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Altenpfl ege – Beruf mit Zukunft

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Academic year: 2022

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Literarische und

fotografi sche Geister-Suche

Klever Fotograf Stefan Möller stellt bei Hintzen aus

Vier Wochen kein Durchkommen

KALKAR. Der Radweg der Rö- merstraße (Kreisstraße 27) erhält zwischen der B 67 und der Ka- sernenzufahrt einen neuen Auf- bau. Dazu ist es erforderlich, ab dem 28. Oktober zusätzlich die Fahrbahn der K 27 halbseitig in Fahrtrichtung Bedburg-Hau zu sperren. Eine Umleitungsstrecke ist über die Gocher Straße (B 67), Klever Straße (B 57), Berksche Straße und Römerstraße (K 27) eingerichtet. In Fahrtrichtung Kalkar ist die K 27 durchgängig befahrbar. Die Baumaßnahme wird rund vier Wochen andau- ern. Die Anwohner des betroffe- nen Bauabschnitts müssen wäh- rend der gesamten Umbauphase mit erheblichen Einschränkun- gen und Be-hinderungen durch Baufahrzeuge und Arbeitsma- schinen rechnen. Die Anlieger können jedoch in Abstimmung mit der bauausführenden Firma unter Berücksichtigung der Bau- tätigkeiten ihre Grundstücke er- reichen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 40.000 Euro.

KLEVE. Bis zum 9. November verwandeln die analogen Foto- grafien des Klever Fotografen Stefan Möller die Buchhand- lung Hintzen in ein Gruselkabi- nett. Die atmosphärischen Auf- nahmen von verfallenen Schlös- sern und verlassenen Herrensit- zen in Großbritannien treffen hier auf schaurige Literatur verschiedenster Epochen.

Der Meisterschüler von Fritz Getlinger reiste zwischen 1999 und 2005 mehrere Male nach England und Schottland, wo er unter anderem Ecclesgreig, St.

Cyrus (Kincardineshire, Schott- land) und Toddington Manor (Gloucestershire) fotografierte, und zwar mit analogen Klein- bildkameras. Das gotische Her- renhaus Toddington Manor er- baute Charles Hanbury Tracy, Mittäter beim Mord an Thomas Becket im Jahre 1170 in der Ka- thedrale von Canterbury. Der

Künstler Damien Hirst kaufte 2005 diesen Landsitz. In Eccles- greig in Schottland verweilte Bram Stoker einige Zeit und sammelte Inspirationen für sei- nen Dracula-Roman. Möller, profunder Kenner des Werkes von Edgar Allan Poe, begleitet seine Aufnahmen mit passenden Zitaten aus dessen Werken „Ein Traum in einem Traum“, „Das Geisterschloss“ und „Der Unter- gang des Hauses Usher“. Buch- händler Eckard Erdmann kom- biniert die morbiden und faszi- nierenden Bildwerke Möllers mit Schauer-Romanen, klassischen und modernen Grusel- und Vampir-Geschichten.

Aus Anlass der Ausstellung erscheint eine Edition von sechs Bromöldrucken. Jeder Druck ist ein Unikat (6er Auflage). Die Ausstellung ist während der Öff- nungszeiten zu sehen. Infos unter www.hintzen-buch.de.

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WETTER

Die Herbstmatinee am Sonn- tag, 3. November, um 11 Uhr im Zwirnersaal des Museums Schloss Moyland wird unter dem Titel „Neue Wege“ vom Konzertpianisten Professor Christian Elsas gestaltet.

Elsas wird ein sehr interes- santes und in seiner Zusam- menstellung ungewöhnliches Programm, in dem sich viele

„neue Klänge“, die Debussy und Gershwin gewidmet sind, vorstellen. Karten gibt es für elf Euro im Rathaus Bedburg- Hau, Telefon 02821/ 6600, so- wie an der Tageskasse.

„Neue Wege“ im Schloss Moyland HERBSTMATINEE

43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 23. OKTOBER 2013

Vom Pariser Lido in die Klever Stadthalle

Heinz Sack (l.) und Helmut Tönnissen stellen das Programm zum Unternehmertag vor. Seite 3

Die Trends von morgen schon heute erleben

Baumesse findet drei Tage lang im Wunderland Kalkar statt. Seite 8

Soziales Engagement und Vernetzung

Den Mitgliedern des Rotaract Club Kleve wurde die Charterurkunde überreicht. Seite 16

KREIS KLEVE. Dass der Fach- kräftemangel auch in der Alten- pflege ein ernst zu nehmendes Problem darstellt, ist sicher keine neue Erkenntnis. Recht frisch hingegen ist der erste Schwung derjenigen, denen von der Agentur für Arbeit eine Um- schulung in diesen Beruf finan- ziert wurde.

Im Frühjahr haben 15 Alten- pfleger ihre Ausbildung abge- schlossen, jetzt sind noch einmal 15 fertig geworden – und alle sind

„in Arbeit“, wie Dr. Peter Glück, Geschäftsführer der Agentur, zu- frieden verkündet. Seit 2010 wer- den jährlich rund 30 Arbeitslose (SGB III) an zertifizierte Fachse- minare vermittelt. Im Kreis Kleve wird die dreijährige Ausbildung

vom SOS Kinderdorf angebo- ten. Aktuell befinden sich dort 24 angehende Altenpfleger mit Bildungsgutscheinen in Ausbil- dung, verteilt auf drei Jahrgänge.

Dass gerade auch ältere Auszubil- dende zwischen 35 und 55 Jahren hochmotiviert sind, weiß Karin Lotto, Leiterin des Fachseminars.

„Für viele ist es eine vielverspre- chende Zweitausbildung“, sagt sie. Lebenserfahrung, gefestigte Persönlichkeit, Verantwortungs- bewusstsein, realistisches Bild vom Altenpflegeberuf – Argu- mente, die aus Lottos Sicht für eine Umschulung sprechen.

„Leider haben ältere Menschen oft Angst davor, noch einmal die Schulbank zu drücken“, erklärt Christian Nitsch, Geschäftsfüh-

rer der Klever Clivia-Gruppe, die heute 225 Arbeitnehmer in Pflegeeinrichtungen und im ambulanten Dienst beschäftigt.

Dabei beobachte er immer wie- der, wie gut sich mit Blick auf das Alter und auch die Nationalität gemischte Pflege-Teams im Ar- beitsalltag ergänzen. „Die Ausbil- dung lohnt sich“, betont Nitsch.

Das können Beate van Appel- dorn (45 Jahre) und Elisabeth Kiedrowski (58) nur bestätigen.

Beide haben ihre Umschulung soeben erfolgreich beendet und sind als Pflegefachkräfte im Be- treuungszentrum Altes Rathaus (Clivia-Gruppe) übernommen worden. „Ich hätte am Anfang nie gedacht, dass ich eine Arbeit finde“, sagt Kiedrowski. Heute

weiß sie, dass man auch mit 55 noch einmal neu anfangen kann.

„Die Arbeit macht mir viel Freu- de“, sagt sie. Und auch die Schule, der die gelernte Einzelhandes- kauffrau und dreifache Mutter zunächst skeptisch gegenüber- stand, habe sie sehr gern besucht.

Eine Alltagsbegleiterin für De- menzkranke wollte van Appel- dorn ursprünglich werden. „Ich habe auf einer Demenzstation geputzt und bin so auf die Idee gekommen“, erklärt sie. Nach er- folgreichem Abschluss folgte et- was später die Ausbildung zur Al- tenpflegerin. „Ich bin selbst über- rascht, wie gut ich mit manchen Dingen zurecht komme“, sagt sie.

Vielleicht steht jetzt sogar eine Weiterbildung im Bereich des

Wundmanagements an. Dass die Altenpflege im Kreis Kleve über- wiegend weiblich ist, bekräftigt die Statistik der Arbeitsagentur.

Unter den 1.680 Beschäftigten gibt es nur 212 Männer. Die ar- beiten hauptsächlich in Vollzeit, während über die Hälfte der weiblichen Kollegen in Teilzeit arbeitet. Die meisten Altenpfle- gerinnen sind zwischen 25 und 50 Jahre alt (832), gefolgt von der Gruppe über 50 Jahre (394).

Und es dürfen mehr werden – sowohl junge Leute, die nach der Schule eine Ausbildung mit guten Zukunftsaussichten an- fangen möchten, als auch ältere sind willkommen. „Die nächste Ausbildung beginnt im Frühjahr 2014“, sagt Glück. Verena Schade

Altenpfl ege – Beruf mit Zukunft

Auch für „Ältere“ geeignet: Die Agentur für Arbeit bietet seit 2010 Umschulungen in den Beruf der Altenpflege an

Gruselig schön. Bis Freitag findet der Ferienworkshop der Kreismusikschule im ehemaligen Sebus- Gymnasium statt. Einstudiert wird das Musical „Das Gespenst von Canterville“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Busfahrt: Kleve und Umgebung

KLEVE. Am Sonntag, 27. Ok- tober, bietet Kleve Marketing um 14.30 Uhr eine gesellige Bustour durch Kleve und Um- gebung an. Stadtführer Norbert Schmitz wird bei der 90-minü- tigen Rundfahrt sowohl die Se- henswürdigkeiten im Zentrum, als auch die Highlights in der Umgebung präsentieren. Vom Busparkplatz Stadthalle geht die Tour durch die Galleien, vorbei an Schwanenburg, Stiftskirche und Lohengrin-Brunnen bis zum Aussichtsturm. Durch den Reichswald geht die Fahrt bis zum Britischen Ehrenfriedhof und zu den historischen Garten- anlagen. Außerdem stehen die Alte Mühle Donsbrüggen und das Johanna Sebus Denkmal auf dem Programm. Anmeldung bei Kleve Marketing, Telefon 020821/ 895090, ist erforderlich.

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Eine wesentliche Rolle für ein gut funktionierendes Immunsystem spielt unsere tägliche Ernährung.

Sogar die oberste EU-Gesundheits- behörde bestätigte vor

kurzem die Wichtigkeit bestimmter Vitamine und Spurenelemente für unsere Abwehrkraft.

Gerade Kinder und Se- niorinnen zeigen häufig einseitige Ernährungs- gewohnheiten und sind dadurch in der kalten Jahreszeit besonders an- fällig. Einem deutsch-öster- reichischen Forschungsteam gelang nun eine besondere Entdeckung: Wachsende Samen aus Quinoa – dem heiligen Getreide der Inkas – bilden einen natürlichen und lückenlosen Komplex bio- logisch aktiver Vitamine aus.

An der Universität für Boden- kultur in Wien zeigten diese Natur- Vitamine (PHYTO-PANMOL®) starke antioxidative Effekte.

Diese hochkomplexe Pflan- zenformel wurde mittlerweile auch als Immun-Präparat bei Krankenhaus-Mitarbeiterin- nen klinisch erfolgreich getes- tet. Dieser natürliche Vitaminkomplex na- mens Immun44 ist in Österreichs Apotheken heute die meist emp- fohlene Immun-For- mel. Seit Kurzem ist nun auch in Deutsch- lands Apotheken Immun44(als Kapseln PZN 9744759 oder Saft PZN 9744742, in leicht modifizierter Form) zum Auffüllen der Immun- Akkus erhältlich.

Offener Brief an die Verwaltung

KLEVE. In einem Offenen Brief an Verwaltung und Politik regt Felix van de Sandt an, eine ande- re Architektur für die Bebauung des Minoritenplatzes zu wählen.

„Um nicht als Barriere den Zu- gang und die Sicht zum Wasser zu versperren, sollte auch der Neubau der Volksbank in das Gesamtkonzept eingebunden werden“, schreibt er. Auch beste- he die Möglichkeit ein ganzheit- liches Energiekonzept zu entwi- ckeln. Das von der Stadt Rhede gewählte Projekt (www.mitten- drin-unser-bach.de) sei ein gutes Beispiel. Die offene, abwechs- lungsreiche Bauweise würde den Minoritenplatz zur Visitenkarte machen. Die aktuellen Planungs- und Genehmigungsverfahren sollten gestoppt werden.

Piraten-Stammtisch: Die Kle- ver Piraten laden Donnerstag, 24. Oktober, ab 19 Uhr ins Cof- fee House, Hoffmannallee, zum Stammtisch ein. Wahlspezifische Themen sind willkommen, aber kein Muss. Weitere Termine und Infos der Piratenpartei im Kreis Kleve sind auf www.piratenpar- tei-kreiskleve.de zu finden.

Bürgersprechstunde: Die näch- ste Bürgersprechstunde der CDU Bedburg-Hau findet Samstag 26.

Oktober, von 10 bis 12 Uhr statt.

Zum Meinungsaustausch steht das CDU-Ratsmitglied Stephan Reinders als Ansprechpartner unter Telefon 02821/ 769545 bereit. Des Weiteren haben die Bürger jederzeit die Möglichkeit über info@cdu-bedburg-hau.de Kontakt aufzunehmen und sich auf der Internetseite www.cdu-

bedburg-hau.de oder auf Face- book zu informieren.

Für Grenzpendler: Am Diens- tag, 29. Oktober, findet von 9 bis 12.30 Uhr die Sprechstunde für Grenzpendler bei der Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24, in Kleve (Haus Schmithau- sen), statt. In der Sprechstunde erteilen niederländische und deutsche Experten eine kosten- lose Beratung in Renten-, Steu- er- und Versicherungsfragen.

Offenes Ohr: Kranenburgs Bür- germeister Günter Steins, wird am Mittwoch, 30. Oktober, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr wieder in einer Bürgermeistersprechstun- de den Bürgern zur Verfügung stehen und für die Belange der einzelnen ein offenes Ohr haben.

Diese Bürgersprechstunde findet im Büro des Bürgermeisters in der 1. Etage des Rathauses statt.

Das Klever Traditionsunterneh- men Linsen Druckcenter GmbH stellt sich derzeit neu auf. Kle- ves Bürgermeister Theo Brauer machte sich selbst ein Bild von den aktuellen Innovationen. Um auch zukünftig den Anforderun- gen des Marktes gerecht werden zu können, sind neben neuer Technik vor allem innovative Ideen und Konzepte notwendig,

die die Geschäftsführer Wilhelm und Rainer Linsen sowie Mil- co Mölders dem Bürgermeister vorstellten. Um vor allem in den Bereichen zusätzlicher Dienstlei- stungen noch aktiver zu werden, hat das Unternehmen jüngst in moderne Technik, neue Druck- Ausstattung sowie in neue Ar- beitsplätze investiert.

Foto: WfG Stadt Kleve

Innovationen sind gefragt

KURZ & KNAPP

Der besondere Grabschmuck für die Totengedenktage

Der November ist ein Monat der Besinnung und des Gedenkens

Der November ist ein Monat der Besinnung und des Gedenkens.

In diese Zeit fallen auch die To- tengedenktage wie Allerheili- gen, Allerseelen, der Totensonn- tag und der konfessionsüber- greifende Volkstrauertag.

Diese besonderen Tage nut- zen viele Menschen, um das Grab eines Verstorbenen zu be- suchen, der in ihrem Leben ei- ne wichtige Rolle gespielt hat.

Kerzen werden angezündet, die mit ihrem Licht ein wenig Trost spenden, und oft wird die letzte Ruhestätte mit einem besonde- ren Blumengesteck geschmückt, das häufig von den geschickten Händen eines Friedhofs- oder Einzelhandelsgärtners liebevoll angefertigt wurde. Beim Zusam- menstellen der Blumen für den Grabschmuck nehmen sich die Experten viel Zeit und versu- chen, die Wünsche ihrer Kunden bis ins kleinste Detail zu erfül- len. Als Grundlage für Kränze und Gestecke werden auf Tan- nenzweigen, Wacholder, Moos und Trockenblumen gesetzt. In Abstimmung mit Kunden wer- den häufig ganz individuelle Gesteck-Kreationen angefer- tigt: so kann beispielsweise eine Engelsstatue integriert werden.

Oft kann schon im Beratungs- gespräch geklärt werden, ob es möglich ist, die Lieblingsblumen des Verstorbenen für ein Gesteck zu verwenden.

Dabei setzen die Spezialisten ihr Fachwissen ein und finden auch dann eine Lösung, wenn die gewünschten Blumen auf- grund der Jahreszeit schwer zu beschaffen oder weniger gut für die Verwendung im Freien geeig- net sind. Gemeinsam wird dann nach einer Alternative gesucht.

So kann man beispielsweise die Blüten in Wachs tauchen.

Eine weitere Möglichkeit ist, sich für symbolträchtige Pflan- zen zu entscheiden. Schön über einen längeren Zeitraum blei- ben ebenfalls Arrangements mit Pflanzen in Körben und Schalen:

Orange- und Rottöne wie die der Lampionblume, aber auch bron- zefarbene Chrysanthemen und Zierpaprika wirken im Herbst besonders harmonisch, da sie die Farbe des Herbstlaubs wieder aufnehmen.

Trockengestecke aus Fich- tenzweigen, Tannenzapfen und Kokosschalen eignen sich eben- falls gut als Grabschmuck, da sie selbst den Winter problemlos überdauern.

Mit liebevoll gestalteten floristi- schen Werkstücken können Hin- terbliebene an den Totengedenk- tagen ihren Gefühlen besonders gut Ausdruck verleihen. Foto: GMH

Individueller Grabschmuck

Die offiziellen Totengedenktage wie Allerheiligen oder Toten- sonntag stehen ganz oben im Be- wusstsein der Menschen, wenn es um die besondere Würdi- gung der Verstorbenen geht. Als Ausprägung des zunehmenden Wunsches der Menschen nach individueller Lebensweise wird auch das Verlangen nach indi- viduellem Grabschmuck immer stärker. Im Vordergrund steht hier das Gedenken an den Ta- gen, die in der Beziehung zum Verstorbenen eine besondere Be- deutung erlangt haben. Zu diesen individuellen Anlässen möchte

man dem Verstorbenen mit klei- nen blumigen Gesten gedenken, zum Beispiel mit einem Strauß, einem Kranz oder einem Gesteck.

Zugleich läutet der Trauermonat November den Winter ein, der das Bild der Friedhöfe verändert.

So werden auf den Gräbern die herbstlichen Spätblüher von der Winterabdeckung mit dauer- haften Arrangements abgelöst.

Kunstvolle Gestecke, Blumen- schalen, Kränze, Frischblumen auf Tannenzweigen sorgen in der kalten und dunklen Jahreszeit dafür, dass das Grab nicht trost- los wirkt. Fotos: bdf

KURZ & KNAPP

Volkstrauertag: Alle Louisen- dorfer Vereine treffen sich am Volkstrauertag, Sonntag, 17. No- vember, um 9.15 Uhr am Schüt- zenhaus „Alte Schule“ zum ge- meinsamen Kirchgang.

Nach dem Gottesdienst in der Louisendorfer Elisabeth-Kirche findet in einer Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem Gemeinde- friedhof die traditionelle Kranz- niederlegung statt. Die Bevöl- kerung ist zur Teilnahme an der Veranstaltung eingeladen.

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träger, außergewöhnliche Akro- baten und ein hochkarätiger Gastredner: Die Verleihung des Klever Unternehmerpreises verspricht ein spektakuläres Programm. Am Donnerstag, 7.

November, um 19.30 Uhr ist es soweit – zum neunten Mal wer- den drei heimische Unterneh- men in der Klever Stadthalle ins Rampenlicht gerückt. Veran- stalter ist das Wirtschaftsforum Kleverland, als Schirmherr der Veranstaltung fungiert Kleves Bürgermeister Theo Brauer.

„Es war wieder eine Freude, die Kandidaten besuchen zu dürfen“, berichtet der Jury-Vorsitzende Professor Dr. Leo Verhoef. „In diesem Jahr habe ich Preisträ- ger kennengelernt, die sich sehr geschickt den neuen Marktgege- benheiten angepasst haben. Ein Unternehmen hat durch seinen Erfolg sogar die wirtschaftswis- senschaftliche Fachliteratur Lü- gen gestraft“, so Verhoef. „Man lernt im Kleverland immer wie- der etwas Neues.“

Die Jury hat sich die Entschei- dung nicht leicht gemacht. In mehreren Sitzungen wurden aus den Bewerbern zunächst meh- rere Kandidaten ausgewählt, die von Mitgliedern der Jury besucht wurden. Nach abschließenden Präsentationen des Jury-Vorsit-

zendens wurden die Entschei- dungen getroffen. „Wir freuen uns, in diesem Jahr wieder drei Preisträger auszeichnen zu dür- fen“, so Heinz Sack, Vorsitzender des Wirtschaftsforums. „Aber auch Kandidaten, die es nicht in die Endrunde geschafft haben, sind keine Verlierer“, so Sack.

Den Bogen vom regionalen in den europäischen Kontext schlägt Festredner Wolfgang Clement. Der frühere Bundes- minister für Wirtschaft und NRW-Ministerpräsident spricht zum Thema „Anmerkungen zur wirtschaftlichen und politischen Lage in Deutschland und Euro-

pa – Was jetzt zu tun ist.“ „Wir freuen uns auf einen Redner, der bekanntermaßen kein Blatt vor den Mund nimmt“, sagt Sack.

Eingebettet ist die Preisverlei- hung in ein Unterhaltungspro- gramm. Den musikalischen Auf- takt übernimmt die Big Band des Konrad Adenauer Gymnasiums.

Traditionell bieten die Veranstal- ter an dieser Stelle lokalen Künst- lern und Musikern eine Bühne.

Im Laufe des Programms treten außergewöhnliche Artisten auf:

Ein Künstler trotzt an einer me- terhohen Stange auf verschie- denste Weise der Schwerkraft.

Ein Highlight wird der Auftritt

eines Akrobaten-Duos, das meh- rere Jahre am Stück das berühmte Pariser Lido in Staunen versetzt hat, beim Internationalen Circus Festival von Monte Carlo mit dem „Bronzenen Clown“ aus- gezeichnet wurde... und jetzt in der Klever Stadthalle sein Kön- nen zeigt. „Der Auftritt wird eine Augenweide“, verspricht Helmut Tönnissen, Geschäftsführer des Wirtschaftsforums Kleverland.

Bewährtes Team

Die Arbeit im Hintergrund leistet größtenteils das bewährte Team. Die Filme über die Ge- winner werden in diesem Jahr erstmals von Chilihaus TV aus Köln produziert, das Plakat und die Einladung stammen wieder von der Klever Grafikerin Chri- stin Peerlings. Harry Flader (Bild und Ton) und Dietmar Lohmann (Licht) übernehmen den tech- nischen Part. Die Bühnendeko- ration liefert die SOS-Blumen- werkstatt, die Bewirtung serviert das Theodor Brauer Haus. Als Projektbüro fungiert die Agentur mediamixx in Person von Mar- ga Weers. Das Wirtschaftsforum zeichnet als Veranstalter verant- wortlich. Die Stadt, die Banken und Sponsoren unterstützen die Veranstaltung. Karten gibt es für 25 Euro (inklusive Fingerfood und Getränken).

Vom Pariser Lido in Klever Stadthalle

klever Unternehmerpreis am 7. November mit Gastredner wolfgang clement

Heinz Sack (l.) und Helmut Tönnissen freuen sich auf die Verlei- hung des Unternehmerpreises 2013.

Caprifischer – im Trüben gefischt

KLEVE. Auf einer Kanalexpedi- tion können Kinder im Grund- schulalter unter Anleitung der Studierenden der Hochschule Rhein Waal und des Angelsport- vereins Kleve erforschen, welche kleinen und größeren Lebewesen sich im Spoykanal tummeln. Im Anschluss werden die Teilnehmer an der Generalprobe im Theater- ship Deventer teilnehmen und den alten Lastkahn besichtigen.

Los geht es am Freitag, 25. Okto- ber, um 14 Uhr ab Parkplatz Wie- senstraße. Die Teilnahme an dem zweistündigen Programm ist ko- stenlos, eine Anmeldung bei Kle- ve Marketing ist allerdings erfor- derlich, Telefon 02821/ 895090.

Bücherflohmarkt der Stadtbücherei

KLEVE. Am Sonntag, 27. Ok- tober, veranstaltet die Stadtbü- cherei Kleve – auch im Rah- men der bundesweiten Aktion

„Treffpunkt Bibliothek“ – ihren traditionellen großen Bücher- flohmarkt an der Wasserstraße 30-32. Zwischen 11 und 17 Uhr können sich Jung und Alt mit Le- sefutter für die dunkle Jahreszeit eindecken. Auf zwei Etagen gibt es Romane und vieles mehr. Der Eintritt ist frei, der Erlös wird für Neuanschaffungen der Kinder- bücherei verwendet.

Herbstzeit ist auch Erntezeit

Herbstzeit ist Erntezeit. Reich an Vitaminen sind Obst und Ge- müse ein absolutes Muss für das Immunsystem. Aber auch Wild- gerichte sind eine gesunde Alter- native zu Rind und Schwein.

Da freilebende Tiere wie Hirsche und Fasane viel Bewe- gung haben und nicht mit Mast- futter gefüttert werden, ist ihr Fleisch fett- und cholesterinarm.

Obsthöfe und Bauernmärkte bieten zur Zeit eine breite Palette an frischem Obst und Gemüse an. Als besonders gesund gilt die Rote Beete, die zwar oft als Win- tergemüse bezeichnet wird, aber schon ab September geerntet werden kann. Die Rote Knolle ist wichtig für die Durchblutung und kann vor Krebs schützen.

Gerade zu Halloween hat der Kürbis Hochsaison. Er besteht zu etwa 90 Prozent aus Wasser und enthält viel Kalium.

Spitzkohl enthält unter ande- rem Vitamin C und Betakarotin und ist leichter bekömmlich als manch andere Kohlarten.

Dass Äpfel reich an Vitamin C sind, dürfte weitläufig bekannt sein. Sie schützen außerdem vor Krebs und Herz-Kreislauf- Erkrankungen. Die Schale sollte jedoch unbedingt mitgegessen werden, sie enthält die meisten Vitamine. Dasselbe gilt für Bir- nen: sie enthalten Folsäure und Kalium und regen den Stoff- wechsel an. Maronen sind eine gute Alternative zu Nüssen, da sie fettarmer und sehr eiweißreich sind. Sie helfen gegen Erschöp- fung und Blutarmut.

Zum Martinstag Gänsebraten

Jetzt steht wieder der beliebte Gänsebraten auf den Speisekarten am Niederrhein

Ob als knuspriger Gänsebraten, als zartes Ragout oder ob mit Rotkohl und Klößen oder Ma- ronen und Datteln – pünktlich zum Martinstag am 11. Novem- ber, steht die Gans wieder recht- zeitig auf der Speisekarte der Restaurants am Niederrhein.

Jetzt beginnt wieder die Hoch- saison für Gänsefleisch und alle Genießer des guten Geschmacks freuen sich auf diese Zeit.

Am Sankt-Martinstag begin- nt in vielen renommierten Re- staurants die lang ersehnte Sai- son für die Martinsgans, die zu Weihnachten ihren Höhepunkt erreicht. Die meisten Familien lieben am Gänseessen auch ge- rade das fast schon rituelle Zu- bereiten, auf stets die gleiche Art und mit immer den gleichen Bei- lagen, wie zum Beispiel Rotkohl, Maronen und Klöße.

Eine Gans braucht Zeit Bei einem Gewicht von etwa vier Kilo liegt es auf der Hand, dass die Martinsgans Zeit zum Garen braucht. Minimum ist pro Kilogramm eine Stunde im Back- ofen.

Viele Profis schwören aber auch auf die „Niedriggarmetho- de“, denn dabei wird das Fleisch besonders zart. Wenn man es ausprobieren möchte:

Die Martinsgans zunächst 20 bis 30 Minuten bei 225 Grad in den Backofen geben und danach drosseln die Hitze auf 80 Grad

drosseln. Anschließend die Gans für zehn Stunden bei dieser Tem- peratur garen. Zum Schluss noch mal den Backofen auf 225 Grad hoch schalten und die Martins- gans noch zehn bis 15 Minuten knusprig werden lassen. Johann Lafer und andere Sterneköche, wählen den goldenen Mittelweg zwischen herkömmlichem Ga- ren und extremem Niedrigtem- peraturgaren: Sie garen die Mar-

tinsgans für ungefähr eine halbe Stunde bei 220 Grad, schalten dann auf 130 bis 150 Grad he- runter und lassen den Vogel für runde fünf Stunden im Ofen.

Heißer Tipp für eine krosse Haut: Damit die Gans ein krosse Haut bekommt, sollte man diese zum Schluss mit Salz- oder Zu- ckerwasser oder mit einer Mi- schung aus Honig und Orangen- saft bestreichen.

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Gans immer beim Bauern seines Vertrauens kaufen.

Denn ist der Züchter gut und ver- steht sein Fach, hat das Federvieh ein glückliches Gänseleben mit reichlich Auslauf hinter sich und wurde mit Kräutern, Körnern und einer Mineralstoffnahrung gefüttert. Das beruhigt nicht nur das Gewissen, sondern bürgt vor allem für höchsten Genuss Am 11.11., dem Namenstag des Heiligen Sankt Martin, beginnt sie wieder, die lang ersehnte Saison

für die Martinsgans. Foto: fotolia

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Widder 21.03.-20.04.

Sonne und Jupiter ma- chen vieles möglich. Dazu müssen Sie allerdings mehr Disziplin an den Tag legen und sich möglichst an ein erprobtes System halten.

Für Experimente ist jetzt nämlich kein guter Zeitpunkt. Das gilt auch für die Finanzen.

Stier 21.04.-21.05.

Zu viele Termine und Verpfl ichtungen rauben Ihnen Energie, und die ist momentan sowieso eher knapp bemessen.

Ein freier Tag zum Wohlfühlen, gemütliche Abende bei Kerzenschein und natürlich ausreichend Schlaf kämen da genau richtig.

Zwilling 22.05.-21.06.

Venus sorgt für eine schö- ne, romantische Atmo- sphäre. Zelebrieren Sie jetzt mal wieder die Nähe zu Ihrem Schatz:

Gehen Sie gemeinsam shoppen, bekochen Sie sich gegenseitig oder bummeln Sie durchs Museum. Das bringt neue Impulse.

Krebs 22.06.-22.07.

Am Arbeitsplatz pocht Merkur auf Gründlichkeit, wobei Sie lieber alles schnell abarbeiten möchten. Dumm ist auch, dass es zusätzlich zu Missverständnis- sen kommt und einfach nicht so läuft, wie es soll. Bewahren Sie einen kühlen Kopf!

Löwe23.07.-.23.08.

Mars macht Sie fi t, aller- dings neigen Sie dazu, Ihre Grenzen auszureizen.

Da kommt wohl das schlechte Gewissen zu- tage, weil Sie in letzter Zeit nicht viel für die Fitness getan haben? Von null auf hundert sollten Sie allerdings nicht gleich gehen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Venus sorgt für widrige Umstände, und so kom- men Sie und Ihr Schatz einfach nicht zusammen. Das Einzige, was da hilft, ist Geduld, und die ist ja zum Glück Ihre Stärke. Unternehmen Sie mehr mit Freunden und lenken Sie sich ab.

Waage 24.09.-23.10.

Mit guten Ideen und einer extra Portion Optimismus stehen Ihnen alle Türen off en. Jetzt brauchen Sie nur noch einzutre- ten und loszulegen. Zögern Sie bitte nicht, sondern nutzen Sie die aktuellen Konstellati- onen für sich. Sonst tut es jemand anders!

Skorpion 24.10.-22.11.

Körperlich sind Sie fi t, olympische Rekorde werden Sie beim Sport allerdings kaum brechen. Ein gemäßigtes Kon- ditionstraining wäre optimal. Wenn Sie mögen, gehen Sie anschließend noch eine Runde schwimmen. Das kurbelt den Stoff wechsel an.

Schütze 23.11.-21.12.

Venus lässt Sie von der großen Liebe träumen.

Falls Sie auf der Suche sind, sollten Sie aber trotzdem etwas ge- nauer hinsehen. Nicht jeder adrette Ado- nis oder jede hübsche Märchenprinzessin ist auch wirklich der oder die Richtige.

Steinbock 22.12.-20.01.

Mit der Verfolgung Ihrer Ziele sollten Sie es jetzt nicht zu eilig haben. Mars steigt zwar aufs Gaspedal, aber Merkur auf die Bremse. Gründlich statt schnell, das ist die De- vise. Das nervt Sie gewaltig, aber letztendlich fahren Sie mit dieser Methode am besten.

Wassermann 21.01.-19.02.

Mars sorgt für ein Plus an Energie und eine gute Stimmung. Nur macht Sie Merkur ein bisschen nervös, weil die Dinge im Job oder auch privat nicht so schnell voran- gehen wie gewünscht. Da hilft es, sich beim Radfahren den Kopf durchpusten zu lassen.

Fische 20.02.-20.03.

Was das Thema Geld be- triff t, sollten Sie sich nicht so viele Gedanken ma- chen. Mal ist es mehr, mal weniger, aber der Kosmos sorgt für einen Ausgleich. Übrigens auch eine gute Woche zum Abnehmen, die Pfunde purzeln fast wie von selbst.

So stehen Ihre Sterne

KW43 2013

MITTWOCH 23. OKTOBER 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. Oktober 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

tuerkLinke KRANENBURG. Seit einigen

Jahren ist der Jugendvierkampf um das neue Starterfeld des Nachwuchses (bis zwölf Jah- re) mit einem Dressur- und Springreiter Wettbewerb, sowie 1.000-Meter-Lauf und 25 Meter Schwimmen bereichert worden.

Und zur Gaudi aller Beteili- gten ist die Betreuer- und Eltern- Riege beim Betreuer-Vierkampf (ab 21 Jahre) jedes Jahr stärker vertreten. Bereits zum 3. Mal hintereinander findet der Kreis- vierkampf beim Reitverein Kra- nenburg statt. Insgesamt ist es das 5. Mal in zehn Jahren. Die langjährige Sponsorenfamilie Rozyn aus Kranenburg stellt zum ersten Mal eine Betreuermann- schaft vor. Des Weiteren wird der Reiterverein bei der Ausrich- tung nicht nur durch den Kreis- pferdesportverband sondern insbesondere auch durch meh-

rere Sponsoren unterstützt. Das Team um die Vorsitzende Ursula Baumeister ist schon gespannt, ob auch in diesem Jahr an den großen Erfolg der Starterzahlen von 2012 angeknüpft werden kann. Alle fleißigen Helfer auf zwei schöne und spannende Tage auf der Reitanlage am Treppkes- weg mit Mannschaften aus dem ganzen Kreisgebiet.

Los geht es am Samstag, 26.

Oktober, ab 11 Uhr mit der Dis- ziplin Laufen an der Reitanlage am Treppkesweg in Frasselt, der sich um 17 Uhr das Schwimmen im „Zwembad de Lubert“ in Gro- esbeek anschließt. Am Sonntag wird auf der Reitanlage ab 9 Uhr mit den Disziplinen Dressur und im Anschluss Springen gestartet.

Die große Siegerehrung findet gegen 16.45Uhr statt. Zudem findet am Samstag ab 11 Uhr ein Reitertrödelmarkt statt.

Dressur, Springen, Laufen und 25 Meter Schwimmen

Reitverein Kranenburg lädt zum Jugendvierkampf

Wagners und Verdis Jubiläum

KLEVE. Zum 200. Geburtstag der beiden Komponisten ver- anstaltet das Comitato Dante Alighieri Kleve mit der Opern- regisseurin Dr. Sabine Sonntag einen Multimedia-Vortrag, der die musikalische Umsetzung ähnlicher Themenkreise durch die beiden großen maestri be- leuchtet. Anhand einer Fülle von Noteneinspielungen vergleicht die Wissenschaftlerin aus Han- nover Verdis und Wagners Um- gang mit der spezifischen Stoff- wahl, Struktur und Komik von Opernszenen. Detailfragen wie die Rolle der Frau, Vater-Tochter- und Mutter-Sohn-Konflikte wer- den dabei genauso berücksichtigt wie die Wagner- und Verdire- zeption. Der Vortrag findet am Freitag, 25. Oktober, um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Kleve statt.

Alle Mitglieder und Freunde sind eingeladen. Die Teilnahme kostet fünf Euro für Nichtmitglieder.

Mehr Infos unter www.dante- kleve.de.

Ausstellung der Vogelfreunde

KLEVERLAND. Am 26. und 27.

Oktober, jeweils 10 bis 17 Uhr, richten die Vogelfreunde Kleve ihre diesjährige Vogelausstellung in Bedburg-Hau, Funkturmstra- ße 84 a (Kaninchenzüchterheim) aus. Auch in diesem Jahr ist es gelungen eine Vielzahl verschie- dener Vögel zu präsentieren. Es werden rund 300 Vögel zu be- staunen sein, die unter anderem auch in Vitrinen und Volieren zur Schau gestellt werden. Auch in diesem Jahr haben niederlän- dische Zuchtfreunde zu einer Aufwertung der Ausstellung er- heblich beigetragen. Die offizielle Eröffnung durch Vertreter der Gemeinde Bedburg-Hau sowie der Stadt Kleve findet am Sams- tag, um 15 Uhr statt.

Trödelmarkt: Am Sonntag, 27.

Oktober, lädt der Verein für Hei- matpflege Till-Moyland zum be- liebten Trödelmarkt ein. Von 11 bis 16 Uhr kann wetterunabhän- gig in der Mehrzweckhalle wie- der ausgiebig geprüft, gehandelt, gekauft und verkauft werden.

Für das leibliche Wohl sorgt der Heimatverein mit selbstgebacke- nen Kuchen und frisch gebacke- nen Waffeln. Der Reinerlös dient auch in diesem Jahr als finanzi- eller Grundstock für die Jugend- arbeit des Heimatvereins.

Kreisverband Heimatpflege:

Am Samstag, 26. Oktober, fin- det um 16 Uhr im Bürgerhaus in Griethausen, Postdeich 200, die Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Kleve für Hei- matpflege statt. Neben den üb- lichen Regularien, Wahlen und Programmvorschau für das Jahr 2014 wird ein Vortrag in Mund- art gehalten. Einer der Höhe- punkte der Tagung ist der Bilder- vortrag des Ehrenvorsitzenden Hans Derksen zur Geschichte des Kreisverbandes. Tagesordnungs- punkte sind der Kreiswettbewerb

„Unser Dorf hat Zukunft“ und die Aktion „Tag der offenen Gar- tentür“. Alle Interessierten sind eingeladen. Während der Veran-

staltung kann die zum 100-jäh- rigen Bestehen des Kreisver- bandes erstellte Chronik für 8,50 Euro erworben werden.

Kostüm-Börse: Kostüme für Kinder und Erwachsene, für Gruppen und auch Einzelstücke werden am Sonntag, 27. Oktober, von 11 bis 16 Uhr im Pfarrheim in Hasselt, Schulstraße, gehan- delt. Abgabe von Kostümen zum Verkauf am 25. Oktober. Anfra- gen an Sonja Bitter, Telefon 0173/

5359894, HCG-Hasselt@web.de.

Trödelmarkt: Ein Trödelmarkt für Kinder und Erwachsene fin- det am Sonntag, 27. Oktober, von 11 bis 16 Uhr im Pfarrheim in Hasselt statt. Professionelle Händler und Neuwaren sind

nicht erwünscht. Für das leib- liche Wohl wird gesorgt (mit Ca- feteria). Veranstalter ist die „ehe- malige“ Jugendgruppe Hasselt.

Workshop: Kaltnadeltechnik, Strichätzung und Aquatinta – unter professioneller Anlei- tung von Marco Henkenjohann, Diplom-Designer und Grafiker, erlernen Einsteiger und Fortge- schrittene ein klassisches Tief- druckverfahren vertiefen ihre Kenntnisse im Umgang mit einer besonderen Drucktechnik, der Radierung. Das Museum Schloss Moyland bietet diesen Workshop am Freitag, 25. Oktober, 17 bis 20 Uhr und 26./27. Oktober, 10 bis 17 Uhr an. Anmeldung unter Te- lefon 02824/ 951061. Die Kosten betragen 120 Euro.

KURZ & KNAPP

Gebackener Glückwunsch. Der Löschzug Kellen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve hatte zum Tag der offenen Tür am neuen Feuerwehrgerätehaus am Jungferngraben eingeladen. Viele Familien ka- men, um mit den Feuerwehrkameraden zu feiern, sich das neue Gebäude anzusehen, die Vorführungen zu bestaunen – oder ein Stück selbstgebackenen Kuchen zu essen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

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Kirmesspaß und Schnäppchenjagd

Die viertägige Herbstkirmes beginnt am Samstag um 15 Uhr – der Sonntag ist verkaufsoffen

GOCH. Für vier Tage herrscht wie Volksfeststimmung in Goch.

Denn am kommenden Samstag, 26. Oktober, beginnt um 15 Uhr die traditonelle Herbstkirmes.

Rasante Fahrgeschäfte und be- kannte Karussells sowie viele Randgeschäfte laden junge und alte Besucher zur Kirmes ein.

Verbunden mit dem Fest ist der verkaufsoffene Sonntag am 27.

Oktober und der Flachsmarkt am Dienstag, 29. Oktober.

Der Höhepunkt – im wahrsten Sinne des Wortes – auf der dies- jährigen Herbstkirmes ist der

„Street Fighter“ auf dem Klo- sterplatz. Bei diesem Fahrge- schäft handelt es sich um eine mit Schiffschaukel und „Frisbee“

verwandte Attraktion. An einer Konstruktion aus vier Stützen ist ein elf Meter langer Schaukel- arm aufgehängt, an dessen Ende vier Gondeln für je vier Personen montiert sind. Die Schaukelhö- he beträgt bis zu 18 Meter. „Das ist etwas für Adrenalin-Junkies“, sagt Gochs Stadtpressesprecher Torsten Matenaers und fügt schmunzelnd hinzu: „Und für Leute mit starkem Magen.“

Das Riesenrad, das im vergan- genen Jahr auf dem Marktplatz vor dem Rathaus stand, weicht diesmal einem Fliegenden Tep- pich. Weitere Fahrgeschäfte sind der Autoscooter, der Musikex- press sowie Kinderkarussells auf dem Markt- und Klosterplatz.

Hinzu kommen die üblichen Randgeschäfte mit Losbuden und Kirmes-Leckereien.

Zum verkaufsoffenen Sonntag bieten viele der Gocher Geschäfte besondere Rabatte und Aktionen.

Nahezu alle Händler in Goch be- teiligen sich, ebenso mancher aus den umliegenden Ortschaften.

Dabei ist dieser Sonntag „der traditionellste verkaufsoffene

Sonntag, den es gibt“, sagt Karin Arntz vom Vorstand des Gocher Werberings.

Bekannt auch als „Mantel- sonntag“, ging an diesem Tag die Landbevölkerung in die Städte, um dort einen neuen Winter- mantel zu kaufen. Von dieser

Tradition ist zwar in der Regel nicht mehr viel übrig geblieben, der Wintermantel wird sich aber trotzdem in so manchem Gocher Bekleidungsgeschäft am ver- kaufsoffenen Sonntag finden – vielleicht ja zu einem besonders günstigen Preis. M. Bühs Gute Fahrt: Rasant geht es zu auch so manchem Fahrgeschäft der Gocher Herbstkirmes. Doch auch wer es ruhiger mag, wird auf dem Volksfest fündig. NN-Foto: R. Dehnen (Archiv)

GOCH. Ein besonderes Event zu Halloween findet am Don- nerstag, 31. Oktober, statt. Dann steigt die „Rocky Horror Picture Show“ im Goli-Theater in Goch.

In dem verfilmten Musical aus dem Jahr 1975 findet das junge Pärchen Brad und Janet wäh- rend eines Unwetters Schutz in einem unheimlichen Schloss.

Schlossherr ist der außerirdische Transvestit Dr. Frank N. Furter.

Notgedrungen bleibt das spie- ßige Pärchen über Nacht und erlebt eine Horror-Show, die es wohl niemals vergessen wird. Das ebenso komische wie bunte und bizarre Rock-Musical hat noch

heute eine feste Fangemeinde, die es sich nicht nehmen lässt, Lieder mitzusingen und man- che Filmszene aktiv zu begleiten.

Auch die Aktiven des Goli haben sich schon in Dr. Frank N. Furter, Janet Weiss, Brad Majors, Ma- genta und Dr. Everett von Scott verwandelt.

Der Horror startet um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Die Tickets zum Preis von fünf Euro beinhal- ten neben dem Eintrittspreis ein filmtypisches Getränk und eine kleine Überraschung. Sie sind im Vorverkauf bei der Kultour- bühne Goch, Markt 2, Telefon 02823/320202, erhältlich.

Restkarten für Compagnie

Stück „So heiß gegessen wie gekocht“ im Kastell

GOCH. Emission, Migration, Korruption – dass man bei die- sen Themen nicht nur Sorgen- falten, sondern auch Lachfalten bekommen kann, zeigt die Ber- liner Compagnie am Montag, 4. November, ab 20 Uhr im Go- cher Kastell mit ihrem Stück „So heiß gegessen wie gekocht“.

Schauplatz ist die Küche eines kleinen Gasthofs, in dessen un- mittelbarer Nachbarschaft ein Kohlekraftwerk gebaut werden soll. Während die Honoratioren der Stadt im Gastraum mit den Managern mauscheln, formiert sich in der Küche der Wider- stand. Die Zutaten: Jede Men- ge Kohle, dicke Schlitten, dicke Lügen, Berliner Sprüche und die Sonne über Afrika. Und am

Ende: „So heiß gegessen wie ge- kocht“. Mit schmissigen Songs, heißen Rhythmen und viel Gal- genhumor rockt eine „Klima- katastrophe mit Musik“, wie die Berliner Compagnie ihre Pro- duktion selbst nennt, die Bühne und das Publikum. Gezeigt wird das Stück im Rahmen einer Ko- operation der Kultourbühne mit dem Weltladen Go Fair. Anläss- lich des 5. Geburtstages des Welt- ladens gibt es ab 19 Uhr im Foyer eine Präsentation.

Restkarten für „So heiß geges- sen wie gekocht“ sind für zehn Euro (ermäßigt sechs Euro) bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320202 erhältlich und im Veranstaltungskalender unter www.goch.de.

Horror im Goli-Theater

Halloween-Show steigt am 31. Oktober in Goch

Straßen und Plätze gesperrt

GOCH. Im Zuge der Gocher Herbstkirmes und des Flachs- marktes werden mehrere Stra- ßen und Plätze für den Verkehr gesperrt. Bis Mittwochmorgen, 30. Oktober, werden der Markt- platz, der Klosterplatz (Parkplatz an der Mühlenstraße) sowie der Frauentorplatz gesperrt. Die Mühlenstraße zwischen Adolf- Kolping-Straße und Jakobstraße ist von Freitag, 25. Oktober, 7 Uhr, bis Mittwoch, 30. Oktober, 8 Uhr gesperrt. Ab Samstag, 26.

Oktober, 15 Uhr, bis Dienstag, 29. Oktober, 22 Uhr, werden die Westseite des Marktplatzes zwi- schen Steinstraße und Mühlen- straße sowie die Mühlenstraße zwischen Markt/Westseite und Adolf-Kolping-Straße gesperrt.

Von Montag, 28. Oktober, 18 Uhr, bis Dienstag, 29. Okto- ber, 22 Uhr, sind Sperrungen in den Bereichen Herzogenstraße, Am Steintor, Bahnhofstraße bis Wiesenstraße, Wiesenstraße von Bahnhofstraße bis Brückenstra- ße sowie Brückenstraße von Wie- senstraße bis Markt erforderlich.

Mit Gefühl: Entenangeln erfor- dert Glück und Geduld.

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Verkaufsoffener Sonnt ag, 27. 10., von 12 -1 7 Uhr

Hoch hinaus geht es auch für die jüngeren Besucher der Gocher Herbstkirmes. Auf dem Kloster- und dem Marktplatz laden verschiedene Karussells zu einer vergnüglichen Fahrt ein. Wer es rasanter mag, wird bei Fahrgeschäften wie dem „Street Fighter“ fündig. NN-Fotos (2): rüdiger Dehnen (Archiv)

Glasmüll wird abgeholt: Die turnusmäßige Entsorgung des Glasmülls in der Innenstadt am Flachsmarkttag, Dienstag, 29. Oktober, wird planmäßig durchgeführt. Darauf weist die Verwaltung hin. Nur dort, wo die Marktstände aufgebaut sind, leert das Entsorgungsunterneh- men die Glaskörbe einen Tag

später, also am Mittwoch. Die Stadt Goch bittet die betroffenen Anwohner daher, die Körbe nicht wie gewohnt am Montagabend an die Straße zu stellen, sondern nach Ende des Flachsmarktes.

Kostenloser Sehtest: Am ver- kaufsoffenen Sonntag, 27. Ok- tober, testen die Fielmann-Au-

genoptiker von 12 bis 17 Uhr in Goch vor der Niederlassung in der Voßstraße 20 kostenlos die Kurz- und Weitsichtigkeit der Besucher. Der mobile Augen- Service beinhaltet unter ande- rem einen ausführlichen Brillen- Check. Dazu gehören Reparatur, Reinigung und Anpassung von mitgebrachten Brillen.

KURZ & KNAPP

Georg Adler rezitiert Erich Kästner

Doppelte Premiere am 6. November im Goli-theater: Musikalische begleitung durch Lena Veltkamp

GOCH. Einen ungewöhnlichen und in dieser Form bislang einmaligen Abend erwartet die Besucher des Goli-Theaters am Mittwoch, 6. November – und zwar gleich im doppelten Sinne.

Der aus Funk und Fernsehen bekannte Schauspieler Georg Adler rezitiert ab 19 Uhr Texte und Anekdoten von und über Erich Kästner.

Erstmals also ein Abend rund um den berühmten Schriftstel- ler in Goch. Und Besonderheit Nummer zwei: Er findet in ab- soluter Dunkelheit statt. Allein

die Ohren sollen als Sinnesorgan angesprochen werden. Dies gilt auch für die Beiträge von Lea Veltkamp. Die Klarinettistin be- gleitet den Abend musikalisch.

Sie studiert bei Prof. Ralph Man-

no an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und ist Mit- glied im Bundesjugendorchester.

Georg Adler wirkte in diversen Fernsehproduktionen mit und war als Rundfunksprecher tätig.

Er rezitiert lebhaft und mit viel Wortwitz Biografisches und An- ekdoten über den Dichter und Menschen Erich Kästner (1899- 1974). Der Kinderbuchautor, Ro- mancier, Satiriker und Moralist ist stets wieder neu zu entdecken.

Er war ein hellwacher Beobachter seiner Zeit, der mit viel Humor und Ironie Bleibendes schuf.

Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro (ermäßigt sechs Euro) gibt es bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320202, und im Veranstaltungskalender unter www.goch.de.

Lena Veltkamp Foto: privat

Georg Adler Foto: privat

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