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Gemeinde Riehen
Kop:
Vis:
Interpellation betref :end Untersetzung der Volksschulen ür das Integrative Schulmodell Riehen, 20.09.2012
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In der Basellandschaftlichen Zeitung vom 19. September 2012 wird unter dem Titel „Volksschullei
tung übt Selbstkritik" über die Umsetzungsschwierigkeiten des Integrativen Schulmodells berichtet.
Seit der Abschaffung der Kleinklassen seien die Lehrerinnen und Lehrer mit mehr verhaltensauffälli
gen Kindern konfrontiert und permanent gefordert. Die Lehrpersonen fühlten sich mit der Situation oft alleine gelassen.
Dass es sich wirklich um ein Problem handelt, wurde offenbar auch von der Leitung Volksschulen erkannt, und sie reagiert mit verschiedenen Massnahmen darauf: Ausbau der Kriseninterventions
stelle, Dokumentation aller verfügbarer Unterstützungsangebote im Umgang mit verhaltensauffälli
gen Schulkindern und Überlegungen, zusätzliche Ressourcen für Sozialpädagogik, Schulsozialarbeit oder Mediationsstellen zu schaffen.
Da an den Volksschulen der Landgemeinden, in den Schulen von Bettingend^Riehen der Primar
schulstufe, ebenfalls das Integrative Schulmodell umgesetzt wird, würde mich die Beantwortung folgender Fragen interessieren:
1. Sind die Lehrpersonen in Riehen und Bettingen mit ähnlichen Problemen konfrontiert, und ist ihre Wahrnehmung ähnlich wie jene der Lehrpersonen in der Stadt?
2. Können die Lehrerinnen und Lehrer der Landgemeinden im Bedarfsfall ebenfalls auf die Krisenin
terventionsstelle zurückgreifen?
3. Welche Massnahmen erachtet die Schulleitung der Landgemeinden (Leitung Gemeindeschulen) als notwendig, um allfälligen Umsetzungsschwierigkeiten zu begegnen?
4. Sind die Ressourcen (für Fördermöglichkeiten an den Schulstandorten, ISF etc.) genügend, um die Lehrerinnen und Lehrer während der Umstellungsphase zu unterstützen?
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crarbara GrahamSiegenthaler