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Zur Kenntnis der Cellulose und des Lignins

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Research Collection

Doctoral Thesis

Zur Kenntnis der Cellulose und des Lignins

Author(s):

Zechmeister, László Publication Date:

1913

Permanent Link:

https://doi.org/10.3929/ethz-a-000088882

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(2)

Zur Kenntnis der Cellulose und des Lignins

Von der

Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich

zur

Erlangung

der Würde eines

Doktors der technischen Wissenschaften genehmigte

Promotionsarbeit

vorgelegtvon

Lâszlô Zechmeister, dipl. Chemiker,

aus

Györ

(Ungarn).

Referent:Herr Prof. Dr. M. Cérésole.

Korreferent: Herr Prof. Dr. H.

Staudinger.

Zürich 1913

Spamersche Buchdruckerei Leipzig

(3)

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(4)

gewidmet

(5)

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(6)

ratorium der

Eidgenössischen

Technischen Hochschule in

Zürich,

teils

im

Kaiser-Wilhelm-Institut

fürChemiein

Berlin-Dahlem,

unter

Leitung

des Herrn

Prof.

Dr.

Richard Willstätter

ausgeführt.

Es ist mir ein lebhaftes

Bedürfnis,

meinem verehrten Lehrer auch an dieser Stelle meinen

aufrichtigen

Dank

auszusprechen.

(7)

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(8)

Theoretischer Teil.

Seite

A. Zur Kenntnis der Cellulose 9

I. Geschichtliches zur Konstitution und Abbau 9

IL Zur optischen Inaktivität der Cellulose 13

III.

Hydrolyse

der Cellulose mit starker Salzsäure 14 IV. Acetolyse der Cellulose mit

Acetylbromid

17

1. Lösung der Cellulose in Acetylbromid; Einfluß des Grades seiner

Hydrolyse auf den Abbau 18

2. Verlauf der Acetolyse 20

B. Zur Kenntnis des

Lignins

21

I. Über die Natur der Holzsubstanz 21

1. Vorkommen und Zusammensetzung 21

2. Aromatische Bestandteile. Das aktive Carbonyl 22 3. Beziehung zwischen der Cellulose und dem Lignin 24

4. Über den Vergleich der Aminreaktionen des

Lignins

und der

aromatischen Aldehyde 25

II. Zur Konstitution und Farbe der Schiffschen Basen aromatischer

Aldehyde

26

1. Isomeriemöglichkeiten 26

2. Bisherige Arbeiten über mehrere Formen von Anilen 26 3. Über dieFarbe undKonstitutionvonfesten undgeschmolzenenAnilen 29

4. Zur Farbe der Anile in Lösung 31

5. Salzbildung und Spaltbarkeit 32

6. Aromatische Aldehyde und sekundäre Amine 35 HL

Glucoaldehydanile

und ihre Beziehung zum Anil des

Holzaldehyds

36

Experimenteller

Teil.

A. Zur Kenntnis der Cellulose 37

I.

Hydrolyse

der Cellulose mit starken

Halogenwasseratofisäuren

... 37

1. Löslichkeit derCellulose inHalogenwasserstoffen 37

2. Drehungsvermögen der Glucose in Salzsäure 38

3. Ausbeute an Glucose 40

4. Verlauf der Hydrolyse 41

(9)

Seite II.

Acetolyse

der Cellulose mit

Acetylbromid

45

1. Löslichkeit der Cellulose in Acetylbromid 45 2. Einfluß des Grades der

hydrolytischen

Zersetzung desAcetylbromids

auf den Reaktionsverlauf 50

3. Verlauf der

Acetolyse

53

B. Zur Kenntnis des

Lignins

55

I. Schiffsche Basen aromatischer

Aldehyde

55

1. Vanillalanilin 55

2. p-Oxybenzalanilin 57

3.

Vanillal-p-toluidin

57

4. p-Oxybenzal-o-anisidin 58

5.

Syringalanilin

, 58

6. Salicylalanüin 61

7.

p-Methoxysalicylalanilin

62

8.

Pyrogallolaldehydanilin

64

9. Anisalanilin 65

10. Isovanillalanilin . 66

11. m-Oxybenzalanilin 67

12. Benzalanilin 68

13. Schifische Basen von sekundären Aminen 69 II. Schiffsche Basen von

Glucoaldehyden

70

1. Helicinanilin 70

2. Glucovanillalanilin 73

(10)

A. Zur Kenntnis der Cellulose.

I. Geschichtliches

zur

Konstitution und Abbau.

Die Cellulose ist in den letzten Jahrzehnten der

Gegenstand

zahl¬

reicher

Untersuchungen

gewesen. Ihre

wichtige

Rolle in der Pflanzen¬

welt,

die theoretisch interessanten

Eigenschaften

unddie

mannigfaltige

technische

Verwendung

machten die

Aufklärung

der Konstitution wünschenswert. Dennoch sind unsere Kenntnisse über die Struktur des Zellstoffs lückenhaft

geblieben.

Nicht einmal die

empirische

Zu¬

sammensetzung (C6H10O5)x

ist einwandfrei

festgelegt,

weil die

Analysen¬

zahlen auch für die Formel

(C6H10O5)

x-f-

H20 stimmen,

sobald x den Wert 16—18 erreicht oder

überschreitet1).

Die

Frage

nach der Größe dieses

Wertes,

somit nach der

Molekulargröße

des

Kohlenhydrats,

ist viel umstritten worden. Sie blieb

unbeantwortet,

weil die üblichen Methoden der

Molekulargewichtsbestimmung

bei dem Kolloid ver¬

sagten2).

Die

vielversprechende

Methode der

Viscositätsbestimmung

von E. Berl und R.

Butler3)

erfordert noch eine genauere Kenntnis des

Zusammenhangs

zwischen

Molekulargröße

und Viscosität. Auf chemischem

Wege

haben Zd. H.

Skraup

und E.

Geinsperger4)

die

Ermittlung

der

Molekulargröße versucht;

durch

gelinde Einwirkung

von

Acetanhydrid-Salzsäure

haben sie ein

Chloracetylderivat

darzu¬

stellen

versucht,

dessen

Analyse

mit einem

Chlorgehalt

von

0,36%

auf

die Formel

(C6H10O5)34 (Molekulargewicht

=

5508)

deuten soll. Die Einheitlichkeitdieser

amorphen

Substanz ist aber sehr unwahrscheinlich.

Man wird nicht

fehlgehen,

wenn man dem Zellstoff ein wesentlich höheres

Molekulargewicht

als der Stärke

zuspricht, gestützt

auf die

x) Näheres siehe bei A. P. N. Franchimont, R. %, 244 (1883).

»)

G. Bumcke und G.Wolffenstein finden B. 38, 2507 (1899) x= 12;

A.Nastukoff hatx=40 ermittelt. B. 33, 2241 (1900); 34, 3591 (1901).

3) Z. f. d. ges. Schieß- u.

Sprengwesen

5, 82 (1910).

4) M. 86, 1467 (1905).

(11)

geringere Hydrolysierbarkeit,

auf die Unlöslichkeit und auf die

größere

Viscosität der

Lösungen

von Derivaten.

Hydrolytischer

Abbau.

Mehr

Erfolg

erbrachten

Untersuchungen

über den

hydrolytischen

Abbau der Cellulose.

Grundlegend

war die

Entdeckung

von H. Bra-

connot1),

der Leinwand in konzentrierter Schwefelsäure

gelöst

und

die

Lösung

nach dem Verdünnen

gekocht hat;

durch Ausfällen der Schwefelsäure und

Eindampfen

erhielt er einen

vergärbaren Zucker,

den er für identisch erklärte mit der Glucose aus Weintrauben oder Stärkemehl. Braconnots Ausbeute

betrug 23,3

g aus 20,4g Lein¬

wand,

während die theoretische Ausbeute

22,6

g

betragen würde;

aber

sein

Präparat

war weder einwandfrei

getrocknet

noch rein. Es ist

keinem vonden vielen

Forschern,

die diese

Angabe nachgeprüft haben, gelungen,

die von Braconnot beschriebene Ausbeute bei genauer Be¬

stimmung

zu erzielen.

Erst 1883 hat E.

Flechsig2)

den Beweis

erbracht,

daß der Zucker

von Braconnot in der Tat Glucose

ist,

und er hat in seinen besten Versuchen Zuckerausbeuten von

95—98,6%3)

zuerzielen

geglaubt.

Die

Bestimmungen geschahen

aber nur durch die Reduktion von

Kupfer¬

lösung,

also nach einer

Methode,

die bei der

Anwendung

auf Zucker¬

lösungen,

die

lange

mit Säure

gekocht

worden

sind,

zu hohe Werte

gibt.

C. G. Schwalbe und W.

Schulz4)

haben die

Richtigkeit

der

Ausbeuteangaben

von

Flechsig

bestritten. Von

Wichtigkeit

sind da¬

her die letzten

Untersuchungen

von H. Ost und L.

Wilkening5),

worin die nach Braconnot erhaltenen

Zuckerlösungen

auf ihr

Drehungs-

und ihr

Reduktionsvermögen

genauer

geprüft

werden.

Nach der

Bestimmung

mit der Reduktionsmethode finden Ost und

Wilkening

Glucose zwischen

73,4%

und

113,5%

vom Gewicht der Cellulose

(theoretisch 111,1%).

Bei den vier besten Versuchen wurde das

spezifische Drehungsvermögen ermittelt,

und zwar:

29,4—44,8°

anstatt

52,5°.

Die Ausbeute an

Glucose

hat daher nur

56—85%

der

Theorie erreicht. Es

zeigt sich,

in welchem Maße hier die

alleinige Bestimmung

durch Reduktion von

Kupferlösung

irreführen würde.

!) A. eh. 13, 172 (1819).

2) H. T, 523 (1883).

3) Aus derArbeit von Flechsig ist nicht zu entnehmen, ob seine Ausbeute in Prozenten der Cellulose oder der theoretischen

Glucosemenge angegeben

ist.

Er verzeichnet: „In Zucker

umgewandelte

Menge Baumwolle."

*) B. 43, 913 (1910).

«) Ch.-Z. 34, 461 (1910).

(12)

Ähnlich

hohe Reduktionswerte wie diese Autoren erhielt auchneuer¬

dings

R.

Oertel1), dagegen

fand er bei der

Verzuckerung

von

Oxy-

cellulose

niedrigere Kupferzahlen.

Acetolyse.

Eine andere

Richtung

der

Forschung

war das Studium des aceto-

lytischen Abbaues,

das durch eine Arbeit von A. P. N. Franchi- mont

eingeleitet wurde2).

Durch

acetylierende Reagenzien

in

Gegen¬

wart von

Hydrolysiermittel,

namentlich

Schwefelsäure, Chlorzink, Halogen Wasserstoffe,

läßt sich die Cellulose bis zu

Glucoseacetat3)

ab¬

bauen;

die

Acetolyse

durchläuft alle Stufen vom hochmolekularen

Kohlenhydrat

bis zum letzten Baustein. Die ersten

Zwischenprodukte

bilden die technisch wertvollen

„Celluloseacetate",

die bereits Abkömm¬

linge

eines

mäßig angegriffenen

Zellstoffes

sind4);

die

umfangreiche

Literatur über diese Produkte ist beiCG.

Schwalbe6) zusammengestellt.

Die mittleren Produkte der

Acetolyse

sind in ihren

Eigenschaften

von den Celluloseestern wesentlich

verschieden;

sie sind

dextrinartig,

löslich in

organischen

Solvenzien und meist

optisch

aktiv. Ihr

Acetyl- gehalt

ist ein hoher.

Gesetzmäßigkeiten

zwischen der

Molekulargröße

und den

Eigenschaften

dieser

Zwischenprodukte

sind schon von Zd.

H.

Skraup6),

E. v. Hardt-

Stremayr7),

L.

Maquenne

und

W.

Goodwin8) gesucht worden,

aber erst W.

Schliemann9)

und

F.

Klein10)

bildeten die Methoden der

quantitativen Darstellung

aus.

Die

Charakterisierung

der Dextrinacetate besteht in der

Ermittlung

der

Acetylzahl,

der

spezifischen Drehung,

des

Schmelzpunktes

und des

Reduktionsvermögens

der freien Dextrine. Die

Untersuchungen

sind

noch nicht so weit

gediehen,

daß die Einheitlichkeit der

amorphen

Substanzen außer Zweifel stehen

würde;

wohl deshalb führten die bis¬

herigen Angaben

zu keinem entscheidendenSchluß

bezüglich

der Kon¬

stitution des Zellstoffmoleküls.

Das

wichtigste

Resultat auf dem Gebiete der

Acetolyse

war die

!) Z. 26, 246 (1913). Diss. Hannover

(1912).

2) B. 13, 1941 (1879); C. r. 93, 1053 (1881).

3) H. Ost, Ch.-Z. 36, 1099 (1912); A. 398, 313 (1913).

*) Schwalbe, Chemie der Cellulose, S. 328.

6) Z. 23, 433 (1910). Siehe auch Anm. 4.

6) B. 33, 2413 (1899); M. 33, 1021 (1901); 36, 1467 (1905).

') M. 28, 63 (1907).

8) Bl. (3) 31, 854 (1904).

") A. 378, 366 (1910); Diss. Hannover (1910).

l0)

Z. 25, 1409 (1912).

(13)

Entdeckung

eines neuen

Bausteines,

der

Cellobiose;

der

krystalli-

sierende Zucker wurde von

Skraup1) [wohl

schon von Franchi-

mont2)]

bei dem Abbau des Zellstoffes mit

Acetanhydrid-Schwefel-

säure in Form ihres schwerlöslichen Octaacetats erhalten. Die Biose wurde dann

Gegenstand

von

gründlichen Untersuchungen3)

und ist

ein Hilfsmittel für die

Charakterisierung

und

Unterscheidung

vonCellu¬

lose und ähnlichen Materialien

geworden4).

Ihre besondere

Wichtig¬

keit

geht

daraus

hervor,

daß nach Klein mindestens ein Drittel der GlucosemoleküledesZellstoffs in der

Cellobiosebindung vorliegen.

Beider

Aufstellung

einer Strukturformel wird dieser Befundzu

berücksichtigen

sein.

Die Konstitution der Cellulose

ist unbekannt. Es ist noch nicht

möglich,

eine Formel

aufzustellen,

die allen Tatsachen

gerecht

wird. Als solche kommen das hohe Mole¬

kulargewicht,

die

Beziehung

zum Traubenzucker und zur

Cellobiose,

die

optische Inaktivität,

das Fehlen von

Carbonylgruppen

und die

Anwesenheit freier

Hydroxyle

in

Betracht;

auch soll die reichliche

Bildung

von

co-Chlormethylfurfurol

beim Abbau nach H. J. H. Fenton und M.

Gostling8)

erklärt werden.

Vorschläge

für eine Celluloseformel mit offenen Kohlenstoffketten stammen von B.

Tollens4),

eine

Ring¬

struktur ist vonC. F. Cross und E. J.

Bevan7)

angenommen worden.

Neuerdings

wird

jedoch

dieFormel I vonA. G.

Green8)

am meisten

zitiert,

obzwar sie nicht

richtig

sein kann.

CHOH-CH-CHOH 0—CH CHOH

o o

III

CHOH-CH-CH2 HOH2C-CH-CH

0

i m

CHOH

*) Siehe Anm. 6, Seite 11.

*)

B. 18, 1941 (1879); C. r. 98, 1053 (1881).

s)

G. Bertrand und M.Holderer,C. r. 149, 1385(1909).E. Fischer und

G.Zempl

en,A.365,1(1909);A.3T8,254

(1910);

B.43,2536 (1910).F.Klein, Z. 84, 1127

(1911).

H.

Pringsheim,

H. T8, 266

(1912).

R. Oertel, Z. 86, 246 (1913); Diss. Hannover (1912). Siehe auch die Anm. 6—10, Seite 11.

*) E. Abderhalden und G.

Zemplén,

H. TS, 58(1911). G.

Zemplén,

H. 85, 173, 180 (1913).

")

Soc. T9, 361

(1901).

•) Handbuch der

Kohlenhydrate

II, 252 (1895).

7) Soc. T9, 366 (1901).

8) Z. Färb. Text. Ind. 3,97 (1904).A.G.Green und A. G. Perkin,Soc.

89, 811 (1906).

(14)

Denn

abgesehen davon,

daß dieses Schema eine weitere

Verkettung

bei

Beibehaltung

der

empirischen Zusammensetzung

nicht

gestattet,

würde eine

Anhydridbildung

zwischenden beiden Enden des Trauben¬

zuckermoleküls den

Erfahrungen widersprechen,

die E. Fischer in der

Zuckergruppe gesammelt

hat. Bei Verzicht auf die

Darstellung

eines hohen Moleküls würde daher die Formel II vorzuziehen sein.

Die

optische

Inaktivität ist

allerdings

auch mit diesem Schema nicht in

Einklang.

II. Zur optischen Inaktivität der Cellulose.

A. Bêcham

p1)

hat die

wichtige Entdeckung gemacht,

daß die

Cellulose im

Gegensatz

zu Stärke in salzsaurer

Lösung

die Ebene des

polarisierten

Lichtes nicht dreht. Nachdem diese

Beobachtung

von

A.

Levallois2)

mit Unrecht bestritten worden

ist,

hat

Béchamp dargetan,

daß sich ebenso wie die vermeintlich aktive

Kupferoxyd- Ammoniak-Cellulose-Lösung jenes

Autors auch die

Kupferoxyd-Am¬

moniak-Lösung

allein verhält und daß die unklaren

Beobachtungen

von

Drehung

bei diesen

Kupferlösungen

indem benutzten Halbschatten¬

apparat

nicht auf

optische

Aktivität schließen lassen. Die entscheidende

Untersuchung

von

Béchamp

scheint in

Vergessenheit geraten

zu

sein;

die referierende Literatur wird seinem Verdienste nicht

gerecht

und

lange

Jahre hindurch

galt

die

Frage

als unentschieden.

Die

einzige

Arbeit auf diesem

Gebiete,

die

Angaben

über die In¬

aktivität der Cellulose

enthält,

stammt vonJ.

König

undF.

Huhn3),

sie bezieht sich aber auf ein anderes

Medium,

nämlich auf Chlorzink- Salzsäure. Es war daher

erwünscht,

die

optischen Eigenschaften

der

Béchampschen Lösung

einer

Nachprüfung

zu unterziehen. Meine

Beobachtung1) bestätigt

den Befund des Autors und somit ist die In¬

aktivität der Cellulose bereits in 3 Medien

festgestellt.

Zur

Erklärung

des verschiedenen

optischen

Verhaltens derCellulose und der Stärke müßtemanerstentscheiden

können,

ob das

erstgenannte Kohlenhydrat

absolut inaktiv ist oder ob es ein verschwindend kleines

Drehungsvermögen

dochbesitzt. Istes

inaktiv,

somußman

annehmen,

daß sich die Glucosemoleküle innerhalb des Cellulosemoleküls

kompen-

l) C.r. 99, 1027(1884); 100,279,368(1885). Siehe auchC.r.43, 1210(1856);

51, 255 (1860).

*) C. r. 98, 44, 732 (1883); 99, 1122 (1884).

3) Bestimmung

der Cellulosein Holzarten und

Gespinstfasern.

.Berlin(1912).

4) Die ArbeitvonKönigund HuhnwarmirzurZeit der

Ausführung

meiner Versuche noch nicht bekannt.

(15)

sieren und ihr

Drehungsvermögen

erst bei der

Aufspaltung

verraten.

Trifft

dagegen

die zweite Annahme zu, so ist die

Möglichkeit

einer an¬

deren

Erklärung gegeben.

Bei der

Vereinigung

zu Cellobiose büßen nämlich die zwei Moleküle Glucose einen

großen

Teil ihres

Drehungs¬

vermögens ein,

während sie bei der

Bildung

der Maltose eine erhöhte Aktivität erhalten. Nimmt man an, daß auch bei der

Bildung

von

höheren

Zwischenprodukten

der

Kohlenhydratsynthese

ähnliche Unter¬

schiede

auftreten,

so wird

[a]D

bei der

fortgesetzten

Kondensation von

der Biose zur Cellulose zwar stets

fallen,

aber nicht verschwinden.

Voneiner bestimmten

Molekulargröße

an wird die

Drehung

nichtmehr

wahrnehmbar sein. Eine ähnliche

Überlegung

würde diehohe Aktivität der Stärke erklären.

III. Hydrolyse der Cellulose mit starker Salzsäure.

Konzentrierte Salzsäure

wirkt,

wie A.

Béchamp1)

im Jahre

1856

gefunden hat,

auf Cellulose

lösend,

sie ist aber für diesen Zweck noch nicht nützlich

geworden,

weil die rauchende Säure des Handels

nur

langsam

und

schwierig

einwirkt. Nach

Béchamp

verwandeln die konzentrierten

Säuren,

wie

Chlorwasserstoffsäure,

die Baumwolle zu¬

nächst in

breiartige

Massen undlösen sie dann. Meistens hat

Béchamp,

namentlich in seinen

späteren Untersuchungen

über die

optische

Aktivi¬

tät der

Cellulose,

zum Lösen in Salzsäure die

Fällung verwendet,

die

man ausder

Lösung

von Cellulose in

Kupferoxydammoniak

mit

Essig¬

säure erhält.

Zum Verzuckern der Cellulose sind

Reagenzien gesucht worden,

z. B. von E.

Flechsig2),

die

Lösungs-

und

Invertierungsmittel

zu

gleicher

Zeit

sind; Flechsig

nenntdieSalzsäure ein schlechtes

Lösungs¬

mittel. Unsere

heutige

Kenntnis hierüber wird von C. G. Schwalbe in der

„Chemie

der Cellulose"

folgendermaßen wiedergegeben3):

„Es

ist aus der

Laboratoriumspraxis

zur

Genüge bekannt,

daß

Filtrierpapier,

also

Cellulose,

der

Wirkung

rauchender Salzsäure nicht

lange widersteht,

sondern allmählich durch Zerfall der Fasern in Brei¬

form

übergeht

und sich teilweise löst." Und ferner:

„Bei

starker Salz¬

säure ist der

Angriff

wohl noch viel beträchtlicher. Enthält die Salz¬

säure

Chlorzink,

so findet reichliche

Lösung

der Cellulose statt."

*) A. eh.

(3)

48, 458 (1856); C. r. 48, 1210 (1856); 51, 255

(1860).

*) H. 1, 523 (1883).

») S. 69.

(16)

Die

Beobachtung

von

Béchamp

ist also ohne Einfluß

geblieben,

wahrscheinlich

infolge

des Fehlens genauer

Angaben1).

Es

gelingt nicht,

mit der üblichen konzentrierten Salzsäure Cellulose

zu lösen. Für die Anwendbarkeit der Säure ist es

entscheidend,

daß

ihre Konzentration höher sei als die der Handelssorten. Salzsäure von

37,6%

Chlorwasserstoff bewirktbei

eintägiger Einwirkung

unterSchüt¬

teln

Zerfaserung

und

Gelatinierung

der Cellulose. Ganz anders verhält sich Cellulose gegen Salzsäure von mehr als

40%

Chlorwasser¬

stoff, zweckmäßig

etwa

41%.

Baumwolle löst sich darin reichlich und in

wenigen

Sekunden auf und die Säure vermag auch dem Holze rasch die

gesamte

Cellulose zu entziehen.

Anfangs

läßt sich die Cellu¬

lose aus der

Lösung vollständig

wieder

ausfällen;

allmählich

erfolgt

ihre

Hydrolyse,

so daß immer

weniger

Fällbares vorhanden

ist,

end¬

lich enthält die

Flüssigkeit

nur noch Glucose.

Die Salzsäure bildet

gegenüber

der viel benützten Schwefel¬

säure einen

großen

Vorteil in ihrer

Anwendung

zur

Hydrolyse.

Die

Schwefelsäure verbindet sich mit den

Polyosen

zu

Estersäuren,

die erst durch Kochen mit verdünnten Säuren oder mit Alkohol

zerlegt

und dann in der Hitze weiter verzuckert werden

müssen;

dieser Prozeß läßt sich

optisch

nicht

verfolgen.

Die

Hydrolyse

durch Salzsäure ver¬

läuft in der Kälte

vollständig

und läßt sich vom

Anfang

bis zum Ende

mit dem Polarimeter beobachten. Die Methode verdient wohl aus¬

gedehntere Anwendung

zur

Untersuchung

der höheren

Kohlehydrate.

Die

Verzuckerung

der Baumwolle durch die Salzsäure in der Kälte erreicht bei

1-prozentigen Lösungen

in 1—2

Tagen

ihr Ende

und

ergibt

eine Ausbeutevon

106—107%

des Gewichtsder

Baumwolle,

also

95—96%

der Theorie an

Glucose,

die sowohl durch Polarisation wie durch Reduktion von

Fehlingscher Lösung

bestimmt wurde.

Die

Aufgabe

der

quantitativen Verzuckerung

von Cellulose

(und

von

Holz)

ist dadurch

gelöst,

nachdem man sie seit fast hundert Jahren l) Den

Abhandlungen

von

Béchamp

ist nicht zu

entnehmen,

wie er die CellulosemitSalzsäurein

Lösung gebracht

hat. Nuran einerviel späteren Stelle

[C.

r. 100, 370

(1885)]

findet sich bei ihm Salzsäurevom spez. Gewicht 1,2 er- wähnt. Wennmit dieser

Angabe

dieDichte 1,200gemeintist(entsprechend

39,1%

nach

Lunge

und

Marchlewski),

dannwarseineSäurezumLösenvonCellulose nichtgut

geeignet.

Nichtohne weiteres verständlich istes,daß die

Lösungen

von

Béchamp

nochnach6 Stunden inaktiv waren

[C.

r. 100, 370

(1885)],

während die

entsprechenden Lösungen (5-proz.)

desVerfassers schon in 1 Stunde erheb¬

liche

Zuckerbildung zeigen.

Es istdaraus zuschließen,daß die Chlorwasserstoff- Konzentration in denVersuchenvon

Béchamp

doch

niedriger

war, wahrschein¬

lich

infolge

von Filtrationen.

(17)

durch die

Hydrolyse

mit Schwefelsäure in der Hitze zu lösen ver¬

sucht hat.

Überraschend

istes, daß die Ausbeutean Glucose bei der Salzsäure¬

methode nicht durch

Bildung

von Isomaltose

herabgedrückt

wird.

Emil

Fischer1)

hat

entdeckt,

daß aus Glucose in salzsaurer

Lösung

die Isomaltose

entsteht,

die erste

synthetisch

erhaltene Biose. Ihre

Bildung erfolgt jedoch

nur in der von E. Fischer

angewandten

kon¬

zentrierten

Glucoselösung.

Diese

zeigt

beim Stehen eine wesentliche Zunahme des

Drehungs Vermögens,

während die verdünnte

Lösung

der

Glucose in rauchender Salzsäure in ihrer

Drehung tagelang

konstant

bleibt.

Den Verlauf der

Hydrolyse

von Cellulose in der salzsauren

Lösung

habe ich im Polarimeter

verfolgt.

Die

Lösungen

sind

anfangs inaktiv;

die

Ablesungen hegen

inner¬

halb der

Fehlergrenzen

der

Nullpunktsbestimmung.

Das Verhalten der

Cellulose,

welche durch

Kompensation

innerhalb ihres Moleküls inaktiv

ist,

bedeutet einen wesentlichenUnterschied von der Stärke.

1-prozen- tige Celluloselösungen (1

g in 100com salzsaurer

Lösung) beginnen

in

1 Stunde Aktivität zu

zeigen,

die

je

nach der Stärke der Säure im Laufe von 24—48 Stunden bis zum

Drehungsvermögen

der Glucose

ansteigt.

Die

Lösung

enthält dann in der Tat nichts anderes als Glu¬

cose, während

Béchamp2),

der ihre starke

Rechtsdrehung

wahr¬

genommen

hat,

angenommen zu haben

scheint,

daß sie Stoffe

enthalte,

welche sich in Glucose überführen lassen. Zur

vollständigen

Erkenntnis

des Sachverhalts ist

Béchamp

wahrscheinlich deshalb nicht

gelangt,

weil die

Drehung

der

Glucose,

wieunten

ausgeführt ist,

mitder Konzen¬

tration der Chlorwasserstoffsäure in außerordentlichem Maße

ansteigt;

[a]D

wurde wachsend von 53—180° ermittelt.

Das

Ansteigen

des

Drehungsvermögens

der Cellulose-Salzsäure ver¬

läuft nicht

gleichmäßig,

sondern bei

jedem

Versuche war nach

einigen

Stunden für kurze Zeit ein Stillstehen zu

beobachten,

welches mit dem Auftreten eines

Zwischenprodukts

im

Zusammenhang

stehen wird.

Die Aktivität in

irgendeinem Zeitpunkte

kannentwedervonhöherem Zucker

mitbedingt

sein oder nur von

fertiger

Glucose herrühren. Der eine Fall ist in den ersten Stunden des Versuchs

gegeben,

der zweite

im

späteren

Verlauf zu beobachten. In den

Anfangsstunden ergibt

sich

nämlich aus der

spezifischen Drehung

mehr Glucose als aus dem Re-

x) B. 23, 3687 (1890); 28, 3024 (1895).

2) C. r. 99, 1028 (1884).

(18)

duktionsvermögen;

esist also ein

zusammengesetzter

Zucker in

Lösung.

Die noch

vorhandene,

durch Verdünnen fällbare

Polyose

ist nämlich

inaktiv1).

Trenntman die

dextrinartigen

von denleicht löslichen Pro¬

dukten ab und behandelt man die letzteren weiter mit

Salzsäure,

so

steigt

ihre

spezifische Drehung infolge

derzu Ende

gehenden Hydrolyse

zu Glucose. Man kann so in

jedem Zeitpunkt

die

Menge

Glucose er¬

mitteln,

die den

gebildeten

wasserlöslichen Zuckern

entspricht.

Im

späteren

Verlauf der

Celluloseverzuckerung

wurde nach dem

Drehungs¬

vermögen

und der

Kupferzahl

der

gleiche

Wert von Glucose ermittelt.

Esscheint daraus

hervorzugehen,

daß im

späteren

Verlauf der Reaktion in der Zeiteinheit

weniger Zwischenprodukt (z.

B.

Cellobiose) entsteht,

als in Glucose weiter zu zerfallen vermag.

Die

optische Beobachtung

der Reaktion soll zur

Grundlage

für

präparative

Versuche über den Abbau der Cellulose dienen.

IV. Acetolyse der Cellulose mit Acetylbromid.

Glucose

reagiert

bekanntlich nach W.

Koenigs

und E.

Knorr2) glatt

mit

Acetylbromid,

indem ein

Hydroxyl

durch

Halogen

ersetzt

wird und die anderen

acetyliert

werden. Die so entstehende Aceto-

bromglucose

ist außerordentlich

reaktionsfähig

und die

Körper,

die

durch Ersatz des Broms bereitet werden

können, beständig

und schön

krystallinisch

;

Pentaacetylglucose, Acetonitroglucose, Phenolglucosid, Naphtholglucosid

u. a. wurden bereits von

Koenigs

und Knorr auf diesem

Wege

gewonnen. Die

mannigfaltigsten Verwendungen

von

Acetohalogenverbindungen

der Zucker zu

synthetischen

Zwecken sind

von E. Fischer und seinen Mitarbeitern in zahlreichen

Abhandlungen3)

beschrieben

worden,

in welchen auch

Acetohalogenverbindungen

von

mehreren

Biosen,

von

Cellobiose4), Lactose,

Maltose charakterisiert sind.

Derartige Abkömmlinge

von

Polysacchariden

sind noch nichtbekannt.

Die Cellulose besitzt nach den herrschenden

Anschauungen

freies

1) oder fast inaktiv.

*) B. 34, 957 (1901).

3) E. Fischer und E. F.

Armstrong,

B. 34, 2885

(1901);

35, 833, 3144, 3153 (1902). E. F. und K. Raske, B. 48, 1465 (1909); 43, 1750

(1910).

E. F. und K.

Delbrück,

B. 42, 1476 (1909). E. F. und H. Fischer, B. 43, 2521 (1910). E. F. und G.

Zemplén,

B. 43, 2536 (1910). E. Fischer, B. 44, 1898

(1911).

E. F. undK. Zach,B. 44,132

(1911);

45, 3761

(1912).

E. F. und H. Strauß, B. 45, 2467, 3773 (1912).

4) Acetochlorcellobiose ist bereits von Zd. H.

Skraup

und J.

König

er¬

halten worden. M. %%, 1033

(1901).

2

(19)

Hydroxyl,

eswardaherzu

erhoffen,

daß sichunter

gelinden Bedingungen

Acetobromcellulosenundverwandte

Verbindungen

bereiten

lassen,

ohne daß

gleichzeitig

ein

tiefgehender

Abbau

erfolgt.

Der Austausch des

Halogens

würde dann in eine neue

Körperklasse führen,

die als

„Cellu-

loside" bezeichnet werden könnte.

Speziell

die

Verkupplung

mit aro¬

matischenSubstanzen vom

Typ

des Vanillins würde

Verbindungen

er¬

geben,

die zum

Vergleich

mit der Holzsubstanz

geeignet

wären.

Beabsichtigt

war die

Bereitung

der

gewünschten Verbindungen

durch

Einwirkung

des

Acetylbromids

auf Baumwolle, Die nicht auf¬

gelöste

Cellulose verhält sich indessen

träge

gegen das

Reagens;

sie

nimmt in diesem Zustand weder Bromnoch

Acetyl

auf und die

Hydroxyle

werden nur in dem Maße

reaktionsfähig,

als das

Kohlenhydrat

in Lö¬

sung

geht.

Mit dem

Lösungsvorgang

ist aber der Abbau eng

verknüpft

und

gleichzeitig

mit der

Veresterung

vorhandener

Hydroxyle

werden

deren neue entschleiert. So konnte die Acetobromcellulose nicht er¬

halten werden und die Versuche führten zunächst zur

Untersuchung

des

acetolytischen

Abbaues. Das Studium dieses verwickelten Vor¬

ganges war vorbereitet durch die Arbeiten von Zd. H,

Skraup

über

die

Einwirkung

von

Acetanhydrid

und Chlorwasserstoff

(nascierendes Acetylchlorid)

auf Cellulose. Bei

jenen

Versuchen war also nicht nur

das Säurehaloid

wirksam,

und so waren die interessanten Beobach¬

tungen,

die zur

Entdeckung

der Acetochlorcellobiose

führten,

noch nicht

geeignet,

den Mechanismus der

Acetolyse

aufzuklären,

1.

Lösung

der Cellulose in

Acetylbromid;

Einfluß des Grades seiner

Hydrolyse

auf den Abbau.

Läßtman die

Acetolyse

in

geschlossenem

Einschlußrohr vorsich

gehen,

so

erfolgt

die totale

Auflösung

in 1—2

Tagen.

Der Abbau ist

dann weit

vorgeschritten;

man erhält

Produkte,

deren

Bromgehalte

auf die Monosestufe hindeuten. Es entsteht dabei keine reine Aceto-

bromglucose

als

Endprodukt,

weil letzteres der

Einwirkung

von HBr

nicht widersteht. Die

lange

dauernde

Einwirkung

von Bromwasser¬

stoff auf

Glucosepentaacetat

führt

bekanntlich1)

über die Mono- zur

Acetodibromverbindung

und zweifellos könnte man unter besonderen

Bedingungen

noch

bromreichere, acetylärmere

Substanzen

gewinnen.

Bei den Versuchen mit Baumwolle wurden Bromzahlen bis zu

41%

Br

bei mehrtägiger

Versuchsdauer ermittelt. Der Eintritt des

Halogens

indas Molekül der Stärke

erfolgt langsamer,

trotzdem dieses Kohlen- l) E. Fischer und E. F.

Armstrong,

B. 35, 833

(1902).

(20)

hydrat

bereits in

1/2—1 Tag glatt

in

Lösung geht,

also die erstenPhasen der Reaktion rascher durchläuft.

Versuche in

geschlossenem

Rohre sind für

präparative

Zwecke un¬

geeignet,

weil der unter hohem Druck stehende BromWasserstoff den Abbau unerwürfscht

beschleunigt.

Bei dem Ersatz des Bombenrohres durch ein

offenes,

vor

Feuchtigkeit geschütztes Helmrohr,

dauerte der

Lösungsvorgang länger,

das

Reaktionsprodukt

enthielt nach 5

Tagen

nur

2072%

Br

(Acetobromglucose 1972%)

und lieferte bei Austausch des

Halogens

durch

Acetyl

einfast reines

Präparat

von

/î-Pentaacetyl- glucose.

Die Ausbeute an diesem Acetat war indessen

klein,

weil da¬

neben

Sirupe entstanden,

die wohl auch das

niedriger

schmelzende a-Acetat

enthalten,

das bereitsvon H.

Ost1)

durch

Acetolyse

in

Gegen¬

wart von Schwefelsäure in sehr

guter

Ausbeute gewonnen wurde. Die

Isolierung

beider Dextroseacetate mag im Hinblick auf die

Konfigura¬

tion der Cellulose von Interesse

sein,

wenn bei der Arbeitsweise von

Ost keine

Umlagerung eintritt2).

Zur weiteren

Verfolgung

des Abbaues wurde unter Schütteln ge¬

arbeitet,

wobei zunächst beträchtliche

Schwankungen

in derReaktions¬

geschwindigkeit auftraten;

in dem Maße

nämlich,

als die

Operationen

rascher wurden und auch der Abschluß von der

Luftfeuchtigkeit

ver¬

bessert werden

konnte, zeigten

die Versuche einen

trägeren

Verlauf.

Die Ursache

lag

in der wechselnden

Qualität

des

Acetylbromids.

Wie

erwähnt,

wird unveränderte Cellulose nur

langsam angegriffen;

die

Spaltung

bis zu einer

Stufe,

die dem

Reagens

nicht mehr

widersteht,

wird

hauptsächlich

von den

Verunreinigungen

des

Bromids,

nämlich

von Bromwasserstoff und

Eisessig, besorgt.

Kein

Acetylbromid

des

Handels ist frei von sauren

Beimengungen,

weil der

geringste

Kontakt

mit der

Luftfeuchtigkeit

eine

spurenweise Verseifung

bewirkt. Den

Beweis über den Einfluß des

„Grades

der

Hydrolyse"

habe ich auf zwei

Wegen

erbracht.

a)

Die

Einwirkung

eines vollkommen reinen

Bromacetyls

auf die Cellulose wurde unter

peinlichem

Ausschluß der

Feuchtigkeit

vor¬

genommen. Nach

5-tägiger

Reaktionsdauer

begann

sich das Kohlen¬

hydrat

erst eben zu

lösen,

während bei einem

gleichzeitig angesetzten

Kontrollversuch mit käuflichem Bromid der

Lösungsvorgang

schon in

472 Tagen

beendetwar. Daß

später

schließlich doch eine

Lösung

ent¬

steht,

wäre durch eine

spurenweise Acetylierung

und

Einwirkung

des

*) Ch.-Z. 36, 1099 (1912); A. 398, 313 (1913).

2)

Vgl.

Ph. Ch. 58, 97 (1902).

2*

(21)

freigewordenen

Bromwasserstoffs zuerklären. Bestimmbare

Mengen

an

Acetyl

oderan Brom treten in die

ungelöste

Cellulose nicht ein. Es ist

auffallend,

daß die

OH-Gruppen

eines

Kohlenhydrats

unter diesen

Bedingungen unangegriffen bleiben,

und die

Ansicht,

daß die intakte Cellulose in fester Form freies

Hydroxyl enthält,

bedarf der

experi¬

mentellen

Nachprüfung.

b)

Ein

Vergleich

von verschieden

hydrolysierten Acetylbromiden ergab

das

Resultat,

daß die

weitgehender

verseiften

Reagenzien

rascher

aufdenZellstoff einwirken. Die Versuchsreihe wurde derart

ausgeführt,

daß der Zusatz der genau berechneten

Menge

an Wasser zum Bromid

den

gewünschten Hydrolysiergrad

einstellte. Die

Abhängigkeit

war

nach

eintägiger

Reaktionsdauer die

folgende:

Grad derHydrolyse (%) Ungelöstes (%des Ausgangsmat.) %Br imF&llungsprodukt

0 75 1,4

5 17,5 6,0

10 10 12,0

2. Verlauf der

Acetolyse.

Zur

Aufklärung

der

Acetolyse

ist es

nötig,

bei einem Grad der

Hydrolyse

und unter

gleichen sonstigen Bedingungen

die Reaktions¬

dauer zu variieren. Als Maß für den Grad des Abbaues in einem Zeit¬

punkt

dienen

Analysenzahlen

des

Reaktionsprodukts.

Nachdem hoch¬

molekulare

Zwischenprodukte

überschritten

sind,

wird die

Acetolyse

bis zur Monosaccharidstufe

ungefähr

den

folgenden Weg

durchlaufen:

Ber. %Br %CH,CO Acetobrom-octasaccharid

CisHüAoACüsBr

3,29 44,30

-hexasaccharid

C36H4203oAci9Br

4,32 44,14

-tetrasaceharid

CüiH^OjäoAc^Br

6,27 43,85

-trisaccharid

C18H21O15Ac10Br

8,09 43,58

-disaccharid

C12H14O10Ac7

Br 11,43 43,07

-monosaccharid C8

H7 Oa

Ac4Br 19,44 41,86 DieVersuchehaben in der Tat

ergeben,

daß der

Gang

der Reaktion diesem Schema

ungefähr entspricht.

Stets traten

Halogen

und

Acetyl

zusammen

auf,

das Verhältnis der beiden verschob sich aber bei fort¬

schreitender

Acetolyse zugunsten

der

Bromzahlen,

die sich beträcht¬

lich

ändern,

während die

Acetylzahl

nur eine kleine

Verminderung

er¬

fährt. Bei einem Grad der

Hydrolyse

von

5%

enthielt das Reaktions¬

produkt

nach

372

Stunden etwa

0,5%

Br und

43% CH3CO,

nach

2

Tagen 14%

Br und

39% CH3CO.

(22)

Die Kurve

(Fig. 1) zeigt

die

Abhängigkeit

des

Halogengehalts

von

der Zeit.

Die

Acetolyse

verläuft in der

Weise,

daß freiwerdende

Hydroxyl¬

gruppen in stets

größerem

Maße durch Bromwasserstoff

angegriffen werden,

während sie in den ersten Phasen des Abbaues wesentlich eine

Acetylierung

erfuhren. Durch Eintritt des

Acetyls

wird der dazu

nötige

Bromwasserstoff

erzeugt,

der andererseits mehr und mehr auf die

eingetretenen Acetylgruppen

verseifend einwirkt. Neben dem all¬

gemeinen Abbau,

der von höheren zu

niedrigeren

Molekülen

führt,

er¬

folgt

also eine

Reaktion,

die der

Umwandlung

von Zuckeracetaten in

Acetobromverbindungen gleicht.

Von besonderem Interesse ist die kurze

Hemmung,

die das

Ansteigen

des

Halogengehalts

zu einer Zeit

erfährt,

wo die

analytischen

Daten

des

Reaktionsprodukts

mit den für ein Acetobromtetrasaccharid be¬

rechneten Zahlen übereinstimmen.

Vorläufige

Versuche

ergaben,

daß

das Produkt nicht einheitlich

ist;

zur

endgültigen Entscheidung

der

Frage,

ob sich aus dem Gemisch ein

Zwischenprodukt

der

Acetolyse

herausarbeiten

läßt,

muß derVersuchsmaßstab

vergrößert

werden. Der

Umstand,

daß die

Auflösung

des Zellstoffs allmählich

stattfindet,

so¬

mit verschiedene Anteile verschieden

lang

dem

spaltenden Agens

aus¬

gesetzt sind,

schließt nicht aus, daß in bestimmten

Zeitpunkten

be¬

stimmte Reaktionsstufen vorwalten können.

B. Zur Kenntnis des Lignins.

I.

Über

die Natur der Holzsubstanz.

1. Vorkommen und

Zusammensetzung.

Lignine

sind in

Hölzern,

Stroharten und verholzten Geweben all¬

gemein

verbreitet und bilden einen

Hauptbestandteil

dieser Stoffe.

Die Fichte enthält gegen

30% Lignin.

Doch ist zu

bemerken,

daß der

GehaltanInkrusten eine Funktion des Alters

ist,

indem mit zunehmen¬

dem Alter der Gehalt an

Lignin

rascher

steigt,

als an Cellulose.

Ältere Forscher1)

vermutetenim

Lignin

ein Isomeres des

Zellstoffs;

die scharfe

Unterscheidung

des

Kohlenhydrates

von den Inkrusten ist

Payens

Verdienst. Der Name

Lignin

stammtvonF. Schulze

(1857).

Die

analytischen

Merkmale der

Verholzung

lassen sich wie

folgt

zusammenfassen:

a)

der C-Gehalt

steigt

von etwa

44,5

auf

50%, b)

der

»)

Vgl.

J. 1859, 529—542.

(23)

H-Gehalt bleibt gegen

6%, c)

der O-Gehalt sinkt und

d)

ein Gehalt

an

Methoxyl

tritt auf.

Von der

physiologischen

Rolle der Holzsubstanz scheint bisher nur die

Erhöhung

der-mechanischen

Festigkeit

und

Tragfähigkeit

bekannt

zu sein und es ist nicht

aufgeklärt,

auf welche Weise die

Ligninköfper

in die

Lebensprozesse

der Pflanze

eingreifen.

2. Aromatische Bestandteile. Das aktive

Carbonyl.

Es muß betont

werden,

daß die Einheitlichkeit der Inkrusten

keineswegs

außer Zweifel

steht;

die

große Mannigfaltigkeit

der Holz¬

reaktionen und die Art der

Entstehung

der Holzsubstanz lassen die

Möglichkeit

zu, daß im

Lignin

eine ganze Reihe von Substanzen ent¬

halten sind. Jedenfalls sind die

Analysenresultate

der

verschiedenen Forscher1) schwankend;

um so willkommener war die

Feststellung

einiger

charakteristischer Merkmale.

a)

Das

Lignin

enthält ein Benzolderivat. Diese

wichtige

Erkenntnis ist leider durch das Fehlen von

quantitativen Angaben

in ihrer

Bedeutung herabgesetzt. Gelegentlich

zahlreicher

Untersuchungen

wurden aromatische

Substanzen

in

winzigen

Ausbeuten aus dem Holz

dargestellt

und zu

weitgehenden Schlußfolgerungen

verwertet, obzwär das

Lignin

einen so

großen

Anteil des

Holzgewichtes

ausmacht.

Die ersten

präparativen

Versuche wurden im Wies nerschen Labora¬

torium durch M.

Singer8) ausgeführt, gestützt

auf die

Meinung,

daß

die

„Holzsubstanz"

mit Vanillin identisch sei. Die

Beweisführung

be¬

stand in der

Feststellung

des

vanillinartigen

Geruches von Extrakten.

Für die Anwesenheit dieses

Aldehydes

im Holze traten dann unter

anderen W.

Hoffmeister3),

J. B.

Lindsey

und B.

Tollens4),

in

gewissem

Sinne auch E. 0. v.

Lippmann5) ein,

während sich

E.

Nickel6),

sowie Th.

Seliwanoff7)

ablehnendäußerten. Die meisten Autoren

bestätigten

die Anwesenheit von Vanillin in derHolzsubstanz.

A.

Ihl8)

vermutete

allerdings

nicht

Vanillin,

sondern

Zimtaldehyd,

*) Biochem. Handlexikon II, 238.

s) Wiener

Sitzungsber.

86, I, 345 (1882). Siehe auch F. Tiemann und W. Haarmann, B. 7, 608 (1874); 8, 1136 (1875).

»)

Landw. Jahrb. IT, 260 (1888).

*)

A. 26T, 341

(1891).

») B. 13, 662

(1880);

18, 1335

(1884).

«)

Ch. Z. 11, 1520

(1887);

Bot. C. 38, 753

(1889).

Farbenreaktioften der

Kohlenstoffverbindungen

S. 32 (1890).

7)

Bot. C. 45, 279

(1891).

B) Ch. Z. 13, 432, 560 (1899); 15, 201 (1901).

(24)

Eugenol, Safrol,

Anethol im

Lignin,

während F.

Czapek1)

ein durch

Hydrolyse

mit Zinnchlorür erhaltenes

Produkt,

sein

„Hadromal",

als

den wesentlichenBestandteilderInkrusten

angesprochen

hat und ihm die Konstitution eines

1, 3,

4-trisubstituierten Benzols zuschrieb.

Eine teilweise

Aufklärung

der zahlreichen

Widersprüche

schien eine ausführliche Arbeit von V.

Gräfe*)

zu

bringen.

Er bewies die Un- einheitlichkeit des Hadromals und

zeigte, „daß

die Holzsubstanz im wesentlichen ein

Konglomerat

von

Vanillin, Methylfurfurol

und Brenz-

catechin" darstellt. Wenn auch dieser

Ausspruch

zu ganz falschen

Vorstellungen

Anlaß

gibt

und auf das

Czapeksche

Produkt be¬

schränkt werden

muß,

so enthält die Arbeit

nichtsdestoweniger

die

Bestätigung

der Anwesenheit von aromatischen Produkten im Holze.

Dieses

Hauptresultat

der

genannten Untersuchungen

erhielt

gleich¬

zeitig

seitens C. F. Cross und E. J.

Bevan3)

eine

Stütze,

die bei der

Chlorierung

vonJute unzweifelhaft aromatische

Körper

erhielten. End¬

lich

sprechen

auch die neuen Arbeiten von P.

Klason4) zugunsten

dieser

Anschauungsweise.

Klason nimmt zwei

Lignine

an, die er als

hochmolekulare

Kondensationsprodukte

von

Coniferyl-

und

Oxyconi- ferylalkoholen

bezeichnet und die sich nur durch eine Differenz von

1

Methoxyl

unterscheiden sollen. Diese

spezielle

Annahme ist

wenig wahrscheinlich,

sicher ist nur, daß Benzolderivate im

Lignin

vor¬

kommen.

Klason betont auch die

große Ähnlichkeit

mit den

Gerbstoffen,

eine

Ansicht,

die auch von C. G. Schwalbe erwogen wird.

b)

Das

Lignin

enthält aktives

Carbonyl.

Es wird

allgemein

angenommen, daß im Nichtcelluloseanteil des Holzes ein

Aldehyd

ent¬

halten

ist,

der sich durch Kondensationsreaktionen

(mit primären

und

sekundären

Aminen, Hydrazin-

und

Phenylhydrazinchlorhydrat,

mit

Phenolen und mit

fuchsinschwefliger Säure)

verrät. Als Beweise sind ferner die

Isolierung

von Vanillin und die

aldehydische

Natur des

„Hadromals"

zu betrachten.

Über

die

Mengen

dieser

aldehydischen

Stoffe ist nichts Sicheres

bekannt.

Methylzahlbestimmungen

brachten keine

Aufklärung;

so hat

z. B. Gräfe unter der

Annahme,

daß Vanillin der

einzige Methyl

l) H. Vi, 141 (1899).

*) M. 25, 987

(1904).

3) Cellulose S. 101, 135(1903).C. G.Schwalbe,DieChemiederCellulose S. 379 (1911).

) BeiträgezurKenntnisderchemischen

Zusammensetzung

desFichtenholzes.

Berlin (1911).

(25)

liefernde Bestandteil des Holzes

sei, Vanillinmengen abgeleitet,

die den

Erfahrungen widersprechen.

Er schreibt:

„Demnach

wäre, wenn man aus den

gefundenen

Ziffern den Mittelwert

nimmt,

die

Menge

des in

derHolzsubstanz befindlichen Vanillins . . . mit

48%

der Holzsubstanz anzunehmen. Die

Methylzahl

der Holzsubstanz

(Menge

des

abspalt¬

baren

Methyls ausgedrückt

in

Zehntelprozenten)

wäre demnach 48.

Diese Zahl stimmt annähernd mit der von Benedikt und Bam¬

berger1)

. . . angenommenen Zahl

52,9

überein." Bezieht sich der Ausdruck

„Holzsubstanz"

auf

Lignin,

so ist das Resultat

unbrauchbar, .beziehen

sich die

Methylzahlen

auf

Hadromal,

so

besagen

sie nichts

über die

Aldehydmengen

im Holze.

Als zweiter

Beleg

sei

angeführt,

daß

Klason2) gelegentlich

der

Untersuchung

der

Ablaugen

des

Sulfitkochprozesses methylreiche Körper isolierte,

die kein Kondensationsver

mögen

gegen Amin- und

Hydrazingruppen zeigten.

Zusammenfassend ist zu

bemerken,

daß die

Mengen

an aktivem

Carbonyl

des Holzes meist überschätzt wurden und daß die Annahme einer

Proportionalität

zwischen

Carbonyl-

und

Methylzahlen

nicht stich¬

haltig

ist. Dabei sei

betont,

daß die kleinen

Mengen

der

aldehydischen

Bestandteile fest

gebunden

und normale Bestandteile sein

müssen;

sie als

beigemischte, niedrigmolekulare Aldehyde anzusprechen,

würde den

Löslichkeitsverhältnissen nicht

gerecht

werden.

3.

Beziehung

zwischen der Cellulose und dem

Lignin.

Die zahlreichen theoretischen

Anschauungen

hierüber lassen sich in zwei

Gruppen

zusammenfassen. Man nimmt entweder an, daß der Zellstoff

ätherartig

an die Inkrusten

gebunden ist,

oder daß keine chemische

Verbindung,

sondern ein

gegenseitiges Adsorptionsgemenge vorliegt.

Die klare

Aussprache

der chemischen

Hypothese

stammt

von C. F. Cross und E. J. Be

van3);

ähnliche Ansichten wurden in den

Abhandlungen

von

Czapek

und von Gräfe

geäußert.

Der Be¬

gründer

der kolloiden

Anschauungsweise

ist H.

Wislicenus4),

dessen

Auffassung

auch von P.

Klason5) geteilt

wird.

*) Wiener

Sitzungsber.

1891, 292.

2) 1. c. S. 27.

s) Cellulose. London (1903). Weitere Literaturstellen siehe Biochem. Hand¬

lexikon II, S. 233 und bei Klason, 1.c. S. 14.

4) H. Wislicenus und M. Kleinstück, Tharand. forstl. Jahrb. 60, 313

(1909);

C. 1909 II, 919. Z. eh. ind. coli. 6, 1 (1910); C. 1910 I, 1623.

5) 1.c. S. 39.

Abbildung

Tafel gibt die Beobachtungen von aD in den ersten Tagen wieder.
Tabelle für den Eintritt des Broms und des Acetyls.

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