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Ein „Hoch“ auf den Apfelmarkt und den Äppelwoimaster

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Ein „Hoch“ auf den Apfelmarkt und den Äppelwoimaster

Ecken und Enden waren tatkräftige Bürger im Zeichen des Apfels unterwegs. Yvon- ne Richter, Leiterin des Umweltreferats der Stadt Kronberg, freute sich sichtlich über die gelungene Zusammenarbeit der Vereine und über das großartige Eigenengagement der einzelnen Teilnehmer, ohne das es den Markt gar nicht mehr geben würde.

Fortsetzung Seite 2 und Bilderseite Kronberg (mw) – „Es ist nicht nur das Kai-

serwetter, das heute für viele Besucher auf dem Apfelmarkt gesorgt hat, es ist vor allem das Flair des Marktes“, verriet Bürgermeis- ter Klaus Temmen am frühen Nachmittag auf dem Zehntscheunenplatz zur feierlichen Prämierung des „Kronberjer Äppelwoimaster 2015“. Er sei als der gemütlichste unter den allseits beliebten Kronberger Märkten be- kannt. Und damit verriet er kein Geheimnis, längst gilt er weit über die Grenzen Kron- bergs hinaus als Geheimtipp, um traditions- gemäß den Herbst und seine Gaben zu feiern, allen voran die Äpfel von Kronbergs Streu- obstwiesen. Umweltverbände, und Natur- freunde, Kindergärten und Schulen, Kinder und Eltern waren schon Tage vorher unter- wegs, um Äpfel zu sammeln. Schließlich war die Wettervorhersage gut, und so war klar, der Süße würde wieder in Hülle und Fülle frisch gepresst sofort verkauft, genauso wie die gebratenen Apfelringe oder die duftenden Apfelwaffeln und Apfelwürstchen oder die mit Schokolade glasierten Äpfel am Stiel.

Auch die Pfadfinder hatten einen Tag lang die Ärmel hochgekrempelt und waren mit 40 Kilo Äpfeln zum Keltern gut dabei. Und Kinder, die Maronen für die Flüchtlingshilfe

verkauften, als „fliegende Händler“ mit dem Handwagen in den Altstadtgassen unterwegs, wurden ebenfalls gesichtet. Auch der Zwie- belkuchen, den die Pfadfinder unter Mithilfe der Mütter anbieten konnten, fand reißenden Absatz, während an anderer offizieller Stelle die Kartoffelpuffer doch tatsächlich schon am frühen Nachmittag ausverkauft waren.

Der Eingang zum Recepturhof war flankiert von den Obstbauern Rapp und Krieger, die Kilo über Kilo mit dem schmackhaften Obst abpackten. Ein paar Meter weiter drehte sich die Hobby-Kelter Stunde um Stunde:

Mütter und Väter sorgten hier zusammen mit ihren Kindern dafür, dass es frischen Süßen gab und der Nachwuchs aus nächster Nähe sehen kann, wie der hergestellt wird. Zusätz- lich hatten die Kronberger Elterninitiative Kinderhaus (KEK) als auch der Kronberger Waldkindergarten „Kronberger Wurzelkin- der“ einen eigenen Stand. Die Bastelplätze beim Waldkindergarten und der KEK wa- ren den ganzen Tag über stark frequentiert:

Am Stand des Waldkindergartens wurden stachelige Wildschweine und Igel gebastelt, bei der KEK entstanden Windspiele aus Zapfen und Nüsse und Beeren für die Vö- gel als dekorativer Gartenschmuck. An allen

So sieht echte Freude aus: Stefan Mausolf (Mitte) hat gerade erfahren, dass er der „Kronberjer Äppelwoimaster 2015“ ist. Zweite wurden die Thäler Skatbrüder (mit Bernd Girold links auf dem Foto vertreten) und Dritter Helmut Krieger (zweiter von rechts) mit den Gratulanten (ganz

rechts Bürgermeister Klaus Temmen). Foto: Westenberger

Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte von Möbelland Hochtaunus, Bad Homburg, Betten Zellekens Frankfurt und Autohaus Marnet Jubiläumsausgabe bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Seite 2 - KW 42 Kronberger Bote Donnerstag, 15. Oktober 2015

„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Da war doch mal was – ach ja: Kann sich überhaupt noch jemand an die Begeisterungsstürme erinnern, die 2008 in der ganzen westlichen Welt ein einziger Satz von Barack Obama auslöste? „Yes, we can!“ hieß der, und die Deutschen jubelten besonders laut über diesen gerade zu diesem Zeitpunkt völlig unangebrachten Optimismus.

Schließlich befand sich die Welt mit- ten in einer globalen Finanzkrise von unabsehbarem Ausmaß, und trotzdem war die Freude über den Hoffnung ver- breitenden Strahlemann riesig. Na gut, er hat es schließlich gegen die republi- kanische Übermacht leider doch nicht geschafft, seine großen Ziele zu errei- chen: Allgemeinen Wohlstand, mehr Gerechtigkeit oder gar den Weltfrie- den. Nicht einmal Guantanamo konnte er auflösen, obwohl er sofort mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wur- de. Aber immerhin durfte er von der guten Stimmung und den Sympathien, die ihm damals entgegen brandeten, ganz schön lange zehren. Das läuft aber leider ganz anders, wenn die deutsche Kanzlerin voller Empathie der Bevölkerung mit den aufmuntern- den Worten „Wir schaffen das!“ klar machen möchte, dass die unerwartet zahlreich hier ankommenden Flücht- linge für unser reiches Land durchaus zu verkraften sind. Den Friedensno- belpreis hat sie allerdings knapp ver- passt, vielleicht, weil das Komitee in Norwegen inzwischen aus Erfahrung klüger geworden ist und keine Vor- schusslorbeeren mehr verteilt. Ganz bestimmt aber wird sie nicht für ihre ungewohnt klare Stellungnahme auch nur annähernd so begeistert gefeiert wie einst Obama. Der Zeitpunkt dafür ist zwar ähnlich ungünstig wie bei ihm, aber diesmal bleibt der Jubel aus. So etwas funktioniert eben hierzulande bei der eher miesepetrigen Mentalität deutscher Politiker und so mancher Bürger nicht, und so prügeln stattdes- sen sogar sogenannte Koalitionspart- ner auf eine angesichts ihrer sonst so nüchternen Art endlich mal richtig engagierte Kanzlerin ein. Während die nun mit Verfassungsklagen überzogen wird und ihr zu allem Überfluss auch noch von der unsäglichen AfD eine Anzeige wegen Schleusertums(!) ins Haus steht, pöbelt das unbelehrbare braune Pack dazu und fackelt gerade erst mit Müh und Not fertig gestellte Flüchtlingsunterkünfte ab. Wie trostlos ist das denn! Dabei teilen ja offenbar große Teile der Bevölkerung die Über- zeugung ihrer Regierungschefin durch- aus und helfen ehrenamtlich und mit geradezu unglaublichem persönlichem Einsatz dabei, Menschen einen freund- lichen Empfang zu bereiten, die nicht nur im eigenen Land, sondern auch auf ihrer langen, schweren Flucht nach Europa oft Furchtbares erlebt haben.

Sie dürften sich wohl durch die hoff- nungsvollen Worte von Angela Merkel bestärkt fühlen und würden sie sicher auch gern bejubeln, wenn jemand sie nur mal fragen würde. Warum rich- ten diese ewigen Miesmacher hierzu- lande ihre Wut nicht lieber mal ge- gen Waffenlieferanten, betrügerische VW-Vorstände, FIFA Bosse, bekannte Steuerhinterzieher oder einige dieser noch immer unbelehrbaren Banker?

Die vielen Milliarden, die deren krimi- nelle Machenschaften den Steuerzah- ler immer wieder kosten, werden die

ankommenden Kriegsflüchtlinge ganz bestimmt nicht mal ansatz-

weise benötigen.

Das findet in die- sen Tage Ihr

Hellmuth Karasek, Soll das ein Witz sein?

Verlag Heyne, 9,99 Euro

Der kürzlich verstorbene Literaturkritiker Hellmuth Karasek war ein großer Liebhaber von Witzen aller Art. Für ihn waren sie die kürzeste und genaueste Form von erzählter Literatur. In diesem vergnüglichen Buch hat er Witze nach Gattungen gesammelt und ana- lysiert. So gibt es nicht nur jüdische, Arzt-, Irren-, Frauen- und Männerwitze. Auch soge- nannte „rassistische“ Witze wie Blondinen-, Mantafahrer-, Ostfriesen- oder Schottenwitze hat er gefunden. Eckart von Hirschhausen, der Arzt und Kabarettist und Gründer der Stiftung „Humor hilft heilen“, der die Lei- denschaft zum Witzeerzählen mit Karasek teilte, hat ein kluges Vorwort geschrieben.

Er meint: „Lassen Sie sich anstecken von der gesündesten Infektionskrankheit der Welt:

dem Lachen.“ Viel Spaß bei der Lektüre!

Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Fortsetzung von Seite 1 – Die Zehntscheu- ne bildete neben den Verkaufsständen der Kronberger Bücherstube oder des Kamera Klubs mit seinen vielseitigen Kronberg- Kartenmotiven einen geballten Informati- onspool: Am Stand der Montessori-Schule beispielsweise konnte Wissenswertes über Artenvielfalt im Naturgarten, über Insek- tenhotels und Nistkästen abgerufen werden.

Während sich die Eltern gerne beraten lie- ßen, waren die Kinder lieber tatkräftig mit Hammer und Nägeln beschäftigt, die Nistkä- sten zusammenzubauen oder nebenan gleich bunt anzumalen. Wer aus den vergangenen Jahren schon mehrere davon im Garten hängen hatte, der konnte sich statt dessen einen umweltfreundlichen Beutel mit bunten Äpfeln bedrucken oder sich eine Kerze aus feinstem Bienenwachs selbst drehen. Es gab Informationen zum Thema Energieeinspa- rung genauso wie zu den echten Flugakro- baten, den Mauerseglern. Dessen Experte, Erich Kaiser, der auf seinem Dachboden 47 Nistplätze für Mauersegler hat (das erste Paar brütete bei ihm 1956), zeigte stolz ei- nen Fernsehbeitrag, den RTL bei ihm über die Vögel gedreht hat, die, wie die Kraniche auch, gerade wieder auf dem Weg in den Süden sind. „Sie fliegen nach wie vor bis nach Südafrika“, erklärt Kaiser, „denn sie sind Insektenfresser und nur dort können sie im Winter sicher sein, genügend Nahrung zu finden.“ Nebenan warteten einige Marktbe- sucher geduldig in der Schlange, bis sie mit ihren Äpfeln zur Obstsortenbestimmung an der Reihe waren. Der erste Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Heiko Fischer, hatte mit seinen Helfern dieses Jahr in der Zehntscheune einen Tisch anbauen müssen, so viele Sorten gab es zu bestaunen. „Im Anbau haben wir in Kronberg rund 200 Apfelsorten“, verriet er. Wollte man die alle zeigen, müsste man wohl die Scheune vergrößern.“ Doch Mutter Natur sorge da- für, dass nie alle Sorten tragen. Allerdings hatte er, der sich seit Jahrzehnten mit leiden- schaftlichem Engagement für den Erhalt der Streuobstwiesen einsetzt, nicht damit ge- rechnet, dieses Jahr auf stolze 133 Sorten zu kommen. „Der Sommer war ausgesprochen trocken und heiß, das hat bei einigen Sorten

auch die Ernte beeinflusst, aber doch nicht so vielen Sorten geschadet, wie gedacht“, verriet er. Die Äpfel, die früher reif waren wie beispielsweise der aromareiche „Rote Gravensteiner“, der aber aufgrund seiner schlechten Haltbarkeit kaum noch angebaut wird, lagerten bis zu diesem großen Tag ex- tra im Kühlhaus.

Für die alteingesessenen Kronberger ein ganz besonderer Höhepunkt des Apfelmark- tes, der zu jeder Tageszeit volle Straßen und Plätze bot war die Prämierung des eingangs schon erwähnten „Kronberjer Äppelwoima- ster 2015.“ 29 Teilnehmer hatten dieses Mal teilgenommen und einen „hervorragenden Schoppen“ gekeltert, wie die Jury fest- stellte. „Die Qualität des Apfelweins, der abgeliefert wurde und verdeckt verkostet wurde, war in der 2014er-Saison durchgän- gig richtig gut, trotz des kühlen Sommers“, berichtete Jurymitglied Michael Stöckl, Deutschlands erstem Apfelwein-Sommelier und neben Stefan Schmidt, Stefan Herberth und Heinz Peter in der Jury. Der Vorsitzen- des des Altstadtkreises, Hans-Willi Schmidt, nutzte die Gunst der Stunde, um sich bei al- len Marktaktiven, allen voran auch Yvonne Richter, für den Einsatz zu bedanken und das Thäler Kerbepärchen 2015, Martina Kunkel und Thorsten Buss, die den Sieger- bembel übergaben, kurz vorzustellen: Doch dann endlich wurde das Geheimnis gelüftet:

Zum zweiten Mal nach 2013 ist Stefan Mau- solf „Kronberjer Äppelwoimaster“, seine Freude kannte keine Grenzen, aber auch die zweiten „die Thäler Skatbrüder“ und der Dritte, Helmut Krieger, alle keine Unbe- kannten auf den ersten Plätzen, freuten sich.

Und weil ja allen Dreien von offizieller Seite aus bestätigt worden war, dass sie allesamt

„hochwertige Stöffche“ produziert hatten, wurde im Anschluss sogleich noch der eine oder andere „Schoppe gepetzt“. Die pas- sende wie schmackhafte Grundlage für den Äppelwoi bot der Handkäs‘ mit Musik vom Stand des Obst- und Gartenbauvereins, so- dass hier oder an einem der anderen Stände mit kulinarischen Köstlichkeiten vom Re- cepeturhof bis hinauf in die Tanzhausstraße Besucher und Einheimische gleichermaßen auf ihre Kosten kamen.

Ein „Hoch“ …

Kronberg (kb) – Die Selbsthilfegruppe Asth- ma & Allergie lädt Freitag, 16. Oktober um 16 Uhr zu einer Sonderführung auf die Burg ein. Sie wurde um 1220 bis 1230 gegründet.

Im 14. Jahrhundert entstand die Mittelburg, bestehend aus dem Kronen- und Flügel- stammhaus, und nach der Familie derer von Cronberg benannt. 1704 fällt die Burg an den Kurfürsten von Mainz. Während der napoleonischen Kriege war die Burg von französischen Truppen besetzt. 1871 ließ die Kronprinzessin Victoria, Gattin des späteren Kaisers Friedrich III., die Anlage renovieren.

Die Burg wurde 1912 wieder der Öffent- lichkeit zugänglich gemacht. 1992 erwarb die Stadt Kronberg die Burg aus dem Besitz der Hessischen Hausstiftung. 1994 wurde die Stiftung „Burg Kronberg im Taunus“

gegründet. Danach wurde das Gebäude in mehreren Abschnitten grundlegend saniert.

Heute dient die Burg als Museum und wird für Veranstaltungen genutzt. Die Führung wird vom ehemaligen Pressereferenten der Stadt Kronberg und jetzigem Vorstandsmit- glied des Burgvereins Claus Harbers geleitet.

Den Abend ausklingen lassen wollen die Vereinsmitglieder im Posthaus.

Selbsthilfegruppe Asthma &

Allergie zu Gast auf der Burg

Kronberg (kb) – Der Ortsverein der SPD- Kronberg setzt seine Veranstaltungsreihe

„Baukultur ist auch Kultur!“ mit einer Füh- rung durch das Ernst May-Haus in Frankfurt fort. Der Architekt und Stadtplaner Ernst May initiierte als Siedlungsdezernent der Stadt Frankfurt zwischen 1925 und 1930 das Wohnungsbauprogramm „Neues Frankfurt“.

Die Führung findet Samstag, 24. Oktober statt und beginnt pünktlich um 16 Uhr im Ernst May Haus, Im Burgfeld 136, in 60439 Frankfurt. Der Ausklang in geselliger Runde mit der Gelegenheit, die aktuellen Themen der Stadtentwicklung in Kronberg zu dis- kutieren, findet dieses Mal in der Gaststätte

„Zum Weinberg“, Steinstraße 13 in Kronberg statt. Für die Führung wird ein Teilnahmebei- trag von 4 Euro pro Person erhoben, der vor Ort zu zahlen ist. Anmeldungen zur Führung bitte bis zum 20. Oktober per E-Mail an an- drea.poerschke@t-online.de oder telefonisch unter 321474.

Führung durch das Ernst May-Haus

Kronberg (kb) – Die Stadt Kronberg lädt Donnerstag, 15. Oktober um 19.30 Uhr in den Sitzungssaal des Rathauses, Kathari- nenstraße 7 ein. Anträge, die zur Diskussion und Abstimmung anstehen sind die nach- haltige Reduzierung von CO2-Emissionen, ein Antrag der Grünen, weiter die Entschei- dung über die Beauftragung eines Büros zur Durchführung einer moderierten Bürgerbe- teiligung für die Baufelder V und VI, ein UBG-Antrag zu den Parkplätzen Opel-Zoo / Wegverbindung Philosophenweg / B455, sowie die Beratung über den Bebauungsplan

„Musikschule Taunus“, hier: Beschluss zur Offenlegung des Bebauungsplanentwurfs.

Die Einwohner sind zu dieser Sitzung ein- geladen.

Stadtverordnetenversammlung tagt im Rathaus

Kronberg (pu) – Der Wahlausschuss der Stadt Kronberg im Taunus hat in sei- ner Sitzung am 2. Oktober den Wahlvor- schlag der Internationalen Liste Kronberg für die Ausländerbeiratswahl in Kronberg im Taunus am 29. November zugelassen.

Zur Wahl stellen sich Wahlleiter Volker Humburg demzufolge zehn Kandidaten, die nachfolgend namentlich aufgeführt sind:

Wojciech Blasszczak (Personalreferent, geboren in Glogow), Levent Cigerdelen (Diplom-Wirtschaftsingenieur, geboren in Frankfurt), die amtierende Vorsitzende Mi-

chaela Maass (Betriebswirtin, geboren im österreichischen Bad Hofgastein), Galina Herzig (Managerin, geboren in Moskau), Anne Keßler (Völkerkundlerin, Lehrerin, geboren in Vreeland), Daniel Minchot Ca- nalda (Volkswirt, geboren in Zaragoza), Mercè Bofill Cardona (Verwaltungsange- stellte, geboren in Barcelona), Catherine Hackl (Redakteurin, geboren in Escanaba/

Michigan), Katarina Knoche (Diplom Päd- agogin, geboren in Cadca) und Abdoulaziz Mamoudou (Bioverfahrenstechnikerin, ge- boren in Agoe-Nyive Golfe).

Zehn Kandidaten zugelassen für die Ausländerbeiratswahl

Kronberg (kb) – Der Kronberger Einzel- handel richtet auch in diesem Jahr Sonntag, 25. Oktober gemeinsam mit dem Kronberger Burgverein das Herbstfrüchtefest aus. Der Kronberger Einzelhandel veranstaltet zeit- gleich einen verkaufsoffenen Sonntag. Ge- öffnet sind die Geschäfte in der Kernstadt von 11 bis 17 Uhr. Es ist in Kronberg guter Brauch, dass die Geschäfte ihren Besuchern ein interessantes und unterhaltsames Rah- menprogramm bieten – besonders für die jungen Besucher: An der Streitkirche können diese in Begleitung ihrer Eltern von 13 bis 16 Uhr ihren Halloween-Kürbis schnitzen und natürlich auch mit nach Hause nehmen.

In der Friedrich-Ebert-Straße dreht sich ein Kinderkarussell und die schaurigen Hexen von Kronberg verteilen teuflische Leckereien an die kleinen (und großen) Besucher.

Herbstfrüchtefest bedeutet natürlich auch, dass heimische Früchte, Blumen und Herbst- schmuck auf den Straßen der Innenstadt angeboten werden. So zum Beispiel verkau- fen örtliche Obstbauern am Schirnplatz und am Schulgarten ein reichhaltiges Angebot an heimischen Obstsorten. Auch frisch ge- presster „Süßer“ darf natürlich dabei nicht

fehlen. Köstliche geröstete „Kronberger Kä- ste“ und Nüsse findet man am Stand Tomasi in der Tanzhausstraße. Und für den kleinen Hunger gibt es in der Tanzhausstraße die

„Kronberger Lange“ vom Grillstand der Fir- ma Jochmann. Auf dem Berliner Platz macht der Süwag-Marktplatz mit einem abwechs- lungsreichen Programm und vielen Mitmach- Aktionen Station. Nach dem großen Erfolg in den letzten Jahren laden nun erneut fünf Kronberger Fachgeschäfte zum „Kronberger Outlet“ ein. Am 24. und 25. Oktober, also auch am verkaufsoffenen Sonntag öffnen sie in der historischen Zehntscheune in der Tanzhausstraße (Altstadt) die Türen für das

„Kronberger Outlet“. Damen-, Herren- und Kinder-Moden, Damen-Wäsche sowie modi- sche Sonnenbrillen mit einer breiten Auswahl an hochwertiger Markenware werden hier zu echten Schnäppchenpreisen angeboten. Ge- öffnet ist Samstag und Sonntag, jeweils von 11 bis 17 Uhr.

Dieses Wochenende bietet eine gute Gele- genheit, die Herbst- und Wintergarderobe mit der aktuellen Mode zu ergänzen und schon heute nach Weihnachtsgeschenken Ausschau zu halten.

Herbstfrüchtefest auf der Burg und

verkaufsoffener Sonntag in der Stadt

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Juristen-Tipp Scheidungs-Ratgeber

Andrea Peyerl Rechtsanwältin

Fachanwältin für Familienrecht Frankfurter Straße 21

61476 Kronberg im Taunus Tel. 06173 32746-0 Fax. 06173 32746-20 info@peyerl-ra.de www.peyerl-ra.de Neben dem Anfangsvermögen ist zur Berechnung des Zuge-

winnausgleichs die Feststellung des Endvermögens erforderlich.

Endvermögen ist das Vermögen, das jeder Ehepartner am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages in seinem Eigentum hat. Dieser Zeitpunkt wird auch als Rechtshängigkeit der Scheidung bezeichnet.

Nach Ablauf des Trennungsjahres haben Sie die Möglichkeit, bei dem zuständigen Familiengericht den Scheidungsantrag zu stellen.

Die anwaltliche Vertretung, die das Scheidungsverfahren einleitet – es besteht Anwaltszwang – wird den Antrag auf Ehescheidung mehrfach an das Gericht übersenden. Sobald die Gerichtskosten gezahlt sind, erfolgt durch das Gericht per Post die Zustellung des Antrages an den Ehepartner. Der Tag, an dem dieser die Zustellung erhält, ist der maßgebliche Stichtag für das Endvermögen und damit für die Berechnung des Zugewinnausgleichs.

Endvermögen ist das gesamte Vermögen, das bei Rechtshängigkeit des Scheidungsantrages vorhanden ist. Woher es stammt, ist dabei erst einmal unerheblich. Es wird nicht nur das Vermögen berücksich-

tigt, das in der Ehe gebildet wurde, sondern auch solches, das be- reits bei Eheschließung, also im Anfangsvermögen, vorhanden war.

Zum Endvermögen gehört danach:

Das Vermögen, das während der Ehe erworben wurde

Das Vermögen, das bereits vor oder anlässlich der Eheschließung vorhanden war

Das Vermögen, das während der Ehe geerbt wurde

Das Vermögen, welches ein Ehegatte durch Schenkung erhalten hat.

Fortsetzung am Donnerstag, den 29. Oktober 2015. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 2. Auflage. Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Teil 23: Die Berechnung des Zugewinnausgleichs

Samstag, 14. November 2015

Tag des offenen Kinderhauses

Für Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

11.00 Eröffnung

11.15 + 12.15 Vorstellung Pädagogisches Konzept und Führung 14.00 Ende durchgehend Elterncafé

08.30 – 09.00 Begrüßung und Einteilung 09.00 – 11.00 Besuch der Freiarbeit 11.00 – 11.30 Elterncafé

11.30 – 13.00 Vortrag Pädagogisches Konzept und Fragerunde durchgehend Betreuung für Kinder ab 5 Jahren

Für Kinder ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt

Vorstellung Pädagogisches Konzept und Führung

Gemeinnützige Montessori Kronberg GmbH Le-Lavandou-Straße 2

61476 Kronberg

www.montessori-kronberg.de

Samstag, 7. November 2015

Tag des offenen Klassenzimmers

Staatlich anerkannte Grundschule mit besonderer pädagogischer Prägung

Räumungsverkauf

wegen Wasserschaden

Auf der Schirn Kronberg

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ZEUGE GESUCHT

Am 9. Juni 2015 gegen 15.10 Uhr ereig- nete sich auf der Frankfurter Straße, Kron- berg vor der B&K-Filiale folgender Unfall:

Ein Metallgegenstand ist von einem roten Autotransporter SL-AL 200 auf das Dach meines überholenden Autos, Golf HG-XK 160 gefallen und hat einen Schaden von 2.000 € verursacht. Über jeglichen Hinweis wäre ich sehr dankbar.

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Vor fünf Jahren eröffnete der „Wäscheprofi“

unter dem Motto „E Kesselsche Bundes geht immer“ in Oberhöchstadt, in der Steinbacher Straße 28, (Ecke Industriestraße) seinen Wä- schebetrieb. „Wir sind glücklich und zufrieden, dass wir alle Hürden einer Geschäftsneugrün- dung nehmen konnten und heute auf ein gut gehendes Geschäft blicken dürfen“, freut sich Heike Dzierzon-Laukel (oben links). Sie war es, die vor fünf Jahren den Mut fasste, ihr Hob- by professionell anzubieten. Denn bei Heike Dzierzon-Laukel kommt nichts ungebügelt in den Schrank. „Wir haben in diesen fünf Jahren so liebe, zufriedene und treue Kunden gefun- den“, erzählt sie glücklich. Auch die wieder- kehrenden Anzeigen im Kronberger Boten und jetzt auch in der Oberurseler Woche haben ihnen neue Kundinnen und Kunden beschert.

Und natürlich wird auch viel auf ihre Internet- seite www.der-wäscheprofi.de zugegriffen.

Zuverlässig, schnell und flexibel auf die Kun- denwünsche einzugehen, das würde bei der Menge von Wäsche, die die „Wäscheprofis“

inzwischen tagtäglich waschen, mangeln und bügeln ohne ebenso zuverlässige wie flexible Hilfen gar nicht gehen. Doch Heike Dzierzon- Laukel hat auch hier mit Natascha Schäfer (oben rechts) und Mariola Gilos tüchtige Un- terstützung gefunden. „Dienstags ist immer unser großer Mangeltag und da passiert es oft, dass wir stundenlang an der Mangel stehen, um dem Wäscheberg ,Herr‘ zu werden“, er- zählt sie. An den übrigen Tagen wird vorberei- tet, nachbereitet und gebügelt. „Unsere Hilfen werden nicht müde und freuen sich sogar auf die gemeinsamen Arbeitstage“, berichtet sie

stolz. „Es wird zwar hart gearbeitet, aber auch viel gelacht. Bei uns ist immer gute Stimmung.“

Auch ihr Mann, Inhaber des „Wäscheprofi“, Frank Dzierzon, weiß die Damen, bei denen Sauberkeit und Reinheit an erster Stelle steht, zu motivieren. „Er verteilt häufig Fleißpunkte, die für ein gemeinsames Essen gesammelt werden können“, verrät sie. Leider fehlt zurzeit aufgrund einer Babypause eine Kraft, was die Arbeit nicht leichter macht. „Aber auch die- se Zeit geht um, und dann wird sie wieder an Bord sein, um uns zu unterstützen.“ Den Kun- den versuchen die „Wäscheprofis“ möglichst jeden Wunsch zu erfüllen. „Das zollen sie uns mit großem Lob und Anerkennung“, freut sich die Chefin. „Mittlerweile kennen wir unsere Kundinnen und Kunden schon sehr gut: Die Bezüge groß legen, die Tischdecken bitte auf Bügel hängen; die Hemden auf Bügel hängen oder eher legen, mit Pappe oder ohne.“ Beim

„Wäscheprofi“ wird jeder Wunsch erfüllt. Wen wundert es da, dass der Kundenstamm schon weit über Oberhöchstadt und Kronberg hinaus geht. „Aus Königstein, Oberursel, ja sogar aus Frankfurt kommen Kunden zu uns“, weiß Hei- ke Dzierzon-Laukel, die sich auf diesem Wege ganz herzlich bei all ihren Kunden für deren Treue unter dem Motto „E Kesselsche Bundes geht immer“ bedanken möchte.

„Übrigens, wir sind außerdem Annahmestel- le für Schuhreparatur und Reinigungsannah- me“, informiert ihr Mann Frank, der bei Bedarf selbstverständlich mit anpackt. Für weitere Fragen können Interessierte gerne auch unter der Telefonnummer 322429 anrufen. „Der Wä- scheprofi“ freut sich auf Ihren Besuch.

Fünf Jahre Wäscheprofi – „E

Kesselsche Bundes geht immer“

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Kronberg (kb) – Die CDU Kronberg wird Samstag, 17. Oktober in der Zeit von 10 bis 12 Uhr zum Wochenmarkt mit ihrem Infostand wieder auf dem Berliner Platz präsent sein. Si- cher werden die Hauptthemen die Flüchtlingssi- tuation, die Bahnhofsbebauung sowie die jüngst veröffentlichten Zahlen zum kommunalen Fi- nanzausgleich sein. Die CDU bittet interessierte Kronbergerinnen und Kronberger, von diesem bürgernahen Angebot Gebrauch zu machen und freut sich auf einen regen Austausch.

CDU-Infostand auf dem Berliner Platz

Kronberg (kb) – Der Kronberger Kultur- kreis und die 1. Kronberger Laienspielschar laden bereits kommenden Samstag, 17. Okto- ber zur nächsten szenischen Führung auf den Kronberger Laternenweg ein und erzählen von großen Geschichten und außergewöhnlichen Anekdoten. Die Nachtwächter holen die Inter- essierten um 21.30 Uhr im Recepturhof in der Friedrich-Ebert-Straße gegen einen Obulus von fünf Euro ab und nehmen die Besucher mit auf eine etwas andere Tour – eine herbstliche Tour.

Terminänderung beim

Kronberger Laternenweg

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Seite 4 - KW 42 Kronberger Bote Donnerstag, 15. Oktober 2015

Kronberg (mw) – Am Samstag, 31. Oktober 2015 findet die 11. Kronberger Kulturnacht statt. Das Kleinkunst-Programm für die elfte Kronberger Kulturnacht, Samstag, 31. Oktober, zu dem sich von Sonnenuntergang bis in die Nacht hinein, von 18 bis 24 Uhr zwölf Ein- richtungen und Institutionen ihre Türen öffnen, verspricht spannend und abwechslungsreich zu werden. Die einzelnen Akteure, die hier an ver- schiedenen Orten in Kronberg ihre Kleinkunst- programme zeigen, tragen noch die Handschrift der ehemaligen Geschäftsführerin des Dorothée

Arden, die inzwischen „die Käs“ in Frankfurt leitet. Jutta Dieing, seit Februar dieses Jahres für die Geschicke des Kulturkreises in Kronberg verantwortlich, hat die bereits gebuchten Acts nun mit verschiedenen Kronberger Institutio- nen, mit bewährten aber auch neuen Partnern, allesamt Kronberger Institutionen, kombiniert und wie sie es ausdrückt, die Kulturnacht in

„kleinen Details“ verändert. So beteiligen sich wieder verschiedenste Kultureinrichtungen an diesem Kulturevent – die Stadtbücherei, die Kunstschule, das Fritz Best-Museum, neu die Galerie Kerstner und die Kronberg Acade- my mit „Mit Musik-Miteinander“, die Zehnt- scheune, das Museum Kronberger Malerkolonie und die Kronberger Kirchen: der St. Peter und Paul-Kirche, der Johanniskirche und neu auch die Evangelischen Markus-Gemeinde in Schön- berg.

„Die Markus-Gemeinde in Schönberg einzu- beziehen, ist ein Testballon“, erläutert Dieing.

Auch wenn der Weg von dort in die Kronberger Altstadt etwas weiter ist, hofft sie, durch diese Ausweitung auch mehr Kulturgäste aus dem Schönberger Stadtteil zu gewinnen. „Ich habe mich gefreut, dass Pfarrer Kramm sich gerne an der Kulturnacht beteiligen wollte, und nun pro- bieren wir es einfach mal aus.“ Weiter gedacht könnte auch Oberhöchstadt mit Kulturstätten oder die Kirchen in den beiden anderen Stadttei- len miteinbezogen werden. Mit einemStadtbus- Shuttle wären dann auch die Entfernungen kein Problem mehr. Aber erst einmal müsse man sehen, ob die Schönberger dieser Kulturein- ladung folgten. Neu ist auch der Sitzungssaal im Rathaus als Spielstätte, informiert die Ge- schäftsführerin des Kulturkreises, dafür fällt aber Receptur als Spielstätte weg (dort findet eine Halloweenparty statt) und der Hellhof ebenfalls. Die einzelnen Programmpunkte sind wie gewohnt nicht länger als 30 Minuten. Neu sind aber die 15-minütigen Pausen zwischen den Veranstaltungen. „Auf diese Weise können die Besucherinnen und Besucher die verschie- denen Orte in Ruhe erreichen um rechtzeitig in die nächste Vorstellung zu kommen“, erklärt Dieing diese Veränderung.

Das Programm ist in der Stadtbücherei, im Bür- gerbüro sowie an vielen weiteren Stellen sowie auf der Homepage www.kronberger-kulturkreis.

de zu finden. Die Tickets für die Kulturnacht kosten unverändert im Vorverkauf 20 Euro und an der Abendkasse 24 Euro. Kinder und Jugend- liche bis 18 Jahren haben freien Eintritt. Die

„Ticket-Bändchen“ berechtigen zum Eintritt in alle Einrichtungen.

„Die Tickets sind im Vorverkauf ganz bequem online unter www.kronberger-kulturkreis.de zu bestellen. Ein Angebot, von dem jetzt schon munter Gebrauch gemacht wird“, wie sie ver- sichert. Die Karten können aber auch unter der Telefonnummer 06173-929104 bestellt werden

oder direkt in der Stadtbücherei. Dort wird es am 31. Oktober auch um 18 Uhr eine kurze offi- zielle Eröffnung der 11. Kronberger Kulturnacht geben. „Eine solche Veranstaltung wäre ohne das Engagement von Förderern und Sponsoren kaum zu realisieren“, vergisst Dieing nicht zu erwähnen. „Deshalb möchte ich an dieser Stelle der Dingeldein Stiftung, der Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, dem Hochtaunuskreis so- wie der Taunus Sparkasse für ihre finanzielle Unterstützung danken, aber auch auch allen Institutionen, die wieder an der Kulturnacht

teilnehmen, für ihr großartiges Engagement.

Nur gemeinsam sind solche Kulturereignisse möglich, und die in den vergangenen Jahren aus dieser Zusammenarbeit erwachsenen Syner- gieeffekte sind ein gelungenes Beispiel dafür“, betont sie. Und sie hält noch ein Schmankerl bereit: Um der Kronberger Kulturnacht einen festen Rahmen zu geben, wird es nicht nur den offiziellen Start in der Stadtbücherei um 18 Uhr mit der sich anschließenden „Crime Coun- try Comedy“ dort geben, sondern auch eine Abschluss-Session ab 24 Uhr im Restaurant / Bar Zehntscheune: „Alle Nachtschwärmer sind dazu herzlich eingeladen, um gemeinsam diese Nacht voller Kultur in besonderer Weise und mit Überraschungen ausklingen zu lassen. Die Programmpunkte im Einzelnen:

Mit Musik - Miteinander

Stadthalle, Berliner Platz / bis 20 Uhr In Kronberg musizieren ganz junge Musiker/

innen mit noch jungen Dozenten, die als

Nachwuchskünstler bereits am Beginn einer internationalen Karriere stehen. Kein anderes Projekt setzt so jung, kreativ und schwungvoll den Leitsatz der Kronberg Academy um. Auch an diesem Abend studieren Nikita BorisoG- lebsky (Violine), Peijun Xu (Viola) und Bonian Tian (Violoncello) mit den talentierten Nach- wuchsstreichern. „Mit Musik Miteinander“ ist ein Projekt der Kronberg Academy, initiiert und getragen von der Crespo Foundation.

Mit der Kunst gewachsen

Kunstschule in der Receptur/ bis 21 Uhr Die Kunstschule präsentiert ausgewählte Kunst- werke, die innerhalb der letzten 13 Jahre in den Kinderkunstkursen der Kunstschule Kronberg entstanden sind. Die Ausstellung wurde von dem Frankfurter Künstler und Kunstschuldozen- ten Bernd Reich zusammengestellt. Die Arbeiten stammen von Kindern, die die Kunstschule über einen längeren Zeitraum mitunter vom 2. bis zum 14. Lebensjahr besucht haben. Neben den Kunstwerken dokumentieren Fotos und Kunst- schulprogramme die Entwicklung der Kinder und wie sie mit der Kunst gewachsen sind.

Bilder & Skulpturen

Fritz Best-Museum, Talweg 41 / bis 22 Uhr Der Bildhauer Hermann zur Strassen führt fach- kundig durch das von ihm geleitete Fritz Best- Museum. Das Museum zeigt Bilder und Skulp- turen des in Kronberg geborenen und Zeit seines Lebens dort sesshaften Künstlers Fritz Best (1894-1980). Sein Werk umfasst hauptsächlich Tier und Kleinplastiken, daneben schuf er ei- ne Vielzahl von Gemälden und Zeichnungen.

Gleichzeitig kann der Besucher dem Kronberger Künstler Hermann zur Strassen bei der Arbeit an seinem neuesten Werk über die Schulter schauen und vieles über die Bildhauerei erfahren.

CARS - Love Affairs - Vernissage Vol. 2 Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7 / bis 24 Uhr

Die Galerie Kerstner lädt in ihre neue Aus- stellung ein. Gezeigt werden Arbeiten des Künstlers Curd Achim Reich, der durch seine Ausstellungen der internationalen Oldtimersze- ne besser unter seinen Initialen C.A.R. bekannt ist, sowie Skulpturen von Raimund Göbner, dessen oft humorige Holzarbeiten ebenso mit dem Thema Oldtimer behaftet sind wie auch die immer wieder beeindruckenden Bilder von C.A.R..

Moritz Stoepel - Lesung

Museum Kronberger Malerkolonie, Tanz- hausstraße 1 / 20 und 22 Uhr

Novalis schrieb: „Die Welt muss romantisiert werden, so findet man ihren ursprünglichen Sinn wieder.“ Ganz in dieser Tradition steht die

„literarische Reise“ in die Zeit der Romantik mit dem Schauspieler Moritz Stoepel. Trotz Weltschmerz und Suche nach der Blauen Blu- me fehlen nicht das Augenzwinkern und die Selbstironie als wichtiger Aspekt der romanti- schen Literatur, gepaart mit dem Spott und der Verzweiflung eines Heinrich Heine, Jean Paul, Friedrich Hölderlin. Romantische Klangphan- tasien mit Gitarre, Akkordeon, Sansula und Streichpsalter begleiten die poetische Reise.

Trio Satchok – Urban Acrobatic Show Stadthalle, Berliner Platz / 18.40 & 21.20 und 23.20 Uhr

Die Akrobaten des Trio Satchok zeigen was passiert, wenn man nicht locker lässt, sondern den Fremden beharrlich weiter belästigt. Sie spinnen eine alltägliche Situation weiter, ma- chen aus einer kleinen Geschichte eine große Sache, in der alle Protagonisten über sich und andere hinauswachsen. Motor des Ganzen ist

eine Außenseiterin, ein PunkerMädchen, das überhaupt nicht einsieht, ihre Mitstreiter in den Alltag zu entlassen. Ihr Motto: „Sie will doch nur spielen!“ Mal fordert sie mit reizendem Charme zu neuen Figuren auf, mal zerrt, zieht und zankt sie, bis sie kriegt was sie will: Akro- batik pur!

The Bombastics – Clown Rock‘n ‘Roll Rathaus / 19.20 Uhr & 22 Uhr

Sie sind begnadete Musiker und waghalsige Sänger. Mit ihrer Lust am clownesken Spiel und an der musikalischen Improvisation beglü- cken uns „The Bombastics“ mit Balkanblues, Punkabilly, Italoswing und Clownbeat, mit Jazzclub-Klassikern und verwegenem Gypsy- Punk. Das macht Laune. Das Ganze eigenwil- lig instrumentiert, mitreißend interpretiert und exzellent präsentiert. Die drei Charaktere sind skurril, überraschen durch Spielwitz und Situ- ationskomik, betören mit herzhaftem Humor und packen das Publikum mit Spontanität und Einfallsreichtum.

Emscherblut – Improvisationstheater auf der Burg Kronberg / 19.20, 21.20 und 22.40 UhrSpontanes Theater und überraschende Szenen vor und in der natürlichen Kulisse der Burg.

Da mischen sich Fakten und historische An- ekdoten mit fiktiven Geschichten. Nur die Neugierde und Entdeckungslust der Zuschauer gibt die Richtung vor. Die Möglichkeiten sind unerschöpflich: die Ritterrüstung inspiriert zu einem Liebessong, der Terracottasaal wird zum Tatort für einen Krimi, eine achtlos wegge- worfene Bierdose ist Thema für ein Gedicht.

Theater überall und zu jeder Zeit. „Zu Fuß“ ist eine theatralisch musikalische Wanderung der besonderen Art.

Compagnie Prise de Pied – Nouveau Cirque, Zehntscheune / 20, 21.20 und 23.20 Uhr Mit Leidenschaft für den Nouveau Cirque entwi- ckeln die Compagnie Prise de Pied Inszenierun- gen für die Bühne und die Straße. Nach Kron- berg kommen sie mit dem Programm „Cours Toujours!“ – zwei Menschen, die sich zufällig treffen, sich näher kommen, zueinander finden.

Das älteste Thema der Welt: die unwiderstehli- che Anziehungskraft zwischen Frau und Mann.

Compagnie Prise de Pied inszeniert das necki- sche Spiel des sich Kennen- und Entdeckenler- nens mit ausdrucksvoller Partnerakrobatik und verspielten Tanzchoreographien – poetisch und humorvoll zugleich.

Dietrich Faber ermittelt neu in Kronberg – Crime Country Comedy

Stadtbücherei / 18, nach offizieller Eröffnung der Kulturnacht, 20.40 und 22 Uhr

In „Schneller, weiter, toter“ hat Bröhmann end- lich den Polizeidienst quittiert, doch die erhoffte Ruhe ist weiter weg denn je. Wäre ja auch lang- weilig... Tochter Melina, inzwischen Polizistin in Frankfurt, sitzt in U-Haft, und Henning tut al- les, um ihre Unschuld zu beweisen. Faber spielt, nein, er lebt auf der Bühne den Bröhmann und schlüpft in unnachahmlicher Weise auch gleich in alle anderen Romanfiguren.

Klangraum Orgel

Johanniskirche / 21.20 und 22.40 Uhr Mit einer einzigartigen, expressiven Perfor- mance („live gespielte 360°Lichtkunst“) durch- leuchtet Dekanatskantor Bernhard Zosel die großen Orgelwerke. Der Kronberger Christian Sittinger weitet den Licht- und KlangRaum in unmittelbarer Reaktion in nahezu grenzenlose

Dimensionen aus. Nicht nur optisch, sondern vor allem klanglich ist die Orgel ein Glanzstück der Johanniskirche – eine besondere Möglichkeit, das Klangspektrum der Orgel zu hören. Dass Bernhard Zosel eine Affinität zu großer Orgel- musikkultur hat, stellt er während der Kronberger Kulturnacht nachhaltig unter Beweis.

BeatBop – Schlagzeugduo

Evangelische Markus-Gemeinde Schönberg, Friedrichstraße 50/ 18.40 und 20.40 Uhr Das Schlagzeugduo „BeatBop“ verbindet Klas- sik und Weltmusik, Pop und Salsa. Ihre kreati- ven, teils witzigen Arrangements und Kompo- sitionen basieren auf unterschiedlichsten Trom- melkulturen, Musikstilen und Einflüssen. Das Ergebnis ist ein bunter Mix aus begeisternden Rhythmen und faszinierenden Instrumenten, gepaart mit Spielwitz und großem Spaß am ge- meinsamen Musizieren.

Wildes Holz – Blockflötenshow St. Peter & Paul / 20 und 22 Uhr

Konzertgitarre, Kontrabass und Blockflöte:

wenn das nicht eine astreine Besetzung für eine Rockband ist! Das dachten sich die drei Männer, die sich „Wildes Holz“ nennen. Wer hätte geglaubt, dass die Blockflöte mit Stücken von AC/DC einen Saal zum Toben bringt, oder dass sie die Stimme des jungen Michael Jackson geradezu perfekt imitiert? Neben verblüffenden Bearbeitungen bekannter Hits stellt das neue Programm auch Adaptionen klassischer Werke in den Mittelpunkt, die bei „Wildes Holz“ ein gutes Stück rockiger daherkommen, als man es sonst gewohnt ist.

Abschluss-Session Zehntscheune / ab 24 Uhr

Die 11. Kronberger Kulturnacht endet mit einer Abschluss-Session in der Zehntscheune.

Faszinierende Performance und ungewöhnliche Sinneserlebnisse – Von Sonnenuntergang bis in die Nacht

Das Schlagzeugduo „BeatBop“ verbindet Klassik und Weltmusik, Pop und Salsa, zu sehen in der Markus-Gemeinde in Schönberg. Fotos: Kronberger Kulturkreis

„The Bombastics“ ziehen mit clowneskem Balkanblues, Punkabilly, Italoswing und Clownbeat, mit Jazzclub-Klassikern und verwegenem Gypsy-Punk ins Rathaus ein.

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Kronberg/Eschborn (pu) – Vor zweieinhalb Jahren hatte der Kronberger Bote von Bestrebun- gen der Nachbargemeinde Eschborn berichtet, auf dem an der Landesstraße 3005 in Fahrtrich- tung Kronberg liegenden Eckgrundstück direkt an der Abzweigung Kronberger Straße nach Nie- derhöchstadt einen Neubau für die Musikschu- le Taunus errichten zu wollen. Die Crux dabei liegt wie üblich im Detail, denn das besagte rund 3.000 Quadratmeter große Grundstück, Flur 13, Flurstück-Nummern 89/8, 89/9 und 99/1, ist zwar im Besitz der Stadt Eschborn, liegt jedoch auf Kronberger Gemarkung. Üblicherweise steht in derartigen Fällen ein Gemarkungstausch ganz oben auf der Agenda doch in dieser speziellen Angelegenheit handelt es sich nicht lediglich um einen Tausch zwischen zwei Städten, son- dern obendrein zwischen den beiden Landkrei- sen Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis.

Ergo drohte ein kompliziertes und langwieriges Verfahren, die Musikschule Taunus ist allerdings aufgrund akuter räumlicher Nöte an einer mög- lichst zügigen Lösung interessiert.

Dies vor Augen war die Anrainer-Kommune da- mals mit dem Anliegen an die Burgstadt heran- getreten, die Aufstellung eines diesbezüglichen Bebauungsplans zu übernehmen. Alle dafür an- fallenden Kosten sowie die Verfahrensbetreuung trägt die Stadt Eschborn. Diesem Antrag hatte die Stadtverordnetenversammlung am 8. No- vember 2013 ihren Segen erteilt.

Nun soll als nächster Schritt der Kronberger am heutigen Donnerstag dem Entschluss zuge- stimmt und die Offenlegung des Bebauungs- plans „Musikschule Taunus“ beschlossen wer- den. Auf dieser Grundlage wird die Beteiligung der Öffentlichkeit, der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gemäß Baugesetz- buch durchgeführt.

Lediglich geringfügige Änderungen

Aus diesem Grund informierte der mit der Pro- jektplanung betraute Architekt und Stadtplaner, Diplom-Ingenieur Reiner Horrer (Planungsbüro Stadt- und Objektplan Bad Soden), vor wenigen Tagen die Mitglieder des Ausschusses für Stadt- entwicklung und Umwelt (ASU) über Eckpunk- te des aktuellen Stands der Dinge. So wird, wie damals schon berichtet, eine Ausweisung des Gebietes als Gemeinbedarfsfläche ebenso als notwendig erachtet wie die Ausweisung eines Baufensters sowie die Festlegung einer maxima- len überbaubaren Grundfläche von 1.200 Qua- dratmetern, von zwei Vollgeschossen und einer maximalen Gebäudehöhe von 13,50 Metern.

Außerdem ist die Darstellung der Ordnung von Grundstücksfreiflächen sowie die Ausweisung der erforderlichen Stellplätze vorgesehen. Die Zufahrt soll über die Kronberger Straße an der südöstlichen Grenze des Geltungsbereiches er- folgen. Im Gegensatz zur früheren Vorlage „gibt es lediglich einige geringfügige Änderungen“, so Horrer. Beispielsweise habe man vor dem

Hintergrund eines zwischenzeitlich weiterentwi- ckelten Vorentwurfs von Hessen Mobil für den Umbau des Knotens L3005 / Kronberger Straße die Baugrenzen in westlicher Richtung verscho- ben, sodass das Baufenster zwar verringert wor- den sei, die Nutzungsmerkmale allerdings un- verändert blieben. Außerdem wurden demnach die Flächen zum Anpflanzen von Bäumen und Sträuchern erweitert, die Flächenausweisung für Stellplätze allerdings verringert, damit einer mit- tel- bis langfristigen Änderung der Einmündung Kronberger Straße in die L 3005 nichts im Wege steht.

Von weiteren Überraschungen sei man nicht verschont geblieben. „Es besteht der Verdacht auf archäologische Funde und womöglich Kampfmittel, weil dort ehemals eine Flagstation gewesen sein soll“, erklärte der Architekt und Stadtplaner. Vom UBG-Stadtverordneten Erich Geisel erhielt er zwar postwendend die Aus- kunft, von der Flagstation sei dieses Grundstück nicht tangiert gewesen, dennoch, so Horrer, sind Bodenuntersuchungen eingeleitet und Verunrei- nigungen gefunden worden, die inzwischen ab- getragen wurden und nun eine neue Sondierung in Auftrag gegeben.

Widerholt kam an diesem Abend ein Wettbewerb zur Erlangung weiterer alternativer Entwürfe zur Sprache. Horrer zufolge will sich Eschborn diese Option jedenfalls offenhalten. Ein Gemarkungs- tausch ist vorerst zurückgestellt.

Positive Kronberger Reaktion

Sowohl Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (partei- los) als auch die ASU-Mitglieder stehen dem Anliegen der Anrainer-Kommune positiv gegen- über. „Wir halten die Realisierung eines solchen Bauvorhabens an dieser expliziten Stelle für durchaus wünschenswert“, brachte es der Bau- dezernent auf den Punkt. Das Votum für die Auf- stellung eines Bebauungsplans fiel demzufolge einstimmig aus.

Auch Kronberger Musikschüler

In einer früheren Vorstellung hatten die Eschbor- ner daran erinnert, dass von den rund 2.000 die Musikschule Taunus besuchenden Kindern rund die Hälfte aus Eschborn seien, die übrigen kämen aus Kronberg, Steinbach, Schwalbach und Bad Soden. Die seit 1970 existierende Musikschule erfreue sich stetig wachsender Schülerzahlen.

Momentan seien mehrere Schulungsräume im Stadtgebiet von Eschborn verteilt, aufgrund der herrschenden räumlichen Verhältnisse und feh- lendem Schallschutz ein auf Dauer unhaltbarer Zustand. Zentrale und gute Erreichbarkeit des Grundstücks, die Vermeidung von Belastungen der Anwohner durch Parkplatzsuchende sowie die städtebauliche Aufwertung des Ortseingangs Niederhöchstadt hätten schließlich den Aus- schlag gegeben, auf der brach liegenden Fläche ein eigenständiges auf die Bedürfnisse der musi- kalischen Einrichtung zugeschnittenes Gebäude zu erstellen.

Pläne für Musikschule Taunus sollen an Fahrt aufnehmen

Nach wie vor ist von der geplanten Musikschule Taunus nichts zu sehen. Heute soll das Kronberger Stadtparlament allerdings dem Entwurf des B-Plans und der Offenlegung zustim-

men. Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Ab sofort können Inte- ressierte sich für Kurse bis zu den Weih- nachtsferien anmelden. Im Angebot sind unter anderem Zumba, Power Yoga so- wie ein funktionelles Wintertraining. Die Kursangebote sind auch für Gäste offen.

Alle Kursangebote finden Interessierte auf der Homepage www.mtv-kronberg/sport- kurse. Dort können sie sich auch online anmelden.

Anmeldung für Spezialkurse des MTV startet

Kronberg (kb) – Die Gruppe Sitten und Bräuche der Flüchtlingshilfe Kronberg ver- anstaltet Donnerstag, 15. Oktober von 18 Uhr bis zirka 20 Uhr die vierte offene Teestube in der evangelischen Kirche Oberhöchstadt, Al- bert-Schweitzer-Straße 2. Das Thema dieses Abends ist: Herbst– Kürbis – Erntedank.

Jeder ist herzlich eingeladen, vorbeizukom- men, zu essen, zu spielen, zu musizieren und sich gegenseitig kennen zu lernen.

Flüchtlingshilfe Kronberg lädt

zur offenen Teestube ein

(6)

Seite 6 - KW 42 Kronberger Bote Donnerstag, 15. Oktober 2015

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Kronberg (pu) – Bei Kindern im Vorschul- und Schulalter sind ausgeschlagene oder ab- gebrochene Zähne nach einer Rauferei oder durch Sturz auf dem Schulhof, auf Spielplät- zen, beim Sport oder im Schwimmbad keine Seltenheit und selbstredend erwischt es in solchen Fällen statt der Milchzähne meist die bleibenden Zähne. Durch anschließendes unbesonnenes Handeln drohen lebenslange Folgekosten für die Betroffenen sowie die gesetzlichen aber auch privaten Leistungs- träger im Gesundheitswesen.

„Leider ist die Information in der Bevöl- kerung und insbesondere bei Eltern, dass ausgeschlagene Zähne durchaus gerettet und mit guten Heilungsaussichten reim- plantiert werden können, nur unzureichend oder überhaupt nicht bekannt“, unterstrich jüngst Axel Thorn, Leiter Kommunikation bei BKK Braun-Gillette als einer der Teil- nehmer eines gemeinsamen Pressegesprächs der Stadt Kronberg und der ortsansässigen Krankenkasse, die in diesem Jahr auf ihr 60-jähriges Bestehen blickt und dies zum Anlass nimmt, ihre regionale Verbundenheit mit den Kronberger Bürgern und insbeson- dere mit Familien mit Kindern in nachhalti- ger Weise zu unterstreichen.

Flächendeckendes Zahnrettungskonzept Aus diesem Grund werden in diesen Tagen im Zuge des bundesweiten Tags der Zahn- gesundheit, der am 25. September began- gen wurde, zur Einführung eines flächen- deckenden Zahnrettungskonzeptes rund 70 Einrichtungen innerhalb des Stadtgebietes wie Kindertagesstätten, Schulen, Sportein- richtungen, Tankstellen, das Schwimmbad sowie beispielsweise auch der Opel-Zoo mit sogenannten SOS-Zahn rettungs boxen ausgestattet. Damit seien, so die Projekt- partner, 99 Prozent der potenziellen Orte, an denen Zahnunfälle von Kindern passie- ren können, abgedeckt. Die Finanzierung der gemeinsamen Aktion übernimmt die Betriebskrankenkasse Braun-Gillette. „Der Einsatz der Zahnrettungsbox ermöglicht es, ausgeschlagene Zähne wieder einzusetzen.

Das erspart viele weitere Zahnarztbesuche und Folgeschäden“, erklärte Vorstand Hein- rich Mager. Seinen Worten zufolge ereignen sich pro Jahr bundesweit rund 60.000 Zah- nunfälle mit Folgekosten von 400 Millionen Euro. Es sei an der Zeit, die Bevölkerung entsprechend zu sensibilisieren und zuinfor- mieren.

Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen ergänzte: „Ein abgebrochener, kaputter oder künstlicher Zahn erinnert noch Jahre später an den Kindheitsunfall. Wir wollen mit der Aktion dazu beitragen, möglichst viele Kinderzähne zu retten.“ Die Box kann im Übrigen auch bei Zahnunfällen von Erwach- senen genutzt werden.

„Ausgeschlagene Zähne oder abgebrochene Zahnfragmente dürfen nicht austrocknen.

In der speziellen Zellnährlösung kann das Gewebe auf der Zahnwurzel bis zu 24 bis 48 Stunden bei Zimmertemperatur vi- tal erhalten werden. Damit werden gute Voraussetzungen für den Zahnarzt bei der anstehenden zahnärztlichen Erstversorgung geschaffen“, betonte Jörg Knieper, Projekt-

leiter von „Zahnunfall24.de“. Einige andere alternative Lagerungsmethoden verlangsam- ten den Gewebetod zwar, verhindern ihn aber nicht. Sie könnten daher notfalls nur als Zwischenlösung für eine sehr begrenzte Zeit dienen. So würden isotonische Kochsalzlö- sungen maximal 30 Minuten, die Lagerung in H-Milch maximal zwei Stunden, helfen.

Standort-Suche

Finden können Betroffene den nächsten Standort einer SOS-Zahnrettungsbox rund um die Uhr unter der Internetadresse www.

zahnunfall24.de, die Suchfunktion funkti- oniert auch per Smartphone und Tablets.

Derzeit sind bereits 2.600 Datensätze im Bundesland Hessen online. Bei einer Frei- gabe des eigenen Standorts erfolgt eine Anzeige der zehn nächstgelegenen Standor- te von Zahnrettungsboxen. Alternativ kann der gewünschte Ort auch manuell eingeben werden.

Gewappnet für Ernstfälle

Bürgermeister Klaus Temmen bedankte sich für das Engagement: „Im Ernstfall kann nun ganz schnell Hilfe geleistet werden.“

Auch die Leiterin des Fachreferats Kind und Familie, Angelika Hartmann, lobte das Konzept. „Unserer Erfahrung nach kom- men Zahnunfälle in Kindertagesstätten oder Kindergärten alle zehn Jahre vor und es sind tatsächlich fast immer die bleibenden Zähne betroffen. Umso beruhigender ist es, nun über entsprechende Sofortmaßnahmen zu verfügen.“ Der Direktor des Opel-Zoos, Dr. Thomas Kauffels, hatte ebenfalls nicht gezögert, als er von der Aktion hörte: „Uns besuchen im Jahr rund 240.000 Kinder, wir sind uns der Gefahr durchaus bewusst, dass jederzeit ein Zahnunfall passieren kann.“

Die Zahnrettungsbox der Freizeiteinrichtung wird, so Kauffels, an der Hauptkasse depo- niert. „Wir werden die Standorte sicherlich auch in unserem virtuellen Stadtplan, der in Bearbeitung ist, aufnehmen“, kündigte der städtische Pressesprecher Andreas Bloching an. Wie die Ansprechpartner ausdrücklich he- raushoben, wird die Krankenversicherung ihre Tätigkeit mitnichten auf die Ausliefe- rung der 70 Boxen beschränken, sondern darüber hinaus sowohl für den Ersatz einer eingesetzten Box binnen 72 Stunden Sorge tragen als auch für den Austausch nicht benutzter Boxen nach Ablauf der dreijäh- rigen Haltbarkeit. Ob die Nährlösung noch verwendbar ist, lässt sich an deren Farbe erkennen: Bei Rosa ist alles okay; liegt ei- ne Gelbfärbung vor, darf die Lösung nicht mehr benutzt werden.

Die von der Krankenversicherung zur Ver- fügung gestellten Zahnrettungsboxen sollen im Laufe dieses Monats im Stadtgebiet verteilt sein. Grundsätzlich sind die SOS- Zahnrettungsboxen in allen Apotheken in Deutschland, einigen Zahnarztpraxen und online-Shops erhältlich.

Zähne retten statt ersetzen –

70 SOS-Boxen an markanten Orten

Der Projektleiter von „Zahnunfall.de“, Jörg Knieper, Bürgermeister Klaus Temmen, Hein- rich Mager (Vorstand BKK Braun Gillette) und Zoodirektor Dr. Thomas Kauffels mit der lila Zahnrettungsbox, die neben der Lösung auch Info-Material enthält. Foto: S. Puck Oberhöchstadt (kb) – Wegen Körperver-

letzung auf der Baustelle in der Schönber- ger Straße wird sich nach Polizeiangaben ein 20-jähriger Rollerfahrer verantworten müssen. Der Mann wollte am Freitagmittag gegen 14.10 Uhr den gesperrten Baustellen- bereich in der Schönberger Straße 8 durch- fahren. Als ihm dies nicht gelang, beleidigte er die Bauarbeiter derb und wollte einen von ihnen angreifen, was durch weitere Bauarbei- ter verhindert werden konnte. Nachdem sich der Rollerfahrer zunächst von der Baustelle entfernt hatte, kehrte er wenige Minuten später zurück und schlug einen 62-jährigen vollkommen unbeteiligten Bauarbeiter ins Gesicht. Der erwehrte sich des Angriffs unter Zuhilfenahme eines Kantholzes und konnte den Angreifer so in die Flucht schlagen.

Beide Beteiligte zogen sich Verletzungen zu.

Rabiater Rollerfahrer schlägt Bauarbeiter

In der evangelischen Kirchengemeinde Oberhöchstadt, Albert-Schweitzer-Straße 4, wird Freitag, 23. Oktober von 14 bis 18 Uhr sowie am 24. und 25. Okober von 10 bis 18 Uhr eine Ikonenausstellung gezeigt.

Dazu gibt es Samstag, 24. Oktober um 15 Uhr unter dem Titel „Ikonen – Fenster zum Himmel“ einen Vortrag dazu. Referentin ist Dr. Angelika Böttcher, freie Mitarbei- terin des Ikonenmuseums Recklinghausen.

Während der Ausstellung können Interes- sierte gerne auch Fragen im Hinblick auf eigene Ikonen (Begutachtung, Restaurie- rung) mit einem Fachmann, Karl Eisenlau- er, besprechen. Der Eintritt ist frei.

Foto: privat

Ikonen – Fenster zum Himmel

Kronberg (kb) – Die Frauenbeauftragten im Hochtaunus und der Stadt Kronbeg laden Samstag, 21. November von 10 bis 16 Uhr und Sonntag, 22. November von 10 bis 13 Uhr sowie zum Einführungskurs 14. Novem- ber und 15. November ein. Der Umgang mit dem PC und den Office-Programmen gehört heute zum Alltag. Die Welt ist vernetzt, schnell und miteinander kommunikativ im Beruf wie Privatleben verbunden. Dieser Kurs baut auf dem Excel-Basis-Kurs auf.

Die Frauen lernen, die gemachten Basic- Erfahrungen zu wiederholen und können sich weiteren Funktionen widmen, die über die Grundrechenarten hinausgehen. Sie ler- nen mit absoluten und relativen Bezügen in Formeln umzugehen, Formatieren, Seiten einrichten, Markieren, Fehler in Formeln und der Formelbearbeitung vorzunehmen, Kopf und Fußzeile zu bearbeiten und Diagramme zu erstellen und zu bearbeiten. Die Referen- tin ist Renate Uhrig, IT-Trainerin, Oberursel Die Kosten betragen 80 Euro (inklusive Getränke) Ort: Frauenbildungszentrum Bad Homburg in der Kirdorfer Straße, Anmel- dung bis 1. November bei Heike Stein, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kronberg, Telefon 06173/7031040, Fax 06173-7031900, gleichstellung@kron- berg.de.

Excel-Aufbau-Kurs für Frauen und Mädchen

Kronberg (kb) – Die Teilnehmer an der Nachmittagsveranstaltung des Club aktiv im MTV Kronberg treffen sich am Mitt- woch, 21. Oktober, um 14 Uhr am MTV- Gelände. Es wird mit Fahrgemeinschaften zum Parkplatz am Freibad in Königstein gefahren. Sodann folgt eine Wanderung zum Park der Villa Gans mit Besichtigung der beindruckenden Parkanlage, die heute eine denkmalgeschützte Einheit ist. Anschließend Einkehr zum Kaffeetrinken und Rückweg beziehungsweise Rückfahrt. Die Wander- strecke beträgt zirka 6 Kilometer. Geplante Rückkehr ist gegen 18 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Königstein – Rundgang durch

den Park der Villa Gans

Referenzen

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