• Keine Ergebnisse gefunden

veröffent¬ lichten Gedicht des Jakob von Sarug: „über den Palast, den der Apostel Thomas in Indien baute"

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "veröffent¬ lichten Gedicht des Jakob von Sarug: „über den Palast, den der Apostel Thomas in Indien baute""

Copied!
44
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

584

Nachträge

zu dem in dieser Zeitschrift Bd. XXV S. 321 ff. veröffent¬

lichten Gedicht des Jakob von Sarug: „über den Palast,

den der Apostel Thomas in Indien baute".

Vou Lie. Dr. B. Schröter.

Frau E. Korn, welche von hier 1872 nach Rom reiste, hatte

auf mein Ersuchen es übernommen, dort den Versuch zu machen,

eine Collation der beiden Vatic. Hdschr. cod. Nitr. V und cod.

Syr. VII, die nach Assemani B. 0. das Gedicht enthielten, zu er¬

langen. Ein Empfehlungsbrief von Dr. R. Förster von hier wies

sie an Herrn Ignazio Guidi. Dieser liess sich bald bereitwillig

finden nnd hatte die Güte, trotz der grossen Schwierigkeiten und

Mühe, welche grade diese Collation verursachte, sie sehr sorgfältig

nnd genan herzustellen. Indem ich diese Collation hier veröffent¬

liche, sage ich ihm dafür meinen innigsten Dank.

Die Hdschr., welche Assemani in: Bibliothecae apost. vatic,

cdd. mss. catal. S. 87. 107 beschreibt, sind jetzt cod. Syr. 117 u.

118 signirt. Die erstere stimmt mit der des Brit. Museums bis

auf wenige Abweichungen überein. Nur nach V. 247. 262. 573.

606 findet sich je ein Vers, den die Lond. nicht hat. Da auch

hier })'q^ä statt Jjö^aS V. 118 gescbrieben ist, so glaube ich,

dass jene Schreibweise des Wortes neben dieser vorkommt, und

dass das Nun vor Teth ausgestossen wnrde, was bei einem Fremd¬

worte nichts ungewöhnliches ist.

Die zweite Vatic. Hdschr. dagegen, cod. Syr. 118 hat so zahl¬

reiche Abweichungen, Hinzufügnngen und Weglassungen von Versen

im Vergleich zu den beiden andern, dass diese Verschiedenheit auf

dem Wege des Abschreibens nicht entstanden ist, vielmehr anneh¬

men lässt, dass hier eine andere Bearbeitung des Gedichtes vorliegt.

Ist es nun aber im Allgemeinen leichter ein Gedicht zu ver¬

kürzen, als ihm Verse zuzufügen, so wird jenes bei Gedichten des

Jakob von Sarug um so erklärlicher, als er es liebt seine Gedan¬

ken in die Breite zu ziehen und dieselben in anderen Worten nnd

Redewendungen nicht blos einmal, sondern bisweilen öfters zu wie-

(2)

Schröter, Nachträge xu dem Gedicht dea Jakob von Sarug etc. 585

derholen. Einer also, dem das Gedicht zu wortreich vorkam, mag

es umgearbeitet haben, wobei er sich besonders darauf beschränkte,

wiederholt Gesagtes oder Unwesentliches zu streichen oder zusam¬

menzuziehen. Nur an wenigen Stellen ist ein Vers hinzugefügt

worden, meist, um den Gedanken nachzuholen, der durch Weglas-

sung mehrer Verse mit verloren gegangen war. Hierin liegt auch

der Grund, dass in der Vat. Hdschr. 117 an 4 Stellen ein Vers

sich findet, der in der Lond. fehlt. Dass eine solche Umarbeitung

auch eine Veränderung des stehen gelassenen Textes bedin'gt, be¬

darf keines Beweises. Die Arbeit selbst verräth Geschick, denn

trotz der Verkürzung ist dem Sinne kein Abbruch geschehen und

ein wesentlicher Gedanke nicht ausgelassen worden ; auch die Klar¬

heit und das Verständniss ist im Ganzen nicht beeinträchtigt wor¬

den, während die lästige Breite und der grosse Wortreichthum zum

Vortheil des Gedichtes so viel als möglich reducirt worden sind.

Nnr an wenigen Stellen bietet das längere Gedicht einen deutliche¬

ren Sinn und bessern Zusammenhang. So ist V. 9 die Vergleichung

der Geschichte Thomas' mit einem Meere besser motivirt. V. 19 ff.

wird durch die Mittbeilung verständlicher, dass Jakob von Sarug

den Anfang in den Acten des Thomas übergehe und sein Gedicht

erst mit dem beginnen lasse, was nach der Hochzeit der Königs¬

tochter in deren Behausung sich zugetragen habe. Der Zusammen¬

liang zwischen V. 74 und 75 ist concinner, der Sinn von V. 124 ff.

V. 307 fl". V. 340 u. a. deutlicher. — Noch aber spricht dafür,

dass das längere Gedicht das ursprüngliche ist und Jakob von Sarug

zum Verf. hat, der letzte Theil von V. 635, dessen 230 Verse der

Ueberarbeiter auf wenige vermindert hat, weil der grösste Theil

für das Gedicht von keinem wesentlichen Belang ist. Jakob von

Sarug pflegt nämlich, wo es nur irgend angeht, die Lebensgescbichte

Christi einzuflechten. Das hat er im Trostschreiben an die Christen

von Nedschran gethan, und es geschieht auch hier, und das bedingt,

vergleicht man diese beiden Schriftstücke mit einander, die An¬

klänge, die in ihnen sich finden.

Die Hdschr. ist im Ganzen correct, Fehler sind selten; fast

regelmässig ist „Palast" geschrieben. Im Gedichte selbst sind

Diäresen äusserst selten, eher finden sich Synäresen; fast stehend

wird das Pron. wenn es mit dem Particip verbunden wird,

einsilbig gebraucht. Meistens habe ich auf Diäresen wie Synäresen

aufmerksam gemacht, und wenn nicht, lassen sie sich leicht er¬

kennen. In der Zählung der Verse von 5 —10 habe ich im ge¬

druckten Texte aus Versehen einen Vers mehr gezählt, als wirklich

da sind, so dass der 10. eigentl. der 9. ist. Eine Aenderung der

Verszahl schien mir aber nachträglich nicbt rathsam, und ich habe

in der Collation mich nach der im gedruckten Texte angegebenen

Nummer der Verse gerichtet.

(3)

586 Schröter, Nachträge zu dem Oedichte des Jacob v. Sarug:

Abweichende Lesarten von Cod. Nitr. V, jetzt cod. Syr. 117

signirt.

Von der Ueberschrift ist nur dentlich zu lesen : ]-.

\v\ .-V flrrv ■ „;jo ... • jLv«^ ^- ^ic Hdschr.

richtig: jav*-. — V. 15 steht J<t- - » für Jjo^«.; V. 16 üod/ für

üOdJj — V.17j'^^JJ. mit Olaf geschrieben nach Tau nnd so stets.

V. 18 findet sich statt J^, womit die zweite Vat. Hdschr.

übereinstimmt. V. 27: joo) für ö)Sw nnd j ', vN> ^Q\.j — V. 28 un-

gramm. : Jo>-. i statt Jo>.. ) . — V. 29 schreibt die Hdschr. J.rr». «Jo>^

V. 42: JoO(l. ohne j — V. 44 steht richtig o)!^ für O)\o —

V. 45: IMox. ohne Waw nnd dann ist |ä^Joy zu lesen. — V. 52:

JJj für JJo. — V. 55: ^^^joaOD für ^;>oo>oiY>. — V. 60 bieten beide

Hdschr. fcj^.oo/ statt K- ior> n — V. 77 steht statt ^i. i-s

— V. 99 u. 101 schreibt die Hdschr. JJa-yV und so fast immer.

V. 105 bietet sie ^,r> für das richtigere . - »v^ ,". — V. 118

J ki-.oxvw für j K-i.-.o>rr» n; SO dass die Hdschr. wie cod. Syr. Iis die gebräuchlichere Form darbietet. — V. 120 ist Jr> -'^ zu lesen:

„ist es möglich ohne Grundlagen im Meere zu bauen?" Wäre

*f

gemeint, so würde unsere Hdschr. jaa.]^ haben. — Wasserbauten

werden auch von Mas'üdi Prairies d'or II, 196 als besonders kunst¬

voll hervorgehoben. — V. 126 steht ^oi^aii und OfLoo/ mit Be¬

ziehung des suff. o) auf den ind. König. — V. 127 wV»>^l.coiv.

b>Cm\,0 v-s^O stätt OaYiaV\ fc^y l*«»/. — V. 128 ,^I.Qa^

statt O)j.co». — V. 131—133 ist wohl zu übersetzen: „Er sah, dass

ich besorgt und ängstlich war des Sclaven wegen, und sagte: Ich

will dir" den Sclaven verkaufen, den du suchst; bevor ich redete,

bewies er, dass er wusste, was ich suchte." V. 138 steht aber

sicher nur als Schreibfehler — ^« für ■■t"^» , was .-i^» zu lesen

und zu übersetzen ist: „Es ergriff mich durch seine Rede der Er¬

reger" d. h. ich ward durch seine Rede angeregt, bewogen ihm zu

folgen. —^ V. 161 ist oo^ für oo^^o geschrieben. — V. 162 oot

für ^O) und o^O^ für oisO)-, ebenso V. 164 o>30)-. — V. 168:

•, ^>ori für v^CDj. — V. 169 »fco für »fcoo — V. 172. 173 lauten:

)J ;^oo) J,a>a^ .^y )a<l:ä yo^ )oQa_>'^Q:vj Jljjy ooi jQ_jk

0)JJ3 ,^.^1 V^jSa — V. 180 haben beide Hdschr. io)Lo für iofly

und 0)ÄÄ> für oiÜ^JC^ — V. 202: «.^ju.!/ für .,>.a..i.Jy — V. 207

(4)

über den PalaU, den der Apostel Thomas in Indien baute. 587

lautet: fco/ (1. oioo) o>30 fco/'Vofcxo:© loJj ^Lv.)so.

V. 211 ist Jia-jV gesclrieben. — V. 229 steht Jjsjj statt ^J3J.

V. 234 steht richtig: 6^.20*. statt o0w2Qjl — V. 238 lies i^. '^'Nm

V. 239 ist Druckfehler und IB zu lesen. — V. 241 findet sich

t^i y statt — ^- 244 ^xS/ »A. -fn i hV für ojaoo/ r\

Zwischen V. 247 u. 248 ist folgender eingeschohen: Jo;a,j ]*•■•>-n ^

jL'^j öjOk,^ fc«-JOy, so dass zu übersetzen ist : „prächtiger werde

das königliche Schloss durch die Kenntniss als die übrigen Ge¬

bäude, die du innerhalb des Palastes baust." — V. 261 heisst es:

jofcsCC^ statt jofcwQDO J^-r>\ — Nach V. 262 ist wieder

fegender eingefügt: 0)lQ20«a-o »0)lo )Qjt»o -Q-o „er be¬

zeichnete und mass ab, dass der König über seine Weisheit staunte."

V. 270 ist das letzte Wort |cdo/ o» geschrieben, V. 271 steht

)0 „ «>- statt w,<.jüD und V. 273: )»!■-• t-s statt J«i. i"s^ ; nach der

Grammatik, wie nach dem Metrum ist diese Lesart die richtigere.

V. 277 findet sich Jy^ |»oJfc\ statt fc^Jv»;». — V. 279: j;jt für

j'^o — V. 280: )a.OD statt )cuCDO und j|^|o statt J^jo, worin

die andere Hdschr. zustimmt. — V. 282 steht ^^^cojfcsj^o Jj/ ))«.s2>/

statt (^-cojfc^ ^/ |j/ — V. 288: Jofc^j io/ statt JlciJ

jofc*£XO — V. 290 )r>.jp>v% statt )ajQ:& — V. 303: , oo> («JQ^)

statt Joo) waS)— V. 310: b^jvJ^ statt fc^JvA-j — V. 326: wijo

statt opwijo—V. 332: jJJ^ statt der bessern Schreibart —

V. 348: .^o O)^ statt oj^ sS/ dann muss zweisilbig ge¬

lesen werden. — V. 355 ist o)- iNo y^o geschrieben. — V. 357: oo( Jj

statt oom/ — V. 364: jjoci» statt |2dq2D nnd ojxi^o statt

o ji- t-s~\ pi — V. 365 fehlt jaoij, das Sinn nnd Metrum unent¬

behrlich macht. — V.380 ist ;»Jo statt v»/ geschrieben nnd wfcjojo

statt w.fc>»JJo — V. 382: j»0)fco statt j»o)Qi=> — V. 390: fc^^j

statt L*«_»jj. — Iu ^fc^Jo und v » stimmen die beiden

Vatic. Hdschr. überein. — V. 395 fehlt JL,^, wodurch das Metrum

verletzt wird. — V. 400 steht Jji«JJ c^o" statt .oVc" JJi^JJ

V. 401 steht richtig: oj-Ä:^ für oj-XSs^ — V. 406: statt

JI -,-^\ — V. 418 ..^Jj statt jnijj - - V.420: |..aQQ» Jo)0 (nnd

siehe er erwartet dich) statt )j,scq2do — V. 426: «soj -J« -o>jr>

statt jSQj ji^jjo (jCSQi^ 'St Druckfehler) — V. 428: K -S^ statt

(5)

588 Schröter, Nachträge zu dem Gedichte des Jakoh von Sarug:

K.~\ e\ — V. 451: ^\jlCO statt -\^tv^ (vgl. Philox. Uebers. zu

Marc. 13, 36). — V. 463: omAClCQS ySjo statt OMi^QD^ao

V. 490: ioMsJ-O statt jo)_»1.0 — V. 497: r j.i\ n -f^n statt

(H^Ac-^O — V. 509: oo» statt Jo) — V. 522 in beiden Hdschr.:

^V^JJ statt ^v»«j? — ^- 527 lauten die ersten 8 Silben in beiden

Hdschr.: J1l.j )o_X «A. jjo^l. JJ „nicht tiberwirf dich, bringe dich

nicht in Streit mit dem Richter"; diese Bedeutung von jjoil steht

in den Lexicc. nicht ; ich habe sie dem Zusammenhange entnommen,

^71 7>

weiss aber nicht, ob Jjd^L. oder J»»L zu punktieren ist. Unterstützt

kann sie werden durch das Taim. ■'Mi, welches auch bedeutet: „einen

Einwand, Widerspruch erheben." — V. 533 steht grammatisch weniger

genau ^qSojj? statt ^oSoitj. Das letzte Wort in V. 539 heisst

jlOJDj, die letzten beiden in V. 540: jlAo Jj*.o und so die an¬

dere Hdschr. Die letzten beiden Worte in V. 541 lauten in bei¬

den Hdschr.: jioaa ^v*-' i^^^ der Tod befreit hat sc. von seinem

Irrthume); V. 542 heisst das letzte Wort r>)-<c»r»v\ — V. 543 ist

J\^N Druckfehler und muss Ji.sjj lauten; V. 544: ovojj statt

jo^jaji — V. 545 steht ;<o/ statt des passenderen o\io/ —

V. 548 steht grammat. unrichtig o)S statt oji^ ; V. 552 richtiger

)QjD statt )o«jD — V.553 : V^jOO und \'^O n statt o't^jOO und o'^aSo ;

.jenes steht dann für o;^dOo und r>-, '^o> p» — V.656: wQi^ statt des genauern . o>« — V. 557 : Jio*,.. statt IJoh — V. 573 : J'^^ statt Ja^o.

Nach V. 573 findet sich noch dieser: Joo) V^Djl^o .*0)Q—JJ Jj—o

Jiotfco „er sah seinen Bruder an und war sehr erstaunt."

V. 578: statt J;->tv.p. — V. 593: -.^ für fco/ Jaw

V. 594 steht Jj/ oo)^ statt Joo»-. - V. 595 ist .^jtVSJ statt

. n w -;-N« geschriebeu. — V. 601: ,^60^:^ statt ^vts . — Nach V. 606

ist folgender eingeschoben : Joop |\ * »A fcoJj Jv^*^ fc^JjuiOO

„und zugleich (überhaupt) soll alles, was mir geliört, dein werden."

V. 607: für ^ — V. 611 ist JJ:i.jV geschrieben — V. 628:

Jc»J»j für JqoJ» - V. 636: o\\ für Qi\ - V. 646 falsch: ^

statt ^ — V. 650 unrichtig: J-^ statt j-^. — Der Schluss lautet

nur : JL^O )q!S.jl .

Collation mit Cod. Syr. VH. jetzt cod. Syr. 118.

In der Ueberschrift steht ^oj Jl-iJ^ f*''" ]L\^ und .<JOO'«3

für o«JO^. Assemani hat |aao;s B. 0. I, S. 332 flf. geschrieben;

(6)

üher den Palaat^ den der Apostel Thomas in Indien baute. 589 V

die Form ««2009 „Höhe" findet sich auch sonst in der Hdschr.;

•y

vgl. V. 93. 786. Die Worte Ws )io^y> fehlen; ebenso V. 1. 2.

Die ersten 8 Silben des 3. Verses lauten: )QljI.jo fc.«2Dj J;s

„Sohn , in dem todt nnd lebendig war und wieder auferweckt

wurde". — V. 4 findet sich | ;.^n « statt JvJQ^? • — Statt V. 6

(eigentl. V. 7) bis V. 12 stehen hier folgende: K>p>ör» ^

\uxz> K>v«,; js;*- ^^^aj >^ ^\m. ^^oio )o*£>cil l2>]a

mo>..v> fcoo jnlj ^ool Dool«.; JS^JJ )*.oi opf

A. oo« \ibL:bfcs:o jJo )»^*. I^oojl? o^*^ oo» |xu Ju.^ ^j^o^

ojs^i OO) ^ ooi^j; «A OO) jboj^*2o og:» jacojo *2Qtx);

♦o wwO^/ ...nav» tii^^ «^is;^? W? -j*«^

.^OJk jJ «3 OQJk.^jl OO) jOib

„Dich, Herr habe ich als Stein zuerst gesetzt und dann habe

ich begonnen, durch dich soll die Sache, die ich gleich einem Bau

begonnen habe, vollendet werden. Gieb dem Schiffe, welches ab¬

gesegelt ist im Vertrauen zu dir. Wind, dass es segelt und fährt

zwischen den Wellen hin in den Hafen des Lebens. (Sinn: gieb

meiner Arbeit, die ich im Vertrauen zu dir begonnen. Gelingen.)

Ein Meer ist die Sache des Apostels Thomas, ein unaussprechliches.

Gestatte mir unterzutauchen und aus ihin die Perle heraufzubringen,

gestatte mir zu stehlen von dem, der aus deiner Seite genommen

hat. Wer von dem Stehler stiehlt, kann es (oder: findet sicher).

Er stahl, indem er würdig war, gestatte mir zu stehlen, indem ich

unwürdig bin."

V. 13 steht \»ljj für "^1/. — V. 14 für ^o und

für^^ajt. — V. 15 fehlt. — V. 16: OOi.;^)? für OCdJj. — Nach

V. 16 hat das Mscr. folgende : .. -0)0«-^ «j*-^? O^V*-

cua^ix) otio.. )o.>>.s>i Ixoo. .OCY))? .A. oo* oiv^ojk

oopjo jLo^ w\ 020(0 j^oY)ä. ol (1- >$axzi\2) .jjnXS

O-^OlP OOO) |)/ w\ fcwjofc^/ wOJQSiJ. ü -=>CU,J5j?

^ yVJo wÜb Jbk.a^vo ,$aco )jtO) «scu^/ ü ojU

(7)

59Q Schröter, Nacliträge zu dem Gedichte des Jacoh v. Sarug:

js*. joot ^o>..o jsDojl ifco ^o;S> jruU jx)A js'^jk

y*20 jb^oo \\ h-^ . „Die Saclie deines Dieners (Thomas)

hat mich zn ihm (Thomas) geführt, dessen Änmnth mich gefangen

nahm. Verleihe mir, ein Gemälde, das seinem Lobe entspricht,

hervorzubringen. Merket anf, kommt, Hörer, schenkt mir Aufmerk¬

samkeit! Und wenn ich euch bestehlen will, stosst mich nicht

zurück. Ich habe es bekannt, dass ich ein Dieb bin, seht euch

vor, hütet euch, dass ich euch jetzt nicht die Perle stehle, — vor¬

züglicher als Beryllen sind die Worte des Herrn. — Sie (die Sache

des Thomas) verlangt einen Verkündiger (Schriftsteller), damit wir

sie nicht verborgen stehlen (nnd verbergen). Seid eingedenk, wo

ich in der Sache selbst (des Thomas) beginne, und wo mein Wort

stehen bleibt (fcwj) und die Sache des Thomas zu Ende gebracht

wird. Wo (beginne ich)? Als unser Erlöser nach dem Thomas

(in das Brantgemach) eingetreten war und Leben dem Bräutigam

und der Braut verliehen und sie gesegnet hatte." Das Stehlen

bezieht sich darauf, dass Jakob von Sarug den Stoff zu seinem

Gedichte entlehnt hat, und zwar nicht allein aus schriftlichen, son¬

dern auch, wie die Worte anzuzeigen scheinen „wenn ich euch

aber bestehlen will" — ans mündlichen Quellen. Die Worte :

j^VjO 0)3 fcJii jsL>jj j^A »^'S wohin ich in der Sache des Thomas

gegangen bin" bedeuten: wo ich die Erzählung begonnen habe.

Jakob hatte ja nicht alles benutzt, was in den Akten des Thomas

von diesem berichtet wird, sondern hatte das erste übergangen und

sein Gedicht in der Mitte der Erzählung anfangen lassen, vgl.

Zeitschr. XXV S. 366 Anm. 4.

V. 17 lantet hier: j^L )q\ ))Q*JO^|»ojL — V. 18

steht falsch ]^ statt jj.^ , V. 19: ooo) "«o> statt joO) jiS. - V. 20:

jjDojl. JSi^o für J n,-\» joO) jO|«.. — V. 21 und 22 lanten: )o«jb

^nodV . — V. 23: 0)1*. statt jl*. . — V. 24: ws^» O^Olo

statt jio)L 0)**.jo. — V. 25. 26 fehlen. — V. 27—29 lauten hier:

1) Das Pron. ^fct_|/ gebrauclit cr in dieser Verbindung fast immer einsilbig.

(8)

üier den Palast, den der Apostel Thomas in Indien haute. 591

öt^^boj; jcu.1 jN*SL..b^; oj^ Joot -oij o^aa^ l\xc^ <^

j^QS jJj J-ai*iv2o o»\^oq\ JufcJ )o*JO „wenn die Tbö¬

richte mit ihm zusammen weilt, so ziemt es sich ihr, im Schleier

zu erscheinen, da sie in Gegenwart von Fremden ist ; sie sitzt aber

frei vor ihm ohne Scham." — V. 30 ist ^q.^ geschrieben statt

6iOW. - V. 31: o}-«-j joo) ovo für joO) öiVO. — V. 32:

^.oi-^ LLi JJo für ^-o>--) I JJ. — Nach V. 32 stehen folgende zwei:

>svN.nni jX3*^)0 jü? ^OOfl j&^.^.^fco; wi.o\ JoOf JO?)

>^-N .^)2JO „es ziemt sich dir im Schleier heute zu sein,

damit dich nicht jedermann zum Gespötte macht und dich ver¬

lacht." — V. 34 steht ^, statt LÄw. — Nach V. 34 sind wieder

• J

2 Verse eingeschoben: JJ -s^» JJbo 0.2..JO

. ,^)2J JJj I^^s )OjjO In^oco/ ^«zikX „den der dich liebt , den

Gemahl darfst du nicht sehr verletzen, beobachte die äussere Hal¬

tnng (Anstand) vor den Fremden , dass sie dich nicht verlachen."

V. 36 lautet: wJi2>OjV2>^^ U*^ )o«jO «->afc^*2L.L >-Odov3. —

V. 37 steht <^-0>..^v^\ für q»2u«x^. — Nach V. 38 finden sich

wieder 2 Verse : ü^^o^iUjo jfc^*SL.L »ot ^iX> fc^^jtjj ^ajj»» |J

fc^yOj JiA^ LLo>2 wO» „ich verschleiere mich nicht; denn

von mir ist jener Schleier genommen und von mir aufgehoben die

Scham des Antlitzes durch den Mann , den ich erlangt habe."

Für V. 40—46 stehen hier folgende: o»2QX o^ Joot i^O) ■-•, -'^vN f>

Jootl ^cu wüvox); jjot oixsj fcJiL^ 41. «^va^oj j-ib^j

A. »JOfcjtJj JlCI->\X> -oA vAi. jjOO? fcwOpt v^VsijjfcOD Otj^

J oXw Jilo^o jsotjo J^ij \m2i.o 1-20* oi\ -^«oav^ JJ „dieser

mein Verlobter ist Anhänger des Bräutigams geworden, der sich

mit mir verlobt hat. Wenn du wüsstest, wer der wäre, der sich

heute mit mir verlobt hat, wie reich er ist, du würdest begehren,

sein Diener zu werden. Jenem Reiche, das er mir versprochen

liot, kommen nicht gleich das Meer und das Trockne, Erde und

Itold und der Reichthum der Könige." vA\ |20Oj muss abhängen

von düs.; vielleicht ist aber zu lesen „du würdest nm

so bereiter streben. — Statt V. 49. 50 finden sich hier diese: ooto

JJo ^ jv^ix) opQ^ Jooto fcwjijji w.ajj. v^^o >^\sco

fc^VxO OMtSU A Ji^Jox) oip\ JO^J ifcoo iS^oot J*<s^^

(9)

592 Schröter, Nachträge zu dem Gedichte des Jacob v. Sarug:

w.Lf£L> 0)20.0 Jioii. .i^jo wa*.^f O)2iojo otv^oa. \-^tt.o oto^j

Jm-.- n->? ^/ \\«Wn otioj wO j2uS)SDo otj^v^«? ^ C- 1*^^)

„Er (Christus) kam herein, verlobte sich mit mir und schloss einen

Vertrag iu geheimnissvoller Weise; und er (Christus) war schon

mit ihm, als er (Thomas) mir (das Evangelium) verkündigte, ich

merkte es aber nicht. Als jedoch sein Diener (Thomas) hinaus¬

gegangen war von'hier (dem Brautgemache), offenbarte er sich mir,

und ich sah seinen Glanz, und seine Schönheit nahm mich gefangen,

und mein Sinn hing ihm an. Gleich einem Ofen bin ich in der

Liebe zu ihm entbrannt, seitdem ich ihn gesehen habe, und immer¬

während entzündet mich sein Feuer wie Holz."

Nach V. 51 steht folgender: fc^J^*;*, o^MO jtovSjj Jl/ J*j!D JJo

„und ich kann mich von ihm wahrhaftig nicht trennen." — V. 52 ist

J) statt JJo und ojs fc^Jj JJo für o)bJa-ij geschrieben;

dann folgt der Vers : Jj^qjl JJo jlooi JIo jLon\Y> JJo („und

nichts gilt mir die Welt im Vergleich zu ihm und alles, was in

ihr ist,) nichts das Königreich, nichts die Majestät, nichts die Herr¬

schaft."— V. 53 steht für ^Jo. — V. 56 1\cd\U für L-^JlJy.

— V. 57. 58 fehlen. — V. 59: jj/ für JjJo — V. 60: h Spc^ für

N.imo. — V. 62: jLoSLoJto für jLoSloitj. — V. 63: »jofc^Jj

für »joW- — V. 64: o^ für oO). — V. 68: für ^l^ —

V. 69: o)»*», für ojAjt. — V. 70: o)ij*. für ^)/. — V. 71: ojAjlo

für 0)i^0. — V. 72: fcjj Jyo(J Ö)b\^0 statt JI.QC>j JjO)i.^o

'^j/. — V. 73: ;2pjj statt >\.jqjlj _ statt cij.t-\i — Nach

V. 74 finden sich folgeude : ^t.o^ .^^ ^ ^J. Jojj Joioj^ jLjo

JsfO) ^12; JJLs w.oto(^)2 ^ cHU2j; \^jXi ^J; ^"^^o

Jl/ J*aJO ju/ Jvo ^/ Jao II o^o Jl »o^/ „und er ist

hieher gekommen, auch uns zu (er)bauen, wenn wir wollen, und

er hat uns gelehrt, wie wir ihn bauen können ohne ihn. Arbeiter,

die bauen, sind hier, trotzdem sie es nicht wissen. Obwohl er keinen

Pfennig (Mua) hat, kommt, wenn er Jemanden ruft, er doch sofort."

— Im Manuscr. ist im 2. Verse in »0)0VA2 nur o und ^©(O

zu lesen, die mittleren sind unlesbar. Herr Quidi hat richtig ,\\

hinzugefügt. |i2 schliesst hier „erbauen im geistigen Sinne" in sich.

V. 75: oop/ und JW|2 für oopJo und Jlvo. — V. 76: Ö»^>^Ji.

für ^\ ^fv> - V. 77: »oj fehlt. — V. 78 lautet: Vs;. -\ Nq>\ .

(10)

■über den Palast, den der Apostel Thomas in Indien baute. 593

ÖM— 1-^ ÖM2Do/ — V. 79. 80 fehlen. — V. 81: statt

JoO) . — V. 82: „CH*6o)j statt Jo6)j . — V. 84: {v^^ixjjo „und es

schien ihm" statt JoO) Vaooj. — Nach V. 84 kommen noch diese:

^ o;o; jjL-^; jjio . >^j/ o**.o .,^0).^jo v^xul

„Er hörte ihre Worte und hielt sie (Bräutigam und Braut)

V

für Unsinnige (1. ]«jjt) , er glaubte , dass Zaubereien ibren Ver¬

stand verwirrt hätten." — V. 87 : . JJ für )qcd3 JJo . — V. 90:

c^i£i^ für Jin\ — V. 91 besser:^oJ*. statt ♦Ao^. — V. 92:

JjOoio OO) für |oQA. fcoo JoO) . — Nach V. 92 finden sich folgende :

JJo ojS. (1. WM.OJC0A) Jsiaaoo |=>o); Joo) w.;o&kJk./

jjojjxsö o)A Joo) ^v^l/ o)l\o\7> ^ )jQ-> joo) '^«J

ffcO J-O-JOO ^/ )j£^JÜD ^ jLv..fr>->0 JjOQJkO (1. Jo) r»ö>^)

w.fck.jA wjajs Jjjj J».;*. ÖO) n\ jju jxiSwj^jjL |jQ^

.A.V*.0 Jj^SjuZS jjO)\>.^ V'"^ 't'''

j, ^ JS'AO )jb«*Ao öj^ „Er versprach Gold und Silber für

seine Auffindung, und nicht wusste er, dass der Fisch seinem Hamen

entronnen war. Er ging umher in den Herbergen, Strassen nnd

Plätzen, indem er wüthend wie ein Habicht die Taube verfolgte.

Er fragte: Habt ihr heute nicht jenen Magier gesehen, dass ich

ihn mit eignen Händen in mein Haus führe als einen Frommen,

damit er für diese meine unglückliche Tochter bete ? Er hat sie,

sie und den Bräutigam bezaubert und ist sofort entflohen." Vergl.

acta Thomae Syr. S. , o>r> — jtb>Jüo ist 3 silbig zu leseu. — V. 93

steht w»»oij für j»oij. — V. 94 lauten die ersten 8 Silben: JJo

— '"^ letzten beiden Worten findet

eine Synaerese statt. — V. 95: "^^j/ für Joo) fcwJ und |^>2DO

OjJoA für OyJO)J jilj). — V. 96: 0)lax^ statt jloii-^

j^-^j. — V. 97: JoO) j^ für und ,2u, jljj für jaaojl

— V. 98 fehlt. — V. 99: ^0^3 für ^O^S ^'^^ \^Y>^ wie V. 101.

— V. 100: ijjt für ijjto. — V. 102 fehlt. - V. 103: »o)Q2DjQO

für o^ JoO). — V. 104: j ,..v> für Joo) und o)-.io/ für j-io/.

— V. 105: jn\^ tt^^"'' ~~

(11)

594 Schröter, Nachträge zu dem Gedichte des Jacob v. Sarug:

V. 110: »o)o«-jO für »o)OjJjO _ fcs-jLo für fcA^. — V. lli

ist jLv-Ja geschrieben. — V. 114 ist v^opao )Q.a.. Jjio -\

gestellt. — V. 115:'Vdl_2) für "VcsläO. — V. 116: )o_».i für

)Qjtio _ w..liOOO für )o|aDO. — V. 117 lautet: |oo jLiJis )o.jQ2o

)i\0.4,0 Jfco. — V. 118: JfcasaoDO |jq^ JS^S^ jlii.. —

V. 119 steht jJj für JJo. — V. 120: ,^Jj für ^o. — Für V. 121.

122 findet sich hier: J vsf~> Jx»^^*o/ ijja jjOJj ^.JO cüv.

o/ jaaöoifco o/. „Kann man bauen in der Luft oder auf

dem Wasser oder im Himmel oder in den Tiefen oder im Gewölk?"

V. 123 steht 7 und »öo» für )Oj» und JoO). —V. 124:

-r» ^- t\. für ^ vv yNff . — Nach V. 124 folgen : ^ilj^ Jo-j

J;:A .^joNff) JJ J2>)j - ^/ ^oixlk^/ JJ; Jlcuibo/

„er wird an unserm Orte Künste zeigen, die noch nicht genannt

worden, die auch noch nicht in das Herz der Menschen gekommen

sind." — V. 125: ^asi für «^Loa^jo und fcu/ J- für

— jenes ist Schbich-at zu lesen. — V. 126: fNn f\'%^ und odoo/

statt -nfij\ p»'^^ und .^Qo/. — V. 129 : >\-sp>pi\ statt ^^ojOq^o

uud für »ojaiojao b>.jLj. — V. 130: .-J^o statt

joO) -AS. — V. 131: Jj«, für und "^^z^ wjaaaODO für

Jj=ü.\>.^. —V. 136: opai^ für Jdo-. — V. 138: Jjfc\ojjt

für JjÄijtQk^t. — V. 139 steht für die letzten 6 Worte : >\2Qjt JJj©

Al »A^jl/ wO». — V. 140: Jj/ Jj» Jo)0 statt b»oo) Jjij J»o und

Jaa statt ^'^3. — Nach V. 140 ist folgender eingeschoben: ^jo/ ooj

otfc^b^»^ )A.jjj J»""^ \ „Er sagte mir alles, weshalb ich

gegangen war." — V. 141 ist für die ersten 5 Worte geschriebeu:

omIJ? W ^Q^J Jv.. r>-\»l Joj^ „jenes Lob darzulegen bin ich zu

wenig"; »Q\.j ist passender als Ji^oj der andern Handschr.— V. 143 : für Ja», und Jj»o )a>a*. für ^00)»0 Jj». — V. 144: ..\v»x>

für )c^iAX). — V. 146: J;^ für JdSs. . — V. 147 lauten die letzten

6 Silben: JaOQo ocqjo J-50lä^. — V. 148: fcwjv-;*, für »o)lo

»j.M. — V. 149: »öo» ^-Äik^y statt ^«ja^Jsooj. — V. 151:

..«iA*/ statt »jo6>jtJo. — V. 152 : j^/ ^jj statt oo» fc^Jj und jLiJa

jis statt jJ.vo Jojj. — Nach V. 152 folgen: c^j jloa. J«»jo

>5 4 1

(12)

iUier ilen Palast, den der Apostel Tholnas in Indien baute. 5^

ofso^ ooio Ji(uo 9/ Jx>K^ ^^jcuk JJ; Jjo^ öpS) (igi.i^riv

o^ „Wahrscheinlich ist die Sache , dass er nicht nöthig hatte diesen

zu verkaufen, dass er nnr den Preis dem Namen nach nahm nnd

ihn ihm wiedergab." V. 153 steht: y'stK* für ;acbo — »ttOBO}

für JsiQQsi _ »Ofoaau^ fOr ..jQo joo) ; daranf komntt folgender

Vers: »0)Q2Qs^ \sjajL odoaasojj jt...^-s>»s\<> „und nach dem

Vermögen seiner Kunst nahm er den Preis für ihn." V. 154:

, ^ für oO)0 und o^*? x;^"^ .oxvs/n » für oj^ Jj/ J\-n jo>m'\ « . —

V. 155 : Aw fc^oO) ',=iCD für ly^nr. JjJo. V. 156 : Jj^ für

und jl'^*^ für fc^j;^;», — bei jenem findet dann Diärese statt wie

p

V. 169,. oder es ist Jlv«»* beiden Stellen zu lesen. — V. 158:

V

JJo ^Jj (nach JJo fehlt JJ) für jöbo ^J=>o. V. 159: ^aS»? für p

,09>v> und fcs*jdOj J**:^.^ für fcofsjj JpaX. V. 160: J^l ohne o und

fc^jQjto für fco^jo. V. 161: ovxo für A oo»^o —OVX kann

hier, glanbe ich, nur bedeuten „negotiatus est" er schloss ab das

Geschäft, den Handel auf gesetzliche Weise. Schaaf in s. Lexieon

zum Syr. N. T. führt diese Bedeutung an, allerdings obne Beleg¬

stelle, sie ergiebt sich aber leicht ans der von „mischen"; ein

Mischen, Wechseln hat ja bei jedem Kaufgeschäfte zwischen Geld

und Waare Statt. — V. 162: Jw.-j^ »o» statt »o)OXki^ »O) »Sjo

und - -vx^ statt Joo). — V. 163: -^>r>\ « statt opoj ^vnV j

und: Jvvj^ JoO) statt »o)Q2Qk^ oj^. — V. 164: Jjy statt JjVJ?« —

V. 165: .-N^-VN statt jjcxa». 'V. 166: statt ^Jo und: o^

ö)0 lio)l statt l»o)l ws^. V. 168: jjjij A^ Jj/ vaoo statt

JjJ» W VaOD? ^Jo. V. 169: b^Jv*V* statt Jlv*v* vgl. V. 156.—

V. 170 fehlt, — V. 171 ist geschrieben ©»lajJOo/ ^ statt

JfciJLQa:) ^2A*. V. 172—175 lauten: )o^ )oaAi>; 001 Jo»

OO) WiäJüof OM» ^ )0''^«. ««s^? )oJd

Jj/ ..."^a» U:o^ 6^ Jloixwjao Jlojjolioo J t> a j,o jo>..o

0)l02r^o oj^ „Würdig ist er vor deinen Thron zu treten, er der

sehr weise ist; nicht wird deine Krone von ihm entehrt, der voll¬

kommen ist in Einsicht, Klugheit, Anordnung und in der Kunst,

nicht heut erst lobe ich ihn und seine Thaten". — V. 176: Ivoyfccd

Bd. XXVIII. 39

(13)

596 Schröter, Nachträge zu dem Gedichte des Jacob v. Sarug:

Statt Kj/ -^iK». — V. 177: .otVi n für^a^Jjo. — V. 178: )ao

flir JoO) und o|',2DO (Christus) für ^-. p« — V. 179: statt

^ijo.— V. 180: iojlo für io)Ly und o)v2>Qj^ otb\20 für oifciJiA

OtV^OJt. — V. 182: »ojoaSÖopO 0)V3qjO „in seiner Schönheit

und in seinem Benehmen", statt o)l.a.|2C50 0)0).0 (o)La*j2iao ist

Druckfehler). — V. 183: v- für -^o. — V. 184 lautet: b.»);.;*.

OJO)«. )Q^io JJSo Jl-. „in Wahrheit schön und angenehm und lieb¬

lich ist sein Aussehen. ()J.Äo ist 2 silbig zu lesen.) V. 185:

Ja.) statt Jo)« und fc^Jv.v». oo» statt JjsS)j JIo. — V. 186: Jiv\

statt Jjijoo. — V. 187: Joio^ opAjt J statt J n\vs JKi^

0»Ajt. — V. 189: ^ statt o/ und fcj^jy statt iaajj. — V. 190:

jOvcqjo statt o'tYM JJo und o)l.Qj20o|o statt Jlaoj .^/. —

V. 191: Jio» Jä^J statt J^ Jjo»j. — V. 192: o/ statt Jo»o

V. 193: Ctf m statt o»i*jt. V. 194 lautet: , ^\. o»LojiDoJ:so

J20K^''^JQA.0 JoD.^iO . — V. 195 : Jjp,QOD ovJoL für jLoa^ Jo)-2oL .

V. 196: .^ajoN» (starrt) für^^afc^ao» und weniger sinngemäss Jv^i—

statt J,. . 1^ V. 198: Jo>\.\ Jpi« [i^n für Jojt Jo>\.J I «p.-\-n Die Form Jo>v „duplex" ist in den Lexic. nicht angegeben, aber möglich,

vgl. V. 523 und diese Zeitschr. XX S. 193. — V. 199: ^ .r>-N.l l

fttr -o-ylj, — V. 203: ^ statt — V. 204: ^qvjj

»o»Q»jao für w.o»ojJj oovjQjv V. 206: für j»o.xj.

V. 207: jLiJoj oo» J statt Jl; . -jj oomJo. V. 210 lautet:

o«JO»? Jinn J| ~>x otb^b^^l „weshalb ich als Diener in die

Gegend von Indien kam". V. 211 ist Jia.«/ geschrieben. — JüDo/

statt Juoo/ ist Druckfehler. V. 212: Jj/ ;x>Jo statt jji/ ^Jo und

JJo statt JJ — V. 213: Jj/ für Jjj/ — V. 214: Jj/ •^/ statt .ju/

»o»a.vo|i und ^ statt )0yO — V. 215: « \^»v^ für »oioAfcvJuy

»yo — V. 216: Jfc^iJ. für Jfcsi^ — V. 217: oo» statt Joo» —

V. 218: »om:so für »o^S oo» — V. 219: 0»L«-- ^^Jj für

)00 Jjiujj — V. 220: o»6^)« für N tV> .O) — V. 221: fe, . Y) ,o

Statt LvoJo — V. 222: JIo für JJy — V. 223 heisst: ^o» »bo

JL-^V*- - '« Orr 'x Jl/ — „darnach kam er und offenbarte mir die

(14)

über den Palast, den der Apostel Thomas in Indien baute. 597

Wahrheit." — V. 224: »O)0V^^ für 0)i^.OD — -OJOO)/ für »oio^/

_V«jüD für vv«. — V. 225 lauten die letzten 8 Silben: fc^^^ÄLjj

0)xa2) fcwöo) — V. 228; Jo( statt )o)0 und j»jQ-3 JJ? «oline

dass etwas fehlt" — statt I ; \.Vnr. J« — V. 229: JWja

W '^N •^•vo statt jl; ^ JojLiäiv.-^^ — V. 230 lautet:

.,jo\fr> ^Jj .»iVo io)L "f'-'^^? — („ich hoffe ,) dass über den Bau Jedermann staunen wird, wie (wohin) er aufsteigt." V. 231: joqSj

statt n o> 1 — V. 232: Jjlfc^ für Jj/Lj.» —16»» ist jedenfalls

Schreibfehler, durch die Estrangeloschrift veranlasst nnd mnss in

J.}jD corrigirt werden. — V. 233: o^» 6ib\^o für ooi o»Jl

_y«.^ für Jj^y —V. 234: ^^xjto für ^xxiA.? und jL»|iao

b^u3? statt pifx. V»« ^bo6 — V. 235 heisst: nf \ >p>» ^öpa

jK..-tO\p> J^ij» ri^-o>r\or\ „es geht seine Kunde bis an die Enden

der Erde und bis an die Grenzen." — V. 236: für ^l^o —

V. 238: für öm^Aa (so ist zu lesen). — V. 239: ^aoi

„wir wollen beginnen" für jdol2ij — V. 240: «f -n J^ajo statt

W Jv*»0 — V. 241: ÖM=iJ? für ÖMIiJ — V. 243: c»-»Q».»o

statt --p>«>r> und JooiL statt joo)l? JJo — V. 244 lantet: w«o<üO

(1. ÖMAa.-^o) ö»jAflu-^o ö)A2» s^^o otxBo/ w\. — Nach

V. 244 folgt: Ö»-OQ^JtJ0 )QX 6)-Q3 0>0 O^Sl «A )0CUt»

„bezeichne mir seine Thüren und theile ab seine Fenster nebst

seinen Zimmern." V. 245: .m.\^o für )oajkio — V. 246: ^o\S

Jo) ^ JjO)0 JjO) ^ Jo) Jfcuoöj — V. 247: joop? für Joopo

— V. 248 sind die letzten 8 Silben : Jbooi J)<xJO ?oAo jOQSU —

V. 250: Jfcooj Jf.j2»o für c»J^/ ^J? — V. 251: öp-OJO ö»=>0)J

für JuSVo J=iO)J — V. 252: fc^/ für fc^Jo und oi^ASj OO) „dem

ich diene" für ..^ Jj/ Joj — V. 253 lautet : jLiJo J»jbfcOOJ

)'^\'«^ io)bk2D ö)2DJLj („ich habe die Hoffnung zn Gott,) dass dir

ein Palast gebaut wird, dessen Name Könige in Erstaunen setzt."

V. 255: jivfc ji^\o für 0)Qufc — V, 259 : )OQJtVJJ statt

39*

(15)

598 Schröter, Nachträge zu ihm (riuUelde, des Jacob i>. Sarug:

■, f\»vM « und ]\-^\ ^Voo für \., -«vs Ji^i p> — V. 260: für

und J^VL statt jao — V. 261: ^/ für ^Jo — V. 262 :

fc^ für bu3o und J».^^o für ^^jto — Jv^, das oder

punktirt werden muss , bieten die Lexica nicbt. Es ist synonym

J..«JL, denn auch bedeutet wie das Chald. 'niu; ergiessen, ver¬

giessen; daher ist Ji'c^^t b>-0 balnearium vgl. Smith thesaurus II

S. 497 und Jv.^Q*. B- Hebr. Chron. S. 147. Z. 6 ist ein Wasser¬

behälter, ein Teich. Ebenso muss Jv>^t hier Wasserbehälter oder

Teich bedeuten. Diese Bedeutung wird durch das Arab, unterstützt ;

O - 5, o j

js-Lw ist ein Ort, den das hineinfliessende Wasser füllt, und »_>u«, j - o£

wie _;sn-*,! haben ähnlichen Sinn. — Nach V. 262 folgt:

job]^ jQ^O OoL Jov,^ "^^^^ Wasserleitungen

nach Norden bezeichnete er ferner und liess Bäder zu." Bei

JfviJ^ könnte man an Jßo/ „parietes" denken, das giebt hier aber

keinen Sinn. Für den Zusammenhang nicht angemessen wäre es

auch, wenn das von Thomas a Novaria in seinem thesaurus S. 296

angeführte Jtv»/ „stillicidia, Dachtraufen" entsprechend dem arab.^lj

gemeint sein sollte. Da der Verf. . r>^« immer ohne o hier ge¬

braucht, so wird wohl in Jßojz) — ^QlO oder ^gojjä „Bäder" zu sehen

sein. Entweder ist J<v>i-n (Jcma) zu lesen, oder Nun ist in dem

Fremdwort ßakavsiov , das hier mit syr. Endung gebraucht ist,

vor Semcath ausgestossen worden. V. 264: . .j^ssn für ^-JJo —

V. 265: A'^o für jOiJto — V. 267: )Q_jti für .x> — und

JiLjj o^h^^ für ytU hJ^^ und Jl^ für |^ajo — V. 268:

^J. für jioioA.. — Nach V. 268 stehen folgende: Jxi/)QJti

ö)-ooj6jt }oco Jx>o;3 c»;»j Joo» vjil^I p oiloi»©/ Joo» Jaliy

„Er zeichnete ab auf der Erde, dass er seine Kunst zeigte, wäluend

er wusste, dass sein Herr in der Höhe seinen Grund (des Palastes)

legen würde." V. 269 : JrJSJO statt -j—O Jd^.

V. 270 ist Jjl»o/ oi geschrieben V. 271 steht besser ..-n^vs

für ■■fv> und o)fc<X^ Joio für jÄ^X^o oio — V. 272: ^.opo

(16)

iiber den Falant, den der Apostel Thomai- .n. ludien laute. 599

statt und oiLouooJoo statt jLcuÄoj^o — V. 273 lantet:

\m Vi iSV ^ J.\,x> )oobOQ» bw^^L jJ — „ich sah niemals eine

Kenntniss gleich dieser bei den Menschen." V. 277: oA V W

statt pa/ nnd Ji»o/ für |i»oJj — V. 278: >^fcs.X^ i-OJt für

yoo) Jcuk — V. 279: jj«.jo Jv-Jo jj-JD statt >V.) J-\ j<? J;«,/. —

Nach V. 279 folgt: fcwJJLAo jOo)--Jj A. fcw/ Mojj »denn

eine Reise habe ich vor, und ich will bald abreisen." V. 280:

jso)«./ «^«ox ]uAo jcbj^A. )a>aD „lege den Grund, dass

ich deine Arbeit sehe, und dann werde ich abreisen." . p kann

nur hier und V. 388 die in den Lexic. nicht angeführte Bedeutung

von „dann" baben, so dass es gleich ^ steht. V. 282 fehlt.

V 285: Ja.o) •^/ statt |»ojl •♦»jo. V. 286 1. 8 Silben: fc^/ r ^i-t-N\ pi

»2>^J OO) »und es giebt einen, der für seinen Bau Sorge trägt." V.288:

ji2jO für |jcu — V. 289: Vs^f""" x;? jofc^OO

statt jl/ JoKOJ J^-Jas — V. 290 fehlt. — V. 291: für ^^o

und >i,p.;|» jJ JfckO statt ^Jj JJ ^oL oifckO — V. 292: op» für

OM»j und JJJböo (2 silbig) „und Ueberscbwemmungen" statt j3«»o .

V. 293 die letzten 8 Silben: JJo»» JJo oj^ . fc\ JJ „erschüttern

sie (Stürme) ihn nicht und auch nicht die Ueberscbwemmungen."

V. 294 fehlt. V. 295: ^ L;»Jj ^/ für J.;»)? ^/. V. 298:

^Ö) für .o>^\ V. 299: ^I tMvx ftJ-N statt ^loi»©/. V. 300

lauten die ersten 3 Worte: jso)j oas — V. 301: fc^^ioj statt

Ko^j — V. 302: ^/ für ^Jo und Jootlj statt )0Qj01j — V. 303 :

Q2>c»-o statt .ao)-o' — V. 304: JiacD» ^^o statt Jiaoox^o —

V. 305: JlvxN. statt - V. 306: J^^ statt Jso»? — V. 307 :

^jg«. ^«^öto ^JJ für ^\oäo ^jj )o^C^ . Dann folgt : ^0)0

Jv^ r?v"sf> .^otLoJJ )o«J3 JI^'o> „diese Arbeiter aber empfangen

vor ihrer Arbeit den Lohn." — V. 308: aoo a3^ »Sie

bauen aber sorgsam" für -^i-m .,^Sicdqj — V. 309 : r»\ n » < für

QjaiÄJj — V. 310: fcwjv-fc^ ohne j — V. 311 fehlt. - V. 312:

jLÖ^jOO für ^oilOA^O — V. 313: ooO) 0-2^3 statt

(17)

600 Schröter , Nachträge zu dem Gedichte dea Jacob v. Sarvg:

V. 314 sind die letzten 8 Silben: |x> J, ..-s ojjlOS )^jl „ward

sein Ban in einer Stunde vollendet." — V. 317: i«jt• für h^o• und

»Sittojj für ^atsojj — V. 319—321 lanten: JJ\j^)jSo jLija

h^l^ jiotl jl iboo j20); i^jk ;oJ^2> jo^aoo

K-i-\ y jlija j 'i o>« jjo „der Palast ist gebaut, nur das Daeh ist

noch nöthig; sende Gold nnd nach kurzer Zeit komm, sieh das

Staunen. Ich habe, o König, gesehen, wie schön der Palast ist,

den ich gebant habe." b^)« ist 2 silbig zu lesen; es könnte auch

hSu» gedentet nnd dies im fntur. Sinne genommen werden: „du

wirst, 0 König, sehen." V. 322: ^j|^ jxoo für ^s^»^' jxaoyo

und öfooji^o sprich wbanaüh. V. 325 lauten die letzten 8 Silben:

|',->cr>^\. wO)..iy rn'-N..\« „und gleich seinem Genossen (gleich

dem andern Golde, das er das erste Mal empfangen), streute er

es auf Hoffnung aus." — V. 326: ^b^|:a für — V. 327:

statt ^^o nnd )0»2QS für ^ — V. 328: nOti * statt joSjy

nnd die letzten 3 Worte sind: boaxcll/ jl jlij^- V. 329 heissen

die letzten 8 Silben: ^\ .)p>--n<v\ p> (1. jjfß) jj-VO J^/, V. 331

die letzten 4 Silben: ^ wO)0uA.y „sie (die Anschuldiger) regten

ihn plötzlich anf" — V. 332: für ySu^/ und oj^oi >-2l^jo

statt jj,^i >\a«,jo — V. 334: jut für >.0)Qjjt und jjOQ^ statt

JääI — V. 336 steht jo .Jy für J.a-,/ und jlijzj — V. 337: Jjo)

Jao«- statt JJ^y jsQu, und jK ^-^ Jy statt ^boiojy — V. 339: jQ2uy

statt no>i ^ — ist dann 2 silbig zu lesen. V. 340 lauten die

letzten 8 Silben: j..;oQj ^/ .^;2Dy 0)lQ3j so dass zu übersetzen

ist: „gewöhnlich war dir die Sache deines Herrn wie die (Sache)

eines Fremden." Du achtetest sie ebenso wie die eines Fremden.

So ist auch V. 340 zu verstehen nach der Londoner Handschr. —

V. 342: ^ •'♦tjJo statt wboO w\ -?jjo • "^er ersten Coli, stand

wV^jo und V. 383 -i^jj/, ''^s Herr Ouidt, der die Druckbogen noch

einmal verglich, verbesserte. Jenes veranlasste die nun überflüssige

Bemerkung: xaraaTQrjviäo) wird 1 Tim. 5, 11 mit «'»^ über¬

setzt-, da aber -»^Z iu der Bedentung „spotten" häufig vorkommt

vgl. Bar-Hebr. Chron. 123,16. 502, 5. 503,5 Lagarde: Reliqu. 55,10

(18)

über den Palatt, den der Apoetel Thoma» in Indien baule. 601

u. a., würde ich auch hier so conjiciren, wenn nicht V. 383 in

derselben Bedeutung stände, und die Wörter 4ni Semit., welche „fidit"

bedeuten, häufig die von spotten annehmen, vgl. Hebr. 3g;, ri'is,

»'^)5; Arab. ^Ji H., Gesenius thesaurus s. v. 0^3. — In

der Chaldäischen Uebersetzung zn Prov. 18, 1; 20, 3 liommt auch

in einigen Ausgaben "''it^SN in der Bedentnng „verspotten" vor,

während andere nnd Mnscr. "ilü^tit bieten. — In V. 342 steht

ferner »jofckJtJj für ^ ;aojj — V. 343: ^«»o (imperat., der aber

3 silbig zu sprechen ist,) statt ^^jüq^o — V. 345: J», -n.. I

sUtt 0)v:a- fcü/ «-Sü. und J,2ä\ für Ip^j — V. 346 lauten die

ersten 8 Silben: ^^^o jsotj ^560/ ^./.oiYto „ihr habt das Gold

zwecklos hinausgestreut." V. 347: fci^Jjji statt J . rr» J)jv3 —

V. 348: fcw>ao« für ^/ ^ fc^ — V. 349 heisst: Jio)L

ooL b^oöt V;bwO h^OfL Ulj „Erstaunend ist es, dass ich

es selbst (durch meine Hände) gab nnd mich noch rühmte", vgl.

unten zu V. 372. — V. 350: J^K»o für ^^-»»o und Jj/ statt

bü/ — V. 351: J»o)L -\ „sage mir Thomas" für )'^\v^ ;»/

nnd \V>\^ statt Joojjo jLvo — V. 352: öffe^^oo |-a-jo

statt \^ o Ja./ und 6)Ct^ Jv*.jo statt öp joaljo. Nach V. 352

folgt : öp Jasljo ö)-l-Jo '^j/ wO) jjl/ Jjuja „an welchem Ort

ist er, ich will gehen, um ihn zu sehen und zu beschauen." V. 353

lautet : Looijjb»-./ )©♦» öj^ •,,n\„, ^ — „wenn an ihm etwas

fehlt, so werde ich es nun herbeibringen lassen, dass er (fertig) wird."

V. 354 fehlt. V. 356: baJOl für ^O) und »bO statt Vs-^r» r\ —

V. 359 : ö)b»X«.ij statt bs»jti; J» — V. 361 heisst: p»o>\-.\« / jxi^

Jbu<jLQ2D ^ ö)-^VJ.o ö)-.Ö3 „wurden seine Fenster und Thüren

nach den Maassen verändert?" V. 362 lauten die ersten 8 Silben:

bOQjtij ^a./ )o*xiS>2 iO\pr» „stieg alles auf, wie du es aufgezeichnet

hast?" V. 363: ö)»Qjt statt ö»-Vqju 0»p — V. 364 sind die

letzten 8 Silben: öCsA^boo Ö)*CQxjOO Ö).Ö02 — V. 365: ^.Jo

statt ^jj Ja.JJo — V. 367: JbsjDjJ statt bwOO) ja.?) und

JJ für «J-Oj ^ |Jj — Y. 368: ^^J-po für ^-^qAo und

(19)

602 Schröter, Nachträge xu dem Gedichte dee Jacob v. Sai-ug:

JH)X.V»0 Statt JJp — V. 369: J| p statt Jio^jj —

Nach V. 369 kommt folgender: Jo^jJ ^/ fcj/ K"^"'J" W fcoo»-

„Ich habe es gegeben, nnd dn bist als ein Wohlthätiger gelobt

worden." V. 370: stett ÄwO. Nach V. 370 folgt: JJ©

JjV<-Jj ^ jLoa.;) ooi, „und nicht Almosen zu geben (Wohlthat

auszuüben) vom fremden." V. 372: bja.il.ljj für b»^-Jtlljj und

„nicht wegen" statt ^ o^. Nach V. 372 stehen diese:

boot..j JJJo '"'^^ bwjj l^oot jcuxlA» JJo p/ ^dS..

wO ^J^aao wjaja W »möchte es aber auch (das Gold) dahin

sein, das schmerzte mich nicht, denn ick habe viel, dass ich es

aber (dnrch meine Hände) selbst gegeben habe und dass man mich

verspottet" (das schmerzt mich). V. 373: ofbCCUkij statt bs-job«Jtjj.

— V. 377: )oio statt oio — V. 378: Jw-j ^ für ÖMSu^. V. 379:

V»/ statt ;x>Jo. Nach V. 379 folgt: JJ J»ojl V»/ ö)-J*./ Jai/

^oa« »'^s mich ihn sehen ! Thomas sprach : nicht kannst du

ea heute." V. 880: ^fcjojo statt «NäJJo — V. 381: ^Axj statt

|JL^ — Y. 382 fehlt. V, 383: l^J. statt — V. 384 sind

die ersten 3 Worte: JsoiJ ooi — V. 386: ^ für ^Jo — V. 386

laaten die letzten 8 Silben: J«Nv K-^\ jK\-\rr> JJj — y. sST-.

JtNT<fn\ öjS. für JÜiocD Ajo — V. 388 heisst: JJLiJa pij. ^Jq

^ivN j»o*«2 „und dann (müsstest du) den Palast in der Höhe

banen, die uns verborgen ist", vgl. zu V. 280. — V. 389:

JWj2^ sUtt Jlvoo- V. 390: ö)-)-/ statt j^^/ und b^j für

J.;x>jj — V. 392: ;ajj für v»JO — V. 393: ^/ für — V. 394:

]S30Vf^J statt )aaDD J»o*»Dy — V. 395: b>..ajb für b^/

JjjOlj ^ —V. 396: bj/jOaCD statt boeUJCD. V. 398:^00)

l^j für w\ .aot jsoij und joop statt Joop — V. 400 :

j-N<v> „der sich anklammern, kriechen kann" für -oVfp — V. 401:

>\e;ao ö).»u^ )b>i.|o statt Jbwjo ot-^oet^ sm'^ — V. 402: w>.3jj

für ^'^/ — o^j statt ö)-)«/ — V. 403: Ja./ für Ja.JJ — und Jxi/

J:x»;o für jLvo Jsotj ; Jxi/ ist an diesem Orle nicht passend. —

(20)

über den Palaet, den der Apostel Thomas in Indien baute, (JOS

V. 405 V. 408

V. 404: ^/ statt ^Jo — und Jlv. J-t-\ statt ).»•> ji^O —

lx.]o für |i.j2> — V. 407: statt und ^ für ^ —

]»ovs 6))^JO für öffiwO J»o*,S und ^ fehlt. — V. 409 :

Jooilj für U^Uj — V. 410: Uil>^ statt J—i^ — V. 412:

W JjuJ;^ für fco/ Jjü*«= und J;jt/ statt — V. 413: |xs^jo

Ko^j JruJJ für fc^y jLvos VSQXO fco/. — Nach V. 413 steht fol¬

gender : fc^^y |n^/ vXäXo jQCD ^) ^ .^)o „und wenn man

es dir gestattet, geh', steige hinauf und wohne, wo dn gebaut hast."

V. 414 fehlt. V. 415: J'xVvx .po)y statt j:so)y l' w» — V. 417:

jJo statt Ii und fc>^ statt — V. 418: ^ujy für Jaajy —

V. 420 heisst: ^ |ocQ2DO JL»J2> -O) J-J^y Jj/^^j^^«» U „nicht

lüge ich, dass ein Palast gebant ist nnd dich erwartet." Y. 422:

^jjjy für '^jjjy — Y, 423 : )oO) .-viu.l/ statt .^»«.boD A . —

Nach Y. 423 folgt: .^/ pojy joot ^>^bOD J^x- V jjyo „und ohne

Erbarmen sann er darauf sie zu vernichten." Y. 424: .^lä

für ,90t-^ — V. 425 fehlt. Y. 426 lautet: Jo.Jyo «fcjajo ^Jy

,^/ — V. 427 : oL/ statt oIJo und für fc,.o — V. 429:

pojy fttr fcwJQjy und K-vm p> statt pojo — V. 430: oM» OOt oi

statt ^otofc^/ — V. 433: \xo«..y 0»>.vr> für Jfc...\vx> <i^-

Nach Y. 435 folgt: .a.vV) Kilo jpx ob^obco ;..tiSiy ju.^ lio

„nicht wusste er, dass er morgen eingeschrieben werden würde,

als Diener (Jesu) (und erstaunen würde Jedermann) zum Erstaunen

Jedermanns." V. 436: Ou^Ä „er bereitete" für J-^-^ y» und J\^-n statt J-\-s-N y — V. 437: oot sÄ/ *>^By statt ,^^>p> oot JSjy —

V. 438 fehlt. Y. 439: Jy ^^Q ?« statt Jy „ und J»)^y für

JjO_»-^y — V. 441: jooiL ^jy statt ^ojsjJjl"^ — Y. 443.

444 lauten : (|JLjQ^) J— Ot^jo -OIO—/ ^y V\ Vt >.

fe^^-aab^jy -ot ^/ ))— jy ]l]o w y »y )Oj_so-3

„Es hörte es aber sein Bruder, und er ward erschüttert von dem,

was er gehört hatte. Er kam, um zu sehen, ob wahr wäre das

Yernommene." Y. 445: jiotbo joot statt jiobo — V. 446:

(21)

604 üehröter, Nachträge m dem Gedichte dea Jacob v. Samg:

Jo)»L für IIjcC^ Für V. 447 u. 448 steht folgender: Jooj^^äj

OM»2u Ia/o Jlo-vaso „Er verfiel in Kummer und Trau¬

rigkeit und ward kleinmüthig." V. 450 fehlt. — V. 451:

^^jLi2D „es hreitete sich plötzlich aus," statt ?v«ivx N"^ nr — V. 452:

J ,n v> statt Ja—o V. 453: „oojob/ für -oto^Qo/ und ^^jo statt

^^io — V. 454: Jyoo für und -O)olo-^ für 0)LoLv..

V. 455: ;»Jo für — V. 456: ^ statt — '^^^

„empfehle ich, ühergebe ich" für ^\^jo — V. 457: dOolA.Jy

♦^^jjo für )ox jDo;-/ )OQfljy — V. 458: wJOfccJ für ..i.jJO.

Nach V. 460 folgen: jLo-Üoo ) ■ .y o> ), i ■ S -oiox« -«Vj^

JjO) ^ ooL h^/ JSlodo JicLJO „Vernichte sein Leben

durch ausgesuchte Martern und Qualen, durch Feuer und Schwerdt,

und wenn es noch etwas grausameres als dieses giebt." V. 462:

>\qujo j-o>.\ für ,j«on\ |j/ — V. 463: j^läs. für J.^^,,

— Nach V. 464 folgen : ^ jjubj )Oj2D t^/ ^Jo -0)0»/ •»»/

««J*jax »fco «Joy^-«*«jJo -o>.Cna. 0)3 ^ „Es sprach sein Bru¬

der: wenn es etwas grausameres als dieses giebt, martere ihn da¬

mit und verschaffe Kuhe meinen Gebeinen nach meinem Hingange."

V. 465: ]m..^ |xjlo« JJio „indem aber Worte der Bosheit in Lei¬

denschaft" (ausgesprochen wurden) für Jju.Ajb^O) — V. 466:

jOSjlo für -Äijo V. 467 sind die letzten 4 Worte: öjoa^o

)acöI. ^/ Jj-iJO. V. 468 lautet: -otoysj jfc-.^ JJx>j ji—j JiLJJo

)o*jOO^ „und an den schrecklichen Ort, den die Unterwelt einnimmt,

führten sie denselben vorher." V. 469: ötoS^ „sie raubten

den Vogel" für J«o>»\ ö)aa«. — V. 470 heisst: Jiojj jiJ.JJo

ojjQii-jjy )p«,ri«i\ ot^jQjk „an den Feuerort brachten sie dieselbe

vorher, um ihr Entsetzen einzuüössen." V. 472 ist: ^yo6«Ä

J»Qjy jyL»; j K'-'. o> ö)^ ^l'"^ " i"*^®"" sie sich hierhin und dorthin

wandten, drohten ihr die schrecklichen Feuertiefen." ^yofcs»

ist viersilbig zu sprechen. — V. 473 sind die ersten acht Silben:

Jiojj Ijou |oO) Ii- . Nach V. 474 folgen : JiojJ JU^^^OoL J)«.

V>JQ*. ^yofcOD «O x*^' ^-.pfcJD p -OtOiy.

(22)

Uber den Palast, den der Apostel Thomas in Indien baut«. 605

fck.\o ^\joo ]2>oio jb^s^ JiÄ J3ia»o |«200 Uo Joot

)>>•'■•,vx« „Er (der Bruder) sah ferner sich um sich drehende Feuer- räder und Seelen, die an ihnen hingen, indem sie sich herumdrehten.

Er hörte den Ton des Heulens und Weinens und Zähneklapperns,

Schreien und Lärmen und den Ton von Seufzern, und keiner vyar,

der Erbarmep hatte." V. 475: JäJJjo^. statt Jöjho (so ist zn le¬

sen) — V. 476: p für po und tX-qb statt — V. 477:

jv«^ J)- für Jv-^Lj- — V. 479: Jj,.. statt nnd JjLj

für ^U — V. 480: \\l ^ooo „und an ihnen (den Brü¬

sten) es (das Feuer) hing" für -öo) ^SJ. ooo. Nach V. 480

kommen folgende: .^ho 0)Qk^ l-aao . j.icr> Jaju. ^iooL J)«.

JiiL OM» '♦^j jLo^VCD „Er nahm ferner dort wahr die hassens-

werthe Finsterniss und Weinen in ihr, er roch den Gestank, der

aus ihr aufstieg (dampfte) gleich Rauch." — V. 481: J|^ fttr Ij^^

V. 483. 484 lauten: ^ojNjüO p J*^® ^? ^ )-®?

jLojJo ^ ^1. Jfi v-N „Er sah den Schuldigen vor den schrecklichen Ge¬

richten und die grausamen Geisselungen, indem die Bösen daselbst von

(nacb) der Gerechtigkeit gemartert wurden." V. 485: Jj<..o o^mSu statt Lj-oljio- V. 486 heisst: (für p.;^\.p»)'^\p. (wohl: o^axiffi)c^OSttm

l^sO Iboj jiL/ J2Q--V „Es stützten ihn die Erbarmer urid gingen an

dem schreckensvollen Orte vorüber." V. 487: JjiS für \to> nnd

j»Lj=> )Oß\AO statt JiLjJ &OkO — V. 488: -otOjsJz» für öj-jajs

nnd o^ statt öj^ — V. 489: \V>]2i -O)^ j^ statt

jLvo und J)«.o für l\^o. V. 490 lautet: io)Lo J»0)L w>0)0a.o

iJ- ofs. )ai3 — V. 491. 492 fehlen. — V. 493: Jj«. für

L^. — V. 494: U^J!' i^} für U^j -s^j — V. 495: jQödo

Joo) statt fcjQt» — V. 496: A/, das vocallos zu lesen wäre, fehlt.

Die letzten 8 Silben lauten: \jxjm.I ^ Ö)J2D otM^ — V. 497:

statt o) ,i\o. -;^p» für opXoy^o und (^oäj statt 6)^j.

Nach V. 497 folgt: ^Lj ^ot^ c^i» )©♦» Joo) jaaj JJj „denn nichts

von ihm (dem Palaste auf Erden, oder allgemeiner: überhaupt

nichts, was er bisher gesehen) war dem hier gleich." — V. 498:

♦.^o joo) ^V=> für bwO-,30 und statt t^/. —

(23)

606 Schröter, Nachträge m dem Gedichte de» Jacoh v, Sarug:

V. 499: -yo Jxb für ^^aüO i^x-» — V. 500: -JOOSÖ«. ohne

Vav und |SiQ^ statt ,^Sq^ — V. 501: statt jJ». — Statt

V. 502 stehen : JJJo Jjloj *\Ao 6)Q^ jv»/ JooiaS* fc^/ ^

w«-jLL/ ^oasoj», 0)\i>^^0 6^J\^ „Wenn es möglich ist, will

ich in ihm eine kurze Zeit verweilen , wenigstens in seinen Seiten

(Flügeln) nnd unter seinem Dache lasst mich mich erholen."

V. 503 JJ fttr Jtfj — V. 504 lauten die letzten 8 Silben: \'^^o

eiOJ ^pOJ ojS., V. 505 die ersten 8: \^ .^o-JI Jjo) jLiJa,

ebenso V. öO« die ersten 8: Jooij ^ öj-io J j»ojL

V. 508: ojSw^QAJ Jüjj statt jo/Ö)A. ^QVJJ.—V. 509 u. 510

lieisseD: JJ Jl ^o o)^ \*^]o ojA^o oot '^«o« öpo; oot oot

6tQ>^p -'^^v^ jlj/ „er, der ihn gebaut hat, nahm seinen

Schlüssel nnd hält ihn, und wenn er es nicht befiehlt, kann Nie¬

mand in ihm wohnen." Auch in dem gedruckten Texte muss öf^ ^g »

corrigirt werden, daranf weist das folgende oj^ hin. — V. 511:

OM^^ statt öt^ ooto und o»2i für öt^—V.512: Jfc^Jo

statt JK./ — V. 514: Jx^j statt Jaä^jj — V. 515: JJj für

JjC^ Jj-/ — V. 516: Jip statt ötlVi^ Jl? — V. 517. 518

fehlen. V. 519: JJ für JJj —V.522: ^^-Jl statt ^'^Jy —V.523:

T^otx Q3;3 für ^ai/ oaV; vgl. zu t^o>x V. 198. Auch sonst

findet sich in den Handschriften qsV statt q^» geschrieben; vgl.

Lengerke: Bar-Hebraei carmina ll S. 3 Z. 3 v. u. — V. 524:

0^ . oi\..V <f>f» statt . q)\.. fy«>p> o/ — V. 525: J.,.r»r)«. -,00^00 statt

J«ooA,o JjaoioD. V. 527 lautet: )ax ^ Jjoil, JJ

„nicht überwirf dich mit dem Richter, der an unserm Orte herrscht"

(Thomas); vgl. oben S. 588. — V. 528: ^J. oji jojl ^Jy

bwJoiJy JSqm ^ „denn wenn du ihm Böses zufügst, hier bezahlst

du die Schulden, die du gemacht hast." — V. 530: JSyo für

jOq^ajo und OQ ^^Ibooy »in dem (Irrthum) er hängt" für Jyiy

Ö»3 Joot — V. 531: \^\m für J»oJl. — V. 532: jLoy «OX

VJtaäy oot ^/ »er Erbe (Besitzer) geworden ist, wenn er recht

(würdig) handelt" für yio J6o|. V. 533: ö|OoJv*. statt ©toi»*,

und J*2u -oS^otLy für -a2o)l.y J«0"\ — V. 534: -aA^L statt

(24)

über fieri. Palast, flen der Apostel Thomas in IndienJicmte. (507

j^l und —K>)«j für )5w)-»J — V. 535; po für p — V. 636 :

JvS, )«o>' statt |«oii JvS . und op» für 6m» — Y. 537 : . 9>\.. K»/

o ^ ^

statt JxS und |*>^'o fehlt. — V. 538: päii6'*\x.o „und an die

Sprechenden" (Lebenden) — für qJS^jd2q^.o und -otoattOD} für

-OtOl-J — V. 539: jLo» Nut statt lltxßj jfco»— V. 540: ^

statt ♦JO nnd die letzten beiden Worte heissen ■■Q^'^ j)».o. V. 541:

ov«. statt ov*.? und die letzten beiden Worte lauten J).q» wUV«.;.

V. 542 heisst: JJ,Jo jjSj J-^^N. « y,/ ■- « "A"^ o s* „nehmt mich anf

wie einen Gefangenen, der wiedergekommen ist." V. 544: ovojj

für JDVOJ? — V. 545: .^Q--)j für ^o«/. V. 546: ^o für ^o.

-- V. 547: für das zweite o)i — V. 548: .^oj statt .30)0.

— V. 550: pJj )Oj» statt pojj )Oj2Dj und für o)i>. — V.562 :

1^ statt )op. V. 553: ^ für ^o und -o)q\^* für —ojOja/—

wOtO«:;/ für -oiqXjjV — V. 554: ojODV^l^^ statt ^ )aO

jßovx — Nach V. 554 folgen: Kjd jfeXjt Jf.|o W W

..nf.in<9>\ I« ,at\o ..^fb^ Joot j'VTtvto j»iJ.Jo „du weisst es in

welcher Stunde er gestorben und die Augen zugedrückt worden

sind, und jedermann erwartete deinen Befehl ihn zu begraben." Zn

7 V '*

jO^l/ vgl. Buxtorf s. V. ypy; es könnte auch heissen: er ist

geschlossen worden sc. an den Augen, d. h. er ist verschieden.

V. 555 : «rii \ '^-^ \iS> po für JoO) « C" JLo — V. 556 :

^ o>ä statt -oö) -X2l*,. V. 557: p statt po nnd falsch Jäsj

statt des richtigen JjLi, dann jVov» «wie wilde Hunde" für |,oV _

V. 558: opvx^o „und zum Beklagen" für Jvac^j — Nach

V. 558: Jl\^^ O^O Jax»^^ J*aD 0)3 )OOp p

Jooty -o -o JiJD Jtjj"^ p Jb^ö/^^o Jju.

J:£^o \\L J>jo p jb^ j'tX!^ J.O oo>I ^^oob^Jy ^»o

öti ot»X ^^5bÄ>» J.J. )OXj ^Jo öji „indem im Hanse

das Weinen gleich der Donnerstimme erscholl und lauter als die

Wellen die Worte des Jammers und Klagestimme; indem jeder,

der gekommen war. Wehe, Wehe schrie über das, was geschehen

war; und jeder, der hereinlief, brachte ein Weh dem Hausherrn

dar, während jeder deu Leichnam anschaute und ihn beweinte, nnd

(25)

608 Schröter, Nachträge zu dem Gedichte deg Jacoh v. Sarug:

wie mit eiuem Lebenden mit ihm redete und ihn ehrte." V. 559:

♦D für ,00 — V. 560 heisst: J_*,_3qj jJo \i ^i-y. JJo.

^♦», das also in allen drei Hdschrr. geschrieben ist, muss hier

einsilbig gesprochen und in activem Sinne genommen werden. Nach

V. 560 folgen: Jfc^ JJjbo jLouVo"^ JB/^2iCDQX> Jljj^kO p

JlxSo \mmJ J—V/ „Jeder, der kam, fügte Trauer zur Betrüb¬

niss, und es war das Haus voll von Gästen des Leides und des

Weinens" (von Thätern des Weinens). V. 561: oW für qXJ und

oK.O ^lo statt J «iW\. Jj..r» — V. 563:)o»2Dj Statt jLjjj — V.565:

* % ♦ *

fcOj ,;bin ich zurückgekehrt," statt fc^l./ — V.566: ^ oji >^Vo)j

fc^bwjj j» „dass ich ihm überliefere, was ich bringe" statt uOp/

*«jkO Oj^L V. 567: für jooj und Jio)L statt J-J«*^ — V. 568 :

jOSuo ia«.0 «er sprang auf und ging" für jciSuo — V. 569:

^\x, statt J^oo und o)jQ2>X -^oiio „und er lief ihn zu umarmen"

für jio)l oiy-Jo. V. 570: J»o)J. statt o»»J.j — V. 571. 572 feh¬

len. V. 573: Jso für Jaao. — Nach V. 573 steht: oO) j^«^\ ,

J^.Jd"'^.^ |j/ v^b^ IjO) „Ein Traum ist dieses, und wenn

ich erwache, verschwindet es sofort" (sc. meinte , sagte der König).

V. 574: -i, für ^ —V.575:\»,a^ statt ^l-V.576: Jadij o/

jJ „oder nicht?" statt ^^v, . JJ o/ — V. 577: b^M3u j-v^ o JJL^

„hört auf und geht unter seine Seele" (das suff. in ÖM>^ bezieht

sich auf j N\ ,f) für yjto li^^' Nach V. 577 folgen: jaciL

O)',^^^ ^ ^o>...m Jn.J; ^^K^ JJ o/ öpojl \liS>o o^'^z^ Ja/

„Kennt dort der Vater seinen Sohn, oder die Tochter ihre Mutter,

oder merken sie nicht , wo sie vernichtet werden einer nach dem

andern?" V. 578: ^J. J«o> t\ Jy^t» für \i2)lj J;2i0D0 .^L.

V. 579: Jv«» für J-'^or»r> uud J»jO Ö)V2DQ-^ Statt J v^- rn^\.

V. 580 : \Mji (^l ist mit dem vorhergehenden ^ vier¬

silbig zn lesen) statt J20V ooL und Ji^oöo J»V „Hohe und Nie¬

drige" für JaVoio JVox; . Für Ji^oß fehlt diese Bedentung in den

Lexic. V. 583: JJ p für JJ (JJ ist wieder mit ^\ .,. zusammen

dreisilbig zu lesen). V. 586: ^Ll. o^/ statt >»-/ vsaLL und

-^Ja für LväJj V. 588:>\J»,Jj statt ^J»,/. V. 589: J»«^ für

(26)

ü/ier den Palast, den der Apostel .Thomas in Indien haute. 6(J9

-0)0X54,. V. 590: fc-xaj für . Statt V. 591 stehen fol¬

gende: |d^> b^jJ JJ ..^ ;oAz> vpjo -0)OX)x^ >^

Jj/ Jiö Jxsx^ Jijo OO) jbwnitj b-xij ')o*2o Jioja

„Nimm dir seinen Preis und sage nur : es soll dir gewährt werden !

(d. h. versprich mir die Gewährung meiner Bitte.) Nicht wirst du,

o König, incommodirt durch das , was ich von dir verlange , denn

gefundenes ist es für dich, und ich verlange es um den Preis."

V. 592 : )o«JOC^ statt oO) Jj» — V. 593 : ..^ J^^j J» für Jxw JacjO

Jio/ - V. 594: ^ J,/ oo)-^JiLb oop/ für ^o ^/.

Nach V. 594 folgen : ■- iv> ^ »axjCDO oo) o^j w\ fc^/ V-«.^^

..^ J»/ ^WJ) b^/ vJo Jj/ Jjüoj v-sujj^ oo) J)

IS-O^J Jjo „denn was habe ich, dass nicht dein wäre und dir ge¬

hörte (unterworfen), von mir darfst du es nicht kaufen, dein ist ja

alles, was ich besitze, und wenn es einem andern gehört, so kaufe

ich dir alles, was du willst." V. 595: J^ für JI\o. V. 596:

Vs^-A O-JU. für wA. wwju.. V. 597 : ^ \^L/ .^uXJ N^.^Y)

Jj/ ,0*200 Statt v»,o bk.xo Jcd . Nach V. 597 folgt: J^/' ^qb JW

^^^D "Nrr» Jyv-^ ■j ivN „ich nehme von dir keine Preise, nimm

dir es umsonst." Für V. 600—602 steht hier: "^J», joAa JjO)

Jus; Jxct^ (^) A OC3DO ^njL -O) N.jub; ^ ^ ^ Ji/

Jj/ „um das nur bitte ich dich von allem, was du besitzest, das

gewähre mir und nimm mir (besser: dir) als Preis alles, was ich

besitze." V. 603: ö)«Jos^ für Jsoa^ — und -o) Jboo)Q2b statt

-a» JbL — V. 604 lautet: -xlo/ -o^o J.olÖ )oii. Jauo ood

„Nimm die Besitzthümer mit. den Besitzern, aber jenen lass mir

zum Besitz." Nach V. 604 folgt : JjJo Jcacüo )-'^ Jj/ oojJ

■■-NV „ich gebe dir Söhne und Vermögen (Güter) nnd werde

dein Knecht." Vielleicht soll j-1-> hier „Gebäude" bedeuten. —

V. 605: ^0)\3 für ^o) und A bosbotji „dass es mir geschenkt

worden ist" statt V -in « Jjo^^- — Nach V. 605 stehen: bw^ojo)

Jnfnv Jl ..^o -o) Jai t<\^ A bw;ob>jkj; ^/ -&.Jjt A oo) y»

. ^ -O) jibslj „Siehe, ich bitte dich, gewähre mir meine Bitte, wie

du versprochen hast; denn mir gilt es viel (für mich ist es gross)

und für dich fällt es nicht ius Gewicht (hat es keinen Werth), ja

4 2

(27)

610 Sehröter, Nachträge tu dem Oedichte des Jacoh v. Sarug:

Überflüssig ist es für dich." V. «06 fehlt. V. 607: ^/ statt /jo).

V. 608: if |i\~> A. JOaaa.o statt \m.o J3Qa*.o ..^ . Damach

folgen : jJ.v?QDj fc^Jw**- J»ov3 JJ.»t» A -O) ^

Ipj v»j? OO) i) •♦ao joAa ÖMV-jo -^•♦=>j

Vs^JJ ^ ^llj )boL JJ -O) J^iJ=>^ JQOJt l^j)=i fc-J? J-,--»Jt

)o»ia\,o >9)\.. -6) A Jo2)QDO wW.ji^ocD i^jo »Wenn

ein Palast mir wirklich in der Höhe gebaut ist, so nimm für die

Verkündigung die Krone auf meinem Haupte, ich will ihn nur

sehen. Jener Hebräer, der gesagt hat, dass er gebaut habe, hatte

(also) nicht gelogen. Wenn es aber wahr ist, bleibt alles, was anf

der Erde ist, dem der auf der Erde ist, überlassen; du aber ver¬

lange nicht, dass ich dir jenen verkaufe; denn es ist unmöglich;

nimm alles, was ich habe, jener entschädigt mich (genügt mir) für

alles." Der Genetiv jLyaCDj hängt von dem nachfolgenden

ab und ist ein Genit. subj.: die Krone, welche die Verkündigung

verdient. Seine Stellung vor dem regierenden Worte war hier ge¬

boten, weil von noch . ...b abhängt, und jlyaooj ohne den

Sinn unklar zu machen, weder vor noch nach ><^yaj stehen

konnte. — V. 609: Jjpj oo) Joio) für^\^j JJ ^ao f»o j ,

V. 610 iMtet: Js-j ^ j9Qa«,o >^ Jus oo)o Jao? oo) »Gieb

ihm GoW, nnd er baut dir, mir aber lass den meinen." V. 611 ist

jUbl.?V geschrieben nnd Jtoy fttr JiaJJ — ^♦'N^ für •^n .

Nach V. 612 folgen: fco/ Jajj J^^*^ ^ ^rrs Jaoij •,-op«--

Jjaji» JJ wA jjaj w6)j Jojj ojS. 00)0 „Wenn dir Gold fehlt,

nimm dir, soviel dn willst, und gieb ihm, damit er dir baut; denn

jener, der fttr mich gebaut ist, wird nicht verkauft." V. 613:

^/ fttr ^Jo und ooL ^ J-J-o jLiJa für jL'^o — V. 615:

für ^Jo und |.-,x>Jj ^ jWj2) statt JL^*0 — V. 616: o)\aa

Jt>\\. statt J<r\\.-N und ^ fttr ,--\ — V. 617: )oij Jfc-a

fttr^^ÜjLVO — V. 618. 619 lanten: p >J^^L/o£»jo

Jj/ OO^ J)j jLoa^ JjO) w-./>saU Jl Jj/ jCujod Jl „ich werde

nehmen und das Leben einem andern geben, indem ich es nicht

nöthig habe; nicbt verlange mein Bruder dieses, das ich nicht ge¬

währe." V. 620: fttr ö»i^ — V. 621: oO) )adO ^/ für

4 2

(28)

iiher den Palaet, den der Apostel Thomas in Indien haute. 611

JOjOJ oop/ — V. 622: }en.. ipi für Jon-, i« — V. 623: rtOi'i

\m^i». „wir wollen die Sonne herausführen" — statt . .e^ n.noti

\M2at^ — Naeh V. 625 stehen folgende: nf^m.. »Sojy wO^ooAp;

^ )V-2Q^J Jsu.j JfcOQ«OD JJ^ —/ JL jLoV5fc>3j „damit wir durch

seine Strahlen die Finsterniss aes Götzendienstes vertreiben. Komm,

mein Bruder, wir wollen den Schatz des Lebens enthüllen, der nns

verborgen war." — V. 626 lautet: -0)Opj JiL/ (1- op») öpüD ifc>XJ

JboüO möge von ihm, (dem Lichte) der Ort erfüllt (berei¬

chert) werden, das die todten Bilder geraubt haben ;" (auch im ge¬

druckten Texte ist zu übersetzen : welches die Bilder geraubt haben.)

— V. 627 : jai noi es .,Kon /hr ;jto — V. 628

heisst: \oa^ j;^o jajo >Siy)o jopvo Icojso; „der die Kranken heilt,

die Schmerzen vertreibt und die Dämonen verjagt." — V. 630:

0)V2D jOOaJLi für jooajLi — V. 486 steht —ojoaJODO . —

Von Vers 631 weicht der Text der Vatic. Hdschr. 118 so ab,

dass ich ihn vollständig geben muss. — Die Verse selbst zähle

ich von V. 631 ab weiter:

jLdSOt» po ,^ JJ p ,^^J JjQ3 ^jjj w./ JL 631 631

Jsjkoi omj ^jji w»/ jL ^>^D w.o>.i>a.. o^ J;,.\ ro JJ

JL 635 ^ vS^row Jpiwj JjQjtoi ^ JAjo Jsa Joopo 635

OM^ )o^j? J:^ Joii >^OA.; op^a Jpo/ Joop »-»/

^

fc^JLAo '^jjj M^/ jL «^oA via/ oifeiAV» .a\«.

w-^o^i Jfuu. jov^; JjkO) J*iv,>-^\ ?o«2o; 6o) Owoaajki

JjtOl ^iLja -.JJJ JLj- J*3aA J)-J ^jjj 640 ^is^iL ^ 640

Jmo JoAj ^ijj JL )oao ^ijl JLjj Jioioj ^pi^j Lj^j

^:kö p JoQ^ Lc^ 0(xx^ wO)a»jo J->\y> ^j "^j/ otioioj

J50ojfc\ O^ ^V»/ po 645 ^ jaJ) >4wQJUj 0>>J>A 0»^

bj/ o^.:dS.lj jjDjL/ ojS. >äAjuj otp^ ^ T^^? r^'^"

1) 1. .^äaij.

Bd. XXVIII. 40

(29)

612 Schröter, Nachträge zu denn Gedichte den Jacob r. Sarug:

oi^ W Vo\ill^/ ^oaL^j J Vi Jjou^i' «Aao

ooio OMuv:^ oji nvKT» jaoö ""^iiso |jua -ooojJl )^"^-p

BftO ^oioaoj jsojs yjco - 650 w.otQS)]a oA

jooajk oitoi» ^ ^oA^ Joo) "^J*. )tn^ciK oo) jjia^

JO)J ^. 0|\ .. üjO fcsSÜ.? J_»_0/ lO-^ -00)0 fco/ «5»/

1) ^t.cpo>v>o Isiot .|i*-^.. Jfc«^».a JJ; .|t\^ Ja-A ,^>>»;^v

655 jOQ_a Jj. dooajto \v o ..ji ^^i.m.oiY» Jfc>\»o Joio 655

J^^i -oofo Jxukoi ^ oo( yt.'öM. ^/ ^o jpjo

• C ptX^ j;ojo >^/ y*«.j? JIolQ»;); J^Vl

660 JJts.v fcojo ^ö>qä. 660 >\aij ^^ojaj ^ oop oo»j

jLoiXuO) Ja^ Ji.ijo Ji.V ^o Jvo/ bojo >s.qa- Ja-A

J \V X> ^O OipiAL fcojo J.XD/ >&QJU jVj_S>

«•if' oi fcojo ^^afc. 665 ^ .^.^/ J.,^XDj Jopvoj

w»o\?>»? o> ' ^) JytYiv,..^? ^ JIqdI jj Jb.ä ^o Jfc^

-Vito JiQ2> ]l Jv^nCd/ fcsO y*a-; JJ

^ w»fc^ \xjl .o>\.. vVQd/ ,$opi? U<^? I^Öcd

670 JJq^ jQji, ^-^Z )o:rfi^ ^ fco/ yAj?o i-^Q*-? oo)

JJ»j Jiotojj JiLJ) fco/ J T JJ_»j JiLjo yjcw

^joik. Jl/1 fc^^oaj jLiJoi oji fcwoo» "^^Ji. Jio./ Js-

6'" JJ J*.o) l-^ J) j&vA ol^o 675 j^.^ fc^oö»? Ja^oi

b-aa jio)Qjj JiLJ) fc^oot "^Ji. Jl Jya^ Jljo fc^oo) ^O0a

1) Ursprünglich hat . rr> . 0>>r>pi gestandeu, wonach Ich Ubersetzt, das erste Jud ist aber dann radirt worden ; vielleicht ist es gar falscb und dafiir Jv^Cd/ fcvO zu setzen.

2) Ks ist 3 silbig zu leseu.

(30)

über den Palast, den der Apostel Thomas in Indien baitte. 613

w\ Opp; OO) y«2> öp^^ oo;j9j; A b>^^ JJo jlija A

Iv-'O V-i>-oo w^jjoo Jfjo J200JJ. bwua; jOj2b L-^? jü^

.SjL ooi JJ -vao j^Ä^J^Jo jXÜ.« 680 680

J..A XK) Jj»ovo jliia ^ J^oD jot; JJo Jjujub; Jl

JfcJi^ joto JAicD j^o l^ joAa ^J; Jao^

Ja-A OOOIO oaoD ol 685 ov^bw ^ oibJ^jbe 685

ja«£^ ojooao JAS oooto Jautoi o\;^o Jv>^ c^axo

)ax ojtbol/ aoo5^ oti -«^{*>- Jopo? öot Jj.*! aaao ol

^)ojo J,kW bsO ^ J^oÜSji, Jooi uasu jlosj oaooo Jo«.

OtiXLQD ^00 Op>20u ^ wetQu>jo J*^Vy> p> 690 690

jKk^ )ax ^)aoAboo Jv^cs/ ^oi J-ov» ^ J-«aSo

li-Co/ jloxA^ .acDQ. ..^Z ^l ^ jaSu

Ja^ \iiSD 695 joo, ^jqs^ p otvcuJJ ^oiq-Jo J:^o 695

-üfc^ljj oot Jjl-j «A ooij oA V»/ p J-Jloq^ )aA

oji JjI JloD) ♦=^^^ h') A oot Ofb^i^

)ci^ J.:^ Jot; .aqo ^ J-ioJa Joot Jlj; oot; jbü»

^^»l 0^ Jvd; otiotoj -j;; '^«o» 70o ^Jj jj^ jj^ too

Jv.^ )OQO ^ ^fuvajDO ibA^; Jk^ A ja- Jl

ÖM^lo ÖMasi^ OOD ^j.AÖ; ^o y^u^^; jv^o*-

>\0»l0 'f^ii jxifcjo .^-^ -«ois Jvo/ )OaD ^ 705

aoM.j; jfcö Ij^o Jln.;V )oao >9j/ n^dodo Jx- Jx»; J^oj

)ooA "^A^pa Jl? J^o«, oot ^ «i^otLUiD )apDo oiso

Joy-^ bu«o >$j/ .^o^o jv»/ ooot; ^^ojb J_l2^

1) J-aOJO. 2) J^-Qa«fcOO. 3) besser:

40*

(31)

614 Schröter, Nachträge zu dem Oedichte den Jacib v. Serug:

710 ^laaiao Iä. .q.,.,>; Jäii^ |A» )oqo 710 JLqöjo

oI.j? '''^^o JL— oi )oao is^o^ ^ ^/ w—ü/ JjujL

)oolo ».^ ao*A Jn\xw oM^ot .^«^^

715 ^Jity" jnvtm\ oo)0 7i5 .^j^)^ .jj^ JojJ^ Koj J^A*.

j.o\-»? jA.il ^ —KS jKo oi )oac ^ *,»J? yo

^ ^) )ooo joajt? jLolv- >^ot OQOj^cbj; ^t^o

ovoo Jb—i'ojl oooS; >^jas oot; JIoKjüd wO^

720 oot} jLo» )0QS ^ Q^i^? ^J) Jä- OO) )OQjO 720 ,aj\a

J^il oO) w»-Ka J»ojL v!o/ y» ^oi>.? J»«. iKa ^K:äD JJ

JB Jl J-i«-iQ-x )oao o»S. Ja^ Jl JlQ» Jljo JJoi^ )owo

725 fccacai .^^^j Jj/ pSss» 725 jlöjo ^ ^j^^j Jx- Jj/

JJ; Js- oacs olo \m2u lolo joAo Jao JIoajq-O) "^L/

^/ wO) >j^nix> jlao\» jo) >^oA^ jlo» ..g\Kjt»

730 ö»6i^ 730 joy/ pojy J-dq* ol-»-o Ä.Qi. ol >$Kj/

jlovoK-Sy Jlo» 7> \ ^ ,^iv-Jy o«jo>^ ]px IK-J jyoiy

^bü ft'^Vy'^r.-«\ liwJO JS.J3P K.JD jo»^ ^/ >^fc^^

735 ^^a^j 735 J.^J^ OOJ OOl ^pOQjbl/ v^l!\^ Jlj- Js-

Joj p Jiü. ya.fr >^fc^.^ ^..olbio Jly jKaaxco ^

«^i/ >^fc\^ ''^.ocd/ jj p Jooi ''^ooo Jos Vt^soo oot

j» V V \ K . j >p>yft Kyo jvA. jcojko J^iJI Kyo J^jqjl

740 ojS. jaaoD pojo Jao» »--Jl oilvi Joo-^a ,^fc^^ 740

jlojD Joof jlojo Jl ,^fc^^ oiouj ^ ^A» J.JQjky ooj^

ooi .,^fc\^ iK^ >$>^? omiSj ^pooio Jn.iffi Jl oojo

(32)

über den Palast, den der Apostel Thomas in Indien baute. 615

jiLjJ ^ iV--JJ sA. ^/ '),^JO 745 jvo-^ J-o ,^J)/ 745

^^aSI Jl K^Jju«jo ^;n»K2o J...*xi\ Jo) Jjuas

^vcKjd ^udj chod£^ jjjö^ jyjij JlQO>lo.«\ jsol

Jo, 750 >\,.>^x> jjjji.j JioKa ^\ßll JJ ojioKSilo 750

Jx^j '•♦s^? jK-Q»2> Jl jLoJj ^ «^aJbyo

Ol- Jü^A^L ^ s^Vv^ -soL ysyboo Jo, >^(' y^^]J.

^hj/ xjA*. JjÄio Jo, jLo-pK2>j JloJjOL^ jj

AOIA -va»J JbwJ J...>V\ n*7^\ 755 jLQn-]i.i\ ÖiS. 755

öpo*«^ J-ao«. ^^,^,00/ ^Kj/ ^S^Kjo Jujd ^ Jo) o^

\SA i<VAO Jbwj itLjoss — oi Jo, öA «-^A oA Jv^^o

Jioii, 760 ^j.^ ^ Ö)S. -val Jly ÖjlS. ^OAl Jl «^'^^ 760

J-DÖlo >$oo,l Jl Ol— ]f^/ )o.fn^ ^$^J/ ^vjoKjo J^oio

K-Ji-oi >^Kj/ ^^S—K» Jojbo )a^. ,^«jool Jly 0^20*0

^bü/ yfloti Jo, bwjjjji ooi ^\ .'.ll Jyjjt Jl

lnn\v>y jiojoj öo, ^ «^f^ll Jly 765 o^ «$J2>1 Jl Jooju. 765

Jä^Qxoo Js20 Q^tr*^ Jl>t^ ^ olwo c^a\ ol J»oi

\^Qw.,\ op^^^Aoy Jva oacD ol Jlo» ^ )oiy jiljl o-vSo

,$Kj/ 770 jLovafckSy J-jlo Jv^ v^ru» o—jJo o>S^ "70

^ oA yo-V» Jl J^.iJo J^JQA. >\OA.y 0)V^ ^\Aj0 Jssy

yoi^ JJ Jv^y otcao }o.cm Jjooy <$Kj/ ^x>\ .^a>Vo^

jlj- Jioteu ^^fcü/ ^/ JfcoL» j2o:s.^y J-Ay Jv^l ^$bJ<'

M-AQ^» UüXi JOQ»->\X .^bü/ ysaö, Jl 775 Ji^ija ^„ 775

1) 1. .^10.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

ten Freilegung folgendes Bild (Abb. 2): Die Fußböden waren die am höchsten anstehenden Elemente des Palastes; die eigentlichen Mauern waren nicht mehr

Röhser, Prädestination (Anm.. Aber auch dies entspricht dem Ratschluss Gottes, so dass Paulus umgekehrt auch von der Verstockung Israels im Anschluss an atl. Doch besteht

Selbst im Rahmen dieser raschen Entwicklung ist es aber doch verblüffend, daß sich die Herren von Knossos schon damals ein gewaltiges, mindestens 16 m

„Es bleibt noch ein Altar infra Sacellum, subtus Or- ganum, innerhalb der Kapelle, unter der Orgel, doch wann und zu wessen Ehre er geweiht wurde, das weiß ich nicht.” Also

Saulus ärgert sich darum, wenn die Menschen die Gebote und Gesetze nicht beachten..

Die Reste der ehemaligen Halbinseln sind heute die Kalk- steinsäulen der Zwölf Apostel. Auch heute noch weicht die Steilküste

eines deutschen Psychiaters über den Bericht eines europäischen Psychiaters über den („urhaft schlich- ten&#34;!) Bericht eines Afrika- ners über seine akusti-

Es kann aber auch sein, dass sie nur eine Spielszene beobachten und die Mutter sagt: „Da, Ball.“ Damit wird das eigentlich abstrakte Wort Ball realitätshaltig, es wird ein Bild, aber