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Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I

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Academic year: 2021

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Fachgruppe Französisch Schiller-Gymnasium Witten

Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I

Kriterien zur Leistungsbewertung im Bereich ‚Sonstige Mitarbeit‘ der Sek I

Bereiche konkr. Kompetenzen Leistung im Bereich ‚gut‘ Leistung im Bereich ‚ausreichend‘

Kommunikative Kompetenz

- Hörverstehen - Entnahme nicht-

sprachlicher Infor- mationen

- Sprechen (Gespräch)

- Sprechen (zusammen- hängend)

- Leseverstehen

- Schreiben

- Sprachmittlung

- Entnahme von Informationen aus Hör- und visuellen, nichtsprachlichen Quellen (weitg. selbständig), bezogen auf Alltagssituationen und ohne o.

mit nur geringen Abweichungen v. d. Standardsprache &

detailliertes Verständnis derselben

- Weitgehend korrektes und vor allem verständliches Sprechen im Zusammenhang des Unter- richtsthemas

- Klare, weitgehend flüssige und detaillierte Äußerungen zum angesprochenen Thema;

- Detaillierte Entnahme von Informationen, Erkennen der Relevanzgrade

- Sachlich weitgehend richtiges Verfassen von Kurztexten zum Unterrichtsthema und entsprechende Erstellung ein- facher Texte zum Alltagsbereich

- Gut verständliche, weitgehend flüssige Übertragung des Gesagten in die jeweils andere Sprache, Beschränkung auf das Wesentliche

- Grundlegendes Verständnis der Kernaussagen und Schlüssel- begriffe (Bezug s. links)

- Geringe Beteiligung am Unterrichtsgespräch, deutlich fehlerhaft, aber insgesamt verständlich;

- Zögerliche, unsichere Ver- wendung der Zielsprache

- Nur grobe Entnahme von Informationen, Relevanzgrade werden kaum erkannt;

- Verfassen fehlerhaft formulierter, aber insgesamt noch verständlicher Texte

- Stockende, sprachlich fehlerhafte Übertragung in die jeweils andere Sprache, keine Beschränkung auf das Wesentliche

Interkulturelle Kompetenz

- Orientierungs- Wissen

- Werte, Haltungen und Ein- stellungen

- Handeln in Begegnungs- situationen

- Grundlegende Orien- tierungsfähigkeit in den Bereichen :

persönl. Lebensgestaltung, Schule, Gesellschaft, regionale Besonderheiten;

Interesse am Vergleich ist ausgeprägt

- Ausgeprägte Neugier und Offenheit gegenüber der französischen Kultur und Lebenswelt

- Angemessenes, höfliches Handeln in Begegnungssituationen

- Die Orientierungsfähigkeit ist im Ansatz vorhanden , es können einfache,

gestützte Vergleiche gezogen werden

- Prinzipielle Offenheit, frankophile Elemente in im eigenen Umfeld zu entdecken

- Agieren in simulierten Begegnungssituationen prinzipiell möglich Verfügbarkeit

von sprachlichen Mitteln

- Aussprache und Intonation

- Wortschatz

- Gute Vertrautheit mit Aussprache- und Intonationsmustern, eigenständige korrekte Anwendung

- Ein Basiswortschatz ist mündlich und schriftlich abrufbar

- im Lesen und Sprechen treten häufiger Fehler auf

- Der Wortschatz ist fehlerhaft

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- Grammatik

- Orthograhie

- ein grammatisches Grundinventar ist verfügbar

- Weitgehend korrekte Rechtschreibung im Rahmen des Basiswort- schatzes

- unsichere Anwendung grammatischer Strukturen, einfache Satzmuster

- Erhöhte Fehlerfrequenz in der Rechtschreibung

Methodische Kompetenzen

- in den Bereichen

‚Lese-, Seh-und Hörverstehen‘

- Angemessenen hohe Präsenz und Aktivierbarkeit des bereits Gelernten

- Erschließung der Bedeutung unbekannter Wörter - Adäquate Bearbeitung von

Verstehensübungen nach dem D.E.L.F. – Modell (gleichzeitig Vorbereitung auf diese Prüfungen)

- in angemessener Zeit erfolgendes Textverständnis, Fähigkeit zu gliedern und Wesentliches von Irrelevantem zu unterscheiden, Finden v.

Schlüsselwörtern

- Ausreiche Reaktivierung von Vorwissen

- Detailgenaues, selektives und globales Verständnis gelingt mit Einschränkungen

- Grobes Textverständnis ist mit Einschränkungen gewährleistet

- in den Bereichen

‚Sprechen und Schreiben‘

- Angemessen gute Fähigkeit, Verstandenes bzw. Erarbeitetes in Stichwörtern oder Sätzen (Komplexitätsgrad entsprechend der Jahrgangsstufe) darstellen - Dialoge, Rollenspiele u.ä. zu

präsentieren, Geschichten sinn- darstellend vortragen können - Texte umformen (Zeit, Erzähl-

perspektive etc.) können - In den Äußerungen einen hohen

Grad an Verständlichkeit erreichen können

- Verstandenes und Erarbeitetes wird (noch) verständlich dargestellt

- Äußerungen werden in ihrer Verständlichkeit von hoher Fehlerhäufigkeit und unpräzisen Formulierungen beeinträchtigt - Stockende Darstellung und

Unsicherheiten im Formulieren dominieren

- Im Umgang mit Texten u. anderen Materialien

- Vollständige und inhaltlich weitgehend richtige Entnahme von Informationen (u.a.

Arbeitsanweisungen, Herausar- beiten von Handlungsabläufen in Geschichten,Charakterisierung einzelner Figuren)

- Grobe Entnahme zentraler Informationen, Hilfen z.T.

erforderlich

- Im Bereich

‚selbständiges und kooperatives Lernen‘

- Vorhandensein einer Grundausstattung von und Vertrautheit mit selbständigen und kooperativen Lernformen, z.B. für die Bereiche

‚Wortschatzarbeit‘, ‚kreative Projekte‘, für Verfahren zur Begriffsdefinition im

Französischen, für den Umgang mit Lernsoftware, für das Erkennen und Beheben von Fehlerschwerpunkten

(Selbstevaluationsverfahren), für das systematische Sichern des bereits Gelernten

- Selbständiges und kooperatives Arbeiten bereitet Schwierigkeiten, Verfahren zur Sicherung von Erlerntem werden wenig effektiv genutzt, Selbstevaluation bleibt rudimentär

Ergänzend ist zu sagen, dass das Lernjahr in der Fremdsprache, sprich: der Progressionsstand, bei der Beurteilung jedweder Schülerkompetenz und –leistung Berücksichtigung finden muss. So kann man z. B.

nach drei Jahren Französisch-Unterricht angesichts des zunehmendem Lernfortschritts einen höheren Grad

der Selbständigkeit des Lernenden erwarten, desgleichen ein höheres Abstraktionsvermögen, was bei

textanalytischen Aufgaben unabdingbar ist.

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