Elena, Nadia, Markus
Zwischenmolekulare Kräfte
Der Siedepunkt wird anhand der zwischenmolekularen Kräften bestimmt; je grösser die Kräfte, desto höher der Siedepunkt.
1. Ionenverbindung? (Salz: Nichtmetall + Metall): ja sehr hoher Siedepunkt Nein
Bestimmung der zwischenmolekularen Kräfte:
2. Wasserstoffbrücken? (H mit O,N,F): ja hoher Siedepunkt Nein
3. Dipol- Dipol? ΔEN >0.4 polar permanenter Dipol Dipole fallen aufeinander ΔEN ≤0.4 unpolar
4. Van- der- Waals: Grösse des Moleküls (anzahl der Elektronen)
Erklärungen:
Wasserstoffbrücken: Teilt H ein Elektronenpaar mit O, N oder F (HONF) im Molekül?
Dipol-Dipol: Alle Bindungen untersuchen: wenn die Differenz der Elektronegativität (ΔEN) grösser oder gleich 0.5 ist, ist die Bindung polar. Zeichne in der Lewis-Formel bei jeder polare Bindung die Pole ein (δ-: höhere EN, δ+). Fallen sie aufeinander, gibt es keinen
permanenten Dipol, wenn nicht (häufig bei asymmetrischen Molekülen) hat es einen.
Van- der- Waals: Sind in jedem Molekül vorhanden und nur ausschlagend wenn keine anderen zwischenmolekulare Kräfte wirken. Je mehr Elektronen vorhanden sind und je grösser die Teilchenfläche ist, desto grösser sind die Van-der-Waals- Kräfte.
Beispiel:
Ordne nach dem grössten Siedepunkt: CH4, MgO, HCl, NH3
MgO Ionenverbindung (Metall + Nichtmetall) 3600°C NH3 V.d.W- Kräfte + Wasserstoffbrücke+
perm. Dipol
-33°C
HCl V.d.W- Kräfte +perm. Dipol -85.03°C
CH4 Nur V.d.W-Kräfte -162°C
Übungen:
Ordne: CH2Cl2, C02, NaCl, C2H6O