• Keine Ergebnisse gefunden

Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen"

Copied!
7
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

Gesamtschule Klasse 9 & 10

Stand 2021

Prof. Dr. Jan M. Boelmann & Dr. Lisa König

Website zum Modell: www.bolive.de

(2)

Das BOLIVE Modell nach Jan M. Boelmann, Lisa König & Julia Klossek www.bolive.de

Übertragungen – Gesamtschule Klasse 9 und 10

Reflexion über Sprache Leseinteresse

Lesevergnügen Entwicklung eigener Positionen

und Wertehaltungen

Erfahrungen zu Mehrsprachigkeit

Aufgaben und Ziele des Faches

Weiter- entwicklung der

Verstehens-, Ausdrucks- und Verständigkeits-

fähigkeit Vertiefte Sprachbewusstheit

und Sprachkompetenz

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Unterschiedliche Schreibformen

kennen

Wissen

(deklarativ)

Bewusster, differenzierter Sprachgebrauch

Wirkung der Sprache einschätzen

Können (prozedural)

Bewusstheit

(metakognitiv)

Wirkungsweise von Medien

kennen

Wirkungsweise von Medien einschätzen

(3)

Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

Das BOLIVE Modell nach Jan M. Boelmann, Lisa König & Julia Klossek www.bolive.de

primär kognitiv primär affektiv

Leseerwartungen und - erfahrungen

bewusst nutzen

emotiv/

motivational

Bewusstheit

(metakognitiv)

Anforderungen am Ende der SEK I

Lesen - Umgang mit Texten und Medien

Verschiedene Textfunktionen und Textsorten unterscheiden

Ein breites Spektrum auch

längerer und komplexerer Texte

verstehen und im Detail erfassen

Informationen zielgerichtet

entnehmen, ordnen, vergleichen,

prüfen und ergänzen Epische, lyrische, dramatische Texte

unterscheiden, insbeondere

epische Kleinformen, Novelle, längere

Erzählung, Kurzgeschichte,

Roman, Schauspiel,

Gedicht Zusammenhänge

zwischen Text, Entstehungszeit

und Leben des Autors/ der Autorin bei der Arbeit an Texten

aus Gegenwart und Vergangenheit

herstellen Exzerpieren, Zitieren, Quellen

angeben Wesentliches hervorheben und Zusammenhänge Über

grundlegende Lesefertigkeiten verfügen: flüssig,

sinnbezogen, überfliegend,

selektiv, navigierend (z.B.

Bild-Ton-Text integrierend) lesen

Textschemata erfassen: z.B.

Textsorte, Aufbau des Textes

Zwischen Wirklichkeit und virtuellen Welten

in Medien unterscheiden:

z.B. Fernsehserie, Computerspiele

Ein Spektrum alters- angemessener Werke – auch Jugenliteratur -

bedeutender Autorinnen und Autoren kennen

Analytische Methoden anwenden: z.B.

Texte untersuchen, vergleichen, kommentieren

Handlungen, Verhaltensweisen

und Verhaltensmotive

bewerten Nachschalgewerke

zur Klärung von Fachbegriffen, Fremdwörtern und

Sachfragen heranziehen

Nicht-lineare Texte auswerten:

z.B. Schaubilder Intention(en) eines

Textes erkennen, insbesondere Zusammenhang zwischen Autoren-

intention(en), Textmerkmalen, Leseerwartungen und Wirkungen Information und Wertung in Texten

unterscheiden Zentrale Inhalte

erschließen Eesentliche Elemente eines Textes erfassen:

z.B. Figuren, Raum- und Zeitdarstellung, Konfliktverlauf

Produktive Methoden anwenden: z.B.

Perspektiven- wechsel; innerer Monolog; Brief in

der Rolle einer literarischen Figur; szenische

Umsetzung;

Paralleltext;

weiterschreiben;

in eine andere Textsorte umschreiben

Inhalte veranschaulichen:

z.B. durch Mindmap, Flussdiagramm Texte gliedern und

Teilüberschriften

Informations- und Unterhaltungs-

funktion unterscheiden Medienspezifische

Formen kennen:

z.B. Print- und Online Zeitungen,

Infotainment, Hypertexte,

Werbe- kommunikation,

Film Intentionen und

Wirkungen erkennen und

bewerten Wesentliche Darstellungsmittel

kennen und deren Wirkung einschätzen Sprachliche Gestaltungsmittel in ihren Wirkungs-

zusammenhängen und in ihrer historischen Bedingtheit erkennen: z.B.

Wort-, Satz- und Gedankenfiguren,

Bildsprache (Metaphern) Eigene Deutungen

des Textes entwickeln, am Text belegen und

sich mit anderen darüber verständigen

Inhalte mit eigenen Worten

wiedergeben, Randbemerkungen

setzen Verfahren zur

Textstrukturierung kennen

Verfahren zur Textstrukturierung

selbstständig anwenden: z.B.

Zwischen- überschriften

formulieren, wesentliche Textstellen kennzeichnen, Bezüge zwischen

Textteilen herstellen, Fraugen

aus dem Text ableiten und beantworten

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Verfahren zur Textaufnahme

kennen

Verfahren zur Textaufnahme

nutzen: z.B.

Aussagen erklären und konkretisieren,

Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen

Wesentliche Fachbegriffe

kennen1

Wesentliche Fachbegriffe zur Erschließung von

Literatur kennen und anwenden,

insbesondere Erzähler, Erzählperspektive,

Monolog, Dialog, sprachliche Bilder,

Metapher, Reim, lyrisches Ich

(4)

Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

Das BOLIVE Modell nach Jan M. Boelmann, Lisa König & Julia Klossek www.bolive.de

primär kognitiv primär affektiv

Leseerwartungen und - erfahrungen bewusst nutzen

emotiv/

motivational

Bewusstheit

(metakognitiv)

Verschiedene Textfunktionen und Textsorten unterscheiden

Ein breites Spektrum auch

längerer und komplexerer Texte

verstehen und im Detail erfassen

Informationen zielgerichtet

entnehmen, ordnen, vergleichen,

prüfen und ergänzen

Epische, lyrische, dramatische Texte unterscheiden,

insbeondere epische Kleinformen, Novelle, längere

Erzählung, Kurzgeschichte,

Roman, Schauspiel,

Gedicht

Zusammenhänge zwischen Text, Entstehungszeit und Leben des

Autors/ der Autorin bei der Arbeit an Texten

aus Gegenwart und Vergangenheit

herstellen

Exzerpieren, Zitieren, Quellen

angeben

Wesentliches hervorheben und Zusammenhänge verdeutlichen Über

grundlegende Lesefertigkeiten verfügen: flüssig,

sinnbezogen, überfliegend,

selektiv, navigierend (z.B.

Bild-Ton-Text integrierend) lesen

Textschemata erfassen: z.B.

Textsorte, Aufbau des Textes

Zwischen Wirklichkeit und virtuellen Welten

in Medien unterscheiden:

z.B. Fernsehserie, Computerspiele

Ein Spektrum alters- angemessener Werke – auch Jugenliteratur -

bedeutender Autorinnen und Autoren kennen

Analytische Methoden anwenden: z.B.

Texte untersuchen, vergleichen, kommentieren

Handlungen, Verhaltensweisen

und Verhaltensmotive

bewerten

Nachschalgewerke zur Klärung von

Fachbegriffen, Fremdwörtern und

Sachfragen heranziehen

Nicht-lineare Texte auswerten:

z.B. Schaubilder

Intention(en) eines Textes erkennen,

insbesondere Zusammenhang zwischen Autoren-

intention(en), Textmerkmalen, Leseerwartungen und Wirkungen

Information und Wertung in Texten

unterscheiden

Zentrale Inhalte erschließen

Eesentliche Elemente eines Textes erfassen:

z.B. Figuren, Raum- und Zeitdarstellung, Konfliktverlauf

Produktive Methoden anwenden: z.B.

Perspektiven- wechsel; innerer Monolog; Brief in

der Rolle einer literarischen Figur; szenische

Umsetzung;

Paralleltext;

weiterschreiben;

in eine andere Textsorte umschreiben

Inhalte veranschaulichen:

z.B. durch Mindmap, Flussdiagramm

Texte gliedern und Teilüberschriften

finden

Informations- und Unterhaltungs-

funktion unterscheiden

Medienspezifische Formen kennen:

z.B. Print- und Online Zeitungen,

Infotainment, Hypertexte,

Werbe- kommunikation,

Film

Intentionen und Wirkungen erkennen und

bewerten

Wesentliche Darstellungsmittel

kennen und deren Wirkung einschätzen

Sprachliche Gestaltungsmittel in ihren Wirkungs-

zusammenhängen und in ihrer historischen Bedingtheit erkennen: z.B.

Wort-, Satz- und Gedankenfiguren,

Bildsprache (Metaphern)

Eigene Deutungen des Textes entwickeln, am Text belegen und

sich mit anderen darüber verständigen

Inhalte mit eigenen Worten

wiedergeben, Randbemerkungen

setzen Verfahren zur

Textstrukturierung kennen

Verfahren zur Textstrukturierung

selbstständig anwenden: z.B.

Zwischen- überschriften

formulieren, wesentliche Textstellen kennzeichnen, Bezüge zwischen

Textteilen herstellen, Fraugen

aus dem Text ableiten und beantworten

Wissen

(deklarativ)

Können

(prozedural)

Verfahren zur Textaufnahme

kennen

Verfahren zur Textaufnahme

nutzen: z.B.

Aussagen erklären und konkretisieren,

Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen

Wesentliche Fachbegriffe

kennen1

Wesentliche Fachbegriffe zur Erschließung von Literatur kennen und anwenden,

insbesondere Erzähler, Erzählperspektive,

Monolog, Dialog, sprachliche Bilder,

Metapher, Reim, lyrisches Ich

(5)

Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

Das BOLIVE Modell nach Jan M. Boelmann, Lisa König & Julia Klossek www.bolive.de

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Bewusstheit

(metakognitiv)

Anforderungen am Ende der SEK I

Reflexion über Sprache

Sprachliche Mittel zur Sicherung

des Text- zusammenhangs

(Textkohörenz) kennen

Sprachliche Mittel zur Sicherung

des Text- zusammenhangs

(Textkohörenz) anwenden

Grundlegende Textfunktionen

erfassen, insbesondere Information (z.B.

Zeitungsmeldung), Regulierung (z.B.

Gesetzestext), Appell (z.B Werbeanzeige),

Kontakt (z.B.

Beschwerde), Selbstdarstellung (z.B. Tagebuch);

ästethische Funktion (z.B. Gedicht)

Möglichkeiten der Textstrukturierung kennen und nutzen

Ausgewählte Erscheinungen des

Sprachwandels kennen und bewerten: z.B.

Bedeutungs- wandel, fremdsprachliche

Einflüsse

Nachschlagewerke nutzen Sprechweisen unterscheiden und

beachten:

z.B. gehoben, derb, abwertend,

ironisch

"Sprachen in der Sprache" kennen

und in ihrer Funktion unterscheiden:

z.B.

Standardsprache, Umgangssprache,

Dialekt;

Gruppensprachen;

Fachsprachen;

gesprochene und geschriebene

Sprache

Wissen

(deklarativ)

Können

(prozedural)

(6)

Das BOLIVE Modell nach Jan M. Boelmann, Lisa König & Julia Klossek www.bolive.de

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Wissen

(deklarativ)

Können

(prozedural)

Bewusstheit

(metakognitiv)

Anforderungen am Ende der SEK I

Schreiben

Inhalte auch längerer und komplexerer Texte

verkürzt und abstrahierend wiedergeben Informationen aus

linearen und nicht-linearen

Texten zusammenfassen

und so iedergeben, dass

insgesamt eine kohärente Darstellung

entsteht Produktive Schreibformen

nutzen: z.B umschreiben, weiterschreiben,

ausgestalten Thesen formulieren (zum

Text) Aufbau, Inhalt und

Formulierungen eigener texte

hinsichtlich der Aufgabenstellung

überprüfen (Schreibsituation,

Schreibanlass) Zentrale Schreibformen beherrschen und

sachgerecht nutzen:

informierende, argumentierende,

appellierende, untersuchende Sprachliche Mittel

gezielt einsetzen:

z.B. Vergleiche, Bilder, Wiederholung

Begründet Stellung nehmen

(zum Text) Texte dem Zweck

entsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll

aufbauen und strukturieren Informations- quellen gezielt

nutzen, insbesondere Bibliotheken, Nachschlage- werke, Zeitungen,

Internet Strukturiert, verständlich, sprachlich variabel

und stilistisch stimmig zu

Aussagen schreiben Fragen und Arbeitshypothesen

formulieren

Formale und sprachlich-

stilistische Gestaltungsmittel

und ihre Wirkungsweise an

Beispielen darstellen Textdeutungen

begründen Sprachliche Bilder

deuten Texte inhaltlich

und sprachlich überarbeiten: z.B.

Textpassagen umstellen, Wirksamkeit und

Angemessenheit sprachlicher Gestaltungsmittel

überprüfen

(7)

Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

Das BOLIVE Modell nach Jan M. Boelmann, Lisa König & Julia Klossek www.bolive.de

Aufmerksamkeit für verbale und

nonverbale Äußerungen (z.B.:

Stimmführung, Körpersprache entwickeln)

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Wissen

(deklarativ)

Kriterienorientiert das eigene Gesprächs- verhalten und

das anderer beobachten, reflektieren und

bewerten

Können

(prozedural)

Bewusstheit

(metakognitiv)

Anforderungen am Ende der SEK I

Sprechen und Zuhören

Sich artikuliert, verständlich,

sach- und situations- angemessen

äußern Über einen umfangreichen

und differenzierten

Wortschatz verfügen Texte (medial unterschiedlich

vermittelt) szenisch gestalten

Die eigene Meinung begründet und nachvollziehbar

vertreten Auf Gegenpositionen

sachlich und argumentierend

eingehen Wesentliche Aussagen aus umfangreichen

gesprochenen Texten verstehen,

diese Informationen

sichern und wiedergeben Wirkung der

Redeweise kennen, beachten

und situations- sowie adressatengerecht

anwenden:

Lautstärke, Betonung, Sprechtempo,

Klangfarbe, Stimmführung;

Körpersprache (Gestik, Mimik) Eigene Erlebnisse,

Haltungen, Situationen szenisch darstellen

Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (frei)

vortragen Verschiedene

Formen mündlicher Darstellungen unterscheiden und

anwenden, insbesondere

erzählen, berichten, informieren, beschreiben, schildern, appellieren, argumentieren,

erörtern

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In diesem Sinne lässt sich zusammenfassen, dass Bourdieu nicht nur Sprache, Sprechen und Diskurs, sondern auch Akteure, Felder und den Habitus mit medienspezifischen

Sicherheit im Sinne der unbedingten Vermeidung der Übertragung von Schadstoffen aus der Abluft in die Zu- luft bieten solche Systeme, die eine 100%ige Trennung der Luftströme und

Die Schülerinnen und Schüler können nach angemessener sprachlicher Vorbe- reitung kurzen einfachen Texten zu vertrauten Alltagssituationen und Themen, die für das Alltagsleben von

Die Schülerinnen und Schüler können nach angemessener sprachlicher Vorbe- reitung kurzen einfachen Texten, die parallel in Schriftzeichen und in der Laut- umschrift „Hanyu Pinyin“

4.7 Welche Adressen werden für einen mobilen Rechner unter Mobile IP

Die vier Hauptbeitr¨age der Dissertationen sind die folgenden: (a) Ein ein- ziges, vollst¨andig verteiltes P2P-Protokoll [HBC + 11], das f¨ahig ist, Direkt¨ubertragungen

es ist unser Auftrag, unsere Schülerinnen und Schüler erfolgreich zur Teilhabe und zur selbstbestimmten Gestaltung ihrer Zukunft zu befähigen. Die Basis hierfür bilden die

Im Kapitel XXIII erwähnt Frau von Staël zunächst mit wenigen Worten die Faustsage sowie das Lessingsche Fragment und giebt sodann ihre Ansicht über Mephisto und Faust. Diese