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Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

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Academic year: 2022

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Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

Sekundarstufe II Qualifikationsphase (Leistungskurs)

Stand 2021

(2)

Übertragungen –Sekundarstufe II „Qualifikationsphase“ (Leistungskurs)

Persönlichkeit- entwicklung Wahrnehmung, Gestaltung und Reflexion der Vielgestaltigkeit

von Kultur und Lebens- wirklichkeit Literarhistorisches

und ästhetisches Bewusstsein

Lesefreude

Kritische Reflexion geschlechter- und

kulturstereotyper Zuordnungen Schaffen eines

reflektierten Verständnisses in der Auseinander-

setzung mit lit.

Gegenständen Umgang mit historisch- gesellschaftlicher

Bedingtheit von Sprache und Kommunikation,

Texten und Medien

Aufgaben und Ziele des Fachs

Erwerb rezeptiver und produktiver

Text- und Gesprächs- kompetenz Ästhetischer Sensibilität in der

analysierenden, interpretierenden,

gestaltenden Auseinander-

setzung mit literarischen

Werken Adressaten- und

situations- angemessene

sprachliche Kommunikation

Sprachlich- künstlerische

Ausdrucks- fähigkeit

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Einsicht in die historisch- gesellschaftliche

Bedingtheit von Sprache und Kommunikation,

Texten und Medien

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Bewusstheit

(metakognitiv)

(3)

Die Bedingtheit von Verstehens-

prozessen erläutern

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Bewusstheit

(metakognitiv)

Übergeordnete Kompetenzerwartungen

Leistungskurs (2.3.2)

Strategien und Techniken des Textverstehens unter Nutzung von

Fachwissen in Bezug auf mündliche und schriftliche Texte

in verschiedenen medialen Erscheinungs- formen reflektiert

anwenden Unterschiedliche

Texte und Gestaltungsmittel

in ihrem jeweiligen Kontext und ihrer

Wirkungsabsicht vergleichend

beurteilen

Sprachliche Gestaltungsmittel,

Texte, kommunikatives

Handeln und mediale Gestaltung in

historisch- gesellschaftliche

Entwicklungs- linien einordnen

Formal sicher, sprachlich differenziert und

stilistisch angemessen eigene schriftliche

und mündliche Texte dem kommunikativen Ziel entsprechend

formulieren

Formen des Sprechens in verschiedenen Kommunikations-

situationen unterscheiden und

Beiträge adressatenbezogen

und zielgerichtet gestalten Selbstständig eigene und fremde

Beiträge und Standpunkte

fachlich kompetent überprüfen und

differenziert beurteilen

Selbstständig Texte mithilfe von

textimmanenten und textübergreifenden

Verfahren analysieren und

die Analyse- ergebnisse in einer

in sich schlüssigen, differenzierten

Deutung zusammenführen

Selbstständig Rückmeldungen

konstruktiv und differenziert

formulieren

(4)

Reflexion über Sprache

Inhaltsfelder allgemein

Formal richtiger und funktional adäquater Umgang

mit Sprache Erwerb eines

erweiterten Textbegriffs Medien kritisch

betrachten Funktions- und

zielgerechte Medien- anwendung - insbesondere der digitalen Medien -

bei der Darstellung, Präsentation und

Gestaltung Vertiefte Anschluss- kommunikation

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Historische Wandlungs- prozesse der deutschen Sprache

kennen Gelingens- bedingungen für

erfolgreiche Kommunikation

kennen

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Bewusstheit

(metakognitiv)

(5)

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Bewusstheit

(metakognitiv)

Inhaltsfeld 1

Sprache

Kenntnis einer differenzierten Fachterminologie

Beiträge unter Verwendung einer

differenzierten Fachterminologie

formulieren

Sprachlich- stilistische Mittel

in schriftlichen und mündlichen

Texten im Hinblick auf deren Bedeutung

für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese fachlich

differenziert beurteilen Unter

Berücksichtigung der eigenen Ziele und des

Adressaten Sachverhalte sprachlich differenziert

darstellen

Selbstständig die sprachliche Darstellung in Texten mithilfe

von Kriterien (u. a. stilistische Angemessenheit, Verständlichkeit, syntaktische und semantische Variationsbreite)

beurteilen und überarbeiten

(6)

Das BOLIVE Modell nach Jan M. Boelmann, Lisa König & Julia Klossek www.bolive.de

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Bewusstheit

(metakognitiv)

Inhaltsfeld 2

Texte

Lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter

besonderer Berücksichtigung

der Formen des lyrischen

Sprechens analysieren Strukturell unterschiedliche dramatische und erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung

An ausgewählten Beispielen die

Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühnen- inszenierung, Film) vergleichen

und die Zeitbedingtheit

von Interpretationen

reflektieren Ihre Textdeutung

durch Formen

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Grundlegende literarhistorische

und historisch- gesellschaftliche

Entwicklungen kennen1

Literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch- gesellschaftliche Entwicklungen – vom Barock bis zum

21. Jahrhundert – einordnen

Literatur- wissenschaftliche

Kategorien kennen1

Die Problematik

literatur- wissenschaftlicher

Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern Die Problematik

der analytischen Unterscheidung

zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten kennen

Die Problematik der analytischen Unterscheidung zwischen fiktionalen

und nichtfiktionalen Texten an Beispielen

erläutern Bedingungs-

faktoren kennen1

Den eigenen Textverstehens-

prozess als Konstrukt unterschiedlicher Bedingungsfaktoren

erklären

Den eigenen Textverstehens-

prozess als Konstrukt unterschiedlicher

Bedingungs- faktoren wahrnehmen

In ihren Analysetexten die Ergebnisse textimmanenter

und textübergreifender

Untersuchungs- verfahren darstellen und

in einer eigenständigen

Deutung integrieren

Aus anspruchsvollen

Verschiedene Textmuster bei der

Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden

Texten (mit wissenschafts-

orientiertem Anspruch) zielgerichtet

anwenden Texte in Bezug

auf Inhalt,

(7)

Übertragungen der Kernlehrpläne Nordrhein-Westfalen

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Bewusstheit

(metakognitiv)

Texte

Lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter

besonderer Berücksichtigung

der Formen des lyrischen

Sprechens analysieren Strukturell unterschiedliche dramatische und erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung

der Entwicklung der gattungs-

typischen Gestaltungsform

und poetologischer

Konzepte analysieren

An ausgewählten Beispielen die

Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühnen- inszenierung, Film) vergleichen

und die Zeitbedingtheit

von Interpretationen

reflektieren Ihre Textdeutung

durch Formen produktions-

orientierten Schreibens darstellen Eigene sowie fremde Texte

fachlich differenziert beurteilen und

überarbeiten

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Grundlegende literarhistorische

und historisch- gesellschaftliche

Entwicklungen kennen1

Literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch- gesellschaftliche Entwicklungen – vom Barock bis zum

21. Jahrhundert – einordnen

Literatur- wissenschaftliche

Kategorien kennen1

Die Problematik

literatur- wissenschaftlicher

Kategorisierung (Epochen, Gattungen) erläutern Die Problematik

der analytischen Unterscheidung

zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten kennen

Die Problematik der analytischen Unterscheidung zwischen fiktionalen

und nichtfiktionalen Texten an Beispielen

erläutern Bedingungs-

faktoren kennen1

Den eigenen Textverstehens-

prozess als Konstrukt unterschiedlicher Bedingungsfaktoren

erklären

Den eigenen Textverstehens-

prozess als Konstrukt unterschiedlicher

Bedingungs- faktoren wahrnehmen

In ihren Analysetexten die Ergebnisse textimmanenter

und textübergreifender

Untersuchungs- verfahren darstellen und

in einer eigenständigen

Deutung integrieren

Aus anspruchsvollen

Aufgaben- stellungen angemessene Leseziele ableiten

und diese für die Textrezeption

nutzen

Verschiedene Textmuster bei der

Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden

Texten (mit wissenschafts-

orientiertem Anspruch) zielgerichtet

anwenden Texte in Bezug

auf Inhalt, Gestaltungsweise

und Wirkung kriteriengeleitet

beurteilen Komplexe literarische Texte im Vortrag durch eine ästhetische Gestaltung deuten

(8)

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Bewusstheit

(metakognitiv)

Inhaltsfeld 3

Kommunikation

Den Verlauf fachlich anspruchsvoller Gesprächsformen

konzentriert verfolgen Sprachliches Handeln (auch in seiner Darstellung

in literarischen Texten) unter Berücksichtigung kommunikations-

theoretischer Aspekte analysieren

Die Besonderheiten

der Autor- Rezipienten- Kommunikation

erläutern Gesprächsbeiträge

und Gesprächs- verhalten kriterienorientiert

analysieren und ein fachlich differenziertes, konstruktives und

wertschätzendes Feedback formulieren

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Sich in eigenen Gesprächs- beiträgen explizit

und differenziert auf andere

beziehen Selbstständig und adressaten-

gerecht – unter Berücksichtigung

fachlicher Differenziertheit

und Zuhörer- aktivierung – komplexe Beiträge

mediengestützt präsentieren

Verschiedene Strategien der

Leser- bzw.

Hörer- beeinflussung durch rhetorisch

ausgestaltete Kommunikation

erläutern und beurteilen Den

Hintergrund von Kommunikations- störungen bzw. die Voraussetzungen

für gelingende Kommunikation

auf einer meta- kommunikativen Ebene analysieren

Das eigene Gesprächsverhalten

reflektieren

(9)

Mithilfe geeigneter Medien

selbstständig fachlich komplexe

Zusammenhänge präsentieren

primär kognitiv primär affektiv

emotiv/

motivational

Die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten

(Grad von Fiktionalität,

Seriosität;

fachliche Differenziertheit)

Bewusstheit

(metakognitiv)

Inhaltsfeld 4

Medien

Einen Film in seiner narrativen

Struktur und ästhetischen Gestaltung analysieren und im

Hinblick auf das Verhältnis von

Inhalt, Ausgestaltung und

Wirkung auf den Zuschauer beurteilen

Die Bühnen- inszenierung eines

dramatischen Textes in ihrer medialen und ästhetischen

Gestaltung analysieren und im

Hinblick auf das Verhältnis von

Inhalt, Ausgestaltung und

Wirkung auf den Zuschauer beurteilen

Wissen

(deklarativ)

Können (prozedural)

Kontroverse Positionen der Medientheorie

zum gesellschaftlichen Einfluss medialer

Angebote (Film, Fernsehen,

Internet) vergleichen und

diese vor dem Hintergrund der

eigenen Medienerfahrung

erörtern

Die funktionale Verwendung von

Medien für die Aufbereitung von Arbeits-

ergebnissen beurteilen und die

eigenen Präsentationen

zielgerichtet überarbeiten

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