MITTWOCH, 8. MAI 2013 XANTEN | 19. WOCHE
UNSERE THEMEN
Am Sonntag ist Muttertag
Auf den Seiten zum Mutter- tag finden sich neben vielen Geschenktipps auch attraktive Verlosungen, unter anderem von Karten für das Musical
„Ich war noch niemals in New York“.
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Lernen mit ganz viel Freiraum
Montessori-Schule Wesel zieht um nach Borth, Start nach den Sommerferien mit fünf Klassen, Infotag am 25. Mai
Leonie und Hendrik müssen erst mal Mut fassen, um Merlin zu streicheln. Doch der Australian Shepherd ist Kinder gewöhnt. Er ist einer der Vierbeiner, den die Kinder des St.
Nikolaus Kindergartens Veen beim Hundetreff in Alpen kennenlernten. Dort waren die Kinder zu Besuch, um den Umgang mit den Tieren zu üben, Vorurteile und Ängste abzubauen
und richtige Verhaltensweisen kennenzulernen (Bericht dazu auf Seite 4) . NN-Foto: Ingeborg Maas
Diana Schwinges-Leo und ihr Kollege Stephan Dreizehnter freuen sich, in Borth so ideale Bedingungen für einen Wechsel der Montessori-Schule gefunden zu haben. NN-Foto: Ingeborg Maas
Zu Lisas Freundes- kreis gehört auch Erika, die als Erzie- herin in einer KiTa arbeitet. Erika ist so ein richtig lieber, mütterlicher Typ, nicht nur mental, sondern auch figurmäßig, ausgestattet mit üppigen weiblichen Run- dungen. Sie erzählte schon öfter mal von einem kleinen Jungen in der KiTa, der dieses
„Mütterliche“ wohl dringend braucht. Jeden Morgen kommt er zu Erika, klettert, bewaffnet mit seinem Schnuffeltuch, auf ihren Schoß, kuschelt sich in ihre Arme und scheint sich dort, wo‘s wohlig weich ist, richtig wohlzufühlen. Nach fünf Minuten geht‘s ihm wieder gut und er geht zurück zu den anderen Kindern. Als Erika jetzt für ein paar Tage zu einer Fortbildung war, hatte sie ihre Vertretung schon auf die Kuschelrunden mit dem Kleinen vorbereitet. Bei ihrer Rückkehr erzählt die Kollegin dann, wie es gelaufen war. Sie ist optisch genau das Gegenteil von Erika - sportlich schlank und irgendwie nicht so rich- tig „kuscheltauglich“. Denn als der Kleine zu ihr auf den Schoß kletterte, rutschte er nur unruhig hin und her und ging schnell wieder. Auch am nächs- ten Tag gefiel es ihm nicht besser. Doch dann fasste er sich ein Herz und fragte: „Hast du auch einen Busen?“ Und als die Kollegin das bejahte, stellte er die entscheidende Frage:
„Kannst du den denn mal mitbringen?“
LISA Vatertag im
Biergarten
Nicht nur für Väter, sondern auch für Familien ist am Vatertag ein lauschiger Bier- garten ein gerne gewähltes Ausflugsziel.
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Seite 6Jubiläum beim Tambourcorps Lüttingen
Mit seinem beliebten Früh- lignsfest startet das Tambour- corps Lüttingen am Donners- tag in die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen.
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Seite 12,13Feuerwehr Ossenberg feiert Einweihung
Das Feuerwehrgerätehaus in Ossenberg wurde saniert und ein Anbau errichtet. Mit einem Fest für groß und klein wird am Sonntag die Einwei- hung gefeiert.
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Seite 14Dorffest in Birten
Einen abwechslungsreichen Nachmittag mit Spiel und Spaß verspricht das Dorffest in Birten. Es wird am Samstag auf dem Sportplatz gefeiert.
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Seite 19BORTH. Kinder wollen von sich aus lernen, man muss sie nicht zwingen. „Hilf mir, es selbst zu tun!“ sei eine Forderung, die in jedem Kind stecke. Nach diesem Leitsatz entwickelte die italieni- sche Ärztin Maria Montessori (1870 - 1952) ein pädagogi- sches Konzept, das nicht nur an Montessori-Schulen umgesetzt wird, sondern in Ansätzen auch Einzug in viele Kindergärten und Grundschulen gehalten hat. In speziellen Montessori-Schulen wird nach den Methoden von Maria Montessori unterrichtet.
Nach den Sommerferien wird es nun auch in Rheinberg-Borth, in den Räumen der ehemaligen Hauptschule, eine Montessori- Schule geben, die bisher in Wesel ansässig war.
„Wir haben hier den idealen Standort gefunden“ freut sich Schulleiterin Diana Schwinges- Leo. „Genügend Platz ist da, ein wunderbares Außengelände steht uns zur Verfügung und wir können sowohl die Turnhalle als auch das Lehrschwimmbecken gleich nebenan mitbenutzen.“
Die äußeren Bedingungen sind also perfekt und auch der Stand- ort erscheint ihr und den Kolle- gen sehr geeignet. „Unser Ein- zugsgebiet ist riesengroß, sowohl links- als auch rechtsrheinisch.
Borth liegt da mittendrin.“
Was unterscheidet eine Mon- tessori-Schule denn eigentlich von einer normalen Regelschule?
Zunächst einmal die Tatsache, dass bei einer Klassengröße von höchstens 25 Schülern immer zwei Pädagogen gleichzeitig in dieser Klasse tätig sind. Die Lern- methode basiert darauf, dass die Kinder von Anfang an in Pro- jekten arbeiten und immer mit entsprechendem Material, das sie sich selbst aussuchen können, sie können alles wirklich „begrei- fen“. „Das ganze Wissen ist im
Raum, die Kinder saugen es re- gelrecht auf“ sagt Stephan Drei- zehnter, einer der Kollegen. „Die Kinder haben zwar sehr viel Frei- heit, aber die ist auch mit viel Ei- genverantwortung verbunden.“
„Und wenn wir merken, dass Kinder mit dieser Freiheit nicht umgehen können, wird sie einge- grenzt“ ergänzt Schwinges-Leo.
Die Schule orientiert sich an den ganz normalen für NRW gültigen Lehrplänen und die Lernziele werden ebenso erreicht - nur der Weg dorthin ist etwas anders. Der Unterricht ist jahr- gangsübergreifend, so dass jedes Kind, das auf einem speziellen Gebiet Stärken oder Schwächen hat, entsprechend zu den älteren oder jüngeren Schülern wechseln kann. Sitzenbleiben gibt es nicht, die Kinder bleiben in ihrem Klas- senverbund und werden speziell da gefördert, wo sie Probleme haben oder auch da gefordert, wo sie besser als andere sind. „Es
ist uns wichtig, besondere Be- gabungen zu erkennen und zu fördern“ betont Schwinges Leo.
„Auch darauf legen wir großen Wert.“ Klassenarbeiten im ei- gentlichen Sinne gibt es nicht, aber Leistungsüberprüfungen.
Fehler werden zwar korrigiert, aber nicht mit dem Rotstift. „Die Kinder erfahren, dass Fehler ihre Freunde sind, aus denen sie ler- nen, die ihnen helfen, vor denen sie keine Angst haben müssen“
erklärt Dreizehnter diese Art des Korrigierens.
„Die meisten unserer Kinder bewältigen später den Wechsel zu einer weiterführenden Schule sehr gut und wir haben schon oft von Gymnasien gehört, dass unsere Kinder wirklich gelernt haben, zu lernen“ so die Schul- leiterin.
In Borth gehen zunächst die Klassen 1 bis 5 an den Start, da- nach Jahr für Jahr die Klassen 6 bis 10. In den ersten vier Klassen
wird der offene Ganztag ange- boten, ab der fünften Klasse gibt es den normalen Ganztag bis 16 Uhr. „Aber wir erweitern unser Angebot bis 18 Uhr, weil gerade berufstätige Eltern oft ein Pro- blem haben, die Kinder schon um 16 Uhr abzuholen. Dann müssen sie wieder ‚zwischen- geparkt‘ werden, und das wol- len wir vermeiden“ begründet Schwinges-Leo das erweiterte Angebot. Auch morgens ist die Anfangszeit flexibel, sie liegt zwi- schen 7.30 und 8.30 Uhr.
Kinder entwickeln sich beson- ders in ganz jungen Jahren sehr unterschiedlich. Manche Kinder wollen von sich aus schon mit drei oder vier Jahren lesen ler- nen, andere interessieren sich mehr für Zahlen. Für diese Kin- der gibt es sogenannte „Brücken- klassen“. Hier können Kinder an die Montessori-Schule kommen, die eigentlich noch im Kinder- gartenalter sind, aber auf einem
oder mehreren Gebieten schon so weit sind, dass sie in diesen Fächern am Unterricht teil- nehmen könnten. „Durch diese Brückenklassen muss kein Kind vorzeitig eingeschult werden“ er- läutert Dreizehnter. „Die Kinder bleiben eigentlich im Kindergar- ten, können aber in dem Gebiet, in dem sie den anderen voraus sind, schon die Schule besuchen.
Umgekehrt kann aber keines der älteren Kinder in diese Brücken- klassen kommen.“
Die Montessori-Schule ist eine Privatschule, die Eltern zahlen an den Förderverein einen soge- nannten Förderbeitrag. Der ist, ähnlich wie die Beträge für Ki- Tas, nach Einkommen gestaffelt.
Durch Zuschüsse der Bezirksre- gierung können diese Beiträge recht moderat gestaltet werden.
Wer wissen will, ob die Mon- tessori-Schule für sein Kind das Richtige ist, kann an der Schule hospitieren. Die Schüler können mehrere Tage probeweise die Schule besuchen und auch die Eltern können den Schulalltag erforschen.
Am 25. Mai veranstaltet die Schule im Gemeindehaus Borth, Pastor-Wilden-Straße, einen In- formationstag. Zwischen 11 und 13 Uhr wird die Montessori-Pä- dagogik vorgestellt und Fragen zur Schule werden beantwortet.
Schulbeginn ist nach den Som- merferien, bis dahin sollen die Schulräume in Borth renoviert und fertiggestellt sein. Es wird neben den Klassen Fach- und Nebenräume geben und auch Ruheräume als „Rückzugsin- seln“. Denn neben dem Lernen ist auch das richtige Entspannen ein wichtiger Bestandteil des Lehrplans.
Wer mehr über die Schule er- fahren möchte, findet Infos im Internet unter www.montessori- schule-wesel.de Ingeborg Maas
Schnittaktion nicht in Ordnung
BÜDERICH. Aus fachlicher Sicht sprach nichts gegen den Rückschnitt des Gehölzstreifens an der Boxteler Bahn in Büde- rich, weil es sich um eine übliche Biotoppflegemaßnahme handel- te. Darauf hat Vorstandsmitglied Martin Wegner jetzt in seinen Antwortschreiben an Heinrich Henrichs und Karlheinz Hasi- bether deutlich hingewiesen. Bei der Ausführungsweise und dem Zeitraum sei es jedoch zu Miss- verständnissen gekommen, so dass unterm Strich das Ergebnis der vorgenommenen Schnittak- tion fachlich nicht vom Kreis ge- teilt wird.
Wegner kündigt weitere Kon- trollen an und verweist auch dar- auf, dass die ASG Wesel zugesagt habe, durch Pflanzungen die Ge- hölzfläche wieder zu begrünen, wenn die Gehölze nicht wieder austreiben sollten. Gemeinsames Ziel bleibe es, die Gehölzfläche langfristig zu erhalten.
Mitmachen beim Stadtfest
ORSOY. Der SV Orsoy plant mit der Werbegemeinschaft und anderen Vereinen am 6. Juli auf dem Sportplatzgelände des SV- Orsoy ein Stadtfest.
Der Verein möchte nun wissen, ob noch bei Bürgern, Bürgerver- einigungen oder Vereinen, die bisher nicht informiert wurden, Interesse besteht, sich mit Akti- vitäten zu beteiligen. Wer noch mitmachen möchte, melde sich bitte schnellstens bei Rolf Roth- gang, Telefon 02844/903357.
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(Mittwochs geschlossen) – siehe WebsiteOrsoy begrüßt den Wonnemonat Mai
Zum 1. Mai öffnete das Orsoyer Kunstpektrum das Alte Rathaus, in dem örtliche Künstler ihre Aus- stellung eröffneten. Edith Beck- Kowolik (4.v.l. vorne) hat die Aus- stellung organisiert, bei der sich Petra Hoster, Angelika Brückner, Marie Hoster, Heidi Herzig, Hans- Wilhelm Busch, Ursula Heines, Erika Verch, Lioba Dietz, Helga Hülsermann, Wolfgang Fröhlich, Karl-Heinz Wenzel und in Me- moriam Walter Preuß beteiligen.
66 Bilder und 27 Objkete sind zu bewundern. Auch am kommen- den Wochenende, 11. und 12. Mai von 11 bis 17 Uhr sind Besucher willkommen. Am Eröffnungstag gab Bettina Specht-Seegers (r.) eine Steptanz-Performance auf
„Singing in the rain“. Das gute Wetter lockte auch viele zum Trö- delmarkt, den die Evangelische Frauenhilfe vor der Kirche veran- staltete. NN-Fotos: t. L.
Rasende Motorradfahrer sind eine Gefahr für alle
Bei tempokontrollen 197 Verkehrssünder ertappt
KREISE KLEVE/WESEL. Wie angekündigt, führten die Kreis- polizeibehörden Wesel und Kleve am vergangenen Wochen- ende, 4./5. Mai gemeinsame gezielte Geschwindigkeitskon- trollen, unter anderem mit den ProViDa-Fahrzeugen (Fahr- zeuge zur Geschwindigkeitsü- berwachung, ausgestattet mit Videotechnik) auf den Straßen der Kreise Wesel und Kleve durch.
Aufgrund des schönen Wet- ters waren an beiden Tagen ne- ben dem Ausflugsverkehr auch zahlreiche Motorradfahrer un- terwegs.
Im Rahmen der Kontrollen stellten die Polizisten 197 Fahr- zeugführer fest, die sich nicht an die zulässige Höchstgeschwin- digkeit hielten. 51 von ihnen (davon 46 Kradfahrer) konnten
nicht mehr mit Verwarngeldern belegt werden, gegen sie muss- ten die Beamten Ordnungswid- rigkeitenverfahren einleiten. 27 Motorradfahrer waren sogar der- art schnell, dass sie mit zum Teil mehrmonatigen Fahrverboten und Bußgeldern bis zu 600 Euro rechnen müssen.
Traurige „Spitzenreiter“ wa- ren zwei Kradfahrer aus Uedem und Dinslaken. Der 32-Jährige aus Uedem wurde auf der Weezer Straße bei Uedem mit 200 km/h bei erlaubten 100 km/h gemes- sen. Der 22-jährige Dinslakener war in Schermbeck auf der Beste- ner Straße bei erlaubten 70 km/h mit 170 km/h unterwegs.
Die Kreispolizeibehörden Wesel und Kleve werden auch zukünftig auf Geschwindigkeits- kontrollen setzen und konse- quent gegen Raser vorgehen.
Polizeibericht
86-Jährige schwer verletzt: Eine 86-jährige Xantenerin überquerte, gestützt auf ihren Rollator, am Freitag gegen 9 Uhr die Kalkarer Straße in Höhe der Einmündung Im Golddorf in Marienbaum. Da- bei kam es zum Zusammenstoß mit einem 64-jährigen Xantener, der mit seinem Pkw die Kalkarer Straße in Richtung Kalkar befuhr.
Die 86-Jährige verletzte sich dabei so schwer, dass sie mit einem Ret- tungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste.
Unfall mit vier Verletzten: Ein 21-jähriger Mann aus Eichstedt befuhr am Samstag, 4. Mai gegen 17.10 Uhr mit seinem Lkw die We- seler Straße (B58) aus Richtung Wesel kommend in Fahrtrichtung Geldern. An der Kreuzung Wese- ler Straße /Rathausstraße in Alpen übersah er die für ihn Rotlicht zeigende Ampel und fuhr in den Kreuzungsbereich ein. Hier kam es trotz einer Vollbremsung zum Zusammenstoß mit dem PKW einer 51-jährigen Frau aus Kamp- Lintfort, die die Kreuzung auf der
Rathausstraße in Richtung Alpen überqueren wollte, und auch mit dem PKW einer 46-jährigen Frau aus Alpen, die die Rathausstra- ße in Gegenrichtung befuhr. Die 51-Jährige wurde schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber in eine Duisburger Klinik ge- bracht. Der LKW-Fahrer sowie die 46-jährige Alpenerin und ihr 15-jähriger Sohn, der sich mit ihr im Fahrzeug befand, wurden mit einem Schock in ein Krankenhaus in Kamp-Lintfort gebracht. An allen Fahrzeugen entstand Total- schaden. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 45.000 Euro.
Fußballspieler bestohlen: Am Sonntag zwischen 16 und 17 Uhr gelangten Unbekannte in die Um- kleidekabine der DJK Labbeck- Uedemerbruch. Sie stahlen aus den Sachen der Spieler mehrere Handys und Bargeld. Mit einem gefundenen Schlüssel öffneten sie einen abgestellten VW und ent- wendeten ein Iphone sowie ein Ipod. Hinweise an die Polizei in Xanten, Telefon 02801/71420.
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GELDERN. Der Knast ist eine Welt für sich, die in zwei Teile zerfällt: Da sind die einen, die ihre Strafen verbüßen und die anderen, die den sogenannten Vollzug durchführen, begleiten, beaufsichtigen.
Aber wie in der Welt „draußen“
verläuft auch hinter den Knast- mauern nicht immer eine saube- re Linie, die Gut von Böse trennt.
Der Knast ist – entgegen anders lautender Gerüchte – kein Hotel, in dem es sich Verbrecher gut ge- hen lassen. Knast bedeutet Stra- fe, und Strafe bedeutet die Ein- schränkung der Bewegungsmög- lichkeiten einerseits (Zellentüren sind verschlossen und haben von innen weder Schloss noch Klinke) sowie eine äußerst eingeschränk- te Kommunikation andererseits.
Emails gibt es nicht, Telefonate sind nur sehr eingeschränkt mög- lich und Besuche rar.
Kein Wunder, dass Begehrlich- keiten auf Seiten der Gefangenen entstehen. Justizvollzugsbeam- te und Häftlinge stellen eine Art Zwangsgemeinschaft dar, die – manchmal mehr und manchmal weniger – reibungslos funktio- niert. Die Welt ist (halbwegs) in Ordnung, wenn die Spielregeln eingehalten werden: Auf beiden Seiten der Gitter. In der JVA Gel- dern ist jetzt einer der Vollzugs- beamten in den Verdacht geraten, Gefangene mit Drogen und Han- dys beliefert zu haben. Derzeit ermittelt die Klever Staatsanwalt- schaft. „Zunächst einmal gilt na- türlich auch in einem solchen Fall die Unschuldsvermutung“, be- schreibt Karl Schwers, seit Jahres- beginn Leiter der JVA Geldern, die momentane Situation. „Gleich- wohl habe ich dem Mitarbeiter Hausverbot erteilt. Die Faktenla- ge reicht für eine Suspendierung nicht aus.“
Der Beamte versieht seinen Dienst derzeit in einer anderen JVA. „Das ist eine Maßnahme, die nicht zuletzt auch dem Schutz des Mitarbeiters dient“, so Karl Schwers in einem Gespräch mit den NN. Ralf Jentjens, der Perso-
nalratsvorsitzende in der JVA Gel- dern: „Natürlich gilt für unseren Kollegen die Unschuldsvermu- tung. Ich sehe es aber auch so, dass das Hausverbot, das Herr Schwers ausgesprochen hat, in erster Linie dem Schutz des Kollegen dient.“
Sollte sich der Verdacht erhärten, würde das schließlich bedeuten, dass der Beamte gegenüber seinen Kollegen einen größtmöglichen Vertrauensmissbrauch begangen hat. „Wir alle hier müssen uns un- bedingt auf unsere Kollegen ver- lassen können“, so Jentjens, den es ärgert, dass aus einem noch nicht erwiesenen Vorwurf in der Öf- fentlichkeit schnell ein Abkanzeln des gesamten Berufsstandes wird.
Die Frage, warum nicht alle Be- diensteten einer JVA beim Kom- men und Gehen – ähnlich wie Be- sucher – kontrolliert werden, ist, laut Karl Schwers, eine der Fragen, die regelmäßig „im Zusammen- hang mit solchen Vorfällen ge- stellt werden“. Schwers: „Zunächst einmal gibt es dazu im Moment keinen Anlass und im übrigen müsste dazu ein Beschluss gefasst werden, der dann für alle Anstal- ten in NRW gültig wäre.“
Würde sich der Verdacht gegen den Beamten der JVA Geldern erhärten, müsste er sich wegen Bestechlichkeit und Vorteilsnah- me verantworten. Das Problem solcher Fälle liegt vor allem in der Tatsache, dass die Grenzen zwischen den vermeintlich Guten und den Bösen verwischt werden und nicht mehr klar zu definieren sind. Karl Schwers: „Wenn Drogen und Handys in einer JVA auftau- chen, dann muss der Grund dafür nicht ein bestechlicher Justizvoll-
zugsbeamte sein. In jeder Anstalt gibt es Materiallieferungen mit großen LKW, und es gibt natür- lich auch Besucher.“ Ralf Jentjens:
„Die Besucher werden zwar kont- rolliert, aber da gibt es Grenzen.“
Karl Schwers: „Sie können natür- lich alle Bediensteten täglich oder stichprobenartig kontrollieren, aber wenn dann – wie in der JVA Aachen passiert – ein Justizvoll- zugsbeamter den Gefangenen eine Tür öffnet, stoßen auch Kontrol- len an ihre Grenzen.“
Fest steht für Schwers und Jent- jens, dass allein der Verdacht, der momentan im Raum schwebt, bei allen Vollzugsbeamten zu erhöh- ter Aufmerksamkeit führt. Wich- tig ist den beiden aber vor allem, dass derzeit ermittelt wird und noch nichts bewiesen ist. Eine Anstalt, die medial in Verruf ge- rät, hat in der Regel mit erhöhtem Krankenstand bei der Belegschaft zu rechnen. Trotzdem muss es der Öffentlichkeit erlaubt sein, Fra- gen zu stellen. „Gehen Sie davon aus, dass niemand mehr an einer Aufklärung interessiert ist als die Belegschaft. Was wir uns aller- dings ebenfalls wünschen, ist, dass niemand vorverurteilt und zu- dem nicht ein ganzer Berufsstand diskreditiert wird“, so Jentjens.
„Selbst wenn sich die Vorwürfe gegen den Vollzugsbeamten er- härten würden, kann das nicht der Grund sein, alle Kollegen an- zuprangern.“
Zwar ermittelt bereits die Staatsanwaltschaft, aber Ergeb- nisse sind zumindest noch nicht mitgeteilt. Immerhin steht der Fall auf der Tagesordnung für den Rechtsausschuss des Landtages, der am Mittwoch, 8. Mai, zusam- menkommt. Unter Punkt 8 findet sich der Eintrag: „Heroin, Kokain und Handys in der JVA Geldern gefunden. Vorlage wird erwartet.
Bericht der Landesregierung.“
Unter Punkt 5 findet sich übrigens der Eintrag: „Drogenhandel- und konsum in Justizvollzugsanstalten effektiv eindämmen – Jeder JVA einen eigenen Drogenspürhund.“
HFrost
JVA Geldern beschäftigt den Rechtsausschuss
Kürzlich wurden in der Gelderner JVa Drogen und handys gefunden
Karl Schwers ist Leiter der Justiz- vollzugsanstalt in Geldern-Pont.
Hoch lebe König Ulrich
Am vergangen Sonntag, 5. Mai begann das Schützenfest der St.
Johannes von Nepomuk Schüt- zenbruderschaft Alpsray mit dem Vogelschießen.Unter drei Königsaspiranten und zahlrei- chen Schützen sowie Freunden und Nachbarn erzielte Ulrich Beaujean mit dem 439. Schuss den siegreichen Treffer. Er und seine Königin Stefanie Beaujean laden gemeinsam mit der Bru- derschaft am Donnerstag, 9. Mai
ab 17 Uhr zum Dämmerschop- pen sowie am darauf folgenden Samstag, 11. Mai ab 19 Uhr,zum Krönungsball im Festzelt, auf dem Parkplatz von Hoppmanns Landgasthaus ein. Weitere Ter- mine im Rahmen des Schüt- zenfestes sind der ökumenische Gottesdienst am Donnerstag, 9. Mai um 15 Uhr im Festzelt und ein Kindertrödelmarkt am Sonntag, 12. Mai von 14 Uhr bis 17 Uhr im Festzelt. Foto: privat
Saatkrähen - altes und neues Thema
BÜDERICH. In einem Schreiben wendet sich Michael Nabbefeld vom CDU Ortvverband Büde- rich an Bürgermeisterin West- kamp in Sachen „Saatkrähen in Wesel Büderich“. Er erinnert an das alte Problem, das nistende Saatkrähen am Marktplatz in Büderich vor zwei Jahren ver- ursacht hat. Trotz der damals eingeleiteten Maßnahmen, habe sich nunmehr das Problem ver- schlimmert. Er schreibt: „Die Saatkrähen haben sich wieder am Marktplatz niedergelassen. ... Die Probleme sind in etwa die glei- chen wie damals. Ein Begehen oder Parken auf dem Marktplatz, der Besuch der beiden Gaststät- ten und der beiden Kirchen ist nur selten ohne Verschmutzung durch Vogelkot oder Herabfal- len von kleinen Ästen möglich.
Der Lärm der Krähen kommt erschwerend hinzu. Besonders schwierig ist die Situation für die Kinder im Kindergarten. Ein Spielen der Kleinen im Freien ist kaum möglich.“ Die Bürger befürchten, dass zukünftig alle Volksfeste auf dem Marktplatz wegfallen müssen, nur weil die Krähen unter Schutz stehen. Er bittet: „Wir möchten Sie daher bitten, sich der Sache erneut mit entsprechenden Fachleuten (u.a.
Kreis, Nabu etc.) anzunehmen, um für die Büdericher Bürgerin- nen und Bürger eine vernünftige dauerhafte Lösung zu finden.“
Schlemmertour mit Kibbeling
XANTEN. Der typisch, nieder- ländische Wochenmarkt in Dinx- perlo ist am Freitag das erste Ziel einer Radtour des Allgemeinen Deutschen Fahrradclub, ADFC, Xanten-Sonsbeck-Alpen.
Die Rückfahrt führt über Loi- kum mit seinem bekannten Bau- ernmarkt und dem Landfrauen- cafe. Die circa 75 Kilometer lan- ge Tour im gemütlichen Tempo (15 Stundenkilometer) beginnt am Freitag, 10. Mai. um 10 Uhr am Xantener Markt, Norbert- brunnen.
Jeder ist willkommen. Der Tou- renbeitrag für Nichtmitglieder beträgt 2 Euro. Infos bei Werner Amerkamp, 02802-704637 .
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Sudoku
Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:
• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
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Gute Freunde auf vier Pfoten
Kinder des St. Nikolaus Kindergartens Veen besuchen Hundetreff Alpen
VEEN. „Atze, gib Pfote!“ Brav setzt sich Retriever-Rüde hin und tut, was sein Frauchen ihm sagt: er reicht der kleinen Lara ganz lieb die Pfote. Das Mädchen nimmt sie, zunächst vorsichtig, dann aber doch voll Vertrauen, dass Atze auf gar keinen Fall Böses im Sinn hat - ein erster Erfolg des Besuchs im Hundetreff Alpen.
Am Donnerstag besuchten die Kinder aus dem St. Nikolaus- Kindergarten Veen den Hunde- treff, um den Umgang mit den Vierbeinern zu üben, Vorurteile abzubauen und Ängste zu ver- lieren. Dass Ängste da waren, zeigte das Verhalten der Kleinen teilweise deutlich: Vor größeren Hunden blieben sie erst mal in sicherer Entfernung stehen und auch wenn es hieß: „Streicheln erlaubt“ waren diese ersten Kon- takte in den meisten Fällen sehr vorsichtig - und immer schön weit von der Hundeschnauze entfernt.
„Es ist wichtig, dass Kinder lernen, mit Hunden umzuge- hen“ sagt Yvonne Hopp-Schoofs vom Hundetreff Alpen. „Kinder- freundliche Hunde setzen auch hundefreundliche Kinder voraus, deshalb sind gewisse Grundre- geln unverzichtbar im Umgang mit den Tieren.“
Der Hundetreff bietet regelmä- ßig solche „Kennenlerntermine“
an. Mehrere Hundeführer sind dann mit ihren Tieren vor Ort und zeigen, was ihre gelehrigen Vierbeiner alles können - vom Apportieren bis zum Gegenstän- de finden oder einen Parcours mit Hindernissen überwinden.
Trainerin Christiane Dill hat ihre Colliehündin Lia und den klei- nen Cavalier-Spaniel Enni mitge- bracht. Beide Hunde sind absolut kindertauglich und lassen sich gerne anfassen, an die Leine neh- men und natürlich mit Lecker- chen belohnen. „Viele Kinder aus der Gruppe wirken wirklich ängstlich“ bestätigt Dill. „Aber umso wichtiger sind solche Tref- fen, damit sie lernen, sich richtig zu verhalten und nicht vor lauter Angst etwas Falsches zu tun wie etwa wegrennen.“
Vor den praktischen Übungen mit den Hunden auf der großen Wiese hatten die Kinder zunächst
in einer halben Theorie-Stunde eine ganze Menge erfahren, was sie dann gleich in die Praxis um- setzen konnten. Für einige der Kinder war es sogar das allerer- ste Mal, dass sie einem Hund so nah kommen konnten. Aber alle waren fasziniert von den Tieren und nachdem die Kinder alle verschiedenen Hundestationen besucht hatten, war deutlich zu spüren: Hier war ein ganze Men- ge Vertrauen gewachsen und auch der Grundstein dazu gelegt worden, dass Hunde, wenn man sie richtig versteht und behan- delt, eben doch der beste Freund des Menschen sind. Ingeborg Maas Lara ist ganz begeistert von Atze, der ihr brav die Pfote reicht.
NN-Foto: Ingeborg Maas
150 Jahre Vereinsgeschichte auf 150 spannenden Seiten
Festschrift zum Jubiläum des BSV Millingen ab sofort zu erwerben
MILLINGEN. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.
So auch das 150-jährige Jubilä- um des Bürgerschützenvereins Millingen, das vom 16. bis zum 22. Juni gefeiert wird. Doch der BSV hat in den vergangenen Jahren nicht nur seine Jubilä- umsfeier vorbereitet und ge- plant, sondern auch eine wun- derschöne, umfangreiche Fest- schrift erstellt, die ab sofort zu erwerben ist.
Auf 150 werbefreien Seiten ist die ganze Geschichte des Schüt- zenvereins dokumentiert, begin- nend im Gründungsjahr 1863.
Es folgt ein interessanter Abriss über die wechselvolle Geschichte der Schützen, den viele alte Fo- tos zum Lesevergnügen werden lassen.
Auch geht aus der Chronik deutlich hervor, wie sich in den letzten Jahren das früher eher konkurrierende Verhältnis zur
ebenfalls in Millingen ansässigen St. Ulrich Bruderschaft in ein freundschaftliches Miteinander verwandelt hat.
Ein weiterer interessanter Teil der Chronik sind die Thron- fotos, beginnend im Jahr 1926 und nahezu lückenlos bis auf die Kriegs- und Nachkriegsjahre.
Auch die Qualität der alten Bil- der, von denen viele Originale in der Burgschänke hängen, ist überraschend gut und lässt jedes einzelne Detail erkennen.
Eine unglaubliche Arbeit steckt in dieser Chronik, und einen großen Teil davon hat der amtie- rende König Oliver Elsner über- nommen. Er hat unter anderem über 1.000 Fotos gesichtet und diejenigen ausgewählt, die zum Thema passten bzw. die man den jeweiligen Ereignissen zuordnen konnte. Auch mussten Menschen gefunden werden, die Sütterlin lesen und die alten Protokolle
von Sitzungen übersetzen konn- ten.
Entsprechend stolz ist BSV-Prä- sident Wolfgang Gödecke auch auf das am vergangenen Don- nerstag druckfrisch präsentierte Werk, das nun in den Verkauf geht. Es ist in einer Auflage von 1.000 Stück erschienen und wird es zum Stückpreis von nur 5 Eu- ro angeboten. „Dieser Preis deckt natürlich bei weitem nicht die Kosten“ so Gödecke. „Deshalb sind wir natürlich allen Spon- soren, die uns bei der Chronik und bei den Festvorbereitungen geholfen haben, sehr dankbar.
Wer meint, dass dieses tolle Buch mit 5 Euro ‚unterbezahlt‘ ist, kann auch gerne noch ein biss- chen drauflegen“ schmunzelt er.
Verkaufsstellen für die Chronik sind neben der Burgschänke in Alpen auch Schreibwaren Spang und Getränke Kolhaas in Mil- lingen. Ingeborg Maas Mit der Chronik und dem neuen Kaisersilber v.l. der amtierende König Oliver Elsner, der stellvertre- tende Landrat Hans-Dieter Bartels, Martin Diebels, der König von 2011/2011, Präsident Wolfgang Gödecke
und die amtierende Königin Waltraud Baltes. NN-Foto: Ingeborg Maas
Polizeihund Floyd
begeistert beim Girls‘ Day
15 Schülerinnen lernen den Polizeiberuf kennen
KREIS WESEL. Der Mädchen- zukunftstag, der in diesem Jahr am 25. April stattfand, ist ein Aktionstag, der Schülerinnen einmal im Jahr die Möglichkeit bietet, die Arbeitswelt kennen zu lernen und insbesondere Einblicke in sogenannte Män- nerberufe zu gewinnen.
Auch die Kreispolizeibehör- de Wesel beteiligte sich erneut am bundesweiten Girls´ Day und bot insgesamt 15 Schülerinnen aus dem gesamten Kreisgebiet die Möglichkeit, sich über den Beruf der Polizeibeamtin zu informie- ren und für ein paar Stunden hinter die Kulissen zu schauen.
Bei einer Führung durchs Po-
lizeigebäude erfuhren die Schü- lerinnen einiges über den vielfäl- tigen und facettenreichen Dienst bei der Polizei. Ihnen wurden unter anderem Büro- und Wach- räume, die Leitstelle sowie die Haftzellen gezeigt. Auch Ge- schwindigkeitsmessgeräte und Geschwindigkeitsmessfahrzeuge konnten die Jugendlichen aus der Nähe sehen und sich über die Arbeit der Verkehrspolizei infor- mieren.
Besonders begeistert zeigten sich die Schülerinnen von einer- Vorführung einer Diensthunde- führerin, deren Hund Floyd sein Können zeigte, als er versteckte Gegenstände fand.
Leistungsfähig im Betrieb - auch mit Behinderung
EAW bietet Unternehmen Infoabend an
KREIS WESEL. Die Entwick- lungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) bietet interessierten Unternehmen kostenlose Informationen und eines Erfahrungsaustausch zum Thema „Leistungsfähige Be- schäftigte im Betrieb trotz Be- hinderung - geht das?“ an.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. Mai um 18 Uhr im Kreishaus an der Reeser Land- straße 31 in Wesel statt.
Im Mittelpunkt des Abends stehen viele Fragen rund um das Thema, zu denen auch die nach finanziellen Hilfen bei der Ein- richtung eines Arbeitsplatzes, der Ausgleichsabgabe und dem Kün- digungsschutz gehören werden.
„Häufig bestehen Vorbehalte hinsichtlich der rechtlichen und finanziellen Ausgestaltung die-
ser Beschäftigungsverhältnisse.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass dies in der Regel unbegründet ist. Diese Veranstaltung soll da- her auch die Chancen, die mit der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen einhergehen, deutlich machen“, so die Refe- rentin des Abends, Erika Morsch von der Fürsorgestelle der Kreis- verwaltung. Sie berät seit vielen Jahren Unternehmen zu diesen Fragestellungen.
Auch betriebsspezifische Fra- gen können dabei jederzeit be- rücksichtigt werden.
Anmeldungen bis zum 10. Mai an: EntwicklungsAgentur Wirt- schaft Kreis Wesel, Telefon 0281 /207-2020, Ansprechpartnerin:
Anne Janssen, mail: anne.jans- sen@kreis-wesel.de, download unter: www.eaw-kreiswesel.de.
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Auch Väter haben das Recht auf einen Ehrentag
in den USa ist Vatertag ein offizieller Feiertag
NIEDERRHEIN. Wie und wann ist eigentlich der Vatertag ent- standen? Der Muttertag wird offiziell seit 1909 in den USA gefeiert und etwa in die gleiche Zeit fällt auch die Entstehungs- geschichte des Vatertags.
„Die Idee dazu hatte eine jun- ge Amerikanerin mit dem Namen Sonora Louise Smart Dodd. Als sie an einem der ersten Mutter- tage eine Predigt zu diesem The- ma hört, wundert sie sich, dass es keinen Ehrentag für Väter gibt.
Denn sie und ihre fünf Geschwis- ter wurden nach dem frühen Tod der Mutter ganz allein von ihrem Vater großgezogen. Seine Kinder waren alles für ihn, dafür hat er auf vieles verzichtet.
Sonora war ihrem Vater dank- bar für seine Fürsorge und vertrat die Meinung: „Wenn es einen Eh- rentag für Mütter gibt, dann muss es auch einen Vatertag geben.“Die Idee lässt ihr keine Ruhe mehr und sie versucht, sie in ihrer Heimat zu etablieren. Unterstützt wird sie dabei von den örtlichen Tageszei- tungen.Es dauert zwar ein ganzes Jahr, aber schon am 19. Juni 1910 wird in Spokane der erste Vatertag der Geschichte gefeiert.
Doch erst im Jahr 1966 wurde der Vatertag durch den ameri- kanischen Präsidenten Richard Nixon zum nationalen Feiertag
erklärt und von da ab am dritten Sonntag im Juni gefeiert.
In Deutschland dagegen ist der Vatertag kein offizieller Feiertag, er wurde auf den kirchlichen Fei- ertag „Christi Himmelfahrt“ ge- legt. Die Gründe dafür sind nicht bekannt. Vermutlich ist die Mode, die sich Ende des 19. Jahrhunderts von Berlin aus über das Land ver- breitete, der Grund dafür: damals kam die „Herrenpartie“ auf.
Die Männer zogen aus der Stadt hinaus ins Grüne und hatten ei- nen ganzen Tag lang ihren Spaß in Biergärten und Wirtshäusern.
Aus dieser „Herrenpartie“ wurde dann später der Vatertag. Auch heute noch stehen solche Exkur- sionen unter Männern zu Christi Himmelfahrt hoch im Kurs, doch aus dem reinen Väterausflug wird auch immer öfter ein Ausflug für die ganze Familie, um den freien Tag zusammen zu genießen.
Ausflüge zu den schönsten Schlössern und Burgen
NN verlosen Freizeitführer für den Niederrhein
NIEDERRHEIN. Schlösser und Burgen sind nicht nur schön anzuschauende Gebäude, son- dern gleichzeitig Zeugen einer bewegten Vergangenheit. Sie am Niederrhein zu erkunden, ist gut planbar mit dem neu er- schienenen Büchlein „Nieder- rhein - Ausflüge zu den schöns- ten Schössern und Burgen“.
Birgit Gerlach, Landschafts- führerin im Naturpark Maas- Schwalm-Nette, gibt Empfehlun- gen, Tipps und Infos zur Gestal- tung von 27 Ausflügen zwischen Rhein und Maas. Sie verspricht:
„Es gibt vieles zu entdecken.
Doch nehmen Sie sich auch ein bisschen Zeit für Natur und Kul- tur rundherum.“
Die Niederrheinerin weiß, wo- von sie spricht: Feuchtwiesen, Moore und Heidelandschaften wechseln sich mit ausgedehnten Wäldern ab. Wer die Natur kulti- vierter möchte, lässt sich von der Autorin Birgit Gerlach zu Schloss
Dyck mit seinem malerischen englischen Garten führen. Es gilt als eines der bedeutenden Was- serschlösser in der Region und beherbergt das Zentrum für Gar- tenkunst und Landschaftskultur.
Barocke Gartenanlagen des Schwanenritters Helias sind auch heute noch an der Schwanen- burg in Kleve zu bewundern. Das Schloss Moyland beherbergt das Josph Beuys Archiv und Kunst der Moderne. Im Kasteel Huis Bergh am Rande des niederlän- dischen Ortes `s-Heerenberg ist bekannt für seine spätmit- telalterliche Kunstsammlung und für das italienische Zimmer mit einer bedeutenden privaten Sammlung italienischer Malerei.
Die Burg Linn in Krefeld ist eine der ältesteten Burgen am Nieder- rhein So hat jedes be
schrie bene Ziel seine Besonderheit. Zum Ausflug gehört die Besichtigung, ein Spaziergang durch die wun- derschönen Anlagen und selbst-
verständlich zur Abrundung des Tages ein leckeres Mahl. Die abwechslungsreichen Ausflüge sind ausdrucksvoll durch Fo- tos bebildert und werden durch zusätzliche Tipps und aktuelle Termine ergänzt. Birgit Gerlach gibt darüber hinaus ausgewählte Empfehlungen für regionale Ca- fés und Restaurants.
Der Freizeitführer „Ausflüge zu den schönsten Schlössern und Burgen“ ist im Droste Verlag er- schienen und im Handel zu 14,95 Euro zu erwerben (ISBN 978-3- 7700-1481-1).
Die NN verlosen drei Exem- plare des Freizeitführers. Wer gewinnen will, schickt einfach ei- ne Postkarte mit dem Stichwort
„Freizeitführer“ an folgende Ad- resse: Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40 c, 47608 Geldern.
Einsendeschluss ist der Mitt- woch, 15. Mai. Eigene Adresse und Telefonnummer nicht ver- gessen.
Die Burg Brüggen und die Alte Brüggener Mühle sind beliebte Ausflugsziele am Niederrhein.
Foto: Droste Verlag
Von Donnerstag bis Sonntag fin- det im LVR-Archäologischen Park Xanten ein langes Römisches Wo- chenende statt. Dabei können die Besucher aus gespaltenem Holz Messer und Löffel anfertigen.
Zum Mitmachen laden auch die
Werkbänke der römischen Schuh- macher und Knochenschnitzer ein. Nur am Samstag und am Sonntag gibt es außerdem Rat- schläge zur Körperpflege nach Ovid und die Gelegenheit, bei ei- ner Kleiderprobe in römische Ge-
wänder zu schlüpfen. Kleine Be- sucher können sich auf Wunsch auf antike Art frisieren lassen. Am Samstag finden außerdem offene Führungen über die Ausgrabung neben der römischen Herberge statt. (Alles von 11 bis 17 Uhr.)
KURZ & KNAPP
Auszeichnung für die Porschefreunde
Die Porschefreunde Niederrhein haben beim großen Treffen der Porschefreunde aus aller Welt auf der Trabrennbahn in Dins- laken die Auszeichnung für das Gesamtkonzept erhalten. „Auf eurer Präsentationsfläche er- kennt man sehr viel Emotionen, Engagement und eine gelun- gene Mischung aus Serien- und
Rennfahrzeugen, kombiniert mit einem zentralen Bereich, der zum Verweilen und Genießen einlädt“, sagte Veranstalter Ingo Rübener. Echte Publikumsma- gneten waren der Nachbau eines Porsche 917 (Foto re. o.) und ein in Rennserien eingesetzter 996GT2 R Flat Nose (Foto re. u.), die Jürgen Albert auf der Fläche
der Porschefreunde Niederr- hein ausstellte. Mehr als 2.500 Sportwagen und Trecker des Autobauers aus Zuffenhausen waren auf der Trabrennbahn zu bewundern. Zu den Teilnehmern gehörte auch der Porscheclub Russland. NN-Fotos: Michael Bühs
Weitere Bilder:
www.nno.de
Mittel für den Kulturfons
KREIS WESEL. Bereits seit 1995 fördert der Kreis Wesel gruppen- spezifische Kulturarbeit. Insbe- sondere sollen dabei Projekte und neue kulturelle Initiativen gefördert werden, die sich ge- meindeübergreifend entwickeln können. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Bewerber ihre Gemeinnützigkeit nachwei- sen und Eigenleistungen, mögli- cherweise in Form von Sponso- rengeldern, aufbringen. Über die Vergabe der Fördermittel ent- scheidet der Schul-, Kultur- und Sportausschuss.
In seiner Sitzung hat der Kreis- ausschuss nun die Haushaltsmit- tel für den Kulturfonds 2014 be- schlossen. Kulturschaffende aus dem Kreis Wesel können sich bis zum 1. Oktober 2013 für Mittel aus dem gemeinnützigen Kultur- fonds des Kreises Wesel bewer- ben. Der Kreis Wesel stellt für die Jahre 2014 und 2015 28.120 Euro für den Kulturfonds bereit.
Weitere Informationen im In- ternet unter www.kreis-wesel.
de und bei Anja Schulte, der Kul- turbeauftragten des Kreises We- sel, per Telefon (0281/207 2143) oder per Email (anja.schulte@
kreis-wesel.de).
Landesmittel für die L491
ALPEN. Mit 650.000 Euro aus dem Landesstraßenerhaltungs- programm 2013 wird die L491 in Bönninghardt in den kommen- den Monaten saniert. Insgesamt wendet das Land NRW rund 85 Millionen Euro auf, um dem Ver- fall zahlreicher Landesstraßen in NRW entgegen zu wirken. „Spä- testens nach dem harten Winter ist die Sanierung von Straßende- cke und Fahrradweg entlang der Bönninghardter Straße dringend nötig geworden. Für ein Straßen- dorf wie die Bönninghardt ist die Landesstraße gleichzeitig Lebens- ader und Aushängeschild“, beur- teilt der SPD-Landtagsabgeord- nete René Schneider die Situation vor Ort. Umso mehr freut er sich, dass - ebenfalls mit Landesmitteln - derzeit der Dorfplatz zu einem zentralen Treffpunkt umgestaltet werden kann: „Bei der für den 1. Juli geplanten Eröffnung wird die Landesstraße zwar noch nicht ganz fertig sein, doch noch in den Sommerferien werden alle Arbei- ten beendet sein“, so Schneider.
Die gesamten Sanierungsarbeiten (Länge ca. 1,7 Kilometer) auf der L491 werden nach Auskunft von Straßen.NRW voraussichtlich bis Ende Juli dauern.
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Eröffnung
Vatertags-Turnier geht mit 32 Teams an den Start
Borussia Veen lädt ins Stadion am Halfmannsweg ein
VEEN. 32 Jugendmannschaften treten am Donnerstag, 9. Mai zum traditionellen Vatertags- Turnier des SV Borussia Veen an.
9.30 Uhr ist Anpfiff für die E-Junioren. Getrennt nach ers- ten und zweiten Mannschaften treten sie gegeneinander an. Um den Wanderpokal - gestiftet von Karl Bruns - spielen: SV Büde- rich, Fichte Lintfort, SSV Lüttin- gen, Viktoria Alpen, SV Sonsbeck, FSV Kapellen, GW Vernum und SV Borussia Veen. Gleichzeitig spielen die zweiten und teilweise dritten Mannschaften aus Ver- num, Xanten, Alpen, Menzelen, Vynen-Marienbaum, Ossenberg und Veen.
Wer nicht auf dem Platz ein- gesetzt ist, kann aktiv werden auf der Hüpfburg, sein Glück bei
der Tombola versuchen oder sich stärken in der Cafeteria oder am Grillstand.
12.30 Uhr starten die C-Junio- ren aus Vernum, Issum, Xanten, Bönninghardt und Veen ihr Tur- nier. Sie spielen um den Wan- derpokal in Erinnerung an Klaus Büren.
Die F-Junioren greifen ab 15.30 Uhr an. Mit dabei sind die F I- Junioren vom SV Büderich, SV Menzelen, Fichte Lintfort, SV Vynen-Marienbaum und SV Bo- russia Veen. Ebenfalls auf Torjagd gehen ab 16 Uhr die F II-Junioren der SV Büderich, SV Vynen-Ma- rienbaum, SV Menzelen, Viktoria Birten, Arminia Kapellen-Hamb und Borussia Veen.
Alle Nachwuchs-Kicker freuen sich auf zahlreiche Fans!
Am Sonntag, 5. Mai gelang es der 1. Mannschaft des SV Rheinkraft Ginderich, im 25. Spiel mit einem 8:0 Erfolg über Birten II den Auf- stieg in die Kreisklasse B perfekt zu machen. Der SVG ist in 25 Spielen ungeschlagen und musste lediglich ein Unentschieden in Kauf nehmen.
Somit konnte sich der SVG am Sonntag vom direkten Verfolger Veen II absetzen und steht schon vor Saisonende als Aufsteiger fest. Die Mann- schaft bedankte sich bei dem Erfolgstrainer Frank Griesdorn für eine tolle Saisonvorbereitung und die Gelassenheit, die er in die Mannschaft
brachte. Foto: privat
Die Xantener Badminton-Mädels verpassen nur knapp die Quali- fikation für die NRW Rangliste. Sarah Krenz und Ewald Markwart be- legten den dritten Platz der Bezirksrangliste beim Ranglistenturnier in Xanten. Die Doppelpaarung Sarah Krenz (r.) und Nina Schouten (l.von Sarah) erreichten ebenfalls diesen Rang auf Verbandsebene und ver- passten damit knapp die Qualifikation für die NRW Meisterschaften.
Foto: privat
150 Mal hat Werner van Aal (Mitte) bereits Blut gespendet. Dafür gab es eine besondere Ehrung beim DRK Melnzelen. Der Vorsitzende Rudolf Engehorst (l.) lobte das besondere Engagement von Werner van Aal, der bereits seit den Anfängen der Blutspendeaktion in Menze- len vor rund 50 Jahren regelmäßig zum Aderlass kam. Glückwünsche gab es auch von Bereitschaftsführer Siegfried Remy (r.) Foto: Theo Leie
Förderung der Basketballtalente
XANTEN. Die zielgerichtete Nachwuchsarbeit der Xanten Ro- mans Basketballer trägt weiter Früchte. Neben den Erfolgen der einzelnen Teams in der laufenden Saison machten weitere Spieler überregional auf sich aufmerk- sam. So spielt der16-jährige Felix Rohleder nicht nur im Xantener Team, sondern geht auch bei Bay- er Uerdingen mit einer Doppel- Lizenz in der NRW Liga (höchste Spielklasse in NRW) an den Start.
Der 12-jährige Nicolai Schä- fer schaffte den Sprung unter die besten 14 Spieler des NRW-Regio- nalstützpunktes der Auswahl Nie- derrhein/Rheinland/Westliches Ruhrgebiet und wird einmal pro Monat zusätzlich zum Vereinstrai- ning am Auswahltraining teilneh- men. Am Jahresende wird aus den einzelnen NRW-Stützpunkten die Landesauswahl ermittelt.
LG Alpen super unterwegs
ALPEN. Am Wochenende ha- ben die Athleten der LG wieder an einigen Wettkämpfen teil- genommen und dort sehr gute Ergebnisse erzielt. In Wesel beim Flürener Halbmarathon siegte Jörn Hansen in einer Zeit von 1.12.40 souverän. Hansen setzte sich direkt vom Start vom Feld ab und lief ein einsames Rennen und baute sein Vorsprung immer weiter aus und siegte mit fast 7 Minuten Vorsprung. Sascha Ra- mackers lief dort in einer Zeit 1.43.10 ein gutes Rennen.
In Bocholt ging mit Anna-Lina Dahlbeck die derzeitige Ausnah- meläuferin des Niederrheins an den Start. Die Ambitionen eine Bestzeit zu laufen, musste sie nach 4 km aufgrund der sehr kurvigen engen Strecke ablegen und versuchte nur noch ihren großen Vorsprung ins Ziel zu retten. Begleitet von Thorsten Kwekkeboom und Christoph Verhalen erreichte sie mit deut- lichem Vorsprung in einer Zeit von 37.09 Minuten das Ziel. Ca- rina Fierek wurde in einer Zeit von 41.09 Minuten vierte Frau.
In Geldern siegte Annika van Hüüt über ihre Lieblingsstrecke von 5 km in einer Zeit von 19.30 Minuten. Mike Gotthardt lief in 18.01 Minuten so schnell wie schon lange nicht mehr. Olaf Ka- minski benötigte auf der Strecke über 10km 43.54 min, Kerstin Töller erzielte in 46.51 Minute ei- ne neue Bestzeit. Thomas Pieper begleitete einen Bekannten und finishte in 1.04.17 h.
Beim am Sonntag stattgefun- denen Schermbecker Straßenlauf verpasste Mike Töller in 40.09 Minuten nur knapp die „ma- gische“ Grenze und blieb knapp über 40 Minuten. Er belegte aber einen sehr guten 17. Platz in der Gesamtwertung. Franz Fritsch siegte einmal mehr in der Al- tersklasse M60 in einer Zeit von 40.28 und zeigt eine aufsteigende Form nach seiner Zwangspause.
Kinderfest am Hubertushaus
HAMB. Am Sonntag, 12. Mai ver- anstaltet die St. Antonius Schüt- zenbruderschaft ab 14.30 Uhr in Sonsbeck Hamb am Hubertus- haus das alljährliche Kinderfest, es ist bereits das 45. Fest. Neben den vielen beliebten Spielständen werden wieder die nostalgische Schießbude und das Lasergewehr aufgebaut. Die Kinder können auch mit dem Feuerwehrwagen eine Rundfahrt durch Hamb ma- chen. Es gibt einen Luftballon- wettbewerb und eine Verlosung mit wertvollen Sachpreisen. Erst- malig öffnet die KJG-Bücherei ih- re Tür für eine Bücherausstellung.
Für das leibliche Wohl stehen eine Cafeteria und ein Getränkepavil- lon bereit. Alle Spielstände stehen unter Aufsicht, sodass die Eltern einen entspannten Nachmittag bei Kaffee und Kuchen verbringen können.