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Archiv "Sport und Freizeit" (27.01.2006)

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S

t-Cergue liegt nordwest- lich von Nyon nahe der französischen Grenze. Es ist nicht überlaufen und eig- net sich zum Schneeschuh- laufen bis zur kleinen Berg- hütte „La Genollière“, wo bis 1. April Werner Staub seine Gäste verwöhnt, bei Sonne draußen mit Blick auf den Mont Blanc.

In Le Brassus im Vallée de Joux, dem Tal der Uhren, stei- gen wir auf die Ski und folgen den Loipen entlang dem Lac de Joux. Vor dem Uhrenmu- seum von Audemars Piguet

lassen wir die Ski stehen. In eine Welt von über hundert Jahren entführen uns Chro- nometer von der Taschenuhr bis zur Standuhr, verspielte und reine Zeitanzeiger. Alle sind kostbar.

Von hier lohnt sich ein Ab- stecher nach Romainmôtier im Waadtländer Jura, der sich rühmt, der kälteste Ort der Schweiz zu sein. Sehenswert ist die Kirche der ehemaligen Abtei St. Pierre et St. Paul, die älteste romanische Kloster- kirche der Schweiz, die dem Orden von Cluny verbunden war. Viele gut erhaltene Häu- ser der Klosteranlage grup- pieren sich um die Kirche. Se- henswert ist das ehemalige

„Haus des Priors“, eines der letzten zu einem Kloster gehörenden Paläste. Es droh- te zu verfallen, bis Katharina von Arx das Anwesen kaufte und mit der Instandsetzung fast ihren Ruin herbeiführte.

Eine Teestube lädt zur Rast.

Manchmal setzt sich Frau von Arx zu den Gästen und führt sie durch das verwinkelte Reich ihres Schlosses.

An der Grenze vom Waadtländer zum Neuenbur- ger Jura liegt St. Croix, einst

Weltzentrum der Spieldosen und Musikautomaten. Sich im Ortsteil Les Rasses im Hotel Residence einzuquartieren hat den Vorteil, dass nur die Straße zu überqueren ist für eine Wanderung. Bis zum Schwarzwald kann man von den Höhen bei klarer Sicht sehen und weit hinein ins Schweizer Flachland, vom Gipfel des Chasseron aus so- gar bis zur Alpenkette. In 650 Metern Höhe erquickt das Restaurant „Le Chasseron“

die Gäste mit lokalen Ge- richten. In St.Croix ist sehens-

wert das Spielautomaten-Mu- seum mit kundiger deutscher Führung.

In Yverdon-les-Bains steht auf hohem Podest der Päd- agoge Johann Heinrich Pesta- lozzi neben dem Schloss, in dem er Kinder aus allen so- zialen Schichten unterrichte- te. Sehenswert ist auch das Städtchen Avenche, das rö- mische Aventicum am Neu- enburger See. Neben dem verschneiten Amphitheater, in dem Tierhetzen das rohe Volk begeisterte und Gla- diatoren um ihr Leben kämpften, stellt das Archäo- logische Museum in drei Etagen römische Funde aus.

Eine Oase der Gemütlichkeit und Stille gegenüber der go- tischen Kirche ist das „Hôtel de la Couronne“, wo nach er- lesenen Gaumenfreuden der Gast unter Daunendecken erquickend schläft.

Informationen:

Schweiz Tourismus, Postfach 16 07 54, 60070 Frankfurt/

Main, Info-Telefon: 00 800- 100 200 30; E-Mail: Info.de@

switzerland.com; Internet:

www.MySwitzerland.com.

Renate V. Scheiper V A R I A

Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 103⏐⏐Heft 4⏐⏐27. Januar 2006 AA205

D

ie Pisten und Loipen sind bestens präpariert. Der Skizirkus in Saalbach-Hinter- glemm-Leogang zählt mit 200

Pisten- und rund 150 Loipen- kilometern zum größten zu- sammenhängenden Skigebiet Österreichs. Neu sind in die- ser Saison die Sechserlifte zum Kohlmaisgipfel und zur Bergeralm mit beheizten Sit- zen und die verbesserten Be- schneiungsanlagen.

Alle Leistungs- und Alters- klassen können hier den Win- ter genießen. Auch nach Son-

nenuntergang lässt sich auf der Flutlichtpiste oberhalb des Dorfzentrums oder im Funpark der Skitag verlän- gern. Wer lieber den Tag beim zünftigen Après-Ski ausklin- gen lassen will, kann in einer Almhütte oder in Bars das Tanzbein schwingen.

Ab dem 18. März gelten Familien-Pauschalen. Kinder bis 14 Jahre wohnen gratis im Zimmer der Eltern und erhal- ten den Skipass geschenkt.

Buchen die Eltern zusätzlich eine Skiausrüstung oder einen Skikurs, so ist diese Leistung für die Kinder kostenlos.

Auskunft: Tourismusinfor- mation Saalfelden-Leogang,

Telefon: 00 43/65 82/7 06 60, Fax: 7 53 98, Internet: www.

saalfelden-leogang.at. MR

Sport und Freizeit

>23.–25. März 2006: 33. Ski- Weltmeisterschaft der Ärzte und Pharmazeuten in Schlad- ming in der Dachstein-Tauern- Region. Anmeldung möglich bis 20. März.

Informationen: Dr.-Ing. Ulrich Schreiber, Technische Universität München, Connollystraße 32, 80809 München, Telefon: 0 89/2 89- 2 44 90, Fax: 0 89/2 89-2 44 94, E-Mail: u.schreiber@lrz.tum.de.

Alpines Schneevergnügen

Ski und Langlauf gut

Wintersport: das Sonnenbad abseits der Skipiste

Foto:Saalfelden Leogang Tourismus

Schweiz

Winterurlaub im Waadtland

Teestube im Haus des Priors

Schneewandern im Waadtland

Fotos:Renate V.Scheiper

Reise

Referenzen

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