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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Deutscher Mobilitätspreis geht an Projekt des KIT

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Monika Landgraf Pressesprecherin,

Leiterin Gesamtkommunikation Kaiserstraße 12

76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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KIT-Zentrum Mobilitätssysteme:

Lösungen für die Mobilität von morgen

Autobahnen und Transportwege wie Schiene, Wasser und Luft werden mit dem Modell HIGH-TOOL abgebildet, um politische Entscheidungen vorzubereiten. (Bild: KIT)

Das Projekt „HIGH-TOOL“ gehört zu den Preisträgern des Deut- schen Mobilitätspreises 2017. Im Rahmen der feierlichen Preis- verleihung im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infra- struktur übergaben Staatssekretärin Dorothee Bär und Ute Wei- land, Geschäftsführerin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ den Preis für das Projekt „HIGH-TOOL“ an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und seine Partner aus fünf Län- dern. Unter Koordination des KIT wurde ein Planungstool für die EU entwickelt, welches die quantitativen Auswirkungen von ver- kehrspolitischen Maßnahmen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt prognostiziert.

„Das KIT forscht zusammen mit starken nationalen und internationa- len Partnern an den Herausforderungen der Gesellschaft in Energie, Mobilität, Information“, sagt der Präsident des KIT, Professor Holger Hanselka. „Der Deutsche Mobilitätspreis an das Projekt HIGH-TOOL unterstreicht, dass dies der richtige Weg ist, um ausgezeichnete Bei- träge zu leisten.“

Deutscher Mobilitätspreis geht an Projekt des KIT

Projekt HIGH-TOOL hilft langfristige Wirkungen von verkehrspolitischen Maßnahmen auf Wirt- schaft, Gesellschaft und Umwelt verstehen / Preisverleihung im Berliner Verkehrsministerium

Weiterer Kontakt:

Kosta Schinarakis Themenscout

Tel.: +49 721 608 41956 Fax: +49 721 608 43658 E-Mail: schinarakis@kit.edu

Presseinformation

Nr. 085 | kes | 29.06.2017

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Presseinformation Nr. 085 | kes | 28.06.2017

„Deutschland ist das Mobilitätsland Nr. 1! Mit dem Deutschen Mobili- tätspreis fördern wir bewegende Innovationen ‚Made in Germany‘.

Denn mit den besten Ideen werden wir zum Vorreiter für die Mobilität 4.0!“, so Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, anlässlich der Preisvergabe an HIGH-TOOL und die an- deren Preisträger.

Das im Rahmen des EU-Projekts HIGH-TOOL entwickelte Modell (Strategic high-level transport model) ermöglicht, verkehrspolitische Maßnahmen und ihre Wirkung im Computer abzubilden. Damit erhält die Generaldirektion Mobilität und Verkehr (GD MOVE) der Europäi- schen Kommission ein quantitatives Instrument, um die Wirkung die- ser Maßnahmen auf Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt auf Jahr- zehnte zu bewerten. HIGH-TOOL lässt sich sowohl dazu einsetzen, Optionen strategisch zu beurteilen, als auch dazu, eine Vorauswahl von Optionen zu treffen, die dann anhand detaillierterer Modelle ge- nau zu untersuchen sind.

„Die Auszeichnung durch den Deutschen Mobilitätspreis ist natürlich auch ein Ansporn für das Projektteam, das Instrument weiter anzu- wenden und weiterzuentwickeln“ freut sich Projektkoordinator Dr.

Eckhard Szimba, Gruppenleiter am Lehrstuhl für Netzwerkökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) des KIT. Die Verleihung des Deutschen Mobilitätspreises an ein EU-Projekt verdeutliche zu- dem die Synergien zwischen europäischer Verkehrsforschung sowie nationaler Verkehrsforschung und -politik.

„HIGH-TOOL“ steht als Open Source Software bereit und zeichnet sich durch nutzerfreundliche Bedienung aus. Zu jeder Strategiesimu- lation liefert es einen Bewertungsbericht, der die wesentlichen Ergeb- nisse im Excel-Format mit Tabellen und Diagrammen darstellt.

Die Europäische Union förderte das Projekt HIGH-TOOL im 7. For- schungsrahmenprogramm mit insgesamt rund 2,5 Millionen Euro. Be- teiligt waren insgesamt acht Partner aus Deutschland, den Niederlan- den, Belgien, Spanien und Ungarn. Das KIT war neben seiner Funk- tion als Koordinator in alle Bereiche der Entwicklung involviert und war für das Modul zur Personenverkehrsnachfrage verantwortlich.

Mehr zum Projekt:

www.deutscher-mobilitätspreis.de/hightool

kit.edu/kit/pi_2017_023_high-tool-unterstutzt-verkehrsplanung-in-eu- ropa.php

Das Modell HIGH-TOOL ermöglicht, verkehrspolitische Maßnahmen und ihre Wirkung im Computer abzubilden. (Bild:

KIT/HIGH-TOOL)

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Presseinformation Nr. 085 | kes | 28.06.2017

http://www.high-tool.eu/

Zum Deutschen Mobilitätspreis

Mit dem Deutschen Mobilitätspreis machen die Initiative „Deutsch- land –Land der Ideen“ und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) digitale Innovationen für eine intelligente Mobilität öffentlich sichtbar und setzen weitere Impulse für den Stand- ort Deutschland. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Chancen innovati- ver digitaler Lösungen für die Mobilität von morgen aufzuzeigen.

Aus rund 170 Bewerbungen hat die Jury die 10 Preisträger des Jah- res 2017 ausgewählt. Sie zeigen, wie der digitale Wandel der Mobili- tät so vorangebracht werden kann, dass Menschen und Güter in Zu- kunft noch intelligenter und sicherer unterwegs sein können. „HIGH- TOOL“ und die weiteren Preisträger stellen somit ein leuchtendes Beispiel für den Standort Deutschland dar.

www.deutscher-mobilitaetspreis.de

Details zum KIT-Zentrum Mobilitätssysteme: http://www.mobili- taetssysteme.kit.edu

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) verbindet seine drei Kernaufgaben Forschung, Lehre und Innovation zu einer Mis- sion. Mit rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie 25 000 Studierenden ist das KIT eine der großen natur- und inge- nieurwissenschaftlichen Forschungs- und Lehreinrichtungen Europas.

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Das KIT ist seit 2010 als familiengerechte Hochschule zertifiziert.

Bilder von der Veranstaltung werden so schnell wie möglich auf www.kit.edu bereitgestellt oder können angefordert werden unter:

presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bil- des ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang ge- stattet.

Referenzen

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