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Bestmögliche Berufliche Orientierung für alle Schülerinnen und Schüler: Landesregierung und Regionaldirektion vereinbaren Intensivierung der Zusammenarbeit

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26.09.2019 Seite 1 von 2

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presse@stk.nrw.de www.land.nrw

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen

Presseinformation - 791/09/2019

Bestmögliche Berufliche Orientierung für alle Schülerinnen und Schüler: Landesregierung und Regionaldirektion vereinbaren Intensivie- rung der Zusammenarbeit

Neue Rahmenvereinbarung „Schule und Berufsberatung“

Das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales teilen mit:

Künftig wird es an den Schulen in Nordrhein-Westfalen noch mehr Bera- tungsangebote für Schülerinnen und Schüler zur Berufsorientierung ge- ben. Schulministerin Yvonne Gebauer, Christiane Schönefeld, Vorsit- zende der Geschäftsführung der Regionaldirektion NRW der Bunde- sagentur für Arbeit, und Arbeitsminister Karl-Josef Laumann unterzeich- neten die neue Rahmenvereinbarung „Schule und Berufsberatung“, die eine Intensivierung der Kooperation beinhaltet. Vorgesehen ist unter an- derem, dass die Agenturen für Arbeit ihre Präsenz an den Schulen durch Berufsberaterinnen und Berater sowie ihr Dienstleistungsangebot verstärken und auch die Eltern in die Beratung einbeziehen.

Schulministerin Yvonne Gebauer: „Die Berufliche Orientierung an Schu- len muss den Anspruch haben, immer auf der Höhe der Zeit und der neusten Entwicklungen in der Arbeitswelt zu sein. Mit der neuen Rah- menvereinbarung schaffen wir die Grundlage dafür, dass Schülerinnen und Schüler noch besser dabei begleitet werden, eine verantwortungs- volle Entscheidung über ihren beruflichen Werdegang zu treffen, die ih- ren Talenten und Interessen entspricht. Das erfolgreiche Durchlaufen des Prozesses der Beruflichen Orientierung in der Schule beruht auf der guten Zusammenarbeit aller Partner, die wir weiter festigen wollen.“

Christiane Schönefeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regio- naldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit: „Ein gut gelingender Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium ist ein wichtiger Grundstein für eine erfolgreiche Lebensperspektive junger Menschen.

Mit Kein Abschluss ohne Anschluss haben wir in Nordrhein-Westfalen schon seit vielen Jahren ein gemeinsames, effizientes Übergangssys- tem geschaffen, das zum Vorbild für ganz Deutschland geworden ist.

Mit der neuen Rahmenvereinbarung unterstreichen und vertiefen wir

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diese Zusammenarbeit. Dazu gehört der Ausbau der beruflichen Bera- tung und Orientierung als Einstieg in eine lebensbegleitende Berufsbe- ratung an den Schulen, um Schülerinnen und Schüler noch besser auf die Herausforderungen der Zukunft, wie zum Beispiel die Entwicklung der modernen Kommunikation und der Digitalisierung vieler Lebens- und Arbeitsbereiche, vorbereiten zu können.“

Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: „Ich freue mich sehr, dass wir heute eine noch stärkere Zusammenarbeit vereinbart haben, um junge Menschen beim Übergang von der Schule in den Beruf oder ins Stu- dium zu begleiten: Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, Entscheidungen treffen zu müssen, die weitreichende Folgen für ihr gesamtes Berufsleben haben. Sie brauchen daher best- mögliche Informationen und Beratung. Unsere Rahmenvereinbarung legt den Grundstein dafür, dass unsere Unterstützung für Schülerinnen und Schüler noch besser auf ihre Bedürfnisse abgestimmt wird.“

Die neue Rahmenvereinbarung ist stärker als zuvor an den Standarde- lementen der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ ausge- richtet. Bereits jetzt ist die Berufliche Orientierung in der Schule im Rah- men von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ mit den Beratungsangeboten der Regionaldirektion in den Schulen verzahnt. Schülerinnen und Schü- ler sollen möglichst früh in ihrer Schullaufbahn für das Thema Berufs- wahl sensibilisiert werden. Ziel ist, allen jungen Menschen einen erfolg- reichen Übergang von der Schule in Ausbildung oder Studium sowie da- nach in eine qualifizierte Tätigkeit und in das Erwerbsleben zu ermögli- chen. Den Übergang von der Schule in den Beruf weiter zu optimieren, ist zudem ein Handlungsfeld der Agenda zur Stärkung der Beruflichen Bildung, die die Landesregierung erarbeitet.

Die neue Rahmenvereinbarung löst die bisherige Rahmenvereinbarung vom 17.09.2007 ab. Die Rahmenvereinbarung in Nordrhein-Westfalen trägt der ebenfalls aktualisierten bundesweiten Rahmenvereinbarung zwischen der Kultusministerkonferenz und der Bundesagentur für Arbeit vom 01.06.2017 Rechnung.

Weitere Informationen zur Landesinitiative „Kein Abschluss ohne An- schluss“ finden Sie unter: http://www.berufsorientierung-nrw.de/

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867-3505 oder an die Pressestelle des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Telefon 0211 855-3118.

Dieser Pressetext ist auch über das Internet verfügbar unter der Internet- Adresse der Landesregierung www.land.nrw

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