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BAUANLEITUNG SPEED CAT. Für Elektroantrieb mit 3 LiPo-Zellen oder Zweitaktmotoren bis 4,07 ccm. Es wird eine Fernsteuerung mit 3 Funktionen benötigt

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Academic year: 2022

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zu Best.-Nr. 6299

BAUANLEITUNG

SPEED CAT

Für Elektroantrieb mit 3 LiPo-Zellen oder

Zweitaktmotoren bis 4,07 ccm

Es wird eine Fernsteuerung mit 3 Funktionen benötigt

GRAUPNER GmbH & Co. KG D-73230 KIRCHHEIM/TECK GERMANY

Änderungen vorbehalten! Keine Haftung für Druckfehler! Id.-Nr. 53341 04/2005

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Vorwort

Wir gratulieren Ihnen zum Kauf des Modells SPEED CAT und wünschen Ihnen bei der nachfolgend beschriebenen Montage viel Vergnügen.

Das Modell zeigt mit dem dafür vorgesehenen Antriebskomponenten hervorragende Flugleistungen und bietet mit seiner Voll-GFK-Fertigbauweise ein vorbildähnliches Aussehen.

Wichtig! Bevor Sie mit dem Bau beginnen.

Lesen Sie zuerst die Anleitung genauestens durch und kontrollieren Sie die Teile der Packung auf Vollständigkeit. Das weitgehend vorgefertigte Modell benötigt nur noch wenig Bauzeit, die verbleibenden Arbeiten sind jedoch sorgfältig auszuführen, da hiervon sowohl die Flugleistung als auch die Betriebssicherheit des Modells abhängt.

Hinweis zur Benutzung

Sie alleine sind verantwortlich für den sicheren Betrieb Ihres RC-Flugmodells.

Bei Jugendlichen unter 18 Jahren muss der Bau und Betrieb von einem Erwachsenen, der mit den Gegebenheiten und möglichen Gefahren eines RC- Flugmodells vertraut ist, verantwortlich überwacht werden.

Diese Bedienungsanleitung muss sorgfältig aufbewahrt und im Falle einer Weitergabe dem nachfolgenden Benutzer unbedingt mit ausgehändigt werden.

Fragen, die die Sicherheit beim Betrieb des RC-Flugmodells betreffen, werden Ihnen vom Fachhandel gerne beantwortet.

Rechtlich gesehen, ist ein Flugmodell ein Luftfahrzeug und unterliegt entsprechenden Gesetzen, die unbedingt eingehalten werden müssen. Die Broschüre "Luftrecht für Modellflieger", Best.-Nr. 8032, stellt eine Zusammenfassung dieser Gesetze dar; sie kann auch beim Fachhandel eingesehen werden. Ferner müssen Auflagen, die die Fernlenkanlage betreffen, beachtet werden. Entsprechende Hinweise finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihrer Fernsteueranlage.

Es dürfen nur die im Bausatz enthaltenen Teile, sowie die ausdrücklich von uns empfohlenen Original-Graupner-Zubehör- und Ersatzteile verwendet werden. Bereits bei der Änderung einer Antriebskomponente der Antriebseinheit, ist ein sicherer Betrieb nicht mehr gewährleistet und es erlischt jeglicher Garantieanspruch.

Durch die hohe Energie der LiPo-Batterien besteht Explosions- und Brandgefahr, deswegen dringend, die jeweils den Batterien beiliegenden Sicherheitshinweise beachten.

Ein RC-Flugmodell kann nur funktionsfähig sein und den Erwartungen entsprechen, wenn es im Sinne der Bauanleitung sorgfältigst gebaut wurde.

Nur ein vorsichtiger und überlegter Umgang beim Betrieb schützt vor Personen- und Sachschäden. Modellfliegen ist nur mit einer angemessenen Übung bzw. Schulung möglich.

Der Hersteller hat jedoch keine Möglichkeit, den Bau und den Betrieb eines RC-Flugmodells zu beeinflussen. Deshalb wird hiermit auf die Gefahren nachdrücklich hingewiesen und jede Haftung dafür abgelehnt.

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Bitte wenden Sie sich dazu an erfahrene Modellflieger, an Vereine oder Modellflugschulen. Ferner sei auf den Fachhandel und die einschlägige Fachpresse verwiesen. Am besten als Club-Mitglied auf zugelassenem Modellflugplatz fliegen.

Klebstoffe und Kraftstoffe enthalten Lösungsmittel, die unter Umständen gesundheitsschädlich sein können. Beachten Sie daher unbedingt auch die entsprechenden Hinweise und Warnungen der Hersteller.

Der Betreiber muss im Besitz seiner vollen körperlichen und geistigen Fähigkeiten sein. Wie beim Autofahren, ist der Betrieb des Flugmodells unter Alkohol oder Drogeneinwirkung nicht erlaubt.

Informieren Sie alle Passanten und Zuschauer vor der Inbetriebnahme über alle möglichen Gefahren, die von Ihrem Modell ausgehen und ermahnen diese, sich in ausreichendem Schutzabstand, hinter der Luftschraubendrehebene, aufzuhalten.

Stets mit dem notwendigen Sicherheitsabstand zu Personen oder Gegenständen fliegen; nie Personen in niedriger Höhe überfliegen oder auf sie zufliegen!

Modellflug darf nur bei Außentemperaturen von - 5º C bis + 35º C betrieben werden. Extremere Temperaturen können zu Veränderungen von z. B.

Akkukapazität, Werkstoffeigenschaften und mangelhafte Klebeverbindungen führen.

Jeder Modellflieger hat sich so zu verhalten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere andere Personen und Sachen, sowie die Ordnung des Modellflugbetriebs nicht gefährdet oder gestört wird.

Das Flugmodell niemals in der Nähe von Hochspannungsleitungen, Industriegelände, in Wohngebieten, öffentlichen Straßen, Plätzen, Schulhöfen, Parks und Spielplätzen usw. fliegen lassen.

Warnungen müssen unbedingt beachtet werden. Sie beziehen sich auf Dinge und Vorgänge, die bei einer Nichtbeachtung zu schweren, in Extremfällen tödlichen Verletzungen oder bleibenden Schäden führen können.

Luftschrauben und generell alle sich drehenden Teile, die durch einen Motor angetrieben werden, stellen eine ständige Verletzungsgefahr dar. Sie dürfen mit keinem Körperteil berührt werden! Eine schnell drehende Luftschraube kann z. B. einen Finger abschlagen!

Sich niemals in oder vor der Drehebene von Luftschrauben aufhalten! Es könnte sich durch nicht vorhersehbare Umstände ein Teil davon lösen und mit hoher Geschwindigkeit und viel Energie wegfliegen und Sie oder Dritte treffen.

Darauf achten, dass kein sonstiger Gegenstand mit einer laufenden Luftschraube in Berührung kommt!

Die Blockierung der Luftschraube, durch irgendwelche Teile, muss ausgeschlossen sein.

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Vorsicht bei losen Kleidungsstücken wie Schals, weiten Hemden usw.: sie werden vom Propellerstrahl angesaugt und können in den Luftschraubenkreis gelangen.

Überprüfen Sie vor jeder Inbetriebnahme das Modell und alle an ihm gekoppelten Teile (z. B. Luftschrauben, RC-Teile usw.) auf festen Sitz und mögliche Beschädigungen. Das Modell darf erst nach Beseitigung aller Mängel in Betrieb genommen werden.

Auf gute Standfestigkeit achten, wenn Sie das Modell in der Hand halten.

Passendes Schuhwerk, z. B. Sportschuhe tragen.

Vergewissern Sie sich durch nachfragen bei den ebenfalls anwesenden Modellpiloten, ob die von Ihnen verwendete Frequenz frei ist. Erst dann den Sender einschalten! Funkstörungen, verursacht durch Unbekannte, können stets ohne Vorwarnung auftreten! Das Modell ist dann steuerlos und unberechenbar! Fernlenkanlage nicht unbeaufsichtigt lassen, um ein Betätigen durch Dritte zu verhindern.

Elektromotor nur einschalten, wenn nichts im Drehbereich der Luftschraube ist. Nicht versuchen, die laufende Luftschraube anzuhalten. Elektromotor mit Luftschraube nur im fest eingebauten Zustand laufen lassen.

Die Fluglage des Modells muss während des gesamten Fluges immer eindeutig erkennbar sein, um immer ein sicheres Steuern und Ausweichen zu gewährleisten. Machen sich während des Fluges Funktionsbeeinträchtigungen /Störungen bemerkbar, muss aus Sicherheitsgründen sofort die Landung eingeleitet werden. Sie haben anderen Luftfahrzeugen stets auszuweichen.

Start- und Landeflächen müssen frei von Personen und sonstigen Hindernissen sein.

Immer auf vollgeladene Akkus achten, da sonst keine einwandfreie Funktion der RC-Anlage gewährleistet ist.

Niemals heiß gewordene, defekte oder beschädigte Batterien verwenden. Es sind stets die Gebrauchsvorschriften des Batterieherstellers zu beachten.

Vor jedem Flug eine Überprüfung der kompletten RC-Anlage, sowie des Flugmodells auf volle Funktionstüchtigkeit und Reichweite durchführen.

Dabei ist zu beachten, dass bei der Inbetriebnahme die Motorsteuerfunktion am Sender immer zuerst in AUS-Stellung gebracht wird. Danach Sender und dann erst Empfangsanlage einschalten, um ein unkontrolliertes Anlaufen des Elektromotors zu vermeiden. Gleichfalls gilt immer zuerst Empfangsanlage ausschalten, danach erst den Sender.

Überprüfen Sie, dass die Ruder sich entsprechend der Steuerknüppel- betätigung bewegen.

Wird der Querruderknüppel nach links bewegt muss das linke Querruder nach oben ausschlagen.

Beim Bewegen des Höhen-/Tiefenruder-Knüppels nach hinten, müssen beide Ruder nach oben ausschlagen.

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Mit diesen Hinweisen soll auf die vielfältigen Gefahren hingewiesen werden, die durch unsachgemäße und verantwortungslose Handhabung entstehen können. Richtig und gewissenhaft betrieben ist Modellflug eine kreative, lehrreiche und erholsame Freizeitgestaltung.

Elektroantrieb und Zubehör Elektromotor

Best.-Nr.

Luftschraube Best.-Nr.

Präzisionsspinner Best.-Nr.

Antriebsbatterie Best.-Nr.

Drehzahlregler Best.-Nr.

Graupner INLINE 500 8,4V

6536

CAM PROP 23x15 cm 1360.23.15

Ø 50mm 1385.50

3-LiPo 3200 11,1V/3,2Ah 7650.3

Genius 40 2896

RC-Zubehör für Version mit Elektromotor

FM System MC 19 35 MHz-Band Best.-Nr. 4821 oder 4821.B

Servo DS 281 Best.-Nr. 5148 (3 Stück)

Servo Verlängerungskabel 100mm Best.-Nr. 3935.11 (2 Stück) Servo Verlängerungskabel 320mm Best.-Nr. 3935.32 (2 Stück)

Empfänger SMC-14 Best.-Nr. 7033

Weiteres Zubehör siehe GRAUPNER-Hauptkatalog FS Glühkerzenmotor und Zubehör Motor

Best.-Nr.

Schalldämpfer Best.-Nr.

Luftschraube Best.-Nr.

OS MAX 25 LA

1896 1424.33 CAM PROP 23x15 cm 1360.23.15

mit Luftschrauben-Zwischenstück 197.625

RC-Zubehör für Version mit Glühkerzenmotor

FM System MC 19 35 MHz-Band Best.-Nr. 4821 oder 4821.B

Servo C 351 Best.-Nr. 5123 (4Stück)

Servo Verlängerungskabel 100mm Best.-Nr. 3935.11(2 Stück) Servo Verlängerungskabel 320mm Best.-Nr. 3935.32(2 Stück) Empfängerbatterie 1000mAh Best.-Nr. 2586

Weiche Empfängerbefestigung Best.-Nr. 1685 Empfänger und Schalterkabel aus Fernsteuerset MC 19 Weiteres Zubehör siehe GRAUPNER-Hauptkatalog FS

Entscheiden Sie sich vor Baubeginn, welche Antriebsversion eingebaut werden soll, und besorgen Sie sich vor Baubeginn das notwendige Zubehör.

Ersatzteile

Best.-Nr. Bezeichnung 6299.2 Rumpf

6299.3 Tragfläche 6299.4 Höhenleitwerk 6299.8 Radverkleidungen 6299.14 Dekorbogen

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Bauanleitung

Werkzeuge

Folgende Werkzeuge werden für den Zusammenbau benötigt. Faserstift, Geodreieck, Meterstab, Haushaltsschere, Balsamesser, Best.-Nr. 986, elektrische Kleinbohrmaschine, Spiralbohrer, Ø 1,5, 1,8, 2,0, 2,9, 3,5 4,0, 5,5mm, Kreuzschlitzschraubendreher, Best.-Nr. 810, Gabelschlüssel SW 10, Sechskantstiftschlüssel SW 1,5, 2,5, Flachzange, Seitenschneider, Stichsäge, Heißluftföhn, Rundfeile, Einwegspritze, Schleifpapier.

Klebstoffe

Geeignete Klebstoffe sind Graupner Sekundenkleber Best.-Nr. 5821 GRAUPNER Aktivator für Sekundenkleber Best.-Nr. 953.150

UHU- plus schnellfest Best.-Nr.962, Klebeband Best.-Nr. 693.1 UHU- Schraubensicher Best.-Nr. 952

Die Verpackung der Kleinteile

Die Kleinteile sind vorwiegend geordnet und verpackt nach den jeweiligen Bauphasen. Entnehmen Sie nur die im Moment notwendigen Teile.

Für die Elektroversion werden die spezifischen Teile, wie Tank, Motorträger usw.

nicht benötigt.

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Der Einbau des Verbrennungsmotors

Die Abbildungen zeigen die Einzelteile des Motorträgers. Mit den verschiebbaren Aluminiumplatten lässt sich der Motorträger exakt auf die Motorbreite einstellen.

Achtung, die Seite auf der die Langlöcher weiter außen liegen zeigt nach hinten. Zur Festlegung der Position muss der Motorträger zuerst eingeschraubt werden, dann die Befestigungslöcher auf den Platten mit einem Faserstift markieren. Zur Kontrolle die Spinnerbasisscheibe aufschieben.

Die Platten mit Ø2,9 bohren, und von unten die M3x12 Innensechskantschrauben direkt eindrehen, den Motor mittels U-Scheiben und M3 STOP-Muttern aufschrauben. Die M3x25 Schrauben entsprechend der Abbildung kürzen.

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Der Motor kann nun eingeschraubt werden, die entsprechenden M3 Muttern müssen bereits im Motorträger sitzen.

Nötigenfalls den Rumpf passend aussparen, wenn der Motor richtig sitzt, Spinner mit Luftschraube montieren.

Die Abbildungen zeigen die Einzelteile des Kunstflugtankes und den fertig montierten Verschlussbeschlag. Das kurze Anschlussrohr in die untere Öffnung einschieben, daran wird der dünne, besonders elastische Silikonschlauch aufgeschoben. Erst, wenn dieser auf 70mm gekürzt ist, den Ansaugnippel aufschieben. Die beiden anderen Rohre entsprechend der Abbildung biegen und einschieben. Den Verschlussbeschlag durch Festziehen der Schraube schließen.

Den pinkfarbigen Silikonschlauch auf das obere, mittlere Ansaugrohr aufschieben. Auf das nach oben gebogene wird der Drucktankanschluss aufgeschoben, der dritte Anschluss dient zum be- und enttanken. Der Tank wird erst nach der Installation des Drosselgestänges eingesetzt.

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Damit nun das Drosselgestänge angeschlossen werden kann, folgt nun die Montage der Servoaufnahme.

Das Höhenruder und Motordrosselservo einsetzen und festschrauben, Löcher mit Ø2mm vorbohren. Die Gestängeaufnahme für das Drosselgestänge mit der M2 STOP-Mutter montieren, den Servohebel mit Ø2,1mm bohren und die Mutter nur so weit aufdrehen, dass sich der Gestängeanschluss noch leicht drehen lässt.

Das Drosselgestänge setzt sich aus dem weichen Stahldraht Ø1,4mm und dem Bowdenzugrohr zusammen. An der Vorderseite wird es doppelt abgekröpft, zum Einhängen in den Drosselhebel wird dieser abgeschraubt. Den Kopfspant für den Durchlass mit Ø3,5mm bohren, die beiden Halbspanten mit einer Rundfeile für das Bowdenzugrohr aussparen. Die Rumpfseitenwände überschleifen und das Servobrett gemäß Abbildung einkleben, ebenso das Bowdenzugrohr.

Achtung. Den M3 Gewindestift im Gestängeanschluss des Drosselgestänges unbedingt mit UHU Schraubensicher fixieren.

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Die linke Abbildung zeigt das eingehängte Drosselgestänge, nötigenfalls muss es noch abgewinkelt werden, so dass es spannungsfrei läuft.

Die Motorhaube muss nun mit Aussparungen für Zylinderkopf, Schalldämpfer, Vergaser und Düsennadel versehen werden. Mit einem Faserstift diese vorzeichnen und mit einer kleinen Stichsäge aussägen, die genaue Passung mit einer Rundfeile erledigen.

Die bearbeitete Motorhaube lose aufsetzen und den Schalldämpfer festschrauben.

Jetzt überprüfen, dass zum Motor überall ein Spalt von einigen Millimetern besteht und hinter dem Zylinderkopf genügend Freiraum für den Drucktank und Betankungsschlauch vorhanden ist. Die Haube nochmals abnehmen und den Tank einschieben. Erst wenn alles passt, die Motorhaube mit 4 Blechschrauben fixieren, die Löcher mit Ø1,5mm vorbohren.

Zum Verschließen des Betankungsschlauches eine M3x12 Schraube verwenden.

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Das Höhenleitwerk

Die nachfolgend beschriebenen Bauschritte sind für beide Antriebsversionen gültig.

Da beide Höhenruderhälften getrennt angelenkt werden, verzweigt sich das Höhenrudergestänge, die Länge der beiden hinteren Gestänge wird durch die Position des Servos bestimmt. Die abgewinkelten Gestängeenden überschleifen und mit UHU schnellfest einkleben. Zusätzlich den passend abgelängten Schrumpfschlauch überschieben und mit einem Heißluftföhn einschrumpfen. Den Servohebel mit Ø1,8mm aufbohren und das Gestänge einhängen.

Die Rumpfaußenkanten sind auf der Höhenflosse durch dünne Markierungslinien gekennzeichnet. Den Außenbereich mit Klebeband überkleben und den Innenbereich überschleifen auf Ober- und Unterseite. Wichtig: Mit dem Faserstift die Mittellinie an der Endkante markieren, die Flosse einschieben, mit der Dekorseite nach oben, exakt ausrichten. Durch Abmessen der Flossenendkante zur Rumpfmitte die Symmetrie überprüfen. Mit einem Geodreieck den rechten Winkel zwischen Seiten- und Höhenflosse überprüfen. Wenn alles stimmt, die Höhenflosse mit wenig Sekundenkleber fixieren. Mit einer Einwegspritze und UHU schnellfest eine Hohlkehle herstellen und somit die Flosse mit dem Rumpf verkleben, nacheinander auf Ober- und Unterseite.

Die 4 Ruderscharniere überschleifen und mit UHU schnellfest in die Flosse kleben, Achtung, dass kein Klebstoff in die Gelenke gelangt.

Anschließend die Ruder aufkleben. Tipp: UHU schnellfest mit einem Spatel in die Aussparungen geben, dann die Ruder aufschieben.

Die beiden Aluminiumruderhörner mit Ø 1,8mm aufbohren.

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Auf der linken Abbildung ist gut zu sehen, dass das Höhenruder nahezu spaltfrei anliegt. Die Höhenruder mit Ø4mm für die Ruderhörner vorsichtig bis zur Oberkante bohren. Beide Ruderhörner exakt gleich einkleben, da sonst die Ruder ungleichmäßig ausschlagen. Die Silikon-Sicherungsringe auf das Gestänge schieben, die Gabelköpfe aufschrauben, einhängen und mit den Ringen sichern.

Die Tragfläche mit Fahrwerk

Die 320mm langen Servoverlängerungskabel mit Hilfe eines ca. 0,8mm dicken Stahldrahtes einziehen, nötigenfalls die Aussparung in der Tragflächenrippe vergrößern. Die Steckverbindung zum Servo mit dem restlichen Schrumpfschlauch einschrumpfen und den Servohebel per Servotester in Neutrallage bringen. Das Servo einkleben

Für das Querrudergestänge den Kopf der M2x20 Zylinderkopfschraube abtrennen und die Gabelköpfe aus Stahl aufdrehen. Die beiden Ruderhörner um 5mm kürzen, die Querruder mit Ø4mm bohren und die Ruderhörner mit UHU schnellfest einkleben. Dazu die Querruder voll nach oben klappen und den Klebstoff von vorne eingeben.

Achtung. Die Gabelköpfe auf dem M2–Gewinde unbedingt mit UHU Schraubensicher sichern.

Siehe die Hinweise bezüglich Fahrwerk in Abschnitt „Einfliegen“.

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Die Querruderservo-Abdeckungen für das Gestänge öffnen und ausfeilen.

Abdeckung mit 4 Blechschrauben aufschrauben. Die Löcher mit Ø1,5mm vorbohren, Vorsicht, nicht die Tragfläche durchbohren! Die beiden Holzdübel überschleifen, nötigenfalls kürzen, so dass sie ohne Spannung vollständig in die Bohrungen eintauchen und vorne 8mm überstehen, dann sorgfältig mit UHU schnellfest einkleben. Das Fahrwerk exakt mittig aufsetzen und die Fläche mit Ø3mm bohren.

Die Radverkleidung vollständig mit Ø3mm durchbohren. Das Rad zusammen mit der Radverkleidung, mit den oben gezeigten Befestigungselementen, befestigen

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Das Fahrwerk unter die Tragfläche schrauben, von der Oberseite U-Scheiben und Muttern. Die Tragfläche auf den Rumpf setzen, exakt ausrichten und den Rumpf mit Ø4mm durchbohren, die Tragfläche abnehmen und die Löcher im Rumpf mit Ø5,5mm nachbohren. Die M4 Einschlagmuttern mit UHU schnellfest einkleben und mittels Schrauben und U-Scheiben bis zum Anschlag festziehen.

RC-Einbau für Version mit Verbrennungsmotor

Den Empfänger auf Buchse II und V für die Querruderservos mit dem 100mm langen Verlängerungskabel bestücken, den Empfänger in die Empfängerbefestigung Best.-Nr. 1665 einwickeln. Das Schalterkabel in die Rumpfseitenwand montieren und die Empfängerbatterie mit einem Kabelbinder auf dem Servobrett befestigen.

Der Einbau des Elektroantriebs

Der Einbau eines Elektroantriebs gestaltet sich wesentlich einfacher. Der vorgeschlagene GENIUS 40 Drehzahlregler verfügt über ein leistungsstarkes BEC-System, sodass keine Empfängerbatterie benötigt wird.

Weiterhin erkennt er die angeschlossene LiPo-Zellenzahl und verhindert eine Tiefentladung der wertvollen Batterie.

Die Abbildung zeigt die Komponenten des kompletten Elektroantriebs, das Fluggewicht mit Elektroantrieb ist in Verbindung mit einer LiPo-Batterie besonders gering.

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Den GFK-Spant überschleifen und mit den Schrauben die dem Motor beiliegen festschrauben, beachten Sie, dass der Motorspant zwei unterschiedliche Lochabstände besitzt. Den Sitz mittels aufgeschobenem Spinner überprüfen.

Wenn alles passt, den Spant mit UHU schnellfest einkleben. Die Motorhaube mit 4 Blechschrauben aufschrauben.

Den Regler mittels Klettband an der Rumpfseitenwand befestigen.

.

Die LiPo-Batterie mit Klettband auf der Tragfläche fixieren.

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Den Empfänger ebenfalls mit Klettband an der Rumpfseitenwand fixieren.

Ausschließlich bei der Elektroversion kann auch das Höhenruderservo mit der Rumpfseitenwand verklebt werden. Die Klebeflächen überschleifen und Sekundenklebstoff verwenden. Es entfällt somit das Servobrett aus Sperrholz.

Dekorbogen

Die einzelnen Elemente ausschneiden und entsprechend der Abbildung auf der Titelseite aufkleben.

Ruderausschläge

Gemessen an der Ruderhinterkante:

Querruder plus 12 mm minus 8 mm

Höhenruder plus 10 mm minus 10 mm

Der Schwerpunkt

Der Schwerpunktbereich liegt bei 50 bis 60mm, gemessen von der Tragflächenvorderkante. Die Einstellung erfolgt über die Positionierung der Empfänger- bzw. der LiPo-Batterie.

Das Einfliegen

Das Modell verfügt serienmäßig über kein lenkbares Seitenruder es wird per Handstart mit viel Schwung und ca. 15° nach oben, bei voller Motorleistung gegen die Windrichtung gestartet. Für den Start benötigen Sie einen Helfer, sodass Sie mögliche Steuerkorrekturen verzögerungsfrei ausführen können. Sofern keine absolut glatte Landebahn vorhanden ist, empfehlen wir, insbesondere bei der Elektroversion, den Sporn und das Fahrwerk nicht zu montieren, da aufgrund des kleinen Raddurchmessers das Modell bei einer Landung auf Gras zu stark verzögert, und das Fahrwerk u. U. abreißt.

Fliegen Sie erst in größerer Höhe die ersten engen Kurven, reißt die Strömung an der Tragfläche ab, legen Sie den Schwerpunkt weiter nach vorne oder reduzieren Sie den Höhenruderausschlag.

Überprüfung vor dem Start

Sind mehrere Modellpiloten am Platz, vergewissern Sie sich zuerst davon, ob Ihr Kanal frei ist, bevor Sie Ihren Sender einschalten. Die Doppelbelegung eines Frequenz-Kanales verursacht Störungen und bringt andere Modelle zum Absturz.

Vor dem ersten Flug müssen sämtliche Ruder genau auf Mittelstellung, bzw.

Neutralstellung gebracht werden.

Schalten Sie den Sender ein, Gasknüppel auf „Aus“-Stellung bringen, dann die LiPo-Batterie anschließen. Achtung, mit dem Anschließen der LiPo-Batterie wird die Empfangsanlage eingeschaltet.

Überprüfen Sie nochmals das Modell auf richtige Montage und führen einen Reichweitentest und Funktionstest durch.

Wir wünschen Ihnen viele schöne Flüge mit Ihrem SPEED CAT Ihr Team

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