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Fachbereich Mathematik

Prof. K. Große-Brauckmann, J. Plehnert

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT

A

23.10.2009

1. ¨ Ubung zu Riemannsche Geometrie

Aufgabe 1 – Quiz:

Pr¨ufen Sie die folgenden Behauptungen bzw. beantworten Sie:

1. Karten sind immer Hom¨oomorphismen auf ihr Bild.

2. Jeder Atlas enth¨alt alle zu ihm differenzierbar vertr¨aglichen Karten.

3. Das QuadratQ={0≤x, y ≤1} ⊂R2 ist eine Mannigfaltigkeit.

4. Die Menge Γ ={y=±√

x} ⊂R2 ist eine Mannigfaltigkeit.

5. Seif ∈ D(M) und ϕ: M →N. Wof¨ur stehen die Kurzschreibweisen ∂x

i, ∂x∂f

i

∂ϕ

∂xi? 6. Auf jedem Torus Tn gibt es ein nicht-verschwindendes Vektorfeld.

7. K¨onnen die Ausdr¨ucke∂Xf bzw.∂YXf definiert sein, auch wenn man das Vektorfeld X in nur einem Punkt kennt?

Aufgabe 2 – Polarkoordinaten:

Betrachten Sie die MannigfaltigkeitM :=R2\ {0}, sowie den Punkt p= (1,0)∈M.

Gegeben seien zwei Karten ump: Einerseits die Karte (x:= id, M) und andererseits die Karte y,(0,∞)×R

, so dass

y−1: (0,∞)×

− π 2,π

2

−→M, y−1(r, ϕ) = (rcosϕ, rsinϕ).

a) Wie lautet die Standardbasis {X1, X2} bez¨uglich x?

b) Was ist die Standardbasis{Y1, Y2}bez¨uglichyinp? Dr¨ucken Sie diese in Termen von X1 und X2 aus.

c) Berechnen Sie die Kartenwechselx◦y−1 und y◦x−1. d) Berechnen Sie das Differentiald(x◦y−1)y(p).

Aufgabe 3 – Orientierbarkeit:

Zwei Karten (x, U), (y, V) einer MannigfaltigkeitM heißenorientierbar vertr¨aglich, wenn gilt

p∈U ∩V ⇒ det d(y◦x−1)

x(p) >0.

Die Mannigfaltigkeit M heißt orientierbar, wenn es einen Atlas A gibt, so dass alle Kartenwechsel orientierbar vertr¨aglich sind.

a) Geben Sie zwei Beispiele eines Paares von Karten einer Mannigfaltigkeit an, die eine orientierbar vertr¨aglich, die andere nicht.

b) Zeigen Sie, dass f¨ur jede differenzierbare Mannigfaltigkeit M das Tangentialb¨undel T M orientierbar ist.

Aufgabe 4 – Lie-Klammer in der Ebene:

a) Geben Sie ein Beispiel von zwei nicht-konstanten VektorfeldernX, Y der Ebene R2, deren Kommutator verschwindet, und ein weiteres Paar von Vektorfeldern, f¨ur das der Kommutator nicht verschwindet.

b) Der Kommutator zweier Vektorfelder X, Y sei von der Form [X, Y] = aX + bY mit a, b: R2 → R glatten Funktionen. Weiter gelte [X, Y]p 6= 0. Zeigen Sie durch L¨osung einer Differentialgleichung, dass es in einer UmgebungU(p) vonpFunktionen f, g: U(p)→Rgibt, so dass [f X, gY] = 0 inU(p).

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