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IBIBLIG

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Goei^le

(7)

1

I

Einleitung.

ibai

tor

gebandett

irM»

ttt

dM ängmebute

gewotdeaundbdlodet iloharmer«net^

kanntenBranehbwlwjt ««feBindenH&ndcndernMbntenTonkünstler. Nflthigist9* daher,den Schüler-tmi

o1f»riJcm ziinnterrwlitrn,vrasihmeinenrichtigenBrgrifTroadlMSOI lulflUnenta g^bl^

UOd

ihn iadciLSland

•clzt,deciaelbeadenhohenR«ngtu sichern, derihoigebührt.

Entstehung der Violine*

SchonitidenältestenZeiten

vu

vennutbliclidieViolJonbekannt,dennntifantiken

GmoBMn

findet

man

Apolloauf cineradfeitailigon,der YiulineihnlichenInstrumente tpidendabg<;bildot.

Man mag

nundrmGott der ILurmonieseliMtdioErfindungdiesesInstrument« suschreibon, oder sonsteinen andeiuUrsprungmichen,

d«n

etwas walwlMftGÜUlidiee dtfio«ndiatteiit

dw

wird

neu

oiditUbigMeakSimea^ XM»

AHen

tili«!!«!Tendiie- deneInttrahientemit einer ArtBogen,iudessen hSrtoder Ocbraucli derselbenroelireroJalirhundcrtcliimlurcli-

«ufundsoverlorsichjedeSpurdavoa. Die Gestalt derViolini-»lirnmlsehr mitdt-rGeseiltderl^xraüber- einuuddir*llUstTermuihen,doss dieVioline nichtsandersistals dievervollicomranete L.yra, vrelolienunin Ihrer-neiiea«isgeUidetee Oeriah Hebet

dem

Rakhlbiiai der Modulitioneiinodi denwaeentlidien, ihr coiut feh- lendenVortheilhat,doss ihreTone ausgehaltcn Trcrdenkönnen. InFrankreichwurdedieVioline unter der Regierung Carls desNeuntensuerstbekannt. Schonseita6oJahrenliat

man

nichtsWesenilirliesan ihremBau gaflndert)aondern ihr die Einfachheit bewahrt, welche ihre zauberischeWirkungnochwunderbarermacht

Eigenthü^liche Beschaffenheit und Hülfsmittel der Violine.

T)ievjVrSaitender Violine reirhenr.ueinem UinrangevofimrT:r vier'Octaren, vonmehrals«wei und' drelsiigTönen vonder Tiefsbiazur Huito hin,undbietenalle

cum

Gesängeund xu denmanuiglachslcn

Mo-

dttlaÜoQrn oSthigenIfitM dar. Vermöge^dcsfiogens, der Suittm

vArfr»

und teahreredenalb«i-auf

•uaami «rlSoca tbal, arbiiidetal«dielleiäederMelodiemidder Haraioale. Dnreliihren

Kkog«

der dis

Am-

tnnth mit

dem

(^\^t>zvereinigt,leuclitetsie, atlr«übrige Instrumente beherrschend, hervor,undselbstmit dt*

menschlichenStimmedarfsiewetteifern,daauchsie dasGeheinimubeailst,durchdas Halten» dasAnschwal«

län,diireihdesaannlgANhenCharafcler ihrerT8nejede Lddetudiaft, fodeBewegungdes imieniGcndtha damutoUaa.

Verschiedener Charakter der Violine.

DiesesInstrument,seinerNattir nnchim Conzerti-h^rallesgebietend und deinkühn;-nflugc des Genies atetsfolgend,

nahm

jeden Charakterwilligaur, denihmirgend eingrosserMci«ter oneigiien wollte. Soer«

tdnte-ee ejofaehtmdu»elodi8ennler CaroOi'e FingeiOt rührendvollfibinnonieund

Anmnth

lieieeaTartiiiiy, UeblichundsüssGavinic'i,edel und grandiosPugoanisBogenerklingen. Feucrsprilhend, kühn,pathetischuuJ sublimtrt5rite esinViutii'sHänden. SoerhobessiehzurFälligkeit, die Leidciischaltcnmit KraftundAdel darzustellen,denndasgesiemt

dem

hoben Hange, denesbehauptet,uudderMacht,mit

4^

e« die menschlicba fiavlabelmnadib

Ausbildung der Vioiine»

DieN'ürm der weiteren Ausbildungd<?rVioline sdieintdievorschreitendeSteigerung de» Coneerligewesen tu seyn,das auUn|;Uch nur eineSymphonie war,nachherinStücke überging, derra Melodie glänzendePassa-

gm

adniiidtetiundwovandaaAoeooipiigmanientnnreilattebenMchebehandeltwurd«;b!ecSrndlkheeine 'jela^ im^sante undjede» herrliciitnEifektsClhige Gestalt annahm. DusOrt?c^rerher«il-1denZtiliS.rrdu.ch einegansindemCharakterde«UaupUataesgehalteneEideilung vor;dieIlormoni« Verschönert, dasThi^m«

vollendet seineCharakteristikjimSolo benUlohtigt sich di«VloIhMdeaThmn'a»ab«^ tiaMkeihiitdaaTiiltiwi»<

div

bH jbnn

GcaanfBaidi-Tatschawlmid undaichoachschwiivand

dam Fb^,

itäai»befeoiMajjader jfanr

»

1858

1

^ .i^.ol

y

Google

(8)

2

WtnAnsjtt

adtaucgt da«

Qn^Mltt

riebin, vnäfpendttden

vdkn tUkkdnni

idattiBwmigtiiiwn

Uttd

«hiw darin^ikoiv abadiideD.

Ursache dieser Ausl>ildung'.

-

Um

dieseStufeaaerreicliea,mtmtendie Schranken,

miche

dieGewohnheitaurgeateilthalle^durchbro- dien,vtoiSdUidMittB,dlia

du GmSklk

«rseagt,

«adfoStdbd«r

fidiBnIiMtadfBMM traidm, di»narherfcSwai-

lifib

ab

aololiagaftsB,

ÜB ^ Bewuiteang

aar

dimA

dan Gedanken «ndie iibanrundene Schmerigkeit er-

kaufen, dieder Phantaülenfclt*«darbotenunddie nio dasGemiith dafahdriugaai MMidain

Uo*

daat

Ohr

bala-

•t^gWkonnten. Das waru>'ia\'\'erkde»GeniesanddesGeschmacks.

Von dem Oenie« weichet die Orensen der Kuntt binau»jrückt.

Ka darKunstoffenbart»ich<TasCcni«, dieseHimmelsgabe,\rclchederMenschinseinerGeburtcmplanglf jederaeitdurch eine TiefedesGeltihl«undeinethütigeKtn£ltU-rinnernEmpfängnis, dioihnIiinuiirifmbtaua

dem

beengendeaKreiaa derAUla^chkeit

Um

dasAngeschaute danusteOen,

um

dasinnenEmpfundene«ua- endrltdcen, bcdatfdaaOerieaaehUilwir

mgakvmler

Mittat; bald adiafi aa aidt aioeaane

%ndu>

diaanfia^

nicbtverstanden,doch baldjedemTeffilindKcb

yiM,

dennihreElementetragtderMcnachinSLinemIler^

sen. Es^innf, •irhRff>,esbahntnciir

Wege,

esemeitertdasGeliict ficrKiniity fibt

dem

Gciatader

ZaH

einenoeucuäclj\>uiigundwirdlinunvergaaglichss Mustei'FiirdieN^idiweii.

Von dem Gesohmackj der das Genie regelt

Abernichtgenugthatdas Genie,

wenn

essiclinurneue Mittel de* Au&Jrucks scbuf, dennvrrf.-liltistsein Zweck,vreiss e«sichrirht inverständigen Schrankensuhalten. Der Geschmack mussesleitenundxn rech- ter Zeitaiigela. Gewissgibt esin derMaaikvialaa»traabkaader

Voa

tut Tages,Sitte,Gdiranch,ja selhrt die

Mode w

eagtaand«slebOMiitdadordi mamdiarBarle anlildlejida

Zag

kt daaeahfimIdftaliaber gewiiaiil esaiirh, da*»inderMu»ikvii"If5im Oeniüth, im Ifenende«MenJclienbegiündttundseintiiin-ilfi'tcnClin- vekter bestimmt auasprechendsichüberdieZai,überdenWechselderDingeerhebt Nein!

dienunderrolle iWfahnag dar Musik ät kdaalaareISandinngaoaarerSlime. Bat

M

kein aklilt badaattodaa Spiel, waadaa

MimadMa

Qaaaift aotiaf,aeimdg,aedanerodargreUk

aad

andtnUcvL

Werke,

Hieralaein JahtboBdeit rührtennchandieHcracn unsererVaterund VierdennochunsererKinder Thränen ou?prcs?en. Fitistclio Scb&rfedes Ausdrucks,welche jenen

Werken

dieunwiderst<d)li(^ Machtgibt. ScynundieserAusdruck im

-AllflnneiaanB lebnnakeiuloderbaattminl, io bedtif erBÜemaldaa Svhicklidwn, iralche« der

Gndunad

aadie

Mand

giblanddessenMsngeljeden Reizeerslört.

Der GeschmackbestiiiimtahodieArt derAusführung dienllrs,yvcisderKomponisl imSinnehulte,(getreulichdar.skHciiuiUks,dioaber dieWacliedaaGeaiua aHaaul entstellenwird,wenneiufürdasScliicklidieaufgeklärter5iiiiisienitlilleitet.

Wesentliche Eigenschaften des

liünstlevfl..

DerKünstlerseyTonderN'alur ittiteinemriclitig«ofliiMrndeaGebia

aad

aiiteinergliiltcndcnEiubil»

dttng*kr«ftausgestattet.

Um

dea Geaciimack zubilden,weihe ersein ganzesDaseyndemstetenSlr<«bcnluch derideellenVollkommmheit,d«rsichimmermehr uud mehranaouilhem, so sehrbeglückt. Inwiefemetwas die Seelaanrfihitnand denGeiataucritabea?eraag«

daa

elaMaaaitab dea wahilutftSehSnenIbataleDeadgebe eraichganzseinenEindrückenhin,misstraueaber»einem Eulhusiasmus. Ilaben

Werke

der verschiedcaalSB Art,indenversdiiedcni^tenLändern gcschaflcnj nachundnachseinUrtlicilaufgeklärtundberichtigt,danner>

kenne er,dassdasGenie,solleslänger anziehendUeiben,Ton

dem

Geschmackgeleitetwerdenmius. Alt«

dieMetnenLeidanachaJIen, dieaargeringe Talaato beonnihigca,tteleer indeaSlaiAb

Zu

denNadibanr gehe er

um

nu«neuenQuellenKenntnissezu schöpfen,mitdtneuer,kommterzurück, sein Vaterland bereichert.

Emprängliehfiiralle«Neue,begierig aufalleswasseinen Idcenkrciserweitemkann,nehmeerden Fremdling mit

dem

GeftilildergeistigenVerbrüderung,

du

rtm der

Deba

derKunsterregtwird,undmit der eifervoll lan'AnhliigUckfceit aaT, dIa aua dar Begleida

A

laraea

caMebt Zu ffOSOnü

aad tuatal«

am

eUbeiisfcbgaa

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(9)

•eya,

mU

ihm je<«AnlkoaiaMtt

odM amaB TUHMt d»

«iaOcnino<är iR« Kiouit«libliefaini,

od

indoaihn nurder Na<^etferbMeelt, werden«eineNebenbuhlerseine Freunde.

Fem

Ton niwaSgpn

jMe

anntaliita Streitigkeit^hipihfn,y%oVorartheü?•'i'^fijpdern AnfVnpim«»n,jedemV*rschrettenneuer«ufküVf-nftrr Aiisiclitcn und Meinungeneotfegentetxten, >ro

maa

den UegnermitIIamTerfolgte^ineinerKuuAt, die di«Herseneinao- dar wieh

H

aMen

mO.

Kcnoen dniidiaaeTMicbliklMi

g nfa

iriann«rirgendetwas gemeiiihabaa

wH dw

lih.

reiiden Melodie,mit derhochherrlicbenHarmoaie,diedieSeele eilwbt? DieLiebedesScbdnen

nma

kajr einemKünstleralleinherrschenund«liesübrigeinihrimlcrgehn. Frey vonjedemVoruriheil,da»nur »ein Uitbeüirrefuhrenkann,istder KünstlerimStande«lUesxu.b&reo,allesaubufiuten, suvergleichen,esrist

dnnUrmgaa

von

dem

G«ltiUda»

WafcHB» Bkitügm, dv mw» wätm

dieNalnrinilio(dagttut,dawaa

AmnndiBV

«BarNaaManfceo «ndEifibmai khranu SoTie!ubar

du

llelapli;raiidiBder

Knaat

Stadittm des Meehanism der Violine*

* Nichtgenug kann

man

denSchülerndasfleissigeStudiumdesMechaimtnderViolineemp&hlen. Oaa IbalniBieiit istacliwer tind

du

kMnato Veviaba« enengtdiegrSaalaiiFehler. DurchahiematdfeGniiidwlilw di<»erViolinschulegestütsleUebung werdensienichtalleinjodeSchwierigkeitbesiegen,«onderaaurh jedes materiello Mittel,ihremSpieldiemöglichsteStärkedesAusdruckssugeben,wirdihnensu(«ebotestehen.

Che

von

dem

Ausdruck dieRedesejn kann,

m

uaacndie Schülersichganz

dem

StudiumdermedianUohen Be- handlungder Tloliiw nidimiiand damitao innig verlravtwerden,

dua de

inderFelgeniemdtrderrafn»- rückkommen,janichteinstensdaran denkendürfi n. DerSchüler suchesogleichinderHaltung seines Körpers

Aunudi

undSicherheit (d plomb) xa vereinen. Erseyäusserstaufmerksenauf dieBewegungderFingerund desBogens

um

FertigkeitundNette (Deutlichkeit)soeriengen. Er«nuftdenichtTonleiternanspielen,

um

aeittintenifea

m

lenian, «in aaltanea

nd m

hBahat nSdiigeBVerdimut,elme«eldwä

man

eedenn dedi

gw»

aufgellen«oIHe;rg"nileinTiistruinentzuspielen. DerSchülerübediedazuIt^stimmtf-nSiülIoinallenL.-igen, dennaolernterdas GrilTbretderViolinekennen. £r gewöhne dieFingersu langenundkürtenTrillern, damit dieUnke

Hud

«Begehörige

Knft nnd

Ferli^eiterfaelU Ginshcacndei» sIndire«r dieiührungde«

Bogena»

sm

die

dnd

HanpfbaiPagnngennnd flmnklec«darMaalkdenllldiheseioiwenan kBanian.

Er

übeSbp- rerdieverscliiedencnArten desBof;'>nirri- Iis,denndiirrh>lie»ewird der Vortrag mannigfaltigerundau^rtrui-luu voller. Endlichbemühesichder SchülerganieNotennoszuhalten, sieaniohwallenundwieder abnt-lunen tu laMen,ens

dam bMronwnt

einenTollenmarkigen

Ton

snnisliennnd «UeHolftraittei

dm

Ibrte,piano,cr«>- aaendo,

knm

aDejeneNuancen,diedieElementede««Anadrucha aind, aich ansneigncn. Hatder Scbülar

de*

maldi> !^cScInTiengkeiten übenrnnden,ko$c]irei(e(dasTalentiNitetfort, keineSofarsaken kiilcB a»makr

nuf,unde« wird bald das,waaesntwerdenüberhaupt vermag. ,

ErsterTheil.

Von dem Mechani sm des Violin spielen«.

Dlesrr Theilhantlelt: von derArt, wieBogen undViolinnjrrhnltrn-rrrrdenmüssen, s)Von dem B»- twgender FiUgerundde» Bogens. 3}

Von

derIntonation. 4)

Von dem

üriifUret. 6)

Von

denweaentlidien Manienn. 6)

Yen

derFOkrung

dm

Begau. 7)

Vmi

den lamkiadanan Gettuigan

dm B

^gauteieka •)

Te«

dm Ton

nndaainenNuancen* 9)

Von

den

Venimegaa.

Erster Artikel.

ji ri

die Violine zu hallen.

Man

sel<edieVioline auf dasSclilMselbeifl auf,haltesiemit

dem

Kina ender UnkettSeitedes Saitenhal«

tera einwenignoch der redilen

Hand

ehw&rU gemügtfest,mitder linknaBsnd'.aberhalle

mtm ä»

kl ksci*

lontfar

Lagikid«

Alt,

duite

Aada desOttnntofmdniafdinlfillndarAdiaalttift. .

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(10)

Zweyt'eY Artikel.

'

Haltung der

linken

Hand und

d«$

Unten Arm*:

Dt« Viidinewird mit

dun

unternDaumgelenk und

dem

drittenGelenkdea Zeigefingersgelialtcn, jedocli Mjr dernr

Ütam

Petllidlen

nSlh^ Dmik

beiderOetenkemar ebeneleiknanng

um

saTerMndem»deasder IlaU der Violineniclitvonder innernHandEwisclien

dem Daumen

und

dem

Zeigefingerberülirlwerde. Dus InnerederHandentferne

man

sovielmöglidi,jedochohnedassdasUandgelenksteifwerde,von

dem

Griff- bret, damit die Finger nitKraftsenkrechtaufdieSaiten£ilksnkönoftO.

Dea Arm

halte

man

iunatilrliclMr Lege vad swerao»dea* derBUbegenaidi «rtikel unter derICUeder Tioliiebefinden

Dritter Artikel.

•F^9n

der Art den Bogen ta halten*

Den

Bofenbalte

am

mitetten Iifngeniond bebe'wiblAebt, dia» die SailemidSpitaede«'Danmenaett demFrosch

dem

innurn Mittelfingergcgcntihrrliege. DerStockdesBo^tnsruhe inderMiltedesrwryten Gelenkes

vom

Ze^efinger.

Man

«ntfernu^ankhtdiesenFinger vondenübrigcu^ die in einer natürlidicnLage bleiben,nehgiHflb.aicbweder

klömmen

nochakiienistrecken- mOaaeii.

Der

BogesItfiibalelaperalkl mit der Bkhtniig dea

St^

vnd»einStockneige sichnaeh

dem

GrißbrctInn.

Um

anTermeidentdeaabcy

dem

Aus^

streckendesArmsderBogendieSaitf«nichtschräg durcLsehneide,wasderReinfirifdesTonssosehr schadet, darf

man

oftder Spitae desBogenseinen leichtenDrucknach vorne hin geben»

man

gewinnt dadurch xugleidt enKraftffirdienütder Spilae desDegen«apmnffill

w

pde

n

9(ricfae. Dia HaaredeaBogenamüssengeradeiSber

dem

geKhwcilten rundenEndederTonlöihorderViolineliegen. \\\\\maii wLiiigeredermehrVlon mia dett Instrumentneben,nähert

man

dieHaaredesBogeus mehroder weniger

dem

Sleg^.

Vierter Artikel*

Haltung der

reehten

Hand ünd dee reehten Armei

DierechteHandithimetwasRtlriimmtundtvr;irsogehaltenwerden, d.iss*!eüber den Stock de«Bogens kerrorragt. längt

man

eineMolemitdemuntern Tbeil deüBogeosan, soistesnSlhig dasUandgelenkleicht gegen daaKinnanr&ckaaaiehen;doeh deif dieaeBewegung,dieaar den

B

e

w

egungendea

Arm»

überiiaoptmdtf Onudef/ibtnundTorafiglicbjedesVeinickenderRiditmig

^e Anna

Terbütensoll,ja nichtzustarkeegti.

Man

Inssedem

Arm

seineganze Biegsamkeitundhebe oder senkejanichtden Ellbogen. Willmnndieuntern Saiten,nehmhcli dietiefenTöneerreichen,sowird sich die

Hand

luidderVorderarm vonselbsteinwenig liiSberbebea^diealteaatSilidwLageaber wieder amieluaai, lo bald

man

anfder Quiala apiali

Fünfter Artikel.

Bewegung

der

Finger an der Unten Hand.

Gelenkundgesrhmeidiglaaae

man

di*ItittanndSpilaedes FingetaaufdieSeilefallenond hebeihn aaboebauf,

ab

nödiigiatihmeinenneuenSdiwaqg augaben.

Man

aetoennd beb«die Ftnger mitdaraua«

scrstcnGcnaiii^Voitauf. D'-rDnifkdes Fingersauf dieSaitemuss inderRegel stärkerulsdt-rDruikdes Bogens,oder wenigstens,wenn

man

sehr starkspielt,diesem gleich seyn. Inder aulsteigeoden Tonleiterlüsst

man

einenFingernadi

dam

aadacawie«rnfgüctatlatliegen,in derabateigaadan TantajlerImbt

man

aincR nadi

dam

andernanl^

Sechster Artikel.

Belegung

de»

Bogene,

det

reehten Hand und «Im

rechten

Arme,

Man

mussden

ganaea

Bogen,d.h.

man mnm

ihiiTen ebiam

Bad»

bIa,«Hi andernbnmeben. Weilar

hinfol?''ndieAu5niihm«n vondiwernlfgemcinenRegel. Die-iti--Srhiverc des Rogensfälltvorri-^lirfiaufden

kkiuenFingertowiederFroschsich

dem

Stege nähert;jenachdemdiesersichwieder

vom

ötegoentlemt darf

and m

cibaa

dem

GradederkleiiiaFb^jarBiobtmebr denStodk dtaBogaei aintMn»aandani erUaib^

«bn*jedeehIn anndmlnnateifan

mrian, gWcb dn

libi^g^

R^gam idUg

Sagen.

Vea Aubmgt

bi«an

dam

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(11)

I

Bnda

dos Sttichi bletta

4» Haid

in

deneftn

Li«»,

m diM,

wt« «lioH

TCnUa

fBMSl wurde,der Stock de«

Bogensetvr«s «bwiirt<,rrfnr-!gtnnAdieSaiteimmerinderselbenRiclmmgdtirchscbnitlenwird. Bios derVorder-

arm

iolgtderBewegungder

Hand

undkrümmt «cb nur dannetwas,^.\cnn ersichdem Stegenilierl. Der Hintaimrai betragtliAtS»jfimt;*rbleibt»

M

wiedir Ellbogen, bcy jeder ße>vegiing des Bogens,' deren

guiM

Starkevon

dem

Zeigeüngcr,

dem D«ameQ

und

dem

Hendgirf«ak«VtM||twird,unthätig.

DieUebungdes reclw

$enArm»auf denvierSaitenzeigtda^Beysp.Na<i. Diesesmuss%olange geübtwerden,bisder

Arm

Äcfa IB derArtri(;fat)gbewegt, dasses laitSiclierlieitundLeichtigkeitgeschwindgespieltmerden kann.

Anmerk.

NaÜirlklierweiMkannein»elu-IdeinerSchülerden Bogennichtbiszur Spitze braucbcDyohnedie RjebtoagdeMdbencn varriuiken, oder ihn inriktottielieB.

Dran

irte»aber di«

Swbe

desLehren»ihn nursovielLängedesBogeasbrauchen

m

leMen» alsderLKogeleinet

Amt

engaaiesseuist,auchkann erdenSchüler die Violinesohaltenlassen, wieesseinktirzer

Arm

gestattet;neJimlich so,dassdas Kinnauf der

rechten

SeitedesSaitenhaltmmht. SpieltderSchülerauf einer kleiueo Violine, so nHin'erdl» VefudirilleB deienton Ardkeb geneabelolgai.

Um

überzeugt zu seyn,dossdb eine Sdite i.it\>, mache

man

dieHlfc9, die anderurubigliegenbl<übon.

E A

Siebenter Artikel.

^

Utbumg dar liniitu Hand»

Hend

richtigliegtunddossjeder Finger senkrechtund twnr nurauf Uebung.

Nur

ein Finger wirdiedennelgeboben, witbrcnd

G

1

S ^ ßßMß

1 111-i

p

TT-rttrll

^y-^ '^xm

w-

^ w

Aelite» Atfiltel.

$^on der St0llung de» Körpar» uharhaupt.

Uitder Art, wie nachdenbishergegebenen Vorschriften Violine undBogengehaltenwerden sollen, amse nun«ber

mnA

dieganieStellang des

Kdqien

IlIwrefaislininHn

tmd

der Spieler dibin traditen, dtirdi diesejeneihmTorgeldlriebene Haltung besläudigbehauptenzu kÜnnen. Eine edlenqgiswungcne Stellung eHeirhlenden (Jcbrnuchaller Mittel,tnacJitdieBe\A'egung(1erFingerunddesBogens grafiös,underhcihtso denHeizdesVortrags. Ksistwesentlich, dass

man

den Kopfgerade auf die Musik, die

man

Torträgt, geriebtethdt»,daie

nun

die Unlbe Achtet t»wenl^altoNglidiTeebeoge, dase

»an

8enSehwcapanlct det K5r{>ersauf dielinkeSeitestütze,soda^.«dierechteSeitefiegrUeibt

md

der

Arm

siclizwanglti«bewe- gen kann,ohne

dem

übrigenKörper die Eewe^ninp mifzulliril« n. Ein© gesuclile ofTektirte Stellung wird baldlächerlich;einediuGraziezerstörendeIVadüässigiLcil >vurdigtdosersteallerInstrumeuto herab^beydes

leherioij^idvemiedaiwerden..

Anmerk Han

bamiOlie sieh nlcbt iqgrfiMJi,

fonde

dicteeder jeneKot»mit

dem

Herunter-oder

dem

Seravf- strichzuspielen;das beschrlüikt

n

jedeBewegung undgibt

dem

Spieleine eintönigeermüdende Regelmns^igVeif. Cenngistesdann,wennrJ«rSatzmit

dem

olleti 'WV'fanfängt,so wiebevl.mj^cn MolenderMelodieundallenJiuhepuuktcn, hinunter,wennder SatzluitdemAuftakte anlangt, sowie bey Trülefa/ditodenSatafcblieiien,hbtgageit Unciifittttrekben.

&br

litblleh iii et,den SdUihc aeUiBtnrtbeilen«aiaaten,obdi«Note,dieer gniik^ ikblif

od«

fidtcibtand

im FaD

aiefidtditcT»

J868 2

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(12)

6

•oute,

o%

lienihochod«r

m aMrig Ut

Solernter

dm»

anderaHälft,

ab

dieHon Mio

(kUr

gibt,dos aichmiUdat

dknr

Uaibmigimner mehrbildenwird,selbstd«igcmaclilenFrillerrerliesscrn.

Scbüler, deren Finger soklein»ind,da»»sienur in diedritte,vierteLugpzugebenvermögen, wefdea gundteder folgenden Stücke nicht Kusfuhrenkönnen}fätsiemussderLebrerdaher Milche tvlUeiit dio ihrer

Knft

und

FlUgMt agemeaMo

sind. Inden

TenMlem «un

jeder

Ton

too

dem duen

End»

desBogentbistumandernkräftigousgebBllenwerden. DieBewegungistinder Regelsehrlengseai|

wiewohlTonleiternvorkommen,deren BegleitongvermögeihresbeaondemCharakters eineschneller«

Bewegung«rfordert. Sehrleichtwird derLebrerdas

dem

CharakterdesSlücksangemeueae

Tempo

findeib

(hho Mhe

dte

am

Vad»qgeffiglMi TooIeitacBiiii4Uebonpiiliide«.)

Von d«» we9«iitlie1i«a Manieren«

yorschlag.

Der VorschlagistdieManier,wennvorderHauptnoteinderklelodienocheineandere ihr.vorgeselsle Note

ngewUege»

wifd. SieIltliinerneniwiidicee

Yenienmg

der Melodie;Appoggialara,vonappoggiero (appuyer):sichouf etwasstützen,leimen,undschon dieseBenennungxeigt,dass

dem

Vorstlilngeinbesonderer Nachdruckgegebenwerdenmuss, derjetloch-wederau starknochsuschwachsej^ndarf,dainbc-yden Fällen dieWirkungveriehlet wird. Von obenherabwirdderVorschlagimIntervalleines ganzenoder halben Tons, Tonnntan

heimf

dagegen Jadeneilim Intcmll«fneahalben 'Tooeagenuwbt'(8.Befapt

k

a."). tSewdIwittchgill der Voredilag halb sovielabdieHauptnote und nimmtvondieserebendenWerili,denergilt Vorbereitet ncimt

man

den Vorschlag,wenneinemitIhmauf gleidier Stufe«tehendeNoteihmvorhergeht; dannhater beständig die Hälfte des

WerUu

dieserNote. {S.Beysp.No.S.)» EinendoppeltenVorsdilagmacht

man

nach

dem

Beyipid No.4. Der KomponiatadireaitdieioManiernichthfai,aondem^ihari!««-«idffm Spieler,aiaan reditcr Zeit, wie es dergrschmat-lnolle Vortrng erfortlrrt, anzuTjringcn. lüine andere Art desdoppelten VorsrhlngeszeigtdosBejspiclNo.5. Hier«chl%t

man

diebcydenNotendesVorschlags gleichundleichtan undruht auf der Uanptnote. Ojl bedienen

mA

'dieKompoowtenda« Vorschlags

um

dieVerbindungderTone.

tvaUhe

man

indarKwutapraalm.daa Porlamanto

4^ngm

tka Ten») nanal»anxnaeigBn<|B>

Bey^

No.'6.) .

Weder

bey der Note,, irmnit. di«Mdodiaan&igt,nodihtj oadi PanaancioIrciMidaBNoten

dnf

«te

Voiwühg

gemaditwerden.

T^on d-em Triller.

DerTrillerbeitcbtIndem schnellwecliselndenAnschlagenderNote, aufdieer 1>ejpiclinet ist,und der

um

einen ganacn oder halben

Ton

höheren Note.(S. Btrysp.No.7, 8.)Die«^Manierwird sehr häufig gebraucht unddahernmae

man

denTrilleirablangeSben,hia«tweidi, raschundlabcndigttnrd}dennsogibt er

dam

Spiele Glane,da ersonstnurdieMelodie verunaiert.

Zum

gutenTriller gdigrt, data

nun dm

IPingcr geschmeidigund gcicnk»enltrccht«uf«lie Snite fallenlasseundihnhotJigrniTgwiederaufbtbe,

«m

ihm einenneuenSchwungsugeben.

Um

alleSteilheitzuvermeiden, fange

man

langsamanundvermehre die OiMcInrfndiglfrit Ineben

dem

-Grad»v«t>

man

di» Ferligkrit erhingt bat,denFingerhamcr anfdcnaelbcnFlala nod «war anfdieUcineodergroBM SekundeaorncikfalK-nzula^^^c^n;dennfehlerhaftwirdderlUHar»aobalder ich von demgansen'odervon

dem

halbenToneenlfcml(S.Beysp. No.9.)

EsgibtmehrereArtendenTrillervorzubereitenundsusdilicj)«en. Diegev(3tnlkifa(tenenthältdos Beyspiol No.lok

md

fhfoadiieUiAo jUwmiduBigli^gtim Oewhraachdca Spidern.

Sehlttn Jet Trillert.

Wie man

denTrillerschliesst,xeigtdasBeyspielNo.11.

Man

kenn denTnller nichtalleinbcy

dem

vjgUgen flehbiw dea Satiea^hwkadcna),aondemafoehhey andaMiharmeniaehen SddnaaftilenimSataeaelbat anwenden undsowohlingebundenenals ingegossenen Noten. (S.Beysp.No.is.)

Mau

darfauch noch eine (durchgehende Note hinzufügen, jedoch niemals be)in Aufsteigen. (S.Beysp-No.i5.i4.) Oft bhibt der Triller UDToUendctj

man

nennt ihn dann Mordent undbezeichnetihnauf dieimBeyspielNo.i3.angegebene Art.

Eine Baihe

rom

.Tkülam cnMeht«

wenn nnm

denFlngefftob

Tob m Ton

tOehtnml anfjedöi

Ton

ehifge

Digitizedby

Google

(13)

•dt

(Beysp.No.16.) Bcy«lieterR«ihe todTriDam

hum MA

nititrobcfBMute«Dfimgcnatdi

dem

Bejnip:No;17. Odtt

mui

aoUlg» enidl»HmpttMto,-dlamit

dem

TriHerbcMldiMt

m.

(8.Baysp.

No.Ii.)

U gWdMr

Alt kiim

mu

einsBciIm TriJer

midi«»

triäite

db Bcy^i^ Ma

19n.flofl^ga«.

Bqr dem

Soppdlriller aiad die

hef dem

ciiiflidien

IMUer

mirgeildKMiRegdii ebcnftllt

n

befalgeB.

iTonäglichmtus

man

hier daraufAchthaben, da»s beyde Finger, die den Triller ausfuhren,roltkommengleich

af

dieSaite fallen. Eben.10-wiedieeinfaclim'IVillrrwerdenauchdieDoppelIrillervorbrreiletundgeendet (Beyap>No. si.) Die Doppeltrillerauf den blossen äaitenacldietaennicht,aondern sindnurineinerRrihe VOBlVip«)niaiiwaiMlIlMr.

(Be^

No.

M.

aS.)

SM Aunnahm«

meditde« BeyapielNoi.14.

B>

gibt

«iMB

Triller,dir,ohneeinDopfidtrillersa «ejm«dochbey einemDoppoIgrilT gemaclit wird. (S.Beyap.No.95.) DiesenTrillermacht

man

auweilen bey einem solchen Ooppelgriff,wakbere« BÖthigaeobt,bejrde FingBir Jii^en

und

mitIbrtriiokensulasten. (S.Beysp.Xo.26.ä?.) . ' .

.Sehle

i/ej". (Orappetto)

Diesen

Nnmen

ImteineVcrzlernng, welche au» dreyNotenbesteht Diese drey Nofrn miisien dn'Tnfervall einer kleinen oder vermindertenTerxurafaaaen,da dieManiersonstnur unangenehmwirken würde. Ci>.i^ysp.

Moi.*»8. 90.)

Um

dieM Meniergut

md mldUingend

mum^lOina,.auikirt

mm

dieente

NeM Mtkmr

wni

ndw

KnfBrdarauf,alaaufden übrigen. Eineandere Artdieaer.Mmriftf

M

der Doppelschlag,dernaidider Hauptnote gemacht unddurch dasZrirFien~ ongedeutetwirrl. (S.Bey?p.No.So.) Da»Beyspiel No. 3i.zeigt, wiedieae Maniernochauf mannigfache andere V\ei.i« versiertwerdenkann. DaaBajspielNo.5a.enthalt

r,,

^ dn Mwrdnt

oad daaflcMaihr Tcreiaigt

N?l.

N?a.,

N9

3.

^Vorb.Tt'it'iii \ rl/'rtfil III

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Goei^lc

(14)

II

N?9.

N?10

Ir

— -

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^

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-1

Ii

1 1 1

y.

1 ' '

(15)
(16)

10

V0m dw F&krüng dt» Bogtntü

Von

dar

AH»

wi«

mm dm

Bogsnfiiiirt,ndunlichvonderLage,wieund

Wo man

ihm aafseUt,bo'wie

on

fJerj^rösserenöder geringereuLSnge,inder

man

ihn braucht,hängtdieNettigkeit desS-ii»!», dieRiindo de«Ions undderbesondersNachdruckob,dentnan,voraüglicfahvf gectossenenNoten,durciidcu Bogentthch baiwiiiMn

mH Et

jjfftiiMHogl

M

laaaiigdanI

k fw m

ricfaaaTwlMnyra,wibalil

lam

ilm

KwH

undAimhiliiiiiii

g gdMO

willjdie

Sewing

midder CfaaraktermancherConposition erfordert es dtgigwit daas

man

donStrkh verkiirseundcndlieh

muM

ingewissenFällen,derAbwechslangdesAusdrucks wej»en,derStrichgan»Icnr«

Undscharfmarkirtaeyn. Die

am

£ndediesesArtikels beüa^iicfaeaBeyspielevonNo.ibis7. mögendaher IB«ngWMftak

G

inndrsgehdien«,

wMm

d«rSdiSkr aich wäKäfgnEtaatdittidHig

ammden ndi

oIhw derenUebangesihmnichtglückenwird,dieunsaliligenProdukte dernetiem HoiOcmitdemihnen

angemcMeMB

Ausdruckvonnlragen. ImAdagiowerdenalleTönelang ausgebalten,

mon

mussdaherden B^gen van

cImm

Endebis

zum aadem

brauchcaundalleTönesoTielnurmöglich terbinden. ($.B.No-1.}

SoHendiaIbCaniiudrudüklicbgeetomn «otdoi»10

mn anv

jed*»it

dmdbm

Bogenünge

mdi

flmnr gpnxenAVcrtliaushalten. (S.Bejsp.No. 3.)

Im

Allegro maestoso oder

Hodento

assaimussder Bogenstrich rascherund beslimtnterseyo-

Man

gohp jcjer eratoisenenNotediemSplInTi.nfoAusdehnung undbrauche die HälftedesBogens, damit die ganzeSoitc geJiörig vibrireundso derTonruud werde.

Um

denHerauf - und das Heranlanlrkh

MMrfcr

lalairkinii)kannoia»andibintar^ader

HUa

ain«Artkitna

Fanw

uadiaD.

(S, Beysp.No. 5.) Im Allegro hatder Bogenstricheinegeringere

Ansd^mmg; man

bcanehtnur drajf Viartliail«da»Bosens nndapidt diaNoten« olmaaiadordt Ueina

Paiw«

an

tmoen.

CS.Beiyap^No.

In

dam Praato

i«tder Bogenstrichnochrascher«ndleUuficrundTolMiglichkozaboygestsssenen Notrn.'

Ancb Uar

bradalit

man mr

dray

Viav^b

deaBagena,Indetian

an»

dar ttiiah auavaidian,

nm Um

Salta in ToIIiggleichenSchwungzusetzer,damitder

Ton

dfutlirhhervorgehe,langegenug erVlinge unddasSpiel lebendigundkräftigwerde. Jemehr

man

denBogenstrich, da,

wo

eshin gehört, verlängert, desto gröatarist dieWirkung;jedadi

an».dar

Spialer nidlitofibartmbeq, aöndem leinfnB^genatatah naali

dm Maaa

dar Kiifta>'diaHub

m

Gobolaateban» fiNanon. (BLBeysp.Nai.$. Dieae

FQImmg

dceBagcnaiat,iriawabl an bemrrlrrn,niir'JieyPas«n<7en Rrti<"fn'lbar;in

dem

Gesang«,der Melodie,veri-ärrf oderverlängertinanden Strich) wiees dieBewegung undderCharakter des Stücks erfordern. DerStrich in dorn BcyspielNo.4».

vild alt derSpitaada»BagcnaantgelShrtind

anw

aiskernndÜMtaeeontnirl trcrden.

Er

bringt

dw

Contnit mit derin gehaltenenTSnanTorzutragenden

Mabdta

harvorundsrtanachicklicherStelleTongrosser

Wirkung

Auch bey'l'ri'il'-n istdieserStrichanwendbar. (S.Bey<p. No. 7.)

Um

ohneHärteund Trockenheitdiesen Striolkgut SU markiren,mussjedeNotesduu-f abgestossen >verden,indemderBogenrasch dieSaiteüsstund aabi Staidi langgenugist,

dam Tan Bnnda nnd

FSlIaan geben. Dielonotb^a«aiUgn GknddiaitaUarT8n«

nntar^iaandwtrirderlangt, wenn

man

bey

dem

Heran/strich

adv Snft

Tarwantttf

ab

bqr

dam

Hinnter- altkb,da«• «di

w am

ut>jaaaa

MaahJmck m

gaben,

ab

diasea.

I

-

fon'd^m

Staccato.

UlisStArrafoentsteht,

wenn man

mehrereNotenauT demselben Bogenstricheinzelnabslo^sl. Hier gellen dieselbenUninUsalie,wie bey

dem

StossenderNotenüberliaupt;d.b. das Staccatowirdebeniailsmitder Spilaa

da

Bogena,«hno

daa

diaaar di« Saltt-tarlbat,gaaaabt; jadocb

nn

jadaNotabaeliaaitnnd daudieb herauszuheben, muss

man

sowenigLangedesBogensbrauchenalsmöglich,undfestundsieberdieersto

unddieletjtteNile markiren. (S. B.No.8.)

Man

hiilosichimSlaccatovor «HerSteiriieil;derBogen habe

freyenSpielraum

m

derHand,und nur der

Daumen

drückeetwasmehr denBogenstock an, l)taSlaccato lanrtaan,-vrenn

man

eaanfiagz

bagaa

vtlnnd beyjederNote

aabdt

Audi auf

dem

Hanatacatridimacht

man

das Staccato}

man

fangtdannmitderMittedeaBogens,odernochüber derselban,an*, jamiStäimet dia

AnaaU

daraitainaaSiridivonnlragenden Notanat&rdart. (S.Beyq^ No.9.)

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(17)
(18)

i2

-

MannigfaltightU

dtM.Beganairiek».

.

Bb

jetitvarnur yondoB

gAÜkimm

wwi

gMtWW

wiNotendieRede,aiuierdem aber,

daw wn

die

No«

ten untereinanderverbindennius.i,

nif

le ni-saften, vahrhnfitoufdem Instrumente zusingen,so gibtes 4

nochgewissePassagen,denen der maai^gftUigo Bogenstrich einen solchen Ausdruck, einensolcfaeadgenthilm- ficlMnChnnklergflit«dbo

dt

läu».diu*HStfäqoelbiddt iHben vfürtok Jeder Ifiad^neli diewsReidi- thumidermannigralllgen

SoidM iMb*cn

Avürde das

Ohr

«MlUdeBIttd

dem

«thien Audradce»der idt

dM

MittdbünftfnuraciiiidUGbeeyn. (S. fi^geoda Beyipide.)

.

...

..

.Vert'ohiedeae

'

^trlrharlen

.

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(19)
(20)

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(21)

15 yon dem Ton-

in itm

Ton

eine«Instraments nntericlititlct

man

ieinene]genUiümlI<^en Klang(tlmtrc) undden C,ri\<\

eiaerStärke.

Am

»cbönstenklinjjteia Inttnimcnt,wennesAnomüimit glänzender Starkevereinigt. DerVto-

Bm

ijtin hdiea Gcade dicwrV«ffnig «igen,

md «a deoNftm

Mdit

im

Liebt

m

atdleo,imin

mm

cIcIi'Ik^

niiihen^ aus

dem

Iiulrumcntc «inenvollen^mnrkigen, krafUgen

mnden Ton

zu liehen. Der

Ton

derVioliM hängtvon derArt ab,wie

man

mittelstdesBogensdieSaileninSchwingung s^l.

Wie

scliunob<^gesagt wurde,

muM

nuui aorgßUügdarauf achten, dass derBogendie SaiteninmerinderselbenRichtung durchschneide da

dtAwkk

disRdnhottde»Toaa «rnngtivifd.

Aach

kt

dkwr

Aeiiilieftwegen

«

nSlliig.

da«

diciSaiteall der höchsten GenniiigkeJlfla,

wo

essejmsoll,angestrichenM'IrJ,indem dannmitihrem

Ton

andere konsoni- rcudeTöneerUiiigen. L

m

allesdassaerlangenwaszurmechanischenHervorbringungdesTonsgehört,muss

MO ikh

nben:i)den

Ton

auanhaltMii, a}

daen

adnracheagemässigten

Ton

«0»

den

IiMmmeiite lusielicn,

^ dm Ton

wediKit und abaeboKO

w

latMii

und S» n

nfittefiMi»

Das

Förtr. (Stark

gdukeiw

TSn«.) Sollder

Ton

atarkjnufdtthm

imdm,

to

nuM

dieM SdMce von einemEndede» ßu^en^ bis

snm

andern gleich seyn. I

m mm

dieaeGleicliheitheraussuhringen, mussn<.in destomehrKrallanwenden,Jenäher

man

der Spitxe desRogenskommt,dadiesevonCrundauscinrnscbwa- iJiern

Ton

gibt

Man

mussfernerdenStock desBogeoamitallenFingern,Torxiiglichauch mit

dem

Daumen^

fettlMllcii,imd dieMKieJI deaDraneat

dem

Dniekde» Zeigefiagors enigegetiaelMB,da mall toatt die Saite fibenrSIligtund kancnrelntnTonIicraussnzieheaimStandeist.Iicy.<ip.No.i.)

Den

Hinuuf-undHinuntcr^trielt lawe

man

ferner,beydeEndi'iidesBogeniverbindend, so geschicktxM-tli^eln,dns.»dabey keineUiitcrbreLliung, keinmerklicherKuckstattfinde. Alle dieRegeln,welche -man im GcsnngefürdnsAlhemholengibt, sind anf die

Führmg

dee

Bogew

mwendbar.

Der

BogenvertrittdieStellade*Atheeu;«r rnadit die belben«nd dieganzenRubeponkte,undbildethauplsiichlichdiemusikalischenPhrasen.

Um

gutzuspielen,sagt dalier Tartini,muss

man

gut singen. SoTi'ahr, richtigindessen dieser GrundsatzimAllgrnjeininistundso sehr

man

ihnbefolgenmuss,soisterdociinichtauf gewissePassagenanwendbar,die,

dem

individuellenUe- niosdea laatnuacnt»ipuneigen-,

geg«

die

mdodiMlNn Sidlm

abeteebm aolkni

nnd

«neaStjrldea

Vortr^

liiMm, dendieSUjohmniohtTertiigt,

Das

Piano. (Schwach ansgebaltene Töne.) Bey Tonen,dieschwach ausgehaUea werden«olkn, selse

man

denBogenbeymAnfungen der Noteleichtauf,sichder Spitze näherndyrrmchre

man

aber denDruck,

«ud übeindieserArtsich inden Tooleitemoder ia

den

sdionvorher gegebenenfiejspicliaderNo.a.an- gegdienen Ait>

Das Crescendo,

das

Diminuendo.

(Wachsende,abatlimcndcTöne)

Die Naancen

de«

Ton«.

Das

Crescendo. (WacluendeTöne.) Sich der Spitzedea Bogens näherndvermehre

man

die Krall,und

war

eo,

da»

der

Ton

aoremierktstirkerwerde, (s.Boysp.No.S.)

Das Diminuendo.

(AbnehmendeTöne.)

Mau

fingtsehr st^rkan nadTenniadert die

KiiA

im

Anoibem

^

Spilap deaBagena. Beysp.Nn. 4) ''

Gedeiiata

T5oe. Man

fingtsehr

.Mm m«

TaroMlirtnadiundnadi «ümerklich die Stirk« des

Tom

his cur Mitte desBogons.undlässtnun wiedernachirad Bacfaden

Ton

abndimen. (s.Beyap» S.> Eagiht nocheine nndrreArtderDelmnngdos iTons, dir»durcheine •«TnenforraigeBewegung desBog^n?hervorge- bracht wird. Dies«Art Defaoiuigist«tweiictibegrausgehaltcnenNotenandQrgelpunktcnanwendbar,jedoch darf

aun

aiel»ihrernureeitm bedienen. Der KonponiathatfiirdieaeIbaier deaZeichett<nw(«.B.N«.S.) DieecbönelewnnderborsteWirii,u|iginderMusik machendieverschiedenen Noajijwa dea

ToaA

Sie.«ind indirMelodia dat

HaHdfnM/

dib CjobtblMik*dea Gemlldce^midniditgMing kann

maä dm

Sekleni«niiAiika,

dieseNuancen mildereigensinnigstenGenauigkeit au beobachten,wozuihnen dasStudiumdrr gcdelmtenTöne dienStliigrnHuICuniltelgebenwird. DurclidiesesStudium werdensieMeisterdes Bogens,siebekommen Ton, Haltung,Auadalinungdes Spiels, korxalles,

um

an

bewirf,

dassderUechanismdea Spiele

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«illig lliR-

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(22)

giebt

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äbcR gegebenenRegebtrialnifjnehren

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Mlhii'; BqfapbNo»7. t.) Ebea«o

wiuJm

dlwel- benNnancCTianf TewchicflencStricharten angewendet. EineallgemeinenietuTernadlllHifgade Begel, dir auch im Gctange«1»slxenge« Gesetzgilt|ist,dais

man

bey^aua der Tiefe in die

Höbe

•ta^BodtnPui^gcn dea

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«BoliMn,umgekehrt

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(23)

17

OfoVcnicruB|ciiiteMitao

ns

Noten,die darCoapoahioBItajr

den

-yorlng^

Mwb

dea Eki

gAmgtn im

Ceschmackshimagefü'gtwerden;«eyr^,

um

dieMelodiebey derdrternWiedolioloogsu Tcrilndern» oder eioa Patsa^jtawlimucJten',diederCompooMtofteben aus

dem

GrundpM»oiwfiwiihiMchrMb,

um

der Fantasie vnd'

dm Owchwuck

de«Spielen ficjen

lUnn gi

trift

i

eHlMnIfar «aifla

Ma w

«mige Beyspiele coe Tkiliidla

Weik

Ton den

V tirimm

e»ia«brMuift. (S.BayipbN«.to.)

Wfea'diew BejnpM»

eineB

BegrW

I, auf welrlifmnnnigf^ItigeWeise

man

pinen Satzodereirit-nSc!ilii<isverrierenkann, sugleich aber auch ifmit ^velcherLeberlcgung

man

dieseVenierungenaobriogea

müsMi

daessoleicht ist,gegendenrei*

MB

Saliandgegendengutes

G«MlBBHk 'f

etei

WB

. Dia ElntaHe«rfiBdaldto

«l

aruiigen,aber dergpita

GaadnuMk

tagdlaia«BdglabC

ÜnN» «a aaWal^e

Gestale,denpaseendan

Audmck,

jä ar.aohlÜMit aie

gUM

ausbeysolchenCompositionen,dieinallenihrenTTieilcneinen bestimmtenGegenstand,einfi<-';rinimte.icin- seloesGefühl danteUeo.

Da

kannauf keineWeiseetwas gelUidert oder hinnigesetat,sondernesmussallesso irevgetFafeii

mhleB,

nieaa bingaNfarfabaaiil. IQdrtganngistaada» Ort aaIteacbten,

wo

dia

Va

raie

ti^

ea bin gebBren,

man

nmas

an^

ibraVarriaUlIligngTannaidiBii.

Zu

ricl^ersienuigen schadendarWabriiait daa Ausdnirks, entsteUendieMelodieundwerden

am

Endeeintönig. Ofl»ollen siedenMnnjpldenfigpnflirh-'n iunern GcHiblsTerfaülienoderdenReilsdes Vortragserhöhen, dieserZweckwird aberTerfcblt,dennnurdaa BioftebatataahBn

«nd

»iibread.

Den

GcaaagsoOder Scbamek

iiam,

aber araollniob«laaSelunucte gehn. Noch den BafelndesgutenGeschmackssoD

man

die Vet'jlaini^na

tm dem

C^geBlbHM|lidhen

Wa

Malffdiit eatbetfciMtnvnAait. Igintr^tfoni

(24)

18*

Zweyter The iL Vom Aasdrttek und d«s«en Mitteln.'

AllesbislierGMaftebetrafienMrchanism deiVioliniipieleiit:etwurden diematcriellea

Grundaue

ati%*'

•teilt,

mA temi

in

dem

Sdioler diephycUdicnKiüfl««di»ihm dJeNatorgab, entiridtfllt«ciden nniHB«

Ha

erdieSehwicE(gkMtn,die dieseElementederKnnstinsichtragen,übenmnden,«o

mum

ermit guter Auswalil Stückevonfortsohreiffmlei^Schwierigkeitipicler,TinrlsoseinSpielundseinenGe.icliniacknachund nachausbilden;denn nur indemerschonvorhandeneCompoAiiionenfleit&igstudirt,wird er«ichüber das

Ge-

Bwina

«rhdMn

nnd

mUM etma

.GrameaJeiatn.

Udn

bringe

dam

Schüler

wmA

Mnanderdie

Wofc*

derZllenl Heisterbisauf die

Werke

dernenciletaZeitvorAugen,undlasseihn sogleidisamdemliisiorischcnCyklus des Violinspielsfolgen. (KhissiiclieComposition für die Violine habengeliefert:Corelli,Haendel,Tartini,Ge- miniani, Locatelli, Ferrari, Stamits,LederciGavinies, Nardini^ PugnaniundVioltiJ

Dana

bekommtdas Spiel CiunLter;fßie»ima

tun

Medhaaitm|di6it>trendhwindet,unddaa innere

GeShI bemcht

enseinerfltellfw 8n mussder Künstler die Kunst(r$j befaefiMlien, dasH

man

überdieinnereRührung,dieseinSpiel bewirkt, die Mittel, derener sichdiizubedient,gansvergisst. Hatauch der SpielerendlichdenMechanismde«Sjiirl»

gans insetaerGewalt,soistdochnochnicht dasZielseinerBcmübungciterlangt,undwohlprüfeer das

Hees

MinerKrift»,ebeer wellergehL Die KnnstdesAnsdrads

übet

nnn

ednem

TileBt eine Lenlbtlm»

die nur dieinnem EmpfindungendesmenschlichenHerzensbegninaen. DasblossenatllrlicheGefühlreichthier nicht hin:der Schülerroussden inticmDrang,dienachauäwcn wirkende'WärmedesGefiihljinseinerSeele tragen, weldie sich mitthcUt, durchdringt,entsüadet. Dasi$tdas liimmliccheFeuer, weiches, nach einer sinn*

rdehenDidrtimg, Pkwnwtfiena

dem

fiiniHW) eteU,

nm

denMensefaensubelebciL

Der

4in4nii!kbestallt,wie RousseauinseinemWörterbuchederMnsiksagt;inder KnnstdesMiO^kanifnUn Ueen» eib Empfindangei^

die «r bcabsiditi^, krtiUgdemsteHen. *

'

'• *. *' '

.

Mittel det Ausdrucks.

Der tnkre

Auedmek

istabhängigi)von

dem

To«,•)von der Bewegung,5)von

dem

Styl,4)von

dem

i

Gcadinwcka

...-»•• ^

vonden^Tiikt, 6)to»

dem

Geiste desVörings» . ^.1

-

Von dem Ton.

ä

'

f Jedea^ Instrumenthat einenKlang,dessenEigentliumlichesdurchd<-nB.ni, dieGrosse, denSlofl,

wornm

CS fsraaobtist,und durdidie Art,mittelstder es in Schvriugungkommt,erzeugt wird. Dieser eigeathümljebe Klang(i«btjedembiatranienteinensobestimmt-agsgesprodiepen Cbecakter, dasa einnur imntindesMi geübtes <

Oliressehrleichtunferscluidcn Icnnn. „KeinInstrument,BflgfRousseau,ist.'sodc-smannigfaliigsten, omlös- \f

„sendston Ausdruck»fiUiig,alsdieVioline. Dieswunderbareiostrumentistdie GrundlogeallerOrchester,und >

„genügt

dem

grossenComponistm jete»YKEAnng,diessMechte MtlaikerinderAnhäufungder.xerschiedeit. '

„sten iDsirumentevergebHchsuchen.*' KlderTbatbet die Tioiin« in ibren fiobenTSnendescibiende der ^ Clarinefteundda» Naive,IdyllischederOboe;inden^lifleltSnendusSchmelzende) ZHrth'che der FJöte,inder i TictedenmelanchoUschrn

Ton

des Fagotts, oder das Krhcbende, Ergreifende des Waldhorns. DasTalent, wel-'

«bee

dem

buinuientSeeleund

ItHm

dnibencibt«canbertIdJcsnManaigfaltigkeithervor. Aberausnerdjesem biegsameneifliulbtlmlibhenKlangdes Instruments gieit es nocll einen

Tn,

dendes indlvidneDeGef^bvermS-'.

gendesMusikers erzeugt; dieser

Ton

ist»ocharakteristlsclr,dast dieselbe Violine, vun "zwcy verschiedenenMei.

'

Sterngrapielt, nicht.dasselbe Instrument *u seynscheint. Nochchedas

Thema

endet,nochehe derZuhörer dieIdeederCompositionenfaifeisen vermag,ergreiftder

Ton

seiaadSteinnnd bewegtsein Gcmüili. Dererste

Ton

istrardas

Ol^as

,wasderersteBlick für dosAugeist;inibmliegtdie megisebeGmveltdes nnwider-.

Stehlichen Zaube£Snnddestiefrn,nnauülöschlichcnEindrucltH. NochhörtmanPufjnani'sundTartini's 'i'onso lcl>cndig,doss

man

dieverschiedeneGoUu'ki^desAusdrucks,diebcydcindiTiduidisirte,wohlsu unterscheiden Twmeg. Si£eD-aeit langer Zeit sdiweigenViaU^t.ensdniclamillnTdne, obersoeigriAnsindwirdavon, dasa

w

sie nie-TeqjemenkSonot. Unveigla^Bhistdie

^nr

dte Aiidenlcens,

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innnaeimOedtcbtnits, so

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(25)

innnurni

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4«rSeUOar,

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Ton «Hngni

will,

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darahdieangcgebooMi nechaniichen Mltt«!

4m

Torbereitcu,dieSchdiüiettdesTon» »clbt«ber «raengtdenndasGeiuhlsTerMQgeq«

undnurtiefimGeniith««ubl andfindetdarSeiriilerdt«Qm«U«> dar fr

dMf

indai Geaafilb ditefea

mH,

schöplenouih.

Von der Bewegung.

DieAllentheillendieMusikrücksichtlich ihrerWirkungauf da*Gcmüthjindie ruhige, lebhafteund lä-

d M

odia

M iA« («

JllliiMliwllijb

DioM

drejrIlaaptchorakter liegen indendreyHaupthewegnngen,bekannt nnttr den Nancn:Adagio» Allcgronndnraate.

Der Oianknr

«bier niBittaüadienConpoiitionlüiigtgrflartenthcil»

der Rewegtuigal>;rüe^rTeiHnrlemt!irirdrnsnleichtausein^m sehr heitern StückeintraurigesAdagio, au*

«inernihrendmMelodieeinlustigFrwAo machen können. Der Auidrackerfordertdaher,das«

man

jeder

TOiwtngndon Hndk

mitdergftaulm Gennü|haildinilurcdiurtpriioglichen ClMurdkleraatoaMMeiM Bowegung gfhm,

dam wu

lo«rblltaiedenChonlcfeBr»dar darBowegnigmoogt.

Um

dieaenGbankfordea3lficie ftat XU halten,inti$«

man

diirrhan* nichtsthwn, wof'urfh«rnuf;r|r'-nr1fiiioArt -verwischtwerdenkönnte.

Man

darf daherim Adagiokeine raachenPawngenanbringen, oderilimeinen,

dem

durchdieBewegungati^gcrpro«

«benonChanlctcr«

fimdon AnodrnA

gaben. Dia

Tenicmqgan

atSawnbroitar,did

Tandüäge

Jängsüiuer, der Trillermussweicher, der Bogenitricb gdioltenar eeynaltimAllegro. Paaler undmit lebliafteren Bogeoatrtdt tpielt

man

dasAllegro. Die Verzierungen,dieVorsclilägebleiben iwarhreit,siewerden abermit rascher wechtelodemBogenstrich ausgeführtundder Triller erhältmehr Schwung- [He grösste Leichtigkeit,dat regste Leben,da« fnikkantprShendttoF«a«rlege

man

in doa PtaitOk Seibit indenStdlen

vom

oaliirlobMieflAaidTiiiA müssenFingerund Bogensich stetsregsam bewegen. XJcbligenakann>naiiliier

den

Scbültrnurdieriebtign ^ Bahnzcifjdi,damiter sichnichtverirre, denn sonst gäbe e» nochnn<niilicli-viilihmzusagen. I>"r\'erstla>

dige wird auch schonTonselbsteinsehen, dostesvonden dreyilauptbcwegungennodirieJeAbttuiungcngo»

bon

nnm,

B. dot Lovi^ielto,AndaalOjModerala,ADegrello. InirieAm nun,dieBewtgnqgeineaStitckaaieb mehroder wenigereiner derangegebenen dreyHauptbewegungenannähepi muss, dus entscheidet dasmusika- lischeOTuhl. £sverstehteirh>nii selbst,dussallecliiibarüeoagt«nurd«t Materielle da« AntdnicktiMtriff^

der nochinanderer HinsichtzuLetiaditcni»t.

^

Von dem Styl.

DieArt desAutdrudsidie Aoadrnrksmitlel,derdemMa»ii(slückgegebene Accent, bildendenStyL Nach

dem

vorhin Getagtan bot in dioaerArtda» Adagio, dasAllegru,da« Presto,jede«adnen ihnfligmlblbnlidbea 8^1, der aicMvaidnnbeltytmtim dai£ JederCompenietbat ein eigenes Gepräge, das erjedem«einerWctfce euAIrückt, einenindivi^'m-üc nSiyl,derTonseinerWeisezuempfindenunddasfTinpfundene auszusprechen er- teagtwird. Hier stotsen vieleViolinq>ielerau eineKlippe, MancheristfälligdieMuaikeinet Compooitten gut voraittr«gen, «bor ondore

Mntä

cpielanistihmganzuu möglich;teineFinger,seinBogen,eeintManier^

«Ilea seisteidientgegen;entwed»Tebltetüun dannander nötliigenGeschmeidigkeit,sichjeden 8ljl«na»- eignen, oder eristnichtvonderNaturdazi»orginisirt', dieyi-rschiedcneSetsartundden jedem Satzezukom- menden Ausdruckrichtigsulsufotsen. FürdiesesLebet giebleskein MitteL Stellendagegen

dem

Schülernur physiaehe tlindendaie entgegen,to atndir« eroll*Galtungen,die

Werbe

ollerHeietertundbeeafibe sieb sein -Spieldarnach auszubildenundvielseitigsu werden.

Er

ahmegrosseMusternach, ohneFurclit,si< l»nurNach- ahmerau bleiben,bisers«lb»t

«um

Muster dienen kann.

Von

denbestenWerken der Hroistea Meister wird

W

sich bald den Styl aneignen, der seiner

Weke

su empfinden

am

mc-lirestenanalogist. injedemIndividuum modeln ddi indeMOBdieinDoraGeinhl»enf

dne

oneodlichmamügiiidieWeise, and der «nfdiesBoder jene Artnuancirte Eindruckbildetauchdenbesondentihm homogenen Styl; derSchüler,welcherdenKeimdes wahrenTalentsinsichträj^t,•wirddaher endlichsich«elhsleinenStylbihlen,indemerseineigenesIch ddrsfelll, undeben sooriginellerscheinenwiedie,welchereden, schreiben,dichten,wiees ihnen dioinnersteRegung ibiesBenen» und der SobiraogilverFtetoiie dngidrt»

OtoK

Origiiialiiat

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(26)

20

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n

tnitf«!. Ikr-fntaGii*

Von dem Gesehmack

Der

natürliclioGewlimackbestehtin

dem

Gefiilüdes RichtigenundSdücUicIieii,-,^ittdergebeimsTakt»

jedv

SuAm Tu,

Charakter,Ort«o ^ielA,-wie«• ihrmkomnit; nodhvor jeder

RaBnioQ

erfreifk«rfctiniU Eng»da« RJabttg». Noili«ins

andon

Axtde* Gwfhwaiilftartitalit«b«r «ns

den

Renllat der Verglaidmqgent

dem

ÜrtheilundderErfftlinin«,unddiesi«l3eraii-7f^'lf'^tr-fU-scTimact,welcher

dem

natCrlicLen

Gewhmark

die beaoadere klare Eiiuicht des RiditigenandSchiddicben giebi,von

dem

vorliindieBedewar.

&

isteine

Gabe

derNatur, »oyft»

£e

FkoehtderAneUUnng,niid ererfiirdeitebenMnralilVenttad (Reflasioa)»

ab

na- tiirlidienTrieb. Esistftkdl, daia, ^ria.tide gtanbeBtdieserGeschmack nurinder Fertjfkeft bestehen »oQte^

irgend eine Melodieangenehmzu vcixierrnTinüzu verschnSrkehi,<Iservielmelirklirt,dsss,weime*derGrht desStückserfordert,

man

sieballerYersierangenenthalten,dass

man

siemit Mässi^iuij nur

m

rechter 2eit anbringen,undsräans

dem Wesen

der Composilignselbstnach

dem

darineusgediuoklenCharakter

«ataduca

aiüssoi so wie schonTonbin angeführt-wurde. BeyderBildungJifscüCcschmacks

muM

derLehrer

dem

Schu- lerBfv<iaiidleisten,ermussilimsagten,dasseiuzUrtlicher,geliiblvollerSatzIvcinHrnvntir-Süirk ist,dossdas Adagionichtsgemeinhatmit den keckenrasclienFortschrittendesAUegro's;dass

man

da«Quatuornichtin der Icatan,dardunis beafinmilenManierspielenwSsse,-wie

4m

Goucert, des» «aan «ein Spiel jedeneit|d«r ISrSes«

des Gegenstandes anpassen,nachder Art,wiedie rausikalischrn SStseeinenverschiedenenVortrag erfordern,

»eineTonemodifizircn,nnddieMittel zu Rafhe halten,kursnichtsthun müsse»wasnichtdemIlaupt-Charakter desStücicsgana entsprichL Soerleiclitertundbefördertder Meister die Bildung des Geschmaclu. Vergebensseijt

num

aber

dem

ScMilerden nditea

Weg, wenn

er

Ida

ianeresnafitrltdieeGelniilberftit,daa die

Lehn

auC- Jasst,undwennmoii ihmdieobenaurgestclltcnBemerl^.ungeii Immerund immerwiederholen muss. Zuletzt wird er einNachahmer,nieaber einsclbstschaflendesTalenU

Den

Geschmack kannder Meister daher eigenl- hchnichtlehren^sondern derSckiilermussdieseI.<elurenach

dm

Andtaluo^eades Meisters«os«einem

Iod^u

anachS^ftn ^itacn»

Von dem Takl.

Das WosspF-n^T ilicndosZdlinaassesrdiclitnichthinrxidrm^ wnswir hierimstrengstöiSinne desWorts

den Takt

nennenundzuwelchemgehört,dass

man

mit der grötstcn Genauigkeitdasrhythmische Vorhalt»

nie«,derefaiielnenTfaeüe, die das ZellmaaeUldea, beabadte

und

eiänSpielgenugbcherrsth«)

nm

4ie

Bwir^

gonggleiflhßeBiiganerhalten.

Der

Vortrag verlangt«nreden«inleichtesAbweichen von

den

ftatgwtdhen Zeitroaas; entwedergpjtfhieht diesabtrs" nllmih'if, c\i-i'.

man

esri'r'iiTjürf,odrrmün•rr'^Trrlrtnurdas Zcit- mass. Dasbeisst:

man

scheintnur einenAugenblickdagegmzuiehlenundergreiftrsgleichdarauf %vieder mit dien derGenauigkeit

ab

Terher. MsAiaiidbC

man

diesegegebeneFrcyfaeit,»ogehtderReHgvwlorepi, dendieMusikdurch die Eefalmassigkeil derBewegunggeirimtanddaaandCBRhythmus,aa dierichtige,den Charakter desStücksaussprechende Eintheilung de^ Zeitmasses^e%%-öhiileOhrwirddurchdieVcrscliiedenheil^

durch die Verworrenheit derBewegung, diealleSchönheiten desGänsenzerstört,sehr bald «nnUdet. Manffta

beawetifca

n

ehi« gFBeeere

Winne

de«Ansdlwda,irennai«beydenk Ttwtnige acliwierigerVaaaagen aBcn. Hieib

mäh

V^^alsodie

Warme

desAnsdrudcsinderGesdiwindigkeit,in

dem

Treiben,pnd

man

aüieteim Ada»

giodarBiif VL-rr-ithlleisten. JpncrfGrundsatzdientabernur dazu denMangeldesvtalireiiinnw»,aas

dem

Ge- miithkommendenFeuers, weichessichinderIwralt,derStjirke,clem I>rangedes Gemütfasbey^

dem

Vortrage

«SI>obart,nndao«li«jedeandereBewegunganclidasAdagiobelebt>an»erbergea. OieaerTektistnebst der figioenIntüiintiondasjenige,was

man

bey

dem

Vortrage

am

seltenstenfindet. Voreinem aufgesogenen Cliro«

nometer spickend, erkennt

man

erstdieSchwierigkeitdieZtitllieile,das Zeltraaasrichtigundglcichuiässigcin- suhalteo.

Man

kSnnte behaupten, dos« dieBewegungdesBluts unsdenRfayilnnusunentbehriichgemachthat»

nnd

daaaindengIdehflhBigen SchUfgen daa

Henaia

der

Unpmng

daa nNiaikaUieheft Zailamassasliegt, Folgen wir nklu endkklderThat bcjdarDinlaUai^ dar Letdemehafien derbald Ubheftacan»

Wd

telgaran Bagn^g'

(27)

31

die dieLiebe, der

Hau,

die Lü^f,drrSchmer<> d^pFnrrlif nirrHieHoOoangia uBsercrSee!cenrerkt?

dM

iatdieNonn, woroachderCumpoaittRhjrtbmusund ZeitmaMwählennuiM,aber achoaihrerei^enüiumli-

d»m

N«t«r

mA

Itihli

ihnm

dieawtbenitbdM OwMotgtdt. Di*

JÜbmUtua^ invm enMsbes mm

darvcf-

adiMenen

Orgwiifatioo fedec Indiriduaou,uaddiliDliegtdiegrotieBafcwlarl^hlll>daneigentlichenTakt,di»

vinmal gegebeneBewegungrichtigeiriruhsllen.

Um

dahin zugelangen,rnnssdnr Ver«»and,der Oeiat

aMaid

gewöhnt$eptrie Lebhaftigkeit d«r SinaesumiMigen,noddieinnereLeidenschaft, «rekbeden Schülerbej

dam

y«rtttgtI

m

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Mnwiwii, w

gjbtSrilnao,

^hundiw« nd

Jadtr

BMt

Ycrlorea;betduinkter lichzu sehr, sowirderfraetif. Dia wahre

Kmut

weiasda«GeCihI, weichet

mu

binreinst,mitdemGefüllt,wclcbfs un?«nriickhält, in»Gleichgewicht rubringen. Ilirrnueh piehfe»aUoeine l£here Art des

TakU

alsdieist,welchesichnur auf dieriohtige£intheilaagundauidas Zeitinaasbesieht,

Md Harn

Tdtl

in Mtaa 81» amogt

dia

Imga VatHf

wtidit

IMIb dw lUoti,

Von dem Oeiite d«s Vostragi.

Oer

'wahreGeist de» Vortragt baaaelt den, dermiteinemBlickdenCharakterder Torihmliegenden CoMporftfc»anBut;«IneptUallcliaD»gtiiteniagvtgrtUt

üm

«odin iktwürdder

Gcnim

da* OcMopaiiJalHi dar Seine; ererräflidieinnersten (^edanicnundstelltsieungezwungenund[»fäiisdnr. Erahndet im

V^mus

jede bcabticbtigteWirkung nndlätstaiegihmsadundergreifend hervortretenjteincra gansenSpielgibterden

TMf

dar.den 9tjl de»Componiatenautagt;erverbindetdie

Anmuth nü den

GaloUidfliKaivamit

dam OoMiSMB»

dasaiadkft«II

dam

Sanftaa.

AUe

NaanBen,die dieCtaliMte

TMm, im4m

dchlliar.

Er TenM«

rasch denDtirnktrr

m

-^vf^-fi-elnundrichjedenStyl,)edeAasdrucksartanzueignen; diegIHnsendenPatsagea ateeben melur hervorundein geschickt geworfener Schleyerverhülltda«Gemeinere. Erweissvon

dem

Geist«

4i* Stndb Audidrungen,ilimliramd» nirgendtangadaalaie

Urin

au geben,jatalbatEffacte turrerin

nnbeni

diederComponittoft

dem

natürlichenGefühl, der augenblicklichen Eingebung ubcrÜMl;erweise'«Ilea

m

lebendigen Farben darrustcllen; dasselbe GefuIiJ, was den Componisteti begeisterte, ergreift den Zuhörer.

DiegrotsenMuttervergangener Jahrhunderte lebenwiederaufund

man

hört ihrenaublimen Gesaiigmit

Am

Badnitiatmiu,

im

ilireailiabemto

%**iAa

«rwackt,nnddiettan,aewiedi*DidufcunM, mit Haehldie Sprachedcr GSlIer genannthat Dievoibin angegebenenH&lfinilldfelifiren

cum

Meclianischea derKunstundzeigen,was dazugehört,

um

ea

gutsu machen;

dat

Besaermacheiuoder

vielmehr die liShere Potenz des Vortragtwirdetttdurchden Geist, durch da«Geniegetchaffeo.

Von

diaainnemGemüthgetrtebcil ehiwiqgt dai CkoiaalelikühaaBFlogea

kcmf

iadas

wie

Gabiat doaAndradka

md

nadit da naoaBotdadkanfcok

Mun

bedarfs nichtmehrder Reflexion,derBerechnung;der mit

dem hohem

Talent iMgableKünstleristae geübt,sein Spielnach den Regeln !?rK'in*f zu formen, dasser sieohne Studiurn,ohne Zwangbefolgt. Stait fltss durch diese Regeln seine glühendel'iumiasieabgeküliltwerdentoUte,keimennurbliithenvoher seine ideeuhcrror

«dd

innifrtiafcrdriBgl«r ain iadanGeitt

Haaik«die«rTeilrilgt

Seinimaraa GefiiU

baniM üb

vor aufalles,waserspielen willundkaumhat ermiteinemBlick das'fliemades Stücks übersehen,altteia Geistsichnir

Höhe

desGegenstandethinaufschwingt

In derSonate, eineArt ConzertohneBegleitung det Orchestert, glänzt seine Stärke, er entwickelt einen

Th^

teinerKunstfertigkeit. GanzalleinIwrt

man

ihn nnitvbraclMn «bne weilcMStütea

ab

die daa bq^eilaadaa Graadbawet. Gana aieli aalbat übarlaataa^

erzeugtsein Inneres alle Nuancen, alle Confriste, und dieMannigfaltigkeitseinerIdeenund desdadurch febildeten Vortragteraetstdiomancberley Wirkungen,deren tonst dieseGattungMusikentbehren müstte. Int

dam Q"*'*^

apftrt«rde« gauanHaicbthiMi aaiaea Spielt

dem

EffektdeaGanxoiauf^

Br

dringt einindeo Oeist diasavandaniArt vanComparitiea,

dam awMMndar

TomiecliMl

dem

Gaapaidi

wb

Fnoiidaii

gMdM^

diesich ifirnErnpfindtingcn,ihrn(Ufiihle,ihregegenseitigeZunci^ngmiüJieüen. Oftsind sie\-erschier!rncT

Meinung und dannentstehteine lebhafteOitcoation,inder einJeder tein InnereaauÜtcblietttunddoch wiil^

dann

Mi dam twb

«ntengegebenen

Anpub

kingibt,detsanU«ber;p«ieht ibi Unreiiit Diaa Paiiarga

w

fcH wirdvon

da

Kraft derGedankao,dieia liaiba liaht giaiiM

waidl»

aiMugt nndentstehtnichtsowohldnrali den Glnn7detSj^iel",n!?flurchdieüberredende Anmutli desAt;s<!nif-k». Nicht dasselbegiltron

dem

Couert Hiertolldie ViolineihreganseUehaniUfilU entwickeln. Siei*tda

som

rrgiereoj ti« «ollwuäagstok

ik iM

1SÖ8 «

(28)

32

herrsclienund wie der

Hermiwr

reden. Eine grösten Ansahl ZuhöreraollsiehiDreitieningUnzenderer Wirtauig;

»w

hat«incit

grSMOMi

SdtamplafeigewäUt; «HwnuniMira

R*am

gerordcrt EbiläUretrliMOrdiwtar gehorchtilirerSliniroeundkündigt imvolIatiinn^gBB

Vw^M

glünsr-ndund prächtigan. Nichtsowohl

du

GpmiithmilAandcicn'Hcgyngen buerlüllen«ah

m

r,uerhehta,istdieTendenz, wohinsiestrebt.

Um

di»

MengehinsurelMen,2«igt &io naclieinanderifareMajestät, Uiro Stärke» ihren FaUiof,»iebraucht diekrättigsten Millrl««lieÜu-waGekai» atdin.

Enlwder

iat

w

«ia dobdie»geaduntakvollw Them«, das inuamr te.

Tenchiedcner mit

dem

Reize der Neuheit geschmückter

Form

wiederkehrt,(xlerein «dter, erhabener, keckerSats, den derKiin"!tI(Tmitgenialerrrcyheltvortii>;tundentweder inkrJlftrgenP»s»agen oderinonmuthigen Melodien denCharakter des Stücksdarlegt.

Im

Adagio\erweiU CT«im Innerstenergriffen,längerundi«yor)icherbey denrSlirendatmTfiaen. Bali

vMt

aeliwPhoitaafo in «niatea andiclrtigniHarawai«!!vaABt;haHA

dui

te - traririgen,zärtlichenStückenseineTönetiefeSeufzer, bald Klagen,dieibmderSchmerzauspresst,demersich, ganz hingegeben; bald erhebt ersichhohen,majesHtlschcn,kerk<iiS.

hwmges

übernllesGemeineundüberläsil

•ioligßouder BegeisterungjdannistdieVioline kein lostruwcnt ntehr, sondern dieinTönenerklingendeSflcl*

aalbst. IbrTon, den Raiundnrohdrifigend,triftaneh

du Obr

dea anaoGnairltaMuteB

ZabSnn

undauclitund findetinsrin-m InnerndiegleicligestimmleSaite,diesiedannzu gleichemKlangeinSchwungseUt.

Eine andere Art desAusdrucksbietet

dem

SpielerdasPrestodar. Schnell

Ton

undCharakterwechnelndgibter MinerLebhaftigkeitden voBen{Schwung, Mit demselbenFeuer,

du

inihnlodert,entzündet er di» Zuhörer^, mt «rhcbt «ieins«MMai Avffloge} er«ircia,er erregtStumen darchecjne Knbnlielt;

w

i^utdarcJi

dm

AiisdrntkdostiefenGefühls, das ihnnievcrlasst. ^VicRlilzeleuchtendieenergischenPass.ngi-n TmÜf-berniaasa der Leidenschaft siheint dasFeuer zuerlqscben,§eyesdurdidenrauschenden Jubel derFreudeoderdurdt denbOngstigenden Dracfc deaSehnenei. Aber

biU beweU

Sjm einneuerGebt

er Tenttrlct KgtfL ißt Tons,erverdoppelt dieWirkung. DieinnereBew((gung, iSe Bcgeialerungsteigtbis

zum

letslanPeriodender.

Miisrl;un'ldtnSpieler w'w denZuliört-rergreiftderselbeEnliiusiiKmusjbeyde,wieclektrr<:r'Terregt,geniessen das wouiievollc Lintzücken, das nur die Frucht de«

walu^

Aufdrucks seyn kann.

^

Glücklichi«tder,inden

dieNalardveaestiefeGefofalgelegtbat!

er beiitttin aeinem Innern eine nncnchSpflidiB

Qndle

dee Auadrucks, ImmerneueCmpßndungenregen ihn an; mit jederVeränderungseinerLageüjjdernundmodifixiren«Ichseine Ansichtenundseine GeiUbleundsoTcrmchrt »ich mit denJalircnstininnererReichthum. Jenn-Jir«eine Ideen reifen,jemehrseineEinsichtsich erhellt,desto einfacher werdenseineIlüif«mitlcl,destokrkliigerwird seine WMcniig.

Der

Anadrudcbat

ibm

dieSebranken der

Kuna

I geSIBiet

tmd

in dieeer «jiricbternuraein inneresI.ebonaus. Jedes frohe,jedessrhmcrzlieheAndenken, jedeLust,dieer genoss,jede»Leiden das er erduldete,lebt inseinem Gesänge,unddu.i,-«vodurciieingeineini.sTalent nurgebeugtwerden würde, gibt

Mner

Kunsteinenneuen Schwung. Der Kumoterschärft aein Gefuiiluudgibt seinen Liedern denunnennbaren

ReiM

der Melancbolie- Die Prüfimg^ndeeUngeinaduentaSndan, acjne Kraft inAntpc^ebnebnand^'aehieFe», tasie,undgebenibmdieseanblimegeistigeSpannung,dieseKraft der Ideen, welchenur durch unüberwindlicb scheinende Hinderniüse erxengt werdcsn,nurdurch diefinstreSturmwolkeherrorblitzenkönnen.

Mag

dasSchick-»

•elüberihnrerbängenwaseswill,dieKunstistseinOrgan,seine treueFreundin,aiegewährtihm den räa,

«iett«Qar Gcnüaaa}deuit in

dem

Helhlenibror GefaebaniaaeebifewcAtf varawgermin ImflnUm «iftaachUaMCW dant'lbeDiMbiieiidatt Miepwchan,daoer«naeinVeiiiängDiM keiMt«

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