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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

43. Jahrgang Donnerstag, 2. August 2012 Nummer

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„Wir bekräftigen die

(el) – 40 Jahre sind Königstein und das französische Le Cannet an der Côte d‘ Azur nun schon miteinander verbunden und das auf einer Ebene, die sehr komplex ist und den Menschen, die sie erreichen, wunderbare Erfahrungen bietet, die sie ein Leben lang in sich tragen werden. Von Städtepartnerschaft ist die Rede, die seit vier Jahrzehnten besteht. Nun soll das Band der Freundschaft bekräftigt werden und zwar im Rahmen der Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen dieser Partnerschaft. Dabei sieht sich der Förderkreis Städtepartnerschaft Kö- nigstein – Le Cannet-Rocheville als ausfüh- rendes Organ und plant schon seit Monaten Großes für die über 100 Gäste, darunter Député-Maire Michèle Tabarot (Bürgermei- sterin von Le Cannet), die zum Jubiläum En- de August aus Südfrankreich in Königstein eintreffen werden.

Einen besseren Zeitpunkt hätten sie für ihre weite Reise nach Königstein – einige rei- sen mit dem Bus an, während sich andere für das Flugzeug entschieden haben – nicht wählen können. Ihre Ankunft trifft genau mit dem Königsteiner Burgfest, dem Volksfest in Königstein schlechthin, zusammen. Das ist auch kein Zufall, sondern ist auf die gute Zusammenarbeit und die Absprache mit dem hiesigen Burgverein und dessen Präsidium zurückzuführen. „Wir feiern parallel zum Burgfest und größtenteils zusammen, bie- ten aber auch eigenständige Veranstaltungen an“, führt Dr. Reinhard Siepenkort an.

Normalerweise hätte man das Jubiläum an Pfingsten gefeiert, doch die nun zurücklie- genden französischen Wahlen hätten Einfluss auf diese terminliche Planung genommen, so dass man gezwungen war umzudisponieren.

Nach den Sommerferien hatte man außerdem nicht allzu viele zeitliche Optionen für ein solches Jubiläum. Also fiel die Wahl auf den Burgfest-Termin, der zudem sehr attraktiv für die Franzosen ist.

Das Angebot für die Gäste ist vielfältig und spiegelt in sich einer Vielfalt deutscher Kultur wider. Los geht es im Programm am Donnerstag, 23. August. Um 16 Uhr werden diejenigen, die mit dem Bus anreisen, im Haus der Begegnung empfangen und werden dort auch zum ersten Mal mit ihren Gastge- bern zusammentreffen, bei denen sie wäh- rend ihres Königstein-Aufenthaltes wohnen.

Für den nächsten Tag ist ein Ausflug an den Rhein vorgesehen, unter anderem mit einer Stadtführung in Koblenz, wo deutsche und französische Geschichte aufeinander treffen.

Hier seien laut Siepenkort im Jahre 842 die

Vorbereitungen zur Dreiteilung des Reichs Karl des Großen getroffen worden, um dann ein Jahr später in den Vertrag von Verdun zu münden. Auf diese Weise wird die Ge- schichte lebendig und außerdem sei es der Wunsch vieler Franzosen, die zum ersten Mal in Deutschland sind, einen Ausflug an den Rhein zu machen.

Die Stadt und diese Partnerschaft gehören zusammen, da sind sich Siepenkort und sein

Stellvertreter Klaus Rätz vom Förderkreis einig und freuen sich daher auch insbeson- dere auf den Empfang des Bürgermeisters zum Burgfest am Samstag, 25. August. „Das Burgfräulein steht für die Stadt Königstein“, Siepenkort hält viel von dieser Symbolik.

Der Förderkreis hat seinerseits auch seit vielen Jahren eine eigene Figur mit Vorbild- funktion installiert in Form der Lavendelkö- nigin, die als Repräsentantin der Städtepart- nerschaft gilt.

Am Samstag, 25. August, werden Franzo- sen und Deutsche im Zuge eines festlichen Abends im Haus der Begegnung zum of- fiziellen Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten übergehen. Auch viele Vertreter aus dem Stadtleben und der Politik werden auf beiden Seiten anwesend sein, darunter auch Francois Aigrot, 1. Vorsitzender der Association pour le Jumelage, der seit zehn Jahren als Pen- dant von Dr. Reinhard Siepenkort auf fran- zösischer Seite agiert. Ebenso wie Gaston Fischesser, fast ein guter alter Bekannter, der bereits 1997 zum Ehrenbürger Königsteins ernannt wurde und Ehrenvorsitzender der

Städtepartnerschaft (Président d‘honneur) ist.

„Es soll ein stilvoller, festlicher Abend wer- den“, betont Klaus Rätz. Unter anderem wird den Gästen ein Drei-Gänge-Menü kredenzt und was den musikalischen Rahmen angeht, so erwartet sie gute deutsche „Hausmanns- kost“ – wenn man den Vergleich anstellen darf – in Form von Carsten Weber mit seiner Band „Reinheitsgebot“.

Mit den Kräften muss allerdings gut ge- haushaltet werden, schließlich wartet auch am Sonntagnachmittag ein großer Baustein der Feierlichkeiten auf Gäste und Gastge- ber. Gleich mit drei Zugnummern werden sie beim großen Burgfest-Umzug durch die Straßen der Kurstadt vertreten sein – unter anderem mit der Académi dou Miejour, 20 Mitgliedern des Kirchenchors von St.

Charles und zum ersten Mal mit der Jazz Band Le Cannet Côte d‘Azur. „Anschließend werden die Gruppen auf die Burg ziehen und dort auch auftreten“, kündigt Siepenkort an, der sich auch schon sehr auf den weiteren Verlauf des Sonntagabends freut. Dann ist man zu Gast bei den Königsteiner Rittern im Dunklen Bogen. Nach dem Frühschoppen am Montagvormittag treten die französischen Gäste die Heimreise an. Allerdings heißt es nicht „Au revoir“ für immer, man wird sich bestimmt bald wieder sehen, frühestens zur 18. deutsch-französischen Wanderwoche, die sich direkt an die Burgfest-Tage anschließt und mit einer zweistündigen Wanderung rund um die Königsteiner Burg ihren Anfang nimmt.

Auf der Website des Vereins sind unter www.le-cannet.de alle Programmpunkte der deutsch-französischen Jubiläums-Begegnung zusammengefasst.

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Neu in Königstein

Vom 23. bis 27. August wird größtenteils parallel zum Burgfest auch das Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Königstein und Le Cannet gefeiert.

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (kw) – Am Freitag, 17. August, ist wieder „Face2Face Generation Day“ im K13 Jugendhaus. Diese neue Veranstaltungs- reihe bringt unterschiedliche Generationen von Königsteinerinnen und Königsteinern zusammen. Auch wenn man gefühlt mit den

„Gruftis“ oder „der Jugend von heute“ erst mal wenig gemeinsam hat, ist der Erfah- rungs- und Wissensaustausch für beide Seiten richtig spannend und eine tolle Erfahrung.

Zum zweiten „Face2Face Generation Day“

kommen wieder Mitglieder des Vereins Denkmalpflege Königstein e.V. ins Jugend- haus in der Klosterstraße 13, wo sie ganz an-

schaulich die Geschichten erzählen, die hinter den Königsteiner Denkmälern stecken. Das hat mit langweiligem Geschi-Unterricht aber zum Glück nichts zu tun – Überraschungen garantiert!

Dazu gibt es das bekannte K13-Cocktailses- sion-Angebot und gegrillt wird auch, schließ- lich ist ja Sommer. Einem hervorragenden Freitagabend steht also nichts im Weg – Freunde einpacken und vorbeischauen! Um 17 Uhr geht die Kooperationsveranstaltung der Jugendpflege und der Aufsuchenden So- zialarbeit der Stadt Königstein los und endet gegen 20.30 Uhr.

Zweiter „Face2Face Generation Day“

mit Cocktailsession im Jugendhaus

Am 15. August werden folgende Steuern und Gebühren für das 3. Quartal 2012 fällig:

Grundsteuer, Wassergeld, Kanalbenutzungs- gebühren, Müllabfuhrgebühren, Gewerbe- steuer und Hundesteuer. Sollten Zahlungen zu einem späteren Zeitpunkt eingehen, sind wir nach § 240 der Abgabenordnung gehal- ten, entsprechende Zuschläge zu erheben. Bei Nichtzahlung fälliger Abgaben ist mit einer kostenpflichtigen Einziehung der Rückstände zu rechnen. Wir bitten deshalb – unter Anga- be des Kassenzeichens – um termingerechte Zahlung. Konten der Stadtkasse:

Frankfurter Volksbank

BLZ: 501 900 00 # 301 213 751

Nassauische Sparkasse

BLZ: 510 500 15 # 270 000 002 Taunus-Sparkasse

BLZ: 512 500 00 # 013 035 016 Postbank Frankfurt

BLZ: 500 100 60 # 3925-604 Allen Steuerzahlern empfehlen wir, sich dem für beide Teile vorteilhaften Bank- oder Post- bank-Lastschriftenverfahren anzuschließen.

Nähere Auskunft erhalten Sie bei Ihrer Haus- bank oder telefonisch unter der Rufnummer der Stadtkasse: 202-231/232/268

Königstein im Taunus, den 30.07.2012 – Stadtkasse – Schlauß, Kassenverwalterin

Steuern werden fällig

Königstein (kw) – Ab Donnerstag, 2. Au- gust, ist eine neue Ausstellung im Königstei- ner Rathaus zu sehen. Diesmal sind es die Werke von Bruno W. Reimann aus Biebertal bei Gießen, die die Flure des Rathauses in eine außergewöhnliche Galerie verwandeln.

Seine Ausstellung steht unter dem Titel „pan- ta rhei – alles fließt“.

„Mir geht es um die Freiheit von Formen, um das Experimentieren mit Formen, ih- re Konstruktion und Zerstörung, nicht um ein ‚Markenzeichen’ und seinen stereotypen Wiedererkennungswert“, sagt Reimann über seine Arbeiten, die dem abstrakten Expressio-

nismus zuzuordnen sind. Alles ziele auf einen Raum der Freiheit, den es eigentlich nur in der Sphäre der Abstraktion sowohl in der Musik wie der Malerei gebe. „Diese Malerei begreife ich als einen Versuch, der Schwere der Welt und ihren ehernen Gesetzlichkeiten zu entkommen“, erklärt Reimann.

Wer jetzt neugierig geworden ist, ist herzlich zur Vernissage am 2. August um 18.30 Uhr eingeladen, zu der auch Bürgermeister Leon- hard Helm erwartet wird.

Die Ausstellung ist danach zu den normalen Rathausöffnungszeiten noch bis zum 30. Au- gust zu sehen.

Neue Ausstellung im Rathaus:

„panta rhei – alles fließt“

Königstein (kw) – Beim Ordnungsamt wur- den gleich zwei Feuerwerke für den 4. Au- gust unter den hierfür vorgeschriebenen Si- cherheitsauflagen angezeigt: Um 21.50 Uhr wird zunächst im Park der Villa Rothschild

für etwa sieben Minuten, um 22 Uhr dann auf dem Gelände des KTC Königstein für etwa sechs Minuten jeweils im Rahmen einer pri- vaten Hochzeitsfeier ein Kleinfeuerwerk der Kategorie 2 abgebrannt.

Feuerwerk am 4. August im Park der Villa Rothschild und am KTC

Bebauungsplan-Entwurf F 18 „Ehemals Haus Raphael“ hier: Zweite erneute öffentliche Auslegung nach § 4a Abs. 3 BauGB i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB

Räumlicher Geltungsbereich

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus hat in ihrer Sitzung am 28.06.2012 beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplans aufgrund der während der Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 4a Abs.

3 i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB und der Behör- denbeteiligung eingegangenen Anregungen wiederum zu ändern und gem. § 4a Abs. 3 BauGB erneut auszulegen.

Der Bebauungsplan bezieht sich neben dem Baugebiet im Stadtteil Falkenstein wie bisher auch auf eine Kompensationsfläche im Stadt- teil Mammolshain.Die erneute Auslegung ist unter anderem durch die Reduzierung des räumlichen Geltungsbereichs des Be- bauungsplanes begründet. Darüber hinaus werden durch Ausweisung einer gemeinsa- men Erschließungsstraße nunmehr nahezu al- le Bäume am Reichenbachweg erhalten. Der geänderte Entwurf des Bebauungsplans bein- haltet Änderungen in der Planzeichnung, in den Textfestsetzungen sowie in der Begrün- dung und im Umweltbericht, die aufgrund von Anregungen während der öffentlichen Auslegung vom 3.11.2010 bis zum 3.12.2010 und der Anhörung der Träger öffentlicher Be- lange vorgenommen wurden. Im Rahmen der Offenlage vom 3.11.2010 bis zum 3.12.2010 sind folgende umweltrelevante Stellungnah- men eingegangen:

BUND (29.11.2010)

Hochtaunuskreis, Fachbereich Steue- rungsberatung (30.11.2010)

Stellungnahme aus der Öffentlichkeit vom 3.12.2010 einschließlich zugehö- riger Gutachten hinsichtlich naturschutz- fachlicher und hydrogeologischer Be- lange

Die umweltrelevanten Stellungnahmen be- ziehen sich insbesondere auf Fragen des Naturschutzes, der Bodenversiegelung, des Klimaschutzes, des Wasserhaushalts und der Lärmbelastungen.

Der geänderte Entwurf des Bebauungsplans F 18, die dazugehörige Begründung einschließ- lich des Umweltberichts mit aktualisiertem Faunistischem Gutachten und hydrogeologi- schem Gutachten nebst Ergänzungsgutachten sowie die oben genannten umweltrelevanten Stellungnahmen liegen in der Zeit vom Mon- tag, 13. August, bis einschließlich Freitag, 14.

September, im Stadtplanungsamt der Stadt Königstein im Taunus, Rathaus, Burgweg 5, 1. Obergeschoss (Flur vor Zimmer 116;

Auskunft wird erteilt in den Zimmern 116, 114 und 119) während der folgenden Dienst- stunden zu jedermanns Einsicht öffentlich aus: Montag, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Freitag, 8 bis 12 Uhr.

Zusätzlich zu den oben genannten Öffnungs- zeiten besteht die Möglichkeit in Ausnah- mefällen auch Termine außerhalb der ge- nannten Zeiten zu vereinbaren. Außerhalb der Öffnungszeiten muss für den Einlass geklingelt werden. Während der Auslegungs- frist können von jedermann Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stel- lungnahmen können bei der Beschlussfas- sung über den Bauleitplan unberücksichtigt bleiben. Ferner wird daraufhin gewiesen, dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungs- gerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Aus- legung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Pla- nungsbüro mit der Durchführung des Verfah- rens nach § 4b BauGB beauftragt worden ist.

Der Magistrat

Öffentliche Bekanntmachung

Hochtaunuskreis (red) – Welchen Luxus konnten sich vornehme Römer in ihren Wohnhäusern leisten? In einer Sonderfüh- rung am Samstag, 11. August, um 14 Uhr werden im Römerkastell Saalburg in Bad

Homburg zwei Bereiche vorgestellt, die hier- von einen anschaulichen Eindruck vermitteln.

Zunächst der Garten nach römischem Vorbild im Innenhof des Institutsgebäudes – hin- tersinnigerweise früher das Wohnhaus des Kommandanten. Hier können die Besucher die typischen Merkmale römischer Gartenge-

staltung erkennen und das Wasserbecken mit dem Meereswesenmosaik bewundern.

Im Ausstellungsbereich des Kommandan- turgebäudes geht die Führung auf das re- konstruierte Speisezimmer ein, das mit einer qualitätvollen Malerei geschmückt ist. Sie zeigt Szenen aus der griechisch-römischen Mythologie wie zum Beispiel die Sage von Dädalus und Ikarus (siehe Bild).

Wohnluxus bei den Römern

Königstein/Kronberg – ZooFari – Afrikani- sche Nächte im Opel-Zoo – mit dieser Ver- anstaltung am Freitag, 10., und Samstag, 11.

August, jeweils von 20.30 bis 23 Uhr (Kas- seneinlass 20 bis 22 Uhr), versetzt der Opel- Zoo seine Gäste in die afrikanische Savanne.

Der Eintrittspreis für diese Veranstaltung be- trägt für Kinder von 3 bis 14 Jahre 7 Euro und für Erwachsene 12 Euro (Jahres- und Freikar- ten gelten nicht). Der Erlös dieser Veranstal- tung ist für neue Tieranlagen bestimmt.

An den dann hoffentlich endlich warmen Sommerabenden entführt die Band Bubah Jammeh mit ihrer Livemusik in den Zauber Afrikas. Feuerkörbe und Fackeln illuminie- ren den Zoo geheimnisvoll. Das Restaurant

Sambesi bietet Cocktails, südafrikanischen Wein und natürlich Softdrinks an und hat ein großes Grillbüfett mit internationalen Spe- zialitäten aufgebaut, damit die Besucher sich stärken können.

Ganz sicher wird man dann und wann den Stelzenläufern begegnen, die in fantasievol- len Kostümen als Schmetterling und Raupe das Publikum auf ganz besondere Art und Weise animieren.

Das besondere Augenmerk an diesen Aben- den richtet sich auf die Tiere: Die Zoopäd- agogen bieten halbstündlich interessante Füh- rungen zu den europäischen, asiatischen und selbstverständlich auch zu den afrikanischen Tieren an.

Afrikanische Nächte im Opel-Zoo

Großes Spekakel für die Besucher: die nächtliche Schauführung im Rahmen der „ZooFari“.

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Donnerstag, 2. August 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 31 - Seite 3

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Königstein – In der vergangenen Woche haben sich 18 junge Menschen aus dem ge- samten Bundesgebiet in Königstein zu einem zweitägigen Vorbereitungsseminar getroffen.

Die Gruppe wird sich ein Jahr lang in der Re- gion des Chicón-Tals, auf knapp 3.000 Me- tern Höhe inmitten der peruanischen Anden in den verschiedenen sozialen Projekten des Königsteiner Vereins „Herzen für eine neue Welt“ engagieren. Seit Gründung des Vereins im Jahre 1998 haben bereits mehr als 120 jun- ge Menschen ihr freiwilliges Jahr mit großem Engagement in diesem Projekt absolviert und deutliche Spuren hinterlassen.

Die Teilnehmer können es kaum erwarten, am 14. August in den Flieger zu steigen und damit das große Herzensabenteuer zu begin- nen; fern von Eltern und Freunden und von vielem, was hierzulande selbstverständlich ist.

Die meisten Freiwilligen werden im Kin- derdorf Munaychay mitarbeiten sowie an Schulen Englisch, Sport und den Umgang mit Computern unterrichten. Gemäß der Zielset- zung des Vereins, die Zukunftsperspektiven vor allem der Kinder in den Hochanden Perus zu verbessern, ist der PC- und Englischunter- richt ein wesentlicher Einsatzbereich für die Freiwilligen, denn er ermöglicht den Kindern nach Schulabschluss große Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Einsatzbereiche gibt es auch in den anderen Projekten von „Herzen für eine neue Welt“.

In der Banco Portí werden beispielsweise Mi- krokredite vergeben und damit Existenzgrün- dungen gefördert. Im Projekt „los dinamicos“

gilt es, Menschen mit Behinderung im tägli- chen Leben zu unterstützen. Im Agrarzent- rum Santa Rosa helfen zwei Freiwillige beim Anbau von Obst und Gemüse und werden in den Werkstätten beim Schweißen und Schreinern mithelfen. Sie sind auch zuständig für die Wartung der für den Projektbetrieb wichtigen Fahrzeuge. Zwei angehende Me- dizinstudentinnen werden in den beiden Ge- sundheitszentren den dort arbeitenden Ärz- ten assistieren. Einer Kindergärtnerin steht

ebenfalls ein großes Abenteuer bevor und Reinhild, eine gelernte Gärtnerin, wird beim Aufbau eines Experimentalgewächshauses im Landwirtschaftszentrum ihr Wissen mit einbringen.

Der Einstieg in die verschiedenen Arbeitsbe- reiche in Peru ist gut organisiert.

Die derzeitigen Freiwilligen mit einem Jahr Erfahrung werden die neuen Freiwilligen ein bis zwei Wochen in ihrem neuen Tätigkeits- feld begleiten und ihren reichen Erfahrungs- schatz weitergeben. Alle Freiwilligen sind in projekteigenen Häusern in Einzelzimmern untergebracht, um sich nach Bedarf, auch einmal in Ruhe zurückziehen zu können.

In dem zweitägigen Seminar wurden die jungen Menschen gut auf ihre verschiedenen Einsatzfelder in Peru vorbereitet. Spätestens hier wurde ihnen bewusst: Sie selbst wer- den viel Verantwortung übernehmen, sollen eigenständig arbeiten und ihre Talente und Fähigkeiten im Projekt einbringen, um nach- haltige Spuren zu hinterlassen und wirklich etwas zu bewegen. „Ihr habt die Zeit Eures Lebens vor Euch, werdet den Menschen in Peru durch Euren Einsatz viel geben, aber auch selbst ständig Neues lernen und über Euch hinauswachsen“, berichten Markus und Philipp, die als ehemalige Freiwillige bei dem Seminar Rede und Antwort standen.

Die Themen des Seminars reichten zudem von der sozialen, wirtschaftlichen und poli- tischen Situation in Peru über interkulturelle Kommunikation bis hin zu der Frage, was alles in den Reiserucksack gepackt werden sollte. Der platzte bei den meisten Freiwilli- gen vor Abreise fast aus allen Nähten: 23 kg zugelassenes Maximalgewicht für ein Jahr zu packen, war bereits die erste Herausforderung für die jungen Menschen. Die „Volontarios“, wie die Freiwilligen in Peru genannt werden, sind diesmal zwischen 18 und 22 Jahren alt.

Die meisten von ihnen haben gerade ihr Abi- tur gemacht. Sie kommen teils aus der Region rund um den Taunus, aber auch aus Städten wie Berlin, Hamburg, Bremen, Dortmund, München und Salzburg.

18 junge Freiwillige setzen sich in Peru sozial ein

Sie alle wurden gut vorbereitet auf ihren Einsatz in den Anden.

Rainer Kowald, Kurbad-Urgestein und nun Vorsitzender des Fördervereins Kurbad Kö- nigstein e.V., antwortet auf die Pressemittei- lung der ALK in der KöWo vom 26. Juli, die sich sehr persönlich mit ihm befasst hatte:

„Reichlich spät“ hat Robert Rohr eine Pres- semitteilung zur Gründung des „Förderver- eins Kurbad Königstein e.V.“ verfasst und durch die Fraktionsvorsitzende Dr. Hedwig Schlachter verkünden lassen. Und damit nicht genug, man hat mich und gleichzeitig den restlichen Vorstand schon mal als heimlichen Aufsichtsrat ins Gespräch gebracht – eine Tatsache, die jeder Grundlage entbehrt.

Der Förderverein wird weder der Geschäfts- führerin und schon gar nicht dem Aufsichts- rat reinreden und ich möchte nicht an die

„Schalthebel“ des Kurbades zurückkommen, mein fachlicher Rat ist außerhalb der Stadt gefragt.

Der Förderverein will eigentlich die Poli- tik bei ihren Entscheidungen pro Kurbad stützen und mit vielen Mitgliedern zeigen, dass Bürger, Gäste und Institutionen dahin- terstehen. Durch die Satzung ist der Zweck

des Fördervereins geregelt und hier steht der Sozialbereich im Vordergrund. Um die Förderung richtig einzusetzen, könnte eine Zusammenarbeit mit der Stadt Königstein – Sozialamt – später einmal sehr wichtig sein.

Der Förderverein wird aber gerne Ratschläge und Empfehlungen, die dem Kurbad dienlich sind, an Geschäftsführung und Aufsichtsrat weitergeben. Die Umsetzung liegt alleine dort.

Richtig ist allerdings, dass ich persönlich die Panorama-Sauna im III. OG des Kurbades für eine Top-Attraktion halte. Die Idee habe ich 2008/2009 zusammen mit der Geschäfts- führerkollegin Bettina Brüske ausgearbeitet und der Aufsichtsrat hat diese Unterlagen erhalten. Die Kommunalpolitik hat diesen Vorschlag nun zunächst abgelehnt.

Königstein ist heilklimatischer Kurort, ist ein bedeutender Klinik-Standort und hat attrakti- ve Einrichtungen wie das Freibad, die Burgen oder nun das sanierte Haus der Begegnung.

Aber keine Einrichtung hat so viele Gäste wie das Kurbad und dies sollte ebenfalls berück- sichtigt werden.

Pessimismus der ALK zum Förderverein Kurbad unbegründet

Leserbrief

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16 16

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25

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Unserer heutigen Ausgabe

(ohne Postversand) liegen folgende Prospekte bei:

Möbelland Hochtaunus Oberursel Carisma Beauty Lounge Königstein

(Teilauflage )

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Beilagenhinweis

Mammolshain – Am Sonntag, 19. August, findet das alljährliche Pfarrfest/Volksfest als

„Fest im Park“ rund um das Haus St. Michael und das Schwesternhaus statt. Es beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst im Hof des Schwesternhauses.

Für Essen und Getränke wird bestens gesorgt.

Damit keine Langeweile aufkommt, sind entsprechende Spiele vorbereitet. Kistenklet- tern und eine Torwand laden zu sportlichen Höchstleistungen ein.

Um die Tombola und die Preise für die Spiele bestücken zu können, benötigen die Veran- stalter noch Sach- oder Geldspenden. Mit 50 Prozent des Erlöses soll das Projekt „Opera- tionstrakt im ‚Charlotte Health Center‘ (ehe- mals Magadiniklinik in der Partnergemeinde Rauya in Tanzania) unterstützt werden. Die andere Hälfte des Erlöses wird zum Erhalt und Unterhalt der Kirche St. Michael ver- wendet, da man hierfür keine finanziellen Mittel vom Bistum mehr erhält. Spenden- quittungen werden auf Wunsch ausgestellt.

Spenden können in der Kirche abgegeben werden oder aber man kann sich an Angelika Bernhard (Tel.: 06173/2883), Wolfgang Buk- kel (Tel.: 06173/79699) oder an Gemeinde- referentin Katrin Silano (Tel.: 06174/7390) wenden. Auch das Café sollte mit reichlichen Kuchenspenden bedacht werden.

Großes Pfarrfest in Mammolshain

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenberatung: Torsten Großmann Redaktion: Elena Schemuth (el) Produktion: Birger Auweck Geschäftsstelle: Theresenstraße 2 61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 9385-0

Telefax: 06174 / 9385-60 u. 9385 - 50

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 15.00 Uhr)

Preisliste: für Anzeigen und Beilagen z. Zt. gültig Preisliste Nr. 31 vom 1. Januar 2012

Druck: Ehrenklau Druck, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Die Verordnung für das Wasserschutzgebiet der Wassergewinnungsanlage „Neuwald- stollen“, Gemarkung Falkenstein, Hoch- taunuskreis wurde bereits im Staatsanzeiger des Landes Hessen Nr. 27/2012 S. 695 ver- öffentlicht.

Wer die Verordung einsehen möchte, der kann dies bei der Stadt Königstein zu den folgenden Öffnungszeiten tun: Montag, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Freitag, 8 bis 12 Uhr.

Wasserschutzgebiet:

Verordnung einsehbar

Glashütten (kw) – Auf dem Parkplatz des Gasthofes „Zum Deutschen Haus“ in der Frankfurter Straße hatte eine 36-jährige Frau aus Künzelsau ihren silberfarbenen VW Touran am Donnerstag, 26. Juli, gegen 15 Uhr ordnungsgemäß geparkt.

Als sie am Freitagmorgen um 8 Uhr wieder zu ihrem Fahrzeug kam, musste sie feststel- len, dass es zwischenzeitlich an der hinteren Stoßstange beschädigt worden war.

Der Sachschaden an dem Touran beträgt etwa 400 Euro, wieder einmal hat sich der Verursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt.

In der Hoffnung auf Zeugen des Geschehens erinnert die Polizeistation in Königstein an ihre Rufnummer (06174) 92660.

Unfallfl ucht am

„Deutschen Haus“

Königstein (dea) – Dank der Kur- und Stadt- information in Kooperation mit dem Verein Spurensucher e.V. kam es am vergangenen Freitag zu einem Treffen der besonderen Art.

Trotz der schwülen Abendstunden trafen sich dort neun Erwachsene und deren Sprösslinge zu einer kostenlosen Veranstaltung zum The- ma „Klimawanderung“. Dr. Frank Reinhardt vom Königsteiner Verein Spurensucher – Naturerlebnisschule Taunus hatte während der 90-minütigen Wanderung zum König- steiner Burgberg, durch den Schlosshain ins Woogtal eine Menge Informationen für alle Teilnehmer im Gepäck. Dabei wurden alle Sinne angesprochen. Genau hier setzt das Konzept des Vereins an. Dr. Frank Reinhardt:

„In der Schule kann man über die Natur nicht wirklich effektiv etwas lernen. Wir vom Verein Spurensucher vermitteln Wissen mit Spaß auf spielerische Art. Optik, Haptik, Akustik und Sensorik sind gerade bei diesem

Thema untrennbar miteinander verbunden.“

Leicht vorstellbar: Auf der Schulbank sitzen und lernen, was Klima ist, oder in der Natur umherlaufen und spüren, wie Klima aussieht und sich anfühlt. Keine Frage, welche Art der Wissensvermittlung hier nachhaltiger ist.

Was treibt den studierten Biologen aus Über- zeugung eigentlich an, diese Art der Wis- sensvermittlung zu lehren? Frank Reinhardts Antwort kommt rasch: „Es tut mir in der Seele weh, was der Durchschnittsbürger noch an Artenkenntnis hat. Mehr als 20 Arten sind es in der Regel nicht. Welches Kind kann heute noch eine Kröte von einem Frosch, eine Eidechse von einem Molch, eine Linde von einer Erle unterscheiden?“, bedauert er.

Doch Klagen ist glücklicherweise nicht seine Sache. So trägt er seinen Teil dazu bei, dass das, wofür – seiner Ansicht nach – früher mal die Großeltern zuständig waren, die heutigen Großeltern bereits damit überfor- dert sind, heute von dem 2011 gegründeten Verein wenigstens zum Teil geleistet werden kann. Hier eilte der Ruf des Vereins voraus und so trafen sich zur jüngsten, spannenden Exkursion zum größten Teil „alte“ junge Spurensucher. So wurde die Frage geklärt, was Klima ist, woher es kommt und was das Besondere an der Königsteiner Lage ist. Die Teilnehmer lernten, dass es Reiz-, Klein- und Kleinst-Klima gibt, was ein Fallwind ist und wieso das Reizklima reizt. Dabei verzichtete er auf Fachterminologie, mutete den Wissbe- gierigen dennoch komplexere Inhalte zu, zum Beispiel erfuhren diese quasi nebenbei und praktisch, was das Prinzip einer Kneipp-Kur ist, indem sie merkten, wie es sich anfühlt, mit den Füßen erst durch einen Bach und dann über die Wiese zu laufen. Dr. Reinhardt:

„Hier merkten alle, wie der Körper auf heiß und kalt reagiert. Da musste ich nur noch erklären, dass unser Herz ein Muskel ist, der durch diese wechselnden Temperaturen ein tolles Kreislauftraining erhält.“

Angesichts des späten Tages und des schwü- len Wetters ließ die Konzentration der mei- sten dennoch nach zirka 20 Minuten merklich nach. So gab es kurzerhand kleine Spielchen mit einer süßen Belohnung in Froschform, um hier wieder für neue Motivation und Kon- zentration zu sorgen. Kinder und Natur im Einklang, früher war das nichts Besonderes – heute ist es das sehr wohl. Daher bietet der Verein Spurensucher verschiedene Themen- wanderungen an, die die Kleinen dazu ermu- tigen sollen, mal einen Stein umzudrehen, mit geschlossenen Augen etwas zu probieren, barfuß durch den Wald zu rennen und sich dabei ruhig auch mal schmutzig zu machen.

„Wir möchten die Kinder und natürlich auch die Erwachsenen dafür öffnen, mal genauer hinzusehen. Heutzutage bemerken wir die Vielfalt vor der eigenen Haustür nicht mehr“, kommentiert der „Spurensucher“. Dabei griff er sich sprichwörtlich an die eigene Nase und gab zu: „Gestern hat mir meine Tochter eine Pflanze gezeigt, die ich nicht kannte. Natür- lich hat mir das keine Ruhe gelassen. Heute weiß ich, dass es wilder Baldrian ist.“

Kleine Anmerkung am Ende: Da es sich hier um einen gemeinnützigen Verein handelt, sind Mitglieder, Sponsoren und Spenden im- mer willkommen, gerade um auch Kinder, deren Eltern sich solche Kurse nicht leisten können, Natur pur, live, in kleinen Gruppen ermöglichen zu können.

„Spurensucher“ klären Kinder über Königsteins Klima auf

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„Bei mir zwitscherte ständig der Tinnitus.

Jetzt höre ich wieder

���

Amsel, Drossel, Fink und..."

Bernd Bremora, Lebenskünstler aus Königstein, fährt im Winter gerne Ski und im Sommer Motorrad.

Spannende Natur unter der Lupe. Dr. Frank Reinhardt erklärt, und man sieht sofort, wie groß das Interesse der kleinen Entdecker ist.

Foto: Stehle

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Donnerstag, 2. August 2012 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 31 - Seite 5

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Königstein (hhf) – Die Kleingärtner kennen sich mit der Natur aus, daher hatten sie rund um das Vereinsheim eine kleine Zeltstadt aufgebaut, falls der Wetterbericht sich wieder einmal vertan hätte und der Sommer nicht, wie angesagt, pünktlich zum Sommerfest

„Im stillen Hain“ anbrechen würde. Genau genommen, das ist aber vertraulich, hatte man sich im Vorstand schon Gedanken ge- macht, das Fest eventuell abzusagen – zum Glück allerdings nur im E-Mail-Verkehr.

Eine Ortsbegehung stellte dann die Weichen doch noch in Richtung Erfolg, wenn es auch zwei Versionen davon gibt: „Die habbe ja nur geguckt und net mit angepackt“ grummelt der Festausschuss. „Da war ja nix mehr zu tun und nix mehr zu entscheiden“ kontert der Vorstand. Klare Sache: Der Festausschuss, namentlich Detlef Bock, Musa Dere und Adolf Hess als offizielle Amtsträger sowie ein harter Kern von Aufbauhelfern, hatte keine Zeit, E-Mails zu lesen, denn die Klein- gartenanlage ist nicht vernetzt und dort hatten sie die ganze Woche mit den Aufbauarbeiten verbracht.

Und das war gut so. Der Samstag begann entgegen aller Computerprognosen aus Of- fenbach trüb und regnerisch, auch um 15 Uhr zeigten sich noch reichlich Wölkchen im Kaffee der Kleingärtner, nicht aus Sahne, sondern im Spiegelbild der Oberfläche. Das Kuchenbuffet hingegen ließ schon einmal die Sonne aufgehen, zumindest in den Herzen der Beherzten, die sich schon mittags „Im stillen Hain“ eingefunden hatten.

Lange sollte es dort aber nicht mehr still blei- ben, denn nun brach die Sonne im wahren Sinne des Wortes hinter den Wolken hervor und lockte die sommerhungrigen Menschen aus ihren Häusern. Und jetzt ging das Kon- zept der Kleingärtner auf: Zwar bewirtschaf- tet ein jeder seine eigene Parzelle, doch hat man eben den Verein dazu für die Gemein- schaft, und die muss man ab und zu feiern.

„Gärtner feiern eben den Sommer“, erklärte Schriftführer Andreas Glässer mit leisem Erstaunen über die Frage, außerdem haben die Königsteiner Kleingärtner eine Menge Freunde, die man schließlich auch ab und zu einladen muss.

Und die kamen nun in großen Scharen.

Obwohl Heinz Eichhorn im vollen Zelt die

„sieben Fässer Wein“ besang, bildeten sich lange Schlangen vor dem Zapfhahn, aus dem das Bier einer Marke floss, die neuerdings der Eintracht sehr nahe steht. Wie vor einer Autobahnbaustelle fädelte man sich von hier im Reißverschlussverfahren in die zweite Schlange ein, deren Kopf den Grill fest im Auge hatte. Zum vormaligen Kuchenbuffet zwischen den beiden Stationen bemerkte ein vorbeieilender Gärtner etwas wie „drüber hergefallen wie die Schnecken über den Sa- lat“, nur war man hier gründlicher, es ragten keine Stiele mehr aus dem Boden.

Kassenwart Rudolf Oberndörfer hatte sich mit Frau und Freunden im großen Pavillon platziert, der Festzelt und Versorgungsstation miteinander verband, aber nicht zum Nach- zählen von Steaks oder Korinthen: „Im Zelt ist es voll, und hier draußen scheint die Son- ne“, war sich die Runde einig in der Standort- wahl. Nicht zu Unrecht beschwor Musikant

Eichhorn „drinnen“ inzwischen „die kleine Kneipe in unserer Straße“, aber „draußen“

konnte man die Straße eben besser im Auge haben (der Hauptweg ist sogar rollstuhltaug- lich) und so wuchs Bank um Bank entlang der blumengesäumten Umzäunungen in die Abendsonne.

„Da sind immer noch genug Stühle im Ver- einsheim“, beruhigte Vereinsvorsitzender Lothar Vogt und versuchte gleichzeitig von der Brötchenlieferung abzulenken, die gera- de in Tüten mit Tankstellenaufdruck in den Küchentrakt befördert wurde. Die Kühltru- hen dort hatten zwar noch genug Fleisch in Reserve, doch neben dem Bratrost begann die Grill-Mannschaft mittlerweile gefährlich zu glühen.

Die Gespräche unter jenen, die sich erfolg- reich zu Speis‘ und Trank durchgeschlängelt hatten, drehten sich (oh Wunder) nicht nur um typische Gärtnerthemen wie Pferdemist und Regentonne oder die neue Nachbarin Frau Elzenheimer, die immer so hilfsbereit ist (!), sondern auch um die Vielfalt der Nach- richten, die halb Königstein so auszutauschen hatte. „Mir haben sie schon zweimal Metall von den Skulpturen aus dem Vorgarten ge- klaut“, grollte beispielsweise Handwerks- Künstler Philipp Kaiser, etliche Damen aus dem Wohngebiet Seilerbahn-/Heuhohlweg fragten sich, wie denn die Verkehrssituation zum Ferienende werden wird, wenn wieder alle Muttis zum Kindergarten rasen und dann die Anwohner zuparken, weil sie mit den Er- zieherinnen „nur kurz was besprechen“ müs- sen. Zu den Kleingärtnern kommen sie im Übrigen seit 13 Jahren, „weil die uns so nett eingeladen haben, als wir eingezogen sind“.

Neugierige Neulinge wanderten derweil mit

„Gartenführungen“ ins „Eingemachte“ - re- spektive die Stätten, wo die Sachen zum Einmachen herkommen – und erfuhren dabei auf Wunsch einiges über den rechten Um- gang mit grünen Dingen, damit diese auch bunt werden. Auch nicht unwichtig: Derzeit ist zwar keiner der 29 Gärten frei, es gibt aber eine (kurze) Warteliste. Auch Familien sind im „stillen Hain“ gerne gesehen, He- ckenschnitthöhen-Vorschriften gibt es nicht, nur sollte mindestens die Hälfte der Parzelle

„bewirtschaftet“ werden, klarer Vorteil also für Gemüsebauern gegenüber Rasensportlern.

Die Religion neuer Mitgärtner ist natürlich auch kein Thema, aber das Wissen darum, dass ohne göttlichen Segen nichts gelingt, gehört eben auch zum perfekten grünen Dau- men.

Darum feiern die Kleingärtner nach dem Sommer auch immer ein Erntedankfest, in diesem Jahr am 29. September. Die Einla- dung an alle Freunde und Interessenten geht hiermit schon heute heraus. Natürlich gibt es dann einen Gottesdienst, und natürlich wird hinterher wieder gefeiert, wenn auch vermutlich aber nicht so groß wie diesmal:

Zum Ende des Sommerfestes gegen zwei Uhr nachts waren die Kühltruhen eben doch – mit Verlaub – leergefressen und die Bierfässer staubtrocken. „Das größte Sommerfest aller Zeiten“, meinten die einen, aber „das gab es schon mal!“ sagten die Älteren. Wer hat nun Recht? Das wird am Erntedankfest ausdis- kutiert!

Die Gärtner blieben nicht allein beim Sommerfest im stillen Hain

Unter den Gästen der Königsteiner Kleingärtner sind traditionell viele Schneidhainer, weil Gartenpächter Musa Dere in seiner Zeit als Briefträger dort auch Blumenzwiebeln ausliefer-

te... Foto: Friedel

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Lebenswertes Königstein (ALK) hat dem 1.

FC Mammolshain zu dessen neuen Kunst- rasenplatz gratuliert. Ohne das große Enga- gement des Vereins, der IG Kunstrasen und vieler Mammolshainer hätte dieses Projekt nicht gestemmt werden können, lobte der ALK-Stadtverordnete Andreas Colloseus. Zu den Gesamtkosten von rund 350.000 Euro hätten die Mammolshainer durch Spenden, Sponsoren und Eigenleistungen mit rund 75.000 Euro einen entscheidenden Anteil beigesteuert. Ohne diese Bereitschaft zu einer finanziellen Beteiligung wäre in Zeiten knap- per städtischer Kassen der neue Sportplatz nicht so schnell realisiert worden. Beachtlich sei auch der für kommunalpolitische Verhält- nisse relativ kurze Zeitraum zwischen Idee und Einweihung von lediglich zwei Jahren.

Ein Vorteil sei offensichtlich gewesen, dass nicht die Stadt Königstein, sondern der Fuß- ballverein als Bauherr aufgetreten sei, aller- dings mit beratender und finanzieller Un- terstützung der Stadt in Höhe von 250.000 Euro. Colloseus lobte besonders den Einsatz der Vereinsvorsitzenden Silvia Gutbier, von Hans-Dieter Hartwich und Hans-Jürgen Fun- da sowie den weiteren Mitgliedern der IG Kunstrasen. Ihre stärksten Argumente seien die Sammlung von über 60.000 Euro so- wie die Bereitstellung von Eigenleistungen beim Sportplatzbau in Höhe von 15.000 Euro gewesen, unterstrich Colloseus. Besonders gewürdigt werden solle auch der engagierte Einsatz des 2. Spielausschussvorsitzenden Rainer Gutbier.

Die Mammolshainer hätten gemeinsam und vorbildlich agiert und es so geschafft, noch vor Schneidhain einen modernen Kunstrasen- platz zu erhalten. Zwar sei die Schneidhainer Initiative wesentlich älter als die in Mam- molshain, doch die Verknüpfung mit einer Verlegung des Sportplatzes und dem Bau ei- nes neuen Vereinsheims hätten die Sache ver-

kompliziert. Während in Mammolshain ein Dorf in Sachen Sportplatz zusammengestan- den habe, seien in Schneidhain tiefe Gräben durch die beabsichtigte Bebauung des bis- herigen Sportplatzgeländes entstanden. Auf heftigen Widerstand stoße in Schneidhain auch die Verlegung des Spielplatzes und der Rollschuhbahn, da auch dadurch das bisheri- ge soziale Zentrum des Ortes zerstört werde.

Im Gegensatz zu Schneidhain hätten es die Mammolshainer durch eigene Recherchen, eine beharrliche und konsequente Vorge- hensweise bei der Planung sowie bei den Verhandlungen mit der Stadt, dem Sammeln von Geldern und umfangreiche Eigenlei- stungen auf eine unaufgeregte und ruhige Art geschafft, das Ziel Kunstrasenplatz in sehr kurzer Zeit zu erreichen, meinte ALK- Ortsbeiratsmitglied Günther Ostermann. Die ALK habe in der Vergangenheit den Überle- gungen aus der Verwaltung widersprochen, in Mammolshain und Schneidhain die veral- teten Sportplätze mit rotem Sand zugunsten von zwei modernen Sportplätzen am Kreisel zu schließen. Ziel der unabhängigen Wähler- gemeinschaft sei es, in allen Stadtteilen mo- derne Sportplätze anzubieten, so Colloseus.

Voraussetzung hierfür sei aber, dass sich die betroffenen Fußballvereine entsprechend ihren finanziellen und personellen Möglich- keiten mit Geld und Eigenleistungen an ihrer Sportstätte beteiligen, wie dies auch beim 1.

FC Königstein in außerordentlich großem Umfang der Fall war. Auch für Schneidhain hatte die ALK einen modernen Kunstra- senplatz unterstützt, allerdings im Bereich des alten Standorts. Nach Überzeugung der zweitstärksten Fraktion im Stadtparlament ist es möglich, sowohl einen Einkaufsmarkt mit Parkplätzen, als auch einen Kunstrasenplatz auf dem seitherigen Gelände anzusiedeln, ohne den Spielplatz und andere Teile des bis- herigen sozialen Zentrums von Schneidhain mit Wohnhäusern zu bebauen.

ALK gratuliert Fußballern

Königstein – „Wir sind begeistert von der Atmosphäre und den Räumlichkeiten im sa- nierten Haus der Begegnung“, so fasst Luisa Teodorescu, Vorsitzende des Vereins Brücke zwischen Ost und West, ihre Eindrücke zu- sammen. Der Verein hatte kürzlich das Bal- lettfestival „Tanz ohne Grenzen“ im Haus der Begegnung veranstaltet. Dabei waren profes- sionelle Tänzer der rumänischen Staatsoper Temeswar zusammen mit Ballettschülerinnen aus Königstein und Stuttgart aufgetreten. Das renovierte Veranstaltungsgebäude biete einen stilvollen Rahmen für dieses Festival des klassischen Balletts. Schon aufgrund seiner Geschichte und des Namens passten das Haus der Begegnung und der Verein gut zusam- men. Das Vereinsziel, als Brücke zwischen Ost und West zu fungieren, würde vom Haus der Begegnung symbolisiert, so Teodorescu.

Das Ballettfestival hatte mit einem bezau- bernden Bild eröffnet: Sieben kleine Balleri-

nen im Grundschulalter tanzten in rote Tutus gewandet mit Cornel Bercea, dem Tänzer der rumänischen Staatsoper Temeswar. Jede der kleinen Tänzerinnen hatte mit ihm einen kleinen Solopart und für Bercea schien es das Selbstverständlichste auf der Welt.

„Das ist es, was wir möchten“, sagte Luisa Teodorescu, „Große sollen mit Kleinen, Pro- fis mit Laien, Westeuropäer mit Osteuropäern zusammenkommen.“

Beim Ballettfestival waren Tänzerinnen und Tänzer unterschiedlicher Leistungsstufen auf- einander getroffen. In einem Workshop mit Alin Radu, Flavius Popa und Cornel Bercea, alle Tänzer der Staatsoper Temeswar, hat- ten die Ballettschülerinnen der Königsteiner Ballettschule unter der Leitung von Andreea Radu die Choreografien eine Woche lang trainiert. Aus Stuttgart war das Solitude Bal- lett von Anka Popescu für diesen Auftritt angereist.

Stilvolle Atmosphäre

Andreea Radu, Leiterin der Königsteiner Ballettschule, und Alin Radu, Solotänzer der Staatsoper Temeswar, tanzen das Finale beim Ballettfestival „Tanz ohne Grenzen“ zusam- men mit Ballettschülerinnen aus Königstein und Stuttgart. Foto: D. Milde Photografic

Bauen gehört zu den großen Abenteuern:

Zehntausende Familien wagen es jedes Jahr.

Sie investieren ihr gesamtes Vermögen in ein eigenes Zuhause und verschulden sich auf Jahrzehnte. Viele angehende Eigenheimbe- sitzer planen heute nicht mehr mit einem Ar- chitekten, sondern kaufen sich ein schlüssel- fertiges Haus. Die meisten haben keine Wahl, weil Kommunen kaum noch Bauland an Pri- vatleute verkaufen, sondern vorwiegend an Bauträger, so beobachtet der Verband Priva- ter Bauherren (VPB) seit Jahrzehnten. Wer in eigener Regie bauen will, der muss sich sein Grundstück auf dem freien Markt suchen, dazu einen Architekten, der die Ideen der Bauherren versteht und umsetzen kann. Das kostet Zeit und Mühe. Schon allein deshalb neigen viele „Häuslebauer“ zum Schlüssel- fertigobjekt. Sie hoffen, mit dem Kauf eines

„schlüsselfertigen“ Hauses zum „Festpreis“

behalten sie die Kosten unter Kontrolle.

In der Theorie soll das zwar so sein, die Praxis sieht aber nach VPB-Erfahrung ganz anders aus: Ungenaue Leistungsbeschrei- bungen, lückenhafte Angebote, überzogene Zahlungspläne sind an der Tagesordnung und verursachen erhebliche Mehrkosten, im Schnitt 25.000 Euro pro Objekt, so die VPB-Erfahrung. Wer ein Schlüsselfertighaus kauft, der muss dazu einen Vertrag unter- zeichnen. Diese Verträge können zwischen Bauunternehmer und Käufer frei ausgehan- delt werden. Schlüsselfertiganbieter wissen diese Vertragsgestaltungsfreiheit zu nutzen und legen vieles zu ihren Gunsten fest. Der Laie, der Bauherr, tut deshalb gut daran, den Vertrag vor Unterzeichnung vom unabhängi- gen Bausachverständigen prüfen zu lassen, damit er nicht die Katze im Sack kauft. Denn, was viele Laien nicht wissen: Die Begriffe

„schlüsselfertig“ und „Fixpreis“ sind reine Werbebotschaften und in keinem Gesetz de- finiert. Was der Käufer zum Schluss für sein Geld bekommt, das richtet sich ganz allein nach den Vereinbarungen, die Bauunterneh-

mer und Käufer vertraglich fixieren.

Feste Bestandteile jedes Bauvertrags sind das sogenannte Bau- und Leistungsverzeichnis sowie der Zahlungsplan. Die meisten Bauträ- ger, so die Erfahrung des Verbands Privater Bauherren, verpflichten den Käufer mit Hilfe eines überzogenen Zahlungsplans zu enormen Vorleistungen. Das ist nicht ungefährlich.

Wird nämlich der Bauunternehmer insolvent, bleibt der Bauherr nicht nur auf dem unferti- gen Haus sitzen, sondern er verliert außerdem noch das bereits im Voraus bezahlte Geld.

Damit das nicht passiert, sollte der Zahlungs- plan immer dem tatsächlichen Baufortschritt entsprechen. Das muss bereits bei Vertrags- abschluss genau festgelegt werden. Unseriös, so der VPB, sind alle Verträge, in denen bereits bei Vertragsabschluss ein Abschlag verlangt wird, denn der Bauherr bekommt dafür keinerlei Gegenwert. Beim Bauträger- vertrag auch nicht einmal das Grundstück, denn das geht dort erst nach Zahlung der letz- ten Rate an ihn über. Ein Klassiker unter den Vertragsproblemen ist die Grundstücksgröße.

Da Bauträger in der Regel nicht ein einzelnes, sondern meist mehrere Häuser nebeneinander gleichzeitig bauen, werden die Grundstücks- grenzen oft erst nach der Fertigstellung mar- kiert. Folglich sind auch in vielen Verträgen die Grundstücksgrößen nur ungenau ange- geben. Darauf sollte sich der Bauherr nicht einlassen. Häufig fehlen im Vertrag auch die Versorgungsleitungen für Wasser, Strom und Gas. Sie sind aber unentbehrlich, damit ein Haus überhaupt bewohnbar ist. Weil sie nicht enthalten sind, muss sie der Bauherr selbst beauftragen – und zusätzlich bezahlen.

Für alle Neubauten – wie auch für die Sa- nierung von Altbauten – gilt die Energie- einsparverordnung, kurz EnEV. Bauverträge sehen zwar in der Regel die Ausführung des geplanten Hauses nach den Richtlinien der geltenden Energieeinsparverordnung (EnEV) vor, aber die Planung wird meist gar nicht darauf abgestimmt.

Bauprojekte und Hauskauf

sorgfältig vorbereiten

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