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Mittwoch, 16. September 2020

ARBEITS WELT

INHALT:

Engagiertes Handwerk

Das Handwerk ist noch offen für Initiativbewerbungen für Spätentschlossene, die diesen Herbst noch ihre Ausbildung

starten wollen. Seite 3

Leidenschaft für Ausbildung Von den 75 Mitarbeitern beim Unternehmen Widmann sind 15 in Ausbildung - denn das Unternehmen profitiert von der Kombination »Alter Hasen« und junger Ideen enorm.

Seite 6

Vielleicht ein Weltmeister?

Allesandro Dedic hat sich viel vorgenommen: er will Deut- scher Meister im CNC-Fräsen werden und sich damit für die nächste EM in Petersburg oder für die WM in Shanghai qua-

lifizieren. Seite 9

Übers Ferienprogramm zur Lehrstelle Das Radolfzeller Unternehmen »Sybit« nutzt die Sommer- ferien, um auf diesem Wege neue Talente für die Software-

schmiede zu sichten. Seite 14

# Arbeits-

welt

# Zu- kunft

#

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#

# Aus-

#

bildung

# Beruf

WOCHENBLATTseit 1967

Der Ausbildungsratgeber aus dem Hause

Ricca Baumann hat ihre Ausbildung zur Industrie- kauffrau mit einem Spitzenergebnis bei der Leiber Group abgeschlossen. swb-Bild: Leiber Group

Dominik Riethmüller (links) mit seinen Azubi- und Studienkollegen bei Rieker in Tuttlingen.

swb-Bild: Rieker

Nach der Messen-Zwangspause gibt es die erste Be- rufe- und Ausbildungsmesse in diesem Jahr mit den »Jobs4future« in Schwenningen.

swb-Bild: Veranstalter

Das Ausbildungsteam des Landratsamts Konstanz ist sonst auf vielen Messen vertreten – die aber bis- lang alle ausfallen mussten. Dieses Jahr sind noch zwei Ausbildungsplätze zu vergeben. swb-Bild: LRA

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DER LANDKREIS

Mi., 16. September 2020 Seite 2 www.wochenblatt.net

»Unser Buntes Engen«

lädt zum »Tag der Demokratie« ein.

Unter dem Motto »Demokratie – ich bin dabei!« sind in diesem Jahr am Samstag, 19. Septem- ber, Jugendliche und Erwachse- ne eingeladen, sich für Demo- kratie stark zu machen, sich einzumischen und für Demo- kratie zu werben.

In Engen organisiert der Verein

»Unser Buntes Engen« den Tag der Demokratie, auf den sich Vereins-Vorstand Ajmal Far- man besonders freut. »Wir neh- men diesen wichtigen Tag zum Anlass, den Startschuss für un- sere lang ersehnte Begegnungs- stätte zu geben«, verrät er und erklärt: »Mit der Begegnungs- stätte in der ehemaligen Käfer- Fahrschule und damit mitten im Herzen von Engen löst unser Verein sein Versprechen ein,

dem Gefühl des Zusammen- halts zwischen Engenern und Migranten, langfristig eine Hei- mat zu geben.«

Los geht es um 11 Uhr auf dem Don-Camillo-Platz mit einem Bläser-Ensemble der Stadtmu- sik. Nach einem Grußwort des Bürgermeisters Johannes Moser wird die Begegnungsstätte symbolisch eröffnet. Anschlie- ßend besteht die Möglichkeit, einen ersten Blick in die Räum- lichkeiten zu werfen. »Es ist noch nicht alles fix und fertig, aber sobald wir im Spätherbst startklar sind, freuen wir uns darauf, dass sich Menschen in der Begegnungsstätte zwanglos treffen können. Wir werden Be- ratungen, Vorträge und Kurse anbieten für Junge wie Senio- ren, für Menschen mit und oh- ne Behinderung, für Alteinge- sessene und Neuankömmlinge.«

Pressemeldung

Startschuss für Begegnungsstätte

Engen

mit den Teilausgaben

Radolfzell, Stockach, Hegau, Singen

https: // www.wochenblatt.net

Anzeigenpreise und AGB`s aus Preisliste Nr. 52 ersichtlich. Nachdruck von Bildern und Artikeln nur mit schriftlicher Ge- nehmigung des Verlags. Für unverlangt eingesendete Beiträge und Fotos wird keine Haftung übernommen. Die durch den Verlag gestalteten Anzeigen sind ur- heberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Ver- lags verwendet werden. Auflagenkontrolle durch Wirtschaftsprüfer nach den Richtli- nien des BVDA.

Impressum

Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Postfach 320, 78203 Singen Hadwigstraße 2A, 78224 Singen Telefon: 07731 / 8800 - 0 Telefax: 07771 / 8800 - 36 Herausgeber

Verlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG

Geschäftsführung

Carmen Frese-Kroll | Tel: 07731 / 8800 - 74 V.i.S.d.L.p.G.

Verlagsleitung

Anatol Hennig | Tel: 07731 / 8800 - 49 Redaktionsleitung

Oliver Fiedler | Tel: 07731 / 8800 - 29

Druck: Druckerei Konstanz GmbH Verteilung: Direktwerbung Singen GmbH Mitglied im ...

Notrufe / Servicekalender

Überfall, Unfall: 110 Polizei Radolfzell: 07732/950660 Polizei Stockach: 07771/9391-0 Polizeirevier Singen:07731/888-0 Polizeiposten

Rielasingen-Worblingen, Albert-ten-Brink-Str. 2

07731/917036 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst an den Wochenenden, Feiertagen und außerhalb der Sprechstun- denzeiten:

Kostenfreie Rufnummer 116 117 Mo.–Fr. 9–19 Uhr: docdirect – kostenfreie Onlinesprechstunde von niedergel. Haus- und Kin- derärzten, nur für gesetzlich Ver- sicherte unter 0711 – 96589700 oder docdirekt.de

Hospizverein Singen und Hegau e.V. 07731/31138 Beratung, Ambulanter

Hospizdienst, Trauerbegleitung Zahnärztlicher Notfalldienst:

01803/22255525 Pflegestützpunkt des

Landratsamtes: 07531/800-2608 Giftnotruf: 0761/19240

Notruf: 112

Telefonseelsorge: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Frauenhaus Notruf:07732/57506 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Sozialstation: 07732/97197 Krankenhaus R’zell: 07732/88-1 Krankenhaus Stockach:07771/8030 DLRG–Notruf(Wassernotfall): 112 Stadtwerke Radolfzell:

07732/8008-0 außerhalb der Geschäftszeiten:

Entstörung Strom/Wasser/Gas 07732/939915 Thüga Energienetze GmbH:

0800/7750007*

(*kostenfrei)

Stadtwerke Stockach, Ablaßwiesen 8, 78333 Stockach 07771/9150 24-h-Servicenummern:

Gas 07771/915511

Strom/Wasser 07771/915522 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierfriedhof Singen/

Tierbestattung: 07731/921111

Mobil 0173/7204621

Tierschutzverein Radolfzell:

07732/3801

Tierheim: 07732/7463

Tierschutzverein Stockach und Umgebung e.V.: 0171/6011277 Tierrettung:

(Tierambulanz) 0160/5187715 Familien- und Dorfhilfe Einsatzleitungen:

Singen-Rielasingen-Höri- Gottmadingen-Hilzingen-Engen

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Stadtwerke Engen 07733/948040 Elektrizitätswerk Aach,

Störungsstelle Tuttlingen:

07461/7090 Engen

Polizeiposten: 07733/94 09 0 Bereitschaftsdienst der Engener Stadtwerke: 07733/94 80 40 Tengen

Wasserversorgung:

Pumpwerk Binningen:

07739/309, 07736/7040 Am Wochenende/nachts:

0172/740 2007 Gottmadingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer) tagsüber: 07731/908-125 Polizeiposten: 07731/1437-0 Polizei SH: 0041/52/6242424 Hilzingen

Wasserversorgung: 0171/2881882 Stromversorgung: 07733/946581 Schlatt a. R.: 0041/52/6244333 Gailingen

Wasserversorgung: 07731/908-0 (Anrufbeantw. m. Notrufnummer)

tagsüber: 07731/908-125 Strom: 0041-52/6244333 Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Stromversorgung Gemeindewerke in Notfällen: 07738/929345 Apotheken-Notdienste

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Da wurde ein richtiges kleines Dorffest daraus:

Denn die Beurener hatten auch einiges zu feiern an und um die Aach.

von Oliver Fiedler Zum einen ist die Aachrenatu- rierung direkt am Ort fertig ge- stellt worden auf einer Länge von 200 Metern mit drei »Buch- ten«, für die rund 200.000 Euro investiert wurden. Zum ande- ren konnte Ortsvorsteher Ste- phan Einsiedler vor den Gästen auch die neue «Velobox«, zwei Himmelsliegen und ein Frei- luft-Bücherregal präsentieren zu den Klängen des Musikver- eins, der seinen ersten Auftritt nach so langer Zeit sichtlich genoss.

OB Bernd Häusler kündigte zu- dem an, dass der Radweg in Richtung Steißlingen, mit Am- pelkreuzung an der L 189 nach Volkertshausen, ab Oktober in Angriff genommen wird, nach dem eine Initiative von Bürgern einfach nicht locker gelassen hatte.

Dort hatte es vor zwei Jahren einen tragischen Unfall mit ei- nem Motorradfahrer auf dem Weg in die Schule gegeben, Schon 2014 fingen die Planun-

gen im Rahmen eines Projekts Europäischer Wasserstraßen an, das Thema musste auch zwei Mal in den Gemeinderat bis die Ampeln auf Grün gestellt wa- ren. Die Aach sei freilich der Fluss der Singener. 18 Kilome- ter des rund 32 Kilometer lan- gen Flusses

befänden sich auf der Singener Ge- markung, betonte Häusler. Und bis auf einen

Abschnitt an der Schlachthaus- straße seien diese mit dem Rad erlebbar, von Bohlingen bis hier nach Beuren.

Rund um die drei Buchten, von

denen zwei zugänglich sein werden, wurde nicht nur der Weg zur »Promenade« aufge- wertet und bietet nun auch Ab- stand, damit der Uferbereich

»arbeiten« kann. Ortsvorsteher Stephan Einsiedler dankte der Stadt, dass die Umsetzung trotz

der aktuellen Haushalts- sperre mög- lich war. 80 Prozent der Kosten für die Velobox und die Lie- gen kamen vom Projekt »Inte- grierte Ländliche Entwicklung«

(ILE) im Landkreis, dessen Ver- treterin Christine Derschka das Geld hier gut investiert sieht.

SEITE DREI

Mi., 16. September 2020 Seite 3 www.wochenblatt.net/singen

Neuer Promenadenweg mit Aach-Natur

Singen-Beuren

WOCHENBLATT-TV: Ortsvorsteher Stephan Einsiedler, OB Bernd Häusler und Christine Derschka von ILE bei der Einweihung der neuen »Promenade« in Beuren. Mehr auch auf www.wochenblatt.

net/tv. swb-Bild: of

Seit einem Jahr ist der Herz-Jesu-Platz in Singen mit Parkhaus ganz fertig, aber noch nicht ganz in der Stadt angekommen.

Darauf haben die neuen Anwohner am Platz mit einer Unterschriftenliste hingewiesen - sie fordern klare Regeln für den Platz.

von Oliver Fiedler Rund 40 Unterschriften wurden mit einer Stellungnahme an das Singener Rathaus geschickt.

»Wir wollen hier einfach auf un- sere Probleme hinweisen, denn am Anfang kann man noch vie- les ändern«, betonen die An- wohner beim Ortstermin, die nicht namentlich genannt wer- den wollen. »Wir meinen ein- fach, dass es hier klare Regeln

braucht.« Die Liste der Vor- kommnisse, die bei einer An- wohnerversammlung zur Unter- schriftenliste führte, ist lang:

Lärmende Kinder und Jugendli- che, nächtliche Partys am an- grenzenden Spielplatz, badende Personen, Hunde und Kinder im Brunnen, beobachteter Drogen- handel, kiffende Gruppen in der Tiefgarage unter dem Platz, wie- derholter Vandalismus, auch durch öffentliches Urinieren ge- gen die Kirchmauer. Der drin- gende Appell hat schon gewirkt.

Singens OB Bernd Häusler hatte gleich in einem Brief geantwor- tet und klar gemacht, dass die Signale der Anwohner beunru- higend seien. Er selbst habe den Platz auch mehrmals besucht und es dabei allerdings nicht so dramatisch erlebt. Aber ernst nehmen wolle er den Weckruf, machte Häusler deutlich, der darauf verwies, dass der Platz regelmäßig gereinigt werde und

ihn auch die Mobile Jugendar- beit im Besuchsplan hat. Wäh- rend des Ortstermins tauchte die Polizei zwei Mal auf, um auch Flagge zu zeigen.

Häusler vertröste die Anwohner auf kommendes Jahr, wenn Singen einen eigenen Kommu- nalen Ordnungsdienst hätte, und auf ein Gespräch im Okto- ber. Die Anwohner sagen, dass es auf dem Platz derzeit einfach an einer »Sozialkontrolle« fehlt.

Vielleicht werde das besser, wenn das Café eröffnet.

Singens Ordnungsamtsleiter Marcus Berger kündigte ein Schild für den Spielplatz an, mit dem auch das vor den Sommer- ferien erlassende Rauchverbot auf Spielplätzen signalisiert werde. Wenn man eine Platz- ordnung wolle, bräuchte man dafür eine eigene Satzung. Alle Seiten sind sich aber einig, dass der Platz natürlich als Treff- punkt leben soll.

Ohne Sozialkontrolle

Der neue Herz-Jesu-Platz, sorgt ein Jahr nach der Fertigstellung für genervte Anwohner durch man-

gelnde Manieren der Nutzer. swb-Bild: of

Singen

TV

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heute soll es an dieser Stelle um eine ganz spe- zielle Spezies in unserer Gesellschaft gehen: Die kleinen und mittelständischen Unternehmerinnen und Unternehmer. Sie sind es, die sich nach vielen Gesprächen, die wir führen, schon längere Zeit wundern über die Millionen, Milliarden und Aber- milliarden Euro, mit denen Konzerne gerettet wer- den und immer neue Umverteilungsideen finanziert werden.

Und sie wundern sich darüber, dass Amazon, Google, Facebook, Apple, Microsoft und Co.

nahezu grenzenlos tun dürfen, was sie wollen und sie in ihren Betrieben immer mehr Formularkrieg stemmen müssen und immer weniger zum Arbeiten kommen, sie schauen mehr oder weniger schockiert in Richtung Berlin, wo man dem Wirecard-Treiben zugeschaut hat, ohne etwas zu tun, außer selbst zu spekulieren mit den Aktien des ach so zukunftsweisenden deutschen Techwun- ders und müssen mit ihren Steuerberatern und Anwälten immer abstrusere Antrags- und Ordner- marathons entwickeln, um die eigene Liquidität einigermaßen krisensicher zu gestalten. Wer sich im Bürokratiek(r)ampf nicht so auskennt, dem empfehlen wir eine kleine Runde Youtube: »Asterix erobert Rom« ist zwar Zeichentrick, kommt aber der erlebten Realität erschreckend nahe.

Ja sie sind etwas unkontrollierbar für die Politik, diese Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihren Ideen und eigenen Wegen, mit ihrer Vielsei- tigkeit und ihren Anforderungen auch an die kom- munalen Verwaltungen, aber sie sind gleichzeitig der Kern der innovativen Kraft dieses Landes und sie sind oft genau die, die den Menschen noch wirklich nahe sind, statt sich hinter ausgeklügelten Kommunika tions-Systemen zu verbarrikadieren.

Sie bieten Arbeitsplätze vor Ort und bilden mehr als 80 Prozent der jungen Menschen in diesem Land aus. Das Guck Arbeitswelt in dieser Wochenblattausgabe, das in den letzten Wochen in intensiver Zusammenarbeit mit den Arbeitge- bern der Region entstanden ist, zeugt davon.

Sie zahlen Gewerbesteuer und ihre Führungskräfte und Mitarbeiter*innen leiten häufig noch den lokalen Fußballverein oder sind in der Kirche aktiv.

Sie gehen Risiken ein und können ohne Frage dabei oft gut verdienen, Geld, das oft der lokalen Wirtschaft wieder zugutekommt.

Der Mittelstandsverbund, dem Unternehmerko- operationen angehören wie Edeka, Rewe, expert, Bäko, EP, Intersport oder Sport 2000 hat eine Um- frage veröffentlicht, nach der eine Rückkehr zu vol- ler Wirtschaftlichkeit im Mittelstand in weiter Ferne ist. 2/3 der Unternehmerkooperationen schätzen zudem die temporäre Absenkung der Mehrwert- steuer als negativ ein, und das nicht, weil sie Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die drei Prozent, die Sie da sparen können, nicht gönnen, nein: weil der Verwaltungs- und damit Kosten aufwand so hoch sei. Urteil: »Die Mehrwertsteuersenkung sei gut gemeint, aber schlecht umgesetzt«.

Und dennoch ist etwas Licht am Horizont: Die Um- frage sagt auch aus, dass mehr als 64 % der Mit- gliedsbetriebe des Verbundes in den kommenden Monaten ähnlich oder sogar mehr investierenwol- len wie im Vorjahr, immerhin mehr als die Hälfte.

Wir hoffen, dass die Kandidatinnen und Kandi - daten im langsam aufkeimenden Wahlkampf diesem Mittelstand und den vielen kleinen Unternehmerinnen und Unternehmern, die zusammen so etwas wie das Rückgrat unserer Gesellschaft sind, die mit ihren Steuern und ihrer Kraft Politik, Verwaltungen und nicht zuletzt den Sozialstaat überhaupt erst ermöglichen, ihr Gehör schenken, nicht nur für die nächsten Bildchen auf allen Kanälen, sondern, um daraus politisch sinnvolle Inhalte zu generieren, wir leben dann auch damit, dass das einmal nicht vor Journa- listen stattfindet, vielleicht kann dann darüber geredet werden, was lieber gelöst statt veröf- fentlicht gehört, weil die Veröffentlichung die Lösung verhindern würde. Denn: Die Unterneh- merinnen und Unternehmer des Landes arbeiten in aller Regel ruhig und lösungsorientiert; aber hinter den Kulissen, das hören wir in immer mehr Gesprächen, gärt es deutlich. Man darf sich ja mal etwas wünschen…

Carmen Frese-Kroll, Verlegerin Anatol Hennig, Verlagsleiter Oliver Fiedler, Chefredakteur

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Mi., 16. September 2020 Seite 4 www.wochenblatt.net

DER LANDKREIS

Fünf neue Stolpersteine werden dem »größten dezentralen Mahnmal der Welt für die Opfer des Nationalsozialis- mus« hinzugefügt. Die Verlegung der Steine erfolgt am Donnerstag, 24. September.

von Dominique Hahn Zum vierten Mal werden in Ra- dolfzell am Donnerstag, 24.

September, »Stolpersteine« ver- legt. Eingelassen in das Stra- ßenpflaster oder den Gehweg- belag erinnern die golden schimmernden Mahnmale an Opfer des Nationalsozialismus.

In den Jahren 2014 bis 2016 wurden bereits 23 Stolpersteine von der »Initiative Stolpersteine Radolfzell« zusammen mit dem Kölner Künstler Gunter Demnig verlegt.

Am 24. September sollen nun fünf weitere dazu kommen, in drei verschiedenen Radolfzeller Straßen. Dieses Jahr werden Stolpersteine für ein Opfer der NS-»Euthanasie« in Grafeneck 1940 und für vier Opfer von Zwangssterilisierungen gesetzt, teilen die Initiatoren mit.

Narrensprüchle mit dunkler Vergangenheit

Gedacht wird mit den neuen Stolpersteinen unter anderem an Anna, Agnes und Josefine Fetzer. Sie gerieten ins Visier der NS-»Rassenhygiene«, deren Angehörige sie als »angeboren Schwachsinnige«, im Sinne des

»Gesetzes zur Verhütung erb- kranken Nachwuchses« stigma- tisierte und deren Zwangssteri- lisation sie in den Jahren 1934–1939 von Staats wegen

durchführte. Bereits im Februar hatte der Freiburger Historiker Markus Wolter für Aufsehen gesorgt, als er die Radolfzeller Narren damit konfrontierte, dass das Narrensprüchle »Fetzer Fine, alte Dreschmaschine« ur- sprünglich ein Spottlied auf Jo- sefine Fetzer war. Wolter wird im Rahmen der Stolpersteinset- zung die Biografien der drei Frauen vortragen. Narrizella- Zunftpräsident Martin Schäu- ble will anschließend in einem Redebeitrag Stellung beziehen zum betreffenden Narren- sprüchle. Weitere Stolpersteine werden verlegt für Hermine Bauer, die ebenfalls Opfer einer angeordneten Zwangssterilisie- rung geworden war und Jose- pha Trost. Letztere wurde am 27. Juni 1940 aus der Heil-und Pflegeanstalt Konstanz nach Grafeneck verschleppt, wo sie mit über 70 anderen Menschen aus dem gleichen Transport im

Zuge der »Aktion T4« ermordet wurde.

Drei Stationen

Die Stolperstein-Setzung be- ginnt um 12.45 Uhr vor dem Haus in der Teggingerstr. 19, in dem Hermine Bauer gelebt hat.

Von Seiten der Stadt Radolfzell wird Oberbürgermeister Martin Staab ein Grußwort an die An- wesenden richten. An jeder der drei Stationen werden die Bio- grafien der einzelnen Opfer vorgetragen. Auch die Angehö- rigen bringen ihre Erinnerun- gen mit ein. In der Ekkehardstr.

16 (ehemals Mezgerwaid 1) werden um 13.20 Uhr die Stol- persteine für Anna, Agnes und Josefine Fetzer verlegt. Der Stolperstein für Josepha Trost, wird um 13.40 Uhr in der Boll- stetterstr. 2 verlegt. Die Biogra- fien zu allen Radolfzeller Stol- persteinen sind im Internet

frei zugänglich unter www.

stolpersteine-radolfzell.de.

Neue »Stolpersteine« für Radolfzell

Unauffällig aber für manchen doch Anregung zum Innehalten: 23 Stolpersteine erinnern in Radolfzell an die Opfer des Nationalsozialismus. Am 24. September kommen fünf Neue dazu. swb-Bild: dh

Böhringer Kunstprojekt geht trotz Corona in die nächste Auflage und bekommt erstmals einen zweiten Teil, der sich in Lottstetten abspielt.

von Dominique Hahn Auf Anhieb wurde 7:75-ORTS- ZEIT anlässlich des Jubiläums 775-Jahre-Böhringen zu einem großen Erfolg.

20 Künstler aus ganz Deutsch- land stellten in der Fritz-Klei- ner-Straße ihre Werke vor. Um- so mehr freuten sich die betei- ligten Künstlerinnen und Künstler zusammen mit Orga- nisatorin Victoria Graf, auch 2019 die 7:76 Ortszeit, mit ei- nem noch größeren Besucher- ansturm durchführen zu kön- nen.

Das Kunst- und Kulturprojekt ist in diesem Jahr in zwei Teilen zu besuchen. Part I in der Böh- ringer Ortsmitte am Mittwoch, 30. September ab 17 Uhr. Das Ende ist am 4. Oktober. Part II spielt sich im alten Pfarrhaus der Gemeinde Lottstetten ab, welches seit drei Jahren vom Künstlerzwillingspaar Ralf und Andreas Hilpert als Kunsthaus betrieben wird. Beginn in Lotts- tetten ist am Freitag, 9. Oktober

um 19 Uhr und enden wird das Kunstprojekt am 25. Oktober.

Die Zahl »sieben«

im Fokus

»Natürlich war klar, nach der Ortszeit ist vor der Ortszeit, so- dass die Planungen für die ganz besondere 7:77 Ortszeit sofort in Angriff genommen wurden.

Das Thema ›Sieben‹ war für alle gleich klar und die Ideen zu dieser besonderen Zahl spru- delten sofort«, so Victoria Graf.

Unter welchen besonderen Be- dingungen die 7:77 stattfinden würde, war im Herbst 2019 al- lerdings noch nicht abzusehen.

Ob sie überhaupt stattfinden kann, war lange in der Schwe- be. Auch wenn Graf mit ihrem Optimismus und ihrem Kampf- geist immer an die Durchfüh- rung geglaubt hat und im März schon sagte: »Ihr werdet sehen, die 7:77 Ortszeit wird eines der

einzigen großen Events im Jahr 2020 in Radolfzell sein«.

Verschiedene Kunstformen

Das Ziel nie aus den Augen ge- lassen, wurde ein Hygienekon- zept unter Beachtung der Coro- na-Verordnungen erstellt. Als Ergebnis können sich nun 500 Besucher parallel die vielfältige Kunst an zehn Ausstellungsor- ten von der vielfältigen Kunst Böhringer und überregionaler Künstlerinnen und Künstler überzeugen. Die teilweise über 300 Jahre alten Gebäude, Häu- ser und Ställe werden Kulisse und Raum für verschiedenste Kunstformen von Malerei über Skulptur, Fotografie, Druck, Vi- deokunst, Popart und Installa- tionen. Das Thema Sieben be- einflusst das Tun der Kunst- schaffenden. Seit letztem Jahr neu ist das alte Schlachthaus in unmittelbarer Nähe über den Dorfplatz mit seinem morbiden Charme. Für manche einer der spannendsten Räume, für ande- re unheimlich und abstrakt.

»Dieses Jahr fällt zwar die Kul- turnacht in Radolfzell aus, aber die 7:77 hat Corona überstan- den, das eingezäunte Gelände bietet viel und trotz aller Re-

geln wird die Kunst begeistern, die Atmosphäre der alten Ge- bäude verzaubern«, verspricht Victoria Graf.

Grünes Licht für

»Ortszeit 7:77«

Böhringen/ Lottstetten

Ganz besondere Kunsträume werden sich auch in diesem Jahr wie- der bei der Ortszeit 7:77 in Böhringen auftun. Neu in diesem Jahr ist der »Part II« des Projekts in Lotstetten. swb-Bild: Archiv

Radolfzell

Bürgerstiftung Radolfzell spendet neue Ausbil- dungsfahrräder an die Kreisverkehrswacht.

von Dominique Hahn Rund 2.500 Viertklässlerinnen und Viertklässler aus dem Landkreis Konstanz machen je- des Jahr bei der Kreisverkehrs- wacht voller Stolz ihren Fahr- radführerschein. Die Kinder aus Radolfzell werden dabei in der Jugendverkehrsschule Steißlin- gen unterrichtet. Um sicher zu stellen, dass die Kinder dabei auch gutes Equipment zur Ver- fügung haben, stellte die Bür- gerstiftung Radolfzell in diesem Jahr 2.500 Euro zur Anschaf- fung von neuen Fahrrädern zur Verfügung. »In unseren Augen ist es sehr wichtig, dass die Ju- gend richtig Fahrradfahren lernt und sich sicher im Stra- ßenverkehr bewegen kann«, be- tont der Vorstandsvorsitzende

der Radolfzeller Bürgerstiftung, Manfred Noppel. Die Fahrräder wurden eigens für den Ausbil-

dungsbetrieb von der Kreisver- kehrswacht erworben, erklärt der hauptberufliche Polizist

Willi Schmidberger, der sich ehrenamtlich bei der Kreisver- kehrswacht für die Ausbildung der Kinder einsetzt und zusam- men mit seinen Mitstreiterin- nen und Mitstreitern auch den Fuhrpark selbst in Schuss hält.

»Ohne solche Partner wie die Bürgerstiftung Radolfzell wä- ren wir verloren«, macht er bei der Übergabe deutlich.

Ein großer Wunsch wäre aus Schmidbergers Sicht, in Radolf- zell einen ähnlichen Ausbil- dungsplatz wie in Steißlingen oder Konstanz einzurichten.

»Ein guter Standort dafür wäre beim Kinderkulturzentrum Lol- lipop. Das wäre eine tolle Ein- richtung für die Bürgerinnen und Bürger, da die Kinder dann auch außerhalb der vier Ausbil- dungstermine den Platz zum Üben nutzen könnten«, erklärt Schmidberger. Seiner Einschät- zung nach würde für die Ein- richtung eines solchen Übungs- platzes Kosten von rund einer Viertel Million Euro anfallen.

Bestens gerüstet für den Fahrradführerschein

Große Freude herrschte auf beiden Seiten bei der Übergabe der neu- en Übungsfahrräder. Von links: Manfred Noppel, der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Stiftungsratsvorsitzender Michael Vögele, Her- bert Bruttel, der stellvertretende Stiftungsratsvorsitzende Cornelia Rappenecker, die Schatzmeisterin der Kreisverkehrswacht, Polizist Willi Schmidberger, der Beisitzer in der Vorstandschaft der Kreis- verkehrswacht ist und der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht,

Dennis Adelmann. swb-Bild: dh

Radolfzell/Steißlingen

Die Stolpersteine

Mit dem größten dezentralen Mahnmal der Welt wird der Opfer des Nationalsozialis- mus gedacht, also an Juden, Sinti und Roma, Homosexu- elle, politisch Verfolgte, Zeu- gen Jehovas und »Euthana- sie«-Opfer erinnert. Bis Ende 2019 wurden 75.000 Stol- persteine in Deutschland und 25 weiteren Ländern verlegt. Verlegungen werden von Angehörigen oder örtli- chen Initiativen angeregt.

Erst wenn die Biografien mit dem Leidensweg erstellt und die Dokumente belegt sind, werden die Dossiers an das Büro von Gunter Demnig weitergeleitet und die Stadt über den Wunsch zur Verle- gung informiert.

Öffnungszeiten Part I: Böhringen

Mittwoch, 30. September, 17 bis 21 Uhr. Eröffnung durch OB Martin Staab: 19 Uhr Donnerstag, 1. Oktober, 17 bis 20 Uhr.

Freitag, 2. Oktober, 17 bis 22 Uhr.

Samstag, 3. Oktober, 17 bis 22 Uhr.

Sonntag, 4. Oktober, 11 bis 17 Uhr.

Part II: Lottstetten

Freitag, 9. Oktober, 19 Uhr Eröffnung mit Bürgermeister Andreas Morasch.

Samstag, 10. und Sonntag, 11. Oktober, 15 bis 18 Uhr, Anra Künstlerhaus Lottstet- ten, Kirchplatz 2.

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Die Vorstandsmitglieder des neugegründeten Fördervereins Naturbad Aachtal genossen bei ihrer ersten Sitzung im Naturbad das spät- sommerliche Wetter und kamen auf viele Ideen für das Bad.

Wichtige Beschlüsse wurden gefasst: Der Jahresbeitrag für Mitglieder soll 12 Euro pro Jahr betragen, ein Flyer und eine Homepage sollen in Auftrag gegeben werden.

Doch zuerst muss noch grünes Licht vom Regierungspräsidium gegeben werden, dass die Ge- meinnützigkeit des Vereins an- erkannt wurde.

Ideen für die Förderung des Na- turbades gibt es schon viele.

Kunst- und Musikveranstaltun- gen, Gymnastikangebote, Feste und Kurse könnten im wunder-

schönen Ambiente des Natur- bades stattfinden, um mehr Be- sucher zu gewinnen und Gelder für den Förderverein zu erwirt- schaften, die wiederum für das Naturbad eingesetzt werden

können. Narhayat Aktas, die Pächterin des Naturbades Aachtal, die auch Kassenprüfe- rin beim Förderverein ist, freut sich über die sich abzeichnende Unterstützung. Pressemeldung

REGION (%'!5

Mi., 16. September 2020 Seite 5 www.wochenblatt.net/…i}>Õ

Die Gemeinde

Rielasingen-Worblingen hat zusammen mit dem regionalen Energie- versorger Thüga Energie vor Kurzem die techni- schen Voraussetzungen geschaffen, um das kostenlose WLAN-Netz

»WiFi4EU« im und am Rathaus sowie ent- sprechend bei den Talwiesenhallen nutzen zu können.

Hintergrund dieses Projektes ist ein Förderprogramm der EU

zum Ausbau von WLAN. Mit der WiFi4EU-Initiative sollen BürgerInnen und BesucherIn- nen über kostenlose WiFi-Hot- spots in und an öffentlichen Gebäuden und Plätzen einen hochwertigen Internetzugang erhalten. Im Rahmen der Initia- tive finanziert die Europäische Kommission Gutscheine, damit Gemeinden die Einrichtung von WiFi-Hotspots in den Zentren des öffentlichen Lebens umset- zen.

Die Gemeinde Rielasingen- Worblingen hat nach Antrag- stellung einen Gutschein in Hö- he von 15.000 Euro gewonnen.

Daraufhin wurde aus einem

Anbieterpool der EU-Plattform der regionale Anbieter Thüga Energie mit der Umsetzung be- auftragt, gab es nun zum Start- schuss zu erfahren.

Nach einer technischen Abnah- me konnte das öffentliche WLAN-Netz nun am 1. Septem- ber in Betrieb genommen wer- den.

Das kostenlose WLAN wird un- ter dem Namen »WiFi4EU« öf- fentlich angezeigt. Gerade in und um die Talwiesenhalle war bisher ein weißer Fleck in Sa- chen Internet aus den Mobil- funknetzen und Mobilfunkda- ten überhaupt gewesen.

Pressemeldung

Gratis-WLAN gegen weiße Flecken

Viele neue Ideen für das Naturbad entwickelt

Rielasingen-Worblingen

Hilzingen

Gemeinsam wurde das Gratis-WLAN am Rathaus getestet (von links nach rechts): Peter Ehret, Thüga Energie, Joachim Nolden, IT-Administrator Gemeinde, Wolfgang Lipinski, beauftragter IT-Techniker aus Radolfzell-Güttingen und Bürgermeister Ralf Baumert. swb-Bild: Gemeinde

Der Förderverein Naturbad Aachtal hat viel vor: 1. Vorsitzender Lothar Reckziegel, 2. Vorsitzender Bürgermeister Ralf Baumert, die Beiräte Wilfried Wassmer, Albetro Simeoni und Sonja Mielke, Kassierer Werner Niete, die Kassenprüferinnen Nurhayat Aktas und Jana Akyildiz und Schriftführerin Susanne Breyer.

swb-Bild: Akyildiz

Die Fertigstellung des neuen Kunstrasenplatzes in Hilzingen ist auf der Zielgeraden. Ende September soll der Platz abgenommen und für den Spielbetrieb freigegeben werden.

Es leuchtet schon grün – viel zu tun ist nicht mehr am Kunstra- senfeld in Hilzingen. Was im März diesen Jahres mit dem Abschieben von Humus begon- nen wurde, steht nun kurz vor dem Abschluss. Sowohl der Sportplatzoberbau als auch die Einzäunung des neuen Platzes sind erfolgt. Auch die Mitarbei- ter des Bauhofs unterstützen tatkräftig die Arbeiten, unter anderem bei der Leitungsverle- gung und der Beleuchtung des Fußballplatzes mit insekten-

freundlichen LED-Flutlichtern.

Der Platz soll demnächst abge- nommen werden, sodass der langersehnte Wunsch in Erfül- lung geht. »Wir planen, den Platz Ende September für den Spielbetrieb freizugeben«, so Bürgermeister Holger Mayer.

Die Vorfreude unter den ball- sporttreibenden Vereinen aus Hilzingen und den Ortsteilen ist groß.

»Durch den neuen Kunstrasen- platz haben wir die Möglichkeit unseren Spielern aller Alters- klassen beinahe ganzjährig op- timale Trainingsmöglichkeiten zu bieten. Dadurch können wir insbesondere die Trainingsar- beit im Juniorenbereich inten- sivieren, was im Sinne aller Vereine ist, wie die jüngste Be- sprechung zwischen den Verei- nen ergeben hat«, betont Se- bastian van Wambeke, Vorsit-

zender des FC Hilzingen, stell- vertretend für alle Vereine.

Bürgermeister Mayer ist es wichtig, dass die zukünftige Belegung mit allen Beteiligten abgestimmt wird. Er begrüßt es, dass sich die Vereine bereits ge- meinsam Gedanken gemacht haben, wie eine Nutzung des Platzes gestaltet und organi- siert werden kann. Alle waren sich einig, dass ein besonderer Fokus auf der Jugendarbeit lie- gen soll.

Das Gemeindeoberhaupt wird die Anregungen in den Ge- meinderat einbringen und be- raten. Die Spieler können es kaum erwarten, das neue Schmuckstück endlich bespie- len zu dürfen. Auch der Rat- hauschef freut sich, wenn er den ersten Ball auf dem neuen Kunstrasenplatz im Kasten ver- senken darf. Pressemeldung

Der Ball rollt bald auf

dem neuen Kunstrasenplatz

Rielasingen-Worblingen

Sebastian van Wambeke, Vorsitzender des FC Hilzingen, und Bürgermeister Holger Mayer auf dem neuen Kunstrasenplatz. swb-Bild: Gemeinde

Gottmadingen

Am kommenden Freitag, 18.

September, 17 Uhr, findet der nächste »Lauftreff« mit Bürger- meister Dr. Michael Klinger statt.

Dazu sind alle, die nach dem Urlaub wieder »Tritt« fassen möchten und das ungezwunge- ne Gespräch mit ihrem Bürger- meister suchen, eingeladen.

Eine Viertelstunde vor Beginn besteht am Startpunkt für alle, die nicht mitlaufen wollen, be- reits die Möglichkeit, ihre Fra- gen zu aktuellen Themen in der Gemeinde los zu werden.

Um die Zahl der Teilnehmer aufgrund der aktuellen Corona- Regeln steuern zu können wird für diejenigen, die an diesem Abend mitlaufen wollen, um Anmeldung unter info@

michael-klinger.info gebeten.

Die sechs Kilometer lange Stre- cke führt vom Treffpunkt, dem Gottmadinger Bauhof, nach Randegg und in einer Runde wieder zurück. »Gemeinsam Sport zu machen ist viel schö- ner, vor allem wenn man dabei auch noch miteinander ins Ge- spräch kommt«, betont Klinger.

Pressemeldung

Joggen mit Klinger

Die B 314 innerhalb der Orts- durchfahrt Blumenfeld muss wegen Sanierungsarbeiten für zwei Wochen halbseitig ge- sperrt werden.

Der Landkreis Konstanz saniert auf der B 314 in Blumenfeld die Randsteine entlang der Straße.

Aufgrund der Bauarbeiten muss die Bundesstraße (Ran- denstraße) zwischen der Brei- tenstraße und der Mühlenstraße in der Ortsdurchfahrt ab Don- nerstag, 17. September, bis ein- schließlich Montag, 28. Sep- tember, für den Verkehr halb- seitig gesperrt werden, teilt das Landratsamt mit.

Der Verkehr an der Baustelle wird in dieser Zeit mittels Am- pelanlage geregelt, wird weiter informiert.

Das Straßenbauamt des Land- kreises bittet um Verständnis, dass die halbseitige Sperrung nach Abschluss der Bauarbei- ten noch bis zum vollständigen Aushärten des Fundamentbe- tons bestehen bleiben muss.

Bei schlechter Witterung kann sich die Fertigstellung entspre- chend verzögern.

Pressemeldung

Ortsdurchfahrt gesperrt

Blumenfeld

Am Mittwoch, 23. September, führt der Schwarzwaldverein Rielasingen-Worblingen eine Wanderung bei Hemishofen durch.

Der Treffpunkt für die Anreise im eigenen PKW ist um 14 Uhr am Bahnhof Rielasingen.

Die Wanderzeit beträgt rund zwei Stunden und geht über ei- ne Strecke von fünf Kilometern zwischen Rhein und Wolken- steiner Berg.

Die Wanderführer sind das Ehe- paar Trautwein (07731/23401).

Gäste sind herzlich willkom- men zum Mitwandern.

Aufgrund der aktuellen Coro- na-Verordnungen ist eine An- meldung beim Ehepaar Traut- wein unbedingt erforderlich.

Es wird eine Liste bereitliegen, in der Name, Vorname, Adresse und Telefonnummer aller Teil- nehmer einzutragen sind.

Ansonsten gelten die allgemei- nen Corona-Vorschriften: Kei- ne Erkrankung, mindest Ab- stand von 1,5 Metern einhalten, zum Treffpunkt und bis zum Start sollen die Teilnehmer ei- nen Mund-Nasen-Schutz bereit halten. Pressemeldung

Wandern rund um Hemishofen

Rielasingen-Worblingen

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DER LANDKREIS

Mi., 16. September 2020 Seite 6 www.wochenblatt.net

Die Volkshochschule im Landkreis Konstanz wurde vom Corona- Lockdown genauso überraschend getroffen, wie die anderen

Bildungseinrichtungen.

Und auch wenn Kurz- arbeit, Staatshilfe von einem Tag auf den anderen Thema wurden, gehe man gestärkt aus der Krise, wurde beim Pressegespräch betont.

von Oliver Fiedler Die Corona-Krise sei gewisser- maßen Katalysator für manch fällige Innovation gewesen, machten Nikola Ferling als Vorständin der vhs und Singens Bürgermeisterin Ute Seifried deutlich.

Schnell musste sich die vhs an- gesichts der Kontaktbeschrän- kungen ab Mitte März auf digi- tale Formate umstellen. Das ist in einigen Bereichen ganz gut gelungen, in anderen noch we- niger. Spanisch-Dozentin An- drea Caballero Grellmann, die per Videoschaltung in der Me- dienkonferenz dabei war, sagte, dass ein Drittel der Teilnehmer ihres Spanischkurses sich be-

geistert zeigte, ein weiteres Drittel jedoch verfüge gar nicht über die technischen Voraus- setzungen, ein weiteres Drittel war unentschlossen, zum Teil auch schon durch Homeoffice belastet. Nach dem ersten Loch seien danach aber immer weite- re Kursteilnehmer dazu gekom- men, so dass es sogar mehr waren als vor der Krise – ver- mutlich aufgrund der vielen Alltagsbeschränkungen, ange-

sichts derer die Kurse auf grö- ßeres Interesse stießen. Das Thema Digitalisierung werde deshalb verstärkt angegangen.

Fortbildung für die Dozenten

Zum Start in das nächste Se- mester, das übrigens nur noch bis Dezember geht und im kommenden Jahr durch einen

Trimester-Ablauf abgelöst wird, da es die klassischen Feri- en zum Beispiel durch Som- merkurse nicht mehr gibt, wird es eine Fortbildung für die Do- zenten geben, die hier fit ge- macht werden sollen. Gegen- wärtig gebe es hier doch deutli- che Unterschiede, deutete An- drea Caballero an, die sich die- ses Themas in der vhs des Landkreises angenommen hat.

Auch könne man jetzt noch

nicht sagen, was im nächsten März ist, machte Nikola Ferling klar: Denn den Nutzern der vhs sei das gedruckte Programm- heft wichtig – und da sollte nicht zwischenzeitlich zu viel über den Haufen geworfen wer- den.

Präsenz- und Onlineangebote

Das Vortragsprogramm der vhs in einer Kombination aus Prä- senzveranstaltungen und kos- tenlosen Online-Angeboten hat schon letzte Woche begonnen.

Hier dreht sich im Herbst viel um die Wahl in den USA, und Krisen der Demokratie. Neben beruflicher Weiterbildung ste- hen angesichts so vieler Neue- rungen auch die Kurse für Ver- einsvorstände unter dem Titel

»Fit im Ehrenamt« ganz stark auf dem Terminkalender der regionalen vhs. Auch die Ge- sundheitsthemen, die als Teil der digitale Schulwelt aufge- baut wurden, sollen als eine Erweiterung von Präsenzveran- staltungen ausgebaut werden.

Die aktuellen Programme lie- gen an vielen öffentlichen Stel- len aus.

Mehr auch unter www.vhs- landkreis-konstanz.de.

Katalysator für die neuen vhs-Trimester

Singen

vhs-Vorständin Nikola Ferling mit der Singener Bürgermeisterin Ute Seifried. Per »Zoom« mit dabei Andrea Caballero Grellmann, die ihre online Spanischkurse vorstellte. swb-Bild: of

Spektakuläre Experi- mente unter dem Motto

»Best of Elektro« zeigen die »Physikanten & Co.«

in einer Wissenschafts- show am 3. Oktober, um 18 und 20 Uhr in der Adler Post.

Wenn die »Physikanten & Co.«

die Bühne betreten, wird Physik so witzig wie eine Comedy- Show. Sie verbinden Wissen- schaft, Kunst und Komik. Phy- sik ist nur etwas für Leute mit einem abnormen Interesse an Technik und Co., sprich: für echte Nerds? Weit gefehlt! Die überraschenden und unterhalt- samen Experimente haben eine große Anziehungskraft auf alle

Zuschauer. Das Programm zieht Familien mit Kindern, Jugend- liche und Erwachsene in seinen Bann. Am Ende werden die Zu- schauer spielend und lachend eine Menge über Physik gelernt haben. Die Stadtwerke Stock- ach sponsern dieses Event im Rahmen des Jubiläums »100 Jahre Strom in Stockach«. Kar- ten können ab sofort online über die Website der Stadt:

https://tickets.stockach.de, oder im Kulturamt gekauft werden.

Die Show findet am 3. Oktober, jeweils um 18 und 20 Uhr statt, Einlass ist eine halbe Stunde vor Beginn. Die Zuschauerzahl ist auf 90 Gäste je Vorstellung begrenzt. Es gelten die Hygie- ne- und Abstandsregeln.

Pressemeldung

Best of Elektro mit den Physikanten

Die Physikanten treten im Bürgerhaus Adler Post auf.

swb-Bild: Wolfgang Herzberg

Stockach

Im Zusammenhang mit Kabel- verlegungsarbeiten in der Ade- nauerstraße in Höhe des Rat- hauses kommt es vom 21. bis 25. September zu Einschrän- kungen für den Fahrzeugver- kehr, insbesondere für die Be- sucher des Rathauses, infor- miert Ordnungsamtsleiter Peter Fritschi. Die Stadtverwaltung weist auf folgende Regelungen hin: Die Kunden der Kfz-Zulas- sungsstelle können die Besu- cherparkplätze nach wie vor über die Adenauerstraße anfah- ren. Da die Parkplatzzahl bau- stellenbedingt reduziert ist, wird, wenn möglich, die Benut- zung des Parkdecks beim Rat- haus empfohlen. Die Zufahrt zu den Besucherparkplätzen auf dem Rathaus-Parkdeck ist zeit- weise nur über die Conradin- Kreutzer-Straße möglich. Im letzten Bauabschnitt (voraus- sichtlich Donnerstag/Freitag) ist die Zufahrt von der Conra- din-Kreutzer-Straße gesperrt;

die Anlieger und Rathausbesu- cher können zu diesem Zeit- punkt wieder über die Adenau- erstraße zufahren.

Im Hinblick auf die wechseln- den Bauabschnitte bittet die Stadtverwaltung die Verkehrs- teilnehmer, auf die jeweilige Umleitungsbeschilderung zu achten. Pressemeldung

Adenauerstraße gesperrt

Stockach

Die Stadtmusik Stockach wird am Sonntag, 11.

Oktober, um 11 Uhr ein Konzert im Stadtgarten geben. Auf dem

Programm steht Popmusik.

Die aktuelle Situation verlangt Musikern und Konzertveran- staltern einiges an Flexibilität ab, doch die Stadtmusik Stock- ach macht das Beste aus dem, was zurzeit möglich ist: Sie gastiert am 11. Oktober mit po- pulären Stücken im Stockacher Stadtgarten.

Die Musiker um Stadtmusikdi- rektor Helmut Hubov, die auf- grund der aktuellen Hygiene- Auflagen Gesamtproben nur in der weitläufigen Jahnhalle durchführen können, brennen darauf, endlich wieder vor Pu- blikum aufzutreten. Für das Konzert hat das Ensemble einen vielfältigen Reigen eingängiger und populärer Stücke ausge- wählt.

Eröffnet wird das Programm mit dem Stück »Olympische Fanfare und Thema«, das der Komponist von Klassikern der Filmmusik John Williams zur Eröffnung der Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles ge- schrieben hat. Es folgt eine Suite von Stücken aus dem New York-Musical »West Side Story« von Leonard Bernstein.

Mit »Music« von John Miles führen die Musiker einen der bekanntesten Pop-Songs aller Zeiten auf. Die von Alan Par- sons produzierte Ballade stürm- te 1976 die Popcharts.

Mit dem Superhit »No Roots«

der jungen deutsch-britischen Sängerin und Songwriterin Ali- ce Merton begibt sich die Stadt- musik anschließend auf das Terrain der Popmusik der Ge- genwart. Vorgetragen wird das Stück in der Fassung für sym- phonisches Blasorchester, wel- che der Komponist Thiemo Kraas arrangiert hat. Abwechs- lungsreich geht es auch im wei- teren Verlauf des Programms zu: Das Folk-Stück »Lough Erin

Shore«, das durch die irische Band The Corrs bekannt wurde, der Mambo »Tiptoe Tune« des 1954 geborenen britischen Komponisten Rob Wiffin und das aus Südosteuropa stam- mende, jiddische Stück »Bessa- rabyanke« beschließen das Open-Air-Konzert. Die Flötistin Nadine Heinzle wird das Publi- kum als Ansagerin durch das Programm begleiten.

Bei freiem Eintritt erwartet die Besucher ein stimmungsvolles Konzert am Sonntagvormittag.

Bleibt den Veranstaltern zu wünschen, dass auch das Wet- ter am 11. Oktober im Stadtgar- ten mitspielt.

Pressemeldung

Musikalische Leckerbissen im Stadtgarten

Die Stadtmusik Stockach bei ihrem Auftritt am letzten Stadtgar-

tenfest. swb-Bild: Archiv

Stockach

»Grün für die Seele« heißt ein neues Angebot des Hospizver- eins Radolfzell, Höri, Stockach und Umgebung e.V. für trau- ernde Menschen, das am Sams- tag, 19. September, stattfindet.

Die Teilnehmenden sind von 10 bis 16 Uhr gemeinsam mit der Trauerbegleiterin Benedikta Ja- klin und der Naturpädagogin und Hospizbegleiterin Angela Klein im Wald unterwegs. Sie lassen dabei den Alltag hinter sich, erleben den Wald mit al- len Sinnen und tanken seine wohltuende Wirkung für Kör- per, Geist und Seele. Der Wald zeigt, dass zu jeder Zeit alles da ist, Ende und Anfang nah beiei- nander liegen und es einen ständigen Wandel gibt.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Hospiz- vereins unter www.hospiz- radolfzell.de. Eine Anmeldung unter hospiz.radolfzell@t- online.de oder unter der Tele- fonnummer 07732/52496 ist erforderlich. Pressemeldung

Waldtag für Trauernde

Radolfzell

Der Hospizverein Radolfzell lädt trauernde zu einem Wald- tag ein. swb-Bild: Archiv

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Schmuckvolle Unikate

Derartige Designs und perfektio- nierte Handarbeit bekommt man heutzutage eher selten zu sehen:

den Designerschmuck in der Galerie Augenweide. Jedes Teil ein Unikat, Silber veredelt mit echten Edelstei- nen und Perlen, verarbeitet in Rin- gen, Ketten, Broschen, Halsketten, Anhängern und Armbändern. So be- sticht der Schmuck durch außerge- wöhnliche Eleganz und die Trägerin wird zur Augenweide.

AUGENWEIDE Welche Frau träumt nicht von »dem

perfekten Kleid«? Das Team der Ga- lerie Augenweide sorgt für Weiblich- keit ohne Kompromisse: Das Traum- kleid wird nach Maß geschneidert, jedes Detail wird individualisiert und an die Wünsche der Kundin ange- passt, egal ob Braut- oder Abend- kleid, für Taufe, Kommunion oder Blumenmädchen.

Ekkehardstr. 22, Tel. 07731/97660 69 www.augenweide-lana.de

HALLO

Bei Heikorn in Singen: der PME–Legend–Shop. PME Le- gend – das holländische Kult- Label besticht durch ab- wechslungsreiche, maskuline und gut kombinierbare De- signs, inspiriert in Design, Funktion und Namensgebung von Expeditionen der Cargo- Piloten und deren Flugzeu- gen.

HEIKORN

Modehaus

78224 Singen, Tel. 07731/86960 www.heikorn.de

August-Ruf-Str. 7 – 9

Piloten – authentisch – maskulin – Classic-Style

Heimat ist ein Ort, an dem man sich wohl fühlt – getreu diesem Motto stellt die Manufaktur ROLF Specta- cles in den Tiroler Alpen Brillen her.

Hier entstehen Produkte mit Sinn für Herkunft, Vernunft und Zukunft. Be- kannt wurden sie durch einzigartige Holzbrillen, inzwischen wurde das Sortiment auf Stein, Titan und Horn ausgeweitet – ganz ohne Schrauben und somit vollkommen wartungsfrei.

Scheffelstraße 1, Telefon: 07731/67572

Aus Tirol in den Hegau

INDIVIDUELL OPTIC

Reise-Sprachkurse für Senioren

Lernen Sie Englisch mit Spaß in einer Minigruppe. Senioren: Englisch für Anfänger 22.09., Französisch für Se- nioren 01.10. Für Wiedereinsteiger- und Konversationskurse werden ver- schiedene Zustiegstermine angebo- ten.

Außerdem: Schülernachhilfe (E/F/D), LRS, Einzelunterricht und Deutsch für Migranten.

Tel. 07731/5060442, Sabine Engel, info@sprachenlernen-singen.de

SPRACHKURSE UND NACHHILFE

Der Herbst, und damit Erkältungen, kommt langsam aber sicher, das Im- munsystem kann schwächeln. Um hier unterstützend die eigene Im- munabwehr stärken zu können, rei- chen kleine, aber effektive Helferlein, die beim Rüsten für die kalten Jah- reszeiten behilflich sein können.

Ganz einfach informieren, helfen las- sen und gut gerüstet sein!

Hegaustr. 26, Telefon: 07731/64317, www.centralapotheke.com

Gut gerüstet – ohne schwere Geschütze

CENTRAL-APOTHEKE

Umgezogen und neu aufgestellt

S.N.Y.O. ÄNDERUNGSSCHNEIDEREI Die SNYO Änderungsschneiderei ist innerhalb der Marktpassage umge- zogen und nun besser für Kunden erreichbar: Direkt in der Fußgänger- zone befinden sich die neuen Räume.

Neben dem gewohnten Service wird ab sofort auch alles rund um das Thema Reinigung angeboten: Ober- betten und Kissen, Braut- und Abend- kleider oder Arbeitskleidung – eben alles rund um Textil. Schwarzwaldstr.

7, Tel. 07731/3199589, www.snyo.de Brillenfassungen, mit Leidenschaft

und Liebe zum Detail gefertigt. Das verwendete Material »Leinen« ist hochwertig und nachhaltig. Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Schmuckstück.

HEPP Mein Sehen. Mein Hören.

Hadwigstr. 1 in Singen, Telefon: 07731/87150, www.hepp-sehen-hoeren.de

»Sehstoff« – neu bei HEPP

HEPP AUGENOPTIK-HÖRAKUSTIK

Für Vereine lohnt sich die Teilnahme am Vereins-Wettbewerb! Bis zu 1.000 Euro für die Vereinskasse sind drin!

»Mit unserem Engagement möchten wir die Vereine in der Corona-Krise unterstützen«, so Florence Wenzler von der Thüga Energie. Für sein ge- sellschaftliches Engagement wurde der Vor-Ort-Versorger mit dem Siegel

»Sozial engagiert 2020« ausgezeich- net. Weitere Infos unter www.thuega- energie.de/thuegazusammen.

THÜGA ENERGIE SINGEN

Wettbewerb für

Vereine

Referenzen

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