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STUNDENAUFBAU. Dipl. Groupfitness InstructorIn

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Academic year: 2022

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STUNDENAUFBAU

Dipl. Groupfitness InstructorIn

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STUNDENAUFBAU

Inhalt

● Grundstruktur

● Warm Up

● Cardio Phase

• Methoden zur gestaltung der Cardio Phase

● Warm Down / Cool Down Phase

● Workout Phase

• Übungsbeispiele stehend

• Übungsbeispiele Floorwork

● Stretching & Entspannung

● Beispiele von Stundenbildern

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GRUNDSTRUKTUR

man unterscheidet zwischen konstanten und flexiblen Phasen

Konstante Phase

● zeitlich etwa gleichbleibend

● Warm Up (Belastung ansteigend, Dauer ca 7-10min, kein High Impact)

● Warm Down/Cool Down (Belastung absteigend, Dauer ca. 3-5min, kein High Impact)

● Stretching/Relaxation (Dauer ca. 5 - 7 min) Flexible Phase

● je nach Stundenbild verändert (längere Kräftigungsphase, kürzere Cardiophase, ..)

● Cardio (Low Impact, High Impact, Mixed Impact, einfache oder komplexe Choreografie)

● Workout/Kräftigung/Toning/Floor Work

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GRUNDSTRUKTUR

Wichtig in allen Phasen:

Körperhaltung

● Wirbelsäule neutral und aufgerichtet

● Schultern tief

● Bauch- und Gesäßmuskulatur aktiviert

● Arme und Beine leicht gebeugt (muskulär geschützte Gelenke, kein Gelenkanschlag)

● Knie zeigen in Richtung der Fußspitzen Technik

● Füße abrollen

● leichtes Abfedern nach Sprüungen

● keine Drehbewegung auf dem belasteten Bein

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WARM UP

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WARM UP

● dient der Vorbereitung des Körpers auf bevorstehende Belastung

• Erwärmung und Vorbereitung der aktiven Strukturen

• Steigerung der Herzfrequenz

• Verbesserte Durchblutung

• Verletzungsprophylaxe

● BPM: 125-135

● Nur Low Impact, z.B.:

• March

• Step Tocuh

• Knee Lift, ..

● Beispiele für Armbewegungen:

• Arme side to side schwingen

• Schultern kreisen

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CARDIO PHASE

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CARDIO PHASE

● Puls soll weiter ansteigen

● nach und nach kommen High Impact Schritte dazu

● dient der Verbesserung der Koordination und des Herz-Kreislaufsystems

● Training soll aerob ablaufen (nicht zu viel Hihg Impact)

● Intensität steigt weiter an und wird am „Peak“ gehalten

● Intensität als Übergang zur Warm Down Phase wieder reduzieren

● Motivation durch Instructor wichtig

● Übungsbeispiele:

• Side Lunge

• V-Step

• Skipping

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METHODEN ZUR GESTALTUNG DER CARDIO PHASE

wichtig ist:

● gleichmäßige Belastung

● Endstellung des ersten muss mit Ausgangsstellung des folgenden Schrittes zusammenpassen

● KISS - Keep it simple and stupid unterschiedliche Aufbaumethoden:

● Freestyle

● Lineare Progression

● Tap & Tail

● Add on

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METHODEN ZUR GESTALTUNG DER CARDIO PHASE

Freestyle

● ein Schritt nach dem anderen, kein Endprodukt

● bietet sich an, wenn wenig Zeit für Vorbereitung & Teilnehmerlevel niedrig

• Anforderungen an Koordination geringer Lineare Progression

● ein Schritt nach dem anderen, jedoch nur ein Element innerhalb eines Klangbogens verändern

● Sehr gut für Einsteiger geeignet, da Technik gut erlernt werden kann

● erfordert wenig Zeit für Vorbereitung

● Beispiel:

• Schritt A (Step Tocuh) - Arme I (Chest Press)

• Schritt B (Side to Side) - Arme I (Chest Press)

• Schritt B (Side to Side) - Arme II (Overhead Press)

• Schritt C (Knee Lift) - Arme II (Overhead Press)

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METHODEN ZUR GESTALTUNG DER CARDIO PHASE

Top & Tail

● 2 Schritte werden miteinander kombiniert, kommt der 3. hinzu, fällt der erste weg

● geringer Aufwand in Stundenvorbereitung

● Beispiel: (ohne Berücksichtigung der Armbewegungen)

• Schritt A (Step Touch)

• Schritt B (Side to Side)

• Kombination Schritt A und B wird geübt

• Erlernen von Schritt C (Double Step Touch)

• Schritt B und C werden geübt, Schritt A fällt weg

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METHODEN ZUR GESTALTUNG DER CARDIO PHASE

Add On

● Schritt mit Armbewegung wird eingeführt und an bisher entstandene Kombination hinzugefügt

● Schrittkombination wird nach jeder neuen Bewegung von Anfang an wiederholt

● Unterricht „Mirrorfacing“ zum Teil sinnvoll

● Beispiel: (ohne Berücksichtigung der Armbewegungen)

• Schritt A (Step Touch)

• Schritt B (Side to Side)

• Kombination Schritt A und B wird geübt

• Erlernen von Schritt C (Double Step Tocuh)

• Kombination von Schritt A + B + C werden geübt

• Erlernen von Schritt D (V-Step)

• Kombination von Schritt A + B + C + D werden geübt

• ...

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COOL DOWN

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COOL DOWN

● Übergang von Cardiophase zum Workout

● Aktive Erholungsphase

● Keine High Impact Elemente mehr

● BPM. ca. 130 Ziel

● Senkung der Herzfrequenz

● Abtransport der Stoffwechselendprodukte

● Physische und psychische Erholung

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WORKOUT PHASE

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WORKOUTPHASE

● Ziel: Kräftigung der Muskulatur Wichitg:

● Kein Gelenksanschlag („Gelenke nicht versperren“)

● Maximale ROM

● Übungsablauf funktionell und sinnvoll

● muskuläre Spannung aufbauen und halten

● Anteil der arbeitenden Muskulatur erhöhen

● größere Muskelgruppen sollten immer gekräftigt werden

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ÜBUNGSBEISPIELE STEHEND

● Squat

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ÜBUNGSBEISPIELE STEHEND

● Front Squat, Back Squat

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ÜBUNGSBEISPIELE STEHEND

● Pilé Squat

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ÜBUNGSBEISPIELE STEHEND

● Curtsey Squat

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ÜBUNGSBEISPIELE STEHEND

● Side Lunge

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ÜBUNGSBEISPIELE STEHEND

● Rudern vorgebeugt

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ÜBUNGSBEISPIELE STEHEND

● Leg Lift Side

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ÜBUNGSBEISPIELE FLOORWORK

● Glute Bridge

● Unterarmstütz

● Hoher Stütz - Push up

● 4-Füßler-Stand/Gesäßmuskeltraining (Leg Lift, Heel Kicks, etc.)

● Hyperextensions auf dem Bauch liegend

● Swimming auf dem Bauch liegend

● Bauchmuskeltraining

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ÜBUNGSBEISPIELE FLOORWORK

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STRETCHING UND ENTSPANNUNG

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STRETCHING UND ENTSPANNUNG

● bildet immer den Abschluss einer Aerobic Stunde

● Ziele:

• Senkung der Pulsfrequenz

• physische & psychische Entspannung

• Dehnung und Lockerung der Muskeln

● Wird oft als Belohnung empfunden

● Musik ist langsam, entspannend

● Dauer mindestens 5 Minuten

● Übungen müssen für alle Teilnehmer schaffbar sein

• Bei Bedarf Variationen anbieten

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Was ist Stretching?

● Training für Muskeln, Sehnen, Bänder, Haut und Nerven

● Verbesserung von Flexibilität und Körperhaltung

● Vernachlässigung von Stretching führt zu:

• steifen Gelenken

• verkürzte Muskeln

• Dysbalancen

• verminderter Leistungsfähigkeit

• körperliche Beschwerden und Schmerzen

Mögliche Arten von Stretching:

● Statisches Dehnen

● Dynamisches Dehnen

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Möglichkeiten des Stretching

● Statisches Dehnen

• Wiederherstellung der Muskellänge

• Stellung wird über längeren Zeitraum gehalten

• Zu langes halten kann negativ für Kraftaufbau sein

● Dynamisches Dehnen

• Dient der Vorbereitung für Belastung

• Sanftes, langsames federn, kleiner Bewegungsradius Wichtig:

● Stretching darf keine Schmerzen verursachen

● Stretching kann vor Verletzungen schützen

● Position für mindestens 8-10 Atemzüge halten

● entpannte Atmung während des Stretching

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STRETCHING

● Statische Dehnung – Dehnposition wird über einen längeren Zeitraum gehalten (10-15 Sek.)

● Abschluss einer Trainingseinheit (im Stehen, Sitzen bw. Liegen)

● Bereiche

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ÜBUNGSBEISPIELE STRETCHING

● Halsmuskulatur

• vorneigen, nach hinten neigen bzw. zur Seite neigen des Kopfes

● Rumpfmuskulatur

• stehend, Arme nach oben strecken und Oberkörper zur Seite neigen

• Rückenlage, Beine aufgestellt, Arme zur Seite weggestreckt, Beine seitlich ablegen

• Rückenlage, gestrecktes Bein Richtung OK ziehen

• Rückenlage, ein Bein beugen und mit den Händen zur Brust ziehen

● Schultermuskulatur

• Hände hinter Rücken verschränken, Arme nach hinten unten ziehen

● Armmuskulatur

• Trizeps - eine Hand greift zwischen Schulterblätter, die andere drückt am Ellbbogen sanft nach

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ÜBUNGSBEISPIELE STRETCHING

● Gesäßmuskulatur

• Füße im aufrechten Stand kreuzen, ev. nach vorne beugen

● Oberschenkelmuskulatur

• stehend, Vorderseite - Bein beugen, am Fuß fassen, Richtung Gesäß ziehen

• stehend, Rückseite - Ferse wieter vorne absetzen und Standbein beugen

• liegend - Fersen vor Gesäß aufstellen, Fußsohlen aneinander, Knie nach außen fallen lassen

● Unterschenkelmuskulatur

• Schrittstellung, vorderes Knie beugen, Ferse des hinteren Beins Richtung Boden drücken

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STUNDENBILDER

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STUNDENBILDER

Bauch Bein Po Intensiv

● für alle Leistungsstufen geeigent

● keine Choreografien, Raumveränderungen oder Zusatzgeräte

● Gute Vorbereitung für weiterführende Group Fitness Stunden

● Fokus auf Hauptmuskelgruppen und „Problemzonen“

● Basis-Kräftigung

Bodywork

● für alle Leistungsstufen geeignet

● Keine Choreografien und Raumveränderungen

● mögliche Zusatzgeräte, z.B. Step, Kurzhanteln etc.

● Gute Vorbereitung für weiterführende Group Fitness Stunden

● Fokus auf Hauptmuskelgruppen und „Problemzonen“

● Basis-Kräftigung

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STUNDENBILDER

Bodyshape, Toning, Shape & Tone, ...

● für alle Leistungsstufen geeignet, Fokus auf Kräftigung

● Keine Choreografien und Raumveränderungen

● mögliche Zusatzgeräte, z.B. Step, Kurzhanteln, Tubes, etc.

● Cardio mitunter stark verkürzt, intensives Toning

Functional Circuit, Intervall, American Circle, ...

● intensives Powertraining

● Zusätzlich Kraft/Explosivkrafttraining, Plyometics etc.

● Zusatzgeräte möglich

● Intermediate Level

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info@sportausbildung.com

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