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Nummer 14

23

Mittwoch, 4. April 2007

Gemeinderat / Ortschaftsrat

CDU - Gemeinderatsfraktion

Demnächst im Gemeinderat: Entscheidungen zum The- ma "Feuerwehrareal an der Pforzheimer Straße"

Nun ist es also so weit: Der Gemeinderat wird demnächst voraus- sichtlich den beabsichtigten Neubau des Feuerwehrhauses auf dem städtischen Grundstück an der Hertzstraße beschließen in Vollzug der Grundsatzentscheidung vom 25. 7. 1997 - fast 10 Jahre danach - nachdem zwischendurch, insbesondere durch das Flow- tex-Desaster, die finanziellen Mittel gefehlt hatten. Konkret soll zu- nächst ein Architekturbüro mit der Planung und Durchführung des Neubaus beauftragt werden. Unsere Fraktion dankt unserer Feuer- wehr für die Bereitschaft, dieses Vorhaben mitzutragen und insbe- sondere für die Geduld, die ihr durch die lange Zeit abverlangt wurde.

Im Jahr 2010 wird dann das Feuerwehrareal an der Pforzheimer Straße für eine bauliche Neuordnung zur Verfügung stehen. Wir hatten im Juli 2005 der Antrag gestellt, u.a. einen Architekten-bzw.

Investorenwettbewerb für das Umfeld "Feuerwehrgelände" durch- zuführen. Wir begrüßen es daher, dass der Gemeinderat dem- nächst über die Einleitung eines Investorenwettbewerbs entschei- den wird, der für das Jahr 2008 vorgesehen ist. Im Jahr 2009 wird dann ein Vorhabens-und Erschließungsplan (VEP) entwickelt werden.

Nach dem vom Gemeinderat bereits im Jahr 2004 formulierten För- derantrag sollen moderne Gewerbeflächen sowie Wohnflächen in einer ausgewogenen Mischung geschaffen werden. Außerdem sol- len damit Versorgungsmängel im Bereich "Altstadt Nord" beseitigt sowie öffentliche Stellplätze in Form einer Tiefgarage geschaffen werden.

Mit den zu treffenden Beschlüssen wird es uns hoffentlich gelingen, ein erhebliches Stück voranzukommen bei der städtebaulichen Weiterentwicklung unserer Stadt.

Allen unseren Bürgerinnen und Bürgern wünschen wir ein frohes Osterfest!

Lutz Foss, Fraktionsvorsitzender

SPD-Bruchhausen SPD

Führungswechsel im SPD-Ortsverein Bruchhausen:

Barbara Fleck

Da, wie im Amtsblatt berichtet, Stadtrat und Ortschaftsrat Bernd Hinse seinen Hauptwohnsitz nach Karlsruhe verlegt, er- gab sich im Sinne einer optimalen Arbeit vor Ort auch die Not- wendigkeit, den 1.Vorsitz des Ortsvereins in andere Hände zu geben. Auf der Jahreshauptversammlung stimmten die Mitglie- der dem reibungslosen Wechsel in der Führung zu. Wechsel im wahrsten Sinne des Wortes: die bisherige, bewährte 2.Vor- sitzende Barbara Fleck wurde zur 1.Vorsitzenden gewählt.

Bernd Hinse, der aufgrund seiner vielfältigen Beziehungen zu Ettlingen weiterhin Mitglied des Ortsvereins bleibt, wechselte auf den 2.Vorsitz.

Die Mitglieder stimmten darin überein, dass diese Kombination aus vielen neuen Impulsen und Erfahrung dem Ortsverein eine sehr gute zukünftige Arbeit ermöglichen wird.

Ute Steiner Ortschaftsrätin

Unabhängige Wählervereinigung e.V.

www.fuer-ettlingen.de Tel.: 07243 541050 E-Mail: info@fuer-ettlingen.de Kluge Entscheidung

Für Ettlingen - FE ist der Meinung, dass die Mehrheit des Gemein- derates eine kluge Entscheidung getroffen hat: Umbau der Pforz- heimer Straße und Bau eines Kreisverkehrs am Lauerturm, aber klare Absage an eine Wasser führende, geneigte schwarze Granit- schale inmitten des Kreisels.

Der Umbau der Pforzheimer Straße, im Konzept längst beschlos- sen, wartet schon seit langem auf seinen Vollzug und auch der Kreisverkehr am Lauerturm ist eine sinnvolle Sache am wohl wich- tigsten Knotenpunkt der Stadt. Stadtmauer, Lauerturm (Ettlingens Wahrzeichen) und Schillerschule sind dort prägend, für schwarzen Granit als Blickfang ist dort eigentlich kein Platz. Vor allem aber sind 184 000 Euro dafür nicht akzeptabel.

Weiter kommt hinzu, dass in direkter Nachbarschaft die Schiller- schule und ein Kinderhort sind. Wasser zieht Kinder automatisch an: Welche Gefahr da von einer zwölf Meter durchmessenden Was- serschale inmitten eines Kreisels ausgehen könnte, kann sich wohl jeder selbst vorstellen. An der Promenade in der Inneren Pforzhei- mer Straße wird es einen Wasserlauf geben, der durch eine Mauer vom Verkehr abgetrennt ist. Das reicht zum Plantschen und ist si- cher.

Wie der Kreisel gestaltet wird, ob mit Blumen oder anders, ist nicht so dringend zu entscheiden, die Stadt hat Zeit sich eine gute Lö- sung auszudenken, die der Situation am Ettlinger Wahrzeichen Rechnung trägt. Denkbar wäre etwa, im Kreisel etwas zu platzieren, das an die Geschichte der Stadt erinnert, beispielsweise ein Mühl- rad an die Anfänge der Papiermühlen-Zeit.

Frohe Ostern wünscht den Ettlinger Bürgerinnen und Bürgern Winfried Schäfer für die FE-Fraktion

GRÜNE - Ratsfraktion

DIE GRÜNEN

Tafelladen in Ettlingen

In der Sitzung am 21.03.2007 hat der Gemeinderat einstim- mig einer Mitwirkung der Stadt beim Tafelladen Im Fern- ing zugestimmt

Alle Gruppen und Fraktionen waren voll des Lobes für be- dürftige Menschen eine Möglichkeit zu schaffen, verbilligt einkaufen zu können. In Bruchsal funktioniert der dortige Tafelladen bereits gut.

Auch wir haben zugestimmt, denn grundsätzlich ist es eine gute Sache. Die Verfahrensweise hat jedoch einen "Pferde- fuß", den ich auch an dieser Stelle zeigen möchte.

Die Menschen, die im Tafelladen einkaufen werden, müssen in Hartz IV - Manier per Ausweis ihre Bedürftigkeit "bele- gen", um einkaufen zu können. Sie werden also isoliert und unter sich bleiben.

Eine bessere Lösung, diese Mitbürger integrativ zu behan- deln, zeigt der Stadtstaat Bremen, wo mittels Gutscheinen in unterschiedlichen Geschäften eingekauft werden kann. In Geschäften, in denen sich auch nicht bedürftige Men- schen bewegen.

Ich meine, eine menschenwürdigere Behandlung.

Hermann Siess, Stadtrat

t˙www.gruene-ettlingen.de

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Nummer 14Mittwoch, 4. April 2007

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