Präsentieren mit elektronischen Medien
Formaler Aufbau einer Präsentation Merkpunkte zu Powerpoint
Folien-Master und Orientierung/Navigation
Tipps und Trick im Umgang mit Medium Computer
Fragen zur Einrichtung von Geräten Checkliste
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Merkmale einer Präsentation
• Was ist eine gute Präsentation?
• Entwicklungsstufen einer Präsentation
• Verschiedene Wege zum Ziel der Präsentation
07.11.2012 Workshop Maturapräsentation 3
Einleitung
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Was ist eine gute Präsentation?
Wirkung! Die Zuhörenden:
• beachten Ihre Präsentation aufmerksam
• denken aktiv mit
• verstehen Ihre Botschaft
• können die Inhalte besser behalten
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Einleitung
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Entwicklungsstufen einer Präsentation
Zielgruppenanalyse Zieldefinition
Inhalte sammeln
Gestaltungsentwurf Produktion
Test
Einleitung
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Verschiedene Wege
zum Ziel der Präsentation
Verschiedene Strukturierungsprinzipien!
Beispiele:
• Vom Bekannten zum Unbekannten
• Vom Einfachen zum Komplexen
• These – Antithese – Synthese
• Verschiedene Teilbereiche thematisch zusammenfassen
Zentral: Struktur aus der Präsentation ersichtlich!
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Einleitung
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Medienwahl
• Definition
• Mediendidaktische Eigenheiten von Bildschirmpräsentationen
• Kombination von
Wahrnehmungskanälen
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Medienwahl
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Medienwahl
Was ist ein Medium?
nicht-menschlicher Vermittler von Informationen
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Definition:
Ein Medium ist nur ein Träger, der ein
Symbolsystem (oder mehrere) verwendet, um eine Botschaft zu übermitteln. Zu trennen sind:
Verschiedene Symbolsysteme (Sprache, Bilder etc.)
Verschiedene Wahrnehmungskanäle (visuell, auditiv etc.)
Medienwahl
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Mediendidaktische Eigenheiten von Bildschirmpräsentationen
Multimedia!
Tendenz zum schnellen und „leichten“ Medium:
So viel Ruhe wie möglich, so viel „Action“
wie nötig: Weniger bewirkt mehr!
Bildschirmpräsentationen sind nur eine von vielen Möglichkeiten des Medieneinsatzes.
Eine gute Präsentation sorgt auch für mediale Abwechslung!
Medienwahl
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Kombination von
Wahrnehmungskanälen
• Die Wichtigkeit von Sachen oder Personen, die im Text erwähnt werden, sollte bildhaft dargestellt werden. Z.B.
wenn von einem Auto oder von Winston Churchill im Text die Rede ist, sollten Bilder von einem Auto bzw. von
Winston Churchill auf der Seite platziert werden.
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Medienwahl
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Kombination von
Wahrnehmungskanälen
• Die Grösse eines Bildes drückt die Wichtigkeit des
Gegenstandes aus: wenn z.B. der Text in erster Linie das Thema Auto behandelt, dann sollte das Bild des Autos grösser sein als das Bild Winston Churchills.
Medienwahl
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Kombination von
Wahrnehmungskanälen
• Beziehungen zwischen Sachen, zwischen Sachen und Personen oder zwischen Personen sollten durch Position, Verbindungslinien, Pfeile etc. visualisiert werden. Wenn z.B.
vom Auto Winston Churchills die Rede ist, sollten die Bilder des Autos und Churchills kombiniert, nebeneinander
positioniert oder mit einer Verbindungslinie oder einem Pfeil verbunden sein.
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Medienwahl
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Kombination von
Wahrnehmungskanälen
• Beziehungen werden auch durch die Position von Bildern ausgedrückt:
vertikale Einordnung = Hierarchie, Über- und Unterordnung
horizontale Einordnung = Gemeinsamkeit, Gleichwertigkeit
Zentrierung = Wichtigkeit, Einzigartigkeit
Medienwahl
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Design
Zentrale Aspekte des Designs:
1. Text
2. Bilder und bildliche Symbole 3. Farben
4. Vordergrund – Hintergrund 5. Einheitlichkeit
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Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Textgestaltung
Lesen auf dem Bildschirm ist anstrengender als auf Papier!
Geschwindigkeit ca. 25% langsamer
geringere Konzentration
geringere Genauigkeit
Massnahmen:
• Knapp, klar und verständlich formulieren
• Reduktion auf Stichworte
• Für motorische Abwechslung sorgen!
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Typographie
Schriften mit Serifen – Serifenlose Schriften:
Illusion Illusion
Klein geschriebene Texte sind auf dem Bildschirm besser lesbar, wenn sie in einer
serifenlosen Schrift gehalten sind. Je kleiner der Schriftgrad, desto grösser der Vorteil der serifenlosen Schrift.
Klein geschriebene Texte sind auf dem Bildschirm schlechter lesbar, wenn sie in einer Schrift mit Serifen gehalten sind. Je kleiner der Schriftgrad, desto grösser der Nachteil der Schrift mit Serifen.
Fazit:
Bildschirm: Schriften ohne Serifen Druck : Schriften mit Serifen
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Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Angenehmes Schriftbild
• Einheitliche Schriftwahl – kein Mix von mehreren Schriften!
Ausnahme: Schrift illustriert Inhalt:
• Kein ausschliesslicher Einsatz von GROSSBUCHSTABEN!
• Zurückhaltung mit blinkenden und sich bewegenden Texten!
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Angenehmes Schriftbild
• Lesbare Schriftgrössen wählen:
gewöhnlicher Text sollte in der Regel nicht kleiner als 14 Punkte sein,
Schriftgrössen ab 20 Punkte sind angenehmer.
• Deutliche Titel setzen:
Titel
sollten mindestens 4 Punkte grösser gesetzt werden als der Text darunter.
Mehrfache Titelhervorhebungen wie gleichzeitige Kursiv- und Fett-Setzung ermüden das Auge.
• Genügend grosser Zeilenabstand
• Texte linksbündig, kein Blocksatz
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Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Bilder und bildliche Symbole
Unterscheidung zwischen:
• Bildern:
• Bildlichen Symbolen:
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Farben
Farben entstehen erst in unserem Hirn!
Wir nehmen sie nie neutral wahr, sondern laden sie (unbewusst) mit Emotionen und Werten auf.
Einflüsse auf persönliche Farbwahrnehmung:
1. Biologische Grundlagen (Anzahl von
Sinneszellen für Wahrnehmung rot > grün >
blau)
2. Kulturelle Grundlagen (Westen: schwarz Tod, Ägypten: schwarz Wiedergeburt)
3. Individuelle Grundlagen (z.B. Lieblingsfarben)
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Design
Einleitung Medienwahl Design
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Kleine Farbentour
Aktivität, Energie, Liebe, Kraft, Feuer, Gefahr, Blut, Zorn
Wärme, Lebhaftigkeit, Aufmerk- samkeit, Mut, Spass, Glück
Orange Rot
Design
Einleitung Medienwahl Design
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Kleine Farbentour
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Sonne, Licht, Wärme, Helligkeit, Heiterkeit, Optimismus,
Freundlichkeit, Gold
Natur, Wachstum, Üppigkeit,
Frische, Ruhe, Ausgeglichenheit, Entspannung, Hoffnung, Gift
Grün Gelb
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Kleine Farbentour
Reinheit, Klarheit, Ordnung, Vollkommenheit, Echtheit
Eleganz, Würde, Nacht,
Geheimnis, Schlechtes, Tod, Trauer
Schwarz Weiss
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Kleine Farbentour
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Neutralität, Nüchternheit, Theorie, Eleganz, Sachlichkeit,
Technologie, Langeweile, Elend
Zartheit, Weichheit,
Einfühlungsvermögen, Romantik
Rosa Grau
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Kleine Farbentour
Himmel, Meer, Unendlichkeit, Weite, Harmonie, Kühle,
Passivität
Selbstbezogenheit, Eitelkeit, Geheimnis, Einsamkeit, Trauer, Nostalgie
Lila Blau
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Das Rot-Grün-Tabu
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Die Farbkombination rot-grün sollte unbedingt vermieden werden. Wegen der unterschiedlichen Wellenlängen dieser Farben hat das Auge Schwierigkeiten, jeweils beide Farben zu fokussieren und scharf zu sehen.
Zudem: Rücksicht auf Rot-Grün-Blinde!
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Farben anpassen
• http://meyerweb.com/eric/tools/color-
blend/
DesignEinleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Vordergrund – Hintergrund
Zentrale Elemente deutlich in den Vordergrund rücken:
• Farben: stärkere Sättigung, nicht zu grosse Helligkeit
• Grafiken, Schrift: klare Konturen
Hintergrund:
• Farben: relativ hell, eher leicht gesättigt
• Grafiken: Transparenz, Unschärfe
• sollte zum Thema passen
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Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Einheitlichkeit
Einheitlichkeit bei einzelnen Folien:
• Zusammengehöriges sollte sich in der Nähe befinden
• Zusammengehöriges sollte ähnlich aussehen
• symmetrische Anordnungen schaffen Strukturen
Einheitlichkeit in der gesamten Präsentation
• schafft Ruhe
• erhöht die Klarheit
• verbessert die Orientierung
Instrument zur Förderung der Einheitlichkeit einer Präsentation: Der Folien-Master
Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Der Folien-Master im Powerpoint
Funktionen:
• „Vorlage“
• gibt gemeinsame Grundstruktur für alle Folien vor
• vereinfacht die Herstellung von
Präsentationen: Gleich Bleibendes muss nicht immer neu definiert werden, z.B.
Schrift- & Hintergrund-Farben
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Design
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Navigation
• dient der Übersicht
• erleichtert den Umgang mit der Präsentation
• je intuitiver, je schneller
erfassbar, desto hilfreicher
Navigation
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Zusammenfassung
Tun:
• Übersicht geben
• Harmonische Schrift- und Farbwahl
• Einheitliches Design, Luft, Raum, Ruhe
• Sprechen zu Stichwörtern und bildhaften Elementen
• Schweigen zu längeren Texteinheiten
07.11.2012 Workshop Maturapräsentation 32
Zusammen- fassung
Einleitung Medienwahl Design
Navigation Zusammen- fassung
Zusammenfassung
Lassen:
• Sehr viel Inhalt auf eine Seite packen
• Viele verschiedene & schreiende Farben
• Ständig Bewegung und Spezialeffekte
• Sprechen zu längeren Texteinheiten
• Jede Folie mit neuem Design versehen
Zusammen- fassung