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Grundwissenskatalog Biologie 8. Jahrgangsstufe

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Academic year: 2021

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Wirtschaftswissenschaftliches und Naturwissenschaftliches Gymnasium der Stadt Bayreuth

Am Sportpark 1, 95448 Bayreuth, Telefon (0921)251950 1

Grundwissenskatalog Biologie 8. Jahrgangsstufe

Fünf Reich der Lebewesen:

Prokaryoten

Protisten

Pflanzen

Tiere

Pilze Prokaryoten:

Einzellige Lebewesen ohne echten Zellkern (vor allem Bakterien).

Eukaryoten:

Lebewesen mit echten, von einer Membran umgebenen Zellkern, dazu gehören einfache Eukaryoten (Protisten z.B. Pantoffeltierchen), Pflanzen, Tiere, Pilze.

Zellbestandteile /-organellen:

Zellkern (beinhaltet Erbsubstanz DNA)

Mitochondrium (Ort der Zellatmung)

Ribosom (Ort der Proteinbiosynthese)

Zellmembran und zusätzlich die Zellwand bei Pflanzenzellen

Vakuole (in Pflanzenzellen: Speicher des Zellsafts)

Chloroplast (in Pflanzenzellen: Ort der Fotosynthese) Ernährungsformen:

Autotroph: Aufnahme energiearmer anorganischer Stoffe (Mineralien, Wasser, Kohlenstoffdioxid) und deren Umwandlung in energiereiche Stoffe durch Fotosynthese (Pflanzen) und Chemosynthese (Bakterien).

Fotosynthese:

Kohlenstoffdioxid + Wasser Zucker + Sauerstoff

Heterotroph: Aufnahme energiereicher, organischer Stoffe und Abbau in energie- arme Stoffe unter Gewinnung von Energie.

Aerob: mit Sauerstoff (Zellatmung)

Anaerob: ohne Sauerstoff (Gärung) Zellatmung:

Zucker + Sauerstoff Kohlenstoffdioxid + Wasser │ Energie wird frei Destruenten: Zersetzter, die organische Stoffe zum eigenen Energiegewinn in Mine- ralsalze, Kohlenstoffdioxid und Wasser abbauen.

Lichtenergie

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Wirtschaftswissenschaftliches und Naturwissenschaftliches Gymnasium der Stadt Bayreuth Am Sportpark 1, 95448 Bayreuth, Telefon (0921)251950

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Bakterien:

Prokaryoten keinen echten Zellkern

Bedeutung: Krankheitserreger, Nahrungsmittelveredler, Symbionten, Destruenten

asexuelle Vermehrung durch Zweiteilung, dabei entstehen Nachkommen mit identischem Erbgut (Klone)

Vermehrungskurve der Bakterien:

Wirbellose Tiere:

Schwämme, Hohltiere (Polyp, Qualle), Weichtiere (Schnecken, Tintenfische, Muscheln), Rin- gelwürmer, Gliederfüßer (Tausendfüßer, Spinnentiere, Krebstiere, Insekten).

Insekten:

Körperbau: Gliederung in Kopf, Brust (mit 3 Beinpaaren und 2 Flügelpaaren) und Hinterleib

Außenskelett aus Chitin

Tracheen als Atmungsorgane

Strickleiternervensystem

Facettenauge

Offenes Blutkreislaufsystems

Entwicklung:

Unvollkommene Verwandlung: Larve und Imago (erwachsenes Tier) ähneln sich;

mehrere Häutungen während des Wachstums

Vollkommene Verwandlung (= Metamorphose): Ei Larve Puppe Imago (Larve und Imago unterscheiden sich in Aussehen, Lebensraum, Ernährung)

Staatenbildung bei sozialen Insekten, wie z.B. Biene

Stationäre Phase

Absterbephase Exponentielle

Phase

Anlaufphase

Zeit Individuenanzahl

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Beweise für eine Evolution der Lebewesen:

Fossilien

Brückentiere (Bsp. Archaeopteryx)

Homologien

Analogien Homologie:

Homologe Organe gehen auf einen gemeinsamen stammesgeschichtlichen Vorfahren zurück, können aber im Laufe der Stammesgeschichte abgewandelt werden und verschiedene Aufga- ben übernehmen gleicher Grundbauplan, unterschiedliche Funktion (Bsp. Vogelflügel und Greifhand der Affen)

Analogie:

Analoge Organe erfüllen vergleichbare Aufgaben, sind jedoch nicht auf den Bauplan eines ge- meinsamen Vorfahrens zurückzuführen (Grund: gleicher Selektionseinfluss)

gleiche Funktion, unterschiedlicher Grundbauplan. (Bsp. Vogelflügel und Insektenflügel)

Evolutionstheorie nach Charles Darwin:

Überproduktion an Nachkommen und Variabilität der Nachkommen Wettbewerb um Nahrung, Fortpflanzung, Revier zufällig besser Angepasste überleben („survi- val of the fittest“) weniger gut Angepasste sterben, bevor sie sich fortpflanzen können

…………..Selektion (Auslese)

Beispiele für Selektionsvorteile: Mimese (Tarnen), Mimikry (Warnen), Schrecken

Hormon:

Körpereigener Botenstoff, der in Hormondrüsen gebildet, über das Blut verteilt wird und in Zielorganen an Rezeptoren binden.

Weiblicher Zyklus:

Hormonelle gesteuerte Vorgänge, die sich im Körper einer Frau ungefähr alle 28 Tage wieder- holen:

Am Beginn des Zyklus (erster Tag des Zählens ist erster Tag der Regelblutung) reift eine Eizelle im Eierstock heran.

Eisprung zwischen dem 12. bis 14. Tag (Eizelle wird in den Eileiter entlassen); zeitgleich Aufbau der Gebärmutterschleimhaut.

Erfolgt keine Befruchtung, so wird die Gebärmutterschleimhaut abgestoßen (Regelblu- tung = Menstruation).

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