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and w o m e n are declined in the following manner" etc. „The German use of an impersonal form of expression by means of the word „es" is denoting a f f e c t i o n s of the body".

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Academic year: 2022

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Geschiche der Deutschen in England.

and w o m e n are declined in the following manner" etc. „The German use of an impersonal form of expression by means of the word „es" is denoting a f f e c t i o n s of the body".

George Crabbe, der sich als „Teacher of German at Carlisle- House School" anführt, veröffentlichte zwei Sprachbücher: ein- mal die obengenannte „Complete Introduction to the Knowledge of the German Language" für Engländer, dann eine englische Sprachlehre für Deutsche unter dem kuriosen Titel: „Praktiscke Englishee grammatick fur Deutschem".

Ich schliesse die Skizze über das deutsche Sprachstudium in England mit dem Anfange dieses Jahrhunderts ab. In unserem Jahrhundert nahm das Studium unserer Sprache und Literatur in hohem. Masse überhand. Während das Französische schon sehr lange ein anerkannter Zweig höherer Erziehung gewesen, wurde das Deutsche erst im dritten Decennium dieses Jahr- hunderts allmählig ein Gegenstand regelmässiger Schulbildung und ein Zweig öffentlicher Examen in England, wo es sich von Jahr zu Jahr mehr ausbreitet. University College und King's College in London, die University of London, die Royal Military Academy zu Woolwich waren unter den ersten, welche die deutsche Sprache und Literatur in ihren Unterrichts- und Examenplan aufnahmen, wo- rauf bald das College of Preceptors folgte. Früher nur zu politi- schen und religiösen Zwecken betrieben, wurde in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts und heut zu Tage das Studium des Deutschen der reichen Sprachschätze wegen betrieben. Der Aufschwung dieses Studiums in England ging Hand in Hand mit dem Aufschwung der Literatur in der Heimat. Die Zahl der in diesem Jahrhundert erschienenen deutschen Grammatiken, Lesebücher, Uebersetzungsbücher und der, zum Zwecke de»

Studiums, herausgegebenen deutschen Klassiker ist Legion.

Das Studium der deutschen Sprache hat in England schon manches nationale Vorurtheil gegen Deutschland aus dem Wege geschafft und trägt in hohem Grade zu der Verständigung beider verwandten Nationen bei.

§ 4.

STUDIUM DER ENGLISCHEN 8PRACHE IN DEUTSCHLAND.

Um ein Licht auf die internationalen Beziehungen Englands

und Deutschlands zu werfen, dürfte es wohl nicht ohne Interesse

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Kap. VIII. Studium der deutschen Sprache im 17. u. 18. Jahrhundert. 3 4 9

sein, hier noch einige Worte über das Studium der englischen Sprache in alten Zeiten in Deutschland zu sagen.

Schon während der Reformationszeit verbreitete sich das Studium und die Kenntniss der englischen Sprache in Deutsch- land. Viele deutsche Studenten besuchten die berühmten Universitäten Oxford und Cambridge und eine grosse Zahl eng- lischer Flüchtlinge suchten in Deutschland ein Asyl unter der Regierung der fanatischen Königin Mary. Allerdings brachte zu dieser Zeit die Kenntniss der deutschen Sprache den Eng- ländern und England mehr Nutzen als die der englischen Deutschland, denn zahlreiche deutsch-theologische Werke wurden,

•wie ich gezeigt habe, theils in's Englische übersetzt, theils von den englischen Theologen in der Ursprache gelesen und haben nicht wenig zur Verbreitung und Befestigung der Reformation unter Elisabeth beigetragen.

Im 17. Jahrhundert war das Reisen Sitte und Erziehungs- princip im gebildeten Europa, und wie die Engländer in grosser Anzahl nach Deutschland kamen, so besuchten auch unzählige Deutsche die berühmte Insel, von denen viele nebst ihrem Latein, auch noch eine Kenntniss der Volkssprache mitbrachten.

Das Lateinische als gelehrte und politische Sprache machte allerdings damals das Studium der Volkssprachen weniger nöthig, als heute. In welchem Grade damals schon Shakespeare zum Studium des Englischen in Deutschland beigetragen, ist schwer zu er- mitteln. Die Shakespeare'schen Stücke wurden, wie ich wiederholt erwähnt, Anfangs des 17. Jahrhunderts in vielen Städten von Nord- und Süddeutschland von englischen Schauspielern in e n g l i s c h e r Sprache aufgeführt und es ist anzunehmen, dass gerade dieser Umstand sehr zum Studium und zur Kenntniss dieser Sprache angeregt haben muss. Dazu kamen noch die politischen Ver- bindungen , Verwandtschaften und Konferenzen zwischen James I. und den deutschen protestantischen Höfen, welche nicht ohne Einfluss auf das Studium der englischen Sprache sein konnten.

Etwa zur selben Zeit, als in England die erste mir bekannte hoch-deutsche Grammatik, die von Aedler erschien (1680), er-i schienen in Deutschland die ersten e n g l i s c h e n Sprachbücher.

Vor den in Deutschland publicirten englischen Sprachlehren ist

aber die oben angeführte zweifache Grammatik von H. Offelen

zu erwähnen, die 1687 in England erschien. Es ist diese wahr-

scheinlich das erste Sprachbuch um Deutsche Englisch zu lehren.

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350 öeschinht« der Deutschen in Enelund.

Die älteste mir bekannte englische Grammatik in D e u t s c h l a n d erschien 1688 in Hamburg, und war eine neue Auflage der

„Grammatica Linguae Anglicanae" von W a l l i s in Oxford und ein Nachdruck seiner englischen, für Engländer geschriebenen Ausgabe.

Etwas später erschienen mehrere englisch-deutsche Sprachbücher in Deutschland von Deutschen. Im Jahre 1715 erschien die zweite Auflage eines solchen von J o h a n n K ö n i g und im Jahre 1717 kam in Leipzig eine Grammatik von Magister C h r i s t i a n L u d w i g heraus, dem schon erwähnten Autor des englisch-deutschen

"Wörterbuchs. Im Jahre 1718 erschienen zwei andere von T h e o d o r A r n o l d und von T h i e s e n . Ludwigs tausend Seiten starke Anleitung zur englischen Sprache ist ein ausgezeichnete»

und gründliches Werk und beweist dass der Verfasser, der zwanzig Jahre in England gelebt, die Sprache gründlich gelernt hatte.

Ludwig schien in England sehr geachtet gewesen zu sein ynd zählte unter Andern, John Chamberlayne, F. R. S. und den Lord Chief - Justice Parker zu seinen Freunden. Er widmete seine Grammatik dem berühmten Chamberlayne, welcher da»

Vaterunser in zweihundert Sprachen herausgegeben. Auch Ludwig hatte sich gegen die Angriffe eines Neiders zu ver- theidigen, gegen den genannten Theodor Arnold, der mit seinen verläumderischen Angriffen gegen die andern gleichzeitigen Grammatiken, einen bösen Charakter verräth. Ludwig, in einer trefflichen Ansprache an den geneigten Leser, vernichtet ihn, stellt ihn als Ignoranten und Piraten hin und weist ihm nach, dass er das Manuskript einer Dissertation: „De Prosodia Linguae Anglicanae", „welche ein gar gelehrter und, wie aus den ange- führten hebräischen, syrischen, arabischen, griechischen , spani- schen, italienischen und französischen Wörtern zu ersehen, in L. L. 0 . 0 . und occidentalibus wohl versirter Teutscher, so sich zu Cambridge in England aufhält, geschrieben, und sie einem Herrn Heintzelmann, der sich jetzo hier bei der Universität Leipzig aufhält, mitgegeben, um zum Druck zu fördern: der denn dies Manuskript, bei seiner Ankunft allhier erstlich mir zu durchlesen communicirt, hernach es diesem Herrn Arnold geliehen, der es dann fast ganz ausgeschrieben" etc. Arnold verschlechterte das Manuskript durch willkürliche Veränderungen, die Ludwig nachweist und die im Original richtig waren.

Von- dem oben erwähnten Johann König, (über welchen Näheres in „Encyclopädie des philolog. Studiums1- von Dr. Bernh.

Schmitz, einem tüchtigen, gründlichen Werke zu finden ist) der 1715 die zweite Auflage seines Sprachbuches „Der vollkommene

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Kap VIII. Studium der deutschen Sprache im 17. it. 18. Jahrhundert. 3 5 1

englische Wegweiser für die Teutschen" publicirte und jedenfalls in England eine Zeit lang gelebt haben muss, kann ich mich nicht enthalten seine Beschreibung des in England be- kannten Tages von St.Valentin anzuführen. „Ich habe", sagt König,

„dieser Tage unterschiedliche Leute gesehen, die auf ihren Hüten zusammen gerollte Papiergen trugen. "Was bedeutet doch das?

— Ich will Ihnen sagen, was es ist. Den 14. Februarii ist Yalentini Tag, welcher in Engeland mit denen Ceremonien, die ich Ihnen jetzo sagen werde, gehalten wird. Die Natur lehret uns, dass um selbige Zeit des Jahres ', beydes unter Thieren und Vögeln, in dem sie wegen Annäherung der Sonne eine neue

"Wärme empfinden, die Männgen ihre Weibgen suchen und sich paaren. Zur Nachahmung dessen ist sowohl in England als Schottland in vorigen Zeiten diese Gewohnheit gewesen, welche mit dem natürlichen Trieb der Thiere zu solcher Jahreszeit einige Gleichnüss hat. Und dieses wird genannt, den Valentin Wehlen, von dem Namen dieses Heiligen, dessen Fest in der Römischen Kirchen an diesem Tag gefeyret wird. Zu dieser Wahl werden die Namen unterschiedlicher Junggesellen und Jungfrauen, so darum losen wollen, auf kleine Stückgen Papier geschrieben.

Die Manns-Personen ziehen der Jungfern Namen und diese der Manns-Personen ihre. Und also gibt das Looss jedem Jung- gesellen eine Valentinam und jeder Jungfer einen Valentinum.

Was ist der Beschluss von dem allen? — Die Manier ist, dass man sich auf Ostern einander was schenket und bisweilen wird in rechtem Ernst eine Heyrath daraus. Die Männer tragen ihr Looss etliche Tage am Hut und die Weibs-Bilder an der Brust".

Dies war die Sitte in England am Anfange des vorigen Jahr- hunderts.

Der Ursprung der jetzt allmählig schwindenden Feier des Valentintages ist auf verschiedene Weise erklärt worden. Sie stammt offenbar aus der Provence und ist schon sehr alt.2

Bekannt sind die engen Beziehungen zwischen England und der Provence unter den Plantagenets. Richard Löwen- herz war selbst ein Troubadour. Da gab es nun in Langue- d'oc im Mittelalter zur Zeit der Troubadours eine Vereinigung von Damen und Herrn die sich Valentinen nannten. Jedes Jahr

1 Zu dieser Zeit galt noch der alte Kalender' und demnach war St. Valentin zwölf Tage später.

s Siehe: John Rutherford: „The Troubadours". London 1873, p. 194.

S. v. The Cavalier Servente.

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352 Geschichte der Deutschen in England.

am 14. Februar (alte Zeitrechnung) am St. Valentin's Tag ver- sammelten sich diese Valentinen zu Pferde, gewöhnlich im Centrum der nächsten Stadt. Hier bildeten sie Glieder, jedes aus einer Dame und einem Herrn bestehend und von da zogen sie aus um den Umzug der Nachbarschaft zu machen. Sie waren an- geführt von zwei Gliedern, welche Cupido, Mercur, Lojalität und Keuschheit darstellten und dieâen folgten Trompeter und Bannerträger. Die Procession endete vor dem Hôtel de Ville, dessen Hauptsaal für dieses Fest dekorirt war. Hier verehrten die Valentinen den Gott der Liebe mit einer zierlichen Parodie der Messe. Darauf küsste sich jedes Paar zum Abschiede und trennte sich um eine neue Verbindung einzugehen. Es wurde nun ein silbernes Kästchen dargereicht, welches die Namen aller anwesenden Kavaliere auf besonderen Pergamentstreifen ge- schrieben enthielt. Eine Dame nach der andern zog einen solchen Streifen heraus, bis das Kästchen leer war. Darauf las der Präsident, als Cupido verkleidet, die auf den Streifen geschriebenen Namen vor und die Kavaliere, welche die vorgelesenen Namen trugen, wurden die Valentinen der respektiven Damen, Welche sie gezogen hatten und zwar für das kommende Jahr. Wenn alle Valentinen so zu Paaren vereinigt waren, wurden die Satzungen der Institution vom Präsidenten vorgelesen. Diese bestimmten, dass jeder Kavalier seiner Dame während zwölf Monate treu zu sein, sie, je nach der Jahreszeit, wohl mit Blumen zu versehen, ihr zu gewissen bestimmten Zeiten Ge- schenke zu machen hatte, dass er sie begleiten musste, wo immer sie hingehen wollte, sei es zum Zwecke der Frömmigkeit oder des Vergnügens, dass er ihr, wenn er Dichter war, Lieder kompo- niren und ihr zu Ehren Lanzen brechen, dass er bis zum Aeussersten jede ihr widerfahrene Insulte rächen müsse. Das Gesetz schrieb ferner vor, dass, wenn ein Kavalier sich einer ab- sichtlichen Vernachlässigung einer obiger Pflichten zu schulden kommen liess, er mit Schmach von der Gesellschaft ausgeschlossen werde. Auch die Heirath eines Paares von Valentinen war streng verboten unter Strafe von Ausschliessung. Im Falle einer Ausschliessung .versammeln sich die Valentinen, wie am 14. Februar und marschiren nach dem Hause des zu Bestrafen- den. Vor diesem wird sein Vergehen und die Strafe verkündet und ein Bünde] Stroh auf seiner Thürschwelle verbrannt, als Zeichen seiner Exkommunikation. Nachdem der Präsident die Statuten vorgelesen, fand eine andere Parodie des Kirchendienstes des Kalender-Tages statt und die Gesellschaft trennte sich.

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Kap. VIII. Studium der deutschen Sprache im 17. u. 18. Jahrhundert. 3 5 3 Diese sonderbaren Vereine verdankten ohne Zweifel ihren Ursprung der Art von Galanterie, welche die Troubadours lehrten und ausübten. Einige von ihnen bestanden noch theilweise in ihrer alten Form bis zum Anfang des 16. Jahrhunderts und in den darauffolgenden Jahrhunderten in der von König oben beschriebenen Art fort. Heutzutage besteht die Sitte nur noch in Absendung von sogen. „Valentines", illustrirten Karten, unter den niederen Klassen sehr oft ordinärer und beleidigender Art. In kurzer Zeit wird der altenglische St. Yalentin's Tag vergessen sein.

Obwohl der Gegenstand nicht in den Bereich dieses Kapitels gehört, so konnte ich nicht umhin der Beschreibung des Valentin- tages von König Erwähnung zu thun und dieser die wenig be- kannte Erklärung des Ursprunges der Sitte von Rutherford bei- zufügen.

Um wieder auf die englischen Sprachbücher in Deutschland zurückzukommen, will ich vor Scliluss noch einiger im vorigen Jahrhundert erschienenen erwähnen. Im Jahre 1783 erschien in Berlin: „Englische Sprachlehre für die Deutschen" von Moritz, welche im Jahre 1801 noch die fünfte Auflage erlebte. Es ist dies wohl K a r l P. M o r i t z , der Verfasser der interessanten Reisebeschreibung in England, 1782, welche 1795 in's Englische übersetzt wurde. Im Jahre 1784 erschien in Halle eine englische Sprachlehre von A l b r e c h t und im Jahre 1787 in Leipzig C a n z l e r ' s englische Sprachlehre, die im Jahre 1800 eine dritte Auflage erlebte. Damals vermehrten sich die englischen Sprach- bücher schon dermassen, dass ich es hier nicht unternehmen könnte, sie alle aufzuführen. Ich schliesse auch hier, wie bei den deutschen Grammatiken für Engländer mit dem vergangenen Jahrhundert ab und führe nur noch folgende zwei Werke an, die noch kurz vor Abschluss des 18. Jahrhunderts erschienen.

Die eine ist die 1792 in Halle publicirte Grammatik der eng- lischen Sprache von E b e r s und die andere die 1793 in Erlangen gedruckte englische Sprachlehre von P i c k , welche noch 1852 in dreiundzwanzigster Auflage erschien. Solche, welche Näheres über diesen Punkt wissen wollen, verweise ich auf: „Encyclo- pädie des philologischen Studiums", von Dr. Bernh. Schmitz.

In noch höherem Grade als das Studium des Deutschen in England, hat das Studium der englischen Sprache und Literatur in Deutschland zugenommen. Der Einfluss derselben auf die Entwicklung der deutschen Sprache in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ist Jedem bekannt. Aber viel früher,

i j c b a i b l e , G P s c l i i ' ' l ; t e d e r D e u t s c h e u in E n g l a n d . 23

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354 Geschichte der Deutschen in England.

schon am Anfang des 17. Jahrhunderts, muss die englische Sprache auf die deutsche grossen Einfluss geübt haben, als Shakespeare'»

Dramen, wie schon erwähnt wurde, in englischer Sprache in Deutschland aufgeführt wurden.1 Man möchte behaupten, dass heute die englische Literatur in Deutschland so gut bekannt ist als in England. An guten Uebersetzungen grosser englischer Autoren ist keine Sprache so reich als die deutsche. Nebst einer grossen Anzahl ausgezeichneter Uebersetzungen, von welchen die von Shakespeare durch Schlegel und Tieck noch dem ver- gangenen Jahrhundert angehören, besitzt Deutschland das beste kritische Werk über Shakespeare von Gervinus und ist das Werk von Ten-Brink über Chaucer selbst in England ein Werk von hoher Bedeutung. Allerdings haben uns englische Gelehrte würdige Gegengeschenke gemacht, u. a. Lewes mit dem Leben Goethe's und Carlyle mit seiner Geschichte Friedrichs des Grossen.

Nachdem in Deutschland das Studium der englischen Sprache in Sekundärschulen schon längst eingeführt worden, hat man in der letzten Zeit einen weitern Schritt gethan, indem man Lehr- stühle der englischen Literatur au fast allen deutschen Univer- sitäten einführte und so das Studium derselben zum Universitäts- fache erhob.

Ueber die Wichtigkeit des Studiums des Englischen ist hier der Ort nicht mich näher einzulassen. Es sei nur kurz erwähnt, dass keine romanische Sprache ihr an Fülle, an Solidität gleichkommt. Aber auch von einem praktischen Standpunkte ist die Sprache wichtig. Jetzt schon sprechen über hundertzehn Millionen Menschen diese Sprache in allen Welttheilen. Bei der raschen Zunahme der Bevölkerung in den englisch sprechenden aussereuropäischen Ländern darf man annehmen, dass in fünfzig Jahren mehr als zweihundertfünfzig Millionen, in hundert Jahren fünfhundert Millionen Menschen englisch sprechen werden. Ausser Europa muss es die Weltsprache werden und in gleichem Schritte mit der- englisch sprechenden Menschheit wird sich die englische Literatur entfalten.

1 Ueber den Einfluss von Shakespeare und anderen englischen Dramatikern auf das deutsche Drama finden sich sehr interessante Mit- theilungen in einem trefflichen Vortrage von F r a u E. M e n t z e l „Ueber die filtesten Repertoirestücke der Frankfurter Schaubühne von 1546 bis 1630", — veröffentlicht im „Bericht des Freien Deutschen Hochstifts " in Frankfurt. Lieferung 1 und 2. Jahrgang 1883/84. Seite 60—85.

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