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8 DIE PTA IN DER APOTHEKE | November 2011 | www.pta-aktuell.de

rung oder gar zu einer Verschlechterung geführt haben, wird von beiden Geschlechtern fachkundige Hilfe in Anspruch genommen. Am ehesten wird der Hausarzt aufgesucht, während man sich dem Facharzt oder dem Apotheker nur selten oder sehr spät anvertraut.

Dabei sprechen viele allerdings nicht die Angstgefühle an.

Die weit verbreitete Abneigung gegen verschreibungs- pflichtige Arzneimittel bei Angststörungen aufgrund möglicher Nebenwirkungen und der Gefahr der Ab- hängigkeit lässt nicht wenige Betroffene die eigentliche Angstproblematik verschweigen. Vielmehr stellen sie Schlafstörungen oder unterschiedlichste körperliche Symptome wie beispielsweise Magen-Darm-Beschwer- den, chronische Kopf- oder Rückenschmerzen in den Vordergrund. Doch die ärztliche Suche nach einer orga- nischen Ursache bleibt meist erfolglos. Es werden weder die eigentlichen Gründe diagnostiziert noch geeignete Therapiemaßnahmen eingeleitet.

Die Ergebnisse der Infratest-Online-Studie hinsichtlich der Erwartungen an Medikamente bestätigt eine deut - liche Furcht vor Nebenwirkungen. Nur ein Zehntel der Befragten fordert eine „starke Wirkung“, mehr als zwei Drittel stellt dafür in den Vordergrund, dass das Medi- kament nicht abhängig machen dürfe, verträglich sein muss und verlässlich wirken sollte. Ein pflanzliches Prä- parat, das als Inhaltsstoff ein patentiertes Lavendelöl (Si- lexan®/WS® 1265) enthält, scheint das Anforderungsprofil an ein von den Betroffenen gewünschtes Medikament zu erfüllen. In Studien konnte demonstriert werden, dass das Lavendelpräparat weder müde noch abhängig macht und auch bei längerfristiger Therapie keine Gewöhnungs- effekte im Sinne einer notwendigen Dosissteigerung er- kennen lässt. Zudem kommt es zu keiner Beeinflussung wesentlicher Stoffwechselwege für medizinisch häufig eingesetzte Wirkstoffe, die sich in Kontrazeptiva, Anti- biotika oder Analgetika finden.

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Ergebnisse einer aktuellen TNS Infratest-Studie beleuchten die Ängste der Deutschen.

Repräsentative Umfrage– In einer im Juli durch- geführten Online-Befragung von 1050 Erwachsenen zwischen 18 und 75 Jahren zeigte sich, dass fast jeder vierte Deutsche häufig unter Angst- und Unruhezustän- den leidet.

Ursache sind fast immer die persönlichen Lebensum- stände. Am häufigsten wurde die Angst vor dem sozialen Abstieg und der Zukunft der Kinder sowie Sorgen um den Arbeitsplatz genannt. Weitaus weniger stehen für die deutsche Bevölkerung Naturkatastrophen, Seuchen, Atomkatastrophen, Kriege oder Terroranschläge im Mit- telpunkt ihrer ständig kreisenden Gedanken.

Fast die Hälfte der Befragten nutzt den persönlichen Aus- tausch und steht im Dialog mit dem Partner, den Kindern oder Bekannten als Mittel zur Angstbewältigung. Beson- ders Frauen suchen das Gespräch mit Familienmitglie- dern und engen Freunden. Weniger häufig versuchen sie, mit Entspannungstechniken oder Tees und Medikamen- ten die Situation in den Griff zu bekommen. Erst wenn persönliche Bewältigungsstrategien zu keiner Verbesse-

QUELLE

Pressekonferenz „Die Ängste der Deutschen – Befindlich- keitsstörung oder behandlungsbedürftig?“ 13. September 2011, Hamburg. Veranstalter: Spitzner Arzneimittel.

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