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18. Jahrgang Donnerstag, 25. Juli 2013 Kalenderwoche 30

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

18. Jahrgang Donnerstag, 25. Juli 2013 Kalenderwoche 30

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Die Dornbachtaler spielten am Sonntag nach dem Gottesdienst zum Kerbfrühschoppen auf. Die Gäste ließen sich Weißwürste am ökumenischen Brezelstand schmecken, genossen das Familienessen bei den Fußballern und trafen sich zu Kaffee und Kuchen bei den Radfahrern. Foto: ach

Sonnige Stedter Kerb mit Kuchen-Wurst

Von Beppo Bachfischer

Oberstedten. Die 23. Stedter Straßenkerb machte ihrem Namen alle Ehre. Drei Tage spielte sich das Leben im Freien ab – solange wenigstens hin und wieder ein schattiges Plätzchen zu finden war.

An ihren Ständen sorgten die Vereine für Verpflegung und Erfrischungen, damit bei herrlichem Sommerwetter ohne Schwäche durchgefeiert werden konnte.

Das Beste zum Schluss? Von wegen. Der Fest- zug zur Eröffnung der Kerb am Freitagnach- mittag war ein richtiger Knaller. Alle Vereine nutzten die Chance, sich zu präsentieren und die Besucher auf sich aufmerksam zu machen, damit sie die nächsten Tage bei ihnen einen Apfelwein tranken, eine Bratwurst aßen oder Kaffee und Kuchen genossen. Von Traktoren gezogen wurden Wagen, auf denen die Vereine sommerliche Festlaune verbreiteten und die Lust auf die Kerb schürten. Vereinsringvor - sitzender Willi Steffek brauste im Trabbi-Cabrio

zusammen mit Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Müllerleile voraus, Ortsvorsteher Michael Braun folgte irgendwann als Trecker- pilot, der langjährige Kreishandwerkerchef Walter Gernhard, der seinen Betrieb mitten auf der Festmeile hat, moderierte das Spektakel und Hunderte große und kleine Gäste feierten die Vorbeiziehenden und freuten sich auf die tollen Tage.

Brunnenmeister Kurt kam die Ehre des Fass - anstichs zu. Als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht, so souverän erledigte er seine Aufgabe. Ehrensache, dass er zusammen mit seiner Brunnenkönigin Annabel I. im Fest- zug mitgefahren war und den Menschen zu- winkte, auch wenn er wusste, dass der Jubel vor allem Ihrer Majestät galt. Dennoch sorgte er dafür, dass es reichlich zu trinken gab und Steffek brachte das Stöffche unermüdlich unter die Leute. Wer Gerstensaft bevorzugte, wurde bei den Kleintierzüchtern und beim Radfahrclub fündig. Edlen Rebensaft hatte der Turnverein mitgebracht. Die Orcas mixten Cocktails mit und ohne Alkohol, die ebenfalls gut durch die durstigen Kehlen glitten. Damit die Wirkung nicht zu durchschlagend war, brutzelten die Fußballer Steaks und der Ge- schichtsverein Bratwurst. Bio-Hamburger aus

Rindfeisch von einer bayerischen Alm mit selbstgemachter Soße gab es beim Tennisclub und Fisch in jeder Form bei der Feuerwehr. In- ternationale Küche auf hessisch hatten die

„Väter mit Herz“ von der Kita Taunuswichtel.

Als Alternative zu vegetarischem Hessen- Gyros bot sich „Heinz Schenk im Fladenbrot“

an. Für etwas Verwirrung sorgte der Reit - verein, der „Kuchen-Wurst“ anbot, bis sich herausstellte, dass nachmittags Kuchenzeit war und abends der Appetit auf Wurst gestillt wurde.

Was es am ökumenischen Brezelstand gab, er- klärt sich von selbst. Doch dass dort nach dem Kerbegottesdienst am Sonntag auch frische Weißwurst kredenzt wurde, hätte man nicht erwartet. Die Pfarrer Dr. Fabian Vogt und Andreas Unfried machten zusammen mit der

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GmbH Gekonnt schlug Brunnenmeister Kurt den Hahn ins Apfelweinfass, damit auf der Kerb niemand dursten musste. Foto: Klein

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(Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztä- gig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstge- bühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapotheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 25. Juli

Lilien-Apotheke,Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke,Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Freitag, 26. Juli

Dornbach-Apotheke,Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Samstag, 27. Juli

Engel-Apotheke,Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862 Sonntag, 28. Juli

Nord-Apotheke,Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Telefon 06172-96860 Montag, 29. Juli

Liebig-Apotheke,Bad Homburg-Dornholzhau- sen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172- 31431

Franziskus-Apotheke,Steinbach, Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Dienstag, 30. Juli

Bären-Apotheke,Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Mittwoch, 31. Juli

Stern-Apotheke,Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Donnerstag, 1. August

Stern-Apotheke,Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke,Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Freitag, 2. August

Gartenfeld-Apotheke,Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke,Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Samstag, 3. August

Apotheke an den 3 Hasen,Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Sonntag, 4. August

Park-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises;Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie von Freitag ab 19 Uhr

bis Montag 6 Uhr 06172/19292

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Kerstin Uphoff

Oberursel, Holzweg 8 06171/4650 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400

Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Rascando los cielos“ – Acryl-Malerei, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 17. August)

„Die Schlüssel“– Bilder mit Wolle und Asche von Ina Pause-Noack, Galerie der Stadtbücherei, Eppstei- ner Straße 16-18 (bis 4. August)

„Vom Taunus in die Anden“– Bilder der Künst- lerkolonie Hochtaunus, Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, täglich (bis 22. August)

„Leben in Farben“– Bilder von Herbert Aulbach, Nassauische Sparkasse Stierstadt, Taunusstraße 40, montags bis freitags 9-12.30 Uhr, montags und don- nerstags 14-18 Uhr sowie dienstags, mittwochs und freitags 14-16 Uhr (bis Ende August)

Kubanische Motive– Bilder von Christian Sommer, Galerie Bilder Hofmann, Oberhöchstadter Straße 4a- 6, dienstags bis freitags 9.30-18.30 Uhr und samstags 9.30 - 14 Uhr (bis 25. August)

„Freiräume“– Bilder von Karin Menzel und Kerren Figgener-Langewand, Galerie in der Unteren Hain- straße 3, mittwochs von 16 bis 20 Uhr und nach Ver- einbarung (bis Ende August)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Ach… du liebe Zeit… Der Kalender als Kulturgut“

von Nils P. Graf Lambsdorff, Vortaunusmuseum, Marktplatz, Öffnungszeiten s.o. (bis 20. Oktober) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, geöffnet am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Bis 31. August

„Orscheler Sommer“, Konzerte, Open-Air-Kino, Seifenkisten-Rennen, Jazzfrühschoppen, Familientag mit Kasperletheater. Nähere Infos auf dieser Seite.

Freitag, 26. Juli

Live-Musikmit „Traffic Jam“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Ortsbegehung von Weißkirchen, SPD Weißkirchen, Treffpunkt am Übergang zur U3-Haltestelle, 17 Uhr Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Samstag, 27. Juli

Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Montag, 29. Juli

Filmvorführung„Wenn Du was verändern willst“, SPD-Ortsverein, Sitzungssaal des Rathauses, 19 Uhr

2. bis 4. August

Rheingauer Weinfest, rund um den Marktplatz

Freitag, 2. August

Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

3. bis 4. August

4. Oberurseler Feyerey, Verein „Ursellis Historica“, Bachpfädchen, täglich ab 11 Uhr

Samstag, 3. August

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Theater im Park„Wie es euch gefällt“, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, 20 Uhr

Italienische Nacht mit Opernmelodien

Oberursel (ow). Am 14. August kommen Klassikfreunde ab 20 Uhr in den Genuss der festlichen Opern-Gala „Klassik unter Sternen – eine italienische Nacht“, bei dem das Kammerensemble der Frankfurter Sinfoniker und ein ausgesuchtes Sängerensemble das Publikum in die Welt der Oper einführen.

Chefdirigent Stefan Ottersbach wird den musikalischen Abend auf der Bühne des

„Theaters im Park“ im Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2, mit einem Quer- schnitt durch die schönsten Opern der italie- nischen Meister moderieren. Stilecht ergänzt wird das Ambiente von Gastronomie, die vor der Veranstaltung sowie in der Pause eine Aus- wahl italienischer Köstlichkeiten anbietet.

Der in Seoul geborene Tenor Han-Bo Jeon hat sein Operndebüt als Don Ottavio im Prinz- regententheater in Mozarts „Don Giovanni“

gegeben und danach an Bühnen wie dem Cuvillies-Theater, Bayrische Theaterakademie und dem Stadttheater Bologna gastiert. Seit der Spielzeit 2005/2006 ist er Mitglied der Oper Nürnberg.

Die Sopranistin Katja Bördner studierte an den Musikhochschulen in Berlin und Mainz und wurde bereits während dieser Zeit ins Junge Ensemble des Staatstheaters Mainz ver- pflichtet. Für ihre erste Spielzeit wurde sie an die Oper Graz engagiert. 2009 bis 2012 war sie Mitglied im Ensemble Pforzheim. Seit der Spielzeit 2012/13 ist sie Ensemblemitglied des Stadttheaters Bremerhaven.

Neben der guten Erreichbarkeit der Klinik Hohe Mark durch den öffentlichen Nahver- kehr (U3 bis Endhaltestelle Hohemark) steht den Gästen auch ein geräumiges Parkhaus zur Verfügung. Die Parkgebühr beträgt pauschal drei Euro. Karten erhält man unter www.ADticket.de und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Der Preis beträgt 17 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren.

Donnerstag, 25. Juli

19 Uhr Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz Freitag, 26. Juli

19.30 Uhr Rock-Konzert mit den Bands „Elfmorgen“, „Ben Juelg“ und

„Mr. Easy“ auf dem Rathausplatz Samstag, 27. Juli

21.30 Uhr Open-Air-Kino „Schatten und Nebel“ auf dem Rathausplatz Dienstag, 30. Juli

20 Uhr Zauberpack: „Wunderwelten“ auf dem Rathausplatz Mittwoch, 31. Juli

15 Uhr Zauberpack: „Zaubern lernen“ auf dem Rathausplatz Donnerstag, 1. August

19.30 Uhr Zauberpack: „Der magische Spaziergang“ auf dem Rathausplatz Sonntag, 4. August

10 Uhr Geführte Mountainbike-Tour; Start am Rathausplatz Dienstag, 6. August

20 Uhr Comedy mit Siggi und Horst auf dem Rathausplatz

Programm des Orscheler Sommers

Juli/A ugust

Zauberhaftes beim Orscheler Sommer

Zauberhaftes für Kinder gibt es beim diesjährigen Orscheler Sommer. Begonnen wird mit einer magischen Gala unter dem Motto „Wunderwelten“ am 30. Juli. Die Zauberei der anderen Art gibt es mit Michelle und Hannes Freytag aus Deutschland, Siebensinn aus Österreich und dem Schweizer Christoph Borer (Bild). Dem folgt ein Zauberworkshop für Kinder ab neun Jahren am 31. Juli. Man bekommt einen Einblick in diese schöne Kunst und lernt selber, einige Zauber- tricks vorzuführen. Zum Schluss gestalten die Kinder mit den Zauberern eine große Show für Verwandte und Freunde. Los geht es um 15 Uhr. Details erfährt man nach der verbindlichen An- meldung – mit Name, Alter und Adresse - per E-Mail an workshop@kunstgriff-oberursel.de. Bei der Vergabe der 32 Plätze entscheidet die Reihenfolge der Anmeldungen. Am 1. August folgt ein magischer Spaziergang. In kleinen Gruppen wird man durch die Altstadt an spezielle Plätze geführt, an denen jeweils eine ungewöhnliche Zaubershow gezeigt wird. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr auf dem Rathausplatz. Damit die Gruppen nicht zu groß werden, sind Anmeldungen per E-Mail mit Name und Adresse an zauberei@kunstgriff-oberursel.de notwendig.

vEin Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

An den drei Hasen 34 – 36 61440 Oberursel

Infos zur Mobilität

Oberursel (ow). Birgit Meisel, die pro- fessionelles Fuhrpark-Management für Firmen anbietet, und Heiko Scholl, Inhaber von City Zweirad, erläutern im fokus O.

Grundsätze des Flottenmanagements – gerade im Hinblick auf den vermehrten Einsatz von Fahrrädern und Elektromobilen in Betrieben.

Ein Info-Abend „Mobilität in Unternehmen“

findet statt am Mittwoch, 7. August, im Taunus-Informationszentrum, Tagungsraum, 1. Stock, Hohemarkstraße 192. Man trifft sich ab 19 Uhr, der Vortrag beginnt um 20 Uhr. Um Anmeldung per Fax unter 06171-631882 wird gebeten.

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Donnerstag, 25. Juli 2013 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 30 – Seite 3

Beim Sonnenblumenwettbewerb am Hof Kofler gingen die ersten Plätze an Nachwuchsgärtner, deren Pflanzen meist um einiges größer wurden, als sie selbst waren. Die zweijährige Siegerin Mia Erbel (auf der Bank rechts vor Gisela Kofler und Willi Steffek) betreute ihre Sonnenblume zusammen mit Uropa Wilhelm, dessen Trick, alle Samen einzeln zu setzen, prima aufging. Mias Blume war stolze 2,12 Meter groß. Jeden Morgen und jeden Abend bekam sie viel Wasser. Auch Filip Crede (3) war kräftig am Gießen und holte mit 1,63 Meter den zweiten Platz. Auf Platz drei landete Milena Stock mit einer 1,41 Meter hohen Pflanze. Auf den vierten Platz wurde Sas- kia Aierstock (12, alle Preisträger von rechts) mit ihrer 1,39 Meter hohen Sonnenblume gelost.

Glücksfee war Mia. Zu gewinnen gab es für alle Kinder Mikado, Boccia, Softball, Wasserpistole

und andere Outdoorspiele. Foto: Klein

Oberstedter jeden Alters waren zum Kerbgottesdienst gekommen, den der katholische Pfarrer Andreas Unfried (rechts) zusammen mit seinem evangelischen Kollegen Dr. Fabian Vogt feierte.

Selbst bei größter Hitze ist der Wanderverein „Berg auf“ nicht aufzuhalten. Standesgemäß auf Schusters Rappen zogen die Wanderer im Festzug zur Kerberöffnung. Foto: Klein

Oberursel (ow). Der Förder- verein „Freunde der Stadtbü- cherei“ lädt ein zum Bücher- flohmarkt am Samstag, 3. Au- gust, von 10 bis 13 Uhr in die Stadtbücherei, Eppsteiner Straße 16-18. Jeden ers ten Samstag im Monat findet dort ein kleiner Bücherflohmarkt statt.Bei diesem Bücher-Floh- markt werden preiswert gut er- haltene Bücher, Romane, Bildbände und Kinderbücher zum Verkauf angeboten. Der Erlös kommt der Erweiterung des Medienangebots der Bi- bliothek zugute.

Bücherflohmarkt

Parkplatz gesperrt

Oberursel (ow). Wegen der Aufstellung eines Autokrans wird der Parkplatz am ehema- ligen „Kaufhaus der Mitte“

zwischen der vorderen und der hinteren Adenauerallee am Mittwoch, 31. Juli, gesperrt.

(Fortsetzung von Seite 1)

„Lebendigen Musik“ eigens etwas schneller, damit die Delikatesse stilvoll genossen wer- den konnte, denn bekanntlich darf eine Weiß- wurst das Zwölfuhrläuten nicht hören. Hun- derte von Gottesdienstbesuchern hätten den Musikern und Pfarrern allerdings gern noch länger zugehört. Sich aneinander zu freuen und sich gegenseitig stark zu machen, war das passende Thema zur Kerb. Dass dazu auch das gegenseitige Pieksen gehört, dafür lieferten der Katholik und der Protestant reichlich Bei- spiele, die den Gottesdienstbesuchern immer wieder ein Schmunzeln entlockten. Insbeson- dere die Chefin der ökumenischen Sozialsta- tion, Maria Kraus, strahlte, denn die Konfes- sionen waren sich einig, dass mit dem Erlös aus der Kollekte die Arbeit dieser segensrei- chen Einrichtung unterstützt wird.

Die Kerb hatte für jeden etwas. Sportler konn- ten sich beim zehnten Mühlenlauf des Turn- vereins messen, für landwirtschaftlich Interes- sierte und vor allem deren Kinder war die Traktorenausstellung eigentlich ein Muss, doch die gnadenlose Sonne am Sonntagnach- mittag hielt die Besucherzahlen in Grenzen.

Gerade für Kinder gab es reichlich Alternati- ven. Von der Hüpfburg über das Karussell und das Dosenwerfen bis zum Torwandschießen bei den Stedter Adlern reichten die Möglich- keiten. Dabei gab es noch tolle Preise zu ge- winnen vom Einkaufsgutschein im Fanshop über das Eintracht-Trikot bis hin zu Karten für ein Heimspiel. Wem das nicht reichte, der konnte sein Glück bei der großen Tombola versuchen.

Natürlich gab es auch viel Musik. Um bei den Kindern zu bleiben: Sie hatten ihr eigenes

„Flummibande“-Mitmachkonzert mit Anke Drape. Und wenn sie gemeinsam sangen:

„Sommer, Sonne, Sonnenschein, heute ist ein schöner Tag. Die Sonne knallt, das Wasser ist kalt“, rannen bei den Erwachsenen gleich

noch mehr Schweißperlen. Ihre Musikzeit war Freitag- und Samstagabend bei Werners Par- tyband, aber auch nach dem Kinderkonzert mit Michael und Werner, sowie zum Sonn- tagsfrühschoppen, bei dem die Dornbachtaler mit ihrer zünftigen Dicke-Backen-Musik dafür sorgten, dass das Zwölfuhrläuten auch die letzte Weißwurst nicht erreichte.

Zur Stedter Kerb finden Sie eine Bilderseite auf der Internetseite der Oberurseler Woche unter www.hochtaunusverlag.de.

Sonnige Stedter Kerb …

Straßenbauarbeiten verzögern sich

Hochtaunus (how). Die Straßenbauarbeiten auf der Kreisstraße 769 in Kronberg verzögern sich. Bei der ersten Abnahme wurde festge- stellt, dass Nachbesserungsarbeiten erforder- lich sind. Der Hochtaunuskreis und die Stadt Kronberg führen den Ausbau als Gemein- schaftsmaßnahme aus. Der Ausbau ist Ange- legenheit des Kreises und die geplanten Geh- wege in der Ortsdurchfahrt von Oberhöchst- adt, die Bushaltestellen, der neue Anbindungs- bereich der neuen Wohnbebauung „Haide Süd“ mit Fußgängerweg sowie der Geh- und Radweg wird von der Stadt Kronberg getra- gen. Kreis und Stadt rechnen damit, dass durch die Verzögerungen mit einer Verkehrs- freigabe erst Anfang August zu rechnen ist.

Westöstlicher Diwan als Kulturaneignung

Oberursel(ow). An Goethes Geburtstag, 28.

August, bietet die Buchhandlung Bollinger, Hohemarkstraße 151, einen besonderen lite- rarisch-musikalischen Leckerbissen: Helge Heynold liest Gedichte aus Goethes „Westöst- lichem Divan“ und die Sopranistin Gita Del- brück singt Suleika-Lieder in der Vertonung von Schumann, Schubert, Mendelssohn und H. Wolff. Sie wird dabei am Flügel begleitet von Cornelia Maurer-Weiss.

Der Erlös aus der Benefizveranstaltung des Clubs Taunus von Soroptimist International geht an das Frauenhaus Oberursel. Da für die international tätige Frauenvereinigung der in- terkulturelle Austausch in ihrer Arbeit von zentraler Bedeutung ist, wird Brigitte Gebert in ihrer Einführung beleuchten, in welcher zeitgeschichtlichen und persönlichen Situa- tion sich Goethe mit der orientalischen Welt befasst hat. Dabei spielte die Frankfurterin Marianne von Willemer als Muse eine bedeu- tende Rolle.

Im Eintrittspreis von 15 Euro sind Häppchen und Getränke inbegriffen. Beginn der Veran- staltung ist um 20 Uhr. Karten gibt es im Vor- verkauf in der Buchhandlung Bollinger, Ho- hemarkstr. 151, Tel. 06171-284664

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Die Kleinen waren die ganz Großen

Oberursel(ow). Das Versorgungsamt Frank- furt führt am Donnerstag, 1. August, von 14 bis 17.30 Uhr im Rathaus (Gebäude B, Zim- mer 151) einen Bürgersprechtag durch. Es wird um Terminabsprache unter Tel. 069- 1567233 (Frischkorn), gebeten.

Bürgersprechtag

des Versorgungsamtes

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Ganz schön mutig, Herr Stadtrat: Christof Fink begrüßt mit Bienenpapa Rüdiger Wesemann

die drei Bienenvölker auf dem Rathausdach. Fotos: mba

Neue Adresse: Rathausdach – die Bienen fühlen sich hier sichtlich wohl.

Oberursel (mba). Richard Bickert, Chef der Maisgeister, ist ein gastfreundlicher Mensch.

Doch auf die ersten Besucher seines Maisla- byrinths in diesem Jahr hätte er gerne verzich- tet. „Letzte Nacht waren Vandalen im Mais- feld, haben große Schneisen ins Labyrinth ge- schlagen und die Schilder für die Märchen- Quizfragen herausgerissen. Das fühlt sich an, als hätte jemand bei mir zu Hause eingebro- chen und in meinen Sachen herum gewühlt“, berichtet der sichtlich betroffene Landwirt.

Aber Jammern half nicht: Die feierliche Eröff- nung des Maislabyrinths stand an. Also galt es, die Ärmel hochzukrempeln, die Schäden so gut wie möglich zu beseitigen und mit der Sonne um die Wette zu strahlen, als die vielen Gäste bei tropischen Temperaturen eintrafen.

Das Thema in diesem Jahr heißt „200 Jahre Gebrüder Grimm“. Deshalb schuf Richard Bi- ckert nach einem ausgeklügelten Schema ein perfektes Maislabyrinth nach dem Motiv der Bremer Stadtmusikanten mit vielen Irrwegen und Sackgassen. Auf dem nicht ganz einfa- chen Weg über Hahn, Katze, Hund und Esel findet der aufmerksame Besucher jede Menge Hinweise zur Lösung des Maisquiz, bei dem es viele attraktive Preise zu gewinnen gibt.

Neben Brunnenkönigin Annabel I. mit ihrem Brunnenmeister ließ es sich auch ein Vertreter aus dem Märchenreich nicht nehmen, den Irr- garten zu eröffnen: Der gestiefelte Kater per- sönlich hieß die Besucher willkommen und wünschte allen viel Vergnügen.

Nachdem sie Richard Bickert einen ihrer Bembel für seine besonderen Verdienste über- reicht hatte, schritt Ihre Majestät Annabel I., gefolgt von Brunnenmeister Kurt, mutig zur Tat und betrat als Erste das Maislabyrinth, das angesichts der Pflanzenhöhe keinerlei Orien- tierung zulässt. Man weiß nie, ob man sich ge- rade im Esel oder im Hund befindet. Zur Be- geisterung ihrer Untertanen fand Annabel un- beirrt neben dem richtigen Weg und dem Aus- gang und auch noch die Lösung des Maisquiz.

2003 funktionierte Richard Bickert zum ersten Mal sein Maisfeld in einen kleinen Vergnü- gungspark für Groß und Klein um. „Schuld war eigentlich der damalige Landrat Jürgen

Banzer. Da es Tendenzen gab, die Landkreise abzuschaffen, forderte er jeden Bürger auf, etwas für seinen Kreis tun. Also habe ich in meinem Maisfeld den Hochtaunuskreis als La- byrinth abgebildet“, erzählt der Landwirt.

„Wir haben ganz klein angefangen und sind stolz, dass wir 2012 über 5000 Besucher hat- ten. Vielleicht werden es ja in diesem Jahr noch mehr“.

Nach dem erfolgreichen Marsch durch das Maislabyrinth warten in der Scheune Würst- chen, Brezeln, Kaffee, Kuchen, Getränke, Eis und, natürlich leckerer Zuckermais auf den er- schöpften Wanderer. Maisschwimmbad, Strohburg, Planwagenfahrten und Streichelzoo erfreuen sich großer Beliebtheit und werden durch Kinderschminken ergänzt. Wem das alles zu anstrengend ist, kann sich im kleinen, aber feinen Beachclub das nötige Sommer- Feeling holen.

Besondere Highlights sind jeweils sonntags spezielle Aktionstage, wie Grimms Märchen- tag am 11. August, eine Woche später „Hen- riette, die kleine Feldmaus“, vorgestellt von Fiona-Luisa Labbé, das Traktor-Oldtimer- Treffen am 25. August, der Afrika-Tag der

„Kenia Kinder Hilfe“ am 1. September, Kräu- terspaziergänge mit Kräuterfee Christa und le- ckere Grüne Soße am 8. September, Abenteuer aus „Epus, das Seepferdchen“, erzählt von Fiona-Luisa Labbé, am 15. September und schließlich am 22. September das Kürbisfest mit Kürbisschnitzen. Am 29. September ist das Maislabyrinth das letzte Mal erkundbar und mit dem Erntedankfest mit Gottesdienst und Gemeindefest endet am 6. Oktober die Saison. Und was passiert dann mit dem Mais?

„Er wird für die Biogasanlage in Neu Anspach verwendet“, erklärt Richard Bickert.

Geöffnet ist das Maislabyrinth am Ortsaus- gang Weißkirchen Richtung Steinbach im Dr.- Klöß-Weg immer samstags von 14 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr. Andere Ter- mine sind nach Vereinbarung möglich. Der Eintritt kostet für Kinder von vier bis neun Jahren 1,50 Euro, für Jugendliche bis 16 Jah- ren zwei Euro und für Erwachsene 2,50 Euro.

Der gestiefelte Kater eröffnete Labyrinth der „Mais“terklasse

Einbrüche in

zwei Schulgebäude

Stierstadt/Steinbach (ow). In der Nacht zum Samstag drangen unbekannte Täter sowohl in die Integrierte Gesamtschule in Stierstadt als auch in die Geschwister-Scholl-Schule in Steinbach ein. Aus der IGS wurde ersten Er- kenntnissen zufolge nichts gestohlen. Der oder die Einbrecher zerstörten im Bereich der Eingangstür eine provisorische Fensterschei- benabdeckung aus Pressmaterial und stiegen durch die entstandene Öffnung ein. Der Sach- schaden wird auf 100 Euro geschätzt. In Stein- bach hebelten die Täter eine Nebeneingangs- tür auf und gelangten zunächst in den Haus- meisterbereich, wo Schränke und Fächer durchsucht wurden. Weiterhin gingen die Täter offenbar zielgerichtet zum Sekretariat und suchten dort vermutlich nach Wertgegen- ständen. Es ist nicht bekannt, ob etwas ent- wendet wurde. Der Schaden in Höhe von 7000 Euro ist erheblich. Hinweise an die Po- lizei in Oberursel, Tel. 06171-62400.

Oberursel (mba). Das Rathaus hat neue, flei- ßige Mitbewohner. 50 000 Honigbienen, die auf dem Rathausdach ein Zuhause gefunden haben, summen hin und her, um sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen.

Erster Stadtrat Christof Fink erklomm in Be- gleitung von Iris Seehusen, Vorsitzende des Bienenzuchtvereins Obertaunus, Hans-Georg Kofler, dem zweiten Vorsitzenden des Land- wirtschaftlichen Fördervereins Oberursel (LFO) sowie dem Eigentümer und betreuen- den Imker der Bienenvölker, Rüdiger Wese- mann, das glühendheiße Dach, um die Bienen zu begrüßen und furchtlos eine Wabe mit sehr lebendigen Immen in die Hand zu nehmen.

Fink freut sich über den Zuwachs: „Auf dem Dach unseres Rathauses haben wir nun ein summendes Symbol für die Bedeutung der Natur, insbesondere im städtischen Bereich.

Am Beispiel unserer Bienen wollen wir die Bevölkerung für das wichtige Thema Biodi- versität sensibilisieren“.

Nicht zu unterschätzen sei die Bedeutung der Bienen als Nutztiere, wobei die Honigproduk- tion nur einen geringen Teil ihrer Arbeitsleis- tung ausmacht. Nach Schwein und Rind bele- gen die Bienen durch ihre Bestäubungsleis- tung Rang drei unter den Nahrung erzeugen- den Tieren, denn mehr als 80 Prozent der Blü- tenpflanzen und fast alle Obstbäume werden ausschließlich von Bienen bestäubt. Persön- lich freue er sich sehr über die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Bienenzuchtverein Obertaunus und dem LFO bei diesem Projekt.

„Auch im kommenden Jahr der 50-jährigen Partnerschaft mit Epinay-sur-Seine wird den Bienen eine besondere Rolle zukommen“, so der Erste Stadtrat. Der Honig, der nun direkt auf dem ersten Haus am Platz hergestellt wird, soll als Gastgeschenk als Botschafter für die Produkte der Region fungieren.

Die Imkerei werde von der Stadt Oberursel aktiv gefördert. Beispiel dafür ist der Bienen- garten an der Integrierten Gesamtschule Stier- stadt (IGS). Außerdem hat der LFO erstmals 2012 in Zusammenarbeit mit den Oberurseler Imkern und Unterstützung der Stadt Blühstrei- fen aus Wildblumen angelegt. „An einigen Orten im Stadtgebiet und am Feldrand ent- standen blühende Inseln, die großen Anklang in der Bevölkerung und natürlich bei den Bie- nen finden“, so Kofler. Diese seien nicht nur optische Highlights, sondern dienten auch als

erweitertes Nahrungsangebot für die Bienen, insbesondere nach der Rapsernte.

Rüdiger Wesemann, seit 32 Jahren Imker aus Leidenschaft und „Vater“ von stolzen 28 Bie- nenvölkern, lässt sich die eigenhändige Be- treuung seiner jungen Bienen auf dem Rat- hausdach nicht nehmen. Bereits einen Tag nach dem Aufstellen der Bienenstöcke zeigt er sich zufrieden: „ Sie haben sich schon gut ein- geflogen und bewegen sich zielgerichtet vom und zum Stock“. Eine Biene habe bereits ihren Antrittsbesuch im Sekretariat des Ersten Stadtrats absolviert, ohne einen stechenden Eindruck zu hinterlassen. „Meine Bienen tun eben nichts“, schmunzelt der Imker.

Für den langjährig Aktiven im Bienenzucht- verein und dessen Belegstellenleiter ist das Imkern auf dem Dach eine neue Herausforde- rung. „Aber wir sind nicht die Ersten: Auf dem Dach des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt stehen ebenso Bienenkästen wie auf der Oper von Paris“, erzählt Wesemann.

Sogar der Deutsche Bundestag beherbergt Bienenstöcke, und emsige Bienen schwärmen unablässig in den Tiergarten aus, um dafür zu sorgen, dass auf dem hohen Haus parteiüber- greifend Honig produziert wird.

Über die zu erwartende Honigproduktion möchte Rüdiger Wesemann noch keine Prog- nose wagen. „Dazu kann ich erst im nächsten Jahr konkret etwas sagen. Konservativ ge- schätzt können wir von ungefähr 15 Kilo pro Volk ausgehen“. Bliebe nun noch die Frage, wie sich die Bienen dabei fühlen, einen Wohn- sitz mitten in der Stadt in schwindelnder Höhe zu beziehen: „Die Bienen fühlen sich dort wohl, wo ihr Umfeld genügend richtige Nah- rung bietet und sie ihre Ruhe haben. Durch die Grünanlagen, Felder und Friedhöfe ist das Nahrungsangebot in der Stadt oft sogar besser als auf dem Land. Und ob ihre Kästen auf dem Boden oder auf einem Dach stehen, ist für die Tiere zweitrangig“, betont der Imker.

Honigbienen beziehen als Wohnsitz das Rathausdach

Oberursel(ow). Die Kündigung der Verträge für die Ferienspiele durch die Stadt bleibt nicht ohne Reaktionen. Von Eltern werden mittlerweile Unterschriften gesammelt mit dem Ziel, die bewährte Zusammenarbeit mit dem Verein „Kaleidoskop“ in der bisherigen Weise fortzusetzen, um das Angebot in ge- wohnter Qualität und in bekanntem Umfang aufrechtzuerhalten. Dafür wären viele Eltern sogar bereit, einen höheren Preis zu akzeptie- ren. Sie verweisen darauf, dass es nicht allein um den Ferienspaß der Kinder geht, sondern auch um eine Betreuung der Kinder, die von berufstätigen Eltern nicht während der vollen Zeit der Sommerferien geleistet werden kann.

SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Eggert Winter kann sich gut vorstellen, dass die Ehrenamts- agentur zukünftig die „Rekrutierung, Organi- sation und Schulung der jungen Betreuer“ für die Ferienspiele übernimmt. Wenn die Stadt den Vertrag für die Ferienspiele mit dem Ver- ein Kaleidoskop nach zwölf Jahren aus Frist-

gründen gekündigt habe, so vor dem Hinter- grund, dass „die Vertragsgestaltung nicht ge- nügend flexibel“ gewesen sei, um auf Anmel- dezahlen und Kosten reagieren zu können.

„Nicht die jungen Betreuer, die tolle Arbeit leisten, sind die Kostentreiber“, so Winter, das seien „vielmehr die Führung und die Organi- sation“. Ziel sei es, das gute Angebot weiter- zuführen und die Kosten von jährlich 85 000 Euro, die hauptsächlich als Organisationskos- ten anfallen, zu reduzieren.

Die Junge Union kann „die Entscheidung der Stadt nicht nachvollziehen“. Gerade für be- rufstätige Eltern sei dieses Angebot eine uner- lässliche Stütze in den letzten Jahren gewesen, so JU-Vorsitzender Martin Schneider. Oberur- sel werbe als familien- und kinderfreundliche Stadt. Daher dürften nicht Kinder und Jugend- liche unter den Sparmaßnahmen der Stadt lei- den. „Eine familienfreundliche Politik bildet das Fundament für die Zukunft der Stadt“, ist Schneider überzeugt.

Was wird aus den Ferienspielen?

Hoher Besuch: Brunnenmeister Kurt, Brunnenkönigin Annabel I, der gestiefelte Kater und Gastgeber Richard Bickert eröffneten gemeinsam das Maislabyrinth. Foto: mba

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Seite 5 – Kalenderwoche 30 OBERURSELER WOCHE Donnerstag, 25. Juli 2013

„Berg Auf“ geht auf Tour in den Taunus

Oberstedten (ow). Am Sonntag, 28. Juli, um 9 Uhr unternimmt der Wanderclub „Berg Auf”

Oberstedten vom Treffpunkt Wanderheim am Furtweg eine Taunusrundwanderung. Die Tour führt über den Taunushöhenweg in Rich- tung Wintermühle, zum Hessenpark und wie- der zurück nach Oberstedten. Rucksackver- pflegung sollte mitgenommen werden. Die Führung haben Rolf Balzer, Nevzat Hosafci und Friedel Becker.

Bergwacht bietet einen Jugendtag an

Von Samstag, 27. Juli, 10 Uhr, bis Sonntag, 28. Juli, 9.30 Uhr, gibt es einen Jugendtag auf der Bergrettungsstation der Bergwacht Großer Feldberg für Jugendliche ab 14 Jahren. Ein Team der Bergretter wird den Jugendlichen die Arbeit auf der Bergrettungsstation vorführen und auch verschiedene Einsatzszenarien üben. Die Grundlagen des Kletterns und Abseilens werden ebenso gezeigt wie die Versorgung und Rettung von verletzten Personen aus unwegsamem Gelände im Feldberggebiet mit den allradgetriebenen Fahrzeugen der Bergwacht. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Jugendliche begrenzt.

Infos und Anmeldung bei Jugendreferent Jürgen Windecker per E-Mail: Jugendtag@bergwacht- feldberg.de oder unter unter Tel. 0172-3609801.

Die Tribute Band U12 spielte viele Klassiker der irischen Weltstars U2. Hinten in der Mitte wirbelte Lothar Weise, der Organisator des Orscheler Sommers, am Schlagzeug. Fotos: ivo

U12-Gitarrist Oliver „The Horst“ drehte zusammen mit seinen Bandkollegen voll auf.

Oberursel (ivo). Für Lothar Weise war es kein Abend wie üblich. Sonst als Veranstaltungs- leiter des Orscheler Sommers für die Musik- ereignisse zuständig, zeichnet der erste Vorsit- zende des Vereins „Kunstgriff“ seit mehreren Jahren für das Bandbooking verantwortlich.

Mit Geschmack und Erfahrung trifft der Mu- sikliebhaber lange im Vorfeld der Konzerte die passende Auswahl bühnentauglicher Musik- gruppen. Diesmal allerdings trat Lothar Weise in doppelter Rolle in Erscheinung.

Etwas später am Abend nahm der große U2- Fan selbst Platz am Schlagzeug, um mit seiner Band U12 den irischen Weltstars nachzuei- fern. Die 2012 gegründete Coverband, be- zeichnete Lothar Weise als „Tribute-Band“, die dem Anspruch folgt, Sound und Atmo- sphäre ihrer musikalischen Vorbilder so hoch- wertig wie möglich einzufangen. Viele Probe- stunden, sowie das intensive Studieren unzäh- liger Liveauftritte zeugten von einer Qualität, die erst gegen Ende des Konzertes den rund 600 Zuschauern offenbart wurde. Zuvor ge- hörte der Abend zwei Bands aus Frankfurt.

Den Anfang machte Braggpeak. Dem Alterna- tive-Rock der 90er verschrieben, legte das Trio einen beherzten Auftritt hin, dem zwischen hohen und tiefen Gitarrenriffs nie die nötige Härte verloren ging. Die Songs bestachen durch vielseitige Rhythmuswechsel, ohne dabei den jeweiligen Stücken ihrer Identität zu berauben. Stattdessen fügte sich die Musik zu einem runden Paket zusammen, das durch Da- nyal Cöls Stimme eine markante Note erhielt.

Nach eigenen Berichten mal aus Langeweile ins Mikro geschrien, wandert der Sänger von Braggpeak seit seinem zwölften Lebensjahr mit seinem Freund Pascal Jacob von Probe zu Probe. Genauso wie sich die Musik entwi- ckelte, änderte sich auch die Konstellation ihrer Mitglieder, die durch den jüngsten Zu- wachs Philipp Strüber vor zwei Jahren vollen- det wurde. Erschöpft, aber munter verabschie- dete sich Braggpeak unter dem Applaus des Publikums, um die Bühne für die „Entertai- ner“ von People`s Templar freizugeben.

Gitarrist Florian Matthias gab erst mal den Brunnen neben der Bühne zum Planschen frei.

Einige Kinder hatten ihn bis in die späten Abendstunden in Beschlag genommen. Dann ging es auch schon los. Obwohl kein Bassist auf der Bühne stand, ließ der Vollgas-Rock der drei Jungs nichts Härte und Lautstärke vermis- sen. Dank einer Bassanlage fiel das fehlende Instrument in der Rock-Jam-Band nicht merk- lich ins Gewicht. Vielmehr begründe dieses unübliche Merkmal den besonderen Sound von People`s Templar, wie Johannes Melchior erklärte. Hat er mit seiner früheren Band Free- zeebee einst noch größere Erfolge gefeiert, so genießt es der Schlagzeuger seitdem mit „Ge- rade-Heraus-Musik“ und einer kompromisslo- sen Attitüde sich nicht mehr fremden Erwar- tungen oder Geschmäckern anpassen zu müs- sen. Damit die Lust an der Musik erhalten bleibt, betreibt der studierte Wirtschaftswis- senschaftler seine Leidenschaft gemeinsam mit seinen zwei Bandkollegen fürs erste nur als Hobby: „Wir haben keine Pläne für die Zu- kunft.“ Ein „Statement of Liberty“ sozusagen, wie sich auch der jüngste Longplayer der drei Jungs nennt.

Das letzte ehrgeizige Hobbyprojekt von U12 bildete den Abschluss eines runden Konzert- abends. Klassiker wie „A beautiful day“,

„Where the streets have no name“ oder „With or without you” schallten über die peripheren Ausläufe des Rathausplatzes hinaus und setz- ten vielleicht einen Lockruf für kommende Konzerte in Gang. In diesem Jahr hat Lothar Weise den Auftritt von Schüler- oder Jugend- bands vermisst. Unter www.kunstgriff.de würde sich der erste Vorsitzende daher sehr über Initiativen junger Musiker freuen, die Lust haben, Erfahrungen auf der Bühne zu sammeln.

Da ging der Organisator

doch glatt selbst ans Schlagzeug

SPD-Ortsbegehung in Weißkirchen

Weißkirchen (ow). Die SPD Weißkirchen un- ternimmt am Freitag. 26. Juli, zusammen mit dem Bundestagkandidaten Dr. Hans-Joachim Schabedoth und Mitgliedern der SPD-Frak- tion in der Oberurseler Stadtverordnetenver- sammlung eine Ortsbegehung. Zur Teilnahme sind alle interessierten Bürger eingeladen. Um 17 Uhr ist Treffpunkt am Fahrradständer beim Übergang zur U 3-Haltestelle an der Frankfur- ter Landstraße. Vorgesehen als Gesprächsthe- men sind der Park und Ride-Platz, die Fahr- radständer, der Fußgängerüberweg, die U 3- Haltestellen, die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer in diesem Bereich, die Mais-Info- Anlage, der Feldwegverkehr sowie der Kreu- zungsbereich von L 3004 und L 3006 und der Weg zum Edeka-Markt. Entlang der Kurmain- zer Straße steuert die Gruppe die Grünfläche an der Oberurseler Straße an, wo es um Ver- besserungsvorschläge zu Bepflanzung und Pflege geht. Auf dem weiteren Weg über die Bleiche zum Lia-Wöhr-Weg und zur Ursel- bachstraße schauen sich die Spaziergänger die Bepflanzung am Weg und das Alte Rathaus an. Dabei wird über die Pflege des Grüns, den Straßenverkehr sowie das Parken und den Parksuchverkehr zu sprechen sein. Nach dem Rundgang gibt es ein Glas Apfelwein beim

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„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Haste gehört, uff em Rathausdach habbe jetzt Bienevölker Obdach gefunne.

Schambes: Biene sind vorbildlische Sammler, ohne Biene dets in de Nadur ziemlisch mau aussehe.

Schaa:Abber Biene uff em Rathausdach, dess sind doch Krämpf.

Schambes:Es wird erzählt, die CDU hätt sisch dess mit de Biene ausgedachd, nach em Motto: Wann’s brummt, lebt’s!

Schaa: Was misch beweschd, iss die Fraach, wem gehört später der Biene - honisch vom Rathausdach.

Schambes: Dess wird interfraktionell geklärt, die im Rathaus derfe doch kaa Ge- schenke aanemme.

Schaa:Was dem Erste Stadtrat Fink von de Grüne sischer ned gefalle dut, der freud sisch nämlisch schon uff de Honisch vom Dach.

Schambes:Abber nur, weil der Mann den Honisch seine bollidische Geschner ums Maul schmiern will – gelle. WW

Oberursel (fk). Das zehnte Jubiläum des Stedter Mühlenlaufs endete mit einem Sieg von Benjamin Mühlbauer (TSG Oberursel).

Der Mann aus der Brunnenstadt hatte die Hit- zeschlacht über 10 km in 38:13 min. (auch 1.

Altersklasse M-30) hinter sich gebracht. Platz zwei in der Endabrechnung ging durch An- dreas Velte (Team Optik Velte Liederbach) nach 39:22 min. (2. M-30) in den benachbar- ten Main-Taunus-Kreis. Triathlet Marcel Leuze (MTV Kronberg) trat als Dritter nach 39:29 min. (1. M-20) die Heimreise an. Ger- not Leschinger vom RFC Oberstedten lief mit 41:49 min. als Dritter der Altersklasse M-40 auf Rang neun unter den knapp 140 Startern.

Thomas Rabe (Dachdeckerlöwen Friedrichs- dorf/12.) war als Fünfter der M-30 am Ende 42:36 min. unterwegs und Matthias Scherer (RFC Oberstedten/18.) kam in der gleichen Altersklasse mit 44:08 min. auf Rang sieben.

Winfried Schmidt (TV Bommersheim) ließ mit 50:39 min. als souveräner Sieger der M- 70 nichts anbrennen und Helmut Weber (RFC Oberstedten und ebenfalls M-70) konnte sich nach 54:17 min. über „Bronze“ freuen.

Im Feld der Frauen hatte Luisa Klein mit 48:21 min. (1. W-20) die Nase vorne, die aber bei der Anmeldung weder einen Vereinsnamen noch einen Wohnort angegeben hatte. Als schnelle Seniorin folgte mit 49:15 min. auf Rang zwei der Gesamtwertung Margret Gött- nauer (LG Bad Soden-Sulzbach-Neuenhain), die bereits der Altersklasse W-60 angehört.

Heidemarlen Büttgens aus Oberursel durfte nach 52:42 min. in der W-20 auf die zweite

Benjamin Mühlbauer hängt

beim Stedter Mühlenlauf alle ab

Stufe des Stockerls klettern und Daria Stepien (Double D Oberursel) konnte nach 54:32 min.

in der W-30 eine bronzene Plakette in Emp- fang nehmen. Judith Schüler (RFC Obersted- ten) konnte nach glatten 58 Minuten (7. W-40) wieder durchschnaufen und für Edith Klauke (TC 89 Oberstedten) bedeuteten 60:28 min.

„Silber“ in der W-60.

Sehr flott - eigentlich zu schnell für einen Je- dermannlauf - ging es beim Rennen über 5 km zur Sache, der wie überall sonst auch eher den Laufeinsteigern, Freizeitjoggern oder dem Nachwuchs vorbehalten sein sollte. Das dach- ten und sagten auch einige Zuschauer im Ziel- bereich, die dem Sieg von Gunnar Hütte (Oberstedten) in 16:51 min. eher skeptisch be- trachteten. Auch Christian Spaich (TSG Ober- ursel), mit 17:06 min. Zweiter, hat von seinem Leistungsvermögen her eigentlich nichts in diesem Lauf zu suchen. Die 19:01 min., die der B-Jugendliche Nachwuchsläufer Erik Strauch (FIS Oberursel) als Gesamtdritter ab- lieferte, „passen“ gut in dieses Rennen. Famos auch die 20:21 min. des C-Schülers (Jahrgang 2002!) Maurice Rudolph (TV Oberstedten), der als Vierter über die Ziellinie auf der Ker- bemeile lief. Beste weibliche Starterin war in 21:06 min. die A-Schülerin Alina Friedrich (HTG Bad Homburg), gefolgt von Isabelle Degen (TSG Wehrheim), mit 22:05 min. als schnellste C-Schülerin.

Die komplette Ergebnisliste und die Resultate vom Jedermannlauf über 5 km sind im Internet unter www.stedtermuehlenlauf.de abrufbar.

Benjamin Mühlbauer von der TSGO holte sich den Sieg beim 10. Stedter Mühlenlauf.

Schnellster Oberstedter, Dritter in der Alters- klasse M-40 und Neunter in der Gesamtwer- tung: Gernot Leschinger vom RFC.

Neu-Anspacher Autor fesselt mit Spannung

Hochtaunus (how). Kriminalliteratur und Großbritannien, das ist einfach ein Traumpaar, das spätestens seit den Tagen eines Sherlock Holmes immer wieder für literarischen und spannungsgeladenen Hochgenuss gut ist. Das weiß auch Jens Peter Conradi, 35-jähriger Me- diendesigner aus Neu-Anspach, der unter dem Pseudonym J.P. Conrad veröffentlicht und dessen Romandebüt „totreich“ nun aber auch gar nichts mit viktorianischer Noblesse zu tun hat. Ausgangspunkt der packenden Story ist der unerklärliche Selbstmord eines reichen und angesehenen Geschäftsmanns in Norden der Metropolregion London. Das vermeintli- che Unglück setzt eine Kettenreaktion in Gang, bei der die vordergründig makellose Fassade der Upper Class nur allzu schnell ganz tiefe Risse bekommt. In sorgfältiger und schnörkelloser Schilderung forciert Conradi die Handlung dramaturgisch clever weiter und zieht dem Leser ein ums andere Mal den Boden unter den Füßen weg. „Schach ist wie das Leben. Man plant, macht seinen Zug und trägt die Konsequenzen seiner Entscheidung,“

philosophiert einer der zentralen Akteure in einer beeindruckenden literarischen Parallel- montage und einer der stärksten Szenen des Buches, bei der aus einem scheinbar zwanglos taktierendem Gespräch Kommunikation zwi- schen den Zügen eines Schachspiels eine handfeste Erpressung wird. Das fragile Gleichgewicht zwischen Wahrheit und Lüge und die Tatsache, wie gefährlich nahe diese siamesischen Zwillinge der Wahrnehmung beieinander liegen können, ist die tiefere Er- kenntnis, die man aus diesem scharf beobach- tenden Roman ziehen kann. Das Ende wird natürlich nicht verraten, auch wenn da man- chem Wirtschaftsexperten die Spucke weg- bleiben wird. Und bestimmt nicht nur den Wirtschaftsexperten.

Oberursel(jop). „Herzlich willkommen“ ge- heißen wurden die Golfer vom Club Oberursel Skyline im feinen Golf & Land-Club Kron- berg zu ihrem zweiten Saisonturnier. An einem heißen Tag wie diesem spielten die zwei Dutzend Skyliner etwas langsamer als sonst üblich. So war es kein Wunder, dass das letzte Flight erst gegen 21 Uhr zum Abend- mahl im Restaurantgarten des am Schloss an- gebauten Casinos eintrafen. Immerhin durfte sich Spielführer Günter Häckl vom Partner- club Schloss Braunfels über ein gelungenes zweites Saisonturnier freuen, das den Sky- linern im vergangenen Jahr versagt blieb, da der 18-Lochplatz nach einer Regenwoche am Schloss Friedrichshof unter Wasser stand.

Diesmal aber durften die aus verschiedenen Golfclubs angetretenen Turnierteilnehmer das besondere Ambiente der kostbaren Gehölze am Rande der teils hügeligen, gut gepflegten Fairways genießen. Natürlich befolgten die Damen und Herren brav die an Abschlag eins gegebenen Hinweise über das Zurücklegen der Divots (mit den Schlägern herausgehauene Grasklumpen) und besserten auf den Greens mit ihren kleinen Gäbelchen die Pitchmarken aus. Vom Tulpenbaum über die Sumpfzy- presse, den Lebensbaum, den Mammutbaum bis zur heimischen Linde, Blutbuche und dem

Speierling begleiteten die Schattenspender die Golfer, die mit erstmals dem neu konstituier- ten Vorstand Präsident Edzard Reul und Vize Stefan Käfer nach ausgeheilten Beinbruch ge- meinsam ein vorgabewirksames Turnier be- stritten.

Die Jugend war diesmal nicht dabei, dafür aber Stephanie Winter vom Golfpark Berlin Prenden und auch Werner Sigmund vom GC Biblis-Wattenheim sowie Jens Matthiesen vom holsteinischen GC Lohersand. Als will- kommene Gäste empfahlen sich Sigurd See- städt vom GC Worms und Klaus Kratky vom GP Bachgrund, beide Manager vom Interna- tionalen Bund, die Club-Vize Käfer für das Turnier gewonnen hatte.

Die Ergebnisse auf dem Golfplatz entsprachen in etwa den Handicaps der Turnierteilnehmer.

Bruttosieger mit 23 Punkten wurde Thomas Pfeiff (HCP 4,3) vom Golfpark Idstein, ge- folgt von Thomas Wilkens (Hcp 7,6) mit 22 Bruttopunkten. Beste Lady wurde Brunhilde Plaschke, die zehn Bruttopunkte erspielte.

Club-Präsident Edzard Reul landete mit 13 Brutto auf Rang sieben. In der Nettowertung erreichte Sönke Ingwersen mit 35 Punkten den ersten Platz, bei den Damen verbesserte Michi Wagner mit 39 Punkten sogar ihr Handicap von 34,3 auf 31,8.

Kostbare Gehölze spendeten den Golfspielern Schatten

Der Oberurseler Präsidenten-Flight in Kronberg: Mondello, Reul, Schäfer und Heger.

Polizei sucht Kennzeichendiebe

Hochtaunus(how). In den vergangenen Wo- chen häufen sich in den Stadtteilen von Bad Homburg, Neu-Anspach und Weilrod Dieb- stähle von Autokennzeichen. Bemerkenswert ist allerdings, dass zumeist nur ein Schild ge- stohlen wird. Es besteht deshalb der Verdacht, dass der oder die Täter es nur auf neue und ak- tuelle TÜV-Plaketten für die kommenden zwei Jahre abgesehen haben und die „entwerteten“

Kennzeichen wegwerfen oder entsorgen. Des- halb bittet die Polizei darum, dass der Fund von Autokennzeichen der zuständigen Polizei- station gemeldet wird. Denn auf den Schildern befinden sich möglicherweise Spuren von den Tätern. Außerdem wird darum gebeten, der Polizei verdächtige Beobachtungen im Zu- sammenhang mit derartigen Diebstählen mit- zuteilen.

Interaktive wandern und spielen

Oberursel(ow). Der Verein „Interaktiv – Ge- nerationen füreinander“ trifft sich am Don- nerstag, 1. August, zum Spazierengehen und Heidelbeerkuchen essen im Tannenheim auf dem Sandplacken. Abfahrt mit der U-Bahn ist vom Bahnhof in Richtung Hohemark um 13.16 Uhr. Wer nicht laufen kann oder mag, kann direkt zum Heidelbeerkuchen essen gehen. In jedem Fall ist eine Anmeldung im Interaktiv-Büro, Ebertstraße 11, Tel. 06171- 25587 notwendig.

Eine Wanderung in den Odenwald bei Linden- fels mit Josefa Becker-Schmid steht am Diens- tag, 6. August, auf dem Programm. Auf der gesamten Wegstrecke können immer wieder besonders schöne Ausblicke genossen werden.

Treffpunkt ist um 8.20 Uhr am S-Bahn-Gleis im Bahnhof. Auskunft und Anmeldung bei Jo- sefa Becker-Schmid, Tel. 06171-54128.

Am Donnerstag, 29. August, findet ein Spa- ziergang mit Gerhard Müller zum Heidetränk- Oppidum statt. Start ist um 10.11 Uhr am Tau- nus Informationszentrum an der Hohemark.

Um diese Zeit trifft die U3 ein, die um 9.59 Uhr am Bahnhof abfährt. Unter der Leitung

von Helmut Kasper werden jeweils am Frei- tag, 2. und 16. August, im neuen Wanderheim des Taunusklubs, Geschwister-Scholl-Straße 17, Volks- und Wanderlieder gesungen. Mit- singen dürfen alle Interaktiv- und Taunusklub- Mitglieder und jeder, der sonst Lust dazu hat.

Beginn ist um 15.30 Uhr, Ende gegen 17 Uhr.

Jeweils am Donnerstag, 8. und 15. August, treffen sich ab 15.30 Uhr Heimbewohner und Interaktive zum Spielenachmittag in der Müh- lenstube der Aumühlenresidenz.

Jeden Montag ist von 17 bis 18 Uhr der Lauf- treff Nordic Walking mit Elfriede Ollenik aktiv. Los geht es am Parkplatz der Hochtau- nusschule. Jung und Alt sitzen jeden Mittwoch und Freitag von 8 bis16 Uhr beim Verein

„TuN“ gemeinsam am PC in der Feldberg- schule. Dort gibt es individuelle Hilfen und Seniorenkurse; Anmeldungen für Senioren PC-Kurse direkt bei TuN.

Im Interaktiv-Büro, Ebertstraße11, Tel. 06171- 25587, ist montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr offene Sprechstunde und Telefonzeit zur Vermittlung verschiedener Hilfen in Alltags- situationen.

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Die alte Dampfmaschinentechnik fasziniert vor allem die jungen Besucher des Hessenparks.

Hochtaunus (how). Am letzten Juliwochen- ende zischt und dampft es im Freilichtmu- seum. Zwei Tage werden im Hessenpark his- torische Dampfmaschinen und -pumpen aus- gestellt. Zu sehen sind unter anderem eine Dampfspritze der Feuerwehr, kleine und große Dampftraktoren, ein fahrbarer Baustellenkes- sel und eine historische Dampflokomobile.

Die Maschinen werden nicht nur gezeigt, son- dern auch eingesetzt. Die Besucher können unmittelbar erleben, wie früher Dampfkraft genutzt wurde: zum Beispiel zur Fortbewe- gung, wie die zwei Dampftraktoren eindrucks- voll unter Beweis stellen. Wer eine kleine Runde durch den Hessenpark drehen und dabei so richtig Dampf ablassen will, hat am 27. und 28. Juli dazu Gelegenheit. Auf ihre Kosten kommen auch Kartoffelfreunde: Die historische Kartoffeldämpfkolonne ist an bei- den Tagen im Einsatz und versorgt hungrige Gäste mit frisch gedämpften Speisekartoffeln.

Die Idee, den Druck des Dampfes zu nutzen, kam Gelehrten und Forschern schon sehr früh.

Die erste einsatztaugliche Dampfmaschine gab es aber erst im 18. Jahrhundert. Von dieser recht rudimentären Anlage bis zu den mit Hochdruck arbeitenden Maschinen des 19.

Jahrhunderts war es noch ein langer Weg. Die ersten Dampfmaschinen waren stationär und wurden beispielsweise zum Abpumpen von Wasser im Bergbau eingesetzt.

Mit den Hochdruckdampfmaschinen öffnete sich das Tor zur Ära der Dampflokomotiven.

Stationäre und mobile Dampfmaschinen wur- den im 19. Jahrhundert zu Wegbereitern einer sprunghaften industriellen Entwicklung.

Plötzlich war Energie unabhängig von Wind, Wasser, Tieren oder menschlicher Muskelkraft und konnte fast überall gleichmäßig und in ausreichender Menge produziert werden. Grö- ßere Manufakturen und Fabriken wurden möglich. Ein neues Zeitalter begann.

Im Hessenpark wird am

Wochenende Dampf abgelassen

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