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Ex-Außenminister an der Gnadenkapelle

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Academic year: 2022

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KLEVE. „Mein Garten träumt in mir/ wie die Seerose im See/ Hin- ter dem Zaun der Lider/ klimmt blaue Winde/ und Hopfen“. Mit einer Liebeserklärung an ihren Garten beginnt Maria Diedenho- fen ihren jüngsten Gedichtband, die „Melodie der Gärten“ (Wie- senburg Verlag). Darin widmet sich die Kleverin in sieben Kapi- teln den Schönheiten der Natur.

„Mein Garten singt in mir“, heißt es da zum Auftakt und führt von „Hellhörig die Stunde“ und

„Trunkene Tage“ bis hin zum

„Dämmergesang“. Die Musik ist der rote Faden, der durch die Ge- dichtesammlung führt. „Gärten

in all ihren Tonarten sind Orte der Sehnsucht und Verzaube- rung, Plätze ewiger vergänglicher Schönheit“, schreibt die Träge- rin des Rheinlandtalers in ihrer Einleitung. Dabei hätten viele dieser in den vergangenen zehn Jahren entstandenen Gedichte einen doppelten Boden, sagt die ehemalige Grundschullehrerin, die stets eine vielseitig interes- sierte Frau war und noch ist. Seit Jahrzehnten schreibt sie Beiträge für die Heimatkalender in Kleve, Geldern oder Wesel und für die Zeitschrift „Rund um den Schwa- nenturm“. Meist seien es eher lu- stige Geschichten aus der Vergan-

genheit. „Mir geht es weniger um das Historische“, sagt sie. Viel- mehr sei es das Interesse an den Menschen, das sie zum Schreiben bewege. Besonders am Herzen liegen ihr die Beziehungen zu den niederländischen Nachbarn.

„Für mich ist es eine beglückende Erfahrung, zu sehen, wie die Freundschaft diesseits und jen- seits der Grenze gewachsen ist“, sagt Diedenhofen. Seit vielen Jah- ren arbeitet sie ehrenamtlich im Nationaal Bevrijdingsmuseum in Groesbeek.

Aufgewachsen ist Maria Die- denhofen, Jahrgang 1937, in Hau auf einem Bauernhof. „Das hat

mich geprägt“, weiß die 74-Jäh- rige heute. Gemeinsam mit ih- rem Mann Wilhelm hat sie später auf zahlreichen Reisen viele Parks und Gärten in Europa kennenge- lernt - er aus der wissenschaftli- chen Sicht des Gartenhistorikers, sie rein emotional. Prägende Er- fahrungen, die mit vielen lieben Erinnerungen behaftet sind. „Die Liebe ist wichtig“, sagt Diedenho- fen und räumt ein, dass „Melodie der Gärten“ auch eine Liebeser- klärung an ihren Mann ist, mit dem sie seit mehr als 50 Jahren verheiratet ist - und der ihre Liebe zu den Gärten teilt. Und der ganz persönliche Lieblings-

garten? „Da bin ich patriotisch“, sagt Maria Diedenhofen. „Es gibt überall auf der Welt tolle Gärten - aber mit Kleve würde ich nicht tauschen.“ Verena Schade

KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG

MITTWOCH 26. OKTOBER 2011 KLEVE | 43. WOCHE

Seine Beteiligung an der Gründung des Aktionsbündnisses „Organspende im Rheinland“ im Kevelaerer Bühnenhaus nutzte der Vorsitzende der SPD-Bundes- tagsfraktion Dr. Frank-Walter Steinmeier (2.v.l.) zu einem Besuch der Gnadenkapelle. Professor Dr. Eckhard Nagel (l.), Dr. Barbara Hendricks (2.v.r.) und Norbert Killewald (r.)

begleiteten ihn dabei. Mehr Informationen zum Bündnis auf Seite 11. NN-Foto: Kerstin Kahrl

„Mein Garten singt in mir“

Die Kleverin Maria Diedenhofen stellt ihren Gedichtband „Melodie der Gärten“ vor: Eine Liebeserklärung nicht nur an die Natur

Ex-Außenminister an der Gnadenkapelle

Urlaubstipps ohne Grenzen

GRENZREGION. Auf dem

„Fahrradzug“ in die Pedale tre- ten, im Kanu durch Flussland- schaften gleiten oder in einer Wellness-Oase den Alltag ab- spülen. Durch mittelalterliche Kleinstädte stöbern, Schlossgär- ten erkunden und Gaumenfreu- den genießen. Unter dem Motto

„Region ohne Grenzen“ laden die Regionen Niederrhein und Nordlimburg zu deutsch-nie- derländischen Entdeckungs- und Erlebnistouren ein. In einer neu- en Borschüre werden zahlreiche Tipps und Trips vorgestellt. Ne- ben direkt buchbaren Pauschal- angeboten präsentiert die Bro- schüre zahlreiche Ausflugsziele.

Zudem stellen sich die beteiligten Städte und Gemeinden, Land- kreise und Regionen mit ihren touristischen Highlights vor. Das Gebiet umfasst den Landstrich zwischen Kleve und Mönchen- gladbach auf deutscher sowie zwischen Venlo, Gennep und Beesel auf niederländischer Seite.

Einen thematischen Schwer- punkt bildet die Floriade 2012.

Erhältlich ist die Broschüre über info@regionohnegrenzen.de oder die Internetseite www.regi- onohnegrenzen.de.

Schlechte Ernte wird teuer

KLEVE. Die Preise für Heu und Stroh sind um bis zu 100 Prozent gestiegen. Das betrifft Pferde- betriebe und -besitzer gleicher- maßen. Der siebte Riswicker Pferdetag am 5. November be- schäftigt sich deshalb mit dem Thema „Futtergrundlage Gras - Bedeutung bei knapper und teurer werdenden Futtermitteln“.

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Maria Diedenhofen hat einen Gedichtband veröffentlicht.

UNSERE THEMEN

KONTAKT

„Show ist schnell, sexy und kraftvoll“

Im NN-Interview spricht Sa- rah Connor über die neue Holiday on Ice-Show.

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Seite 8

SERIE

Auf Schliff und Optik kommt‘s an

Devis Bahlke ist Augenopti- ker-Auszubildender in Kleve.

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Seite 2

Halloweenparty in der Reithalle

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Seite 9

Neu: „Willkommen“

im Kreis Kleve

Freundliche Schilder statt

„Radarkontrollen“ zieren bald die Kreisgrenzen.

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Seite 16

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Mittwoch 26. oktober 2011

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Frust: 100.000 Euro Schaden

KALKAR. Die sechsköpfige Er- mittlungskommission der Kripo Kleve konnte jetzt die Sachbe- schädigungen an 103 Fahrzeugen mit einem Gesamtsachschaden von über 100.000 Euro klären.

Bereits in der Vorwoche bestand gegen ein 15-jähriges Mädchen und einen 15-jährigen Jungen aus Kalkar dringender Tatverdacht, eine Sachbeschädigung an einer Mülltonne in Kalkar begangen zu haben. Die Ermittler stellten den Zusammenhang her und ka- men den Schülern auf die Spur.

In der Nacht zum 23. Oktober waren mehrere Jugendliche auf einer Fete in Kalkar und konsu- mierten Alkohol sowie Marihua- na. Es kam zu einem Streit. Aus Frust beschädigten das 15-jäh- rige Mädchen und der 15-jährige Junge aus Kalkar zunächst etwa 70 Fahrzeuge, bevor sie zur Fe- te zurückkehrten. Anschließend zog die 15-Jährige erneut mit einem 15-jährigen Mädchen aus Goch los und beschädigte die restlichen Fahrzeuge. Die Buch- staben „ACAB „ (all cops are ba- stards“) und deren Bedeutung waren den Schülern bekannt.

Ein konkreter Hintergrund für das Einritzen der Buchstaben bestand nicht. Alle hätten aus reinem Frust gehandelt.

Derzeit dauern die Verneh- mungen der Schüler noch an.

Zwischenzeitlich räumten sie auch die Sachbeschädigung an der Hauptschule Am Bollwerk ein.

Sprechstunde: Die FDP Bed- burg-Hau läd zur Bürgersprech- stunde am Donnerstag, 27. Ok- tober, von 17 bis 18 Uhr steht im Fraktionsbüro der FDP in der 1. Etage des Rathauses in Schneppenbaum Jürgen van Os als Ansprechpartner interessier- ten Bürgern für Anregungen, Wünsche und Diskussionen be- reit. Jürgen van Os ist nicht nur Ratsmitglied, sondern vertritt die FDP auch im Schul- und Jugend-, Freizeit-, Sport und Kulturausschuss. Insbesonde- re für ältere Menschen oder für die, die keine Möglichkeit haben die Sprechstunde im Rathaus zu

besuchen, bietet die FDP einen besonderen Service an: Unter Telefon: 02821/7389297 können auch Termine für persönliche Ge- spräche vereinbart werden. Auch online besteht die Möglichkeit unter www.fdp-bedburg-hau.de am Bürgerdialog teilzunehmen.

CDU berät: Die nächste Bür- gersprechstunde der CDU Be- dburg-Hau findet am Samstag, 29. Oktober, statt. In der Zeit von 10 bis 12 Uhr steht Ratsmitglied Heinz Verhaaren unter Telefon:

02821/60228 als Ansprechpart- ner für Fragen, Anregungen und Kritik bereit.

KLEVE. Die Volksbank Klever- land geht mit ihren Vorständen Frank Ruffing und Severin-Pe- ter Seidel in eine gemeinsame Zukunft. „Wir danken Herrn Ruffing und Herrn Seidel für ihr bisheriges Engagement und sind froh, dass wir beide lang- fristig an unser Haus binden konnten“, so der Aufsichtsrats- vorsitzende Hans Geurts, der nun in der Volksbank die Ver- tragsverlängerung von Frank Ruffing verkündete, nachdem im Dezember 2010 bereits der Vertrag von Severein-Peter Sei- del verlängert worden war.

Das Aufsichtsgremium hat- te einstimmig für die vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Vorstandsvorsitzenden Frank Ruffing votiert. „Wir sind mit der Entwicklung der Bank mehr als zufrieden und sehen in der lang- fristigen Zusammenarbeit mit Frank Ruffing und Severin-Peter Seidel die Basis für eine erfolg- reiche Zukunft der Volksbank Kleverland“, erläuterte Geurts die Entscheidung. „Der Erfolg hat einen Namen und dieser ist mit dem Namen des Vorstand-

vorsitzenden sehr eng verbunden - Frank Ruffing“, so Geurts. Auf die Frage nach ihrem Erfolgs- rezept antwortet Vorstandsvor- sitzender Frank Ruffing: „Unser Erfolgskonzept lautet: Sicherheit, Nähe, Konstanz und Verlässlich- keit.“ Ruffing wies darauf hin, dass die Volksbank Kleverland überdurchschnittlich viele Kre- dite hier in der Region vergebe und die Einlagen zu attraktiven Konditionen annehme – das Ganze ohne staatliche Hilfe. Ein Erfolg, den die Volksbank Klever- land auch auf ihre Nähe zu den Kunden vor Ort zurückführt.

„Herr Ruffing ist überall dort zu finden, wo unsere Kunden sind und bietet eine individuelle, per- sönliche und hochqualifizierte Beratung“, so Geurts.

So konnte gemeinsam eine Bilanzsumme von aktuell 660 Millionen Euro erreicht werden.

„Erheblichen Anteil an unserer Entwicklung haben unsere Mit- arbeiter. Sie sind die Basis für ein vertrauensvolles Miteinander mit den Mitgliedern und Kunden und legen so den Grundstein für unseren Erfolg“, lobte Ruffing.

In gemeinsame Zukunft

Volksbank verlängert Vertrag mit ruffing vorzeitig

Weltspartag ist ein Hingucker

KLEVE. Da wird was los sein in den Geschäftsstellen der Spar- kasse Kleve - mehr als 500 Vor- schulkinder aus 43 Kindergärten werden gemeinsam mit den Aus- zubildenden die Geschichte des Sparpiraten Sparnix erleben und in den Sparkassen auf Schatz- suche gehen. Ziel der Aktion:

Am Weltspartag, 28. Oktober, den Spargedanken wieder bei Groß und Klein ins Bewusstsein rufen. Daher haben die Sparkas- sen-Auszubildenden in einem gemeinschaftlichen Projekt die Ideen entwickelt und setzen sie auch in den Geschäftsstellen um - vom Programm über die De- koration und die Geschenke für alle - denn der 86. Weltspartag ist nicht nur für Kindergarten- kinder gedacht.

Auf Schliff und Optik kommt‘s an

Devis bahlke ist Ansprechpartner für Augenoptiker-Auszubildende bei Pohland in kleve

KLEVE. Manchmal führt der Weg zum Traumberuf über die Sterne – und das nicht nur als Astronaut. Sein Interesse für Astronomie brachte den heute 33-Jährigen seinerzeit auf der Suche nach einer Praktikums- stelle zu einem Augenoptiker.

„In den drei Wochen habe ich schon gemerkt: Optiker und ich, dass passt“, erinnert sich Bahlke.

Es folgte eine Ausbildung und schließlich die Anstellung bei Optik Pohland in Kleve. Dort ist er auch der Ansprechpartner für die Optiker-Lehrlinge.

Während seiner eigenen Lehr- zeit musste Bahlke mit seinem Hobby nicht brechen. „Teleskope und Instrumentenoptik, eben- so die Funktionsweise von Lu- pen und Mikroskopen gehören zum allgemeinen Teil der Aus- bildung.“ Schwerpunkt aber ist natürlich die Brillenoptik. Dabei spielen Mathematik und Physik eine Rolle, wenn es um Lichtbre- chung und -aufspaltung geht so- wie Biologie, wenn die Anatomie des Auges behandelt werden.

Vielfältiger Beruf Dies ist bereits ein erster klei- ner Hinweis auf die Vielfalt, die der Beruf des Optikers laut Devis Bahlke bietet. „Es ist einfach alles interessant und sehr abwechs- lungsreich. Man sitzt nicht nur in der Werkstatt und baut Brillen zusammen, sondern man macht auch Beratung und Verkauf.“

Entsprechend breit gefächert

sind auch die Anforderungen, die der Beruf mit sich bringt.

Technisches Verständnis er- leichtert die Bedienung der Ma- schinen, mit denen die Brillen und Gestelle gefertigt werden.

„Zudem braucht man auch viel Geduld“, sagt Bahlke. Wenn man beispielsweise seine erste Brille allein baue, sitze man sehr lange daran, „das kann schon mal ei- nen ganzen Tag dauern“.

Auch Konzentration ist wich- tig, vor allem als Lehrling. Dann nämlich spielt das Schleifen von Hand eine große Rolle, dabei

geht es um Zehntelmillimeter.

„Fehler sind da ganz normal. Die ersten Gläser und Gestelle gehen immer in die Hose. Das gehört zum Üben dazu, da macht auch niemand Druck.“

Die zugegeben filligrane Arbeit erscheine auf den ersten Blick sehr kompliziert, gibt Bahlke zu.

„Das ist es aber nicht. Es ist ein Handwerksberuf, man benötigt ja auch ,nur‘ einen Hauptschul- abschluss.“ Die Anforderun- gen der Berufsschule seien zwar knackig, aber zu schaffen. „Man lernt erst mal die Grundlagen,

darauf baut dann alles auf.“ In der Praxis fange man klein an –

„Schrauben in ein Gestell rein- und rausdrehen“ –, doch schnell gehe man zum Feilen, Sägen und Schleifen über. Bahlke erläutert:

„Das läuft fast alles parallel.“

Den Kunden beraten Neben der Arbeit in der Werk- statt spielt sich viel im Verkaufs- raum ab. Doch Bahlke betont:

„Man ist weniger Verkäufer als Berater.“ Selten wisse der Kunde, welche Brille er sucht. Oft treffe der Optiker eine kleine Voraus- wahl, immer gemäß zwei Fragen:

Welche Brille passt zu welchem Typ? Für welchen Zweck ist die Brille gedacht? „Ein guter Um- gang mit Leuten ist wichtig“, sagt Bahlke. „Denn sie kommen im besten Fall wieder.“

Michael Bühs Mehr Berater als Verkäufer ist Devis Bahlke im Gespräch mit Kun-

den. Viele verlassen sich darauf, dass er die für sie passende Brille fin- det – nicht nur bezüglich der Sehstärke. NN-Foto: Mb

Ausbildung: AugenoptikerINFO Dauer: 3 Jahre

Voraussetzung: laut Gesetz kein bestimmter Schulab- schluss erforderlich; praktisch mittlerer bildungsabschluss (realschulabschluss oder hauptschulabschluss 10b) Wichtige Fächer: Mathematik, Physik, biologie (chemie) Fertigkeiten: handwerkliches Geschick

Mehr informationen über das berufenet der Agentur für Arbeit unter http://berufenet.

arbeitsagentur.de/berufe/

index.jsp

&

präsentieren interessante Ausbildungsberufe

Startschuss für das Jugendforum

KLEVE. Strahlende Gesichter bei den Offenen Klevern (OK) im Klever Kolpinghaus, als partei- übergreifend über die Einrich- tung eines Jugendparlaments in Kleve diskutiert wurde. Ein lang gehegter Wunsch der OK war in Erfüllung gegangen. Carina Giesen und Fabian Merges von den Offenen Klever (OK) stell- ten ihr Konzept für ein Jugend- parlament in Kleve vor. Schnell bestand Einigkeit darin, dass für Jugendliche mehr Mitwirkungs- möglichkeiten geschaffen werden sollten. Kontrovers diskutiert wurde dagegen der richtige Weg zu einem Parlament. Einerseits wurde das Thema Generationen- beirat als eine Möglichkeit zur Mitwirkung angesehen. Anderer- seits herrschte bei der Mehrheit große Skepsis, dass die Senioren im „politischen Geschäft“ domi- nieren und die Fragenstellungen Jugendlicher abbügeln könnten.

Es wurde vereinbart, unter dem Arbeitstitel „Jugendforum Kleve“ weitere Schritte in Rich- tung auf ein Jugendparlament zu diskutieren. Termine zu den nächsten Treffen werden von allen Parteien und politischen Gruppierungen im Klever Stadt- rat bekannt gegeben oder kön- nen unter jupa@offene-klever.

de abgerufen werden. Trotz der Meinungsunterschiede war aus Sicht der Offenen Klever (OK) das Treffen sehr erfolgreich.

KURZ & KNAPP

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KLEVE. „Remember“ ist die neue Fotoausstellung über- schrieben, die der Klever Karl- Heinz (Charly) Stoffels am kommenden Sonntag in der Burg Ranzow eröffnet. Dann ist er bereits zum achten Mal zu Gast in dem Materborner Seniorenheim. Zur Seite steht ihm diesmal der junge Hobby- fotograf Tobias de Haan, der ebenfalls einige seiner Arbeiten zeigen wird.

„Es ist wieder ein bunter Mix mit Bildern aus der Region“, erklärt Stoffels. Von der Klever Kirmes bis zu Konzerten, von Landschaften und Sonnenun- tergängen oder auch der Geburt des kleinen Seehundes Alex im Klever Tiergarten. Dem Titel der Ausstellung entsprechend sind auch ältere Fotografien zu sehen von Dingen, die zum „Erinnern“

einladen. Ob das Einfangen des Augenblicks immer gelungen ist, mag der Betrachter für sich selbst entscheiden. Das sieht Stoffels nicht so eng. „Wenn jemand fin- det, das ich nur geknipst habe, dann ist das auch gut“, sagt er.

Wer sich in jedem Fall jetzt schon richtig freut, das sind die Bewoh- ner der Burg Ranzow. Für die ist

„Charly“ nämlich ein lieber Be- gleiter geworden. „Wenn ich am Freitag meine Bilder aufhänge, warten die schon auf mich“, weiß der Fotograf. Und freut sich eben- falls auf das Wiedersehen. Weil die Fotografien bis zum 8. Janu- ar ausgestellt sind, werden auch viele Gäste einen Blick darauf werfen - in dem Seniorenheim wird nämlich ein gut besuchter Mittagstisch angeboten. „Für die älteren Menschen dient das auch zur Kontaktpflege“, erklärt Stof-

fels. Und „Erinnerungen“ sind hier natürlich besonders gefragt.

Und laden zum Austausch ein.

Zur Vernissage am Sonntag, 30.

Oktober, um 10.30 Uhr spricht Valentina Vlasic vom Museum Kurhaus Kleve, anschließend können die Bilder täglich von 8 bis 17 Uhr im Seniorenheim am Kirchweg 1 betrachtet werden.

Übrigens: Eines der Bilder, das in der Ausstellung gezeigt wird, ist auch im neuen Sparkassen- Kalender abgedruckt. V.Schade

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Tobias de Haan und Karl-Heinz Stoffels stellen in der Burg Ran-

zow ihre Fotografien aus. Foto: privat

„Remember“ in Burg Ranzow

Am Sonntag wird eine neue Fotoausstellung im Seniorenheim eröffnet

Der Verkehrsverein Kranenburg hat unter Leitung von Jakob Voß eine sechstägige Studienreise nach Berlin durchgeführt. Die 28 Teilnehmer besuchten den historischen Kern und den Apostolischen Nuntiatur, wo Prälat Dr. Ewald Nacke Interessantes zeigen und erzählen konnte. Eine Nachlese zur Studienfahrt mit

Fotoshow findet am 14. November statt. Foto: privat

Im Keekener Schützenhaus fand vor einem begeisterten Publikum das Irish Rhine Festival statt. Der Abend begann mit zwei jungen Damen aus Sheffield, der Formation Red Caroline. Es folgten die Liverpool Crew und Wild Geese. Höhepunkt war der Auftritt von MFM, gerade zurück von einer USA-Tournee, mit dem Weltklasseakkordeonspieler Dave Munnelly aus Irland. Zum Abschluss gab es eine Session mit allen Musikern auf der Bühne (Foto) und das Versprechen für eine Neuauflage in 2012. Foto: privat

Ausstellung der Vogelfreunde

KLEVE. Die Vogel-Ausstellung der Vogelfreunde Kleve und Um- gebung findet am 29. und 30. Ok- tober im Kaninchenheim, Funk- turmstraße 84 in Bedburg-Hau statt. Es werden rund 350 Vögel erwartet, unter anderem Kana- rien, Wellen- und Großsittiche.

Auch Exoten und Europäische Wildvögel werden zur Schau ge- stellt. Die ganze Ausstellung wird von einer Rahmenschau unter- malt. Es werden in zehn groß- en Volieren die verschiedensten Arten untergebracht. Die Mini- aturvögel werden in den neuen kleineren Schauboxen den Be- suchern die Natur näher brin- gen. Neben den Vereinsmitglie- dern werden auch Aussteller aus dem benachbarten Holland, wie Millingen und zwei Vereine aus Groesbeek, zugegen sein. Ebenso zeigen Züchter aus den umlie- genden Städten und Gemeinden ihr Können im Umgang mit der Vogelzucht. Unterstützt wird die Ausstellung von der Euregio Rijn Waal, die, wie in jedem Jahr, ih- ren Beitrag zur Erhaltung und Zucht der verschiedensten Ar- ten beisteuert. Die Ausstellung beginnt am Samstag um 10 Uhr.

Die offizielle Eröffnung und die Siegerehrung der Champion- Vögel durch die Vertreter der Gemeinde Bedburg-Hau und Stadt Kleve findet ebenfalls am Samstag um 15 Uhr statt. Die Schau ist an beiden Tagen von 10 bis 17 Uhr für Besucher ge- öffnet. Während der Ausstellung wird eine Tombola veranstaltet.

Wie in jedem Jahr erwarten die über 20 Vereinsmitglieder mit ihrem langjährigen Vorsitzenden Heinz-Jürgen Bodden einen en- ormen Besucherandrang.

Symposion auf der Wasserburg

RINDERN. Mit einem Vortrag von Drs. Ron Manheim über

„Max Raphael und die erste (un- veröffentlichte) Expressionis- mus-Monographie von 1911“

eröffnet der Heinrich von Velde- ke Kreis sein literarisches Was- serburg-Symposion, das diesmal ganz im Zeichen der expressio- nistischen Kunst und Literatur steht. Der Sammler, Schriftsteller und Kunstkritiker Max Raphael gilt als einer der hervorragends- ten Denker jener Epoche, die heute als Klassische Moderne bezeichnet wird. Manheim ist als langjähriger Leiter des Joseph- Beuys-Archivs und ehemaliger stellvertretender Direktor des Museums Schloss Moyland be- kannt. Der Eröffnungsvortrag am Freitag, 28. Oktober, 19.30 Uhr in der Wasserburg Rindern ist traditionell öffentlich und kann auch unabhängig von der Teilnahme am Gesamtsymposi- on besucht werden. Der Eintritt kostet fünf Euro (Mitglieder des Veldeke-Kreises frei).

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Mittwoch 26. oktober 2011

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Auf 200 Seiten und in über 200 Fotos erfährt der Leser Wis- senswertes rund um Jagd, Wald und Wildtiere. Auch ein klei- ner Exkurs zum Jägerlatein und Tipps zum Bezug von Wildbret

fehlen nicht. Auf knapp 70 Sei- ten steht dann der Genuss im Mittelpunkt. Die Rezepte ordnen sich nach Hirsch-, Reh-, Gams-.

Wildschwein-, Wildhasen- und Wildkaninchenfleisch sowie Fleisch von Fasan, Rebhuhn und Wildente. Dabei wechseln sich genussvolle Rezepte der feinen modernen Küche und regional- tradionelle Spezialitäten ab. Auch Beilagen wie Kräuter-Schwarz- wurzeln, Rosmarin-Polenta oder Rahmwirsing werden passend serviert. Die Autorinnen stellen eben so die besten Garmethoden wie die 13 wichtigsten Tipps für die moderne Wildküche vor.

Einen regionalen Schwer- punkt legt das Buch auf Bayern und die Alpenregion. Auch ver- schiedene Prominente kommen mit ihren Lieblingsrezepten zu Wort. So verraten beispielsweise Prinz Wolfgang von Bayern und Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel mit einem Wildcurry und dem Tafelspitz vom Damwild ihre Leibspeisen. Küchenmeister Christian Maté gibt Tipps zum Grillen von Wildfleisch und der Bayerische Jagdverband steuert Wissenswertes zur Jagd und zu Fauna und Flora bei.

Wer eines von drei Verlosungs- exemplaren des „Wild-, Wald- und Wiesenkochbuchs“ gewin- nen möchte, schickt eine Post- karte mit Namen, Anschrift und dem Stichwort „Wildkochbuch“

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Einsendeschluss ist Mittwoch, 2. November. Im Handel ist das Buch für 24,95 Euro erhältlich (ISBN 978-3-86362-001-1).

Nina Meyer

Feine Küche für wilden Genuss

NN verlosen dreimal das neue „wild-, wald- und wiesenkochbuch“

Über 150 Wildrezepte kennt das „Wild-, Wald- und Wiesenkoch-

buch“. Foto: Dort-hagenhausen-Verlag

Nicht nur zu Sankt Martin schmeckt der Gänsebraten - das Traditionsgericht ist während der gesamten Vorweihnachtszeit ein Renner auf den Speisekarten der Restaurants am Niederrhein.

Überall in Deutschland liegen Gänse als Festtagsbraten auf dem Tisch. Der Gänsebraten ist der Klassiker unter den Herbst- und Wintergerichten. Ursprünglich kommt die Gans als Festtagsbra- ten aus England, wurde dort aber vom Truthahn beziehungsweise der Pute abgelöst. In Deutsch- land ist sie schon lange der Weih- nachtsvogel schlechthin. Die Gans ist nicht billig und recht fetthaltig, kann aber auf sehr

vielfältige Weise zubereitet wer- den. Typisch ist der Gänsebra- ten mit Klößen oder Kroketten, Rotkraut und einer Sauce, die aus dem ausgetretenen Gänsefett hergestellt wird. Aber auch mit einer Füllung aus Äpfeln, Hack- fleisch, Maronen oder Datteln passt der Gänsebraten hervorra- gend auf jede Herbsttafel. Beim Gänseessen hat man in der Regel vorab die Wahl zwischen „gan- zer Gans“ für mehrere Personen, die dann am Tisch vom Kellner fachgerecht zerlegt und aufgetra- gen wird - oder aber man bestellt sich sein eigenes Menü. Dazu wird gern Rotwein oder auch ein kühles Bier gereicht. Foto: wirths

Kulinarischer Herbst

„Weck und Kränteweck“

Die „Niederrheinische Kaffee- tafel“ erfreut sich immer größe- rer Beliebtheit. Sie ist eine Art Festschmaus ländlichen Lebens am Niederrhein. Dazu gehö- ren „Weck“ und „Kränteweck“

(Weißbrot und Korinthenbrot) mit Butter, Käse, Schinken und Wurst ebenso wie Schwarzbrot mit Schmalz, in süßer Form auch mit Rübenkraut und Quark. Ab- gerundet werden kann das Ganze mit Honigkuchen oder Streusel- kuchen.

Man kann besondere Gau- menfreuden im historischen Ambiente von Wassermühlen oder alten Herrenhäusern, auf den Terrassen am Rhein oder an den vielen Seen genießen.

Erstklassig speisen im Sterne- Ambiente oder rustikal-deftig, je nach persönlichem Wunsch. Die Küche am Niederrhein kann tra- ditionell und regional sein oder auch international – kreativ und schmackhaft ist sie auf jeden Fall.

Hochsaison für Genießer

Wenn die Tage kürzer werden, steht Geselligkeit wieder hoch im Kurs. Der Herbst verwöhnt den Genießer mit deftigen Spezi- alitäten: Frisches Wild mit Prei- selbeeren, Pilzgerichte oder ein Braten liegen dann in der Gunst ganz weit vorne.

Essen im Hier und Jetzt

wildbret, Nüsse, Früchte: was die Jahreszeit zu bieten hat

Nüsse und Esskastanien liegen zwischen goldbraunen Blättern, bunt leuchten Brombeeren und Hagebutten aus den Hecken, in den Zeitungen werden Marme- laden- und Likörrezepte geprie- sen, und manch einer beginnt in Omas Kochbuch zu stöbern.

Es ist eindeutig: Der Herbst ist da und einige Gourmets suchen sich diese bevorzugte Jahreszeit nach der Saison ihres Lieblings- wildgerichtes aus. Zu den ent- sprechenden Zeiten findet man diese auf den Speisekarten vieler Restaurants.

Die Sehnsucht nach einer hei- meligen Atmosphäre und lie- bevoll zubereiteten Gerichten

steigt. Immer mehr Feinschme- cker begeistern sich für das zarte und aromatische Wildfleisch.

Ein zentraler Bestandteil der herbstlichen Küche ist dabei Wildbret, und dies aus gutem Grund. Es ist sehr vitaminreich, fettarm und wegen seiner spezi- ellen Eiweißzusammensetzung leicht verdaulich - aber vor allem ist Wildfleisch unglaublich lecker und aromatisch. Als Beilagen zu Wild empfehlen sich stets Spätz- le, Semmelknödel und Herzogin- kartoffeln. Preiselbeeren und Bir- nen gehören für viele Gourmets einfach zum Wild dazu. Rotkraut ist eine sehr beliebte Beilage und Pfifferlinge sind besonders beim

Hirsch empfehlenswert. Vorzüg- liche Soßen gelingen mit Wein, Orangen sowie mit Preiselbee- ren, Holunderbeeren oder Wach- holderbeeren. Bis das Wildtier als Braten auf dem heimischen Herd oder im Lieblingsrestaurant lan- det, hat es viel Bewegung gehabt und sich von dem ernährt, was Wald und Feld zu bieten haben.

Dementsprechend gut ist auch die Fleischqualität. Mit Wildbret wird ausschließlich Fleisch von heimischen Wildtieren bezeich- net, die dem Jagdrecht unterlie- gen.

Dazu gehören beispielsweise Rehwild, Rotwild und Schwarz- wild.

Ein deftiges Rehgulasch ist eine herbstliche Köstlichkeit. Foto: djd

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Riesenkürbis und seine Freunde

KLEVE. Auf dem Riswicker Bau- ernmarkt geht es mal wieder rund- und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Hallo- ween-Zeit ist da und damit auch die Kürbisse! Am Donnerstag, 27. Oktober, finden von 12 bis 17 Uhr im Rahmen des wöchent- lichen Riswicker Bauernmarktes einige Aktionen rund um den Kürbis statt. Die Kinder dürfen beim fachmännischen Kürbis- schnitzen ihre handwerklichen Künste erproben. Außerdem ist ein riesiger Kürbis ist eine

‘Riesen‘-Attraktion. Hier geht es darum, das Gewicht des schönen Stücks so genau wie möglich zu schätzen. Natürlich gibt es tol- le „Kürbis-Preise“ zu gewinnen sowie günstig zu erwerben. Der Riswicker Bauernmarkt bietet jeden Donnerstag frische Waren aus der Region an. Hier findet man alles von Käse bis Geflügel, von Eiern und Gemüse bis zu le- ckere Konfitüre. Alles direkt vom klevischen Land auf den Tisch.

Der Geheimtipp für einen schö- nen Tag: das Bauernmarktcafe.

Auszeichnung für U 19 des 1.FC

KLEVE. Im Rahmen der DFB Aktion „Fair ist mehr“ wurde die U 19 Mannschaft des 1.FC Kle- ve für ihr vorbildliches Verhalten beim letzten Saisonspiel in der Leistungsklasse 2010/11 in Veert ausgezeichnet. Da der SV Veert für den angesetzten Spieltag am Sonntag keine Mannschaft stel- len konnte wurde beim 1.FC Kle- ve um eine Vorverlegung gebete , Coach Joachim Böhmer hielt mit seiner Mannschaft Rücksprache und diese stimmte einer Verle- gung zu - hätte sich die Mann- schaft gegen eine Verlegung entschieden wären die Punkte kampflos an den 1.FC Kleve ge- gangen. Da es aber am letzten Spieltag noch um die Meister- schaft ging, wollte der 1.FC Kleve dieses sportlich fair entscheiden und gewann mit 4:0 beim SV Veert und wurde mit zwei Punk- ten Vorsprung vor dem SV Stra- elen Meister der Leistungsklasse.

Dieses faire Verhalten nahm der Fußballverband Niederrhein jetzt zum Anlass Trainer Joachim Böhmer und sein Team zu ehren.

Eine besondere Vorlesestunde hielt Vorlesepate Hans-Peter Bause jetzt im Waldhaus - passend zum Thema, denn diesmal ging es um die beiden Projekte „Treffpunt Bibliothek“ und „Internationales Jahr der

Wälder“. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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MITTWOCH 26. OKTOBER 2011

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Moderne Speichertechnik er- möglicht es heutzutage, einen Kaminofen als dezentrale Hei- zung zu nutzen – auf Wunsch sogar kombiniert mit einer zusätzlichen Funktion: der Warmwasserbereitung. Auf diese Weise bekommt das Wort

„Feuerwasser“ eine völlig neue Bedeutung.

Das Kaminfeuer erwärmt da- bei das kalte Wasser aus dem Pufferspeicher über einen im Kaminofen integrierten Wasser- Wärmetauscher.

Anschließend wird das heiße Wasser an den Pufferspeicher zu- rückgeschickt. Danach kann die Wärme im Haus dezentral ent- weder über den Heizkörper, über die Fußbodenheizung oder beim

Baden und Duschen genutzt werden. Dieses neu entwickelte Modell bietet zum Beispiel bei ei- ner Nennwärmeleistung von 8,3 Kilowatt (kW) einen Wasserwär- meanteil von 5,4 kW, was zwei Drittel der zur Verfügung stehen- den Heizleistung entspricht.

Mit nur zwei Kilogramm Brennholz pro Stunde lässt sich durch die Strahlungswärme des Ofens die Innentemperatur eines 73 m2 großen Wohnraums in einem KfW-70-Haus bei 20 Grad Celsius halten.

Zusätzlich kann in eine 140-Liter-Badewanne 39 Grad heißes Wasser eingelassen oder wahlweise acht Minuten bei glei- cher Wassertemperatur geduscht werden. Einzigartig ist bei die-

sem Modell die bequeme Reini- gung des Wasserwärmetauschers durch einen Rüttelmechanismus, der von außen über einen Auf- setzgriff durch einfaches Drehen erfolgt und schnell für Sauberkeit sorgt.

Auch dort, wo die wasserfüh- rende Variante nicht zum Einsatz kommen kann oder soll, muss auf die Speicherleistung eines Kaminofens nicht verzichtet werden.

Die Alternative dazu ist eine Speichermasse von maximal 135 kg. Diese gibt bis zu acht Stunden hinweg kontinuierlich die zuvor gespeicherte Wärme zeitversetzt an den Raum ab und sorgt so, auch über Nacht, für angenehme Temperaturen.

Kaminöfen sorgen über viele Stunden für wohlige Wärme

Speichermasse sorgt auch über Nacht für angenehme Temperaturen

Mit wasserführenden Öfen bekommt das Wort „Feuerwasser“ eine ganz neue Bedeutung. Foto: spartherm

Immer mehr Menschen ziehen sich zu Hause mehrere dicke Pullover an und drehen die Hei- zung herunter, um Heizkosten zu sparen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.

Wer es gemütlich und warm haben möchte, kann aber auch mit einfachen, gezielten Opti- mierungsmaßnahmen an der Heizungsanlage zehn bis zwanzig Prozent seiner Heizkosten ein- sparen. Wie das geht, zeigt hier der „Heizungs-Check“.

Nach diesem standardisierten neutralen Prüfverfahren deckt der Fachhandwerker schnell, ein- fach und vor allem kostengünstig die im Heizungskeller schlum- mernden Sparpotenziale auf.

Sehr oft sind ungeregelte Hei- zungspumpen, zu alte Ther- mostatventile an Heizkörpern, schlecht eingestellte Brenner und

überdimensionierte Heizkessel für die unnötig hohen Heizko- sten verantwortlich. Nicht nur Besitzer älterer Heizungsanla- gen sollten deshalb die jährliche Wartung mit dem genormten Heizungs-Check verbinden.

Der Austausch der alten Hei- zungspumpe in Verbindung mit einem Hydraulischen Abgleich und anderen Optimierungsmaß- nahmen, wie zum beispiel neuen Thermostatventilen bringt bis zu 20 Prozent Einsparung. Seit 2010 ist der Heizungs-Check in Kom- bination mit dem Hydraulischen Abgleich auch eine Vorausset- zung für die Auszahlung von För- dermitteln im Zusammenhang mit dem Marktanreizprogramm (BAFA) und dem Gebäudesanie- rungsprogramm der KfW Ban- kengruppe. Weitere Infos unter intelligent-heizen.info.

Kostenfresser entlarven

Der Heizungs-Check spart Energiekosten

Auf einem Stadtrundgang am Sonntag, 30. Oktober, erzählen die Stadtführerinnen Helene Meurs (rechts) und Christa Pa- pen – in mittelalterliche Arbeits- kleidung der Brauweiber gehüllt – Geschichte und Geschichten rund um Kalkarer Köstlich- keiten: „Jan Hagel“, „Kalkarer Klätsköpp“ und weitere Lecke- reien werden gereicht, dazu das Kalkarer Bier. Dieser unterhalt- sam-informative Rundgang, von anderthalb. Dauer, steht unter

dem Leitgedanken des alten Hansespruchs über die fleißigen Kalkarer: „Die Wolle und das Bier, Güter, die weithin expor- tiert wurden, machten die Stadt groß, reich und ansehnlich.“

Die Tour beginnt um 14 Uhr an der Stadtwindmühle. Die Kosten betragen acht Euro pro Person.

Eine erforderliche Anmeldung ist bis zum 28. Oktober bei der Touristik-Information Kalkar, Telefon: 02824/13120, möglich.

Foto: privat

Mit zwei Brauweibern unterwegs

KELLEN. Die Lokalschau 2011 des Kaninchenzuchtvereins KZV R 253 Kellen war ein voller Er- folg. Bei der Eröffnungsfeier op de Dääl in Haus Riswick durfte der 1. Vorsitzende dem langjäh- rigen Vorstandsmitglied Helmut Visscher eine Urkunde zum Ehrenvorsitzenden und Heinz Verheyen die Ehrenmitglied- schaftsurkunde überreichen.

Nicht zu vergessen die Landes- verbandsauszeichnung, Kreisver- bandsauszeichnung, sowie der Pokal für den ersten Vereinsmeis- ter an das Mitglied Helmut Gört- zen sowie viele andere Pokale an die Mitglieder. Das Besondere an der Lokalschau war das Gewinn- spiel für das Kinderhospitz Bal- thasar. Rund 300 Besucher haben an dem Gewinnspiel teilgenom- men. Am Ende konnte man der Delegation des Kinderhospitz den Betrag in Höhe von 400 Euro überreichen. Der erste Preis ging an Thomas Tschakert aus Weeze, der zweite Preis an Mark Könings aus Goch, der dritte Preis an Pet- ra Timmer aus Dülmen.

400 Euro für das Kinderhospiz

WISSEL. In einer herbstlichen Naturexkursion entführt Nie- derrhein-Guide Wilhelm Mie- sen die Teilnehmer am Samstag, 29. Oktober, in das Reich der Bäume, den mächtigen sagen- haften, Leben spendende Rie- sen. Erhaben recken diese ihre, vom letzten Laub behangen Äste in den Himmel, dem Licht entgegen.

„Sie sind Holz und Nahrungs- quelle für Mensch und Tier, pro- duzieren Biomasse und dienen vielen Lebewesen als Wohnsitz.

Alleen weisen uns den Weg und stehen majestätisch Spalier“, sagt Wilhelm Miesen. „Doch die Bedeutung der Bäume für den Menschen geht weit über das natürlich erklärbare hinaus.“

Bei den alten Völkern waren sie Sitz von Göttern, Geistern und Dämonen. Von ihnen versprach man sich Weisheit, holte sich Rat bei schwierigen Gerichts- Entscheidungen. Unter Dorf- bäumen wurde und wird heute noch getanzt und gefeiert. Bei einer Wanderung am Wisseler See begeben sich die Teilneh- mer in das Reich der Mythen und Legenden. Sie lernen den Baumkreis der keltischen Drui- den, sowie manchen noch heute aktuellen Brauch oder Spruch kennen. Nebenbei können sie die zauberhafte Auenlandschaft am Mittelalterlichen Rheinarm

genießen. Treffpunkt ist um 14 Uhr der Parkplatz Fingerhuts- hof an der Straße Zum Wisseler See. Der Rundgang dauert rund zwei Stunden. Die Kosten betra-

gen fünf Euro für Erwachsenen.

Jugendliche ab 13 Jahre zahlnen 2,50 Euro. Anmeldungen beim Naturschutzzentrum im Kreis Kleve, Telefon:. 02851/ 96330.

Einblicke in das Reich

der Mythen und Legenden

Eine spannende Naturführung mit Niederrhein-Guide Wilhelm Miesen

Herbstidylle bereits am Treffpunkt. Vom Parkplatz Fingerhutshof startet am 29. Oktober die Naturexkursion in das Reich der Bäume.

Vereinsschießen: Unter dem Motto „Der Pokal hat seine eige- nen Gesetze“ findet das Vereins- pokalschießen der Allgemeinen Schützengesellschaft Nütterden am Samstag, 29. Oktober, um 19 Uhr ins Schützenhaus „Am Ha- ferkamp“ statt. Anmeldung im Schützenhaus oder bei Wilbert Pennings unter 02826/ 802445.

Ilco-Gruppe: Am Donnerstag, 27. Oktober, findet um 17 Uhr das Treffen der ILCO Gruppe Kleve, Goch, Emmerich (künst- licher Darmausgang, Harnablei- tung sowie Darmkrebserkrank- te) in den Räumen des Wilhelm- Anton-Hospitals in Goch statt.

Betroffene und deren Angehöri- ge sind eingeladen.

Schießabend: Die Bürgerschüt- zen 1924 Materborn teilen mit, dass am 31. Oktober um 19.30 Uhr im Ratskrug das monatliche Schießen stattfinden. Ab sofort sind hier wieder die üblichen Schießabende angesagt. Die Ver- antwortlichen erhoffen sich eine starke Beteiligung.

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

Heimatverein Griethausen: Voll und ganz auf ihre Kosten kamen die Blumen-, Garten- und Kul- turfreunde des Heimatvereins Griethausen auf ihrer Fahrt zur Bundesgartenschau in Koblenz.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde die volle Pracht der Blu- men und Gartenanlagen im Kur- fürstlichen Schloss, im Blumen- hof und auf dem Plateau der Fe- stung Ehrenbreitstein bestaunt.

Auch die abwechslungsreich gestalteten Ausstellungshallen waren ein besonderes Erlebnis.

Vielfältige Musik- und künst- lerische Darbietungen auf dem gesamten Gartenschaugelände machten den Tag ausgesprochen kurzweilig. Das absolute High- light war die Fahrt mit der Gon- delbahn über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenbreitstein mit der wunderschönen Aussicht ins Obere Mittelrheintal.

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erneuerbare energien für 165.000 haushalte in der region

NIEDERRHEIN. Mit regene- rativen Ressourcen in die Zu- kunft: Die Versorgung von rund 165.000 Haushalten in der Regi- on könnte alleine durch erneu- erbare Energien geleistet wer- den. So die Potenzialstudie, die zurzeit Gutachter im Rahmen des Interreg-Projektes „Energie ohne Grenzen“ erstellen.

Auf beiden Seiten der Gren- ze untersuchen Rosa Hemmers und Jost Eberhard das Potenzial für regenerative Ressourcen. In Straelen, Geldern und der Regio Venlo haben die beiden Energie- Experten mit den Verantwort- lichen in den Kommunen, bei Energieversorgern und Unter- nehmern gesprochen. Sie waren zu Besuch bei Forstämtern und Wasserverbänden, Unterneh- men der Abfallwirtschaft und Gemüseproduzenten. Ihr Ziel:

Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln, um erneuerbare En- ergien breit und effizient nutzen zu können.

Ihre Ergebnisse fassen die bei- den Experten in einer Potenzial- studie zusammen. Ein wichtiger Teil sind dabei rund 90 Empfeh- lungen und zehn ausführliche Vorschläge zur Nutzung erneu- erbarer Energien in der Region.

Rosa Hemmers: „Schließlich wollen wir ganz konkrete Ansät- ze bieten, um das Potenzial hier vor Ort auszuschöpfen und die Nutzung regenerativer Ressour- cen voranzutreiben.“ So werden auch Vorschläge für grenzüber- schreitende Projekte gemacht, zum Beispiel die stärkere Nut- zung von Forstholz für die Ener- giegewinnung oder die Nutzung von Erdwärme im Gartenbau. Es gibt aber auch Handlungsopti- onen, die nur die eine oder an- dere Seite betreffen: „Auf nieder-

ländischer Seite sehen wir große Möglichkeiten, die Solarenergie- nutzung voranzubringen.“

Für die Potenzialstudie und die einzelnen Ansätze waren viele Gespräche notwendig: „Es waren interessante Interviews“, berichtet Gutachterin Hemmers.

Gerade die grenzüberschreiten- de Komponente empfand sie als spannenden und wertvollen Aspekt ihrer Arbeit und des ganzen Projekts. „Der Austausch über die unterschiedlichen Er- fahrungen mit erneuerbaren Energien trägt dazu bei, sich noch einmal anders mit diesem Thema zu beschäftigen. Man kann voneinander lernen und den eigenen Blick weiten“, sagt die Fachfrau. Ein erster Schritt waren die drei Regiotreffs mit Vertretern von Unternehmen, Institutionen und Kommunen:

„Viele gute Ideen wurden dis- kutiert. Aufgrund der vielen

Experten aus unterschiedlichen Branchen und Kommunen von beiden Seiten der Grenze, ent- standen natürlich noch einmal ganz andere Blickwinkel und As- pekte“, so Rosa Hemmers. „Viele dieser Impulse haben wir in die umfassende Potentialstudie auf- genommen, die wir zurzeit er- stellen und die am 1. Dezember veröffentlicht wird.“

Rosa Hemmers und Jost Eberhard. Foto: privat

Am 1. Dezember stellen die INFO Gutachter rosa hemmers und Jost eberhard ihre ergebnisse Vertretern von Politik, wirt- schaft und Verbänden vor; in einem Podiumsgespräch ste- hen dann auch die ersten kon- kreten handlungsansätze im Fokus. Die gesamte Potenzial- studie steht anschließend auch zum Download unter www.en- ergie-ohne-grenzen.eu bereit – für jedermann zum Nachlesen und weiterdenken.

Die Nebenkosten werden bei vielen Hausbesitzern und Mie- tern ihrem Namen längst nicht mehr gerecht: Aus einer Neben- sache ist heute ein Hauptblock der laufenden monatlichen Ausgaben geworden, und das mit zunehmender Tendenz. Ur- sache dafür sind stetig steigende Energiepreise ebenso wie eigene Versäumnisse bei der Instand- haltung des Gebäudes.

Wer die energetische Bilanz der eigenen vier Wände verbes- sern möchte, tut gut daran, Prio- ritäten zu setzen: Eine moderne, Heizungsanlage nutzt beispiels- weise wenig, wenn die wertvolle Energie durch eine ungedämmte Fassade und alte Fenster weiter ungehindert verloren geht. Im ersten Sanierungsschritt ist es daher stets sinnvoll, die Gebäu-

dehülle dicht zu machen – und dabei keinesfalls die Fenster zu vergessen. Als Faustregel gilt, dass Fenster, die älter als 20 bis 25 Jahre sind, eines Austausches bedürfen. Diese Fenster entspre- chen bei weitem nicht mehr den Anforderungen der jetzt gültigen Energieeinsparverordnung.

Wer also langfristig sein Heim sowohl ökonomisch als auch ökologisch für die Zukunft rü- sten will, sollte mit neuen Fen- stern UW-Werte anstreben, die über die heutigen Standards hi- nausgehen. Der UW-Wert kenn- zeichnet den Wärmeverlust eines Fensters.

Je kleiner dieser Wert, desto besser die Wärmedämmeigen- schaften. Ein Fenstertausch kann so bei den Heizkosten einige Hundert Euro jährlich einsparen.

Und je mehr die Preise für Öl und Gas zulegen, desto attraktiver wird die Ersparnis. Ein wichtiger zusätzlicher Nutzen: Durch den geringeren Energieverbrauch erspart der Hausbesitzer der Natur Jahr für Jahr einen CO2- Ausstoß von mehreren Hundert Kubikmetern. Der Austausch der Fenster macht sich nicht nur kurzfristig bezahlt, sondern stei- gert auch langfristig den Wert der Immobilie.

Zudem lassen sich bei der Neu- gestaltung architektonische Ak- zente nach eigenen Vorstellungen setzen: Bei einigen Firmen zum Beispiel kann zwischen den Werkstoffen Aluminium, Kunst- stoff und Stahl gewählt werden.

Entscheidend für eine gelungene Modernisierung ist stets die Be- ratung durch den Fachmann.

Modernisieren lohnt sich

Alte Fenster und türen durch wärmegedämmte Systeme ersetzen

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