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Dies ist der Ort, wo dieses Jahr die Kirdorfer Kerb eröffnet wurde.

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Die Kerb kämpfte gegen Regen und Fußball

Von Bernd Ehmler

Kirdorf. Wann genau die Kirdorfer Kerb ihren Ursprung hat, weiß niemand so genau. Vor 125 Jahren jedenfalls gab es am Schwesternhaus den einzigen Biergarten in Kirdorf.

Dies ist der Ort, wo dieses Jahr die Kirdorfer Kerb eröffnet wurde.

Eigentlich sollte Stadtrat Dieter Kraft den tra- ditionellen Fassanstich im Biergarten am Schwesternhaus vornehmen. Doch nachdem Jürgen Sukop, der 1. Vorsitzende der SGK, die dieses Jahr die Kirdorfer Kerb ausrichtete, die Grußworte gesprochen hatte, sprang Bürger- meister Karl Heinz Krug ein. Er eröffnete die Kerb mit dem Fassanstich, da von Dieter Kraft weit und breit nichts zu sehen war. Das Frei- bier schmeckte den anwesenden Gästen im Biergarten aber trotzdem.

Seit Ende der 1940er Jahre, so weiß Jürgen Sukop zu berichten, wechseln sich die SGK und die DJK jährlich mit der Ausrichtung der Kirdorfer Kerb ab. „Damals gab es in Kirdorf nur zwei aktive Vereine“, berichtet er. Dass die SGK heutzutage immer die Kerb ausrichtet, wenn Fußball-Europa- oder Weltmeisterschaf- ten sind, bezeichnet er als kleines Handicap.

„Obwohl wir die Spiele in unserem Biergarten live zeigen, sind meist mehr Leute hinter dem Tresen als davor“, meint er. Dieses Jahr war es etwas anderes, da die deutsche Nationalmann- schaft zu späterer Stunde spielte und an den Kerbetagen meist gar nicht.

Die Kirdorfer Kerb hat einen eher familiären Charakter. Sie ist klein und übersichtlich. Kin- der geben gerne ihr Taschengeld für Zucker- watte und andere süße Leckereien oder für eine Fahrt mit dem Auto-Scooter aus. Die Fahrgeschäfte sowie die Los- und Schießbude sowie die Bude mit dem Dosenwerfen ziehen Kinder und Jugendliche an, während in den Höfen der Kolpingfamilie, der „Grashoppers“, der SGK und des Clubs Humor die Kerb mit Grillspezialitäten und kühlen Getränken an

Biertischen und die Geselligkeit im Vorder- grund stehen.

Alle teilnehmenden Vereine haben großen Einsatz gezeigt. Ein Großteil der Vereinsmit- glieder haben die Gäste versorgt. Am Beispiel der Kirdorfer Kolpingfamilie, wo die Kerb im Hof der Familie Monika und Günter Ochs stattfand, waren 150 Vereinsmitglieder damit beschäftigt, für das Wohl der Kerbebesucher zu sorgen. Monika und Günter Ochs und auch Tochter Annette sind fokussiert auf die Kerb:

Seit 1987 öffnen sie ihren Hof und selbst das Untergeschoss ihres Hauses in der Steingasse wird Teil der Kerb. Im Wohnzimmer stapeln sich Körbe mit Brötchen, überall stehen Ge- schirr und Getränkekisten. Das Geschirr hat Günter Ochs aus einer Kurklinik organisiert.

In der Ochs’schen Küche herrscht geschäftiges Treiben, es wird gespült und gereinigt. Aber

der Erfolg gibt ihm recht. Sein Biergarten ist stets voll besetzt. Dazu bietet die Familie Ochs den Gästen Gesangseinlagen des Kolping- chors und Annette Ochs organisiert in der für Autos gesperrten Steingasse Spiele für Kinder, damit es sich die Eltern im Hof gut gehen las- sen können. „Vier Tage haben wir hier Aus- nahmezustand. Wenn die Kerb vorbei ist, fühle ich mich wie gemolken“, gesteht Günter Ochs.

Von diesem Einsatz war auch der Bundestags- abgeordnete Markus Koob beeindruckt. Er kam eigens aus Berlin, um die Kirdorfer Kerb zu besuchen. Im Hof der Familie Ochs war er begeistert von der Bodenständigkeit der Kir- dorfer und deren urigem Stil. „So etwas findet man heute nicht oft“, sagte er, „und man er- wartet es in einer Stadt wie Bad Homburg (Fortsetzung auf Seite 3)

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Das Schubkarrenrennen in der Kirdorfer Straße ist einer der Höhepunkte der Kirdorfer Kerb.

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Seite 2 – Kalenderwoche 27 HO CHTAU NUS VER L AG Donnerstag, 3. Juli 2014

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 3. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Freitag, 4. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Samstag, 5. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Sonntag 6. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Montag, 7. Juli

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Dienstag, 8. Juli

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227 Mittwoch, 9. Juli

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Telefon 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Telefon 06171-917770 Donnerstag, 10. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Telefon 06172-303130 + 35251

Freitag, 11. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Telefon 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel,

Eppsteiner Straße 1c, Telefon 06171-54700 Samstag, 12. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Telefon 06171-9161100 Sonntag 13. Juli

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichs- dorf, Wilhelmstraße 23, Telefon 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Telefon 06171-71862

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

06101/43091 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Water!“ – neue Fotografien von Edward Burtynsky, Museum Sinclair-Haus der Altana-Kulturstiftung, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags und sonntags 10-18 Uhr (bis 31. August)

„Columns, Comets and Cork. New Sculptures and Drawings“ von David Nash, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags 11-15 Uhr (bis 5. Juli)

Pleinair-Malerei von Christoph Bouet, Galerie

„Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober- Erlenbach, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (bis 3. August)

„Komm in meinen Garten“ – Werke von Martina Schoder, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlan- tis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (5. bis 27. Juli)

„Sinnlichkeiten“ – Skulpturen von Michael Priester, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, dienstags-freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 27. Juli)

Skulpturen und Malerei der arte 71.500-Künstler- gruppe, Taunus-Sparkasse am Kurhaus (bis 11. Juli) Heridas de un Terremoto – Fotografien von Elisa- beth Gumberger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. September)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

Nymphéas und andere Kunstgeschichten – Werke von Nevenka Kroschewski, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 31. August)

„Raritäten aus dem Hause Horex – Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Licht! Lampen und Leuchter der Antike“, Römer - kastell Saalburg, Sonderausstellung der Archäologi- schen Staatssammlung München (4. Juli bis 19. Oktober)

„Männer, Mythen & Motoren“ – 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis September)

Sonntag, 6. Juli, 15-17 Uhr

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Malen bereichert mein Leben“ , Arbeiten von Evelin Schmied, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 6. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rathaus 9:

Sonntag, 6. Juli, 15-17 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 3. Juli

Konzert der Musikgruppen des Kaiserin-Friedrich- Gynasiums, Schulaula, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr Vortrag über Else Ury – Autorin der „Nesthäkchen“- Mädchenbücher mit Marianne Brentzel, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 20 Uhr

Freitag, 4. Juli

19. Werkschau, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 17 Uhr

Vortrag „Geld ist gemünzte Freiheit – Fjodor M. Dos- tojewskij und Bad Homburg“ von Bernd Scholz, Ver- ein „Deutsch-Russische Brücke“, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr

Eröffnungsfest der Ausstellung „Komm in meinen Garten“ von Martina Schoder mit Musik der Band

„Max und Pierre“, Kunstverein Bad Homburg, Gale- rie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Lucky Ladies Night mit DJ Kan Cold, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Samstag, 5. Juli

Flohmarkt auf dem Schlossplatz, Veranstalter: Stadt Bad Homburg, 8-13 Uhr

Benefizkonzert für die Krankenstation „Ashe Engai“

in Tansania, kath. Kirche Heilig Kreuz in Gonzen- heim, Auf der Schanze, 18 Uhr

Lounge Mix mit DJ A.N.D.Y., Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag 6. Juli

Rallye Bad Homburg Historic, Start in der Brunnen- allee im Kurpark ab 8.30 Uhr; Rückkehr ab ca.16 Uhr Thementag „Licht in der Antike“, Römerkastell Saal- burg, ab 10 Uhr

Sommerfest der ev. Gedächniskirchengemeinde, Bonhoeffer-Haus, Gluckensteinweg 150, ab 11 Uhr Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr Kirdorf, Feuerwehrhaus, Usinger Weg 23, ab 11 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Einmal Hans mit scharfer Soße“

Donnerstag 17 Uhr, Freitag - Dienstag 20 Uhr

„Zulu“

Mittwoch 20 Uhr

„Das magische Haus“

Samstag + Sonntag 16 Uhr

Ausstellungen

„Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evange- lische Kirche Seulberg“, Heimatmuseum, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 19. September); Führung am 7. Juli um 18 Uhr

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober)

Realistische Gemälde von Gertrud Glücklich, Standes- amt, Hugenottenstraße 57, montags-freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis 29. August)

„Farben – Impressionen der Natur – unseres Lebens“, Gemälde in Acryl von Angelika Kampmann-Bastian, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6 (bis 30. August)

4. bis 6. Juli

Hugenottenmarkt, Landgrafenplatz und Hugenotten- straße, Eröffnung Freitag 18 Uhr, Flohmarkt, Live- Musik und verkaufsoffener Sonntag ab 13 Uhr

Samstag, 5. Juli

Flohmarkt „Kinder kaufen von Kindern“, Förderver- ein der Grundschule Köppern, Schulgelände, Drei - eich straße 24, 10-12 Uhr

Sommertheater „Ronja Räubertochter“, Burgspiel- schar Burgholzhausen, Freilichtbühne an der Wein- straße, 17 Uhr

Saxofon-Konzert mit den „Vier Kolibiris“, Aula der Musikschule, Bahnstraße 22, 18 Uhr

1. Konzert „Sweet Dreams“, „LaCappella“-Vokal - ensembles, Kirche Heilig Kreuz, Burgholzhausen, 18.30 Uhr

Nachpfingstliches Orgelkonzert und Lesung litera- rischer Texte mit Dieter Wolfgang Weißbach, ev.

Kirche, Hugenottenstraße, 19.30 Uhr

Sonntag, 6. Juli

Sommertheater „Ronja Räubertochter“, Burgspiel- schar Burgholzhausen, Freilichtbühne an der Wein- straße, 11 Uhr

Rathaus-Café, Verein Altes Rathaus Burgholzhausen, 15-17 Uhr

2. Konzert „Sweet Dreams“, „LaCappella“-Vokalen- sembles, Kirche Heilig Kreuz, Burgholzhausen, 18 Uhr

Mittwoch, 9. Juli

10. Sellwicher Brunnegebabbel, Treffpunkt am Seulberger Schützenhaus, 17 Uhr

Lesung „Black & White“ mit Elocin Kilhets und Tanja Konopka, Hölderlins Café & Bar, Louisenstraße15,16 Uhr Benefizkonzert von „Voice Affair“ und der Chorge- meinschaft Gonzenheim/Kirdorf, ev. Kirche Gonzen- heim, Kirchgasse, 18 Uhr

Montag, 7. Juli

Vortrag „Krankheit, Tod und Auferstehung im Islam“

von Horst Graebe, kath. Pfarrzentrum St. Martin, Martinskirchstraße 8 in Ober-Erlenbach, 20 Uhr

Dienstag, 8. Juli

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Konzert des englischen Jugendorchesters „Wells Virtuosi“, Schlosskirche, 19 Uhr

Vortrag „Chancen und Scheitern des ‘Medienkaisers’

Wilhelm II.“ von Prof. Dr. Martin Kohlrausch in der Reihe „Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit“, Weißer Saal im Schloss, 19 Uhr

Chorkonzert „Musik der Romantik“ mit dem Kam- merchor Bad Homburg der Erlöserkirche, Schlosspark (bei Regen in der Erlöserkirche, 19.30 Uhr

Donnerstag, 10. Juli

Klinikforum „Neue Entwicklung in der Stahlenthe- rapie“ mit Dr. Claudia Hartmann, Hochtaunus-Klini- ken, Zeppelinstraße, 18 Uhr

„Herzlich willkommen an Bord Ihres Urlaubsfluges 08/15 einmal rund um die Welt. Sofern Sie viel zu lachen haben, denken Sie bitte daran: Überall auf der Welt lacht man gern, auch wenn die Menschen dort eigentlich nichts zu lachen haben. Und ganz wichtig: Überall auf der Welt lacht man über die Urlauber“. Im Äppelwoi-Theater im Schwedenpfad wird zum letzten Mal in dieser Saison am Samstag, 5. Juli, 20 Uhr, „Rumkugeln in Rimini“ gezeigt. Die Küchen- schabe „La cucaracha“ tanzt über die Copacabana; die musikalische Deutschland-Tour startet

„An der Nordseeküste“, schaut dann bei „Der Süßen aus dem Sauerland“ vorbei, um schließlich festzustellen: „Frau Meier hat gelbe Unterhosen an“. Es folgen die größten Hits aus Italien, Österreich, Japan, Ungarn, Russland und Spanien mit 100 Kostümen in 100 Minuten mit Jessica Klauß , Louise Oppenländer, Glen Ariola und Michael von Loefen. Karten sind im Vorverkauf bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel 06172-1783710, und an der Abendkasse im Theater 90 Minuten vor Veranstaltungsbeginn erhältlich.

Ein Mal noch: „Rumkugeln in Rimini“

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Mit einem Regenschauer mussten die Kerbebesucher dieses Jahr immer wieder rechnen.

Kirchenkonzert in Gonzenheim

Gonzenheim (hw). Der Pop- und Gospelchor „Voice Affair“

des Gesangvereins Gonzen- heim gestaltet gemeinsam mit der Bad Homburger Chorge- meinschaft Gonzenheim/Kir- dorf am Sonntag, 6. Juli, um 18 Uhr in der ev. Kirche Gon- zenheim ein Benefizkonzert. In einem bunten Programm wird in abwechselnder Folge der Männerchor überwiegend tra- ditionelle Werke präsentieren, während „Voice Affair“ mo- dernes, internationales Liedgut vortragen wird. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebe- ten; der Reinerlös wird für die kirchliche Gemeindearbeit ver- wendet.

(Fortsetzung von Seite 1)

auch nicht unbedingt.“ Besonders überraschte ihn, dass beim Gesang des Kolpingchors an den Biertischgarnituren spontan geschunkelt wurde. „Was ich hier mit nach Berlin nehme, kann ich dort in keiner Zeitung lesen“, meinte er darüber hinaus.

Nicht nur bei der Kolpingfamilie, auch beim Club Humor und bei den Grashoppers wurde den Kerbebesuchern viel geboten. Livemusik gab es bei beiden Vereinen zu hören und man konnte die vereinsspezifischen Leckereien wie den Kräuterrollbraten bei den Grashoppers oder die weithin bekannten Hamburger beim Club Humor genießen. Am Ende der Kerb waren alle Hamburger verkauft. Auch hier waren bei beiden Vereinen und selbstverständ- lich auch bei der SGK am Schwesternhaus Dutzende Vereinsmitglieder im Einsatz, um die Kerbebesucher zufriedenzustellen.

Einer der Höhepunkte der Kirdorfer Kerb ist am letzten Tag das berühmt-berüchtigte Schubkarrenrennen in der Kirdorfer Straße.

Kurdirektor Ralf Wolter, der an diesem Tag seit zwei Wochen Kirdorfer Neubürger war, gab den Startschuss. Der Elferrat, der Damen- rat, der Fanfarenzug und die Garde vom Club Humor wetteiferten um den Pokal. Angefeuert von zahlreichen Zuschauern entlang der unte- ren Kirdorfer Straße galt es, mit einer histori- schen Schubkarre Hindernisse zu umfahren

oder zu überwinden. Bei einem Zwischen- stopp mussten mit einem auf einem Biertisch aufgestellten Fußballspieler aus Holz drei Tore geschossen werden, bevor es weiter die Kirdorfer Straße hinunter ging. Sieger war in diesem Jahr der Fanfarenzug des Clubs Humor, der freudig den Pokal aus den Händen des Kurdirektors entgegennahmen. Beim Ein- lagerennen traten die DJK gegen Vertreter des Karnevalvereins „Heiterkeit“ an, die ihre Leute lautstark am Straßenrand unterstützten.

Die DJK hatte den Wanderpokal schon drei Mal in Folge gewonnen und nun ein viertes Mal, wenn auch knapp. Den von der Kur- und Kongress gespendeten Wanderpokal über- reichte ebenfalls Ralf Wolter an die strahlen- den Sieger und lobte zugleich einen Sonder- preis aus: ein Besuch im Day Spa, damit man sich von den Strapazen des Schubkarrenren- nens erholen konnte. Alle Beteiligten trafen sich zum Abschluss im Hof des Clubs Humor, wo man sich gegenseitig lobte und mit Cham- pagner beschenkte.

Auch wenn das Wetter für manch unange- nehme Überraschung sorgte – ein heftiger Regen, der zum Abbruch eines Konzerts bei den Grashoppern führte – und auch die Fuß- ball-Weltmeisterschaft den einen oder anderen veranlasste, lieber das Spiel zu schauen als zur Kerb zu gehen, waren alle Beteiligten mit dem Ablauf der diejährigen Kirdorfer Kerb „im Großen und Ganzen“ zufrieden.

Die Kerb kämpfte gegen …

Heimatstube offen

Ober-Erlenbach (hw). Das Museum der Heimatstube Ober-Erlenbach, Am alten Rat- haus 9, ist turnusgemäß am Sonntag, 6. Juli, von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Wer das Mu- seum außerhalb dieser Zeiten besichtigen möchte, kann einen Termin mit Dr. Joachim Ziegler, Tel. 06172-451688, E-Mail: info@heimatstube- obererlenbach.de, vereinbaren.

Zumba für Kids

Bad Homburg (hw). Die HTG bietet freitags Zumba für Kids von 16.15 bis 17 Uhr im Feri Sportpark, Niederstedter Weg 2, von vier bis sechs Jahren an.

Einfach zu erlernende Steps zu fetzigen Rhythmen fördern Balancefähigkeit und Koordi- nation, Kreativität und Selbst- bewusstsein. Bei allem steht natürlich der Spaß im Vorder- grund. Weitere Informationen gibt Tanja Finken unter Tel.

0172-4330252 oder per E-Mail unter Tanja.Finken@htg-bad- homburg.de.

„Sinnlichkeiten“ von Michael Priester

Bad Homburg (hw). In der Englischen Kir- che, Ferdinandsplatz 2, wird an diesem Don- nerstag um 19 Uhr die Ausstellung „Sinnlich- keiten“ von Michael Priester eröffnet. Sie ist vom 4. bis 27. Juli bei freiem Eintritt zu sehen:

dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr, sams- tags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Michael Priester ist 1957 in Berlin geboren und seit 1998 neben seiner beruflichen Tätigkeit als

Bergbauingenieur in der Entwicklungszusam- menarbeit als Bildhauer tätig. Hierzu inspi- rierte ihn die Auseinandersetzung mit der afri- kanischen und lateinamerikanischen Skulptur.

Priester arbeitet figürlich. Aus den rohen Werkstücken treten ihm weibliche Körper ent- gegen, die er in mühevoller Arbeit freilegt.

Zuschuss für Kinder und Jugendliche

Bad Homburg (hw). Die Sommerferien ste- hen kurz vor der Tür. Kinder und Jugendliche haben dann die Möglichkeit, mit einer betreu- ten Jugendgruppe auf Ferienfreizeit zu fahren und gemeinsam Spaß zu haben.

So sammeln sie Gruppen- und Selbsterfah- rung, haben Erholung vom Alltag und lernen eine unbekannte Gegend kennen. Damit auch Kinder aus Bad Homburger Familien mit ge- ringem Einkommen daran teilnehmen können, stellt die Stadt Bad Homburg Zuschüsse zur Verfügung. Um eine Förderung zu erhalten, müssen die Eltern bei der Stadtverwaltung einen Antrag stellen.

Gefördert werden kann eine Kinder- und Ju- gendreise, die ein Kind ohne Eltern in einer betreuten Jugendgruppe in den Schulferien unternimmt. Die Reise muss innerhalb Eu ro - pas stattfinden, zwischen sieben und 21 Tage dauern und vom Veranstalter als Kinder- und Jugendreise mit pädagogischer Betreuung aus- gewiesen sein.

Ob Familien auf Grund ihres Gehaltes förde- rungsfähig sind und welche Reise bezuschusst wird, kann beim Fachdienst Kinder- und Ju- gendförderung erfragt werden. Der Antrag muss spätestens vier Wochen vor Reisebeginn gestellt werden. Die im Rahmen einer freiwil- ligen Leistung zur Verfügung stehenden Haus- haltsmittel werden nach Reihenfolge der An- tragseingänge vergeben. Die Buchung und or- ganisatorische Abwicklung übernehmen die Familien selbst.

Beratung und Antragsabwicklung erfolgen während der Sprechzeiten, sowie nach Verein- barung. Informationen gibt es im Rathaus bei Katrin Nagel vom Fachdienst Kinder- und Ju- gendförderung, 1. Stock, Zimmer 111, Telefon 06172-100- 5051, E-Mail: katrin.nagel@bad- homburg.de.

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Seite 4 – Kalenderwoche 27 HO CHTAU NUS VER L AG Donnerstag, 3. Juli 2014

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27 Gurtmuffel wurden verwarnt

Bad Homburg (hw). Bei einer Verkehrskon- trolle an der Dietigheimer Straße stellte die Polizei einen Autofahrer fest, der nicht im Be- sitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Innerhalb von zweieinhalb Stunden wurden 27 Verwar- nungen wegen Missachtung der Gurtanlege- pflicht ausgesprochen und ein „Handyver- stoß“ angezeigt. Außerdem wurden wegen un- vorschriftsmäßiger Fahrzeuge mehrere Män- gelanzeigen ausgestellt.

Ober-Erlenbach (leb). Der Plan ist ehrgeizig.

Die ehemalige Staatsdomäne Oberhof soll ein neuer Mittelpunkt im Bad Homburger Stadt- teil Ober-Erlenbach werden. Es soll ein Treff- punkt für Jung und Alt werden mit Kulturver- anstaltungen, Ateliers, einer Stadtteil-Biblio- thek, einem Jugendtreff, einer Außenstelle der Volkshochschule, Kleingewerbe, Praxen und Vereinsräumen. Außerdem ist ein Mehrgene- rationen-Wohnprojekt angedacht (die Bad Homburger Woche berichtete mehrfach).

Inzwischen hat der Bad Homburger Magistrat den Bebauungsplan für den Oberhof in einer überarbeiteten Form beschlossen und wird den Entwurf noch vor den Sommerferien den Stadtverordneten vorlegen. „Der Plan könnte dann voraussichtlich im September und Okto- ber für vier Wochen öffentlich ausgelegt wer- den“, erklärt Bürgermeister Karl Heinz Krug.

Nach der Offenlage könnte die Genossen- schaft „Unser Oberhof“ in Abstimmung mit der Stadt bereits einen Bauantrag stellen.

Der Oberhof ist ein im 19. Jahrhundert ent- standener Landwirtschaftsbetrieb. Die Stadt Bad Homburg hatte das das denkmalge-

schützte Hofgut 2012 vom Land Hessen ge- kauft. Mit dem Bebauungsplan-Verfahren ebnet sie jetzt den Weg für eine neue Nutzung.

Das künftige Planungsrecht soll Wohnen, Kleingewerbe sowie gemeinnützige und so- ziale Einrichtungen ermöglichen.

Die Umsetzung des Projekts soll durch die Genossenschaft „Unser Oberhof“ erfolgen.

Die Stadt ist Mitglied in der Genossenschaft und unterstützt das Projekt als Erbpachtgeber und Bürger. Die Genossenschaft plant in der denkmalgeschützten Hofanlage barrierefreie 26 Wohnungen und eine private Krabbel- gruppe sowie einen Raum für den Natur- schutzbund Deutschland, ein Café, ein Restau- rant sowie Räume für die Diakonie.

Darüber hinaus können auf der unbebauten Fläche nördlich des Hofs Wohngebäude ent- stehen. Denkbar sind nach Angaben der Stadt- planung 15 Einzel-, Doppel-, Reihen- oder Kettenhäuser. Die erforderlichen Stellplätze sollen auf einem 18 Meter breiten Streifen zwischen den Häusern und der Hofanlage an- gelegt werden. Die Stellplätze werden mit He- cken von der Wohnbebauung getrennt.

Bauantrag für den Oberhof

kann im Herbst gestellt werden

Der erste Pfarrer der Italienischen Katholischen Gemeinde, Don Giacomo Giacomel, wurde im Jahr 2007 verabschiedet.

Frank Ebeling vom Homburger Schwimm- Club gewann bei den Deutschen Meister- schaften in Berlin vier Medaillen. Foto: gw Im Ober-Erlenbacher Oberhof soll es dieses Jahr vorangehen. Geplant ist ein Treffpunkt für alle Generationen mit Ateliers, Gewerbe, öffentlichen Einrichtungen und Wohnungen.

Bad Homburg (hw). Zu ihrem 40-jahrigen Jubiläum präsentiert die Italienische Katholi- sche Gemeinde die Ausstellung „Kathedralen in Miniatur“. Es handelt sich um Darstellun- gen von Kathedralen, Kirchen und anderen italienischen Denkmälern. Die Ausstellung ist bei freiem Eintritt noch bis 6. Juli in der Krypta von St. Marien in der Dorotheenstraße 17 zu sehen: am Freitag von 16 bis 20 Uhr, am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 14 Uhr.

Bis zu den Anfängen der Siebzigerjahre wur- den die italienischen Katholiken im Hochtau- nus, meist Angehörige der ersten „Gastarbei- ter-Generation“, in religiösen Angelegenhei- ten von der italienischen Mission in Frankfurt unterstützt. Als die Zahl der Italiener immer größer wurde, beschloss der Bischof von Lim- burg Wilhelm Kempf im Jahre 1974 eine ka- tholisch-italienische Mission für den Hochtau- nuskreis in Bad Homburg, unabhängig von Frankfurt, zu errichten. Als erster Pfarrer der Mission wurde Don Giacomo Giacomel er- nannt, der sich schon seit 1972 mit viel Mühe

und Wissen um die Bedürfnisse der italieni- schen Katholiken gekümmert hatte. Don Gia- comel war 35 Jahre Pfarrer der Gemeinde und hat sie stark geprägt. Danach gab es viele Priesterwechsel. Seit zwei Jahren ist Don Da- nilo Dorini für die Bad Homburger Gemeinde und die italienische Gemeinde in Frankfurt- Nied zuständig. Zur Gemeinde gehören rund 4500 Katholiken.

Bis Mitte der Neunzigerjahre war die Italieni- sche Katholische Gemeinde sehr provisorisch in der berühmten „Baracke“ untergebracht.

Dann wurden neue Büros und renovierte Räume zur Verfügung gestellt, die es ermög- lichen, die verschiedenen Aktivitäten besser auszuführen. Als Kirchen für die liturgischen Feiern stehen die Krypta von St. Marien in Bad Homburg und die Hospitalkirche in Ober- ursel zur Verfügung. Ein großer Teil der Arbeit besteht aber auch darin, soziale Unterstützung und Hilfe zu leisten, da viele Gemeindemit- glieder große Schwierigkeiten mit der Büro- kratie auf deutschen Ämtern, in Büros und bei der Arbeits- oder Unterkunftssuche haben.

Eine besondere Gemeinde

feiert ihr 40-jähriges Bestehen

Noch Plätze frei bei

AWO-Fahrt in den Harz

Bad Homburg (hw). Die Arbeiterwohlfahrt Bad Homburg (AWO) hat noch wenige Plätze bei ihrer diesjährigen Fünftages-Fahrt frei. Die Reise nach Wernigerode im Harz findet vom 14. bis zum 18. September statt. Weitere In- formationen über das Reiseprogramm und über den Reiseablauf können unter Telefon 06172-41480 montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr im AWO-Büro angefragt werden.

Bad Homburg (gw). So erfolgreich wie selten zuvor waren die sechs Teilnehmer vom Bad Homburger Schwimmclub, die bei den Deut- schen Meisterschaften der Altersklassen („Masters“) in Hannover an den Start gingen und zwei komplette Medaillensätze in den Taunus zurückgebracht haben.

Allein vier der sechs Medaillen holte sich Frank Ebeling, der in der AK 35 die Titel über 50 und 100 Meter Freistil gewann. Außerdem stand er über 50 und 100 Meter Schmetterling jeweils als Zweitplatzierter auf dem Siegerpo- dest. In beiden Rennen mußte er sich Hendrik Metz vom Berliner TSC knapp geschlagen geben.

Zwei Medaillen sicherte sich Monika Sturm- Constantin, die in der AK 50 über 200 Meter Freistil ebenso Bronze gewann wie in der Staf- fel über 4 x 100 Meter Freistil, in der außer- dem Andreas Farrenkopf, Cordula Ruh und der starke Schlussschwimmer Peter Kleiner für den Bad Homburger SC zum Einsatz

kamen. Eine weitere Bronzemedaille ver- passte Monika Sturm-Constantin nur denkbar knapp, denn über 100 Meter Freistil schrammte sie als Vierte am Siegerpodest nur um eine Hundertstelsekunde vorbei.

Schwimmer Frank Ebeling ist

zweifacher Deutscher Meister

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Donnerstag, 3. Juli 2014 H O C H TAU N U S V E R L AG Kalenderwoche 27 – Seite 5

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IM JULI

ERÖFFNEN WIR FÜR SIE DIE PFIFFERLINGSAISON!

Bad Homburg (eh). Der Kleine Tannenwald gilt als besonderes Kleinod der Landgräflichen Gartenlandschaft. Er wurde 1988 unter Denk- malschutz gestellt. Die Geschichte des Klei- nen Tannenwalds geht auf die ersten beiden Landgrafen des Hauses Hessen-Homburg zu- rück, die bereits im 17. Jahrhundert dort Na- delbäume pflanzten, die seinerzeit als Raritä- ten bewundert wurden.

Heute kümmert sich der Förderverein „Klei- ner Tannenwald“ um dieses Kleinod. Dank seiner Initiativen konnten seit dem Jahr 2002 viele romantische Elemente in diesem Refu- gium wiederhergestellt werden. Für sein En- gagement erhielt der Verein im Jahr 2009 den Hessischen Denkmalschutzpreis.

Auf seiner Jahreshauptversammlung im Goti- schen Haus hat der Verein sein besonderes Au- genmerk auf die bereits laufende Wiederher- stellung des historischen Schweizerhauses, der Schweizerei, gelegt, die der Verein mit ehren- amtlich tätigen Handwerksfirmen und bürger- lichen Engagement begonnen hat. Die Arbei- ten zur Fertigstellung des Kellergeschosses sind mittlerweile abgeschlossen. Nun wartet man auf die Zimmerleute, die das Fachwerk und den Dachstuhl errichten sollen. Der 167 Mitglieder starke Verein hat hierfür laut Schatzmeister Wolfgang Blum 76 500 Euro zusammenbekommen. Doch er hofft auf wei- tere Sponsoren – nicht nur auf Geldgeber, son- dern auch auf Firmen, die Material für die Schweizerei zur Verfügung stellen.

Oberbürgermeister Michael Korwisi, der als Gast bei der Jahreshauptversammlung anwe- send war, schätzt die Arbeit des Vereins sehr.

„Wir wären jetzt noch nicht soweit, wenn es den Förderverein nicht geben würde“, sagte er.

Korwisi erinnert sich an die Zeit, als auf dem Gelände ein „Remmi-Demmi-Hotel“ enstehen

sollte. Doch der Initiative von des ehemaligen Bad Homburgers Karl Eingärtner sei es zu verdanken, dass der Kleine Tannenwald heute das ist, was er ist. Karl Eingärtner, der in der Nähe von Graz in der Steiermark lebt, hat für sein Engagement die Ehrenplakette der Stadt Bad Homburg erhalten. OB Kowisi war extra zu ihm gereist, um ihm diese Anerkennung zu überreichen.

Der OB erinnerte auch daran, dass der Kleine Tannenwald auch Teil der Bewertung zum Weltkulturerbe als therapeutische Landschaft sei. Das Stadtoberhaupt sicherte dem Verein die weitere Unterstützung der Stadt zu: „Wir stehen hinter Ihrer Arbeit!“

Holger Heinze vom städtischen Fachbereich Stadtplanung erinnerte die Vereinsmitglieder daran, den jetzigen Bestand zu erhalten. Hier seien umfangreiche Pflegemaßnahmen vonnö- ten: „Wenn alles zuwuchert, fangen wir bald wieder von vorn an“, mahnte er. Auch stellte er fest, dass viele Tiere wie Gänse, Reiher und Fische im Kleinen Tannenwald eine neue Hei- mat gefunden haben.

Außerdem wurde darüber gesprochen, wie der Kleine Tannenwald genutzt werden soll. Man kann sich vorstellen, dass auf dem Teich kleine Boote fahren. Zudem sollen weiterhin Konzerte stattfinden. Die Schweizerei soll dazu dienen, dass die Musiker ihre Instru- mente dort unterbringen können. Auch sei es vorstellbar, dass in der Schweizerei künftig kleinere Veranstalungen und auch Lesungen stattfinden. Die Nutzung als Café wird abge- lehnt, da das Gebäude zu klein dafür sei und gewisse Bestimmungen eingehalten werden müssten. Nach der Schweizerei soll auch die benachbarte Meierei mit einem neuen Nut- zungskonzept wieder errichtet werden.

Schweizerei hat beim Verein

„Kleiner Tannenwald“ Priorität

Wells Virtuosi spielen in der Schlosskirche

Bad Homburg (hw). Das englische Jugend- orchester „Wells Virtuosi“ gibt am Dienstag, 8. Juli, ab 19 Uhr in der Schlosskirche ein klassisches Konzert. Die jungen Talente der Wells Cathedral School, einer der renommier- testen internationalen Spezialschulen für künf- tige Profimusiker sind zwischen 14 und 18 Jahre alt. Sie spielen unter der Schirmherr- schaft der Bischof-Neumann-Schule in Kö- nigstein und des Kuratoriums Bad Homburger Schloss die „Schweizer Sinfonie“ von Men- delssohn, das „Adagio“ von Barber, die

„Kleine Musik für Streicher“ von Tippett und die „Metamorphosen“ von Richard Strauß.

Der Eintritt ist frei, doch es wird um eine Spende bei der Türkollekte gebeten.

Entspannungskurs

Gonzenheim (hw). In dem Kurs „Entspannung am Abend“ des TV Gonzenheim donnerstags von 20.15 bis 21.15 Uhr lassen die Teilneh- mer den Alltagsstress hinter sich. Die Übungen kommen unter anderem aus dem Auto- genen Training, der Meditation und der progressiven Muskel- entspannung. Zehn Einheiten à eine Stunde kosten für Mitglie- der 25 und für Nichtmitglieder 50 Euro. Anmeldung unter E- Mail sport@tvgonzenheim.de oder Tel. 06172-6816941. Der Kurs kommt nur bei genügend Anmeldungen zustande.

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 10.

Juli, befasst sich das Klinikforum der Hoch- taunus-Kliniken in Bad Homburg mit den the- rapeutischen Möglichkeiten und neuen Ent- wicklungen im Bereich der Strahlentherapie.

Referentin des Vortrags, der um 18 Uhr in der Cafeteria beginnt, ist Dr. Claudia Hartmann, Leiterin der Strahlentherapie an den Hochtau- nus-Kliniken. Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten per E-Mail unter info@hochtaunus-kliniken.de.

In ihren neuen Räumen verfügen die Hochtau- nus-Kliniken über einen hochmodernen Line- arbeschleuniger. Seit Februar können hier Pa- tienten, die unter bösartigen Tumorerkrankun- gen leiden, behandelt werden.

Der extrem leistungsfähige Beschleuniger ist zwar neu für die Region, jedoch nicht für die Leiterin der Strahlentherapie. Nachdem sie als Oberärztin in Hanau tätig war, war sie einige Jahre Chefärztin der Strahlentherapie in Lim- burg. „Ich arbeite seit langem mit einem ver-

gleichbaren Linearbeschleuniger. Das neue Gerät in den Hochtaunus-Kliniken ist mir daher sehr vertraut, auch wenn es wesentlich moderner und schneller ist“, so Hartmann, die nun seit 2013 ihre umfangreiche Erfahrung an den Hochtaunus-Kliniken einbringt.

In ihrem Vortrag wird Hartmann auf die Mög- lichkeiten eingehen, die die moderne Strahlen- therapie bietet, und steht gerne für die Beant- wortung von Fragen zur Verfügung.

Klinikforum: Neue Entwicklung in der Strahlentherapie

Konzert im KFG

Bad Homburg (hw). Am Donnerstag, 3. Juli, findet um 19.30 Uhr das Konzert der Musik- gruppen des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums in der Aula statt. Das Große Orchester unter Lars Keitel präsentiert Werke von Dvorak, De- bussy, Verdi sowie Filmmusik. Weiterhin tre- ten die kleinen Streicher und Bläser (Leitung Karolin Reichert) und der Unterstufenchor (Leitung Pia Bartz) auf. Der Eintritt ist frei.

Die Arbeiten zur Fertigstellung des Kellergeschosses der Schweizerei im Kleinen Tannenwald

sind abgeschlossen. Foto: Ehmler

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Seite 6 – Kalenderwoche 27 HO CHTAU NUS VER L AG Donnerstag, 3. Juli 2014

Kuratoriums-Vorsitzender Dieter Jung (Zweiter v.l.) nahm den Spendenscheck über 10 000 Euro für die Sanierung des Weißen Turms von den Lions-Clubmitgliedern Uwe Kolb, Frank Hoffmann und Ralf Schweighöfer (v.l.) entgegen. Foto: Lebeau

Bad Homburg (leb). Der Weiße Turm im Bad Homburger Schloss ist das Wahrzeichen der Stadt. Allerdings ist er an vielen Stellen nicht mehr weiß. Eine Sanierung ist dringend erfor- derlich (die Bad Homburger Woche berichtete darüber). Das Kuratorium Bad Homburger Schloss ist einmal mehr Triebfeder eines bür- gerschaftlichen Engagements.

Jetzt hat sich der Lions Club Bad Homburg- Weißer Turm mit einer Spende von 10 000 Euro an den Kosten für die Sanierung betei- ligt. „Da wir den Weißen Turm in unserem Namen tragen, ist es für uns ein selbstver- ständliches Anliegen, die notwendigen Sanie- rungsarbeiten zu unterstützen,“ betonte Präsi- dent Frank Hofmann bei der Scheckübergabe an das Kuratorium im Schatten des Weißen Turms im Schlosshof. Der Lions Club Weißer Turm wurde vor zwölf Jahren gegründet und ist damit der jüngste Männer-Lions Club in der Kurstadt. Er hat zurzeit 31 Mitglieder.

Die Renovierung der Turmfassade und der Eingangstreppe kostet 260 000 Euro. Das Land Hessen übernimmt die Hälfte der Kos- ten, die Stadt Bad Homburg hat knapp 50 000 Euro zugesagt. Der Rotary Club Bad Hom- burg-Schloss, Gründungspate des Kuratori- ums, hat zu seinem 40. Jubiläum 40 000 Euro bereitgestellt. Weitere private Spendenzusagen in Höhe von 12 000 Euro liegen vor. Der feh- lende Betrag soll durch weitere Spenden, auch durch den Verkauf von Werbeflächen am Bau- zaun, gedeckt werden. Sechs der 15 Werbeflä-

chen sind bereits verplant. Die Werbung an der 100 Quadratmeter großen Werbeplane am Turm, einer sogenannten „Bauchbinde“, wird einem großen Einzelspender angeboten. Für alle größeren Einzelspender wird analog zur letzten Turmsanierung im Jahr 1999 eine Spendentafel an dem Bauwerk angebracht.

Dem Kuratorium geht es aber nicht nur um große Geldbeträge. Alle Bad Homburger sind aufgerufen, ihr Scherflein zur Sanierung des Weißen Turms beizutragen. Eine Möglichkeit ist der Erwerb des Autoaufklebers mit dem ei- gens entwickelten Logo „Wir machen mit!“ In der Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof werden die Aufkleber gegen die Ein- lage von mindestens fünf Euro in die Spen- denbox ausgegeben. Möglich ist auch der Nachweis der Einzahlung auf das Konto des Kuratoriums Bad Homburger Schloss mit der Nummer 1000039 bei der Taunus Sparkasse (BLZ 51250000). Außerdem werden in ver- schiedenen Einzelhandelsgeschäften Spenden- boxen aufgestellt; hier kann die Kundschaft Wechselgeld stellen.

Am vergangenen Samstag waren Schulkinder mit lärmenden Knackfröschen durch die Louisenstraße bis zum Schloss gezogen. Die Aktion hat in einer Stunde 257,17 Euro an Spenden eingebracht. Das eingenommene Geld stand dabei aber nicht im Mittelpunkt.

Wichtig war dem Kuratorium vor allem, das Projekt in der Bevölkerung bekannt zu ma- chen.

10 000 Euro vom Lions Club für seinen Namensgeber

Bad Homburg (hw). Vier junge Männer aus dem Main-Kinzig-Kreis stehen im Verdacht, in der der Nacht von Donnerstag auf Freitag vergangener Woche mindestens zwei Raubta- ten in Bad Homburg verübt oder versucht zu haben.

Die vier 17- und 18-jährigen Jugendlichen waren mit einem Mercedes unterwegs und suchten offenbar nach „Opfern“. Gegen 5.40 Uhr trafen sie in der Straße „Auf der Schanze“

auf einen 33-jährigen Mann. Zwei Täter be- drohten ihn mit einem silberfarbenen Revol- ver, der sich später als Schreckschusswaffe he- rausstellte. Sie forderten „Hände hoch“ und verlangten seine Wertsachen. Als der Ange- sprochene die Aufforderung ignorierte, schos- sen die Täter einmal in die Luft. Der 33-Jäh- rige flüchtete. Nach einer kurzen Verfolgung gaben die beiden Täter auf.

Der zweite Überfall ereignete sich in Ober- Eschbach an der Bushaltestelle „Hessengär- ten“ in der Ober-Eschbacher Straße, wo wie- derum zwei der vier Tatverdächtigen gegen 6 Uhr drei Frauen mit der Schusswaffe bedroh- ten und die Herausgabe ihrer Handtaschen for- derten. Als sie sich weigerten, entrissen die Räuber einer 22-Jährigen die Tasche und

flüchteten. Ein 50-jähriger Zeuge, der diesen Vorfall beobachtet hatte, nahm sofort die Ver- folgung auf. Einer der Täter gab einen Schuss auf ihn ab. Daraufhin brach der Mann die Ver- folgung ab, konnte sich jedoch das Kennzei- chen eines Fahrzeugs merken, das ihm ver- dächtig vorkam.

Über dieses Kennzeichen konnte die Krimi- nalpolizei einen dringenden Tatverdacht gegen die vier jungen Männer herleiten und über die Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft be- antragen. Drei der Tatverdächtigen, die alle- samt bereits polizeilich in Erscheinung getre- ten sind, befinden sich nun in einer Haftan- stalt. Im Zusammenhang mit dem Handta- schenraub bittet die Kripo eine etwa 20 bis 30 Jahre alte, blonde Frau, die zum Tatzeitpunkt ebenfalls an der Bushaltestelle stand, sich zu melden unter Tel. 06172-1200.

Dreiste Räuber ballerten

mit Revolver durch die Nacht

Kirdorfer Wehr lädt ein

Kirdorf (hw). Die Freiwillige Feuerwehr Kir- dorf lädt am Sonntag, 6.Juli, zum Tag der of- fenen Tür ein. Beginn ist um 11 Uhr im Feu- erwehrhaus im Usinger Weg 23. Für Kinder gibt es ein umfangreiches Programm.

Bad Homburg (leb). Das wird der Super-Gau im Berufsverkehr! Die Bundesstraße B 456 zwischen der Anschlussstelle Oberursel-Nord der A 661 und der Einmündung Dornholzhäu- ser Straße muss auf einer Länge von vier Kilo - metern saniert werden. Die Landesverwal- tungsbehörde „Hessen Mobil“ plant, die Fahr- bahn im Juli und August in drei Abschnitten zu erneuern. Dabei werden diese Teilab- schnitte, m schneller fertig zu werden, jeweils voll gesperrt.

Der erste Bauabschnitt umfasst die Hohe- markstraße (B 456) zwischen der PPR-Kreu- zung in Bad Homburg und dem Knoten mit der Niederstedter Straße (L 3003) in Höhe von Ober stedten. Dieser Abschnitt wird von Frei- tag, 11. Juli, 20 Uhr, bis Sonntag, 20. Juli, ebenfalls 20 Uhr, gesperrt, also noch vor den Sommerferien. Die Arbeiten werden auch am Wochenende und nachts ausgeführt, um die Sperrung der Bundesstraße auf ein Minimum beschränken zu können. „Hessen Mobil“ und die Stadt Bad Homburg bitten die Anlieger der B 456 schon jetzt um Verständnis für die un- vermeidliche Geräuschbelästigung aufgrund der Arbeiten.

Mit der Vollsperrung entfällt für fünf Werktage die von Berufspendlern aus dem Usinger Land genutzte Hauptverkehrsader. Autofahrer müs- sen sich deshalb während der kompletten Bau- zeit im Stadtgebiet von Bad Homburg auf Staus und lange Wartezeiten einstellen. Die Straßenverkehrsbehörde geht von einer beson- deren Belastung der Saalburgstraße, des Hin- denburgrings und der Urseler Straße aus.

Einem solchen Verkehrsdruck ist diese inner- städtische Hauptverkehrsachse auf keinen Fall gewachsen. Eine ähnliche Situation wird in Oberursel-Ober stedten erwartet. Der regionale Bevollmächtigte von „Hessen Mobil“, Ale- xander Pilz, sowie der Bad Homburger Bür- germeister Karl Heinz Krug und Oberursels Erster Stadtrat Christof Fink weisen auf Aus- weichstrecken hin, die von „Hessen Mobil“

ausgeschildert werden. Sie appellieren, wäh-

rend der Bauarbeiten zwischen Dornholzhau- sen und Oberstedten diesen Bereich weiträu- mig zu umfahren.

Die Autofahrer aus Richtung Usingen, Wehr- heim und Neu-Ansprach sollen durch das Köpperner Tal zur A 5 und von dort aus weiter nach Frankfurt geleitet werden. Die Pendler aus dem Raum Limburg/Weilburg in Richtung Frankfurt, Königstein und Bad Soden sollen über den Sandplacken (L 3004) fahren.

Eine Alternative ist natürlich der Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr. Wer aus dem Usinger Land nach Frankfurt unterwegs ist, kann mit der dann sicherlich überfüllten Taunusbahn nach Bad Homburg fahren. Von dort aus fährt die S 5 viertelstündlich nach Frankfurt.

Im Anschluss an den ersten Bauabschnitt wird

„Hessen Mobil“ den Abschnitt der Bundes- straße 456 zwischen Oberstedten und der Auf- fahrt auf die A 661 sanieren. Diese Arbeiten sind vom 1. August, 20 Uhr, bis 8. August, 20 Uhr, geplant und fallen damit in die nicht so verkehrsreichen Sommerferien. In dieser Zeit werden die Autofahrer aus Richtung Saal- burg/Bad Homburg über die Niederstedter Straße und die Urseler Straße zur A 661 gelei- tet.

Der dritte Abschnitt betrifft die Saalburg- chaussee zwischen der PPR-Kreuzung und der Einmündung Dornholzhäuser Straße nahe der Karlsbrücke/Golfplatz. Dieser soll in den Herbstferien saniert werden. Die Stadtverord- netenfraktionen von BLB und SPD fordern in diesem Zusammenhang, dass dann auch gleich die von der Stadt Bad Homburg geplan- ten Bauarbeiten an der PPR-Kreuzung mit er- ledigt werden. Ob es tatsächlich dazu kommt, ist allerdings zweifelhaft. Einerseits hat die Stadt noch kein Planungsrecht geschaffen. An- dererseits haben Experten Zweifel, ob die bei- den Baustellen sinnvoll kombiniert werden können. Überdies müsste dann die Kreuzung wohl komplett gesperrt werden, während bis- lang nur eine Teilsperrung geplant ist.

Der Hindenburgring wird

für eine Woche zum Nadelöhr

Hochtaunus (gw). In der Sporthalle der Ge- samtschule Stierstadt ist der erste Durchgang der Gauliga 2014 für die Schüler im Turngau Feldberg ausgetragen worden. Mit zwölf Rie- gen war das Meldeergebnis besser als in den letzten Jahren.

Neben der SGK Bad Homburg und dem TV Weißkirchen, die jeweils vier Mannschaften stellten, gingen der MTV Kronberg und TuS Nieder-Eschbach mit jeweils zwei Teams an den Start. Erstmals wurde in Stierstadt ein Wettkampf der Schüler-Altersklasse E ausge- tragen, den der TV Weißkirchen im Allein- gang gewonnen hat.

Die beiden weiteren Wettkämpfe der Gauliga- Runde 2014 werden am 20. Juli in Bad Hom- burg und am 12. Oktober in Kronberg ausge- tragen.

Die Ergebnis-Übersicht:

Schüler A: 1. TV Weißkirchen 289,80 Punkte (Fabian Urban 101,05; Robin Maier 97,30;

Paul Winkler 91,45); 2. SGK Bad Homburg 274,10 (Justus Roth 94,45; Sascha Brendel 93,60; Samuel Richter 84,20; Frode Rödel 83,30; Alexander Beliakov 80,95). Höchste Einzelwertung: Fabian Urban (17,30 am Reck).

Schüler B: 1. TV Weißkirchen 258,70 (Mar- lon Urban 93,60; Patrick Ohl 88,90; Jakob

Jung 76,20; Ouassim Haddouti 59,80), 2. TuS Nieder-Eschbach 246,50 (Kilian Schmitt;

Christian Kiesau 81,95; Moritz Heitefuß 80,65; Matti Busch 77,70), 3. MTV Kronberg 84,15 (Patrick Maul 84,15).

Schüler C: 1. SGK Bad Homburg 252,25 (Aaron Bühner 88,95; Luca Barth 83,50; Fa- bian Pawlytta 78,80; Henri Klein 77,00), 2.

TuS Nieder-Eschbach 214,05 (Jöran Loben- stein 73,65; Gianluca Madeira 72,40; Luis Bolik 68,00), 3. MTV Kronberg 212,90 (Mika Blohsfeld 73,40; Konrad Hennig 68,95; Jannis Hayn 68,40; Jonas Mähler 63,60; Artur Hen- nig 55,75).

Schüler D: 1. SGK Bad Homburg I 161,35 (Julian Rettig 74,60; Ben Walter 73,45; Timo Eckhard 72,65; Otto Luz 70,80; Moritz Meiss- geier 45,70; David Zimmermann 25,25; 2. TV Weißkirchen 155,65 (Moritz Hinrichsen 75,10; Vincent Köhler 72,30; Anton Hinrich- sen 68,95; Max Wabbels 65,50; Lars Borngrä- ber 62,80); 3. SGK Bad Homburg II 151,20 (Ben Rossbach 69,20; Rouven von Schüssler 69,10; Jaron Rüenbrink 67,75; Matthäus Ramos Büchel 61,20; Stelios Tsakalidis 54,15; Moritz Muschalla 6,00).

Schüler E: 1. TV Weißkirchen 127,80 (Lau- rens Urban 46,60; Karl Maier 40,80; Abou- bakr Haddouti 40,40).

Gauliga-Runde der Turner hat in Stierstadt begonnen

Die Bad Homburger Woche sucht zuverlässige Träger

Folgende Gebiete sind ab sofort neu zu besetzen:

Dornholzhausen

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Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

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