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KREIS KLEVE. Die Gruppe der Vereinigten Wählergemein- schaften im Kreistag Kleve hat dort einen Antrag gestellt, der die Einführung eines Impfbus- ses im Kreis Kleve vorsieht.

Zahlreiche Bürger hätten sich an die Wählergemeinschaften gewandt und bemängelt, dass sie den Standort des Impfzentrums in Kalkar, gerade für die Personen aus den Südkreiskommunen, für unglücklich halten. „Fehlende Anbindung des ÖPNV und die Anfahrtszeit von teilweise über eine Stunde, Aufenthaltszeit und Rückweg von einer Stunde halten viele für unzumutbar, besonders für ältere Mitbürger“, sagt Ralf Janssen, Vorsitzender der Gruppe Vereinigte Wählergemeinschaf- ten im Kreistag Kleve.

„Durch die mobile Lösung ei- nes Impfbusses würden wir ein zusätzliches Angebot bereitstel- len, das nicht nur jetzt für ältere

Mitmenschen von Vorteil wäre, sondern auch später, wenn die restliche Bevölkerung geimpft wird.“ Der Bus könne bei ei- nem Busunternehmen geliehen

und zu einem medizinischen Impfbus umgerüstet werden. Er könne in den einzelnen Kom- munen zentral oder an schlecht durch den ÖPNV angebundenen

Ortschaften jeweils im Wechsel stehen und eingesetzt werden.

Vorab sollten Termine vergeben werden: in Zusammenarbeit mit dem Einwohnermeldeamt vor

Ort oder über die Hotline des Kreisgesundheitsamtes Kleve.

Die Wartezeiten der Betroffe- nen in einer Warteschleife der Hotline könnten somit zudem

deutlich reduziert werden. Lange Anfahrtswege und Wartezeiten für die Impfung würden auf das Nötigste reduziert. „Die Wähler- gemeinschaften haben sich auch über die Ausstattung Gedanken gemacht. Demnach sollte am vorderen Eingang zum Bus ein Zelt aufgestellt werden. Hier er- folgt ein kurzer Datenabgleich und eine Desinfektion, bevor der Bürger im Inneren des Bus- ses eine Impfaufklärung erhält.

Danach geht es in den mittle- ren Bereich, in der die Impfung stattfindet. Im hinteren Bereich erfolgt die Nachkontrolle bzw.

Ruhephase. Nach dieser Phase verlassen die Betroffenen den Impfbus durch den Hinterein- gang“, so Kreistagsmitglied Pat- ricia Gerlings-Hellmanns. „Wir erhoffen uns zudem, dass durch die schnelle Erreichbarkeit eines Impfbusses vor Ort die Impfbe- reitschaft steigt.“

05. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 03. fEBruar 2021

in Corona-Zeiten möglich: virtuelle führung durch die Wallfahrtsstadt

Mitarbeiterinnen von Kultur und Tourismus.

nutzen städtischen YouTube-Kanal. Seite 2

im Covid 19-testcenter am airport sind jetzt auch PCr-tests möglich

Testergebnisse liegen innerhalb 24/36

Stunden vor und sind online abrufbar. Seite 12

Mutter-kind-kurhaus erhält drei gütesiegel

Marianne van den Bosch Haus

erfolgreich zertifiziert. Seite 4

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Mit Fußball Lichtblicke in den Alltag bringen

Marga rocker und ihre Schwester inge Oschmann sammeln gebrauchte fußallschuhe und trikots für kinder in timboni/kenia – Spender gesucht

NIEDERRHEIN. Die Verbin- dung nach Ostafrika, genauer nach Kenia, besteht schon seit 35 Jahren: Damals haben Marga Rocker und ihre Schwester Inge Oschmann zum ersten Mal Ur- laub dort gemacht und waren sofort von Land und Leuten fas- ziniert. So sehr, dass sie sogar ih- ren Lebensmittelpunkt nach Wa- tamu, in der Nähe von Malindi, verlegten. „Wir haben zuerst ein Café aufgemacht und später eine Boutique geführt“, erzählt Mar- ga Rocker von den damaligen Anfängen. Inzwischen baut und verkauft ihre Schwester Häuser in Kenia. Während sie den größ- ten Teil des Jahres dort verbringt, lebt Marga Rocker in Geldern und fliegt regelmäßig nach Wa- tamu, das direkt am Indischen Ozean liegt.

Aus dieser langjährigen Ver- bundenheit hat sich nun ein Pro- jekt entwickelt, das die beiden Schwes tern seit zwei Jahren be- schäftigt: „Knapp zehn Kilome- ter von Watamu entfernt liegt der Ort Timboni, wo meine Schwes- ter ein Grundstück besitzt und ir- gendwann haben ein paar Kinder sie einmal gefragt, ob sie einen Fußball hat, den sie zum Spielen benutzen dürfen“, schildert Mar- ga Rocker, wie alles begann. Kur- zerhand gründete ihre Schwes ter eine Fußballmannschaft und fing

an, für die Kinder und Jugend- lichen gebrauchte Fußballschuhe zu sammeln. Außerdem dürfen die Nachwuchs-Kicker seitdem auf dem Grundstück Fußball spielen. Ihre Schwester, so Marga Rocker, habe es sich seitdem zur Aufgabe gemacht, der Jugend, die in der Regel keine berufliche Perspektive habe, zumindest im sportlichen Bereich eine sinn- volle Beschäftigung zu bieten.

„Unter den Kickern befinden sich wahre Talente“, schwärmt Marga Rocker, aber ihnen fehlen

die Dinge, die für Fußballer in Europa selbstverständlich sind, nämlich Schuhe und Trikots.“

Deshalb sammeln die Schwes- tern gebrauchte Fußballschuhe und gebrauchte Trikots, um sie den Kindern und Jugendlichen in Timboni zukommen lassen zu können. Und sie sind immer auf der Suche nach potentiellen Spendern. Das alles organisieren sie komplett privat. „Im Moment ist unser größtes Problem, wie wir das bereits Gesammelte nach Kenia transportieren sollen“, sagt

Marga Rocker, „bedingt durch Corona ist das nicht so einfach.“

Normalerweise wäre sie im ver- gangenen Dezember mit Sach- spenden im Gepäck geflogen, aber darauf hat die 77-Jährige vorsichtshalber verzichtet. Mo- mentan sei aber wenigstens ein Paket nach Kenia unterwegs.

Denkbar, so Marga Rocker, sei es vielleicht auch, einen Container zu bestücken und zu verschicken.

In Timboni kümmert sich ihre Schwester um die Fußballmann- schaft und fährt die Jungen –

Mädchen sind nicht dabei – zu Spielen gegen andere Teams. Für die Sieger gibt‘s als Prämie dann neben Lob meist etwas Süßes.

„Wenn gespielt wird, dann stehen immer viele andere Kinder am Zaun und schauen zu. Sie möch- ten natürlich auch etwas Süßes haben. Dann werden Kekse und Bonbons verteilt“, beschreibt Marga Rocker die Atmosphä- re, die dann manchmal einem Volksfest gleicht. Passenderweise waren es dann auch schon ein- mal Bonbons dann auch schon

die sie beim Karnevalszug in Gel- dern gesammelt hatte.

Doch mit der sportlichen Hilfe hat sich das Engagement von Marga Rocker und Inge Oschmann noch lange nicht er- schöpft. „Wir sind auch schon eingesprungen, wenn für den Schulbesuch von Kindern nicht genügend Geld da war“, so Mar- ga Rocker. Auch alten Menschen habe die beiden bereits geholfen, zum Beispiel mit Rollatoren.

Als sie erfuhren, dass der ältere Mann, der vor Ort auf die Bälle und Schuhe aufpasst, in seiner Unterkunft auf einer Matratze am Boden schläft, haben sie für ihn ein Bett und drei Stühle be- sorgt. „Die Armut ist schon gra- vierend“, weiß Marga Rocker.

Sie helfen, wo sie können, aber: „Man muss ein Konzept haben, allen helfen, das geht ein- fach nicht“, macht Marga Rocker deutlich. Gleichwohl ist es für sie und ihre Schwester ein Her- zensprojekt, die Fußball-Kids zu unterstützen: „Sonst kann man das auch nicht machen, wir ha- ben keinen Profit davon, ganz im Gegenteil.“

Wer mit gebrauchten Schuhen und Trikots helfen möchte, der kann sich für weitere Infornati- onen bei Marga Rocker unter Te- lefon 0160/2005960 melden.

Corinna Denzer-Schmidt

VERWALTUNG ��������

Gute Nachrichten aus dem Weezer Rathaus: Nach Über- prüfung aller 100 Mitarbeiter aus Rathaus, Bauhof und Sozi- albereichen, sind keine weiteren COVID-19-Infektionen gemel- det worden. „Die vorsorgliche Schließung des Rathauses für den Publikumsverkehr konnte damit weitestgehend wieder aufgehoben werden“, so Bür- germeister Georg Koenen. Nur die Mitarbeiter des Bürgerbü- ros sind noch in Quarantäne, weshalb das Meldeamt im Erdgeschoss erst ab Montag, 8.

Februar, wieder öffnen kann.

Notfälle im Bereich des Melde- amtes werden über die Zentrale weiter bearbeitet. In den ver- gangenen drei Wochen hat es vermehrt Covid-19-Infektionen in unterschiedlichen Bereichen der Gemeindeverwaltung ge- geben, weshalb Bürgermeister Georg Koenen alle Mitarbeiter zu einem Test gebeten hatte und vorsorglich den Publikumsver- kehr im Rathaus für eine Woche eingestellt hat. Wer in der nächs- ten Zeit einen Termin im Weezer Rathaus benötigt, wird gebeten, sich telefonisch unter 02837/9100 E-Mail: info@weeze.de zu melden.

Rathaus-Schließung weitestgehend aufgehoben

Die Unterstützung für die fußballbegeisterten Kinder und Jugendlichen in Timboni ist für Marga Rocker (Bild r.) und ihre Schwester Inge

Oschmann (Bild links, 2. v.r) ein echtes Herzensprojekt. fotos: privat (2), CdS (1)

Geht das? Bürger in mobilen Bussen gegen Corona impfen

gruppe der vereinigten Wählergemeinschaften stellt entsprechenden antrag im kreistag kleve

Corona-Impfungen in Impfbussen könnten vielen Bürgern des Kreises Kleve die lange Anfahrt ins Impfzentrum Kalkar ersparen. foto: privat

STATISTIK ������������

Von Januar bis Oktober 2020 waren die Importe von Impf- stoffen für die Humanmedizin nach Nordrhein-Westfalen mit einem Gesamtwert von knapp 128 Millionen Euro um 11,7 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Sta- tistisches Landesamt berichtet, ging gleichzeitig der Wert der Exporte von Vakzinen im sel- ben Zeitraum um 42,7 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück.

Insgesamt summierte sich der Ausfuhrwert zwischen Janu- ar und Oktober 2020 auf 4,5 Millionen Euro. Drei Viertel der Importe (77,1 Prozent) wurden von Januar bis Oktober 2020 aus Belgien eingeführt. Der Einfuhr- wert belief sich auf 98,7 Millio- nen Euro. (Quelle: it.nrW)

Einfuhr von Impfstoffen

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KEVELAER. Aufgrund der Corona-Pandemie sind zurzeit keine Stadtführungen zu den Sehenswürdigkeiten der Wall- fahrtsstadt Kevelaer möglich.

Dieser Umstand wurde von den Mitarbeiterinnen des Büros

„Tourismus & Kultur“ so sehr bedauert, dass eine Alternative gefunden werden musste.

Schnell war die Idee einer vir- tuellen Führung zu den besonde- ren Highlights in Kevelaer gebo- ren und das Social Media Team machte sich ans Werk. Die Kolle- ginnen schwärmten mit Kamera und Smartphone bewaffnet aus und besuchten gemeinsam mit einem Stadtführer die Orte, die dem Zuschauer nähergebracht werden und Lust auf eine regu- läre Stadtführung machen sollen.

Appetithäppchen

Die Präsentation der so ent- standenen „Appetithäppchen“

auf dem stadteigenen YouTube- Kanal startete am Sonntag, 31.

Januar, mit einer Orgelbegehung in der Marienbasilika, in Beglei- tung des Basilika Organisten El- mar Leenen, der es sich natürlich nicht nehmen ließ, das pracht- volle Instrument zu erklären und vor allen Dingen zu spielen. Ein besonderes Erlebnis ist die Be- gehung des Orgel-Innenlebens, das für Besucher im Allgemeinen

nicht zugänglich ist. Desweiteren sind eine Führung durch die Ma- rienbasilika mit der Stadtführe- rin Marianne Heutgens und eine Begehung des Kapellenplatzes mit den umliegenden Gebäuden mit Peter van Ballegooy in Arbeit.

„Wir möchten mit diesen

neuen Formaten nicht nur den zukünftigen Besuchern der Wallfahrtsstadt, sondern auch den Kevelaerern und Kevelaere- rinnen einen nicht alltäglichen Blick auf die Kulturschätze der Stadt ermöglichen und Lust auf eine, hoffentlich bald wieder

mögliche, echte Stadtführung machen“, betont Verena Rohde, Leiterin der Abteilung „Touris- mus & Kultur Kevelaer. Zu sehen sind die kleinen Reportagen auf dem YouTube Kanal „Wallfahrts- stadt Kevelaer – Tourismus &

Kultur“.

Das Social Media Team des Büros „Tourismus & Kultur“ der Wallfahrtsstadt Kevelaer lädt zu virtuellen Stadtführungen auf YouTube ein. Obere Reihe: Alina Peters, Abteilungsleiterin Verena Rohde, Lisa Verhoeven (v.l.), untere Reihe: Stefanie Seifert, Eva Hundertmarck (v.l.). Foto: wallfahrtsstadt Kevelaer

Digital unterwegs geht immer

„tourismus & Kultur“ bietet virtuelle Stadtführungen auf Youtube an

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 in Kevelaer ist am Samstag, 6. Februar, von 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Geschäfts- führer Hans Maas besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger ausschließlich unter Tele- fon 0151/65767610 zu erreichen.

Im Zuge der Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus ist eine persönliche Beratung im Bürgerbüro derzeit nicht mög- lich.

FDP: Das Bürgertelefon des FDP- Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 6. Februar, 10 bis 12 Uhr, von Marie-Therese Koncu- lic wahrgenommen. Zur angege- benen Zeit ist sie unter Telefon 01522/4855000 zu erreichen.

KEVELAER. Für den in Kevela- er lebenden Outsider-Künstler Markus Meurer fängt das neue Jahr mit einem großen Erfolg an: Der 61jährige gewann beim deutschlandweit ausgeschrie- benen Aktion-Kunst-Preis 2021 den ersten Preis.

Über 1.200 Einsendungen hat- ten sich um den renommierten Preis beworben, eine Jury unter Vorsitz des Berliner Professors Thomas Zipp wählte jetzt Mar- kus Meurer zum Preisträger. Der Preis wird von der gemeinnüt- zigen Stiftung Aktion Kunst ver- liehen. Der diesjährige Preisträ- ger Markus Meurer ist ein vielsei- tiger Künstler: Malerei, Collagen, Installationen und Skulpturen entstehen in seinem Wohnatelier.

Ausgezeichnet wurde er für seine Skulpturen, in denen er ausran- gierte oder weggeworfene Dinge zu neuem Leben erweckt, indem er aus ihnen mit Hilfe von Draht Figuren macht, Fantasiewesen, die zwischen Tier, Mensch und Maschine changieren. Markus Meurer wurde 1959 in Monreal in der Eifel geboren, wo er viele

Jahre lebte und arbeitete. Zur Kunst kam er durch seinen Vater Fritz Meurer, der auch ein Out- sider-Künstler war und seinen Sohn von Kindheit an ermun- terte, Kunst zu machen. Mit sei- ner englischen Frau lebte Meurer zwei Jahre in England, bevor er 2008 nach Kevelaer kam. In den letzten Jahren ist Markus Meurer

in vielen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten gewesen. Im Museum Dr. Guislain in Gent/

Belgien sind seine Werke in einem eigenen Raum zu sehen.

Die Ehrung der Preisträger durch die nordrhein-westfälische Kulturministerin Isabel Pfeiffer- Poensgen wird im Frühjahr statt- finden, wenn die Pandemie das

zulässt. Meurers preisgekrönte Arbeiten werden in der Preisträge- rausstellung zu sehen sein, die ei- nen Einblick in die zeitgenössische Outsider Art geben wird. Sie findet vom 31. Januar bis zum 11. April im Museum Wilhelm Morgner in Soest statt. Die genauen Öffnungs- zeiten nach den Corona-Richtli- nien werden auf der Website des Museums bekannt gegeben.

Outsider-Künstler aus Kevelaer

gewinnt den Aktion-Kunst-Preis 2021

Markus Meurer setzt sich gegen 1.200 bewerber durch

„Die Liebe zur Kunst“ lautet der Titel dieses Werkes von Markus

Meurer. Foto: P. Nieting

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GOCH-KEVELAER-WEEZE.

94 Prozent der Kunden sind mit den Leistungen der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze insge- samt sehr zufrieden – das ist das Ergebnis einer Kundenumfra- ge, die diese vor kurzem auf ih- rer Internetseite durchgeführt hat. Mit einigen Mausklicks konnten die Kunden vor oder nach dem Onlinebanking ei- nen Fragebogen ausfüllen und dabei ihre Zufriedenheit ins- besondere mit der Beratungs- qualität, dem Service und dem Online-Banking-Angebot ihrer Sparkasse bewerten. Bei der Befragung bewerteten 94 Pro- zent der Kunden die Leistungen der Sparkasse Goch-Kevelaer- Weeze insgesamt mit „ausge- zeichnet“, „sehr gut“ oder „gut“.

Thomas Müller, Vorstandsvor- sitzender der Sparkasse: „Wir sind sehr stolz auf das wieder- holt sehr gute Abschneiden bei der Kundenumfrage. Die be- reits in den Vorjahren erzielten sehr guten Ergebnisse wurden in 2020 sogar noch etwas ge- steigert. Dieses zeigt, dass sich unsere Investitionen der letz-

ten Jahre in Personal, Technik und Filialausstattungen aus- zahlen. Mit den in der Region wohnhaften Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen wir für die Bürger in Goch, Keve- laer und Weeze der kompetente Ansprechpartner rund um alle Finanzdienstleistungen sein.

Die Zufriedenheit und Bin- dung unserer Kunden steht im Blickpunkt all unserer Bemü- hungen.“ Vorstandsmitglied Stefan Eich ergänzt: „Wir wer- den uns aber auf diesen Ergeb- nissen nicht ausruhen, sondern

die Zufriedenheit unserer Kun- den weiterhin im Fokus unserer Arbeit halten. Anregungen und Kritik nehmen wir sehr ernst und wir werden alles dafür tun, das erreichte hohe Niveau nachhaltig zu stabilisieren.“

Der Vorstand dankt den Kun- den, die sich an der Online- Umfrage beteiligt haben. Tho- mas Müller: „Die Ergebnisse ei- ner derartigen Umfrage helfen uns sehr. Letztendlich können nämlich nur unsere Kunden beurteilen, wie gut unsere Spar- kasse wirklich ist.“

94 Prozent der Kunden sind mit den Leistungen der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze insgesamt zufrieden. Foto: privat

Sparkasse schneidet bei

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In den Vorjahren erzielte Ergebnisse wurden in 2020 noch gesteigert

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Wollen Sie etwas Grundlegendes ändern, sind Sie nicht mehr davon abzuhalten. Versuchen Sie aber, alles im Alleingang zu erle- digen, werden andere Ihre Position zunehmend hinterfragen.

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Ihr Idealismus in allen Ehren – aber über- schätzen Sie nicht etwas leichtfertig Ihre Möglichkeiten und Kräfte? Anstatt gegen Widerstän- de anzukämpfen, sollten Sie abwar- ten, bis Ihre Zeit gekommen ist.

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Vermeiden Sie es, verbale Auseinan- dersetzungen eskalieren zu lassen. So wird nichts geklärt und dies würde nur der Beginn weiterer Streitigkeiten werden.

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Sie sprühen über vor Energie und können viel für sich erreichen.

Bevor Sie sich aber in völlig neue Abenteuer stürzen, sollten Sie zunächst klären, wie Sie in der Vergangenheit mit Ihren Kräften umgegangen sind.

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Jetzt zeigt sich, ob Sie Ihre mittelfristigen Pläne gründlich ge- nug durchdacht und abgesprochen haben. Auch wenn Ihre Zeit knapp bemessen ist, sollten Sie sich die Pro- bleme anderer zumindest anhören.

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Unzufrieden mit Ihrer momentanen Situation, sollten Sie großartige neue Ideen, die Ihnen ungeahnte neue Möglichkeiten eröff nen, nicht unbedingt zu ernst nehmen.

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KW 5 2021

KEVELAER. Die SPD Fraktion im Rat der Wallfahrtsstadt Ke- velaer stellt folgende Anträge zum Haushalt des Jahres 2021.

Danach soll ein weiterer Sozi- alpädagogen/Streetworker im Bereich der Jugendarbeit einge- stellt werden.

Durch die Corona Pandemie seien insbesondere für Kinder und Jugendliche die sozialen Gruppierungen nahezu vollstän- dig weggebrochen. Bereits vor der Corona Pandemie hätten Be- richte über eine aufkommende Drogenszene und steigende Kri- minalität bei Kindern und Ju- gendlichen in der Wallfahrtsstadt die Bevölkerung beunruhigt. Es bestehe die Gefahr, dass Kinder und Jugendliche in Situationen gerieten, die sie alleine nicht be- wältigen könnten.

Die SPD-Fraktion Kevelaer ist der Auffassung, dass „feh- lende Anlaufstellen ursächlich sind für steigende Kriminalität bei Kindern und Jugendlichen“.

Ein frühzeitiges Tätigwerden sei unbedingt erforderlich, um eine Verschärfung der derzeit noch überschaubaren Situation zu verhindern. Ein weiterer, quali- fizierter Mitarbeiter im Bereich der Jugendarbeit solle insbeson- dere den Kontakt mit Jugend- lichen und jungen Erwachsenen vor Ort suchen. Er/sie solle in der Lage sein, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen und auch deren Eltern in aufsuchender

Weise bei der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen. Trotz anfang höherer Kosten werde diese zusätzliche Stelle im Laufe der nächsten Jahre große Einspa- rungen bringen.

Insektenfreundliche Grünflächen

Als nächstes stellt die SPD- Fraktion den Antrag, zunächst zehn Prozent der städtischen Grünflächen insektenfreund- lich umzugestalten. Dies solle der biologischen Vielfalt und der Vernetzung von Lebensräu- men dienen. Seit Jahren gibt es in Kevelaer den „Runden Tisch Insektenschutz“. Die durch den Betriebshof bewirtschafteten Flächen (sowohl in der Stadt als auch in den Ortschaften) wollen die Sozialdemokraten als insek- tenfreundliche Flächen fest ver- ankern.

Die genutzten Pflanzen sollen gebietsheimisch und aus ökolo- gischer Produktion sein. Durch geeignete Maßnahmen sollen auch die Überwinterungsmög- lichkeiten für die heimischen Ar- ten verbessert werden. Bei jeder Bau- und Planungsmaßnahme werde daher zukünftig auch die Vernetzung von Lebensräumen gefordert. Dadurch erhalte die Natur die Möglichkeit der bes- seren Durchmischung des Gen- pools innerhalb einer Population und mache diese lebenskräftiger.

Seitenränder von Wirtschafts-

wegen, Straßenbegleitgrün und Gewässerrandstreifen sowie die kommunalen Retentionsbecken seien je nach Lage gute Möglich- keiten, um diese Maßnahmen umzusetzen.Durch den gerin- geren Pflegeaufwand würden Ko- sten mittelfristig gesenkt. Förde- rungsmöglichkeiten seien gege- ben und eine Beratung durch die

„Stiftung Rheinische Kulturland- schaft“ oder das Leader Projekt

„Region Leistende Landschaft“

sind ausdrücklich erwünscht.

UV-basierten Luftreiniger Ein weiterer Antrag der SPD- Fraktion besteht in der Bereit- stellung von UV-basierten Luft- reinigern in den Klassenräumen, die einen sicheren Präsenzun- terricht ermöglichen sollen. Die SPD-Fraktion Kevelaer ist der Meinung, dass ein sicherer Prä- senzunterricht zur schulischen sowie persönlichen Entwick- lung unserer Schüler beitrage.

Moderne Luftreinigung in Ver- bindung mit einem UV-Modul ermögliche annäherungsweise 100 Prozent aller Krankheitser- reger inklusive des Corona Vi- rus aus der Klassenraumluft zu entfernen, so dass eine Nutzung der einmal angeschafften Geräte, auch nach der Corona Pandemie, Schüler z.B. vor Grippewellen schützen könne. Diese Maßnah- me sei für nicht ausreichend zu lüftende Räume in Schulen bis zu 100 Prozent durch Förder-

möglichkeiten des Landes refi- nanzierbar.

Lehrpfad für Insektenschutz

Zusätzlich beantragt die SPD- Fraktion die Errichtung eines sachlich fundierten Lehrpfades für Insektenschutz auf der Grün- fläche an der Hüls. Das vorhan- dene Insektenhotel entspreche nicht den Erfordernissen und den Erkenntnissen zum artgerechten Insektenschutz und sei mit den ausgeführten Bohrungen in die- ser Form sogar eine potentielle Todesfalle für Wildbienen und ihre Larven. Für den Schutz von Wildbienen und zur Förderung der Lebensmöglichkeiten von Bienen und anderen Insekten gebe es auch in Privatgärten vie- lerlei Möglichkeiten; dabei seien neben den Unterkunfts- und Brutmöglichkeiten vor allem auch ein vielfältiges Futterpflan- zenangebot und Trinkgelegen- heiten notwendig und sinnvoll.

Häufig fehlten den Balkon- und Gartenbesitzern Informationen über geeignete Futterpflanzen und Anregungen für Brut- und Trinkstellen.

Ein solcher Lehrpfad könnte den Solegarten St. Jakob als Aus- flugsziel sowohl für Familien mit Kindern als auch für Garten- und Balkonbesitzer noch attraktiver machen. Zudem versorge er Be- sucher noch mit Informationen/

Ideen.

SPD stellt zum Haushalt 2021 auch „grüne“ Anträge

Sozialdemokraten fordern insektenfreundliche Grünflächen und Lehrpfad für insektenschutz

KREIS KLEVE. Von dem nun eingeschlagenen Weg, die An- fahrt zum Impfzentrum in Kalkar über Mitfahrbörsen zu organisieren, ist die FDP-Kreis- tagsfraktion nicht überzeugt.

„In Zeiten, in denen verschärf- te Regeln erlassen werden, um Begegnungen von Personen zu reduzieren, halten wir es für das falsche Signal, auf den Transport von fremden Personen in pri- vaten PKW zu setzen“, kritisiert der Fraktionsvorsitzende, Prof.

Dr. Ralf Klapdor. Auch wenn zu hoffen sei, dass der Bedarf solcher Beförderungen gering sei, müsse

man auch an die kommenden Monate denken, so Klapdor.

Wenn breite Bevölkerungsgrup- pen zukünftig geimpft werden sollen, sei es im allgemeinen In- teresse, dass ein Impfzentrum einfach und sicher erreichbar sei.

Dies sehe man mit dem ein- geschlagenen Weg nicht. Daher hofft die FDP, dass in der wei- teren Diskussion auch noch Al- ternativen für die Erreichbarkeit des Impfzentrums in Kalkar dis- kutiert werden.

„Die Diskussion um die Mit- fahrbörsen zeigt erneut, dass das Impfzentrum in Kalkar nicht

ideal gelegen ist. Auf Grundlage des heutigen Wissens fordern wir daher die Einrichtung eines zwei- ten Impfzentrums im Süden des Kreisgebiets“, reagiert der stell- vertretende Fraktionsvorsitzende Kay Ehrhardt aus Rheurdt auf die aktuelle Diskussion. Die FDP- Kreistagsfraktion habe bereits vor zwei Wochen auch Fragen zu einem zweiten Impfzentrum an die Landrätin gestellt, aber bisher noch keine Antwort er- halten. Im Kreis Wesel habe sich der Landrat die Forderung aus der Politik nach einem zweiten Impfzentrum zu eigen gemacht,

dies wünsche man sich auch für den Kreis Kleve. Sobald die Ant- worten der Landrätin vorliegen, wolle man einen entsprechenden detaillierten Antrag in den Kreis- tag einbringen, kündigt Ehrhardt an. Mit einem zweiten Standort für ein Impfzentrum verbinde man auch die Hoffnung, eine gute Erreichbarkeit mit dem vor- handenen ÖPNV realisieren zu können.

Eine reine Erreichbarkeit mit privaten PKW sei sowohl unter sozialen als auch ökologischen Gesichtspunkten nicht zeitge- mäß.

FDP fordert zweiten Standort für ein Impfzentrum im Kreis

Liberale kritisieren das Vorhaben, die anfahrt über Mitfahrbörsen zu organisieren

KREIS KLEVE. Sie kümmern sich um die Hygiene in Büros, Schulen und Krankenhäusern – müssen sich aber um die ei- gene Gesundheit Sorgen ma- chen: Nach Einschätzung der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) stehen einem Großteil der Reinigungskräfte im Kreis Kle- ve nicht genügend kostenlose Atemschutzmasken zur Verfü- gung.

Immer wieder komme es vor, dass Reinigungsfirmen beim Arbeitsschutz knausern und Beschäftigte den dringend be- nötigten Mund-Nasen-Schutz aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, so die Gewerkschaft.

„Es kann nicht sein, dass ausge- rechnet die Menschen, bei denen das Einkommen kaum für Mie- te und Lebensunterhalt reicht, auf den Kosten der beruflich genutzten Masken sitzen blei- ben. Besonders schwer ist es für

Teilzeitkräfte und Minijobber.

Das muss sich schnell ändern“, sagt IG BAU-Bezirksvorsitzende

Karina Pfau. Nach Angaben der Arbeitsagentur gibt es im Kreis Kleve rund 1.900 Beschäftigte in der Gebäudereinigung. Der Arbeits- und Gesundheitsschutz zähle zu den Fürsorgepflichten des Arbeitgebers, betont Pfau.

Daran dürfe nicht gespart wer- den – „das Tragen einer Atem- schutzmaske ist aktuell Pflicht und erst recht notwendig, wenn Beschäftigte sich am Arbeitsplatz einer erhöhten Infektionsgefahr aussetzen“.

Die IG BAU Duisburg-Nie- derrhein ruft die Reinigungs- firmen in der Region dazu auf, umgehend für ausreichend Atemschutzmasken zu sorgen, am besten nach dem FFP2- Standard. „Betroffene berichten davon, dass sie bislang – wenn überhaupt – nur eine einfache OP-Maske kostenlos bekommen.

Wenn es nach dem Arbeitgeber geht, soll die dann mehrere Ta-

ge halten. Wer den Mundschutz mehrmals täglich wechselt, muss dafür selbst aufkommen“, berich- tet die Gewerkschafterin. Dieser Missstand müsse dringend be- hoben werden. Wichtig sei, dass die Firmen die besten Masken für die Sicherheit der Beschäf- tigten zur Verfügung stellen und über den richtigen Gebrauch der sogenannten Aerosol-Filter in- formierten. „Vom Verformen des Nasenclips bis hin zum Aufset- zen mit vier Fingern, damit die Maske an der Haut abschließt – hierfür sollte es im Betrieb eine Anleitung geben“, so Pfau. Aus Sicht der IG BAU muss für das Tragen der Atemschutzmaske der Erschwerniszuschlag im Rah- mentarifvertrag gezahlt werden.

„Viele Firmen verweigern diese Zulage. Wer stundenlang unter einer Maske körperlich schwer arbeitet, hat den Lohnaufschlag verdient.“

Beschäftigte müssen Maske oft aus der eigenen Tasche zahlen

iG bau kritisiert fehlende Schutzmasken für reinigungskräfte

Gebäudereinigerinnen blie- ben oft auf den Kosten für den eigenen Gesundheitsschutz sit- zen, bemängelt die zuständige Gewerkschaft IG BAU. Foto: iG bau

Zertifikat Fahrten im Sportverein

KREIS KLEVE. Für die Ausbil- dung „Zertifikat Kinder- und Jugendfahrten im Sportverein“

bei der Sportjugend im Kreis- SportBund Kleve e.V. sind noch Plätze frei. Sie richtet sich an Ju- gendliche, die mindestens 16 Jah- re alt sind und sich als Betreuer engagieren möchten. Mit die- ser Ausbildung qualifizieren sie sich, Kinder- und Jugendfahrten zu organisieren, durchzuführen und auszuwerten. Das Zertifikat umfasst 60 Lerneinheiten (LE), welche für die Ausbildung zum/

zur Vereinsmanager C (insg. 120 LE) anerkannt werden. Der erste Teil der Ausbildung findet vom 21. bis 24. Mai als Internatsver- anstaltung im Sport- und Erleb- nisdorf in Hinsbeck statt. Der zweite Teil wird als Tagesveran- staltung am 19. und am 20. Juni in Geldern und der dritte Teil am 25. September in Geldern durchgeführt. Die Kosten für die Ausbildung liegen bei 120 Euro.

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Wir gratulieren

unseren Zustellern zum Geburtstag

vom 31.01.2021 bis 06.02.2021

Lisa Klostermann Xanten Shawn-Thomas

Meyer Kevelaer

Jill Andrae Geldern

Isra Wahid Goch

Luise Brinkmann Kalkar Brigitte Esser Uedem Leonia Duijvelaar Kleve Fynn Oymanns Rees-Millin Dominick Piotrowicz Geldern Anika Koppers Kevelaer

Levina Hartmann Kalkar Leonie Leszczuk Kleve Lisa Frerix Xanten Mike Sahhar Kleve Janko Viethen Kranenburg Anwar Hassan Kranenburg Maren Opsölder Rees

Mit ihrer Gnadenhochzeit feierten Cilli und Jupp Hendrix aus Weeze/Hülm ein seltenes Eheju- biläum. Den Bund fürs Leben haben sie vor 70 Jahren, am 30. Januar 1951, geschlossen. Die Nachbar- schaft hat das Haus der Jubilare so schön geschmückt, dass das sogar aus der Ferne gut erkennbar ist. Bei bester Gesundheit streben Cilli und Jupp Hendrix nun die Juwelenhochzeit in zweieinhalb Jahren an. Gerne hätten sie bereits jetzt ihren Festtag mit allen Freunden, Verwandten und Nachbarn gefeiert. Foto: privat

Drei Gütesiegel für das Mutter-Kind-Kurhaus

Marianne van den bosch haus in Goch erfolgreich zertifiziert

Goch. Nach 2011, 2014 und 2018 hat das Marianne van den Bosch haus zum wiederholten Mal drei wichtige Zertifikate erhalten, die die ausgezeichnete Qualität der Arbeit in der Vor- sorge- und Rehabilitationskli- nik unterstreichen.

Ohne Auflagen wurden im Rahmen einer Dreifachprüfung die Zertifikate nach DIN EN ISO 9001/2015, System-QM El- tern Kind und das Gütesiegel des Müttergenesungswerkes erteilt.

„Wir freuen uns sehr über die erfolgreichen Zertifizierungen“, so Katrin Hell, Leiterin des Ma- rianne van den Bosch Hauses.

„Für Mütter und Kinder sind sie ein wichtiger Wegweiser, der signalisiert: Bei uns sind sie gut aufgehoben.“ Die Zertifikate haben unterschiedliche Schwer- punkte: DIN EN ISO 9001 ist eine Managementnorm. Sie legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest und betont die Bedeutung eines stetigen Verbesserungs- prozesses. System-QM Eltern Kind ist gleichbedeutend mit der Anerkennung als Rehabili- tationsklinik durch die Bundes- arbeitsgemeinschaft für Rehabi-

litation. Das Qualitätssiegel des Müttergenesungswerkes ist ein Zeichen der Anerkennung durch die gemeinnützige Elly Heuss- Knapp-Stiftung. Das Marianne

van den Bosch Haus ist deutsch- landweit im Moment das einzige

Haus, das Kuren für Mütter mit Kleinstkindern anbietet. Das geht nur bestens organisiert. Das Team um Katrin Hell arbeitet mit viel Engagement und Gespür für das Machbare. Vom selbstgestal- teten Pixi-Buch bis zum kom- plexen Hygienekonzept reichen die zahlreichen Maßnahmen, die Kuren aktuell erst möglich ma- chen: Jeweils drei Wochen sind 25 Mütter mit ihren Kindern in dem Kurhaus am Stadtrand von Goch, um ihren Akku wieder auf- zuladen. Das Marianne van den Bosch Haus in Goch ist eine Vor- sorge- und Rehabilitationsklinik für Mütter und Kinder. Das Haus ist spezialisiert auf Mütter mit Kleinkindern bis sechs Jahren. 35 Mitarbeiter – Ärzte, Psychologen, Sozialpädagogen, Physiothera- peuten, Ernährungsberater, Heil- pädagogen, Erzieher und Seel- sorger – kümmern sich als multi- professionelles Team um psycho- somatische Erkrankungen, die im Zusammenhang mit Belas- tungen der Familienverantwor- tung stehen sowie Störungen in der Mutter-Kind-Bindung. Das Marianne van den Bosch Haus gehört zur Katholischen Karl- Leisner-Trägergesellschaft.

Katrin Hell leitet das Marianne van den Bosch Haus.

Foto: thomas Momsen

Das Marianne van den Bosch Haus in Goch ist deutschlandweit im Moment das einzige Haus, das

Kuren für Mütter mit Kleinstkindern anbietet. Foto: thomas Momsen

KREIS KLEVE. Beschäftigte in der Betreuung und Erziehung von Kindern waren von März bis oktober 2020 im Rheinland am stärksten von Krankschrei- bungen im Zusammenhang mit covid-19 betroffen. Das zeigt eine Analyse der Arbeitsunfä- higkeitsdaten von AoK-Mit- gliedern, die das Wissenschaft- liche Institut der AoK (WIdo) durchgeführt hat.

Demnach fehlten im genann- ten Zeitraum 2.954 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte aus dieser Berufsgruppe im Rheinland verbunden mit Co- vid-19 an ihrem Arbeitsplatz.

Auch Mitarbeiter aus Gesund- heitsberufen waren überdurch- schnittlich oft arbeitsunfähig im Zusammenhang mit einer Coro- na-Infektion.

Bei 53 Prozent der Fälle wur- de auf den Arbeitsunfähigkeits- bescheinigungen der gesicherte Nachweis einer Infektion doku- mentiert, bei den übrigen Fällen war es ein Covid-19-Verdacht ohne Virusnachweis.

Nach den vom WIdO aus- gewerteten Daten der Monate März bis Oktober 2020 waren in allen Berufsgruppen bundesweit durchschnittlich 1.183 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte betroffen. Im Rheinland waren es 1.213 je 100.000 AOK-versicher- te Beschäftigte. Im Kreis Kleve lag diese Zahl bei 963. Beschäftigte in Gesundheitsberufen, wie et- wa medizinische Fachangestellte, sind nach der aktuellen Auswer- tung der AOK zwischen März

und Oktober 2020 im Rhein- land überdurchschnittlich stark betroffen und stehen mit 2.473 Erkrankten je 100.000 AOK-ver- sicherte Beschäftigten auf Platz 2 der Liste. „Aus den Zahlen geht klar hervor, dass gerade Beschäf- tigte gesundheitlich gefährdet sind, die nicht die Möglichkeit haben, ins Homeoffice zu gehen und die in direktem Kontakt zu Menschen arbeiten“, sagt Regio- naldirektor Manrico Preissel.

Insgesamt erhielten von den bundesweit 13,2 Millionen AOK- versicherten Erwerbstätigen 155.610 Beschäftigte von März bis Oktober 2020 von einem Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbeschei- nigung im Zusammenhang mit einer Covid 19-Diagnose. Das entspricht 1.183 je 100.000 AOK- versicherten Beschäftigten. Dabei waren Frauen häufiger betroffen (1.378 je 100.000) als Männer (1.031 je 100.000).

Krankmeldungen mit Bezug zu Covid-19 waren unter den jüngeren Beschäftigten bis zu 19 Jahren am häufigsten (1.773 je 100.000 AOK-versicherte Be- schäftigte) und bei den über 60-jährigen Erwerbstätigen am seltensten (900 je 100.000 AOK- versicherte Beschäftigte) zu beo- bachten. Bei mehr als der Hälfte der Be-troffenen wurde der gesi- cherte Nachweis einer Infektion dokumentiert (53,9 Prozent).

Bei den übrigen Fällen wurde auf den Arbeitsunfähigkeitsbeschei- nigungen ein Covid-19-Verdacht ohne Virusnachweis dokumen- tiert.

Berufe in Betreuung und

Erziehung am meisten betroffen

aoK wertet ursachen für corona-Krankschreibungen aus

KREIS KLEVE. Seit dem Jahres- wechsel gelten für Menschen mit Behinderungen neue Regelun- gen im Steuerrecht. So wurde der Zugang zu Ermäßigungen bei der Steuererklärung erleichtert und vereinfacht.

Seit dem 1. Januar 2021 wird durch das Gesetz zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge und zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen (Be- hinderten-Pauschbetragsgesetz) bereits ab einem Grad der Be- hinderung von 20 ein steuer- licher Pauschbetrag gewährt. Bei Bedarf und auf Antrag kann für Behinderungen mit einem Ge- samtgrad der Behinderung von 20, die vor dem 1. Januar 2021 festgestellt wurden und auch in 2021 noch gültig sind, eine Be- scheinigung zur Vorlage beim Finanzamt ausgestellt werden.

Bislang war hierfür ein Grad der

Behinderung von 30 erforderlich.

Die bisherigen Bescheinigungen bei einem Grad der Behinderung von 30 und 40 mit so genannter

„dauernder Einbuße“ (DE) be- halten ihre Gültigkeit. Ab einem Grad der Behinderung von 50 ge- nügt nach wie vor die Vorlage des Schwerbehindertenausweises.

Die Bescheinigung zur Vorlage beim Finanzamt kann beim Kreis Kleve – Abteilung Schule, Kultur und Schwerbehindertenausweise – beantragt werden, und zwar per E-Mail (Schwebpauschbe- trag@kreis-kleve.de), per Post (Nassauerallee 15-23, 47533 Kle- ve) oder per Fax (02821 85-707).

Weitere Informationen wur- den auf der Internetseite des Kreises Kleve unter www.kreis- kleve.de hinterlegt – Suchbegriff:

Schwerbehindertenausweise (dort: oben rechts unter Doku- mente).

Steuerliche Vorteile

Kreis stellt bescheinigungen für behinderte aus

Elternbeiträge: Der Kreis Kleve verzichtet für den Monat Januar 2021 auch auf die Erhebung der Elternbeiträge für das Angebot

„Offene Ganztagsschule im Pri- marbereich“ an allen vier Förder- zentren des Kreises Kleve (Förder- zentrum Grunewald, Förderzen- trum Astrid-Lindgren-Schule, Förderzentrum Gelderland-Schu- le und Förderzentrum Kleve).

Dieser Verzicht gilt auch für Eltern, deren Kinder in der Not- betreuung sind. Mit dieser Maß- nahme setzt der Kreis Kleve als

Schulträger der vier Förderzen- tren die Absprachen der kommu- nalen Spitzenverbände und der Landesregierung um. Das Landes- kabinett hatte beschlossen, dass für den Monat Januar auch die anfallenden Elternbeiträge für Angebote im Rahmen der

„Gebundene und offene Ganz- tagsschulen sowie außerunter- richtliche Ganztags- und Betreu- ungsangebote in Primarbereich und Sekundarstufe I“ erstattet werden. Die bereits gezahlten Januar-Beiträge werden mit den Elternbeiträgen für Februar ver- rechnet.

Die ehrenamtlichen Helfer/innen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Kleve-Gel- dern, sind auch in Zeiten der Pan- demie hochmotiviert. So waren sie in 2020 zur Unterstützung des Kreises Kleve, z. B. für die mobile Beprobung und Auslieferung von Schutzmaterialien an Kranken- häuser und Pflegeeinrichtungen, im Einsatz. Es wurden rund 1.800 Arbeitsstunden geleistet und ca.

15.000 Kilometer hierfür gefah- ren. Ebenso übernahmen die DRK-Ehrenamtler an den Weih- nachtstagen Schnelltestungen von Besuchern in Senioren- und Pfle- geheimen, damit diese ihre Ver- wandten dort treffen konnten.

Das DRK-Foto zeigt von links Werner und Stefan Stage von der Kreisbereitschaftsleitung vor der DRK-Kreisgeschäftsstelle in Kleve. Foto: privat

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wald ist seit dem vergangenen Jahr Pressedezernentin des Landgerichts Kleve. Ab Mitte Ja- nuar wird sie sich diese Aufgabe mit ihrem Richterkollegen Ale- xander Lembke teilen. Lembke hat im Rahmen einer sogenann- ten Erprobung die letzten neun Monate am Oberlandesgericht in Düsseldorf verbracht und war davor erster Pressedezer- nent des Landgerichts.

Lembke und Gottwald erstel- len im Zweiwochenrhythmus unter anderem den sogenann- ten Pressespiegel, der an Re- daktionen verschickt wird und Verhandlungen am Landgericht ankündigt. Verhandlungstermi- ne stehen aber keinesfalls erst zwei Wochen vorher fest. Ist eine Anklage zugelassen, obliegt es in der Regel dem Vorsitzender der jeweiligen Kammer, sich um die Terminierung zu kümmern. Bei größeren Verfahren mit mehre- ren Verteidigern, Nebenklägern und gegebenenfalls auch Gut- achtern kann das ‚Synchronisie- ren‘ unter Umständen ziemlich aufwändig sein. „Zudem geht es ja in Verfahren auch darum, bestimmte Fristen einzuhalten“, erklärt Gottwald. Sie hat bei den Vorsitzenden Richtern der ein- zelnen Strafkammern nachge- fragt, was im laufenden Jahr an größeren Verfahren ansteht. „Im Sommer wird es bei der 1. Gro- ßen Strafkammer, deren Vorsit- zender Richter van der Grinten ist, ein Verfahren geben, bei dem es um eine Geiselnahme mit an- schließender Flucht aus der Fo- rensik in Bedburg-Hau gehen wird. Angeklagt sind Geiselnah- me, schwerer Raub und Wider- stand gegen Vollstreckungsbe- amte in einem besonders schwe- ren Fall. Die Tat hat sich im Mai letzten Jahres ereignet.“ Die bei-

den Täter saßen in der Forensik in Bedburg-Hau. Sie waren nach Paragraph 64 (Unterbringung in einer Entziehungsanstalt) verurteilt. Die Täter überwältig- ten einen Pfleger und zwangen ihn unter Einsatz eines Messers, den Wächter um das Öffnen der Pforte zu bitten. Sie flüchteten in den Aachener Raum, wo einer der beiden auf einem Spielplatz eine Frau als Geisel nimmt und ihr ein Messer an den Hals hält.

Nach mehrmaliger Aufforderung der Polizei, das Messer fallen zu lassen, stirbt der Täter durch den Schuss aus einer Dienstwaffe. Es geht um eine sogenannte „Not- hilfelage“. Der zweite Täter wird gefasst. Judith Gottwald: „Dieser Prozess wird wahrscheinlich im Sommer stattfinden und auf ein großes Medienecho stoßen.“

Judith Gottwald: „Vor der 2.

Großen Strafkammer wird im Februar eine relativ umfangrei-

che Drogensache verhandelt. Die Anklage in diesem Fall kommt von der Sonderstaatsanwalt- schaft in Köln. Es geht da um eine Cyber-Crime-Geschichte.

Die Verhandlung wird am 11.

Februar beginnen. Es sind drei weitere Termine geplant. Es geht um den Verkauf großer Mengen von Drogen im Darknet.

Angeklagt ist ein Niederländer.

Verhandelt wird in Kleve, weil die Drogen zwar in den Nieder- landen beschafft und verpackt, aber aus Deutschland verschickt wurden. Es geht da um ziemlich große Mengen. Wir sprechen da von Mindestabnahmemengen von 10.000 Tabletten bei Ecstasy.

Das Ganze ist also eine ziemlich große Sache.“ Ebenfalls vor der 2. Großen Strafkammer wird im Februar und im März eine Ver- handlung stattfinden, bei der es um bandenmäßiges Einschleu- sen in einer Vielzahl von Fällen

gehen wird. Es geht da um zwei iranisch-stämmige Männer – ei- ner von ihnen hat die schwedi- sche Staatsangehörigkeit –, die andere Iraner über die Türkei nach Deutschland geschleust haben. Für die Eingeschleusten kostete ‚die Reise‘ zwischen 8.000 und 11.000 Euro.“ Wie sieht es mit Schwurgerichtsverfahren aus? Gottwald: „Da ist von den Staatsanwaltschaften Kleve und Moers einiges angekündigt, aber Genaues dazu kann ich derzeit nicht sagen.“ Und wie sieht es mit der Geschichte um Zigaret- tenschmuggel in Kranenburg aus, die ebenfalls groß in der Presse war? Gottwald: „Dazu kann ich Ihnen wahrscheinlich innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen mehr sagen. Die Anklageschrift ist eingegangen, aber mehr lässt sich momentan nicht sagen.“ Heiner Frost Judith Gottwald ist seit 2020 Pressedezernentin am Klever Landgericht. NN-Foto: hF

Drogen, Schleuser, Geiselnahme

ausblick auf interessante Prozesse am Klever Landgericht themenlage – gemischt.

Die Schwanenburg: Hier sind das Amts- und das Landgericht

angesiedelt. NN-Foto: rüdiger Dehnen

NIEDERRHEIN. Wirtschaft und Arbeitsmarkt sind von der Pan- demie stark betroffen. Für Stu- dienabsolventen bedeutet dies einen erschwerten Start ins Berufsleben und unsichere Per- spektiven. Um die Zeit des Über- gangs zwischen Abschluss und Jobeinstieg zu erleichtern, haben die Hochschulen Ruhr-West und Rhein-Waal das „Zukunftsseme- ster“ ins Leben gerufen, mit dem Studierende an der Hochschule eingeschrieben bleiben und ihr Profil schärfen können.

Im Aufbaustudium „Zu- kunftssemester“ können die Bachelor-Absolventen Kurse unter anderem zu Digitalisie- rung, Unternehmertum, inter- kulturelle Kommunikation oder Nachhaltigkeit belegen. Davon profitieren die Studierenden in zweierlei Hinsicht: Sie erwerben praxisrelevante Kenntnisse für ihren Berufseinstieg und können gleichzeitig an einer der beiden

Hochschulen eingeschrieben bleiben oder als Werkstudenten tätig sein, was ihnen letztlich finanzielle Erleichterung ver- schafft. Die Kombination beider Vorteile war schließlich aus- schlaggebend für die Konzep- tion des „Zukunftssemesters“:

„Die Hochschulen Ruhr-West und Rhein-Waal möchten mit dem gemeinsamen Projekt ihre Absolventen bestmöglich unter- stützen. Das Zukunftssemester ermöglicht ihnen, auch in einer angespannten Arbeitsmarktsitu- ation die eigene Weiterentwick- lung im Blick zu halten und so weitere berufliche Perspektiven zu entwickeln. Dabei helfen wir:

schnell, pragmatisch und über die jeweilige Hochschule hinaus.

Wir freuen uns, dass der Stifter- verband unser Engagement mit einer Hochschulperle würdigt“, so Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein- Waal. Hochschulperlen sind in-

novative, beispielhafte Projekte, die in einer Hochschule realisiert werden. Weil sie klein sind, wer- den sie jenseits der Hochschul- mauern kaum registriert. Weil sie glänzen, können und sollten sie aber auch andere Hochschulen schmücken. Jeden Monat stellt der Stifterverband eine Hoch- schulperle vor. Im Jahr 2021 sucht der Stifterverband Projekte zum Thema Übergänge in Zeiten der Pandemie. Sowohl Studi- enbeginn als auch Studienab- schluss und Berufseinstieg sind derzeit eine besondere Heraus- forderung. Viele Hochschulen haben dafür originelle und neue Angebote entwickelt. Der Stif- terverband will diese Initiativen und Ideen mit der Hochschul- perle des Monats überregional sichtbar zu machen und andere Hochschulen inspirieren. Mehr unter unter www.hochschule- rhein-waal.de/de/studium/zu- kunftssemester

Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule Rhein-Waal, und Prof. Dr. Susanne Staude, Präsidentin der Hochschule Ruhr-West, freuen sich über die Auszeichnung.

Foto: © hochschulen rhein-waal/ruhr-west

Mit Hochschulperle ausgezeichnet

Gemeinsames Projekt der hochschulen ruhr-west und rhein-waal ausgezeichnet

Referenzen

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haben dafür gesorgt, dass wir gut aufgestellt sind.“ Zusätz- lich haben die Impfzentren ab Mittwoch, 10. Februar, größere Sonderkontingente des AstraZe- neca-Impfstoffs

Nutzen-Aspekten vor. „Die Übertragung ist sicherlich nicht zum Nulltarif zu haben“, so die BVK-Fraktion. „Da es möglich ist, externe Anbieter mit der Übertragung zu

ne ich Fake News und ist mein Kind eigentlich alt genug für ein eigenes Handy? Der Bedarf nach verlässlichen Antworten zur Mediennutzung ist auch in Folge der Corona-Pandemie

die Impfung mit den neu entwi- ckelten Impfstoffen überhaupt erst möglich machen. Gewisser- maßen weckten sie das Vakzin aus dessen Winterschlaf: Bei -70 Grad wird er geliefert,

Darüber hinaus können auch Fachabteilungen für Kinder- und Jugendmedizin, welche die Vo- raussetzungen für einen Sicher- stellungszuschlag erfüllen, ab dem Jahr 2021 in

Auch, wenn sich die Unterbrechung unver- schuldet etwas länger gestaltet, kann für ein Kind weiterhin Kin- dergeld gezahlt werden, wenn es auf einen Ausbildungs- oder Stu-

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#greenmeet dient als Plattform für den Austausch von Ideen, aktuellen Projekten und dem Alltagsgeschäft. Und das in an- genehmer Atmosphäre im Bistro Straelemann in Straelen.