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Familienpass bündelt viele VorteileStadt Geldern möchte familienfreundliche Lebensbedingungen fördern - den Gelderner Familienpass gibt es kostenfrei für alle Familien

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Academic year: 2022

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GELDERN. (ak) Ein neues Angebot für Familien in Gel- dern stellte Bürgermeister Ul- rich Janssen vor: Den „Gelder- ner Familienpass“. Mit der Ein- führung dieses Taschenbuches möchte die Stadt Geldern ei- nen Beitrag zu familienfreund- lichen Lebensbedingungen lei- sten. Angebote der verschiede- nen Kooperationspartner wer- den hier gebündelt. Bürger- meister Ulrich Janssen: „Nur wenn es uns auch weiterhin ge- lingt, attraktive und familien- gerechte Bedingungen anzu- bieten, kann die Stadt Geldern sich auch weiterhin als famili- enfreundliche Kommune posi- tionieren.“ Ziel der Stadt Gel-

dern ist es, Familien mit Kin- dern eine stärkere Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu er- möglichen. Mit dem „Famili- enpass“ eröffnen sich Angebo- te und Vergünstigungen, die das Budget schonen. Gleichzei- tig regen die im Taschenbuch gebündelten Gutscheine dazu an, gemeinsam mit der Familie mehr zu unternehmen.

„Der Familienpass bietet eine gute Mischung verschiedenster Angebote. Neun Vereine und 55 Unternehmen sind mit Rabatt- aktionen vertreten, zudem gibt es fünf Gutscheine von städti- schen Einrichtungen, unter anderem auch für die Gelder- ner Ferienspiele und einen

Schwimmkurs im Parkbad“, erklärt Schulamtsleiter Helmut Holla, der gemeinsam mit seiner Kollegin Annemie Croonen- broeck den ersten Familienpass konzipiert hat. 1.000 Exempla- re umfasst die erste Auflage, so dass eventuell in diesem Jahr noch nachgedruckt wird.„Wei- tere Gutscheine von interessier- ten Firmen oder Vereinen kön- nen wir dann gerne noch ergän- zen“, betont Holla.

Der Gelderner Familienpass richtet sich an Familien mit Kin- dern, die ihren Hauptwohnsitz in Geldern haben. Beantragen können ihn Eltern beziehungs- weise Erziehungsberechtigte, wenn sie mit mindestens einem

Kind unter 16 Jahren in häusli- cher Gemeinschaft leben. Der Familienpass wird kostenfrei und unabhängig vom Einkom- men durch das Amt für Jugend, Schule und Sport ausgegeben. Er ist nur in Verbindung mit einem Personalausweis, Kinderausweis, Reisepass, Schülerausweis oder ähnliches gültig. Die Stadt Gel- dern stellt den Antrag zudem im Internet auf der Homepage www.geldern.de zur Verfügung.

Wird der Antrag persönlich in der Verwaltung („Rotes Haus“), 2. Etage, Zimmer 703, abgege- ben, kann das Gutscheinheft sofort ausgehändigt werden.

Ansonsten stellt die Stadt den Familienpass mit der Post zu.

MITTWOCH

25. FEBRUAR 2009

Trau(m)ringe von

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Familienpass bündelt viele Vorteile

Stadt Geldern möchte familienfreundliche Lebensbedingungen fördern - den Gelderner Familienpass gibt es kostenfrei für alle Familien

Thiesler in der Mühle

VEERT. Bestseller-Autorin Sabine Thiesler liest am Frei- tag, 6. März, in der Veerter Windmühle, Utrechter Straße, aus ihrem neuen Thriller „Die Totengräberin“. Bei der Lesung handelt es sich um eine Ge- meinschaftsveranstaltung der Katholischen Bücherei Veert und Bücher Keuck mit Unter- stützung von Dr. Nicole Hil- gers und Dr. Friedhelm Bier- mann. Eintritt: acht Euro.

Das Buch: Magda und Johan- nes haben sich mit ihrem Haus in der Toskana einen Traum erfüllt. Sie verbringen dort jedes Jahr mehrere Wochen und sind im Dorf bei den Einheimischen gut integriert. Doch in diesem Sommer ist alles anders: Magda fährt allein voraus und wartet auf ihren Mann, der ein paar Tage später aus Berlin nach- kommen will. Sie weiß, dass er die Zeit bei Carolina, seiner Geliebten, verbringt. Magda ist nicht mehr bereit, dies zu ertra- gen. Johannes hat ihre Liebe zer- stört, und jetzt ist die Zeit ihrer Rache gekommen. Sie geht ihren mörderischen Plan immer wie- der in allen Einzelheiten durch und empfindet dabei tiefe Zufriedenheit. An einem war- men Sommermorgen tötet sie ihren Mann, vergräbt ihn und meldet ihn als vermisst. Als ihr Schwager Lukas zu Besuch kommt, eskaliert die Situation.

Er liebt Magda und erkennt erst viel zu spät, in welch tödlicher Gefahr er sich befindet.

Die Berliner Autorin Sabine Thiesler studierte Germanistik und Theaterwissenschaften und arbeitete einige Jahre als Schau- spielerin. Außerdem schrieb sie erfolgreich Theaterstücke und zahlreiche Drehbücher fürs Fernsehen.

Wer fastet ab heute?

GELDERLAND. (ak) Nach dem jecken Treiben der letzten Tage, fängt heute die Fastenzeit an. Viele Menschen nehmen sich vor, bis Ostern auf An- nehmlichkeiten zu verzichten.

Doch wie sieht es mit den Oberkarnevalisten aus?

Schwören auch Tollitäten, Vor- sitzende oder Adjutanten dem Rauchen, den Süßigkeiten oder dem Alkohol ab?

„Ich verzichte in den näch- sten Wochen auf Süßigkeiten, Alkohol und Fleisch“, kündigt Prinzessin Renate II (Kubon) an. Schon seit vier Jahren zieht die Regentin des VVK Veert diese Kur in der Fastenzeit rigo- ros durch. Auch Thorsten Crom, Präsident der Kapellener Kar- nevalsgemeinschaft, verzichtet ab Aschermittwoch komplett auf alkoholische Getränke: „Das hat den positiven Nebeneffekt, dass ich gleichzeitig auch noch ein paar Kilos verliere“. Ganz so strikt sieht es Hartefelds Prin- zessin Ines I (Forthmann) nicht.

„Sicher wird mein Alkoholkon- sum in den nächsten Wochen drastisch reduziert, aber voll- kommen verzichte ich darauf nicht.“ Dem kann sich Strae- lens Prinz Uwe I (Grimm) nur anschließen. Nach zweijähriger Regentschaft legt er heute das närrische Zepter nieder und freut sich mit seiner Garde und den Gardefrauen auf das tradi- tionelle Fischessen zum Abs- chluss der Session.

Auch Gelderns Kinderprin- zessin Nadine III hat sich einen Vorsatz für die Fastenzeit genommen. „Ich überlege in jedem Jahr, womit ich zu viel Zeit verbringe. Darauf verzich- te ich dann in der Fastenzeit. In diesem Jahr ist das ganz klar das Fernsehen.“

Die Jecken verabschieden sich traditionell am heutigen Aschermittwoch - die Fastenzeit beginnt. Doch bevor auch die letzten Narrenkappen verstaut sind, präsentieren die NN im Innenteil dieser Ausgabe die schönsten Fotos der Karnevalszüge in Veert, Geldern, Nieukerk, Rheurdt, Sevelen, Hartefeld und Issum. Weitere Bilder gibt’s zudem unter www.nno.de. NN-Foto: Theo Leie

GELDERN

Frisches Gemüse seit mehr als 120 Jahren Frisches Obst und Gemü- se bieten Werner und Andrea Lenzen all- wöchentlich auf den Märkten im Gelderland an. In fünfter Generation verkauft die Familie auf dem Wochenmarkt, um 1880 begannen ihre Vorfahren die Tradition der Marktbeschicker.

NIEUKERK.Der Historische Verein für Geldern und Umge- gend präsentiert mit „Erbfeinde - Erbfreund: Die deutsch-fran- zösischen Beziehungen zwischen 1870 und 1945 im Spiegel zeit- genössischer Literatur“ ab Sonn- tag, 1. März, im Haus Lawac- zeck in Nieukerk ein Ausstel- lungsprojekt des Deutsch-Fran- zösischen Instituts. Gutnach- barschaftliche Beziehungen zwi- schen Frankreich und Deutsch-

land sind heute nahezu eine Selbstverständlichkeit. Leicht kann dabei in Vergessenheit geraten, welchen Belastungen die Beziehungen zwischen bei- den Ländern während der ver- gangenen anderthalb Jahrhun- derte ausgesetzt waren. Umso bemerkenswerter ist die Lei- stung der deutsch-französischen Aussöhnung seit 1945. Dieses Ausstellungsprojekt soll in Erin- nerung rufen, wie schwer es bei-

den Ländern lange Zeit fiel, zueinander zu finden. Nachge- zeichnet wird die Entwicklung des deutsch-französischen Ver- hältnisses in der Zeit zwischen 1870 und 1945. Überschattet wurde diese Periode von drei kriegerischen Auseinanderset- zungen - dem deutsch-franzö- sischen Krieg von 1870/71 sowie dem Ersten und Zweiten Welt- krieg -, aber auf den zweiten Blick wird deutlich: Trotz aller

Schwierigkeiten gab es auch in dieser Zeit immer wieder ernst- hafte Bemühungen in beiden Ländern um Annäherung und Aussöhnung, getragen von der Politik, vor allem aber auch von Vertretern der Zivilgesellschaft.

Damit war der Grundstein gelegt für einen Aussöhnungs- prozess, der nach 1945 endlich dauerhaft Früchte trug. Präsen- tiert werden 20 großformatige Schautafeln, die das wechsel-

hafte Verhältnis Deutschlands und Frankreichs im Laufe der Geschichte in anschaulicher Weise dokumentieren. Wichti- ge Eckpunkte in der Historie der beiden Nachbarländer wurden illustriert und aufgearbeitet:

Angefangen bei französischen Bismarck-Karikaturen zur Zeit des Krieges von 1870/71 reich- te die Darstellung über die Abbildung eines deutschen Pro- testplakates zur französischen

Besetzung des Ruhrgebietes aus dem Jahr 1923 bis hin zur Prä- sentation der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags vom 22.

Januar 1963.

Die Ausstellung im Haus Lawaczeck, Krefelder Straße 35 in Nieukerk, ist geöffnet am 1., 8. und 15. März von 11 bis 17 Uhr. Für Schulklassen können Sondertermine mit den Ehe- leuten Büschkes, Telefon 02833/

2526, vereinbart werden.

Deutsch-französische Beziehungen im Spiegel der Zeit

Den ersten Familienpass überreicht Bürgermeister Uli Janssen gemeinsam mit Annemie Croonenbroeck (l.) und Helmut Holla (r.) der Vernumer Familie Clanzett.Gabi,Norbert und ihre Kinder Fabi- an und Isabelle freuen sich über das neue Angebot. Foto:A.Kempkens

Tschüss - bis zum nächsten Jahr

VERLOSUNG

Freikarten für die Paldauer Die Paldauer, die sechs Jungs aus der Steiermark, stehen am 7. März in Kevelaer auf der Bühne.

Mit im Gepäck haben sie natürlich ihre Hits wie

„Düsseldorfer Girl“,„Na endlich du“ oder auch

„Und plötzlich war’s Liebe“. Die Leser der NN können fünf mal zwei Karten gewinnen.

SONDERSEITEN

Tipps zur Steuerklärung Was bei der Steuerer- klärung helfen kann und was man wissen sollte, erfahren Sie im Innenteil.

Steuerberater geben auf unseren Sonderseiten Tipps und Hinweise.

(2)

NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 25. FEBRUAR 2009

Unter dem Motto „Ob an der Niers oder der Fleuth - in Geldern feiern alle Leut“ zog am Sonntag ein kunterbunter Karnevals- zug mit dem Kinderprinzenpaar Dirk III und Nadine III durch die Gelderner Innenstadt. Das KKG und die Jecken freuten sich über 19 Wagen und 24 Fußgruppen. Die originellsten und schönsten Kostüme wurden auch in diesem Jahr prämiert.

Platz eins bei den Wagen belegt die Evangelische Kinderta- gesstätte Arche Noah für ihren Themenwagen „Jahr für Jahr werden in der Arche Märchen wahr“, Platz zwei geht an die Marianische Bruderschaft aus Vernum mit dem Motto „Feiern trotz hoher Spritpreise“ und Platz drei belegt der Wagen der St. Antonius-Bruderschaft Hartefeld mit dem „Vampirschloss“.

Bei den Fußgruppen siegte zum wiederholten Mal der

Kegelclub „Die Rumkugler“, die sich mit dem TV Geldern dem

Thema Stadterweiterung um das „Venedig von Geldern“ wid-

meten. Platz drei belegten „Die jungen Wilden“ mit dem

Thema „Ohne Moos nix los“.

NN-Fotos: Theo Leie

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 25. FEBRUAR 2009

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Ab 1. März 2009 täglich durchgehend warme Küche von 12-20 Uhr, geöffnet bis 21 Uhr, Dienstag Ruhetag.

Für Familienfeiern und Veranstaltungen natürlich auch gerne außerhalb unserer Öffnungszeiten!

Silvia Pastuska

In 80 Tagen um die Welt

GELDERLAND.Der Buch- tipp der Woche kommt diesmal von Silvia Pastuska, ehrenamt- liche Mitarbeiterin der Petrus- Canisius-Bücherei in Kevelaer.

Sie empfiehlt den NN-Lesern

„In 80 Tagen um die Welt“ von Helge Timmerberg.

„Das Buch ist eine moderne Abenteuergeschichte, authen- tisch, interessant und sehr unter- haltsam. Der Autor folgt bei sei- ner Reise um die Welt in etwa den Stationen, die Jules Verne sich damals ausdachte und beendet sie auch nach 80 Tagen.

Von Berlin über verschiede- ne Städte und Länder am Mit- telmeer, nach Indien, Thailand, China und Japan, bis nach Mexiko und Kuba und auch wieder über Dublin zurück nach Berlin erzählt der Autor humor- voll und hintergründig von Menschen, fremden Kulturen und Lebensweisen. Für Helge Timmerberg ist die lebendigste Stadt auf seiner Reise Mexiko City. Dort trifft er auf freundli- che, glückliche Menschen, die ihr Leben durch Fröhlichkeit und viel Musik, trotz Armut und einfacher Lebensweise, positiv erfahren. Ganz anders erlebt er die Bewohner von Kuba, wo Angst vor dem Regime alle Lebensfreude vernichtet und man vergeblich die Leichtigkeit der Karibik sucht! Für alle, die schon mal das Fernweh packt und nicht einfach losfahren können, oder, die gerne Reise- berichte lesen, bietet Helge Tim- merberg gute, abenteuerliche Unterhaltung!“

INFO

Petrus-Canisius-Bücherei Kevelaer

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag, Mittwoch, Samstag 15 bis 17 Uhr Donnerstag 15 bis 19 Uhr

Nachtturnier des TC Kerken

KERKEN.Auch in diesem Jahr findet wieder ein Nachtturnier des Kerkener Tennisclub statt.

Das Turnier findet am Samstag, 28. Februar, um 19 Uhr in der Tennishalle Nieukerk statt. Alle Tennisinterressierten können daran teilnehmen. Außer dem Spiel mit der gelben Filzkugel wird noch ein reichhaltiges Büf- fet geboten. Ameldungen wer- den unter www.ktc-kerken.de entgegen genommen.

Trommelworkshop und große Dschungelparty

Stendener Kindertagesstätte Klatschmohn ganz im Zeichen Afrikas

STENDEN. In diesen Tagen steht die integrative Kinderta- gesstätte Klatschmohn in Sten- den ganz im Zeichen Afrikas.

Überall lauern Elefanten, Giraf- fen, Zebras und Löwen und von den Decken hängen lange Lia- nen, Affen und Schlangen, natürlich alles selbst gebastelt und gemalt. In den letzten zwei Wochen wurden so die Räum- lichkeiten der KITA in einen afrikanischen Dschungel ver- wandelt, denn so lautet das die- sjährige Motto zur Karnevals- zeit.

Bei den Vorbereitungen wur- den dabei Werte wie Gemein- schaft, Kreativität und soziales Engagement großgeschrieben.

Ein besonderer Höhepunkt war in diesem Zusammenhang der Besuch von Jacob Odametey, einem renommierten Musiker und Dozenten im Bereich afri- kanischem Trommeln, der aus einer traditionsreichen Musi- kerfamilie aus Ghana stammt und seit vielen Jahren in

Deutschland lebt. Schon früh wurde er in seiner Heimat mit spirituellen Trommelrhythmen und Tänzen vertraut und bereits in jungen Jahren gehörte er zu den besten Perkussionisten. Sein Verständnis vom Trommeln geht weit über das Spielen eines Instruments hinaus und bein- haltet ferner Rhythmusgefühl, Kreativität und Einfühlungs- vermögen und drückt gleich- zeitig afrikanische Kultur aus.

Inzwischen genießt er mit seiner selbst gegründeten Band natio- nalen und internationalen Ruf und stand auch schon mit ande- ren bekannten Musikern auf einer Bühne. Beim Besuch des Künstlers im Klatschmohn wurde nach einer kurzen Ein- führung in den einzelnen Grup- pen der Kita mit viel Begeiste- rung ausgiebig getrommelt, getanzt und gesungen. Dabei führte Jacob Odametey die Trommel nicht nur professio- nell vor, sondern die Kinder hat- ten auch die Möglichkeit das

Instrument selbst auszuprobie- ren. Ferner erlernten sie einen einfachen, in der afrikanischen Kultur jedoch bedeutsamen Tanz zur Begrüßung eines Neu- geborenen. Im Vordergrund stand immer wieder bei allem die Vermittlung der Rhythmik.

So war es nicht verwunderlich, dass die Kinder sich schnell in den faszinierenden Rhythmus einfanden und sich schließlich ein Gleichklang zwischen allen Beteiligten einstellte. Die Ver- anstaltung fand bei Allen einsch- ließlich der Erzieher großen Anklang und die Begeisterung über das Erlebte war auch zu Hause noch spürbar.

Abschließend stieg dann die Dschungelparty in der Kita, zu der alle Kinder verkleidet kom- men konnten und an verschie- denen Aktionen und Spielen teilnehmen und sich am reich- lichen Buffet stärken konnten.

Nähere Informationen zur Kita Klatschmohn unter Tele- fon 02833/7032.

Musiker Jacob Odametey brachte den Kindern Rhythmen afrikanischen Trommelns bei.

Versammlung SPD Geldern

GELDERN.Nach der Wahl der Kandidatinnen und Kandi- daten für den Kreistag im ver- gangenen Spätherbst und der Nominierung von Hejo Eicker als Bürgermeisterkandidat vor knapp zwei Wochen, schnüren die Gelderner Sozialdemokra- ten nun das dritte, sehr wichti- ge Personalpaket. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wählen die Mitglieder der SPD Geldern die Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat. Die Versammlungsleitung über- nimmt an diesem Abend der Landratskandidat Bodo Wißen (MdL).

Der Ortsverein lädt alle inter- essierten Bürgerinnen und Bür- ger zu dieser öffentlichen Mit- gliederversammlung am 27.

Februar um 19.30 Uhr in den Lindenstuben (Groterhorst) ein.

Alles rund ums Kind

ALDEKERK.Am kommen- den Sonntag, 1. März, lädt der Kindergarten Spatzennest, Rahmer Kirchweg 21 in Alde- kerk zu seiner 11. Kinderklei- der- und Spielzeugbörse ein. In der Zeit von 10 bis 14Uhr kann gestöbert, ausgesucht und ge- kauft werden.

Angeboten werden gut erhal- tene Kinderkleidung für Früh- jahr und Sommer, Spielzeug, Bücher, Autositze, Türgitter, eben alles rund ums Kind.

Zur Stärkung vor, während oder nach dem Einkauf ist die Cafeteria mit leckerem selbst- gebackenem Kuchen, frischem Kaffee und kalten Getränken geöffnet.

Der Erlös der Cafeteria und ein Teil des Erlöses aus der Klei- der- und Spielzeugbörse, kom- men den Kindern des Kinder- gartens zu Gute. Anmeldungen für diese Kleiderbörse sind nicht mehr möglich.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 25. FEBRUAR 2009

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Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns ver- bunden fühlten und ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen.

Willi und Thea Elders Marlies Verholen Kurt und Erika Ladda Josef und Helga Bischof

Kerken-Aldekerk, im Februar 2009

Oskar Ladda

*10. November 1915

† 29. Januar 2009

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Gertrud van Kempen 24.02.2009

Lokal am Niederrhein

GELDERN. Mit einem Kin- derwagen voller Gemüse fing es an. Theodora Peters, Ur- Urgroßmutter von Werner Lenzen aus Veert, brachte darin alles auf den Gelderner Wochenmarkt, was aus dem eigenen Gemüsegarten übrig blieb. So verdiente sich die Fa- milie etwas zu ihrer Landwirt- schaft hinzu. Heute, mehr als 120 Jahre später, steht Wer- ner Lenzen immer noch zwei- mal pro Woche auf dem Gel- derner Markt - und das mitt- lerweile in der fünften Gene- ration.

Seit etwa 1880, als Gerhard und Theodora Peters diese Tra- dition der Marktbeschicker begannen, hat sich vieles verän- dert. Nur der Platz, an dem Wer- ner Lenzen noch heute seinen mittlerweile 80 Quadratmeter großen Stand aufstellt, ist der- selbe geblieben. Der Gärtner ist überzeugt: „Damals ging das Abbauen wesentlich schneller.“

Denn im besten Fall schob Theodora Peters einen leeren Wagen wieder nach Hause.

Die zweite Generation, Jakob und Elisabeth Lenzen, über- nahm den Marktstand um 1925 und führte ihn etwa 20 Jahre lang. An die dritte Generation, die Großeltern Jakob und Kata- rina Lenzen, kann sich Werner Lenzen bereits selber erinnern:

„Der Markt ist in unserer Fami- lie immer schon Bezugspunkt gewesen.“

In den 60er Jahren bauten Jakob und Katarina Lenzen das Bauerngut zur Gärtnerei um und errichteten die ersten Treib- häuser. „So konnten wir eigene Produkte verkaufen, aber auch eine größere Vielfalt anbieten“, weiß Werner Lenzen. Einige Jahre später kamen auch Blu- men hinzu und in den 80er Jah- ren erstmals auch zugekaufte Produkte. Werner Lenzen: „Die Kunden hatten bis dahin ihr Kaufverhalten verändert. Sie wollten alles an einem Stand kaufen.“

So wuchs der Handel und heute verkaufen Werner Lenzen und seine Frau Andrea Obst und Gemüse von A wie Ananas bis Z wie Zitrone. Auf Großvater Len- zens Stand hätte diese Auswahl längst keinen Platz mehr.

„Früher waren das ein kleiner

Schirm, eine Kiste und ein Brett“, erinnert sich Werner Len- zen.

Auf 3.500 Quadratmetern Treibhausfläche und 1,6 Hektar Freiland bauen die Lenzens heute ihre Früchte an. Und nach wie vor fasst hier die ganze Familie mit an - auch die beiden Kinder Alina (11) und Jan (10) sind mit dabei. Bereits um 4 Uhr klingelt Werner Lenzens Wecker - und das täglich. Dienstags, donnerstags, freitags und sams- tags steht er auf dem Markt, mittwochs kauft er auf dem Großmarkt ein.

Zu den Wochenmärkten star- tet Werner Lenzen gemeinsam mit seiner Frau um 5 Uhr. Im Lkw mit Anhänger. Dann bauen sie in Geldern, aber auch in Wal- beck, Nieukerk und Kamp-Lint- fort ihren Stand auf. Drei Teil- zeitkräfte helfen beim Verkauf.

Dass der Wochenmarkt im Trend liegt, steht für Werner Lenzen außer Zweifel.„Der Kon- takt zu den Kunden ist so per- sönlich, das gibt es beim Dis- counter nicht“, ist sich Werner Lenzen sicher. Und Rezepttipps gibt es von seiner Frau gratis dazu. „Einem jungen Mann musste ich auch mal erklären, dass man Rosenkohl nicht mit der Nagelbürste putzt“, lacht sie.

Und eines merkt man sowohl Werner als auch Andrea Lenzen an: Bei ihnen ist die Leidenschaft für frisches Gemüse mit jeder

Mende Freude verbunden.

„Ohne geht es gar nicht. Den Arbeitszeiten gibt es bei uns nicht. Was wir machen, ist Hobby, denn wäre es Arbeit, müssten wir ja nach acht Stun- den aufhören.“ Bei Arbeitsta- gen mit bis zu 16 Stunden kann er darüber nur lachen. Trotz- dem legen er und seine Frau auch Wert darauf, noch ein wenig Zeit für ihre Hobbys zu haben. Andrea Jendreieck-Len- zen näht und malt gerne. Ihr Mann ist Hauptbrandmeister in der Veerter Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr. Fragt man Werner Lenzen nach dem größten Unterschied zwischen dem Wochenmarkt früher und heute, sagt er: „Ganz klar, heute kaufen die Kunden eher für den täglichen Bedarf ein - eine Zwie- bel, zwei Tomaten und eine Handvoll Pilze. Früher kamen sie, um den Einkauf für eine ganze Woche zu erledigen.“ Auf fünf Generationen als Markt- beschicker können sich die Len- zens bereis berufen. Ginge es nach Sohn Jan, könnte diese Tra- dition auch weitergehen. „Ich würde die Gärtnerei gerne über- nehmen“, verrät er. Mutter And- rea, die Werner Lenzen während ihrer Ausbildung an der Berufs- schule in Geldern kennen lern- te, betont: „Erst musst du etwas lernen, und wenn du alt genug bist, kannst du selbst entschei-

den.“ N. Meyer

Ganz viel frisches Gemüse seit mehr als 120 Jahren

Familie Lenzen verkauft seit fünf Generationen auf dem Wochenmarkt

Großvater Jakob Lenzen,hier 1978, verkauft Gemüse auf dem

Gelderner Wochenmarkt. Fotos (3): privat

Schon Jakob Lenzen war Marktbeschicker auf dem Gelderner Wochenmarkt.

Gerhard Peters,Ur-Urgroßva- ter von Werner Lenzen.

So sieht es auf dem Wochenmarkt heute aus:Die fünfte Generation, Werner und Andrea Len-

zen, an ihrem Stand. NN-Foto: Nina Meyer

Versammlung Kfd Straelen

STRAELEN.Die Generalver- sammlung der katholischen Frauengemeinschaft (kfd) St.

Peter und Paul findet am Mon- tag, 2. März, nach der Abend- messe im Gemeindehaus Strae- len statt. Hierzu sind alle Mit- glieder herzlich eingeladen. Die Bezirkshelferinnen werden gebeten, bei dieser Gelegenheit die Jahresbeiträge abzurechnen.

Der Rückblick auf das vergan- gene Jahr und Ausblick auf das Jahr 2009 stehen auf dem Pro- gramm.

Treffpunkt Wandern

GELDERN.Der Kneipp Ver- ein Geldern lädt zur nächsten Wanderung ein. Am Samstag, 28. Februar, treffen sich die Wan- derfreunde um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz der Stadtverwal- tung Geldern, Issumer Tor.

Irmgild und Ernst Gruhn (Telefon 02831/980245) beglei- ten die Wandergruppe durch das Naturschutzgebiet bei Seve- len. Gewandert werden etwa anderthalb bis zwei Stunden.

Das gemütliche Beisammensein mit Kaffee und Kuchen findet im Tenniszentrum in Sevelen statt.

Die Wanderungen mit dem Kneipp Verein Geldern finden regelmäßig am zweiten und vierten Samstag eines jeden Monats statt. Alle, die Freude am Wandern haben, sind herz- lich eingeladen.

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25.

Mittwoch CDU Geldern:Politischer Aschermittwoch, Vortragsthema:

„Wie die Niederländer Geschäfte machen“, Referentin Dorothee Dahl, Beginn 19 Uhr, Gaststätte

„Zur Niersbrücke“, Harttor in Geldern

Seniorenbeirat Geldern:

Sprechstunde mit Annegret Bosch, 10 bis 12 Uhr, Stadtverwal- tung Geldern, Raum 138, Telefon 02831/398138

Selbsthilfegruppe Osteoporose Geldern 100:Gymnastik von 10 bis 11.30 Uhr, Turnhalle am Vogt- von-Belle-Platz in Issum

26.

Donnerstag CDU Straelen:Sprechstunde mit dem Straelener Ratsmitglied Peter Linßen, 17 bis 19 Uhr, Telefon 02834/1273

27.

DonnerstagFreitag Gemeinde Wachtendonk:

Bürgerstammtisch in Wankum, 20 Uhr, Gaststätte Et Fässke, Grefrat- her Str. 14

Skatfreunde Broekhuysen:

Preisskat in der Gaststätte Schaffers Broekhuysen, 20 Uhr

CDU Geldern:Sprechstunde mit Karl-Heinz Biermann, 17 bis 18 Uhr, Telefon 02831/3867

28.

SonntagSamstag Kneipp Verein:Treffpunkt Wandern, Ziel: Naturschutzgebiet bei Sevelen, Treffpunkt 13.30 Uhr Stadtverwaltung Geldern St. Georg-Kindergarten Auwel- Holt:Kinderkleidermarkt, 9 bis 12 Uhr

RV Sevelen:5. Hallen-Fahrercup in der Reithalle am Koetherdyck Sevelen, Beginn 11 Uhr Gemeinde Wachtendonk:

Sprechstunde von Bürgermeister Udo Rosenkranz, 10 bis 12 Uhr, Rathaus Wachtendonk, Zimmer 12/13, Telefon 02836/915522/-23 Kinderchor St. Maria Magdale- na Geldern:Theateraufführung

„Frau Holle“, 15 Uhr, Aula Lise- Meitner-Gymnasium Geldern KAB Straelen:Jahreshauptver- sammlung, 15 Uhr, Gemeinde- haus St. Peter und Paul Straelen Kindergarten Os Hött Sevelen:

Kinderkleiderbörse mit Cafeteria, 9 bis 14 Uhr, Feldstr. 37, Sevelen Tennisclub Kerken:Nachtturnier ab 19 Uhr, Tennishalle Nieukerk Kunstverein Gelderland:Ein Kleid für Rapunzel - Installation auf vier Ebenen, 14 bis 17 Uhr,

Mühlenturm, Südwall in Geldern Kindertagesstätte Wichtelwelt Straelen:Kinderkleider- und Spielzeugbörse mit Kuchenver- kauf, 9 bis 13 Uhr, Von-Bodel- schwingh-Str.1, Straelen

1.

Sonntag Kinderchor St. Maria Magdale- na Geldern:Theateraufführung

„Frau Holle“, 14 und 16.30 Uhr, Aula Lise-Meitner-Gymnasium Geldern

Historischer Verein für Geldern und Umgegend:Ausstellungs- eröffnung im Haus Lawaczeck in Nieukerk, Krefelder Str. 35:

Erbfeinde- Erbfreunde: Die deutsch-französischen Beziehun- gen zwischen 1870 und 1945 im Spiegel zeitgenössischer Litera- tur“, 11 bis 17 Uhr TV Geldern:Gute-Laune- Volleyball-Turnier ab 10 Uhr, Sporthalle Am Bollwerk in Geldern

Kunstverein Gelderland:Ein Kleid für Rapunzel - Installation auf vier Ebenen, 11 bis 17 Uhr, Mühlenturm, Südwall in Geldern Sängerkreis Linker Niederr- hein:Informations- und Diskussi- onsgespräch, 11 Uhr, Singschule St. Peter und Paul Aldekerk Gemeinde Issum:Ausstellungs- eröffnung „Schönes aus der Welt

der modernen Frau von gestern:

Parfümzerstäuber, Lippenstifte, Puder & Co“, 11 Uhr, His-Törchen, Herrlichkeit 7-9 in Issum Kulturring Straelen:Polit- Kabarett mit Rainer Kröhnert

„Königin der Macht!“, 19 Uhr, Forum des Straelener Gymnasi- ums, Fontanestraße Heimat- und Verkehrsverein Aldekerk:Konzert mit dem Moskauer „Elena-Duo“, 17 Uhr,

Singschule Aldekerk, Garten- straße 1

Kindergarten Spatzennest Aldekerk:Kinderkleider- und Spielzeugbörse mit Cafeteria, 10 bis 14 Uhr, Rahmer Kirchweg 21 St. Michael-Bruderschaft Baersdonk:Kartenvorverkauf für Theaterstück „Es ist was los auf dem Hungerhof“ am 14., 15. und 21. März, 10 bis 13 Uhr, Getze- mannshof, Baersdonk 43, Geldern

2.

Montag Lesekreis Straelen:Buchbespre- chung „Zusammen ist man weniger allein“ von Anna Gavalda, 20 Uhr, Stadtarchiv Straelen, Kuhstraße Oase der Stille:Meditations- abend im St. Clemens-Hospital Geldern, 19.30 bis 20.30 Uhr

3.

Dienstag Ev. und Kath. Kirchengemeinde Geldern:Ökumenischer Bibe- labend mit Pfarrer Niko Herzner, Saal des evang. Gemeindehauses, Beginn 19.30 Uhr

KAB St. Josef Sevelen:Monats- versammlung im Pfarrheim Sevelen, Marienstr. 21., 20 Uhr NABU Issum-Geldern:Vortrag

„30 Jahre Eulenschutz“, 19.30 Uhr, Gaststätte Zur Post in Issum Rainer Kröhnertkommt am 1.

März mit seiner „Königin der Macht“ nach Straelen.

Eulenschutz in Issum

ISSUM.In einer Powerpoint- Präsentation des NABU Issum- Geldern holt Hermann-Josef Windeln das verborgene Leben der gefährdeten Eulen ans Licht und zeigt den konsequenten Weg, den Hans-Joachim Ter- steegen in den letzten 30 Jahren gegangen ist. Issum ist durch ihn zum Schwerpunkt der Stein- kauzverbreitung im Süden des Kreises Kleve geworden.

Erforscht wurden auch die Gewölle der Eulen, die für eini- ge Überraschungen sorgten.

Alle Fans der „Nachtschwär- mer“, aber auch alle Naturin- teressierten sind herzlich einge- laden. Die Präsentation ist kostenlos. Am Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr stellt der Natur- schutzbund Deutschland, Orts- gruppe Issum, in der Gaststätte

„Zur Post“, Kapellener Str. 48, seine 30-jährigen Erfolge im Eulenschutz vor.

Fahrercup in Sevelener Halle

SEVELEN. Am Samstag, 28.Februar, findet erstmals in der Reithalle am Koetherduyck in Sevelen ein Hallen-Fahrer- cup statt, zudem alle Reitsport- begeisterten eingeladen sind.

Insgesamt 60 Gespanne, ein- geteilt in ein- und zweispännig und Pferd/Ponys werden an die- sem Tag mit zwei Durchläufen die Richter von ihrem Können überzeugen müssen. Im ersten Durchlauf wird die Geschick- lichkeit der Gespanne auf die Probe gestellt, da geht es darum, verschiedene Hütchen-Hinder- nisse zu umfahren und es kommt auf den Stil an, während es im zweiten Durchlauf um Schnelligkeit und der Jagd nach Punkten geht. Beginn ist um 11 Uhr, im Reiterstübchen ist für Beköstigung gesorgt.

Kinderkleider und Spiele

AUWEL-HOLT.Am Sams- tag, 28. Februar, veranstaltet der St. Georg-Kindergarten Auwel- Holt in Straelen wieder einen Kinderkleidermarkt. In der Zeit von 9 bis 12 Uhr werden wieder viele attraktive Sachen rund ums Kind, wie zum Beispiel Klei- dung, Kinderwagen, Spiele etc.

angeboten. Zehn Prozent des Verkaufserlöses kommen dem Kindergarten zugute.

Der Kinderchor St. Maria Magdalena Geldern zeigt in der Aula des Lise-Meitner-Gymnasiums am Samstag und Sonntag das Märchen „Frau Holle“.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 25. FEBRUAR 2009

Sevelen fest in närrischer Hand. Zum Schiebkarrenren- nen am Rosenmontag bevölkerten die Karnevalisten das Hexenland. Jung und Alt schunkelten sich in origi- nellen Kostümen durch die Straßen.

NN-Fotos: Theo Leie

De Zoch kütt! Der Abschluss des Straßenkarnevals fand traditionell in Issum statt. Mit lautem Helau zogen die Karnevalisten mit Prinz Pökske an der Spitze im Jubiläums- jahr 5 x 11 Jahre Ko & Ka am Rüselsdensdag durch das

Altbierdorf.

NN-Fotos: Theo Leie

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Ein Verein hilft im Steuerdschungel

Alle Jahre wieder, Mitte Janu- ar bis Ende Mai, müssen viele Arbeitnehmer dem Finanz- amt eine Einkommensteue- rerklärung vorlegen. Für viele ein Graus, lästig oder auch einfach zu kompliziert.

Abhilfe kann eine Mitglied- schaft in einem Lohnsteuer- hilfevereins bringen. Birgit Feiten-Brands vom Lohnsteu- erhilfeverein Aktull e.V.

betreibt auf der Hochstr. 79 in Aldekerk seit gut 6 Jahren eine Beratungsstelle. Dabei ist der Lohnsteuerhilfeverein eine kostengünstige Alternative.

Die Aufnahmegebühr ist ein- malig zu entrichten und beträgt 12 J. Der Jahresbei- trag ist sozial nach dem Ein- kommen gestaffelt. Arbeit- nehmer mit einem Einkom- men bis 10 000 Jzahlen 47 J und Arbeitnehmer mit einem Einkommen von über 80 000 Jmaximal 245 JMitglieds- beitrag.

Neben der Einkommensteue- rerklärung überprüft der Ver- ein den Steuerbescheid und legt gegebenenfalls auch Ein- spruch beim Finanzamt ein.

Betreut werden können - den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend - alle Personen mit ausschließlich Einkünften aus nichtselbständiger Tätig- keit, deren Einnahmen aus Zinsen, Kapital, Vermietung und Verpachtung die Höhe von jährlich insgesamt 13.000 J(Ledige) bzw. 26.000 J(Ver- heiratete) nicht überschrei- ten. Selbständige, Freiberufler sowie Land- und Forstwirte dürfen die Lohnsteuerhilfe- vereine nicht beraten.

Der Lohnsteuerhilfeverein Aktuell arbeitet nach den Vor- schriften des Steuerbera- tungsgesetzes. Regelmäßige Kontrollen der Oberfinanzdi- rektionen gewährleisten die Qualität und Unabhängigkeit der Beratung. Insgesamt ist der Aktuell Lohnsteuerhilfe- verein mit etwa 500 Bera- tungsstellen im gesamten Bundesgebiet vertreten. Jähr- lich werden ungefähr 5 Mil- lionen Mitglieder von Lohn- steuerhilfevereinen beraten.

Nähere Infos gibt es unter Tel.

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(bis 2006)

GELDERN. Die Industrie- und Handelskammer Duis- burg - Wesel-Kleve stellte ihn unlängst als einen Mann vor, der lange Jahre in der Finanz- wirtschaft tätig war, der sich für KPMG, für Bally und wei- tere international agierende Unternehmen engagierte. Der promovierte Betriebswirt- schaftler ist spezialisiert auf Beratung und Begleitung von so genannten Kleinen und Mittleren Unternehmen, den KMU.

In dieser Ausprägung gehört er der Deutsch-Niederländi- schen Unternehmergruppe Value Insite an - und begleitet die mittelständische Unterneh- merschaft gerne in Prozessen der Wertsteigerung. Die Rede ist von Dr. Stephan Knöpfli, dem aus der Schweiz stammenden Experten und Nachfolge-Bera- ter, der am 5. März auf Einla- dung der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Hotel See Park Janssen in Geldern referieren wird. Abgerundet wird der Abend durch den in Straelen tätigen Steuerberater und Wirt- schaftsprüfer Dr. Rainer Mül-

ler. Der Titel der um 18 Uhr beginnenden und für die Gäste kostenfreien Veranstaltung:

„Perfekte Planung - Die Unter- nehmensnachfolge frühzeitig regeln.“ Dr. Stephan Knöpfli steht für eine gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen Wirtschaftskrise eher provo- kante These: „Ein Unternehmer sollte zu jedem Zeitpunkt wis- sen, wann und zu welchen Bedingungen er sein Unterneh- men an wen verkaufen bezie- hungsweise übertragen möch- te.“ Kontinuität solle nicht nur im Management sichtbar wer-

den, sondern auch in der Nach- folgeplanung, wünscht sich Dr.

Knöpfli, der vor gar nicht so lan- ger Zeit zum Wahl-Niederrhei- ner wurde. Von Wachtendonk aus widmet er sich gegenwärtig seinen beruflichen Herausfor- derungen - und liefert damit für die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ein Motiv mehr, den über- zeugenden Referenten den Arbeitgebern der Region vor- zustellen.

„Die Unternehmensnachfol- ge frühzeitig regeln - Wie mache ich das“, ist sein Vortrag über- schrieben. Dr. Rainer Müller von der Steuerberatungsgesellschaft

„Daamen, Dr. Müller Huf- schmidt GmbH“ in Straelen wird in seinem Überblick über

„Steuerliche und rechtliche Aspekte der Betriebsnachfolge“

sprechen. Eine Vortragsveran- staltung, die zum Abschluss in eine Frage- und Diskussions- runde münden wird. Der Vor- tragsabend mit der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve im Gelderner Hotel See Park Jans- sen wird etwa zwei Stunden dau- ern und gegen 20 Uhr zu Ende gehen.

„Unternehmensnachfolge früh regeln“, rät Dr. Knöpfli

Wirtschaftsförderung lädt kleine und mittlere Unternehmen ein

Dr. Stephan Knöpfli berät.

Viele scheuen den Aufwand einer Steuererklärung. Zu kompliziert, zu viel Arbeit lau- ten meist die Ausreden. Und dabei kann bares Geld gespart werden.

Nach den Erfahrungen eines Lohnsteuerhilfvereins können 90 Prozent aller Beschäftigten mit einer Erstattung rechnen.

Der bundesweit agierende Lohnsteuerhilfeverein hat genau nachgerechnet: Durchschnitt- lich haben die Mitglieder des Vereins für das Jahr 2007 -1.042 Euro - erstattet bekommen.

Viele von Ihnen erhalten in diesen Wochen noch eine zusätzliche Erstattung, nachdem rückwirkend für 2007 doch noch die komplette Pendler- pauschale gewährt wird. Vor allem Pendler sollten deshalb

für das Jahr 2008 und auch noch für 2007 eine Einkommen- steuererklärung abgeben. Nur so kann die Pendlerpauschale ab dem 1. Kilometer gesichert wer- den.

Die Steuererklärung lohnt sich nicht nur für Pendler, son- dern für viele Arbeitnehmer. Die Lohnsteuerhilfe empfiehlt allen Arbeitnehmern, die nicht zur Abgabe verpflichtet sind, zu prü- fen, ob eine Antragsveranlagung (früher Lohnsteuerjahresaus- gleich) Sinn macht.

Das gilt für alle, die erhöhte Werbungskosten, Sonderausga- ben oder außerordentliche Bela- stungen geltend machen kön- nen. Anerkannt werden unter anderen Beiträgen zur Renten- , Unfall- und Haftpflichtversi- cherung, Kosten für Bewerbun-

gen und Fortbildung, Hand- werkerrechnungen sowie unter bestimmten Voraussetzungen Kosten für die Kinderbetreu- ung. Wichtig ist in allen Fällen, dass die Kosten nachgewiesen werden können.

Wer dennoch den Aufwand der Steuererklärung scheut, kann sich bei einem Lohnsteu- erhilfeverein Hilfe holen. Die Steuerexperten erstellen für Arbeitnehmer und Rentner im Rahmen einer Mitgliedschaft die Steuererklärung, errechnen den Anspruch auf Steuererstat- tung, Kindergeld, Riester-Zula- ge und Arbeitnehmersparzula- ge. Alle Leistungen sind dabei durch einen jährlichen Mit- gliedsbeitrag abgegolten, der sich nach den jeweiligen Einkünften richtet.

Ein Aufwand, der sich lohnt

Durchschnittlich bringt die Steuererklärung mehr als 1.000 Euro

Die Neuregelung der Erb- schaftssteuer ist wie geplant am 1. Januar 2009 in Kraft getreten. Einer der Kernpunk- te ist die Bewertung von Immo- bilien im Erbschaftsfall.

Nahe Verwandte profitieren von der Reform: Kinder kön- nen ein Wohnhaus steuerfrei erben, wenn sie dieses zehn Jahre

lang weiter bewohnen. Zudem wird der Freibetrag für Kinder auf 400.000 Euro und für erben- de Enkel auf 200.000 Euro ange- hoben.

Die neue Erbschaftssteuer lässt Kindern die Häuser ihrer Eltern also in den meisten Fäl- len „steuerfrei" zukommen. Die Generation der Erben hat aber

fast immer einen deutlich ande- ren Geschmack als ihre Eltern - deshalb wird erst einmal fleißig saniert, umgebaut und verän- dert.

Das geht oft nicht ohne einen größeren Kredit über die Bühne.

Im Normalfall verschulden sich auch die Kinder über Jahre hin- weg mit mehr oder weniger hohen Summen. Auch diese Finanzierung steht und fällt mit den ausreichenden monatlichen Einkünften des Hauptverdien- enden der Familie. Stirbt er oder sie, sind die Hinterbliebenen mit den Verpflichtungen schnell überfordert.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Ehepartner oder die Kin- der für den Notfall finanziell abzusichern. Über eine Risiko- lebensversicherung lässt sich die- ser Schutz jedoch für sehr wenig Geld erzielen. „Der Todesfall- schutz sollte mindestens so hoch sein, dass der überlebende Part- ner fünf Jahre lang eine Immo- bilienbelastung tragen kann", sagt Christiane Kienitz von der Verbraucherzentrale.

Das eigene Haus

kann sehr teuer werden

Erbschaftssteuer begünstigt nahe Verwandte

Wer eine neue Lebensphase plant und eine Familie gründen will, darf auch den Schutz vor existenziellen Risiken nicht verges-

sen. Foto: djd/Neckermann Versicherungen

Am 1. Januar 2009 hat eine neue Zeitrechnung für Anle- ger begonnen: Die Abgel- tungssteuer ist in Kraft getre- ten. Gut zu wissen: Die Steue- rerklärung für das Jahr 2008 ist davon nicht betroffen.

Doch hat die Abgeltungs- steuer ab sofort Auswirkungen auf fast alle Formen neu abge- schlossener Geldanlagen.

Alexander Storg, Steuerex- perte sagt dazu: „Der Steuersatz auf Zinsen, Dividenden und Gewinne aus privaten Wertpa- pierverkäufen liegt ab jetzt bei 25 Prozent.

Zuzüglich Solidaritätszu- schlag und gegebenenfalls Kir- chensteuer summiert sich die effektive Belastung auf rund 28 Prozent.“ Der Steuerabzug erfolgt bei der jeweiligen Bank.

Damit ist die Steuer grundsätz-

lich abgegolten, der Steuerzah- ler muss die Kapitaleinkünfte also nicht mehr in der Steue- rerklärung angeben.

„Ein Gewinn aus dem Ver- kauf von Aktien und anderen Wertpapieren musste bislang nur versteuert werden, wenn diese kürzer als ein Jahr gehal- ten wurden. Ab sofort unterlie- gen solche Veräußerungsgewin- ne ohne zeitliche Begrenzung der Abgeltungssteuer. Dies gilt allerdings nur für solche Aktien und Wertpapiere, die nach dem 31. Dezember 2008 erworben werden. Für den Altbestand im Depot bleibt es bei der bisheri- gen Regelung", erläutert Storg.

Aber nicht alles ändert sich: So bleiben die Kapitalerträge bis zu einer Höhe von 801 Euro bezie- hungsweise bis zu 1602 Euro bei Ehegatten steuerfrei.

Steuererklärung ohne Kapitaleinkünfte

Seit 2009 gilt die neue Abgeltungssteuer

Die Abgeltungssteuer hat Auswirkungen auf fast alle Formen

der Geldanlage. Foto: djd/BVR

Zwei Euro pro Jahr für jede angefangene 100 Kubikzenti- meter Hubraum plus zwei Euro für jedes pro Kilometer ausge- stoßene Gramm CO2: So wird ab Juli die Kfz-Steuer berech- net. Bei der CO2-Gebühr gibt es eine steuerfreie Grundmen- ge.

Die Große Koalition ist sich einig, wie die Kfz-Steuer künf- tig berechnet wird. Pro ange- fangene 100 Kubikzentimeter Hubraum müssen Autofahrer zwei Euro (Benziner) bezie- hungsweise 9,50 Euro (Diesel) pro Jahr zahlen. Ebenfalls zwei

Euro werden zusätzlich für jedes ausgestoßene Gramm CO2 pro Kilometer fällig.

Die zunächst geplante Ober- grenze für den Hubraum-Anteil hat die Regierung nach heftigen Protesten verworfen. Beim Schadstoffausstoß bleibt eine Grundmenge von 120 g/km steuerfrei. Besteuert wird nur, was darüber hinaus geht. Die Freimenge sinkt ab 2012 auf 110 g/km und ab 2014 auf 95 g/km.

Diesel, die die Euro-6-Norm erfüllen, bekommen in den Jah- ren 2011 bis 2013 einen Steuer- bonus von insgesamt 150 Euro.

Kfz-Steuer: So wird ab Juli gerechnet

Die große Koaltion ist sich einig

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Ein Verein hilft im Steuerdschungel

GELDERN.Alle Jahre wieder, Mitte Januar bis Ende Mai, müs- sen viele Arbeitnehmer dem Finanzamt eine Einkommen- steuererklärung vorlegen. Für vie- le ein Graus, lästig oder auch ein- fach zu kompliziert. Abhilfe ver- sprechen der Steuerberater oder Computer-Programme. Eine wei- tere Alternative kann die Zuhilfe- nahme eines Lohnsteuerhilfever- eins sein. „Vielen sind wir unbe- kannt“, bedauert Dipl.-Kfm. (FH) Markus Spütz vom Aktuell Lohn- steuerhilfeverein e.V.

Der Dipl.-Kfm. (FH) Markus Spütz betreibt auf der Stauffen- bergstrasse 10 in 47608 Geldern seit gut fünf Jahren eine Bera- tungsstelle. Dabei ist der Lohn- steuerhilfeverein eine kostengün- stige Alternative. Die Aufnahme- gebühr ist einmalig zu entrichten und beträgt 12,-j. Der Jahresbei- trag ist sozial nach dem Einkom- men gestaffelt. Während beim Aktuell Lohnsteuerhilfeverein e.V.

Arbeitnehmer mit einem Einkom- men bis 10.000,-j gerade mal 47,- jund Arbeitnehmer mit einem Einkommen von über 80.000,-j maximal 245,-j Mitgliedsbeitrag bezahlen, beginnen die Gebühren des Steuerberaters jenseits dieser Beträge, weiß Dipl.-Kfm. (FH) Markus Spütz zu berichten.

Was viele nicht wissen ist, dass ein Beratungsstellenleiter eine ein- schlägige Berufserfahrung von mindestens drei Jahren vorweisen muss, ehe die Zulassung durch die Oberfinanzdirektion erteilt wird.

Nach der Zahlung des sozial gestaffelten Mitgliedsbeitrages fällt keine weitere Gebühr an.

Neben der Einkommensteuerer- klärung überprüft der Verein den Steuerbescheid und legt gegebe- nenfalls auch Einspruch beim Finanzamt ein. Betreut werden können - den gesetzlichen Bestim- mungen entsprechend - alle Per- sonen mit ausschließlich Einkünf- ten aus nichtselbständiger Tätig-

keit, deren Einnahmen aus Zinsen, Kapital, Vermietung und Verpach- tung die Höhe von jährlich insge- samt 13.000,-j (Ledige) bzw.

26.000,-j (Verheiratete) nicht überschreiten. Selbständige, Frei- berufler sowie Land- und Forst- wirte dürfen die Lohnsteuerhilfe- vereine nicht beraten. „Sie haben keine Lust, keine Zeit oder kom- men nicht zurecht“, erklärt Dipl.- Kfm. (FH) Markus Spütz die Motive seines Klientel.

Der Aktuell Lohnsteuerhilfe- verein e.V. arbeitet nach den Vor- schriften des Steuerberatungsge- setzes. Regelmäßige Kontrollen der Oberfinanzdirektionen und das Verbot von anderen wirt- schaftlichen Tätigkeiten (wie die Vermittlung von Versicherungen) gewährleisten die Qualität und Unabhängigkeit der Beratung.

Insgesamt ist der Aktuell Lohn- steuerhilfeverein mit etwa 400 Beratungsstellen im gesamten Bundesgebiet vertreten. Jährlich werden ungefähr 5 Millionen Mit- glieder von Lohnsteuerhilfeverei- nen beraten.

Weitere Infos gibt es unter:

0 28 31-1 21 93 49 oder kostenlose Rufnummer 08 00-0 96 66 69 91 91 oder www.spuetz.aktuell- verein.de, Stauffenbergstrasse 10 in 47608 Geldern.

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Lohnkosten für Handwerker und Haushaltshilfen können als Steuer- ermäßigung von der Steuer abge- setzt werden.

Max. 600 Euro für Handwerker- leistungen:

Wer Haus oder Wohnung – Ei- gentümer und Mieter– moderni- siert und instand setzt, kann die Ausgaben dafür steuerlich geltend machen. Von den Handwerkerrech- nungen können 20 Prozent der Lohnkosten bis zu einer Höchst- grenze von 3.000 Euro abgesetzt werden, also maximal 600 Euro.

Zu den Handwerkerleistungen zählen beispielsweise:

- Arbeiten an Innen- und Außen- wänden

- Arbeiten am Dach, an der Fassade, an Garagen

- Reparatur oder Austausch von Fenster und Türen - Streichen/Lackieren von Türen,

Fenstern, Wandschränken, Heiz- körpern und Heizungsrohren - Reparatur oder Austausch von

Bodenbelägen

- Reparatur, Wartung oder Aus- tausch von Heizungsanlagen, Elek- tro-, Gas- und Wasserinstallatio- nen - Kontrollaufwendungen (z. B.

für den Schornsteinfeger) - Modernisierung oder Austausch

der Einbauküche - Modernisierung des Badezimmers - Reparatur und Wartung von Gegenständen im Haushalt (z. B.

Waschmaschine, Geschirrspüler, Herd, Fernsehgerät, PC und ande- re Gegenstände, die in der Haus- ratversicherung mitversichert wer- den können)

Max. 600 Euro für haushaltsnahe Dienstleistungen:

Haushaltsnahe Dienstleistungen all- gemeiner Art sind alle Tätigkeiten, die einen engen Bezug zum Haus- halt haben, gewöhnlich durch Mit- glieder des privaten Haushalts erle- digt und für die eine Dienstlei- stungsagentur oder ein selbständi- ger Dienstleister in Anspruch genommen werden. Das können beispielsweise folgende Leistungen sein:

- Reinigung der Wohnung durch

Angestellte einer Dienstleistungs- agentur oder selbstständige Reini- gungskräfte

- Reinigung der Fenster durch einen selbstständigen Fensterputzer oder Arbeiter einer Reinigungsfirma - Pflege des Gartens durch einen

Landschaftsgärtner - Durchführung eines Umzugs

durch ein Umzugsunternehmen - Pflege von Angehörigen durch

einen Pflegedienst – ohne eine Ein- stufung durch die Pflegekasse Für haushaltsnahe Dienstleistungen allgemeiner Art kann ein Steuerab- zug von 20 Prozent, maximal 600 Euro pro Jahr, in Anspruch genom- men werden. Begünstigt sind dem- nach Aufwendungen von bis zu 3.000 Euro.

Max. 1.200 Euro für Pflegekosten:

Pflegebedürftige und ihre Angehöri- gen, die einen Pflegedienst in Anspruch nehmen, können- voraus- gesetzt es liegt eine Einstufung in der Pflegekasse vor – 20 Prozent der Lohnkosten absetzen, bis zu einer Höchstgrenze von 6.000 Euro, also maximal 1.200 Euro. Die Leistungen von der Pflegekasse werden aller- dings davon abgezogen.

Hinweis:Die drei Beträge können nebeneinander gewährt werden.

Worauf Sie bei der Steuerklärung achten müssen:

- Es können immer nur die Lohnko- sten abgesetzt werden - keine Materialkosten -

- Sie benötigen eine Rechnung, die die Lohnkosten gesondert aus- weist.

- Die Rechnung muß per Überwei- sung bezahlt werden (Barzahlun- gen sind nicht begünstigt).

Die Steuerermäßigung wird von dem Einkommensteuerbetrag ab- gezogen.

Ab 2009 ist diese Förderung zugun- sten des Steuerpflichtigen noch wei- ter verbessert worden.

Monika Janssen - Steuerberaterin - Danziger Str. 5, 47608 Geldern Tel. 02831/9366-0 steuerkanzlei@janssen-poessl.de www.janssen-poessl.de

Wilhelm Wehren

Diplom-Kaufmann / Steuerberater

- betriebswirtschaftliche Beratung - Existenzgründungen

- steuerlicher Interessen- und Rechtschutz - Lohn- und Finanzbuchhaltung - Erstellung von Gewinnermittlungen und

Jahresabschlüssen für Einzelunternehmen Personen- und Kapitalgesellschaften Am Bückelewall 98 - 47608 Geldern Tel. 0 28 31 - 13070 / Fax 0 28 31 - 13 07 30

E-Mail: steuerwehren@web.de In kaum einem anderen

Bereich gibt es jährlich so viele Änderungen wie im Steuer- recht. Was ist neu und worauf sollten Arbeitnehmer und Rentner achten?

Hier eine kurze Zusammen- fassung in Bezug auf die Pend- lerpauschale und einigen ande- ren wichtigen Änderungen.

Pendlerpauschale:

Das Bundesverfassungsgericht hat mit dem Urteil vom 9.

Dezember 2008 die Kürzung der Pendlerpauschale um die ersten 20 Kilometer für verfassungs- widrig erklärt. Damit bleibt es für die Jahre 2007 und 2008 bei der alten Regelung. Aber die Finanzämter gewähren die Pendlerpauschale weiterhin nur als vorläufige Steuerfestsetzung, obwohl auch die Bundeskanz- lerin die Gerichtsentscheidung begrüßte und das Beibehalten der alten Pendlerpauschale als Konjunkturprogramm bezeich- nete.

Abgeltungsteuer:

Ab 2009 wird auf die meisten Kapitalerträge eine 25-prozen- tige Abgeltungsteuer zuzüglich 5,50 Prozent Solidaritätszu- schlag und gegebenenfalls Kir- chensteuer fällig. Das betrifft Zinsen, Dividenden und Kurs- gewinne. Bei Neukauf von Wert- papieren ab 2009 sind auch Ver- äusserungsgewinne mit der neuen Abgeltungsteuer belegt.

Bisher blieben diese Gewinne bei Einhaltung der einjährigen Behaltensfrist steuerfrei.

Die Vereinigte Lohnsteuer- hilfe e. V. weist auch darauf hin, dass mit dem neuen Sparer-

pauschbetrag Werbungskosten bereits abgegolten sind. Ein Abzug von höheren Werbungs- kosten als 51 Euro ist nicht mehr möglich. Da der Abzug direkt an der Quelle, also beim jewei- ligen Kreditinstitut, erfolgt, ent- fällt generell die Verpflichtung zur Angabe der Kapitalerträge mit der jährlichen Steuerer- klärung. Steuerpflichtige mit einem hohen persönlichen Steu- ersatz werden davon profitie- ren.

Wer einen geringen Steuer- satz hat, sollte unbedingt auch für das Jahr 2009 eine Steuerer- klärung abgeben und somit zuviel gezahlte Abgeltungsteuer zurückholen, empfiehlt der Ver- ein. Vor allem Rentner sollten das beachten. Das Finanzamt benötigt dazu eine Jahressteu- erbescheinigung der Bank.

Wer außergewöhnliche Bela- stungen, wie Krankheitskosten, Brille, Zahnersatz oder Pflege- heimkosten geltend machen will, muss auch weiterhin seine Kapitalerträge angeben. Fazit:

Von einer Vereinfachung bleibt letztendlich nicht viel übrig!

Haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerrechnungen:

Dienstleistungen und Hand- werkerrechnungen werden bes- ser gefördert. Die vom Hand- werker in Rechnung gestellten Kosten für Lohn, Kleinmaterial und Fahrt sind zu 20 Prozent bis maximal 1.200 Euro - dop- pelt so hoch wie bisher - direkt von der Steuer abziehbar.

Dienstleistungskosten, wie bei- spielsweise für eine Haushalts-

hilfe, Fensterputzer, Gärtner oder Pflege sind sogar bis 4.000 Euro abzugsfähig. Wie bisher auch schon gilt weiterhin, dass der Steuerpflichtige die Zahlung auf ein Konto des Rechnungs- stellers zu leisten hat.

Kindergeld und Zuschuss für Schulbedarf:

Das Kindergeld wird angeho- ben und für Bedürftige ein jähr- liches Schulgeld von 100 Euro gezahlt. Für das erste und zwei- te Kind werden monatlich 10 Euro Kindergeld mehr gezahlt (164 Euro). Für das dritte Kind erhalten Eltern zukünftig 170 Euro und für jedes weitere 195 Euro. Im gleichen Zug erhöhen sich die Freibeträge pro Kind auf insgesamt 6.024 Euro im Jahr.

Schulgeld:

Der Gesetzgeber plante eine stu- fenweise Abschaffung der Abzugsfähigkeit von Schulgeld- zahlungen.

Dies ist nun vom Tisch. Bis zu einem Höchstbetrag von 5.000 Euro ist Schulgeld für private Schulen und Schulen in priva- ter Trägerschaft rückwirkend ab Veranlagung 2008 als Sonder- ausga-be absetzbar. Auch Kosten für berufsbildende Ergän- zungsschulen sind begünstigt, jedoch nicht für Hoch- und Fachhochschulen.

Arbeitslosenversicherung:

Der Beitrag zur Arbeitslosen- versicherung wird von bisher 3,3 auf 2,8 Prozent gesenkt. Vor- gesehen ist dies jedoch nur bis zum 30. Juni 2010 und damit nicht einmal für zwei ganze Jahre.

Was sich für Rentner und Arbeitnehmer ändert

Was gibt es für Änderrungen und Neuerungen im Steuerrecht

Vieles ist neu im Steuerrecht und hier einige Tipps was alles bei der Steuererklärung beachtet wer- den muss.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 25. FEBRUAR 2009

Himmlisch jeck in Nieukerk:

Am Sonntag schlängelte sich der 34. Karnevalszug durch Nieukerks Straßen. Mit lau- tem Helau feierten die Nar- ren den Höhepunkt der fünf- ten Jahreszeit.

NN-Fotos: Theo Leie

Groß und Klein feierten am Samstag in

Rheurdt den traditionellen Karnevals-

zug. Im Anschluss ging’s traditionell

närrisch und jeck auf dem Marktplatz

weiter.

NN-Fotos: T. Leie

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