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Neckarblick ESSLINGEN HILFE IM NOTFALL. HILFE IM NOTFALL. RegioBlick-Online.de. Trägerwechsel der Kita Spatzennest GEWUSST WO UND WIE!

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N eckar bl ic k N eckar bl ic k

Nr. 04 Samstag, 26.02.2022

Berkheim ‡ Brühl ‡ Hegensberg ‡ Hohenkreuz ‡ Kennenburg ‡ Kimmichsweiler Krummenacker ‡ Liebersbronn ‡0HWWLQJHQ‡6WDGWPLWWH‡1HFNDUKDOGH‡ Oberesslingen Oberhof ‡ Obertal ‡3OLHQVDXYRUVWDGW‡5GHUQ‡6W%HUQKDUG‡ Serach ‡ Sirnau 6XO]JULHV‡:lOGHQEURQQ‡:HLO‡:LÁLQJVKDXVHQ‡=HOO‡=ROOEHUJXQG$LFKZDOG

Regio Medien

14-tägliches Infomagazin ESSLINGEN

BALTMANNSWEILER-HOHENGEHREN. „Eine gute Lösung“: Das ist die einhellige

Meinung von Dekan Bernd Weißenborn, Pfarrer Jonathan Dörrfuß, Bürgermeister Simon Schmid und Kita-Leiterin Michaela Zeyer.

-Fortsetzung auf Seite 3-

Trägerwechsel der Kita Spatzennest

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Unser Landkreis im Blick. Punkt.

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Info HOTline: 0 70 24 / 8 68 31-14

HILFE IM NOTFALL.

GEWUSST – WO UND WIE!

Seite 1 1 bis 1 4

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Samstag, 26. Februar 2022 Essl

-Fortsetzung von Seite 1- BALTMANNS- WEILER-HOHENGEHREN. Gemeint ist der Wechsel in der Trägerschaft für den Evangelischen Kindergarten Spatzennest in Hohengehren. Er wird künftig nicht mehr von der Kirchengemeinde vor Ort, sondern der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde in Esslingen verwaltet. Dies wurde jetzt in einer kleinen Feier gewürdigt.

Mit der Neuregelung habe man eine zu- kunftsfähige Lösung gefunden. Ihm bleibe dadurch mehr Zeit für die religionspädago- gische Arbeit, freut sich Pfarrer Dörrfuß.

Denn der Pfarrer muss sich künftig nicht mehr um Verwaltungs– und Personalfragen kümmern. Dass das Kinderhaus in evange- lischer Trägerschaft bleiben sollte, war al- len Beteiligten wichtig. Ist es doch die ein- zige evangelische Kindertagesstätte auf dem Schurwald, wie Dekan Weißenborn betont.

Schon aus Gründen der Vielfalt wollte man die konfessionelle Ausrichtung bewahren.

Das ist auch dem Bürgermeister ein Anlie- gen. Neben drei kommunalen Kindergärten und einem Waldkindergarten in freier Trä- gerschaft bereichere die evangelische Kita das Angebot in Baltmannsweiler.

Ziel ist vor allem auch die Entlastung der Kirchengemeinde. Die beiden Kirchenge- meinden Baltmannsweiler und Hohengeh- ren haben sich seit einiger Zeit zur Ver- bundkirchengemeinde zusammengeschlos- sen. Im Rahmen des Pfarrplans blieb nur noch eine Pfarrstelle für die rund 2400 Ge- meindemitglieder. „Kindergartenarbeit ist eine zunehmend komplexe und große Auf- gabe. Diese zu bewältigen wird für einen

Trägerwechsel ist für alle eine gute Lösung

Der Evangelische Kindergarten Spatzennest in Baltmannsweiler-Hohengehren ist in die Trägerschaft der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Esslingen übergegangen

kleinen Träger zunehmend schwieriger“, er- klärt Weißenborn.

Die Gesamtkirchengemeinde Esslingen da- gegen verwaltet mit Hohengehren nun 18 Kitas mit rund 50 Gruppen und hat mit Sa- bine Maier eine pädagogische Fachkraft für die fachliche Begleitung dieser Kindergärten angestellt. Der große Verbund bedeute unter anderem Flexibilität in Personalfragen. So lassen sich etwa Vertretungen leichter regeln.

Im Kindergartenalltag wird sich praktisch nichts ändern. Das bewährte Team stehe für

nachhaltige Qualität auf fachlich hohem Ni- veau, sagte Schmid. Michaela Zeyer betonte vor allem auch die gute Zusammenarbeit mit der Kommune.

Dieser gehört das Gebäude, in dem die Ki- ta untergebracht ist. Das Team der Erziehe- rinnen könne seine Arbeit in bewährter Wei- se tun. Von der Vernetzung mit der Gesamt- kirchengemeinde ist sie überzeugt: „Wir profitieren nur davon.“

www.ev-kirche-esslingen.de Text: Ulrike Rapp-Hirrlinger

Die Kita Spatzennest geht in die Trägerschaft der Evang. Gesamtkirchengemeinde Esslingen über:

Kita-Leiterin Michaela Zeyer, Dekan Bernd Weißenborn, Pfarrer Jonathan Dörrfuß, BM Simon Sch- mid, Sabine Maier, Katrin Schuster, 2. Vors. KGR (v.l.) Hinten die Erzieherinnen Daniela Wollny und Daniela Müller. Foto: Ulrike Rapp-Hirrlinger

ESSLINGEN. Eine Arbeitsstelle, ein selbst- bestimmtes Leben und gesellschaftliche Aner- kennung sind wichtige Bausteine für die Inte- gration von Menschen, die aus ihren Heimat- ländern nach Deutschland geflüchtet sind.

Wie geflüchtete Menschen, insbesondere ge- flüchtete Frauen, erreicht und begleitet wer- den können, hat Prof. Dr. Claudia Daigler von der Fakultät Soziale Arbeit, Bildung und Pflege der Hochschule Esslingen untersucht.

Der kürzlich an die Auftraggeberin überge- bene Abschlussbericht ist das Ergebnis ei- ner dreijährigen Begleitung des Pilotprojektes ZIFA-Jobcoaching (Zielgerichtete berufliche Integration von Geflüchteten) des Caritas- verbandes Stuttgart. Das Angebot richtete sich an alle Geflüchteten unabhängig von der Bleibeperspektive und dem Bildungs- stand. Gefragt hat die Wissenschaftlerin so- wohl nach den Einschätzungen der Teammit-

arbeiterinnen als auch den geflüchteten Men- schen. Der Bericht enthält ein Monitoring, neun Portraits, Qualitätsfaktoren und Emp- fehlungen. Die Basis bilden Gespräche mit den Mitarbeiterinnen und 25 Interviews mit geflüchteten Männern und Frauen, die über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahren alle sechs Monate befragt wurden.

Unterstützung in allen Lebenslagen Prof. Dr. Daigler sagt über die entwickelten sechs Qualitätsfaktoren: „Es hat sich gezeigt, dass die geflüchteten Männer und Frauen be- sonders den niederschwelligen Zugang, die

‚offene Tür‘ für Fragen aller Art, die Unter- stützung beim Spracherwerb und die Für- sprache für sie in Ämtern schätzen.“ Zu- dem wird begrüßt, wenn die Kommunika- tion auf Augenhöhe stattfindet, ihnen etwas zugetraut wird und sie zielgerichtet Hinwei-

se erhalten über die Strukturen und Wege in den deutschen Unterstützungssystemen.

„Gezeigt hat sich bezogen auf die Erreichbar- keit von Frauen auch“, so Prof. Dr. Daigler,

„dass aufsuchende Arbeit in den Unterkünf- ten, peer to peer Arbeit und der Aufbau von Vertrauen wichtig sind. Wenn Angebote spe- ziell für Frauen und deren Bedarfe gemacht werden, dann kommen Frauen auch.“ So die eindrückliche Bilanz des Projektes, bei dem sich die Teilnehmerzahl von Frauen verdop- pelt hat.

Zu Prof. Dr. Claudia Daigler

Prof. Dr. Claudia Daigler ist als Professorin an der Fakultät für Soziale Arbeit, Bildung und Pflege tätig. Ihr Fachbereich ist die Integrati- onshilfe und Übergänge. Sie beschäftigt sich vor allem mit der beruflichen Integration von Jugendlichen und Erwachsenen.

Berufliche Integration geflüchteter Menschen auf Augenhöhe

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Essl Samstag, 26. Februar 2022

Foto: djd-k/Stadt Ellwangen/Thom asRathay

Unzählige Parks, Alleen und Gartenanlagen: Pracht- volles Grün ist das Markenzeichen des Ammerlan- des, im Nordwesten Niedersachsens gelegen. Eine

noch neue Art, das Ammerland zu erkunden, ist das Radler-Bingo. Alles, was man dazu braucht, ist WhatsApp. Ist der Bingo-Schein voll, kann man ihn an der monatlichen Verlosung teilnehmen lassen.

Alle Infos und die aktuelle Radbroschüre gibt es ƵŶƚĞƌǁǁǁ͘ĂŵŵĞƌůĂŶĚͲƚŽƵƌŝƐƟŬ͘ĚĞ͘

Vom schmucken Städtchen Ellwangen aus führen zahl- reiche Radwege ins schöne Umland der Schwäbischen Ostalb. Auf dem Grünen Pfad etwa kann man zu idyllischen Seen, Mammutbäumen und einem Wasserschlösschen ra- deln, während der Limes-Radweg

Einblicke in die Zeiten römischer Besiedlung bereithält. Die über 1.250 Jahre alte Stadt ist außerdem ein Kleinod mit vielen Bau- und Kunstschätzen:

www.ellwangen-tourismus.de.

Foto: djd-k/TG Odenwald/Barbara Wagner

Foto: djd-k/Stadt Karlstadt/Jürgen Müller

Foto: djd-k/HeilbronnerLand/C. Frumolt

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Odenwald-Madonnen-Radweg führt durch ĚŝĞDŝƩĞůŐĞďŝƌŐƐůĂŶĚƐĐŚĂŌĞŶĚĞƐEĂƚƵƌƉĂƌŬƐ Neckartal-Odenwald bis nach Speyer. Unterwegs ƚĂŶŬƚŵĂŶ<ƌĂŌĂŶƐĐŚƂŶĞŶƵƐƐŝĐŚƚƐƉƵŶŬƚĞŶ und lernt kleine Fachwerkstädte wie Buchen und Walldürn kennen: www.tg-odenwald.de.

ĂƐ&ƌćŶŬŝƐĐŚĞtĞŝŶůĂŶĚŵŝƚƐĞŝŶĞƌƐĂŶŌĞŶ,ƺͲ ŐĞůůĂŶĚƐĐŚĂŌŬĂŶŶŵĂŶĂŵďĞƐƚĞŶďĞŝŵtĂŶͲ ĚĞƌŶŽĚĞƌZĂĚĨĂŚƌĞŶĞŶƚĚĞĐŬĞŶ͘ŝŶĂƩƌĂŬƟǀĞƌ Ausgangspunkt ist Karlstadt, 25 Kilometer nördlich von Würzburg gelegen. Nicht versäumen sollten ŬƟǀƵƌůĂƵďĞƌĞŝŶĞŶĞƐƵĐŚĚĞƐƵƐƐŝĐŚƚƐƉƵŶŬƚĞƐ

ͣƚĞƌƌŽŝƌĨ͞ŝŶĚĞƌtĞŝŶůĂŐĞ^ƚĞƩĞŶĞƌ^ƚĞŝŶŚŽĐŚ über dem Main. 2020 wurde der Ort als „Schönste Weinsicht Franken“ ausgezeichnet. Infos gibt es unter www.karlstadt.de.

aktiv in der Natur

ŝĞďĂĚĞŶͲǁƺƌƩĞŵďĞƌŐŝƐĐŚĞ Region rund um Kocher, Jagst und Neckar lockt bereits früh im Jahr mit vielen Sonnen- stunden und milden Tem- peraturen, mit blühenden Obstbäumen, Weinreben ƵŶĚŐƌƺŶĞŶtŝĞƐĞŶ͘ŬƟǀͲ urlauber, die die Frühlings- ůĂŶĚƐĐŚĂŌĞŶĂƵĨĚĞŵZĂĚ ĞŶƚĚĞĐŬĞŶŵƂĐŚƚĞŶ͕ĮŶĚĞŶ dort schöne Tourenmöglich- keiten. Infos gibt es unter www.radfahren-bw.de.

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Samstag, 26. Februar 2022

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Sprichwörter und Redensarten prägen un- ser Sprechen und Denken – und bei den we- nigsten weiß man noch, wo sie herkommen.

Die Staatlichen Schlösser und Gärten Ba- den-Württemberg spüren jetzt bei einer neu- en Sonderführung die historischen Quellen dieser vertrauten Formulierungen auf. Das Residenzschloss mit seinen vielen Geschich- ten und Bildern ist der richtige Ort für die- se Spurensuche. Uralte Traditionen und ein aktuelles Medium – für die Führungspremi- ere gibt’s exklusive Karten zu gewinnen: auf Instagram.

Auf der Spur der Geschichte des Redens Manche Sprichwörter sind uralt und manche klingen auch so. Sie stammen aus der Mytho- logie der Antike oder auch aus den Geschich- ten der Bibel. Viele Redensarten sind aber so verbreitet und normal, dass man im täg- lichen Reden und Denken gar nicht merkt, dass die Formulierung einen ganz konkreten historischen Hintergrund hat! Entstanden sind sie immer aus alltäglichen Lebensver- hältnissen –oft sind es die Bereiche, die zu ei- ner bestimmten Zeit besonders wichtig und prägend waren. Im Residenzschloss sind die historischen Bilder und die passenden Le- bensgeschichten direkt beieinander und ge- ben den spannenden Rahmen für diese neue Führung.

Anschauliche Beispiele im Schloss Wenn wir uns „aus dem Staub machen" – dann befinden wir uns mitten im Gefechts- lärm früherer Jahrhunderte. Der Ausdruck kommt aus dem Militär. Was genau der Aus- druck bedeutet, das lässt sich am Beispiel eines der württembergischen Herrscher wie Herzog Carl Alexander erzählen – direkt vor einem großen Schlachtengemälde vor dem Schlosstheater. Wenn jemand „sehr entge- genkommend“ ist – dann geht das auf das Zeremoniell des 18. Jahrhunderts zurück, bei dem die Wertschätzung für einen Gast daran abzulesen war, wie weit der Herrscher auf dem Weg ins Schloss dem Gast entge- genkam. Einfacher ist die Spurensuche etwa, wenn man sich „nicht in die Karten schau- en lassen will“ – im Spielpavillon des Resi- denzschlosses werden die Geschichten dazu anschaulich.

Verblüffende Entdeckungen

„Es war für das Führungsteam ganz überra- schend, wie weit die historischen Quellen reichen und unsere Alltagssprache bis heute bestimmen: Zum Teil sind das ganz und gar vergessene Traditionen“, sagt Stephan Hurst, der Leiter der Schlossverwaltung Ludwigs- burg. „Die neue Führung zu entwickeln – das war auch für uns eine verblüffende Ent- deckungstour.“ Bei dem Schlossrundgang er-

lebt man das prachtvolle Treppenhaus der Königin und bewegt sich durch Ahnenga- lerie, Schlosstheater, Schlosskirche, Riesen- bau, Kriegsgalerie und Spielpavillon in den Alten Hauptbau mit dem Appartement der Erbprinzessin und dem herzoglichen Spei- sesaal.

Exklusive Tickets via Instagram Die neue Sonderführung „Sprichwörtern auf der Spur. Vom Hornberger Schießen und anderen Ereignissen“ steht erstmals am 5.

März um 15 Uhr auf dem Programm im Re- sidenzschloss und findet sich dann jeweils einmal im Monat im Veranstaltungskalen- der. So weit zurück in frühere Jahrhunderte das Führungsthema reicht – so heutig wird es, wenn es ums Miterleben der ersten Füh- rung am 5. März um 15 Uhr geht. Die Kar- ten verlost die Schlossverwaltung Ludwigs- burg exklusiv auf Instagram. Kommt man da nicht zum Zug, kann man sich gerne telefo- nisch anmelden für eine Zusatzführung um 16.00 Uhr. Für alle weiteren Termine ist die Anmeldung über die Service-Nummer der Schlossverwaltung 07141-18 64 00 eben- falls notwendig.

Service Sonntag, 5. März 2022 Sonderführung:

Sprichwörtern auf der Spur

Vom Hornberger Schießen und anderen Er- eignissen

Referent: Schlossteam Termine

Samstag, 5. März 2022, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr

Sonntag, 10. April 2022, 11.30 Uhr Donnerstag, 26. Mai 2022, 15.00 Uhr Samstag, 11. Juni 2022, 11.30 Uhr

Sonntag 10. Juli 2022, 11.30 Uhr Sonntag, 14. August 2022, 11.30 Uhr Samstag, 15. Oktober 2022, 15.00 Uhr Samstag, 5. November 2022, 15.00 Uhr Preis: Erwachsene 11,00 €, ermäßigt 5,50 €, Familien 27,50 €

Eine Anmeldung unter der Telefonnummer +49(0) 71 41 . 18 64 00 ist erforderlich.

Besuchshinweise

Beim Schlossbesuch einschließlich der ko- stenpflichtigen Außenbereiche ist ab sofort der 2G-Nachweis erforderlich. Zutritt für geimpfte oder genesene Personen, falls die Infektion nicht länger als 3 Monate zurück- liegt. Ergänzend zu diesen Nachweisen muss ein amtliches Ausweisdokument im Original vorgelegt werden, um die Identität überprü- fen zu können. Es gelten die üblichen Auf- lagen der gültigen Corona-Verordnungen des Landes, wie die Maskenpflicht, sobald der Mindestabstand von 1,5 Metern zu an- deren Personen nicht eingehalten werden kann. In den Innenbereichen gilt grundsätz- lich die Maskenpflicht. Personen ab 18 Jah- ren müssen eine FFP2-Maske oder vergleich- bare Maske tragen.

Information und Anmeldung Besucherzentrum Residenzschloss Ludwigs- burg

Telefon +49(0) 71 41 . 18 64 00 info@schloss-ludwigsburg.de Treffpunkt und Kartenverkauf Schlosskasse

Residenzschloss Ludwigsburg Schlossstraße 30

71634 Ludwigsburg www.schloss-ludwigsburg.de www.schloesser-und-gaerten.de

Residenzschloss Ludwigsburg

Sprichwörtern auf der Spur: neue Sonderführung im Residenzschloss

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Samstag, 26. Februar 2022

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LANDKREIS ESSLINGEN. Über drei Jahrzehnte hat Stefan Freeman als Schuldnerberater im Kreisdiako- nieverband im Landkreis Esslingen (KDV) gearbeitet. Nun beginnt für den 64-Jährigen die Freistellungspha- se der Altersteilzeit.

Schon früh kam Stefan Freeman, der in Esslingen Soziale Arbeit studiert hat, mit überschuldeten Menschen in Kontakt. Zehn Jahre war er nach dem Studium bei der Wohnungslosenhil- fe der Caritas in Stuttgart beschäftigt.

„Viele der wohnungslosen Männer, die ich betreute, hatten Schulden“, erzählt Freeman. Um in diesen Fragen kom- petent zu sein, machte er eine Fort- bildung für Schuldnerberatung. Als der KDV eine Schuldnerberatung im Landkreis einrichtete, wechselte Free- man 1991 nach Esslingen.

Seither hat er viele Veränderungen wahrgenommen. Die Klientel wurde jünger. Unter denen, die bei ihm Rat und Unterstützung suchen, sind viele junge Erwachsene, die sich etwa we- gen Handyverträgen überschuldeten.

Und noch etwas anderes hat Freeman festgestellt: „Früher hatten die meisten Klienten bei wenigen Gläubigern hohe Schulden. Inzwischen gibt es viele Kli- enten mit sehr vielen Gläubigern, bei denen aber geringere Beträge ausste- hen.“ Die Gründe, warum Menschen in die Überschuldung geraten, seien meist wenig beeinflussbar. Trennung, Scheidung, Arbeitslosigkeit zählt Free-

man als Hauptursachen auf. Außer- dem führten die vielen Möglichkeiten des Online-Versandhandels oder an- dere Finanzierungsmodelle dazu, dass Menschen sich verschuldeten. „Man kann heute fast alles finanzieren.“ Um- so wichtiger sei es, dass die Inkassoko- sten inzwischen eingeschränkt seien.

Freeman selbst ist Mitglied im Arbeits- kreis InkassoWatch, der sich gegen un- seriöse Geschäftspraktiken in diesem Bereich einsetzt.

Sittenwidrige Kredite und Bürgschaf- ten kommen ihm heutzutage seltener unter. Freeman erinnert sich an einen besonders gravierenden Fall: Aus 3000 Euro wurden nach einiger Zeit Kredit- schulden von 30 000 Euro. Solchen Machenschaften habe der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben. Dank der Lobbyarbeit der Schuldnerberatungen kam es auch zu anderen gesetzlichen Veränderungen.

Gab es in seinen Anfangsjahren noch kaum Schutz vor Kontopfändungen und Kündigungen von Girokonten durch die Banken, haben seit 2016 auch Überschuldete ein Recht auf ein sogenanntes Basiskonto. Bereits 2012 wurde das Pfändungsschutzkonto ein- geführt, das die Existenzsicherung er- leichtert. „Mit den Freigrenzen kann man leben“, sagt der Schuldnerberater.

Große Fortschritte habe auch die In- solvenzordnung gemacht. 1999 wurde das Insolvenzrecht für Verbraucher ins Leben gerufen. War die Frist erst sie-

ben, dann sechs Jahre, kann seit 2020 nach drei Jahren das Insolvenzverfah- ren abgeschlossen sein.

Freemans Fazit: „Wir können viel er- reichen, Perspektiven und konkrete Lösungen anbieten, aufzeigen, wel- che Rechte dem Klienten zustehen, das Existenzminimum sichern und die Schuldner dadurch entlasten“, zählt er auf. Ganz wichtig ist aber auch, den Menschen, die zu ihm in die Beratung kommen, wieder ein Stück Selbstach- tung zu geben. Oft seien es nur klei- ne Veränderungen, die den Alltag der Überschuldeten erleichtern. „Wir ha- ben viele Veränderungen zu Gunsten der Betroffenen erreicht.“

Die Schuldnerberatung hat Stefan Freeman als seine Lebensaufgabe er- kannt. Wichtig war ihm aber auch, bei einem kirchlichen Träger zu ar- beiten. Hier habe er nicht nur Wert- schätzung sondern auch gute Arbeits- bedingungen, Mitgestaltungsmöglich- keiten und vielfältige Aufgaben gefun- den. „Die Kirche zeigt Haltung und Wertschätzung gegenüber Menschen unabhängig von ihrer Herkunft.“ Und sie stehe für eine klare Haltung in so- zialpolitischen Fragen. Beim KDV ha- be er zudem große Freiheit und Ei- genständigkeit in seinem Arbeitsbe- reich erlebt. Neben der Schuldnerbe- ratung war Freeman auch für die EDV und den Datenschutz im KDV verant- wortlich.

Auch im Ruhestand will er sich weiter mit Fragen der Schuldnerberatung be- schäftigen und unter anderem als Soft- ware-Trainer arbeiten. Und dann ist ja auch noch die Band, in der er seit vielen Jahren als Schlagzeuger spielt.

Langweilig werde es ihm sicher nicht, ist Stefan Freeman überzeugt.

An drei Standorten im Landkreis bie- tet die Diakonie Schuldnerberatung an und stellt dafür 4,5 Personalstel- len. Zusätzlich unterhalten auch der Landkreis und das DRK in Nürtingen Schuldnerberatungen. Nach sechs Jah- ren als Projekt finanzieren Kreis und Kommunen seit diesem Jahr auch ei- ne dauerhafte Stelle für Jugendschuld- nerberatung. Die Kooperation un- tereinander sei eng und auch wich- tig, betont Freeman. Alle Stellen im Landkreis arbeiteten auf der gleichen Grundlage.

www.kreisdiakonie-esslingen.de Text und Foto: Ulrike Rapp-Hirrlinger Stefan Freeman vor dem Diakonischen Beratungszentrum Esslingen, wo auch die

Schuldnerberatung ihren Sitz hat.

Viele Veränderungen zu Gunsten der Betroffenen erreicht

Stefan Freeman verabschiedet sich aus der Schuldnerberatung des Kreisdiakonieverbands im Landkreis Esslingen

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Samstag, 26. Februar 2022

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(djd). Die Menschen in Deutschland und ihre Haustiere: Dabei handelt es sich um eine ganz besonders enge Beziehung. Rund 34,9 Millionen fellige oder gefiederte Mitbewohner lebten 2020 in den heimischen Haushalten, das entspricht einer Zunahme um 3,3 Millionen gegenüber 2016. Diese Zahlen nennt Statista aus der Studie

"Der deutsche Heimtiermarkt". Mit rund 15,7 Millionen Katzen sind die schnurrenden Vier- beiner das beliebteste Haustier der Deutschen, gefolgt von 10,7 Millionen Hunden und rund 5 Millionen Kleintieren wie Kaninchen, Meer- schweinchen oder Hamster. Vom anhaltenden Haustierboom profitiert unter anderem auch der Fachhandel. Für Neu- und Quereinsteiger, die ihre Tierliebe zum Beruf machen wollen, verbin- den sich damit attraktive Perspektiven.

Fachwissen und Empathie gefragt Egal ob es um Ernährungsfragen, die passende Grundausstattung für das neue Haustier oder Spielzeug für den Vierbeiner geht: Der Fach- handel vor Ort ist bei vielen alltäglichen Fragen der Tierhaltung und Pflege der erste Ansprech- partner. Die Beschäftigten sind entsprechend mit ihrer Beratungskompetenz gefragt - eine an- spruchsvolle Aufgabe, die Fachwissen und Em- pathie für Mensch und Tier erfordert. Für die Mitarbeiter ergeben sich dadurch immer wieder neue Wirkungsfelder sowie die Chance für eine persönliche und fachliche Entwicklung. Anbie- ter wie "Das Futterhaus" mit rund 400 Fach- märkten im gesamten Bundesgebiet suchen per- manent Verstärkung. Wer etwa eine kaufmän-

nische Ausbildung sowie viel Tierliebe mitbringt, kann in die sichere und weiterwachsende Bran- che einsteigen und sich kontinuierlich weiterbil- den. Dazu unterhält das Handelsunternehmen eine eigene Akademie. Unter www.futterhaus.

de gibt es mehr Details, eine Übersicht der ak- tuellen Stellenangebote sowie Informationen zu Ausbildungsplätzen und Dualen Studiengängen.

Berufseinsteiger und langjährige Mitarbeitende werden gleichermaßen gezielt gefördert. So wie Daniel Mohn, der nach seiner Ausbildung zum

Einzelhandelskaufmann in den Heimtierbereich wechselte und heute Marktleiter einer Filiale in Pinneberg ist.

"Im Zoofachhandel arbeitet es sich anders als im Lebensmitteleinzelhandel. Wir haben einen viel persönlicheren Kontakt zu unseren Kunden - ob auf zwei oder vier Beinen", erläutert Mohn.

Auch Neueinsteiger von heute können sich mit der Zeit die Qualifikation für Führungsaufga- ben aneignen und sukzessive mehr Verantwor- tung übernehmen.

Start ins Berufsleben | Tierisch gute Berufschancen

Heimtierbranche bietet attraktive Einstiegs- und Aufstiegsmöglichkeiten

Aus Liebe zum Tier: Der Zoofachhandel bietet attraktive berufliche Einstiegs- und Aufstiegschancen.

www.futterhaus.de/Martina van Kann

LANDKREIS ESSLINGEN. Im Rahmen der Sozialplanung für den Landkreis Esslingen legt das Sachgebiet Migration und Integration des Landratsamts den ersten Integrationsbericht für den Landkreis ab sofort in einer gedruckten Aus- gabe vor. Nachdem im Jahr 2017 der erste In- tegrationsplan vorgestellt wurde, zeigt der jetzt vorliegende Bericht für die Jahre 2017 bis 2020 Geleistetes auf und ist mit den hier formulierten Handlungsempfehlungen zugleich Fortschrei- bung der Integrationsplanung.

In dem Bericht werden drei Jahre Integrationsar- beit in zehn Handlungsfeldern datenbasiert do- kumentiert und evaluiert. Zu den Handlungs- feldern gehören „Interkulturelle Öffnung“, „So- ziale Betreuung und Beratung“, „Wohnen“,

„Deutsch-Lernen“, „Bildung“, „Arbeit“, „Ge- sundheit“, „Alten-Hilfe und Alten-Pflege“, „Eh- renamt“ und „Zusammen-Leben in Vielfalt“.

Der Bericht beschreibt die Entwicklung in den einzelnen Feldern und erlaubt die Ableitung ak- tueller und zukünftiger Bedarfe und Herausfor- derungen in der Integrationsarbeit im Landkreis.

Ganz zentral steht die Erkenntnis, dass die kom-

munale Integrationsplanung und -politik neben der Fluchtmigration, die in den vergangenen Jahren stark im Fokus stand, auch andere Grup- pen im Kontext der Zuwanderung im Rahmen von Integrationsarbeit stärker berücksichtigen muss. Insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der sozioökono- mischen Herausforderungen werden neue An- forderungen an Institutionen, Kommunen und die Gesellschaft gestellt.

Rückblickend führt der Bericht auch die gute Zu- sammenarbeit und das große Engagement von Kommunen, verschiedenen Institutionen, der freien Wohlfahrtsverbände und bürgerschaftlich Engagierten im Landkreis vor Augen. Die hohe Zahl Geflüchteter ab 2015 erforderte schnelles Handeln und das Etablieren neuer Strukturen, die sich im Laufe der vergangenen Jahre verfestigt haben: „Diese Strukturen gilt es einerseits ange- sichts der sich dynamisch entwickelnden Flucht- migration nachhaltig zu sichern und andererseits für andere Zuwanderungsgruppen zu öffnen, wie beispielsweise für zugewanderte Fachkräfte und ihre Familien, EU-Bürgerinnen und -Bürger

oder Bildungszuwanderinnen und -zuwanderer.

Hier stehen ein gutes Ankommen und Willkom- men sein ebenso in Fokus, wie Perspektiven zur langfristigen Integration“, sagt die Sozialdezer- nentin des Kreises, Katharina Kiewel.

Mit 50 Handlungsempfehlungen formuliert der

„Integrationsbericht 2017 bis 2020“ die Ziel- richtung für die künftige Integrationsarbeit.

Wichtig bleibt dabei die gemeinsame Verantwor- tung von Bund, Land, Landkreis, Kommunen, verschiedenen Institutionen, der freien Wohl- fahrtsverbände und der Zivilgesellschaft dafür, dass alle in Deutschland lebenden Menschen die gleichen Chancen haben, an den zentralen Be- reichen des gesellschaftlichen Lebens, das heißt Politik, Verwaltung, Bildung, Wirtschaft, Wis- senschaft, Kultur, Medien und Zivilgesellschaft zu partizipieren und diese wahrzunehmen.

Der „Integrationsbericht 2017 bis 2020“ kann kostenlos auf der Homepage des Landkreises ab- gerufen werden unter

https://www.landkreis-esslingen.de/start/service/

integrationsplanung.html

Erster Integrationsbericht für den Landkreis Esslingen veröffentlicht

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Samstag, 26. Februar 2022

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Wintersport in den Schlössern und Klöster des Landes? Diese Verbindung drängt sich nicht auf den ersten Blick auf. Olympische Winterspiele sind eine Erfindung des 20.

Jahrhunderts. Und wer ein bisschen Ah- nung von Sportgeschichte hat, weiß: Win- tersport wird für die vornehme Welt erst im 19. Jahrhundert ein Thema. Trotzdem ha- ben sich sportliche Spuren in den Monu- menten des Landes erhalten! Man muss sie nur zu finden wissen. Zum Beispiel im Re- sidenzschloss Ludwigsburg.

Eislauf im Residenzschloss Tatsächlich: Auf einem barocken Wand- teppich im Alten Hauptbau von Schloss Ludwigsburg sind Menschen auf Schlitt- schuhen zu sehen. Wie kommt es zu diesem ungewöhnlichen Motiv in den Räumen der Residenz des Herzogs und Schloss- und Stadtgründers Eberhard Ludwig von Württemberg? Die direkte Erklärung ist ganz einfach: Viele Tapisserien des 17. und 18. Jahrhunderts gehen zurück auf Motive der niederländischen Kunst – und im was- serreichen Holland mit seinen Kanälen ge- hörte der Eislauf zu den üblichen Winter- vergnügungen.

Lustige Geschichten aus den Niederlanden

Allerdings zeigt das gewirkte Bild, das ist gleich zu erkennen, keineswegs eine aristo- kratische oder fürstliche Szene, wie man sie im Schloss des Landesherrn erwarten wür- de. Es ist ein bäuerliches Vergnügen. Im Vordergrund ist eine Frau auf dem Eis aus- gerutscht und hat ihren Krug fallen lassen.

Aber beim Blick weiter nach hinten zeigen dann doch einige geschicktere Eisläufer ih- re Künste. Mit solchen ländlichen und oft auch witzigen Motiven „boomte“ die nie- derländische Malerei im Barock. Am be- kanntesten sind sicher die großen Winter- bilder aus der Werkstatt der Familie Breug-

hels. Die geschichtenreichen „Wimmel- bilder“ waren auch in vornehmen Kreisen außerordentlich beliebt – und das bäuer- liche Genre zog auch in den Schlössern ein.

Rarität aus der Stuttgarter Manufaktur Allerdings ist der thematische Rahmen grö- ßer. Die Tapisserie gehört nämlich zu einer Serie, deren übergreifendes Thema die vier Jahreszeiten sind. Die Wirkteppiche im Residenzschloss Ludwigsburg sind zudem kostbare Raritäten, denn sie stammen mög- licherweise aus einer Stuttgarter Manufak- tur: 1698 hatte Herzog Eberhard Ludwig den Teppichwirker Charles Leonhard Tel- lier nach Württemberg geholt. Der franzö- sische Hugenotte war wegen der religiösen Verfolgungen der Zeit in der Gegend von Ansbach gestrandet. Eigentlich stammte die Familie aber aus Aubusson, einem be- rühmten Zentrum der Tapisserienkunst.

In Stuttgart führte er viele Aufträge für den herzoglichen Hof aus. 1739 – wenige Jahre nach dem Tod von Herzog Eberhard Ludwig – endete die Zeit der württember-

gischen Tapisserie-Manufaktur.

Im Alten Hauptbau zu Erleben Im Alten Hauptbau des Residenzschlosses hat sich der gesamte Zyklus der vier Wand- behänge erhalten.

„Wir wissen aus den Inventaren, dass die Appartements des Alten Corps de Logis im Residenzschloss zur Zeit Eberhard Lud- wigs mit Tapisserien ausgekleidet waren“, erklärt die Kunsthistorikerin Lara Koch, die das Ludwigsburger Schloss als wis- senschaftliche Mitarbeiterin betreut. Den Raumeindruck der damaligen Zeit erlebt man bei Führungen im „Dianazimmer“, dem ehemaligen Vorzimmer des Apparte- ments der Erbprinzessin: Hier hängen stell- vertretend die „Vier Jahreszeiten“ aus der Tellier-Manufaktur.

Wintersport in den Schlössern Zeugnisse sportlicher Wintervergnügens in früheren Zeiten – man findet sie in vie- len Monumenten der Staatlichen Schlös- ser und Gärten Baden-Württemberg. Am bekanntesten ist die große Sammlung ba- rocker Prunkschlitten im Residenzschloss Urach. Mit den aufwendig von den Hof- künstlern geschmückten Kufenfahrzeugen war die vornehme Gesellschaft des 18. Jahr- hunderts im Schnee unterwegs.

Und in Schloss Weikersheim in Hohenlohe findet sich an der Decke im berühmten Rit- tersaal eine winterliche Szene: ein präch- tiger Schlitten, gezogen von einem galop- pierenden Pferd, gleitet übers Eis. Und wenn man im Jagdschloss Bebenhausen die Lebensgeschichte der letzten Bewohne- rin hört, dann wird es schon ganz modern:

Charlotte von Württemberg, die letzte württembergische Königin, war eine sport- lich aktive Frau am Beginn des 20. Jahrhun- derts. Das Schifahren gehörte dazu!

www.schloesser-und-gaerten.de

Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg

Olympische Disziplinen im Schloss? Barocker Wandteppich zeigt Eisläufer

LANDKREIS ESSLINGEN. Die Zen- sus 2022-Erhebungsstelle im Esslinger Landratsamt sucht für die Befragungen in den kleineren Städten und Gemein- den des Landkreises Interviewerinnen und Interviewer. Die Interviews finden zwi- schen Mitte Mai und Ende Juli 2022 statt.

Voraussichtlich sind jeweils etwa 100 bis 150 Personen zu befragen. Für diese eh- renamtliche Tätigkeit gibt es eine steuer- freie Aufwandsentschädigung, die abhän- gig von der Zahl der befragten Personen bis zu 900 Euro betragen kann.

Interviewerin oder Interviewer können al- le Bürgerinnen und Bürger werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, zuverläs- sig, mobil und telefonisch erreichbar sind und sich zur Verschwiegenheit verpflich- ten. Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf kein erkennbarer Interessenkonflikt zwischen beruflicher Tätigkeit und Inter- viewtätigkeit bestehen. Interviewerinnen und Interviewer werden nicht in unmit- telbarer Nachbarschaft zur eigenen Woh- nung eingesetzt. Vorab nimmt man zwi- schen März und April 2022 an einer halb-

tägigen Schulung teil. Interessenten für eine Tätigkeit als Interviewerin oder In- terviewer beim Zensus 2022 bewerben sich mit kurzem Lebenslauf bei der Erhe- bungsstelle des Landkreises: Erhebungs- stelle Zensus 2022, Landratsamt Esslingen Pulverwiesen 11, 73726 Esslingen a. N.

oder per Email unter zensus2022@LRA- ES.de. Für telefonische Nachfragen steht die Zensus Erhebungsstelle, Telefon 0711 3902-48324 gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen unter:

www.zensus2022.de

Verdienstmöglichkeiten im Ehrenamt

Interviewerinnen und Interviewer für die Zensus 2022 - Haushaltebefragung gesucht

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Samstag, 26. Februar 2022

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LANDKREIS ESSLINGEN. Sie ha- ben in der gesamten Pandemie durch- gearbeitet – und konnten sich nun über eine Extra-Überweisung freuen: Bau- arbeiter im Kreis Esslingen erhielten ei- ne Corona-Prämie von 500 Euro. Die steuerfreie Sonderzahlung kam mit der Januar- Abrechnung aufs Konto. Da- rauf weist die IG BAU Stuttgart hin.

Bezirksvorsitzender Mike Paul rät den Beschäftigten zum Lohn-Check. An- spruch hat, wer selbst in der Gewerk- schaft ist und in einer Firma arbeitet, die einem Arbeitgeberverband ange- hört.

Das Bauhauptgewerbe im Landkreis Esslingen beschäftigt aktuell rund 4.660 Menschen.

Das geht aus Zahlen der Arbeitsagen- tur hervor.

Im April gibt es in der Branche erneut ein Lohn-Plus von 2,2 Prozent, betont Paul. Bereits im vergangenen Novem- ber waren die Einkommen im Zuge eines Tarifabschlusses gestiegen. „Der Bau boomt – getrieben von der ho- hen Nachfrage. Insbesondere die Woh- nungsbau-Offensive der neuen Bun- desregierung und anstehende Klima- Sanierungen werden auch in den näch-

4.660 Beschäftigte im Landkreis Esslingen

Corona-Prämie für Bauarbeiter: Gewerkschaft rät zum Lohn-Check

Kein Zuckerschlecken: Auch im Winter wird auf vielen Baustellen gearbeitet – denn der Bau-Boom hält an. Dafür können sich die Beschäftigten über eine steuerfreie Corona-Prämie freuen, so die IG BAU. Foto: IG BAU.

LANDKREIS ESSLINGEN. Der Landkreis Esslingen hat ein Elektromo- bilitätskonzept auf den Weg gebracht.

Kernstück dabei ist ein Konzept für den flächendeckenden und bedarfsge- rechten Ausbau der Ladeinfrastruktur im Landkreis Esslingen. Dieses liegt nun in aktualisierter Fassung vor.

„Klimaschutz ist eine der größten Auf- gaben in den kommenden Jahren, der sich viele Akteure stellen müssen. Im Bereich Verkehr ist die Elektromobili- tät bei uns im Landkreis ein wichtiger Baustein, um die Emissionen zu senken und die Klimaschutzziele zu erreichen.

Und für den erfolgreichen Ausbau der Elektromobilität ist eine gute Ladein- frastruktur ein entscheidender Faktor“, sagt Landrat Heinz Eininger.

Deshalb hat der Landkreis für alle Kom- munen im Jahr 2020 eine Ladeinfra- strukturprognose erstellt. Die Progno- se zeigt die Räume in den Städten und Gemeinden auf, in denen es noch an Lademöglichkeiten fehlt, um den aktu-

ellen und künftigen Bedarf an Ladevor- gängen zu decken. Die Prognose ist so- mit ein wichtiges Planungsinstrument für Kommunen, die auf dieser Grund- lage auf mögliche Investoren wie Versor- gungsunternehmen zugehen können, wie auch für Unternehmen selbst, die Ladestationen errichten und betreiben.

Die Ladeinfrastruktur-Prognose ist nun unter Berücksichtigung der Fortschritte beim Ausbau der Ladeinfrastruktur und dem künftigen Bedarf an Ladepunkten aktualisiert worden. „Im Bereich Elek- tromobilität hat sich seit 2020 einiges getan. Daher haben wir die Ladeinfra- strukturdaten für alle Kommunen aktu- alisieren lassen“, erläutert Dr. Christine Griebel, die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Esslingen.

Die aktuellen Ergebnisse für den Land- kreis und speziell für jede Stadt und Ge- meinde sind frei zugänglich im Web- GIS des Landkreises Esslingen einseh- bar. Man findet die Karte über den Link „Übersicht Ladepunkte - prognos-

tizierter Bedarf“ auf der Webseite des Landkreises unter:

www.landkreis-esslingen.de/start/service/

Elektromobilitaet

In der Karte sind zum einen die Pla- nungsräume abgegrenzt, in denen grundsätzlich Ladevorgänge zu erwar- ten sind.

Zum anderen zeigt sie, wo noch Ladein- frastruktur aufgebaut werden muss, um den aktuellen und künftigen Bedarf an Ladevorgängen zu decken. Somit bildet die Karte eine erste Informationsgrund- lage für alle, die sich beim Ausbau der Elektromobilität engagieren möchten.

Weitere Information:

Bei Fragen zum Thema Elektromobili- tät und weiteren Fragen zum kommu- nalen Klimaschutz geben die Mitarbei- terinnen in der Stabsstelle Klimaschutz im Landratsamt Esslingen Auskunft per E-Mail: klimaschutz@LRA-ES.de oder unter der Telefonnummer 0711 3902- 44208.

sten Jahren für volle Auftragsbücher sorgen.

Fachleute sollten sich deshalb nicht un-

Landkreis legt Konzept für Ladeinfrastruktur als Grundlage zum Ausbau der Elektromobilität vor

ter Wert verkaufen:

Entscheidend ist, dass der Tariflohn ge- zahlt wird“, so die Gewerkschaft.

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Samstag, 26. Februar 2022

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Lehrerinnen und Lehrer an den öffentlichen Schulen in Baden-Württemberg, die auch beim Land Baden-Württemberg angestellt sind, erhalten in diesem Jahr eine Corona- Prämie in Höhe von 1.300 Euro. Lehrkräfte, die an Privatschulen tätig sind, sind davon aus- genommen, da sie nicht vom Land beschäftigt werden, sondern von den Privatschulträgern.

Die Zahlung einer Prämie obliegt deshalb den jeweiligen Trägern als Arbeitgeber. Damit auch die Privatschulen den Lehrkräften eine Prämie zahlen können, unterstützt das Land die Pri- vatschulen dabei finanziell.

„Nicht nur an den öffentlichen Schulen im Land, auch an den etwa 470 Privatschulen im

Land wurde und wird in der Pandemie tolle Ar- beit geleistet. Ich habe mich deshalb dafür ein- gesetzt, dass auch diese Lehrerinnen und Leh- rer von einer Corona-Prämie profitieren kön- nen“, sagt Kultusministerin Theresa Schop- per. Ihr Ministerkollege, Finanzminister Dr.

Danyal Bayaz, ergänzt: „Uns ist wichtig, dass die Lehrerinnen und Lehrer an Privatschulen in diesen herausfordernden Zeiten die gleiche Wertschätzung erfahren wie diejenigen, die beim Land angestellt sind. Gerne unterstützen wir die Privatschulen dabei, dass sie das Enga- gement der Lehrkräfte honorieren können.“

Bei den Privatschulträgern gibt es Schulen, die spitz abgerechnet werden und solche, die einen

sogenannten Kopfsatz erhalten. Privatschulen, die spitz abgerechnet werden, erhalten die tat- sächlichen Ausgaben erstattet.

Sie können den Lehrerinnen und Lehrern ei- ne Corona-Prämie ausbezahlen, die das Land dann auch entsprechend als Kosten für das Lehrpersonal erstattet. Privatschulen, die mit Kopfsätzen bezuschusst werden, erhalten ei- nen Betrag von 80 Prozent der Kosten, die für einen Schüler bzw. eine Schülerin im öffent- lichen Schulsystem anfallen. Damit die Pri- vatschulen ihren Lehrkräften auch eine Prä- mie zahlen können, haben sich das Finanzmi- nisterium und das Kultusministerium darauf geeinigt, dass die Prämie, die das Land Lehre- rinnen und Lehrern an den öffentlichen Schu- len im Jahr 2022 zahlt, einmalig in die Berech- nung der Kosten für die Schülerinnen und Schüler einfließt.

Damit können die kopfsatzbezuschussten Pri- vatschulen ihren Lehrerinnen und Lehrern auch eine Corona-Prämie zahlen und erhal- ten vom Land einen einmalig erhöhten Zu- schussbetrag ausbezahlt, den sie nach Umset- zung des sogenannten Landtagsberichts An- fang des Jahres 2023, also nachträglich er- halten. Die weiteren Details zur Abwicklung werden Finanz- und Kultusministerium ge- meinsam besprechen und die Träger der Pri- vatschulen darüber informieren.

Weitere Informationen

Die steuerfreie Corona-Prämie in Höhe von 1.300 Euro erhalten die Lehrerinnen und Leh- rer im öffentlichen Schuldienst spätestens mit den Bezügen für den Monat März.

Land unterstützt Privatschulen bei der Auszahlung einer Corona-Prämie für Lehrkräfte

Am 27.04.2021 hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass bestimmte Klauseln zur Preiserhöhung und Vertragsanpassung der Postbank unwirksam sind. Das hat auch Aus- wirkungen auf die Praxis anderer Banken, die nun vielen Verbraucher:innen Rückerstat- tungen leisten müssen. Die Verbraucherzen- trale Baden-Württemberg hat seitdem genau im Blick, wie die Banken im Einzelfall reagie- ren – und in einigen Fällen rechtliche Schrit- te eingeleitet.

In den vergangenen Jahren haben viele Ban- ken Kontoführungsgebühren eingeführt oder Gebühren für kostenpflichtige Konten er- höht. Verbraucher:innen konnten sich kaum dagegen wehren, denn in den AGB der Ban- ken waren Klauseln zu Vertragsänderungen und Preiserhöhungen enthalten, die eine Zu- stimmung regeln sollten: Wer nicht aktiv wi- dersprach, habe stillschweigend zugestimmt.

Seit mit dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 27.4.2021 klargestellt wurde, dass die-

se Methode, Verträge zu ändern, im Falle der Postbank rechtswidrig ist, stellt sich die Frage:

Wie gehen andere Banken mit diesem Urteil um? Wie reagieren sie auf Rückerstattungs- ansprüche der Verbraucher:innen? „Fast alle Banken haben solche oder ähnliche Klauseln in ihren AGB verwendet, wie die Postbank, deshalb hat das BGH-Urteil auch Auswir- kungen auf sie“, sagt Niels Nauhauser, Fi- nanzexperte der Verbraucherzentrale Baden- Württemberg.

Viele Verbraucher:innen können nun Geld zurückfordern, Banken jedoch reagieren da- rauf unterschiedlich. „Einige Banken verwei- gern ihren Kundinnen und Kunden die An- sprüche oder drohen mit Kündigung“, so Nauhauser weiter. „Gegen das aus unserer Sicht rechtswidrige Verhalten haben wir in fünf Fällen bereits Klage eingereicht“. Das jüngste Verfahren richtet sich gegen die fla- texDegiro Bank AG.

Der Anbieter behauptete gegenüber seinen

Kunden, dass Verwahrentgelte individuell vereinbart worden wären, obwohl diese mit einer Klausel wie sie die Postbank verwendete ohne Zustimmung der Kundinnen und Kun- den eingeführt wurde. Mit dieser Begrün- dung lehnt sie den Anspruch auf Rückerstat- tung ab (Verhandlungstermin am LG Frank- furt ist am 12.04.). Im Verfahren gegen die Volksbank Welzheim wurde am 15.2.2022 am LG Stuttgart das Urteil verkündet.

Das Gericht teilt die Auffassung der Verbrau- cherzentrale nicht und hat die Klage abgewie- sen. „Wie das Gericht die Auffassung begrün- det, bleibt abzuwarten. Aber wir bleiben dran, werden in Berufung gehen und sind zuver- sichtlich, dass die Entscheidung vom Ober- landesgericht aufgehoben wird“, so Nauhau- ser. Einen Überblick über die laufenden Ver- fahren und Verhaltensweisen der Banken gibt es auf der Internetseite der Verbraucherzen- trale Baden-Württemberg unter:

www.vz-bw.de/node/68941

Viele Banken zögerlich bei Rückerstattungen

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AKTUELLE KUNDEN 05-6

MÄRZ 2022

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Liebe gesundheitsbewusste Leserinnen und Leser,

es ist für uns alle nicht immer leicht, zum Thema Covid auf dem Laufenden zu sein. Deshalb möchte ich Sie hier informieren. Mit dem 1. Februar 2022 wurde die Ausstellung von Impfzer- tifikaten in Apotheken an die neuen EU-Regelungen angepasst. Insbe- sondere für Personen, die ihre erste Impfung mit dem Impfstoff von John- son & Johnson (COVID-19-Vaccine Janssen) erhalten haben, gibt es eine Änderung.

Nach aktueller (deutscher) Definition des Paul-Ehrlich-Instituts ist die Grund- immunisierung hier nicht mehr nach nur einer Impfung, sondern erst nach einer Folge-Impfung abgeschlossen.

Hier weicht Deutschland von den Re- geln ab, wie sie in anderen europäi- schen Ländern gelten. Dort wird oft bereits eine Impfung mit Johnson &

Johnson als abgeschlossene Grund- immunisierung gewertet. Da die Impfzertifikate in allen europäischen Ländern gleich ausgestellt werden sollen, führt das dazu, dass bei der Zertifikate-Erstellung auch in Deutsch- land bereits die zweite Impfung (wenn Erstimpfung mit Janssen) im Zertifika- temodul der Apothekerschaft rein for- mal den Zusatz „Booster“ trägt.

Die Frage der Rechte, die sich aus einem ausgestellten Impfzertifikat ergeben, beispielsweise Zugang zu Veranstaltungen oder ins Restaurant, ist nicht Bestandteil des Zertifikats als solches. Welche „Rechte“ durch das Zertifikat erlangt werden, ist sogar von Bundesland zu Bundesland unter- schiedlich. Die „Rechte“ werden also nicht durch das Zertifikat, sondern durch die Interpretation des Zertifikats vergeben. Dies wird vorrangig in den Prüfregelwerken und der CoVPass- CHECK-App hinterlegt – also nicht auf den Handys der Kunden.

Herzlichst Ihre Apothekerin Dr. Telsche Köhler

,?7,9;,5;077:

Der Schutz vor Zeckenbissen und die Impfung als Vorbeugung gegen die von Zecken übertra- gene Frühsommer-Meningoen- zephalitis (FSME) stehen derzeit wieder auf unserer jährlichen Agenda. Baden-Württemberg gilt seit Jahren als FSME-Risikoge- biet. Deshalb sollten sich unbe- dingt die Menschen eine Zecken- Schutzimpfung geben lassen, die im Wald oder im Grünen aktiv sind. Das können Gartenbesitzer, Freizeitsportler oder Besitzer von

Hunden oder Katzen sein. Denn auch Haustiere können Zecken mit in die Wohnungen bringen.

Gerade die FSME kann erheb- liche Komplikationen mit sich bringen – und nur die Impfung kann wirksam schützen. Die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg überneh- men in der Regel die Kosten für die Impfung. Denn trotz des me- dizinischen Fortschritts kann die- se Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute ansonsten auch heute noch tödlich verlaufen. Die FSME macht sich durch Fieber, Erbrechen und Kopfschmerzen bemerkbar – in schlimmen Fällen können neurologische Probleme wie etwa Lähmungen dazukom- men. Wer solche Symptome bei sich beobachtet, sollte das bei einem Arzt abklären lassen.

Neben FSME können Zecken

So schützen Sie Groß und Klein im Grünen

Wichtig für die ganze Familie: Zeckenschutz und Impfung

auch die Lyme-Borreliose, eine bakterielle Infektionskrankheit, auslösen, gegen die es noch kei- ne vorbeugende Impfung gibt.

Deshalb ist Vorbeugung wichtig:

Schützen Sie sich mit entspre- chenden Produkten vor Zecken- bissen, wenn Sie viel draußen sind. Zecken abwehrende Sprays oder Lotionen mindern das Risiko deutlich. Für Hunde und Katzen gibt es Halsbänder oder Tropfen fürs Fell, welche Zecken abweh- ren können. Wer rausgeht, soll- te helle, geschlossene Kleidung tragen und dichtes Unterholz oder hohes Gras meiden. Zu- hause dann die ganze Familie, aber auch Hunde oder Katzen gründlich absuchen. Wer dabei ein festgesaugtes Tier findet, soll- te das umgehend mit einer spe- ziellen Zeckenzange oder -karte entfernen.

Ob Tabletten, Kapseln oder Flüs- sigkeiten – der Markt für Vitami- ne in Form von Nahrungsergän- zungsmitteln wächst stetig. Etwa ein Drittel der Bevölkerung nimmt mindestens einmal pro Woche Vitamine über Nahrungsergän- zungsmittel zu sich, jede sechste Person sogar täglich. Bei einer ausgewogenen und abwechs- lungsreichen Ernährung erhält der Körper jedoch fast alle Vita- mine in ausreichenden Mengen.

Deshalb sind Nahrungsergän- zungsmittel für die meisten Men- schen verzichtbar. Hinzu kommt:

Wer hoch dosierte Vitamine ein- nimmt, ohne dass es nötig ist, riskiert eine Überversorgung und damit unerwünschte Auswirkun- gen auf die Gesundheit.

Tatsächlich sind Vitamine wich- tig für die meisten körperlichen

Sind Nahrungsergänzungsmittel wirklich sinnvoll?

Eine Überversorgung kann unerwünschte Auswirkungen haben

Funktionen – sie stärken unser Immunsystem und fördern den Aufbau von Zellen, Knochen und Zähnen. Da der Körper sie nicht oder nur unzureichend produ- zieren kann, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.

Etwa die Hälfte der Befragten einer Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung gibt an, häu- fig ganz bewusst auf eine aus- reichende Vitaminaufnahme zu achten. Obst und Gemüse gelten dabei für fast alle als wichtigs- te Vitaminquellen, darauf folgen Fisch und Hülsenfrüchte. Nur knapp ein Viertel sieht Nahrungs- ergänzungsmittel als eine wichti- ge Quelle für die Vitaminzufuhr an – insbesondere Vitamin D, gefolgt von Vitamin B12, Vitamin C und Multivitaminpräparaten.

Am häufigsten nennen die Be-

fragten als möglichen gesund- heitlichen Nutzen den Ausgleich eines Mangels. Allerdings: Aus wissenschaftlicher Sicht kommt bei gesunden Menschen, die sich ausgewogen und abwechslungs- reich ernähren, eine unzureichen- de Aufnahme von Vitaminen und eine dadurch bedingte Unter- versorgung sehr selten vor. Tat- sächlich steigt das Risiko für eine Überversorgung, wenn zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernäh- rung hoch dosierte Vitaminprä- parate eingenommen werden.

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Die Voraussetzungen wurden geschaffen. Seit 8. Februar können Apo- theken COVID-19-Imp- fungen anbieten. Im De- zember erarbeitete die Bundesapothekerkammer in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer das Curriculum für die ärztli- che Schulung. Seit Januar schulten die Apotheker- kammern Apothekerinnen und Apotheker danach.

Parallel wurden die tech- nischen Voraussetzungen geschaffen, um die Zahl der geimpften Personen elek- tronisch an das RKI zu mel- den.

Die letzten noch offenen Punkte waren die Impfstoff- Kontingente für die Apothe- ken und der Bestellzyklus.

Dies wurde mit dem Bun-

Jetzt auch COVID-19-Impfungen in unserer Apotheke

Schulungen und technische Voraussetzungen sind abgeschlossen

desgesundheitsministerium geklärt. Nun können die Apotheken Impfstoffe be- stellen, um sie selbst zu ver- impfen. Impfungen sind ein zusätzliches, freiwilliges An- gebot der Apotheken. Ob eine Apotheke Impfungen anbietet, entscheidet die Apothekenleiterin bzw. der Apothekenleiter im Einzel- fall. Die Impfungen in Apo- theken sind eine Ergänzung zu den Impfangeboten in

Arztpraxen und Impfzent- ren, aber kein Ersatz. Die Apotheke im ES! bietet die Impfungen an. Die Termine müssen allerdings genau abgestimmt werden, da der Inhalt eines Vials, das aus sechs Dosen besteht, an einem Tag verimpft werden muss.

Erreicht werden sollen vor allem diejenigen Menschen, die sich noch nicht impfen lassen konnten, zum Bei-

spiel weil ihnen die Orga- nisation eines Impftermins bisher zu aufwändig war.

Das niedrigschwellige und flächendeckende Angebot der Apotheken soll auch die Impfkampagne der Bun- desregierung unterstützen.

Die COVID-19-Impfung

ist die erste Impfung, die

Apotheken bundesweit

anbieten können. Dieses

Angebot ist neu, aber die

Apotheken sind darauf ex-

zellent vorbereitet. Imp-

fungen in Apotheken sind

sicher. Jeder kann darauf

vertrauen, bestens versorgt

zu werden. Apothekerinnen

und Apotheker sind auch

für den unwahrscheinlichen

Fall geschult, dass bei Impf-

reaktionen Maßnahmen der

Ersten Hilfe ergriffen wer-

den müssen

(15)

ϰ

|

Tel. 0711/5770 0190 www.gutarbeiten.de Wenn Studium auf Praxis trifft

Studierende verbinden Hochschulvorlesungen mit beruflicher Praxis

(djd). Ein klassisches Studium ist für viele Abiturientinnen und Abiturienten die Fortsetzung ih- rer Schullaufbahn. Hier erlan- gen sie viel theoretisches Wis- sen. Wer das bereits früh mit praktischer Berufserfahrung und einem festen Gehalt kom- binieren möchte, kann auch ein Studium mit vertiefter Pra- xis wählen. Dabei absolvieren die jungen Menschen ein typi- sches Hochschulstudium und verbringen ihre vorlesungsfrei- en Zeiten sowie ein Praxisse- mester in einem festen Partne- runternehmen. Diese Variante ist beispielsweise in dem Studi-

engang Elektrotechnik an der Hochschule Esslingen in Ko- operation mit der Siemens AG

möglich. Während des komplet- ten Programms werden die Stu- dierenden von einer Mentorin

betreut. Unter www.ausbildung.

siemens.com sehen Interessier- te, welche Plätze aktuell frei sind.

Foto: djd/Siemens Professional Education

Wir suchen Sie als

Meister*in

oder

Geselle*in:

Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker

(m/w/d)

Kraftfahrzeugmechatroniker

(m/w/d)

Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik

Land- und Baumaschinenmechatroniker

(m/w/d)

Fahrzeuglackierer

(m/w/d)

Fachkraft für Lagerlogistik

(m/w/d)

Automobilkaufmann

(m/w/d)

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, schriftlich oder per E-Mail an:

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Fahrzeugbau Wörner Nutzfahrzeugtechnik GmbH Ulmer Straße 89 · 73262 Reichenbach/Fils · Tel. 0 7153/ 98 61 -30

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Wir sind ein mittelständiges Familienunternehmen, welches sich auf die Reparatur und den Neuaufbau von Nutzfahrzeugen spezialisiert hat.

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Gute Kenntnisse in MS-Office sind erforderlich.

Ihre schriftliche, aussagekräftige Bewerbung (im pdf-Format) schicken Sie bitte an: info@kawo-dienstleistungen.de

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