Informationen zur Anerkennung der vollen Fachhochschulreife
• Mit dem Erwerb des Abschlusszeugnisses erhalten die Schülerinnen und Schüler nur den schulischen Teil der Fachhochschulreife.
• Zur Erlangung der vollen Fachhochschulreife müssen grundsätzlich müssen 24 Wochen Praktikum im kaufmännischen Bereich nachgewiesen werden.
• Auf diese 24 Wochen werden folgende Wochen angerechnet:
4 Wochen aufgrund des wirtschaftlichen Bezugs im Bildungsgang 3 Wochen aufgrund des Praktikums in der Unterstufe
4 Wochen aufgrund der Belegung eines Diff-kurses in Klasse 12
Beispiel 1:
Wenn ein Schüler die 2-jährige HÖHA besucht hat, ein Praktikum in Klasse 11 absolviert hat aber keinen Diff-kurs in Klasse 12 belegt hat, so muss er noch ein Praktikum von 17 Wochen nachweisen, um die volle Fachhochschulreife zu erhalten.
Beispiel 2:
Ein Schüler hat während des Bildungsganges ein Praktikum in Klasse 11 und einen Diff-kurs in Klasse 12 belegt, so er muss er nur noch 13 Wochen
Praktikum nachweisen.
• Das Praktikum muss zeitlich nicht zusammenhängend sein. D.h. das Praktikum kann wochenweise unmittelbar vor, während (z.B. während der Schulferien) oder nach dem Besuch des Bildungsganges absolviert werden.
Das Praktikum kann in unterschiedlichen Praktikumsbetrieben absolviert werden.
• Wird im Anschluss an den Besuch des Bildungsganges eine Ausbildung absolviert, dann entfällt der Nachweis eines Praktikums. Zur Anerkennung der vollen Fachhochschulreife muss dann der Abschluss der Ausbildung nachgewiesen werden.
• Nach Beendigung des Praktikums muss im Sekretariat der Schule die Praktikumsbescheinigung bzw. das IHK-Abschlusszeugnis (bei einer Ausbildung) vorgelegt werden. Die Bereichs- und Schulleitung führt das
Anerkennungsverfahren durch. Der Schüler/die Schülerin erhält daraufhin eine Bescheinigung über die Anerkennung der vollen Fachhochschulreife.
