• Keine Ergebnisse gefunden

ε?) Beispiel 3: an= (−1)n

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "ε?) Beispiel 3: an= (−1)n"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Behandelte Themen und Beispiele der 1. großen ¨Ubung

• Definition von Konvergenz bzw. Grenzwert.

• Quantorenschreibweise (f¨ur alle, es gibt)

• Veranschaulichung des Begriffes der Konvergenz (reell, komplex)

• Beispiele Beispiel 1: an=a Beispiel 2: an= 1n

(Grenzwert a= 0 raten. Zum Beweis w¨ahleε beliebig. Kann manN(ε) so angeben, so dass f¨ur allen ≥N(ε) gilt: |an−0|< ε?)

Beispiel 3: an= (−1)n. Beweis, dass diese Folge keinen Grenzwert hat.

Beispiel 4: Zu Satz 1.2 der Vorlesung:

Sei (an) konvergent gegen a und sei (bn) konvergent gegen b, so konvergiert (anbn) gegen ab. Mit Beweis. (Standardtricks wie Dreiecksungleichung, konvergente Folge ist beschr¨ankt, d.h. es gibt einK mit |an| ≤K f¨ur alle n ∈N.)

Diskussion des Beispieles f¨ur +,−,·und /. Division nur, falls b6= 0.

• Definition von H¨aufungspunkt. Bsp. an = (−1)n.

• Satz von Bolzano Weierstraß: Jedebeschr¨ankteFolge reeller (oder komplexer) Zahlen hat mindestens einen H¨aufungspunkt.

Beweisidee: Sei −K ≤ |an| ≤K. d.h. in dem Intervall [−K, K] liegen unendlich viele Folgenglieder. Wenn man das Intervall halbiert, liegen in mindestens einer der beiden H¨alften unendlich viele Folgenglieder. Das macht man mehrfach. In mindestens einem Intervall der L¨ange 2K2n liegen unendlich viele Folgenglieder. Daher gibt es einen Punkt, der in jeder noch so kleinen ε Umgebung unendlich viele Folgenglieder hat.

• Beispiel 5

an = 7n5n3−3n+13+1 hat Grenzwert 75.

7n3−3n+ 1 5n3 + 1 − 7

5

=· · ·=

15n+ 2 5(5n3 + 1)

≤ 17n

5(5n3) = 17 25n2. (F¨ur n≥1 gilt 15n+ 2≤17n und es gilt 5n31+1 < 5n13 usw.)

Man m¨ochte, dass dieses kleiner als jedes positive ε wird. Aus 25n172 < ε bzw. 25ε17 < n2 folgt, dass dies auf jeden Fall f¨urn≥N(ε) = hq

17 25ε

i

+ 1 erf¨ullt ist.

Man kann also f¨ur jedesε ein N(ε) w¨ahlen, so dass f¨ur alle n≥N(ε) gilt|an75|< ε.

H¨atte man einen falschen Grenzwert geraten, h¨atte man nicht so schliessen k¨onnen.

Dann h¨atte sich schon der Term 35n3 nicht weggehoben, und man h¨atte

7n3−3n+ 1 5n3+ 1 −c

=· · ·=

c0n3+· · · 5n3+ 1

erhalten.

Alternativer Beweis: an= 7n5n3−3n+13+1 = n

3(7−n32+ 1

n3) n3(5+1

n3) = 7−

3 n2+1

n3

5+ 1

n3

. Nach den Grenzwerts¨atzen gilt

liman = lim7− n32 +n13

5 + n13

= lim 7−n32 + n13

lim 5 + n13

= lim 7−limn32 + limn13

lim 5 + limn13

= 7−0 + 0 5 + 0 + 0 = 7

5.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wir erstellen eine Tabelle (Tab. 4) über die Anzahl der Eckpunkte, der Kanten, der Dreiecke, der Tetraeder, allgemein der niedrigerdimensionalen „Seitenelemente“ des

Letzteres kann nicht sein, wenn man von den Axiomen der reellen Zahlen ausgeht; denn da gibt es das Axiom des Archimedes, das besagt, dass es zu jeder reellen Zahl eine

[r]

Diese muss unendlich viele gerade oder unendlich viele ungerade Folgenglieder besitzen... Konvergenz

Dieser Ausdruck lässt sich leicht in eine Potenzreihe entwickeln (geometrische Reihe!) und damit findet man durch gliedweise Integration eine Potenzreihe für die Funktion

Professor für Linguistik und Philosophie am MIT Bedeutender Linguist. Bedeutender Beitrag

[r]