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Strandkörben Völkerschlacht bei Leipzig

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14. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 4. APRIL 2018

Bandcontest in Malo‘s Bistro macht Lust auf das geldernsein-Festival

Acht Bands, darunter „føley“ aus Kevelaer (Foto), kämpfen um die begehrten Plätze. Seite 2

Norbert Clancett trägt zur Herbstkirmes in Hartefeld und Vernum die Festkette

Vereinsgemeinschaft lüftete das Geheimnis beim Osterfeuer auf der Bürgerwiese. Seite 3

Das LVR-Niederrheinmuseum in Wesel feiert die „Niederrheinlande“

350 Exponate ermöglichen die Zeitreise vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Seite 5

WETTER �������������

Do. Fr.

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VERSAMMLUNG ������

Der Zweckverband Naturpark Schwalm-Nette hält seine näch- ste Verbandsversammlung. Das Gremium tagt am Donnerstag, 12. April, um 11 Uhr in Stra- elen. Tagungsort ist das Ver- suchszentrum Gartenbau der Landwirtschaftskammer NRW, Hans-Tenhaeff-Straße 40-42.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Landeswett- bewerb Naturparkschau 2021 sowie die mögliche Umben- ennung des Naturparks. Dr.

Ferdinand Schmitz, Vorsitzender der Verbandsversammlung, lädt Interessierte ein.

Verbandsversammlung tagt in Straelen

GELDERLAND. Die Idee schlummerte schon lange in Se- bastian Sürgers‘ Kopf. „Irgend- wann habe ich mal eine CD mit der Musik zur Völkerschlacht bekommen, sie dann aber wie- der zur Seite gelegt“, erklärt der Berufsmusiker. Erst einige Zeit später, als Sürgers privat auf ei- ner Ostdeutschland-Tour war, erinnerte er sich an die CD:

„Lass uns doch mal zum Völker- schlachtdenkmal fahren“, schlug der Tubist vor. Der Anblick des Denkmals gab ihm dann den endgültigen Anstoß, das Projekt zu realisieren.

Für Sürgers war schnell klar, dass er dieses Projekt als Ge- meinschaftsprojekt mit seinen beiden Orchestern, dem Bun- desschützenmusikzug Hassum und dem Musikverein Pont, um- setzen möchte Die Frage war für den Issumer nur, wie man einen roten Faden in diese Geschichte bekommt. Nach einigem Über- legen kam ihm die Idee, einen Redner durch das Programm führen zu lassen: „Dafür konn- ten wir Christoph Pitz aus Goch gewinnen, der mit seiner tiefen Stimme perfekt zu dem Projekt passt“, freut sich der Dirigent.

Aus der anfänglichen Idee, die Völkerschlacht bei Leipzig um- zusetzen, ist im Endeffekt eine musikalische Reise durch die deutsche Geschichte geworden:

„Wenn wir auf die Bühne kom- men, legt das Orchester erst mal mit dem ‚Waidmannsheil‘ los“.

Im Anschluss folgen verschie- dene Chorstücke, bevor es zur Völkerschlacht in Leipzig in vier Sätzen kommt. Darauf folgen

die Deutsche Hymne, die Kaiser- und die DDR-Hymne, wobei Se- bastian Sürgers besonders stolz ist, den Text der DDR-Hymne bekommen zu haben. Abgerun- det wird die musikalische Reise mit Tschaikowskys Werk „Ou- verture 1812“.

Im Verlauf der Vorbereitungen bemerkte der Berufsmusiker den Bezug zum aktuellen Zeitge- schehen: „Seitdem ich mit dieser Idee schwanger gehe, wird mir jede Woche die Aktualität klar“, so Sürgers, der anmerkt, dass es keine gescheite Erinnerungskul- tur gebe. Trotzdem sollen die Konzerte, die am Sonntag, 29.

April, um 17 Uhr in der Aula des Collegiums im Augustini- anum Gaesdonk in Goch und am Sonntag, 6. Mai, um 17 Uhr im See Park Janssen in Geldern stattfinden, keine politischen Veranstaltungen werden. Seba-

stian Sürgers sieht es jedoch als

„kulturelle Verantwortung“, sol- che Werke zu präsentieren.

Die Stücke, die der Dirigent beider Orchester den Musikern gegeben hat, haben es sich da- bei in sich: „Ein Stück hat den Schwierigkeitsgrad fünf, das ist für ein Laienorchester schon ordentlich“, weiß Sürgers. Trotz- dem seien alle von der Idee an- getan gewesen und proben seit Anfang Februar eifrig für die musikalische Reise.

Zwei Stunden, ohne Pause, wird die Veranstaltung dauern.

Eintrittskarten sind bei Bücher Keuck in Geldern, im See Park Janssen in Geldern, bei den Mit- gliedern beider Musikvereine so- wie online unter www.voelker- schlacht-goch.cortex-tickets.de und www.voelkerschlacht-geld- ern.cortex-tickets.de erhältlich.

Sarah Dickel

Völkerschlacht bei Leipzig

Musikzug Hassum und Musikverein Pont führen durch die deutsche Geschichte

Dirigent Sebastian Sürgers, hier vor dem sozialistischen Bruder- kuss von Leonid Breschnew und Erich Honecker, freut sich auf die mu- sikalische Reise durch die deutsche Geschichte. NN-Foto: Dickel

Der Ponter Musikverein ist ein Teil des großen Projektes, das am Sonntag, 29. April im Augustinia- num Gaesdonk ind Goch und am Sonntag, 6. Mai, im See Park in Geldern uraufgeführt wird. Foto: privat

Meyer übernimmt SPD-Vorsitz

Mitgliederversammlung ernannte Otto Weber zum Ehrenvorsitzenden

STRAELEN. Mit großer Mehr- heit wählten die Mitglieder der Straelener SPD Joachim Meyer zu ihrem neuen Vorsitzenden. Meyer übernimmt das Amt vom lang- jährigen Vorsitzenden Otto We- ber, der zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde.

Der 58-jährige Joachim Meyer ist in Straelen geboren und auf- gewachsen. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder. Er studierte Sozialpädagogik in Mönchen- gladbach und ist seit 1984 als Sozialarbeiter bei der Kreisver- waltung Kleve beschäftigt. Der Schwerpunkt seiner Aufgaben liegt im Schutz des Kindeswohls von Kindern und Jugendlichen im südlichen Teil des Kreises Kle- ve. Joachim Meyer ist 1979 in die SPD eingetreten und gehörte dem Vorstand des Straelener Ortsver-

eins viele Jahre als Schriftfüh- rer an. Den Schwerpunkt seiner politischen Zielsetzungen sieht er nicht nur bei den Straelener Kindern und Jugendlichen. Ganz oben sieht er auch den Einsatz für

Arbeitnehmer und beim Schutz von Natur und Landschaft: „Ohne die natürlichen Ressourcen kön- nen wir nicht leben, das will ich mit der Arbeit im Ortsverein wei- ter deutlich machen“, führte er in seiner Antrittsrede aus. Bei seiner Arbeit kann Meyer sich auf einen zehnköpfigen Vorstand stützen:

stellvertretender Vorsitzender Holger Dietze, Kassierer Jürgen Göwe, Beisitzer Daniel Boysen, Dietmar Boysen, Peter Danzer, Renate Kuckla, Jürgen Kuckla, Marion Malessa, Christa Richarz.

Revisoren wurden Reiner Stracke und Eberhard Kundoch. Zu De- legierten für den Unterbezirks- Ausschuss wurden Peter Danzer und Manfred Nöhles gewählt. Die konstituierende Sitzung des Vor- standes findet am Mittwoch, 18.

April, statt.

„Schlüsselübergabe“ von Otto Weber zum neuen Vorsitzenden der SPD Straelen, Joachim Meyer.

Foto: privat

AKTUELL ������������

Wie die Wachtendonker Ge- meindeverwaltung mitteilt, wurde die Vollsperrung der L 140 zwischen Wachtendonk und Wankum aktuell aufge- hoben. Allerdings wird für das Teilstück der L 140 zwischen Bergstraße und Aral-Tankstelle eine Einbahnregelung einge- richtet. Während der Bauar- beiten kann die L 140 nur von der Bergstraße aus in Richtung Wankum befahren werden. Die Umleitung für die Fahrtrich- tung Tankstelle – Bergstraße – Kerken ist ab der Kreuzung L 39/140 ausgeschildert und führt über Straelen. Die Bauarbeiten sollen Anfang Mai abgeschlos- sen sein.

Verkehrslenkung wegen Bauarbeiten L 140

Der KreisSportBund Kleve lädt die Vertreter aller Mitgliedsver- eine zur Mitgliederversamm- lung am Freitag, 4. Mai, um 19 Uhr in die Öffentliche Begeg- nungsstätte Winnekendonk, Marktstraße 16, ein. Anträge zur Mitgliederversammlung müssen spätestens 14 Tage vor der Versammlung, also am 20. April, schriftlich in der Geschäftsstelle des KreisSport- Bund Kleve, Kevelaerer Straße 53, 47626 Kevelaer, vorliegen.

Mitgliederversammlung Kreissportbund Kleve VEREINE �������������

Kaum mehr Platz im Kreis Klever Awo-Frauenhaus

2017 war die Einrichtung zu 90 Prozent belegt / 38 Frauen suchten Hilfe

KREiS KLEVE. Gewalt in Be- ziehungen und Misshandlungen von Frauen ist traurigerweise im- mer noch ein großes Thema. Im vergangenen Jahr haben 38 Frau- en und 22 Kinder im Frauenhaus der Arbeiterwohlfahrt (Awo) im Kreis Kleve Hilfe gesucht. Von ihnen wurden 33 Frauen und 22 Kinder im Frauenhaus aufge- nommen. „Wir hatten eine Aus- lastung von 90 Prozent“, berich- tet Andrea Hermanns, Leiterin des Awo-Frauenhauses Kleve.

Insgesamt stehen dem Frau- enhaus 20 Betten (acht für Frau- en und zwölf für Kinder) zur Verfügung. Sieben davon waren 2017 für mehrere Monate be- legt. Grund dafür war der hohe Ausländeranteil. Von den 38 hil- fesuchenden Frauen hatten 21 eine andere Staatsangehörigkeit.

„Wenn Frauen ohne deutsche Sprachkenntnisse zu uns kom- men, dauern die Beratungen und die Ämtergänge meistens län- ger“, begründet Hermanns. All- gemein sei die Beratung durch den hohen Ausländeranteil und die mangelnden deutschen Sprachkenntnisse schwieriger geworden. „Wir haben zwar ei- nen Pool an Dolmetschern, aber das nimmt viel Zeit und Geld in Anspruch“, sagt Hermanns. Die Kommunikation zwischen den zwei in Vollzeit angestellten So- zialpädagoginnen, der Erzieherin sowie der Verwaltungskraft und der Hauswirtschafterin laufe des-

halb viel mit Gestik und Mimik ab. „Die Hausregeln erklären sich die Frauen auch schonmal unter- einander“, verrät Hermanns.“

Das Frauenhaus bietet den hilfesuchenden Frauen nach ih- rer Aufnahme zunächst einmal Schutz. Gesichert durch Kame- ras, gewährleistete Anonymität und einem Schließsystem sind sie hier vor gewalttätigen Partnern und Ehemännern sicher. Die Kräfte der Awo sind den Frauen aber auch bei Behördengängen und Arztbesuchen behilflich. So konnten 2017 neun Frauen eine eigene Wohnung beziehen. Vier Frauen suchten eine andere so- ziale Einrichtung und drei ein anderes Frauenhaus auf, da sie im Kreis Kleve auch im Frauen- haus nicht gänzlich sicher waren.

Sechs Frauen kehrten allerdings

in ihre alte Wohnung, „und da- mit in ihre alte Beziehung zu- rück“, verrät Hermanns, die das skeptisch sieht. „Gewalt hört ja meistens nicht auf“, weiß Her- manns. Dazu benötige es meis- tens eine Therapie, die aber noch zu wenig gemacht werde.

Trotz – oder gerade wegen – der traurigen Zahlen war für die Awo 2017 aber ein gutes Jahr. Da das Frauenhaus zu 90 Prozent belegt war, konnten sie durch die kom- munalen Tagesgelder genügend einnehmen, um alle Kosten zu decken. Die fixen Zuschüsse von der Landesebene reichen nämlich gerade, um die Personalkosten von 127.000 Euro zu decken. Die Awo fordert deshalb schon seit Jahren die Bundes-Politik auf, eine nachhaltige Finanzierung zu beschließen. „Die wird schon seit vielen Jahren diskutiert, aber es passiert nichts. Wir geben aber ja nicht auf und hoffen jetzt erneut auf die große Koalition“, sagt Marion Kurth, Geschäftsführerin des Awo-Kreisverbandes Kleve.

Durch Gelder des 2006 gegrün- deten Frauenhaus-Fördervereins und durch Spenden konnte der Klever Kreisverband 2017 ein Plus von knapp 4.000 Euro er- wirtschaften, der in einen Topf für schlechtere Zeiten fließt.

Dank 15 ehrenamtlicher Mit- arbeiter ist das Frauenhaus rund um die Uhr für Frauen in Not unter Telefon 02821/12201 zu er- reichen. Sabrina Peters Gaben einen Einblick ins Ge-

schäftsjahr 2017: Marion Kurth und Andrea Hermanns (r.). Foto: SP

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Bandcontest in Malo‘s Bistro macht Lust aufs geldernsein

Acht Bands kämpfen am Samstag, 7. April, um die begehrten plätze

GELDERN Wenn in Malo‘s Bi- stro auf der Glockengasse in Geldern am Samstag, 7. April, pünktlich um 19 Uhr die Band

„føley“ aus Kevelaer die ersten Töne spielt, dann kommt so et- was wie Vorfreude auf. Schließ- lich wird es vom 31.August bis 2. September am Holländer See bereits die sechste Auflage des geldernsein-Festivals geben.

Gemeinsam mit der Sparkasse Krefeld laden die Organisatoren zum Bandcontest ein, der eigent- lich schon ein kleines Festival ist. Acht Bands kämpfen um die begehrten Plätze als Opener des dreitägigen Musikspektakels. So vielfältig wie das Festival klingt auch das, was an diesem Abend auf dem Programm steht. „Aus mehr als 100 Bandbewerbungen haben wir diese Bands ausge- wählt“, erklärt Marcel Grothues, gemeinsam mit Roger Bruns und Ralph Toschka für die Musikaus- wahl zuständig. „Die Qualität

und Musikalität dieser Bands ist schon äußerst beeindruckend“, ergänzt Roger Bruns. Das Line- Up liest sich interessant und ab- wechslungsreich. „In Kurzauftrit- ten von je 30 Minuten geben die Bands alles“, ist sich Ralph Tosch- ka sicher und vor allem auch, dass der Zeitplan genau eingehalten werden muss. Nach „føley“ mit Post-Rock-Grunge aus Kevelaer folgt um 19.40 Uhr bereits „Edi- son Park“ aus Wesel, die mit Pop Rock punkten wollen. „Aninmi Vox“ kommen aus Minden und bringen sich um 20.20 Uhr eben- falls mit Pop Rock ein. Soft Rock verspricht die Band „After Glow“

aus Krefeld, die um 21 Uhr die Rockstage entern wird. Aus Du- isburg kommen „Chapter“ nach Geldern und spielen um 21.40 Uhr klaren Rock. Den Weg aus Dormagen wird die Band „False Blossom“ gerne auf sich neh- men, um mit ihrem Pop Punk um 22.20 Uhr das Publikum in

ihren Bann zu ziehen. Das Finale des Abends bestreiten um 23 Uhr

„Falling Bricks“ aus Bielefeld, die mit ihrem alternative Rock ebenfalls alles versuchen wer- den, sich ins geldernsein Festival zu spielen. Dazu sind sie auf die Stimmen der Jury und des Publi- kums angewiesen. Der Eintritt ist frei und alle, die ihre Stimme für eine der Bands abgeben, haben die Möglichkeit Festivalkarten zu gewinnen. In den letzten Jahren haben die Gruppen beim Con- test oftmals das Publikum schon so begeistert, dass gleich drei von ihnen den Sprung auf die große Festivalbühne geschafft haben.

Nach dem Bandcontest werden die Sparkasse Krefeld und die Organisatoren des geldernsein- Festivals in nächster Zeit die end- gültige Besetzung des dreitägigen Kultfestivals am Holländer See bekanntgeben. Mehr Infos gibt es auf der Facebookseite geldern- sein Festival.

Als Lokalmatador wird die Band „føley“ aus Kevelaer am Samstag den Bancontest in Malo‘s Bistro

eröffnen. Foto: privat

Zum Saisonauftakt präsentiert die Kulturscheune Sevelen die Ausstellung „Warten“ mit Werken der Künstler des Kulturverbundes Niederrhein, (v. l.) Barbara Haesters, Andrea Kunert, Alwine Rosomm, Renate John, Tobias Herrmann, Birgit Golitz, Stefanie Gsellmann und Nadine Ehring (fehlt auf dem Foto).

Die Ausstellung ist noch bis zum 22. April immer dienstags beim Malclub von 19 bis 21 Uhr und nach Ver- einbarung zu sehen. Weitere Infos unter www.kulturscheune-sevelen.de. NN-Foto: theo leie

„ZauberZauber“

zu Gast in Geldern

GELDERN. Die skandinavische Zauber- und Illusionsshow

„ZauberZauber“ ist auf Tour in Deutschland und macht am Mittwoch, 11. April, um 16 Uhr Halt in den Lindenstuben, Stauf- fenbergstraße 37 in Geldern.

Starillusionist Sven Larsen zeigt Salonzauberei, Großillusionen, Mentalmagie oder Fakirschau.

Geschwindigkeit ist keine Hexe- rei, so sagt man. Doch bei Sven Larsen, dem Ausnahmekünst- ler aus Kopenhagen, gehört viel mehr als Geschwindigkeit zum Programm. Brillante Ideen, herr- liche Requisiten, ein Bühnenbild, welches zum Träumen einlädt, und seine unvergleichlich char- mante Art, die Interaktion mit dem Publikum – all‘ das ist es, was diese Show zu dem macht, was sie ist. Ein Festival echter, unverfälschter Zauberkunst. Ti- ckets für die Veranstaltung gibt es an der Tageskasse in den Lin- denstuben.

Seminar zur Kommunikation

GELDERN. Die respektvolle und wertschätzende Kommunikation steht im Mittelpunkt eines Semi- nars der Volkshochschule Gel- derland, das auf der Grundlage der gewaltfreien Kommunikati- on (GFK) nach Dr. M. Rosenberg durchgeführt wird. Das Seminar findet am Samstag, 21. April, 10 bis 17.45 Uhr, und Sonntag, 22.

April, 10 bis 13.15 Uhr, in der VHS, Kapuzinerstraße 34 statt.

Wesentliche Elemente bei die- sem Seminar sind das Beobach- ten ohne zu bewerten, intensives Zuhören nach innen und außen, Verantwortung für die eigene Kommunikation übernehmen, lebensentfremdende Kommuni- kationsmuster erkennen, eigene Bedürfnisse formulieren und Bitten äußern. Das Seminar ist sehr praxisorientiert, so dass die Teilnehmenden für eine spätere Anwendung der Inhalte im ei- genen Alltag gerüstet sind. An- meldung bei der VHS in Geldern sowie den VHS-Anmeldestellen in den Rathäusern. Weitere Infos unter Telefon 02831/93750.

KREIS KLEVE. An jedem ersten Samstag im Monat werden alle digital angesteuerten Sirenen im Kreis Kleve den gleichen Probe- alarmton ausgeben. Am Sams- tag, 7. April, um 12 Uhr, wird es der Entwarnungston sein, ein einminütiger Dauerton.

Im Kreis Kleve sind noch nicht alle Sirenen auf digitale Technik umgestellt, deshalb wird der Ent- warnungston ausschließlich in Emmerich am Rhein, Bedburg- Hau, Goch, Kalkar, Kerken, Kra- nenburg, Rheurdt, Straelen, Ke- velaer und Weeze zu hören sein.

Viele Menschen kennen heute die drei unterschiedlichen Warntöne nicht mehr. Neben dem Entwar- nungston gibt es einen Alarm

zur Bevölkerungswarnung (ein- minütiger Dauerton auf- und abschwellend, auch Heulton ge- nannt) und einen Brand-/Feuer- alarm (einminütiger Dauerton, zweimal unterbrochen). Der mo- natliche Sirenenprobealarm soll die Bedeutung der Sirenentöne näherbringen und einprägen.

Außerdem dient der Probealarm dazu, die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen. Die Si- renentöne können auch auf der Internetseite des Kreises Kleve angehört werden.

Weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung im Kreis Kleve sind unter www.

kreis-kleve.de (Suchbegriff Sire- nenton) zu finden.

Sirenenprobealarm mit Entwarnungston

Am Samstag, 7. April, in einigen Kommunen

Neue Kidix-Kurse nach Ostern

GELDERN. Kidix ist ein Kurs für Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren. Der Kurs wird durchgeführt von ausgebildeten Kursleitungen mit Kidix-Zer- tifikat. Die Familienbildungs- stätte Geldern-Kevelaer bietet nach Ostern wieder Kidixkurse in Geldern an. Kinder erleben selbstständiges Erforschen, Ex- perimentieren und Entdecken, andere Kinder kennenlernen. Die Eltern tauschen sich aus, führen Gespräche mit der Kursleitung, beobachten und entdecken ihr Kind. Es gibt eine gemeinsame Zeit zum Spielen, Lachen, Singen, Spaß haben, neue Erfahrungen machen. Anmeldungen an die Familienbildungsstätte in Geld- ern, Boeckelter Weg 11 oder un- ter www.fbs-geldern-kevelaer.de, Auskunft unter 02831/134600.

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HARTEFELD. Auf großes In- teresse der Bevölkerung stieß die Einladung der Hartefelder Pfadfinder zur Begegnung am Osterfeuer. Dass die Menschen am Ostersonntag zahlreich die Bürgerwiese am Buykerweg besuchten war gewiss auch der Ankündigung der Vereinsge- meinschaft geschuldet, wäh- rend des beliebten Familien- treffs auch das Geheimnis um den Festkettenträger für die nächste Herbstkirmes zu lüften.

Das Fazit einer launigen Lau- datio durch den Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft, Herbert van Stephoudt, quittierte das Pu- blikum mit rhythmischem Dau- erapplaus: Norbert Clancett soll die Festkette tragen. Als Adju- tanten werden dem 48-jährigen Vernumer seine Freunde Mi- chael Görtz und Willi Laumann

während der Kirmes am ersten Septemberwochenende zur Seite stehen.

Der Abend hatte bereits stim- mungsvoll mit einer Osterme- ditation in der St.-Antonius- Kirche begonnen. Gestaltet von den Pfadfindern und musika- lisch umrahmt von Gitarren und Cajon fasste Kurat Lucas Gellings seine inspirierenden Worte unter das Leitwort „Feuer und Flamme“. Fackeln, die an der Osterkerze entzündet wurden, entfachten schließlich das Oster- feuer auf der Bürgerwiese und der Spielmannszug „Blau-Weiß“

eröffnete den geselligen Abend mit einem Ständchen. Ausge- zeichnete Bedingungen also für Herbert van Stephoudt, während seiner Laudatio mit zahlreichen Hinweisen auf die Verdienste des künftigen Festkettenträgers

dessen Identität mehr und mehr zu bestimmen. Noch bevor der Vorsitzende der Vereinsgemein- schaft den aufmerksamen Zuhö- rern den Namen nannte, hatten die Gäste den Würdenträger er- kannt. Norbert Clancett, den der Heimatverein Hartefeld-Vernum für dieses Amt nominiert hatte, soll die Festkette am Freitag, 31.

August, von Gelderns Bürger- meister Sven Kaiser überreicht werden. Gründe dafür lieferte die Laudatio genug. Der „Ver- einsmeier, wie er im Buche steht“, sei bereits fleißig gewesen für die Bruderschaften in Vernum und Hartefeld, den Heimatverein Hartefeld-Vernum, die Pfadfin- der, die „Offene Jugend“ und vor allem für den Spielmanns- zug „Blau-Weiß“, dessen amtie- render Vorsitzender er ist. Als stimmgewaltiger Sänger bringt

sich der Prokurist der Raiffeisen- Gartenbau zudem im Chor an St.

Antonius ein. Sogar im Kirchen- vorstand war der frühere Elfer- ratspräsident von „Blau-Weiß“, der sich als Mitglied des Rates der Stadt Geldern auch kommunal- politisch engagiert, bereits tätig.

Unterstützt wird er von seiner Ehefrau Gabi sowie den beiden Adjutanten Michael Görtz mit seiner Ehefrau Angela und Wil- li Laumann mit seiner Ehefrau Monika. Stattfinden wird die Kirmes vom 30. August bis zum 2. September in Hartefeld und Vernum. Während das Festzelt am Vernumer Flachsbrunnen zum Schauplatz der großen Kir- mesbälle wird, darf sich Harte- feld auf das Maibaumrichten, das

„Kabarett in der Dorfschmiede“, das Festhochamt und die Fest- kettenübergabe freuen.

Der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft Hartefeld, Vernum, Poelyck, Herbert van Stephoudt (r.), mit dem Festkettentrio nebst Ehefrauen: Angela Görtz und Adjutant Michael Görtz, Festkettenträger Norbert Clancett und Gabi Clancett sowie Adjutant Willi Laumann und

Monika Laumann. Foto: privat

Norbert Clancett trägt die Festkette

Vorstellung des Festkettenträgers und seiner Adjutanten beim osterfeuer auf der hartefelder Bürgerwiese

NIEDERRHEIN. Die Agentur für Arbeit Wesel legt den Ar- beitsmarktbericht für den Mo- nat März vor. Insgesamt 25.229 Arbeitslose waren im März in den Kreisen Wesel und Kleve bei den Arbeitsagenturen und Job- centern gemeldet. Das sind 517 Personen oder 2,0 Prozent we- niger als im Februar. Gegenüber dem Vorjahr liegt die Arbeitslo- sigkeit um 2.298 Personen oder 8,3 Prozent niedriger.

Die Arbeitslosenquote ist mit 6,2 Prozent gegenüber dem Vor-

monat um 0,2 Prozentpunkte gesunken. Im Vorjahr lag sie um 0,6 Prozentpunkte höher.

Im Bereich der Arbeitslosenver- sicherung (Agentur für Arbeit, SGB III) nahm die Arbeitslosig- keit im Vergleich zum Vormo- nat um 358 Personen oder 4,4 Prozent auf 7.771 Personen ab.

Gegenüber dem Vorjahresmo- nat sind jetzt 740 Personen oder 8,7 Prozent weniger arbeitslos gemeldet.

Im Bereich der Grundsi- cherung (Jobcenter, SGB II)

werden aktuell 17.458 arbeits- lose erwerbsfähige Hilfebedürf- tige betreut. Das sind 159 Per- sonen oder 0,9 Prozent weniger als im Vormonat und 1.558 oder 8,2 Prozent weniger als im März.

Im Berichtsmonat März mel- deten die Arbeitgeber 1.939 neue Stellen. Insgesamt standen 7.334 Stellen zur Besetzung of- fen. Das sind 1.576 Stellen oder 27,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

„Pünktlich zum Frühlingsbe- ginn hat sich der Arbeitsmarkt

belebt. Die Beschäftigung ist ge- stiegen und die Arbeitslosigkeit ist gesunken. Diese Entwicklung war stärker ausgeprägt als letztes Jahr. Von der anziehenden Kon- junktur konnten auch Langzeit- arbeitslose und ältere Menschen profitieren. Ein erfreuliches Si- gnal, dass auch diese Personen- gruppen vermehrt eine Chance bekommen ihr fachliches Wis- sen zu zeigen“, erklärt Barbara Ossyra, Vorsitzende der Ge- schäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel.

Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt

Agentur für Arbeit wesel legt den Arbeitsmarktbericht für den Monat März vor

Kneipp wandert im Tüschenwald

GELDERLAND. Der Treffpunkt der Wanderung des Kneipp-Ver- eins Gelderland am Samstag, 7.

April ist um 13.30 Uhr der Park- platz der Stadtverwaltung Geld- ern. In Fahrgemeinschaften geht es mit dem Wanderführer Bodo Becker (Telefon 02801/985056) zum Tüschenwald nach Uedem zur Villa Reichswald, Reichs- waldstr. 2. Treffpunkt dort kurz vor 14 Uhr. Nach der eineinhalb- bis zweistündigen Wanderung auch an der Boxteler Bahn mit Erklärungen findet in der Vil- la Reichswald das gemeinsame Kaffeetrinken statt. Das gesamte Programm unter www.kneipp- verein-gelderland.de.

DLRG Kerken lädt Bürger ein

KERKEN. Alle Kerkener Bürger sind zur diesjährigen Jahres- hauptversammlung der DLRG Kerken eingeladen. Sie findet am Mittwoch, 18. April, um 19.30 Uhr im evangelischen Jugend- heim (Quelle), Dennemark- straße 7 in Nieukerk, statt. Der Vorstand des Vereins berichtet über das vergangene Jahr und die nächsten Schritte in der Zu- kunft. Zudem wird der Vorstand neu gewählt und freut sich auf einige Neuzugänge. Ehrungen, Grußworte und Anträge werden zum Schluss der Versammlung behandelt.

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Mittwoch 4. April 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Endlich ist es soweit.

Am Donnerstag, 12.04.2018, eröffnet an der Weseler Stra- ße in Geldern, zwischen Mc Donald´s und der Stoff- mehl-Tankstelle, der neue trinkgut Getränkesupermarkt der Familie Verhoeven.

Der alte Trinkgut Markt am Ölberg schließt nach über 25 Jahren seine Pforten am Mon- tag, 09.04.2018.

In Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmen Fonteyne

und dem Architekturbüro E.

Hanßen entstand ein neuer moderner Getränkesuper- markt, der dem Ruf eines Fachmarktes gerecht wird.

Die außerordentliche Sorti- mentstiefe in den Bereichen Bierspezialitäten, Spirituosen und Wein, für die trinkgut be- kannt ist, wird im Markt durch Vitrinen und spezielle Regal- systeme in Szene gesetzt.

Auch eine „Cocktail-Ecke“

wird es geben, in der man vom Rezept bis zu den Zutaten alles bekommt.

Bei der Gestaltung der Halle hat man sich in enger Zusam- menarbeit mit Herrn Hendrix vom Stadtarchiv und Herrn Bosch vom historischen Verein für Bilder von Sehenswürdig- keiten und historischen An- sichten der Stadt Geldern ent- schieden, die auf große Banner gedruckt werden.

Somit wird die Heimatverbun- denheit und Regionalität noch deutlicher zum Ausdruck ge- bracht.

Familie Verhoeven und das gesamte trinkgut Team freuen sich am Eröffnungswochenen- de viele Kunden begrüßen zu dürfen.

Dazu sind einige Aktionen geplant, wie z.B. einen Aus- schank vom fleuther-Bier und der Obstkelterei van Nahmen.

Trinkgut Verhoeven e.K., We- seler Str. 137, 47608 Geldern Eröffnung am 12.4.2018

Weseler Str. 137 • 47608 Geldern

Telefon 0 28 31 - 8 00 25 • Öffnungszeiten: Mo. - Sa. 8:00 - 20:00 Uhr

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Markus und Ma rlies Verhoeven und das ganze trinkgut- Team!

4. | Mittwoch

GELDERN

Computer-Treff bei der Awo Geldern SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr

Radtour mit Bib

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 14 Uhr Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

5. | Donnerstag

GELDERN

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr STRAELEN

Beratung beim SoVD Ortsverband Straelen-Wachtendonk

Awo-Begegnungsstätte, Annastraße 4, ab 14 Uhr, Terminabsprache unter unter Tel: 0203-330571 oder 02834- 2086

6. | Freitag

GELDERN

Wanderung an der Schwalm Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 13 Uhr ISSUM

Buchecke(r) - Literaturtreff für Lese- ratten mit Sabine Vitten

Weißes Häuschen, Neustr. 28, 19 Uhr, Eintritt frei

7. | Samstag

GELDERN

Fahrradbörse des Werbering Geldern mit Fahrradputzaktion der Gelderner Pfadfinder

Marktplatz, ab 9 Uhr

Nachmittagsradtour mit dem ADFC Gelderland

Treffpunkt: Marktplatz Geldern, am Drachenbrunnen, 14 Uhr

Serenade: Klavierkonzert von Nika Afazel

Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr, Eintritt frei Bandcontest zum geldernsein-Festival Malo‘s Bistro, Glockengasse 2, ab 19 Uhr ISSUM

Rockkonzert der Band „The Roof“

Bürgersaal Issum, Vogt-von-Belle-Platz 12a, 20.30 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr, Eintritt AK: 12 Euro, VVK 10 Euro im Restaurant Linnewäwer in Issum

8. | Sonntag

ISSUM

Synagoge geöffnet mit Ausstellung

„Jüdisches Leben am Nieder-rhein“

Synagoge, Kapellener Str. 30a, 14 bis 17 Uhr, Eintritt frei

KEMPEN

Kreißsaalführung für werdende Eltern Hospital zum Heiligen Geist, Von- Broichhausen-Allee 1, 11 Uhr, Teilnah- me kostenlos, Anmeldung nicht erfor- derlich

NIEUKERK

Kabarett: „Dumpf ist Trump(f)“

Haus Lawaczeck, Krefelder Str. 35, 11 Uhr, Tickets für 15 Euro beim Gemein- dearchiv, Telefon 02833/2024 VEERT

Trödelmarkt

Parkplatz Baufuchs Vos, Grunewaldstr.

50-54, 11 bis 8 Uhr WACHTENDONK

Fotoausstellung „Glanzlichter 2017“

mit Preisträger des Naturfoto-Wettbe- werbs

Naturparkzentrum „Haus Püllen“, Feld- straße 35, 9 bis 12.30 Uhr und 13 bis 17 Uhr

Öffentliche Führung durch den histo- rischen Ortskern

Niersuferpromenade, Friedensplatz, 11 Uhr, Gebühr: 3 Euro, für Kinder bis ein- schl. 14 Jahren frei

9. | Montag

GELDERN

Frühstückstreff, ab 10 Uhr Sozialbera- tungBib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 9.30 bis 12 Uhr

Computer-Treff bei der Awo Geldern SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr

Energieberatung der Verbraucherzen- trale NRW

Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 14 Uhr, Terminabsprache unter Tel.

02831/398350 WACHTENDONK

Seniorennachmittag der CDU Sportpark Laerheide, Schoelkensdyk 4, 15 Uhr

WANKUM

Offene Mitgliederversammlung der Wankumer Wählergemeinschaft Dorfstube, Martinsplatz, 19.30 Uhr

10. | Dienstag

GELDERN

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Die barocke Kunst im Zeitalter der Gegenreformation und des Absolutis- musVolkshochschule Gelderland, Kapuzi- nerstraße 34, 15.30 bis 17 Uhr, Anmel- dung über www.vhs-gelderland.de

11. | Mittwoch

GELDERN

Computer-Treff bei der Awo Geldern SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

Filmzeit des Kunstverein Gelderland zeigt „Western“

Herzog-Theater Geldern, Gelderstraße 25, 20 Uhr, Eintritt: 9 Euro

GOCHStammtisch „Hochsensibel und Hoch- begabt“

„The Green Gate Café“, Am Steintor 18, 18 bis 21 Uhr, Informationen dazu fin- det man auch in der regionalen Face- book-Gruppe „Hochsensibilität und Hochbegabung Kreis Kleve STRAELEN

Märchenhafter Abend der Kfd Straelen mit Märchenerzählerin Renate Holz Gemeindehaus St. Peter und Paul, Kir- chplatz 10, 19 Uhr, Anmeldung unter Tel. 02834/7121

WANKUM

Jahreshauptversammlung der WKG Hermann‘s Treff, Bruchstr. 18, 20 Uhr

Junge Pianistin bei der Serenade in Geldern

Nika Afazel gibt ein Konzert in der tonhalle

GELDERN. Ganz im Zeichen der Klaviermusik steht die Sere- nade am Samstag, 7. April. Die junge iranische Pianistin Nika Afazel spielt Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms und Bela Bartok. Beginn des Konzertes ist um 18 Uhr in der Tonhalle der Kreismusikschule, Boeckelter Weg 2.

Nika Afazel wurde 1994 in Te- heran geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Klavier- unterricht von Hamidreza Re- zayi. Im Jahr 2005 wurde sie im Iran an der Fachoberschule für Musik in die Klavierklasse des bekannten Pianisten Gagik Ba- bayan aufgenommen.

Mit 15 Jahren gewann sie den ersten Preis des Musikschulwett- bewerbs. Es folgten weitere Festi- vals und Preise. Im Jahre 2011 ab- solvierte sie ihren Schulabschluss und trat danach als Künstlerin mit wechselnden Ensembles in Erscheinung.

Im Alter von 18 Jahren kam sie nach Deutschland und wurde an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln in der Klasse von Prof.essor Jacob Leuschner auf- genommen.

Meisterkurse bei Alexander Lonquich, Henri Sigfridsson, Florent Boffard, Claudio Mar- tinez Mehner, Alan Weiss er- gänzten ihre Klavierausbildung.

Weiterhin trat sie sowohl als So- listin als auch im kammermusi- kalischen Rahmen auf.

Zum Wintersemester 2015 hin wechselte sie in die Klasse von Professor Sheila Arnold. Zudem nimmt sie seit 2016 Liedgestal- tungsunterricht bei Professor Stefan Irmer und trat zum Win- tersemster 2017 ihr Studium in Liedgestaltung bei Professor Ul- rich Eisenlohr an.

Desweiteren ist sie Sonder- preisträgerin des RheinRuhr Liedduowettbewerb 2017. Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Die iranische Pianistin Nika Afazel ist am 7. April zu Gast in Geld-

ern. Foto: privat

Konzert des MV Concordia

Kartenvorverkauf startet am Montag, 9. April

KAPELLEN. Zu seinem diesjäh- rigen Frühjahrskonzert lädt der Musikverein Concordia Kapel- len am Samstag, 28. April, ab 20 Uhr in den Kapellener Büger- saal ein.

Unter der bewährten Leitung von Dirigent Hans-Gerd Stie- nen erwartet die Besucher eine bunte Mischung klassischer und moderner Musikstücke. Natür-

lich wird auch die Jugendabtei- lung des Musikvereins wieder ihr Können zeigen und einige Stücke zum Besten geben.

Eintrittskarten für das Früh- jahrskonzert der Concordia sind ab dem kommenden Montag, 9.

April, im Schreibwarengeschäft Florian, Am Markt in Kapellen, zu einem Preis von acht Euro erhältlich.

KURZ & KNAPP

Kräuterküche: Die Familienbil- dungsstätte Geldern-Kevelaer bietet einen Kursus „Kräuter- küche“ am Monstag, 16. April, in der Zeit von 19 bis 22 Uhr in der FBS in Geldern an. Mit aromatischen Kräutern kombi- niert, entstehen aus den letzten Wintergemüsen frische Köstlich- keiten. Die Kursgebühr beträgt 16,60 Euro. Anmeldungen an die FBS in Geldern, Boeckelter Weg 11. Auskunft unter Telefon 02831/134600.

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Museumsleiter Veit Veltzke inmitten des Panoramas, das den Weseler Marktplatz im 16. Jahrhundert zeigt. Viele Weseler schlüpften für das Bild in historische Gewänder. NN-Foto: Michael Scholten

Das LVR-Niederrheinmuseum feiert die „Niederrheinlande“

350 Exponate ermöglichen die Zeitreise vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert

WESEL. Zweieinhalb Jahre war das ehemalige Preußen-Muse- um wegen Umbauarbeiten ge- schlossen. Jetzt wurde es unter neuem Namen und mit neuem Konzept wiedereröffnet: Das LVR-Niederrheinmuseum zeigt bis Mitte Oktober zunächst die Sonderausstellung „Wesel und die Niederrheinlande. Schätze, die Geschichte(n) erzählen“.

350 Exponate, darunter viele Leihgaben und Ankäufe des Mu- seums, verdeutlichen den kultu- rellen, sozialen und kaufmänni- schen Austausch innerhalb der Region „Niederrheinlande“, zu der Museumsleiter Veit Veltzke den Unteren Niederrhein, die Niederlande sowie Flamen und Brabant zählt. „Wir zeigen, wie dieser Raum die Identität der Menschen und ihre persönlichen Schicksale prägte“, sagt Veltzke.

„Und letztlich geht es um ganz aktuelle Themen wie Flucht und Migration“.

Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp zeigte sich am Tag der Eröffnung optimistisch, dass der regional-landeskundliche Ansatz des Museums weit über die Wese- ler Kreisgrenzen hinaus strahlen wird. „Dass der Landesverband Rheinland die Trägerschaft über- nommen hat, ist das Beste, was diesem Haus passieren konnte“, sagte die Bürgermeisterin. LVR- Kulturdezernentin Milena Kara- baic nannte das Museum, das für etwas mehr als fünf Millionen Euro saniert wurde, nun „rund- um zukunftsfähig“.

Die Sonderausstellung beginnt mit einem großflächigen Pan- orama, das den Marktplatz der florierenden Handelsstadt Wesel im 16. Jahrhundert zeigt. Am Zu- sammenfluss von Rhein und Lip-

pe gelegen, war die Stadt schon früh als Speicher- und Umschlag- platz für Waren aus den Nieder- landen auf dem Weg nach Köln bekannt. In der Reformationszeit bot sie niederländischen Flücht- lingsgemeinden Schutz und trug seitdem den Titel „Vesalia hospi- talis“ (gastfreundliches Wesel).

Das Niederrheinmuseum bie- tet nicht nur ein „Heimspiel“

für die Weseler Bürger, sondern deckt auch die Geschichte(n) der

„sieben niederrheinischen Perlen des Herzogtums Kleve“ ab, zu de- nen neben Kleve und Wesel auch Emmerich, Rees, Kalkar, Xanten und Duisburg gehörten.

Ein künstlerischer Höhepunkt der Sonderausstellung ist eine Leihgabe der Gemeinde Asper- den: Ein Kreuzigungsrelief aus bemaltem Baumberger Sand-

stein aus dem frühen 16. Jahr- hundert zeigt neben Jesus Chris- tus und Maria Magdalena mehr als 30 detailliert dargestellte Zis- terzienserinnen aus dem Kloster Graefenthal.

Aus Bordeaux erwarb das Mu- seum drei Ölgemälde des 17. und 18. Jahrhunderts aus dem frühe- ren Besitz der Familie de Wall.

Die Porträts erzählen vom luk- rativen Holzgroßhandel nieder- ländischer Zuwanderer, die mit

„Weseler Balken“ ein Vermögen machten und später Bürgermeis- ter und Schöffen stellten.

Ein Spross dieser Familie, Friedrich Johann Robert de Weiler, stieg gar zum niederlän- dischen Botschafter in Konstan- tinopel auf. Sein Ölporträt, das Jacques-Francois Delyen zuge- schrieben wird, ist ein weiterer

Bestandteil der Sonderausstel- lung, wie auch eine spätgotische Mutter Gottes, die der Westfale Heinrich Blanckebiel um 1450 aus Baumberger Sandstein schuf.

Die Besonderheit der Madonna liegt darin, dass Blanckebiel als ehemaliger Stadtbaumeister von Wesel eine vergleichbare Madon- na und weitere Heiligenfiguren für die einstmals flämisch-bra- bantische Fassade des Weseler Rathauses schuf.

Auch der Baumberger Sand- stein hat einen starken Bezug zum Niederrhein und zu den Niederlanden. Aus dem Müns- terland kommend, wurde er auf der Lippe nach Wesel transpor- tiert und von dort auf dem Rhein nach Köln und in die Nieder- lande verschifft. „Viele Kirchen, darunter der Xantener Dom, wurden überwiegend aus diesem Stein gebaut“, weiß Museumslei- ter Veit Veltzke.

Ein jüdischer Chanukka- Leuchter schlägt die Brücke ins 20. Jahrhundert. Das neunar- mige Kultobjekt gehörte David Weyl, dem letzten Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde Kleve.

Nach der Pogromnacht 1938 hoben niederländische Freunde den Leuchter für Weyl auf, der ihn 1945, nach seinem Leidens- weg durch die Konzentrationsla- ger, zurückbekam. Das Museum erwarb den Chanukka-Leuchter als Teil der „Judaica-Sammlung Wolfgang Krebs“, aus der Expo- nate für weitere Ausstellungen genommen werden sollen.

Mit einer endgültigen Dauer- ausstellung rechnet Museumslei- ter Veit Veltzke erst für das Jahr 2020 oder 2021. Nach Abschluss der ersten Sonderausstellung

„Wesel und die Niederrheinlan-

de. Schätze, die Geschichte(n) erzählen“ soll zunächst eine Aus- wahl der Leihgaben und Neuer- werbungen zu sehen sein. Wei- tere Sonderausstellungen sollen folgen.

Geöffnet ist das LVR-Nieder- rheinmuseum Wesel täglich au- ßer montags von 11 bis 17 Uhr.

Am ersten Freitag im Monat ist der Eintritt frei, ebenso jederzeit für Besucher unter 18 Jahren und Schulklassen. Erwachsene zahlen 4,50 Euro, Familien mit zwei oder mehr Kindern zahlen acht Euro.

Michael Scholten Das Kreuzigungsrelief von 1530 zeigt eine Gruppe von Zisterzi-

enserinnen aus dem Kloster Graefenthal. Foto: Jürgen Berner

Das Ölgemälde zeigt einen nie- derländischen Kaufmann der Fa- milie van de Wall beim Studium seiner guten Einnahmen.

Foto: Jürgen Berner

Die Muttergottes mit Kind entstand im 15. Jahrhundert in Heinrich Blanckebiels Werkstatt. Foto: Klaus Sauerland

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Mittwoch 4. April 2018 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Pflanzenträume für Garten und Terrasse

Schöne Blickfänge zum Start der Beet- und Balkonpflanzensaison

Der Start der Beet- und Balkon- pflanzensaison im Frühjahr ist der ideale Moment, liebe Men- schen mit Blumen zu überra- schen, denn nie ist die Auswahl an grünenden und blühenden Glücksboten größer als jetzt:

Begonien, Fleißige Lieschen, Fuchsien, Geranien, Gerbera, Hortensien, Kornblumen, Mar- geriten, Nelken, Petunien, Ra- nunkeln und Rosen sorgen nach langen Wintermonaten für na- türlich schöne Augenblicke und gute Laune.

Wer Pflanzenfreude schenken möchte, sollte neben dem Wohn- umfeld auch den persönlichen Stil der zu beschenkenden Per- son beachten: Besitzt diese einen Garten, einen Balkon oder eine Terrasse? Liebt sie es eher klas- sisch oder ausgefallen? Hat sie eine Lieblingsfarbe? Das Früh- jahrsblumensortiment hält ga- rantiert für jeden Wunsch und Geschmack etwas Passendes be- reit.

Pflanzenfreude für die Wohnung

Wenn es draußen grünt und blüht und die Farbenpracht täglich größer wird, freuen sich Menschen ohne eigenen Gar- ten oder Balkon besonders über einen lebendigen Gruß aus der Natur. Die Möglichkeiten für blühende Indoor-Geschenke sind schier unbegrenzt. Sie rei- chen von einzelnen Gerbera, Ra- nunkeln oder Forsythienzweigen in filigranen Glasgefäßen über

prachtvolle Frühjahrssträuße bis hin zu farbenfrohen Topfrosen oder Flammenden Käthchen für die Fensterbank. Eine besonders schöne Geschenkidee sind auch mit unterschiedlichen Blumen bepflanzte Schalen oder Körbe.

Dekoriert mit farblich abge- stimmten Schleifen, filigranen Tierfiguren oder Naturmateri- alien wie Zwei-gen oder Moos stehen sie einem Blumenstrauß in nichts nach und wirken auf Tisch oder Kommode wie eine Art Mini-Garten.

Generell gilt: Nach der Blü- te können die meisten Pflanzen einfach nach draußen gesetzt werden. Während bunte Farben unbändige Lebensfreude ver- sprühen, haben Pflanzkombina- tionen in harmonisch aufeinan- der abgestimmten Farbtönen eine eher elegante Wirkung. Die große Auswahl an Frühjahrs- blühern ermöglicht es, Farbvor- lieben jederzeit zu berücksichti- gen.

Wer zum Beispiel Pink mag, wird sich über eine Komposition aus blühenden Begonien, Flei- ßigen Lieschen und Nelken freu- en, Blau-Fans hingegen dürfte ein Arrangement aus Hortensien, Kornblumen und Petunien gefal- len. Wichtig: Gepflanzte Blumen stehen im Haus am liebsten hell und in ausreichendem Abstand zur Heizung. Die Pflanzgefäße sollten immer über einen Was- serablauf verfügen, um Staunäs- se zu vermeiden. Gärten, Balkone und Terrassen erweitern an schö-

nen Tagen den Wohnraum nach draußen und werden gerne als entspannende Wohlfühloasen genutzt.

Pflanzenträume für

Garten, Balkon und Terrasse Für Balkon- und Terrassen- besitzer sind deshalb fertig be- pflanzte Kübel, Ampeln oder an- dere Gefäße gerade zum Start der Garten- und Balkonsaison eine schöne Geschenkidee. Nicht nur die Auswahl an Pflanzgefäßen, auch das Angebot an blühenden Beet- und Balkonpflanzen ist riesig, und jede Pflanze hat ihre eigenen Standort- und Pflegean- sprüche.

Wenn die Lage des Gartens oder Balkons bekannt ist, kön- nen die Pflanzen gezielt ausge- wählt werden. Für sonnige Plätze eignen sich zum Beispiel Gera- nien und Wandelröschen, die es auch als dekorative Hochstäm- me gibt. Im Halbschatten fühlen sich unter anderem Hortensien, Margeriten und Petunien wohl, und Schatten vertragen neben Begonien auch Fuchsien oder Primeln.

Ein weiteres wichtiges Kriteri- um für die Pflanzenwahl ist der Pflegeaufwand. Pflegeintensive Pflanzen eignen sich nur für Menschen, die gerne viel Zeit mit Pflanzenpflege verbringen.

Im Zweifelsfall sollte man pflege- leichte Pflanzen bevorzugen oder gleich ein Pflanzgefäß mit integ- riertem Bewässerungssystem mit verschenken.

Ein üppig mit Geranien bepflanzter Korb ist ein wunderschöner Blickfang und zum Start der Beet- und Balkonpflanzensaison eine tolle Geschenkidee für alle, die über ein sonniges Plätzchen im Freien ver-

fügen. Foto: GMh

So blüht der

Garten wieder auf

Zum Start in die Saison braucht der Garten pflege

Die Ärmel hochkrempeln, Gummistiefel anziehen und dann ab nach draußen: Hob- bygärtner können es kaum er- warten, mit den ersten warmen Tagen des Jahres die neue Saison in ihrem Freiluftwohnzimmer einzuläuten.

Nach dem langen und nasskal- ten Winter brauchen Rasen, He- cken, Sträucher und Bäume jetzt die richtigen Pflegeeinheiten, um wieder kräftig wachsen zu kön- nen. Hier gibt es einige wichtige Tipps für den Frühjahrsputz im Garten, damit dieser wieder schön erblühen kann.

Beete und

Rasenflächen abharken Über die Wintermonate ha- ben sich kleine Astabschnitte, Laub und mehr auf Rasenflächen und Beeten angesammelt. Diese Überbleibsel sollten jetzt gründ- lich entfernt werden, damit das erwachende Grün genug Licht und Luft bekommt, um gut zu gedeihen. Zugleich können Gar- tenbesitzer den Boden etwas auf- lockern und so die Beete auf eine neue Bepflanzung vorbereiten.

Bäume, Hecken und Sträucher beschneiden

Sobald die Frostperiode vorbei ist, benötigen Bäume, Sträucher und Hecken einen frischen Fas- sonschnitt. Wichtig ist es dabei, zwischen Früh- und Sommer-

blühern zu unterscheiden. Früh- starter sollten erst geblüht haben, bevor sie ihren Rückschnitt er- halten. Bei Sommerblühern hin- gegen darf der Gartenfreund im zeitigen Frühjahr kräftig kürzen, um rund die Hälfte bis zu zwei Drittel. Wer sich dabei das lästige Hantieren mit Verlängerungs- kabeln ersparen möchte, kann Gartengeräte mit Akkubetrieb nutzen.

Wildwachsendes Grün beseitigen

Dem Wildwuchs entlang von Zäunen und Hecken oder an Bäumen können Gartenbesitzer mit einem Freischneider zu Lei- be rücken. Für größere Flächen bieten sich zum Beispiel Mo- delle mit Benzinantrieb an, für Wohngebiete sind Akku-Sensen eine gute und vor allem auch ge- räuscharme Wahl. Das Arbeiten ohne Kabel sorgt zusätzlich für Bewegungsfreiheit bei der Gar- tenarbeit.

Neue Pflanzen setzen

Nach dem Aufräumen und Großreinemachen kann sich der Gartenbesitzer um neue blühende Farbtupfer im Gar- ten kümmern. Sobald der Bo- den frostfrei ist, lassen sich erste Steckpflanzen setzen, wenige Wochen später sind dann Knol- lengewächse wie etwa Dahlien an der Reihe.

Das Frühjahr ist ein guter Zeitpunkt für einen kräftigen Rück- schnitt - damit Bäume, Sträucher und Hecken wieder kräftig austrei-

ben können. Foto: djd/Stihl

Blumenleben in voller Blüte

hortensien sind der neue Allrounder und eine pracht für Beet und Kübel

Hortensien haben im Garten mittlerweile einen ähnlichen hohen Stellenwert wie Orchi- deen auf der Fensterbank. Gar- tencenter verzeichnen in den letzten Jahren eine ständig stei- gende Nachfrage nach diesen romantischen Gehölzen.

Der Boom bringt immer mehr neue Sorten auf den Markt. Kein Wunder, denn nur wenige Zier- sträucher entwickeln solch strah- lende, üppige Blüten, die sogar beim Verblühen noch schön aus- sehen.

Durch ihre schlichte Eleganz passen Hortensien zu jeder Ar- chitektur, vom traditionellen Landhaus bis zum puristischen Bauhaus-Kubus. Außerdem ar- rangieren sie sich mit fast jedem

Gartenstil: In modernen Gär- ten, die sich durch kühne und klare Formgebung auszeichnen, kommt die Hortensie besonders gut als ausdrucksstarke Solistin zur Geltung.

Im Bauern- oder romantischen Mauergarten verkörpert sie bis heute ursprüngliches ländliches Gartenglück. Hortensien ge- deihen allerdings nicht nur im grünen Wohnzimmer, sondern machen auch im Kübel vor dem Hauseingang oder auf Balkon und Terrasse eine gute Figur.

In den letzten Jahren sind zahlreiche neue Züchtungen auf den Markt gekommen. Doch nur wenige Sorten blühen garantiert jedes Jahr und setzen den ganzen Sommer immer wieder neue

Blüten an. Dazu gehören zum Beispiel die Endless-Summer- Hortensien, die weltweit ersten Sorten, die am neuen und am alten Holz blühen. Mit dieser bahnbrechenden Züchtung hat der Hortensienliebhaber eine Blühgarantie - nicht nur den ganzen Sommer - sondern jedes Jahr aufs Neue.

Anders als gewöhnliche Bau- ernhortensien blühen diese Sor- ten nämlich auch nach besonders harten Wintern, da sie nicht auf die Triebe des Vorjahres ange- wiesen sind. Durch ihre enorme Frosthärte gedeihen sie sogar in Skandinavien und erfreuen auch in kalten Regionen zuverlässig jedes Jahr mit ihrer herrlichen Blütenpracht.

Im Bauern- oder romantischen Mauergarten verkörpern Horten- sien bis heute ursprüngliches ländliches Gartenglück.

Foto: djd/Endless Summer

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