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Grundzustandsenergie eines Elektronengases f¨ur e2 →0 (a) Berechnen Sie die Grundzustandsenergie eines freien Elektronengases

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Academic year: 2022

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Lehrstuhl f¨ur Theoretische Physik II Prof. Dr. Ulrich Eckern

Ubungen zur Theoretischen Festk¨¨ orperphysik II — SS 2008 Blatt 1

1. Grundzustandsenergie eines Elektronengases f¨ur e2 →0

(a) Berechnen Sie die Grundzustandsenergie eines freien Elektronengases. Dr¨ucken Sie das Ergebnis mit Hilfe des Bohrschen Radius, a0 = ¯h2/me2, sowie des Para- metersrs =r0/a0 aus, wobeir0 gegeben ist durch n1 = (4π/3)r30.

(b) Berechnen Sie die Korrektur erster Ordnung (St¨orungstheorie). Das Ergebnis – nullte plus erste Ordnung – ist von der folgenden Form:

E = Ne2 a0rs2

(a+brs+. . .)

mit gewissen Koeffizienten a und b; N: Elektronenzahl, n = N/V: Elektronen- dichte.

(c) Diskutieren Sie die Korrektur zweiter Ordnung, insbesondere die auftreten- de Divergenz. Bestimmen Sie die Art der Divergenz, indem Sie die Coulomb- Wechselwirkung durch 4πe2/(q2 +q2T F) ersetzen; dr¨ucken Sie qT F2 durch rs aus und betrachten Siers →0.

Hinweis: siehe Fetter-Walecka, Kap. 3, Aufgaben 1.4 und 1.5.

2. Greensche Funktionen (Elektronen, nur eine Spin-Komponente)

Verschiedene Greensche Funktionen sind wie folgt definiert (wobei der Spin-Index zur Vereinfachung nicht notiert ist, d. h. wir nehmen an, es handelt sich nur um eine der Spin-Komponenten):

G>(rt,rt) = −ihψ(rt)ψ+(rt)i, G<(rt,rt) = +ihψ+(rt)ψ(rt)i sowie

G(rt,rt) = G>(rt,rt)Θ(t−t) +G<(rt,rt)Θ(t −t) und (jeweils mit den entsprechenden Argumenten)

GR = (G>−G<)Θ(t−t), GA=−(G>−G<)Θ(t−t), GK =G>+G<

Hier sind ψ(rt) und ψ+(rt) die Erzeugungs- und Vernichtungsoperatoren im Heisenberg-Bild, Θ(t) die Stufenfunktion, und h. . .i bedeutet den Erwartungswert bez¨uglich des Grundzustandes bzw. des großkanonischen Ensembles. G ist die zeitge- ordnete Greensche Funktion;GR undGA heißen retardierte und avancierte Greensche Funktion.

(a) Dr¨ucken Sie die ψ-Operatoren durch die Erzeugungs- und Vernichtungsopera- toren im Impulsraum aus, d. h. leiten Sie die entsprechenden Definitionen f¨ur G(k, t, t) etc. her.

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(b) Bestimmen Sie G, GR, GA, GK explizit f¨ur freie Fermionen (kein externes Poten- tial, T = 0) als Funktion von (k, ω), wobei die Fouriertransformation jeweils bez¨uglich der Differenz-Koordinaten zu nehmen ist. Berechnen Sie dazu zuerst die entsprechenden Funktionen als Funktion von (t−t), und achten Sie auf die kleinen Imagin¨arteile beim Fouriertransformieren.

(c) Diskutieren Sie an diesem Beispiel den Zusammenhang zwischen (GR−GA)(k, ω) und der Zustandsdichte. (Integration bez¨uglich k!)

(d) Zeigen Sie, dass ganz allgemein im Gleichgewicht folgende Relationen gelten:

GK(k, ω) = (GR−GA)(k, ω) tanh( ¯hω 2kBT) G<(k, ω) = −(GR−GA)(k, ω)f0(¯hω) G>(k, ω) = (GR−GA)(k, ω)(1−f0(¯hω)) Hier ist f0(¯hω) die Fermi-Funktion.

(e) ¨Uberlegen Sie, wie man ganz allgemein aus G bzw. G< die (mittlere) Teilchen- dichte und Teilchenstromdichte berechnet. Betrachten Sie dazu zun¨achst die Operator-Ausdr¨ucke dieser beiden Gr¨oßen, ausgedr¨uckt durch ψ und ψ+.

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