und kann dann auch übersprungen werden
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 12
Lesen Sie kritisch!
• Autoren neigen manchmal dazu Ihr Verfahren übertrieben überlegen gegenüber anderen
Verfahren darzustellen.
• Werden bestimmte relevante Dinge nicht angesprochen (verschwiegen)?
• Sind die Resultate der Arbeit (noch) relevant?
• …
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 13
Was ist mit Wikipedia, Foren, Blogs?
• Um einen Überblick und ersten Einblick zu verschaffen in Ordnung
• Aber Vorsicht: mit Ausnahme von Wikipedia sind das soweit Beiträge ohne Rezension
• No‐Go: Basieren Sie ihren Text niemals auf Behauptungen, die irgend jemand ohne
weitere Rezension im Internet von sich gibt
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 14
Digitale Bibliotheken
• Beispiele für generelle digitale Bibliotheken
– Citeseer
– Google Scholar
• Beispiele für verlagseigene digitale Bibliotheken
– ACM Digital Library
– IEEE xplore (Bemerkung: verwenden sie die IEEE Computer Society Webseite; da ist das meiste für uns kostenlos!)
– Springerlink – Elsevier
• Literatursuche in der Universitätsbibliothek
• Hinweis: einige Artikel müssen gekauft werden. Melden Sie sich bei Ihrem Betreuer wenn dies der Fall ist, damit wir den Artikel für Sie besorgen können.
15 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Lesen Sie bis Sie die für Sie relevanten Texte vollständig verstanden haben!
• Diskutieren Sie ggf. mit anderen Kommilitonen, wenn Ihnen etwas unklar ist
• Wenn Sie definitiv etwas nicht verstehen, besprechen Sie dies auch mit Ihrem Seminarbetreuer
• Student sollte im Anschluss Experte für sein Thema sein!!! Fragen im Seminar beantworten können!!!
• Das ist eine Prüfung; aber wenn Sie gut vorbereitet sind, wird es ein angenehmes Fachgespräch auf
gleicher Augenhöhe sein.
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 16
Wie recherchiert man?
• Finden Sie themenrelevante Schlagwörter und verwenden Sie diese für ihre Suchanfragen
• Durchforsten Sie die Referenzlisten von gefundenen Arbeiten (wie eben schon demonstriert)
• Referenzlistendatenbanken: Wer hat diese Arbeit noch referenziert? Beispiel: Citeseer
17 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Was zitiert man?
• Originialarbeiten zu einer wissenschaftlichen Erkenntnis, einer wissenschaftlichen Einordnung, einem Verfahren bzw. System
• Zitiert man Übersichten zu einem Thema?
– Wenn Sie sich auf das in der Übersicht beschriebene Verfahren direkt beziehen, dann besorgen sie sich, lesen Sie (in) und zitieren Sie das Original‐Werk
– Wenn Sie sich auf eine Einordnung bzw. Diskussion des Verfahrens beziehen dessen Ursprung der Übersichtstext ist, dann zitieren Sie den Übersichtstext
• Also ganz allgemein: immer das Original zitieren.
• Zitiert man Wikipedia‐Artikel?
– Wikipedia ist meistens eine Zusammenfassung von Originalarbeiten
– Auch hier gilt: zitieren Sie nicht den Wikipedia‐Artikel, sondern die Originalarbeiten
• No Go: Zitieren von Originalarbeiten, ohne in diese hinein geschaut zu haben
18 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Wann zitiert man?
• Immer zitieren, wenn man Inhalte aus anderen Arbeiten in seine Arbeit direkt oder in eigener Formulierung übernimmt.
• Ansonsten spricht man von Plagiarismus bzw. nennt die entsprechende Textstelle ein Plagiat
• Plagiarismus ist in der Wissenschaft kein Kavaliersdelikt!
• Für uns bedeutet dies konkret: Wenn Sie in Ihrem Text offensichtliche Plagiate haben, fallen Sie in diesem Seminar durch!
• Im Zweifelsfall wenden Sie sich vor (!) Abgabe Ihres Textes an Ihren Betreuer
• Zwei Zitatsformen:
– Original‐Text in Anführungszeichen „“
– Inhalte in eigenen Worten wiedergegeben
• Verwenden Sie die erste Zitatform nur in begründeten und mit ihrem Betreuer abgesprochenen Fällen.
• Wir erlauben keine Copy‐Paste‐Dokumente. Seminaristen mit Copy‐Paste‐Texten fallen in diesem Seminar durch!
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 19
Wie zitiert man?
•
Markierung an der Stelle im Text, wo man Bezug auf die zitierte Stelle nimmt (im Satz oder am Satzende)
•
Markierung verweist auf Eintrag in der Referenzliste (in anderen Fächern manchmal auch Fußnoten)
– Für Konferenzbeiträge sind in der Referenzliste mindestens anzugeben
• Autor(en)
• Titel der Arbeit
• Name der Konferenz
• Jahr
– Für Zeischriftenbeiträge sind mindestens anzugeben
• Autor(en)
• Titel der Arbeit
• Name der Zeitschrift
• Zeitschriftennummer
• Jahr
– Was ist mit anderen Ressourcen? Ein paar weitere Hinweise dazu später, wenn wir Bibtex besprechen
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 20
Nachtrag
• Vermeiden Sie Aussagen wie „man sieht leicht“ oder „es ist offensichtlich“, um einen komplizierten Sachverhalt
abzukürzen
– Verweisen Sei entweder auf Literaturstellen, wo der Sachverhalt genauer erklärt ist, oder
– erklären Sie diesen selbst, wenn es das Verständnis des nachfolgenden ihres Textes unterstützt
• Vermeiden Sie auch Aussagen „wie allgemein bekannt“
oder „wie aus der Literatur bekannt“, um einen Sachverhalt ohne Erklärungen einzuführen
– Geben Sie auf jeden Fall eine oder mehrere Literaturstellen an, in denen die Aussage wissenschaftlich untersucht wurde, oder – erklären Sie diesen selbst, wenn es das Verständnis des
nachfolgenden Textes unterstützt
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 21
Überblick
• Themenvorstellung
• Starthilfe
• Seminarregeln
• LaTeX‐Hilfe
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 22
Ablaufplan
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 23
Zeitpunkt/Zeitraum Aufgabe
bis zum 16.12.13 Regelmäßige Treffen (z.B. alle ein bis drei Wochen) mit dem Seminar‐
Betreuer.
•
Einarbeiten in das Thema
•
Seminaristen: Finden der passenden Literatur
•
Schreiben eines Drafts am 16.12.13 Abgabe des Drafts
bis zum 10.01.14 Begutachtungsphase, und Vorbereiten des Vortrags am 10.01.2014 Abgabe der Gutachten
bis zum 28.01.14 Vorbesprechung Ihres Vortrags mit Ihrem Betreuer am 28.01.14 Abgabe der finalen Dokumenten‐Version als PDF
(inklusive Text‐Sourcen, PDFs der verwendeten
Referenzen, Bibliographie‐Datei (zu letzterem gleich mehr))
am 07.02.14 Präsentation der Seminarthemen in einer
Blockveranstaltung
Achtung Regeln und Fristen!
Verpasste Fristen Notenabzug Verpasste Abgabe des Drafts
oder unzureichender Draft
0,6 Notenpunkte Abzug von der Gesamtnote
Verpasste Abgabe der beiden Gutachten oder unzureichende Gutachten
0,3 Notenpunkte Abzug von der Gesamtnote
Verpasste Abgabe der finalen Version
0,3 Notenpunkte Abzug von der Gesamtnote
keinen Draft, keine Gutachten, (oder keine Finale Version)
abgegeben
durchgefallen
keinen Vortrag gehalten durchgefallen
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 24
Was wird benotet?
• Ihre Ausarbeitung: 70%
• Ihr Vortrag: 30%
• Bemerkung: wir benötigen Ihre finale Dokumentenversion fristgerecht
– Wir planen die Herstellung eines kleinen Konferenzbandes für jeden
– Bei nicht fristgerechter Abgabe werden wir auf Ihren Draft zurück greifen
– In dem Fall wird dann auch der Draft und nicht die später abgegebene finale Version benotet
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 25
Seitengrenzen
• Sie müssen den Text in einem vorgegebenen Format schreiben (mehr dazu gleich)
–
LaTeX
–
IEEE Transactions Klasse
• Sie müssen für die Ausarbeitung das Seminar‐Template verwenden.
Dieses finden Sie auf der Seminar‐Webseite.
• Sie haben für Draft und finale Version eine Seitenobergrenze von 8 Seiten für das Seminar und 6 Seiten für das Proseminar!
–
Das betrifft das Gesamtdokument (d.h. inkl. Referenzliste)
–
Alles was Sie darüber abgeben wird nicht gelesen und der Text wird entsprechend negativ bewertet
–
Es ist kein Problem, wenn sie weniger Seiten schreiben; solange Sie Ihr Thema vollständig behandelt haben
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 26
Der Vortrag selber
• Zur Gestaltung Ihres Vortrags lassen wir Ihnen alle Freiheiten (Powerpoint, LaTeX Beamer,
keine Folien, Tafel, Flip‐Chart,...)
• Sprechen sie Sonderwünsche mit Ihrem Betreuer ab
• Das einzige was fest vorgegeben ist, ist die Vortragsdauer: diese beträgt 20 Minuten für das Seminar und 15 Minuten für das
Proseminar
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 27
Sprache
• Vortrag und/oder Text darf in Deutsch oder English sein
• Wir beurteilen die Qualität von beidem unabhängig von der Sprache!
– Ihr Text/Vortrag sollte sowohl im Deutschen als auch im Englischen grammatikalisch korrekt sein
– Ihr Text/Vortrag sollte sowohl im Deutschen als auch im Englischen inhaltlich korrekt sein – Ihr Text/Vortrag sollte sowohl im Deutschen als auch im Englischen eine gute Struktur
aufweisen
– Es gibt keinen besonderen „Fremdsprachen‐Bonus“ (also z.B., dass wir im Englischen schlechtere Texte oder Vorträge erlauben, weil es ja nicht die Muttersprache ist)
• Deutsche Übersetzungen versus Denglisch
– Besprechen Sie das am besten mit Ihrem Betreuer individuell
• Sie dürfen Abkürzungen (Akronyme) verwenden
– Verwenden Sie diese aber sparsam
– Definieren Sie diese bevor Sie diese verwenden
– Wiederholen Sie die Akronym‐Definition bei Bedarf, wenn diese im Text lange nicht mehr verwendet wurde
– Für LaTeX‐Interessierte: acronyms Paket.
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Nochmal als Warnung!!!
• Seminaristen mit
– Plagiaten oder
– Copy‐Paste‐Texte auch mit korrekter Referenzierung
• fallen in diesem Seminar durch
• Das gilt sowohl für den abgegebenen Draft also auch für die finale Abgabe
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 29
Überblick
• Themenvorstellung
• Starthilfe
• Seminarregeln
• LaTeX‐Hilfe
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Latex und Bibtex
• Generelle Dokumentenstruktur
\documentclass{…}
\begin{document}
\end{document}
• Pakete
\usepackage{…}
• Bibliographie‐Dateien
• Kompilieren mit Bibliographie‐Dateien
latex <name.tex>
bibtex <name.aux>
latex <name.tex>
31 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Involvierte Dateien und Befehle
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LaTeX‐
Dateien
Vom Compiler generierte
Dateien PDF‐Datei
Bibtex‐
Dateien
PS‐Datei
latex und bibtex
DVI‐Datei
pdflatex und bibtex
dvips
ps2pdf
Nützliche Tools
• Beispiele für Latex‐Umgebungen (Compiler und Pakete)
– Windows: Miktex – Linux: TexLife
• Beispiele für Latex‐Editoren
– Windows: TexMaker, Led, TexNixCenter, Emacs – Linux: KILE, Emacs
• Beispiele für Bibliographieverwaltung
– JabRef, Mendeley
• Achtung: das sind nur ein paar wenige Beispiele. Man findet im Netz sehr viel mehr!
33 Seminar Rechnernetze
WS 12/13
Überblick
• Themenvorstellung
• Starthilfe
• Seminarregeln
• LaTeX‐Hilfe
WS 12/13 Seminar Rechnernetze 34