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Welche Verteilung besitzt Z? 2.2 (4 Punkte) Man beweise die folgenden Aussagen: (i) Es sei P = (pk)k=0,1,2

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(1)

Prof. Dr. Uwe K¨uchler Wintersemester 2007/2008 Dipl.Math. Hagen Gilsing

Risikotheorie 2. ¨Ubungsserie

2.1 (2 Punkte) Eine Signalquelle sendet pro Zeiteinzeit eine zuf¨allige Anzahl Avon Signalen aus, die gem¨aß einer Poissonverteilung zu dem Parameter λ > 0 verteilt ist. Ein Z¨ahler registriert jedes dieser Signale unabh¨angig voneinander mit einer Wahrscheinlichkeit von p = 0.8. Es bezeichne Z die Anzahl der registrierten Signale. Welche Verteilung besitzt Z?

2.2 (4 Punkte) Man beweise die folgenden Aussagen:

(i) Es sei P = (pk)k=0,1,2,... eine Poisson-, Negative Binomial- oder Bi- nomialverteilung. Dann gibt es Zahlen a und b mit a+b > 0, so dass

pk=

³ a+ b

k

´

pk−1, k = 1,2, . . . .

(ii) Es sei P = (pk)k=0,1,2,... eine Verteilung mit pk = P({k}), k = 0,1,2, . . ..

Gilt p0 <1 und gibt es Zahlen a und b mit pk=

³ a+ b

k

´

pk−1, k = 1,2, . . . , so ist P eine der Verteilungen aus (i).

2.3 (4 Punkte) Es sei X eine nichtnegative Zufallsgr¨oße undLihre Laplace- transformierte, d. h.

L(u) :=EeuX = Z

0

e−uxF(dx), u≥0.

(2)

Die Funktion ψ, definiert durch

ψ(u) :=lnL(u), u >0

nennt man kumulantenerzeugende Funktion von X bzw. von F.

F¨uru >0 istψ an der Stelleuunendlich oft differenzierbar. FallsEXk <

∞, so existieren die Grenzwerte limu↓0 (−1)ldlψ

dul(u) =:κl, 1≤l ≤k

und sind endlich. Die Zahlκlheißt diel-te Kumulante (=Semiinvariante) von X bzw. F.

Zeigen Sie:

a) κ1 =EX, κ2 =V ar(x).

b) Beim ¨Ubergang vonX zuX+b(b konstant) bleiben alleκk(k >1) unver¨andert.

c) SindX und Y unabh¨angige Zufallsgr¨oßen mit E|X|k <∞, E|Y|k <∞ so gilt

κ(Xl +Y) =κ(Xl )+κ(Yl ), 1≤l ≤k.

2.4 (2 Punkte) Die Zufallsgr¨oßeN habe eine gemischte Poissonverteilung mit dem

Mischungsmaß U:

pk:=P(N =k) = Z

0

uk

k! e−uU(du), k 0, U

³ (0,∞)

´

= 1.

(3)

Man berechne die erzeugende FunktionMN(z) = P

k=0

pkzk(|z|<1) unter Verwendung der Laplacetransformierten LU(s) =

Z

0

e−suU(du).

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