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Archiv "„Mr. Jones“: Eine verbotene Liebe" (20.05.1994)

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VARIA

FEUILLETON

„Mr. Jones"

Eine verbotene Liebe

Mr. Jones (Richard Gere) und Dr. Libbie Bowen (Lena Olin) haben sich in- einander verliebt.

Foto: Columbia Tristar

Herausgeber: Bundesärztekanimer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärzte- kammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftlei- tung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen gezeichnete Veröffentli- chungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikationsformen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich (Doppelausgaben im Januar, Juni, Juli, Au- gust und Dezember). Jahresbezugspreis Inland DM 538,20; ermäßigter Preis für Studenten DM 134,50; Einzelheftpreis DM 11,70; Jahresbezugspreis Ausland DM 642,20. Preise inkl. Porto. Luftpostgebühren auf Anfrage. Bestellungen werden vom Verlag und vom Buch- und Zeitschriftenhandel entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjah- res. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammer- beitrag abgegolten.

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Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT — Ärztliche Mit- teilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststel- lung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

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11.1910ED

ISSN 0012-1207

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Deutsches 'Arzteblatt

Ärztliche Mitteilungen

An manchen Tagen ist Mr. Jones (Richard Gere) charmant, lebensfroh, groß- zügig und liebenswert. So fällt es ihm beispielsweise nicht schwer, auf einer vollbesetz- ten Baustelle einen Job als Schreiner zu finden. Seinem Kollegen schenkt er einfach 100 Dollar, eine sympathische Bankangestellte lädt er in ei- ne elegante Hotelsuite ein. In diesen impulsiven und kreati- ven Phasen ist er so eupho- risch, daß er oft übers Ziel hinausschießt.

So stürmt der gelernte Musiker beispielsweise auf die Bühne einer Konzert- halle, um dem Dirigenten zu beweisen, daß Beethovens

„Ode an die Freude" wesent- lich leidenschaftlicher diri- giert werden müßte. Der nach seiner Festnahme um sich schlagende und tretende Mr.

Jones verlangt nach der Ärz- tin Dr. Libbie Bowen (Lena Olin), die er bei einem ersten Klinikaufenthalt kennenge- lernt hatte. Ihr gelingt es, ihn zu überreden, eine Beruhi- gungsspritze zu akzeptieren.

Die Psychiaterin stellt fest, daß Mr. Jones (den die Zuschauer und Libbie Bowen nur unter diesem Namen ken- nen) manisch-depressiv ist, und versucht, ihn zu einer Be- handlung zu überreden. Doch obwohl er weiß, daß sich sei- ne Krankheit durch eine The- rapie verbessern würde, lehnt

Mr. Jones jede Hilfe ab. Erst als er in eine depressive Pha- se gefallen ist, an Selbstmord denkt, nicht mehr ißt, erklärt er sich zu einem Klinikauf- enthalt bereit.

Aus der anfänglichen Sympathie zwischen der The- rapeutin und ihrem Patienten entwickelt sich eine große Liebe, die für Libbie Bowen zu der schmerzvollen Er- kenntnis führt, daß ihre emo- tional motivierte Handlungs- weise ihr Berufsethos verletzt hat. Schließlich ist sie bereit, ihre Karriere für die Liebe zu opfern.

Der vom britischen Regis- seur Mike Figgis nach einer Idee von Eric Roth gedrehte Spielfilm informiert unter- haltsam und nicht ohne Hu- mor über eine Krankheit, an der weltweit immer mehr Menschen leiden — die mani- sche Depression. „Er bezau- bert die Welt mit seiner Ener- gie, seinem Charme und Witz. Seine Freude am Leben ist überwältigend. Aber dann fällt er in die dunklen Tiefen seiner Seele", sagt Richard Gere über seine Rolle.

Nicht zuletzt wegen der guten schauspielerischen Lei- stungen der Hauptdarsteller ist der Film trotz der wenig überzeugenden Liebesge- schichte durchaus sehens- wert. „Mr. Jones" läuft am 26.

Mai in den deutschen Kinos an. Kli

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1476 (78) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 20, 20. Mai 1994

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