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Beispiele für Entwicklungsziele

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Academic year: 2022

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Beispiele für Entwicklungsziele

Dieses Dokument enthält eine nach inhaltlichen Schwerpunkten sortierte Sammlung von Entwicklungszielen, die Grundschulen in Sachsen-Anhalt verfolgen. Diese Beispiele für gute Praxis können eine Orientierung für die Formulierung eigener Entwicklungsziele, die für das technisch-pädagogische Einsatzkonzept (Anlage C des DigitalPakt-Antrags) notwendig sind, bieten. Die einzelnen Entwicklungsziele sind dabei als Ableitung aus der Zielstellung der Schule, wie sie im Medienbildungskonzept formuliert ist, zu verstehen.

Lehrplanbezogene Ziele

„Unser Ziel ist, dass das Lernen mit und über Medien zur Selbstverständlichkeit im Unterricht wird. Durch die Integration des Kompetenzrahmens der KMK-Strategie in die Lehrpläne wird eine systematische, fächerübergreifende Vermittlung von Medienkompetenzen ermöglicht.“

„Die Schüler*innen erwerben Medienkompetenzen aus allen Kompetenzbereichen der digitalen Welt, indem sie fachbezogen sowie fächerübergreifend angelehnt an den Lehrplan sowie das Curriculum des Medienbildungskonzepts ihr Wissen nutzen und anwenden sowie reflektieren.“

„Schüler*innen erwerben durch die angeleitete Arbeit mit u. a. Tablets eine Vielzahl von Medienkompetenzen, die sich an den Lehrplänen orientieren. Die Kompetenzentwicklung in den einzelnen Bereichen wird systematisch, transparent und nachhaltig gestaltet (z. B.

Suchen, Filtern, Auswählen, Bewerten, Speichern, Drucken und Weiterverarbeitung).“

„Im Zuge der Digitalisierung des Unterrichts möchten wir die digitalen Medien, insbesondere über interaktive Tafeln, umfassender in den Unterricht integrieren, um die gezielte

Entwicklung und Förderung der Medienkompetenzen bei Schüler*innen zu erreichen, aber auch die Lernmotivation zu steigern. Geplante Einsatzszenarien fügen sich dabei in den Lehrplan ein. Um dies uneingeschränkt erreichen zu können, müssen eine technische Infrastruktur sowie digitale Endgeräte in unserer Schule vorhanden sein.“

Förderung spezifischer Kompetenzen

„Die Schüler*innen lernen, Lerninhalte digital zu produzieren und zu präsentieren. Es sollen Fähigkeiten entwickelt werden, entsprechende Software wie Programme zur

Textverarbeitung und Bildbearbeitung sowie Präsentationsmöglichkeiten sicher anzuwenden.“

„Die Schüler*innen sollen befähigt werden, mit Medien und digitalen Werkzeugen fachspezifisch Inhalte zu erarbeiten, diese zu präsentieren und weiterzuentwickeln. Die Lernfortschritte können dabei binnendifferenziert berücksichtigt und die individuellen Kompetenzen der Lernenden in den Fokus gerückt werden.“

„Die Schüler*innen entwickeln Fähigkeiten, Informationen zu beschaffen und zu bewerten.

Die Informations- und Kommunikationstechnologien werden sicher, sachgerecht, situativ- zweckmäßig und verantwortungsbewusst genutzt. Sie kennen deren Funktionsweise und nutzen sie zur kreativen Lösung von Problemen.“

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„Die Schüler*innen können Möglichkeiten der digitalen Kommunikation anwenden sowie die Wirkung von Medien und Medienprodukten verstehen, bewerten und zunehmend kritisch hinterfragen.“

„Wir möchten die Kinder zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medien erziehen.

Gefahren digitaler Medien werden in den bewussten Fokus gerückt. Das Sozialverhalten (Problemfelder: Mobbing, Datenschutz) soll nachhaltig durch den richtigen Umgang u. a. mit Filmen und Fotos positiv beeinflusst werden.“

Umgang mit heterogenen Lerngruppen

„Den unterschiedlichen Entwicklungsständen der Schüler*innen wollen wir gerecht werden, indem durch Bereitstellung von Lerninhalten in Lern-Apps und Lernplattformen ein

individuelles Lernen ermöglicht wird.“

„Der Computereinsatz ermöglicht die Etablierung offenerer Unterrichtsformen und selbst gesteuerter Lernsequenzen. Er dient damit einer verstärkten Individualisierung des Unterrichts durch differenzierende Lernformen.“

„Im Unterricht soll die individuelle Förderung noch stärker im Vordergrund stehen. Mithilfe digitaler Medien ist es besser möglich, die individuellen und unterschiedlichen

Lernvoraussetzungen der Schüler*innen zu berücksichtigen. Durch die Nutzung digitaler Medien haben die Kinder bessere Möglichkeiten mit differenziertem Lernmaterial zu arbeiten.

Individuelle Lernfortschritte festgehalten und jedes Kind arbeitet in seinem eigenen Tempo.

Durch Vernetzung hat die Lehrkraft die Möglichkeit, den Lernfortschritt und das Tempo eines jeden Kindes zu sehen und kann bei Bedarf eingreifen und unterstützen. Das System kann auf Eingaben der Schüler*innen reagieren, Rückmeldungen geben sowie zusätzliche Übungsformen anbieten.“

„Schüler*innen mit Migrationshintergrund aller Altersgruppen können durch den Einsatz digitaler Medien unabhängig von ihren Sprachkenntnissen integrativ im Klassenverband unterrichtet werden. Lerninhalte werden veranschaulicht. Die Kinder erlernen zeitgleich die deutsche Sprache als Zielsprache.“

Entwicklung von Lehr-Lern-Arrangements

„Wir planen die Einrichtung einer Moodle-Lernplattform, die es ermöglicht, digitale kooperative Lehr-und Lernmethoden einfach in den Unterricht einzubinden und

Schulorganisation zu erleichtern. Lernen, Üben und Kommunizieren können so zeit- und ortsunabhängig in einem geschützten Bereich im Internet gestaltet werden."

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