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Einführung in die nachhaltige Unternehmensführung für touristische Unternehmen IHK Cottbus

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Academic year: 2022

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Einführung in die

nachhaltige Unternehmensführung für touristische Unternehmen

IHK Cottbus

8.2.22

Angela Giraldo

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2

Grundlagen der Nachhaltigen Unternehmensführung

• Anforderungen

• Definition

Nachhaltige Unternehmensführung in die Praxis

• Leitbild - Unternehmensphilosophie

• Interessengruppen

• Wertschöpfungskette

• Beschaffungsmanagement

• Ressourcenmanagement

• Personalmanagement

• Mitarbeitendenzufriedenheit

• Nachhaltigkeitsbericht

Agenda

(3)

H e a d o f T r a i n i n g

& E m p o w e r m e n t P a r t n e r

Angela Giraldo

Gemeinnützige Organisation für Qualifizierung, Beratung und Zertifizierung im Tourismus, gegründet in 2009

TC Zentrale in Stuttgart, Deutschland

Geschäftsstellen und Partnerschaften in Deutschland (Köln, Berlin), Ecuador, Peru, Kolumbien, Costa Rica, Schweiz,

Italien, Kenia und Uganda

TourCert Community mit über 500 Mitgliedern in ca. 30 Ländern

Sektorspezifische Kriterienkataloge und Indikatoren:

 Touroperator (Inboud/Outbound)

 Hotel

 Destinationen

 Reisebüros

 Andere (Bergbahnen, Gastronomiebetriebe)

 Über 600 qualifizierte Nachhaltigkeitsmanager*innen

(4)

Pandemie Resilienz Klimakrise

Verlust der Artenvielfalt Armut und Menschenrechte

Fehlende Transparenz der

Unternehmenswirkungen auf Mensch und Natur

(5)

Zusammenhänge des Tourismus

N a c h h a l t i g e U n t e r n e h m e n s f ü h r u n g f ü r t o u r i s t i s c h e U n t e r n e h m e n

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Agenda 2030

2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet.

Umfasst 17 globale Ziele (169 Unterziele) für nachhaltige Entwicklung

Richtet sich an alle Staaten, Wirtschaft und jede*n Einzelne*n

Fordert von Industrienationen, ihren überproportionalen Ressourcenverbrauch zu verringern und ihre Wirtschafts- und Entwicklungspolitik so zu reformieren

„Wir können die erste Generation sein, der es gelingt, Armut zu beseitigen, und gelichzeitig vielleicht die letzte Generation, die noch die Chance hat, unseren Planeten zu retten.“

Erwähnt den Tourismus als Akteur explizit an 4 Stellen

Weltweit hängt etwa jeder elfte Arbeitsplatz direkt oder indirekt vom Tourismus ab.

(7)

SDG1: Keine Armut

Tourismus kann Wirtschaftswachstum und

Entwicklung auf allen Ebenen fördern und durch

die Schaffung von Arbeitsplätzen für Einkommen sorgen.

SDG 2: Kein Hunger

Tourismus kann die landwirtschaftliche Produktivität beleben, indem Herstellung und Verkauf lokaler Produkte in

Tourismusdestinationen gefördert werden.

SDG 3: Gesundheit

Tourismus kann zu Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit und

Wohlergehen beitragen.

Bspw. durch Devisen- und Steuereinnahmen, die in Gesundheitsversorgung und-

dienste reinvestiert werden können.

SDG 4: Hochwertige Bildung

Tourismus benötigt gut ausgebildete und fachkundige Arbeitskräfte.

Die Branche kann Anreize schaffen, in Bildung und

Berufsausbildung zu investieren.

SDG 5:Geschlechter Gerechtigkeit Tourismus kann auf vielfältige Weise zur Selbstbestimmung von Frauen beitragen. Bspw.

durch Schaffung von Arbeitslätzen, Vollbeschäftigung und Förderung von Frauen in

Führungspositionen.

SDG 6: Sauberes Wasser

Tourismus kann eine entscheidende Rolle beim Zugang zu sicherer Sanitär- und Wasserversorgung und

Hygiene spielen. Bspw.

durch effiziente Nutzung, Sicherheitsmaßnahmen, Verschmutzungskontrolle und Technologieeffizienz.

SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie Als Branche mit hohem Energiebedarf kann der Tourismus die Umstellung auf

erneuerbare Energien vorantreiben.

Bspw. durch die Förderung langfristiger Investitionen in nachhaltige Energiequellen in

Städten und auf dem Land.

SDG 8: Menschenwürdige Arbeit/Wirtschafts-

wachstum

Eine nachhaltige Ausgestaltung des Tourismus kann faire (direkte und indirekte) Jobs schaffen und so nachhaltig

zum Wohle aller Beschäftigten beitragen.

N a c h h a l t i g e U n t e r n e h m e n s f ü h r u n g f ü r t o u r i s t i s c h e U n t e r n e h m e n

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SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur Tourismus benötigt eine zuverlässige Infrastruktur für

Transport, Unterkünfte, Wasserversorgung,

Abfallentsorgung, Abwassermanagement und Gesundheitsversorgung. Eine gute Infrastruktur kann auch bei Naturkatastrophen widerstehen

oder schützen.

SDG 10: Weniger Ungleichheiten Tourismus kann ein schlagkräftiges Instrument bei

Kommunenentwicklung und Reduzierung von Ungleichheiten sein. Bspw.

durch Stadterneuerung, ländliche Entwicklung.

Schwellenländer erhalten Chance an der Weltwirtschaft

beizutragen.

SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Tourismus hat Potenzial, die städtische Infrastruktur

und allgemeine Zugänglichkeit voranzubringen. Bspw.

durch Sanierung verfallener Gebiete

SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion

Tourismus spielt mit nachhaltigen Konsum- und

Produktionsmustern eine wichtige Rolle beim Erhalten der Welt für folgende Generationen und

Verbessern der globalen Arbeitsbedingungen.

SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Tourismus ist stark abhängig von Klimaveränderungen,

Wetter und Jahreszeiten.

Folglich sensibel bei Naturkatastrophen/Extremwett

erereignissen. Er kann aber zahlreiche Gegenmaßnahmen

ergreifen. Bspw. Mobilität Ernährung, (Kompensation), Einwegartikel ausschließen etc

SDG 14: Leben unter Wasser

80% des Tourismus findet in Küstenregionen statt. Es ist also auch im Sinn und in der Verantwortung des Tourismus,

dass Meere und Küstenregionen bewahrt

werden.

SDG 15: Leben am Land

Der Tourismus profitiert von Flora & Fauna und beeinflusst diese stark.

Er hat also Mitverantwortung beim

Erhalt der Landschaft, Biodiversität & der Spezies

(9)

SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Tourismus als

Querschnittsbranche lebt von Partnerschaften und gemeinsamer Zusammenarbeit

mit Organisationen und Instituten.

Nachhaltigkeitslabel unterstützen die Branche beispielsweise dabei, ihre nachhaltigen Ziele zu erfüllen.

SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke

Institutionen

Tourismus bringt Begegnungen von Milliarden Touristen mit sich. Die Branche kann also multikulturelle Toleranz und

Verständnis zwischen Glaubensgemeinschaften

fördern und damit den Grundstein für friedvollere

Gemeinschaften legen.

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Nachhaltige Unternehmensführung

10

(11)

Nachhaltige Unternehmensführung

Umweltaspekte

• Energieverbrauch / Klimaschutz

• Papierverbrauch /

Wasserverbrauch / Abfall / Chemikalien

• Biodiversität

Menschenrechte

• Schutz des kulturellen Erbes

• Nichtdiskriminierung

• Schutz von Kinderrechten

Arbeitspraktiken

• Zufriedenheit der Mitarbeitenden

• Arbeitsbedingungen

• Interne Kommunikation /Partizipation

• Gesundheit/Arbeitssicherheit

Faire

Handelsbeziehungen

• Lokale Wertschöpfung

• Lieferantenbeziehungen

• Vertragsbedingungen

Management

• Nachhaltigkeit in der Unternehmenspolitik

• Verantwortung der Leitung

• Verfahrensanweisungen/ Vertragswesen

• Kommunikation

Lokale

Gemeinschaften

• Beteiligung

• Förderung der lokalen Ökonomie

• Bildung und Kultur

Gäste-/Kundenbelange

• Qualität der Gäste- /Kundeninformation

• Kundenzufriedenheit

• Beschwerdemanagement

• Ehrliche Produktinformation

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Die Verantwortung von Unternehmen für ihre Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft.

Nicht nur einzelne gute Taten sondern eine im ganzen Unternehmen

verankerte Haltung und strategische

Ausrichtung!

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13

Umfrage:

Was meinen Sie:

- Sollte nachhaltige

Unternehmensführung gesetzlich

verpflichtend gemacht werden?

(14)

Verbindlichkeit Klarer Rahmen

Transparenz zu nicht finanziellen Aspekten Verpflichtende branchenspezifische Standards

Überprüfung

 Nicht mehr „nice to have“

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15

Nachhaltige Unternehmensführung

in die Praxis

(16)

Leitbild

(17)

17

Umfrage:

Welche Aspekte gehören Ihrer

Meinung nach in ein Leitbild?

(18)

Leitbild - Ziel

• Sinn und Zweck des Unternehmens

• Kommuniziert seine Einzigartigkeit.

• Fördert Identität und beeinflusst Unternehmenskultur

• Gibt die Strategie an.

 Öffentliche Verpflichtung

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Leitbild - Bestandteile

Slogan

Eine Aussage, die Kunden oder potenziellen Mitarbeitenden die Leistungen oder das Selbstverständnis verdeutlicht.

Die Mission beschreibt den Unternehmenszweck und bringt auf den Punkt, warum es das Unternehmen gibt, bzw. welchen positiven Beitrag das Unternehmen für Kunden und

Gesellschaft leistet.

Die Vision drückt ein langfristiges Ziel oder einen erstrebenswerten Zustand aus und repräsentiert das Idealbild des Unternehmens.

Das Leitbild macht die grundsätzlichen ethischen Werte des Unternehmens nach innen und außen bewusst. Es dient zur Orientierung für die Mitarbeitenden bei allen Entscheidungen und Handlungen und definiert die Erwartungen an die Führung.

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Leitfragen zur Erstellung eines Leitbilds

Wer sind wir?

Welche Wünsche erfüllen wir unseren Kunden?

Wie profilieren wir uns am Markt?

Welches sind die Werte, für die wir stehen?

Was verstehen wir unter Verantwortung?

Wie arbeiten wir im Team?

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Erfolgsfaktoren

 Präzise Leitsätze

 Ganzheitliche Perspektive

 Ein Leitbild muss leben

 Messlatte für alle Entscheidungen

 Beteiligung

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Stakeholder = Interessensgruppen

Die verschiedenen Akteure / Akteursgruppen die mit dem

Unternehmen / der DMO in einer Beziehung stehen.

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- Im Zentrum des Kreises steht das Unternehmen

- Sie identifizieren die typischen Interessensgruppen für Ihren Unternehmen/ihrer Destination - Sie stellen fest wie weit/nah diese

Interessensgruppen zu Ihrem

Unternehmen/Destination, stehen.

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Wertschöpfungkette

Engl. Value Chain. Managementkonzept von Porter (amerik. Betriebswirt, geb. 1947). Die Wertschöpfungskette stellt die zusammenhängenden Unternehmensaktivitäten, die Stufen der Produktion, als eine geordnete Reihung von Tätigkeiten dar.

 Diese Tätigkeiten schaffen Werte, verbrauchen Ressourcen und sind in Prozessen miteinander verbunden.

Beispiel einer Wertschöpfungskette im Tourismus:

verschiedene Leistungsträger vor Ort (Unterkunft, Agenturen, Attraktionen, Reiseführer*innen)

 So tief wie möglich!

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Lieferkettengesetz

 Unternehmen müssen (globale) Verantwortung übernehmen.

 Freiwillige Selbstverpflichtung reicht nicht aus.

 Das Lieferkettengesetz soll vom 1. Januar 2023 an gelten, zunächst nur für Unternehmen ab 3000 Beschäftigten (ab 2024 auch für Unternehmen ab1000 Mitarbeitenden).

 Am 11. Juni 2021 wurde das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten vom Bundestag beschlossen.

 Ziel: Schutz der Umwelt, Menschen- und Kinderrechte entlang globaler Lieferketten zu verbessern.

 Umstritten, da der deutsche Entwurf nur auf die direkten Zulieferer abzielt. Aber

gerade am Anfang der Wertschöpfungskette passieren Menschenrechts- und

Umweltverstöße.

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Beschaffungsmanagement

Durch Beschaffungsentscheidungen kann das Unternehmen großen Einfluss auch über ihre Grenzen hinaus ausüben.

Berücksichtigung von ökologischen und sozialen Kriterien (neben den ökonomischen) .

Vorbeugung von evlt. späteren Problemen, gesundheitliche Gefahren, Entsorgung, etc.)

Beschaffung spielt daher eine zentrale Rolle in einer nachhaltigen Unternehmensführung

N a c h h a l t i g e U n t e r n e h m e n s f ü h r u n g f ü r t o u r i s t i s c h e U n t e r n e h m e n

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Nachhaltiges Beschaffungswesen Elemente

1. Beschaffungsordnung: Rahmen für Beschaffungsentscheidungen.

2. Beschaffungsorganisation: Verantwortliche*r für Planung

3. Produktbewertung und Information: Beschaffungsentscheidung auf Grundlage der Kriterien

4. Lieferantenbefragung und Lieferantenbewertung

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Lieferantenbefragung

Folgende Aspekte sollten in einer Lieferantenbefragung berücksichtigt werden:

• Verpackung (sparsame Verpackung, Mehrwegsysteme?)

• Logistik (regionale Vermarktung?)

• Produkt (Schadstoffe, recycelbar, umweltschonende Produktion, Arbeitsbedingungen, etc?)

• Image (z. Bsp.: Betrieb in öffentlicher Kritik?)

.

N a c h h a l t i g e U n t e r n e h m e n s f ü h r u n g f ü r t o u r i s t i s c h e U n t e r n e h m e n

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Tourismus und Ressourcenmanagement

• Flächenversiegelung

• Wasserverbrauch

• Energieverbrauch

• Abfallproduktion

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Ein Bild sagt mehr als viele Worte

Visuelles und standardisiertes Instrument für die Umweltprüfung in Unternehmen

Informationen werden bei

Betriebsbegehungen gemeinsam mit den Mitarbeitern zusammengetragen und in Karten, den sogenannten Umweltmaps, dargestellt.

Was ist Umweltmapping?

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32

 Aktivierung der Mitarbeitenden zur Feststellung von Defiziten im Umgang mit Ressourcen (beispielsweise eine Begehung im

Unternehmen/Organisation

 Sensibilisierung

 Messen, reduzieren, optimieren

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• Umweltaspekte und Umweltauswirkungen werden ermittelt

• Umweltaktionsplan bewirken positive Veränderungen

• Erfassung der Daten im Betrieb

• IST-Analyse ohne großes Fachwissen durch

Beobachtung, Kommunikation und mit wenig Papier durchzuführen

• „Do-it-yourself“-Verfahren

• die Mitarbeitende zum “Learning by doing” anzuleiten

“Einstieg” in die Umweltbestandsaufnahme

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Die Umweltmaps:

• Strom

• Heizung

• Wasser / Abwasser

• Abfall

• Verpflegung

• Risiken /Sicherheit

• Emissionen, Lagerung

Umweltmapping: Umweltaspekte und Wirkungen

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Die Mapping-Toolbox

Symbol Handlungbedarf

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Beispiel

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• Unnötiger Energieverbrauch

• Schlechte Abfalltrennung

• Hoher Verbrauch an Roh-, Hilfs- oder Betriebsstoffen

• Falscher Umgang mit Gefahrstoffen

• Nichtbefolgung von festgelegten Prozessen und sicheren

Betriebsabläufen

• Keine Filteranlage zur Emissionsreduzierung

• Leckagen (Tanks, Wasser, Druckluft)

• Ungeeignete Lagerräume, Bodenverschmutzungen

• Mitarbeitende sind nicht ausreichend zum Umwelt- und Arbeitsschutz geschult und unterwiesen

Umweltmapping prüft Einrichtungen,

Betriebsabläufe, Mitarbeitendenverhalten

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 Welche elektrischen Geräte befinden sich im jeweiligen Raum?

(PC, Monitor, Laptop, Drucker/Plotter, Kopierer, Radio, Kaffeemaschine, Teekocher Kühlschrank, Mikrowelle, Ventilator, Heizlüfter)

 Ist eine abschaltbare Steckdosenleiste vorhanden?

 Ist die Beleuchtung aus- bzw. eingeschaltet? (Tageslichtnutzung)

 In welchen Bereichen ist eine automatisierte Lichtsteuerung vorhanden?

(Präsenzmelder)

 Wie gestaltet sich die gängige Abschaltpraxis an PC-Arbeitsplätzen bzw. in Serverräumen?

 Verbleiben Elektrogeräte und Bürogeräte z.B. Beamer, Drucker, Kopierer im Standby-Zustand?

Beispiel Checkliste „Energie - Strom“

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Personalmanagement

N a c h h a l t i g e U n t e r n e h m e n s f ü h r u n g f ü r t o u r i s t i s c h e U n t e r n e h m e n

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40

Umfrage:

Welche Elemente gehören zu einem nachhaltigen

Personalmanagement?

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Nachhaltiges Personalmanagement

• Feste Verträge anstatt saisonal (ideal!)

• Individuelle Arbeitszeitmodelle

• Anteil Frauen in Führungspositionen

• Fortbildungsangebot zu Nachhaltigkeitsthemen

• Ausbildungsplätze

• Gesundheitsförderung der Mitarbeitenden

• Förderung von Mobilitätsangeboten (ÖPNV)

• Erhebung der Mitarbeitendenzufriedenheit

• Vorschlagwesen

N a c h h a l t i g e U n t e r n e h m e n s f ü h r u n g f ü r t o u r i s t i s c h e U n t e r n e h m e n

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Nachhaltigkeitsmanagement System

Mithilfe eines Managementsystems richten Organisationen ihr Handeln konsequent darauf aus, ihre ökonomischen, ökologischen und sozialen Wirkungen systematisch zu bewerten und kontinuierlich

zu optimieren. Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung werden

konsequent in die Organisation integriert.

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Nachhaltigkeitsbericht

 Nachhaltigkeitsbericht zur transparenten Kommunikation an die Öffentlichkeit

 Struktur nach anerkannten Standards (GRI, DNK, TourCert)

 Kennzahlen

 Relevante Information

 Wahrheit

N a c h h a l t i g e U n t e r n e h m e n s f ü h r u n g f ü r t o u r i s t i s c h e U n t e r n e h m e n

(44)

Fragen? Kommentare?

(45)

Einführung in die

nachhaltige Unternehmensführung für touristische Unternehmen

Angela Giraldo

Danke!

Referenzen

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