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Der Wald in der Orts- und Regionalplanung

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• Eidg. Anstalt für das forstliche Vemuch swesen

-Bib:iothek-

8Qm Rirmen$dOrf ZH

-Eagenöss1sche Anstalt für das forstliche Versuchswesen, Birmensdorf ZH

Januar 1970, Nr. 3$

Separatdruck aus der «Schweizerischen Zeitschrift fiir Forstwesen,, Nr. 12, Dezcmher 196!1

Der Wald in der Orts- und Regionalplanung

Vo11 lf. 7.iirrlll:r Oxf. 911: 903 Eidg. Anstalt für das forstliche Vcrsud1swcscn, llinncrn,dorf

1. Einleitung

lm folgenden sollen die wichtig,te11 Beriihnmg,puuktc zwischen <lem Wald, clen Anliegen <ler Forstwirbrhaft und der Regional- und Ortsplanung in knapper Form dargestellt werden.

Die Raumplanung oclcr Lande,planung erfolgt fiir verschieden grol.le Gebiete. Die Nationalplanung (auch Lamle,pla111111g genannt) hat ein g;m- zes Land zum Gegcmtand; es gibt kantonale Planungen, ferner Regioual-, Stadt-, Quartier- uncl Ort,pLtm111gen. Für ein ganzes J .ancl werden vorwie- gend Cru11cbiiuc aul"gesLcllt; ilie,e Planung i,L zie11ilid1 abstrakt. Neuercling, wird versucht, Rid11lini<'n aur Cnand sog-e11an111er 1.eitl>ildcr 1.11 er;1rl,eiten.

Aus der Sicht einzeluer Sachgebiete geben die Teilleitbilder die wesentlich- sten Absichten und Forderungen in bczug auf die Planung wieder. Durch Konfrontation der TeillciLhikler lassen sich verschieclene Konzeptionen ableiten. Es sind wegleite11cle Vorstclhmgen . .Je nach ihrer Verbindlichkeit werden sie spiiter als Rechtsnorm, Richtlinie oder Empfehlung eine Crnml- lage der konkreten Planung sein. Die Planung für kleinere Riiumc, insbeson- dere die Ortsplanung, muß für ein gegebenes Gebiet die Entscheide treffen.

Sie ist konkret.

2. Wieviel Wald ist in einer Gegend notwendig?

MeiHens wird zuerst gefragt, wieviel Wald in einer Region notwendig sei. Es gibt darauf keine eindeutige Antwort. Dies ist teilweise eine Ermes-

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senssache. Auf jeden Fall kann die erforderliche Waldflärhe durch generelle Zahlen, wie den Waldfiächenanteil oder die Waldrniche, bezogen auf die Bevölkerung, nicht befriedigend festgelegt werden. Narh solchen Ang:"lben liegt die Schweiz als Games we,enllich unter dem \,VeltclurchM hnitt 1111cl w:i,e, vnglichen mit :111cll'rn Lincll'rn und ;ihnli< h<:11 Cl'gdirnheit1·11. 1111llT·

dorierl mit Wald.

I\Lt11 i,t heute nicht iu der l.age, rnm Bci,pi<.:I 111it llilfe eine, 1\fodC'lls für ein he,timmtes Gebiet de11 minimalen \1/alda11teil zu berechnen. Viele Wirkungen des Waldes sind nur qualitativ heka11nt; sie kiinnen noch nicht quantifiziert und rnathe111afoch formuliert werden. Andere Ei111liisse des Waldes, zum Beispiel seine Bccleutung fiir die Lamlsc-h;1ft und die Erholung können nur subjektiv bewertet werden.

Wie soll man sich angesichts einer solchen Situation bei einer konkreten Planungsaufgabe vcrh;ilten? Den verachicdensten Interessen und den unter- schiedlichen Auffassungen wird am besten enbprochen, wenn die heutige Verteilung und Ausdehnung des Wal1lareals beibehalten wird.

3. Der Grundsatz der Walderhaltung als Richtlinie für die Orts- und Regionalplanung

Die forstlichen Anliegen auf der Ebene der Landeaplanung zu vertreten und zu begründen, ist Aufgabe eines Teilleitbildes Wald. Ein wlches ist l!Hi8 zuhanden cles lnstitut:, fiir Orts-, Regional- 11ncl Lancle,pbnuug der ETH ausgearbeitet worden. Das forstli< fte Leitliild hat, ausgl'he11d von den \,Vir- ku11gC'11 und der Jkdeutung des \Valdes liir umern lb11111, die lk\'iilkeru11g und die Volkswirtschaft, einig·e Pla11u11g,gru11<b:itze ;1bgelcitel. Fa ,tl'ht heute fest, daß das vValclareal in einem Leithild der Be,il'delung der S!'hwciz als sog-cnannte Fixzone au,gc,rhieden Wl'rdl'll wll. Dalllit wurd!' der in unserer Hw1<lcsverL1,sung e11thalt<·11e (;ru111bat1. dt'r \\1;1ldl'1 haltu11g l'l 11c11t hest:itigt.

Vora11s,ctwng wr Erhaltung· des \Valde, Ü,t natii1li1h die Gew:ilnki,r1111g- .~einer Fliil'he.

Artikel 2-1 unserer B11ndesverfa,,ung lauter.:

,ller 111111<1 hat. das ll<-d1L di:r Oherauf,irht Uhcr clie W;1sserha11-und For,1poli1l'i. Er wird die Korrektion und Vnba111111g der Wildwasser sowie die Aufforstung ihrn Qt1<'llc11 gebiete 1111terslüt1c11 und die nötige11 s,hiillendcn Bestimmungen zur Erhaltung <.li<"ser Werke urid der schon vorhandenen \-V,tldungen aufstellen.•

Der Grundsatz der \l\lalderhaltt1ng, der eine der wid1tigsten Richtlinien für die Landesplanung darstellt, ist 1874 anläßlich der Verfassungsrevision aufgenommen worden. Er galt vorerst nur fiir das Hochgebirge. I 897 ist er in einer Volksabstimmung auf das ganze Hoheitsgebiet ausgedehnt worden.

Zugestimmt haben fi!IO/o der Stin1111cndC'n. Das i,t ein groBer Anteil an Ja- S1.imn1e11. 1111 Zeitraum vrn1 1 Hlifi hi:, 18!)7 ,i11d 2·1 Verl';1"11ngsvorbgl'11 dem Volk zur Abstin1mung unterbreitet worden; davon wurden nur 10 angenom- men. Von diesen erzielten nur drei ei11en grüikren Anteil an Ja-Stimmen als

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der heute noch gültige Artikel 24. Dies belegt, daß dieser Verfassungsartikel in überzeugender und eindeutiger \!\'eise die Zustimmung des Souver;ins fand.

Auf dem Bundesverfassimgsartikcl 21 beruht clas Bundesgesetz betreffend die eiclgt'nii,,i,rhe Ohcr;n1 f,ich t über die For,tpoli1.ei vom 11. Oklober EJ02.

Der (;ru11d,atz der \V;ildarealcrhaltung lautet nach ArtikeUH Absatz 1: «Das

\t\'alclareal der Schwei1. wll nicht vermindert werden.» Die im ,clben Artikel vorgesehenen Amreutungen hediirfcn im S< hutzwaldareal der Bewilligung des Bundesrates und im Nid1t"·hutzwalcbrcal einer solchen der Kantom- rcgierung. l>araus ist er~id1tli< h, d;1B dt'm Jkwilligungwerfahren eine große lkdentung beigemessen wird und daß die l\kinung vorhe1ncht, daß Aus- reutungen eine seltene Amnah111e bilden sollen.

Die Pllid1t der Waldart'alerhaltung i,t ferner

in

den ka11to11alc11 Font- ge,etzen fc,tgehalten. Es sei bei die,er (;cJegenheit daran erinnert, daB regio- nal und kantonal viel früher als auf Hunde,ebenc Rodungsvcrbote und Walclcrhaltung,gebote crla~,en worden sind. Die Notwendigkeit einer \Valtl- erhaltung ist schon seit langem eingesehen und durchgesetzt worden.

4. Berührungspunkte zwischen Wald und Planung

-1.1 Die A1tssclt<'icl1111g cli's IV11/i/11rc•11/s 11/.1 sd/,.1tii11cligc· Zone:

Dem Cn111cl,at1. der \t\'ald;1realcrhallung wird in der Orts- 1111d Regional- planung Na< had1tu11g vn,d1afft durch Au,,cht'idung des 'Waldareals als selb:,t;ir1dige Zone. Es ht daher die pri111iirc Aufg;1be der fontlichen Instan- zen zu kontrollieren, ob das \t\';tldareal in den Entwiirfcn ein Zo11cnpHi11e entspred1e11d heriicksichtigt wurde. Mei,tl·n, W<'nll·n die \\l;tldungc11 als erstes a11,ge,d1iede11. Sie bilden th111it das fe,tc Cerii,t liir die weitt.:re Pla- nung. Auf jl'dl'n F;1ll ist zu verltimlt.:rn, daß \t\';tld11ngt.:11 etwa VVoh11-, lllllu- stric-, Cewerlit.:-oder au!'h Freihalte- 11nd Landwi1bchal'tvo11t'11 111gnvic~e11 werden. Sollt<' e, trotzdt.:111 vorkon1111t.:n, so h:ittt.: die~ n;1tiirli!'h keinerlei pr:ij11di1icllc Bedeutung für sp:itcre, allfalligt.: Rodungsge,u< lic .

. Bei der Aus,chcidung ,teilt ,ich natiirli<'h die Frage, w;1~ ab \\';tld zu be- tra!'ht.en ist und wo dit.: 1 Vulclgff1tzc· verl:iuft. l\l;tf\gl'l>l'nd ltidiir ist Artikel 1

<ler Vollzieh1111g,veronl11ung Zlllll Bu11de,ge,et1. betreffend clit.: eidge11iis,i,d1e Oberaufsicht über die Forstpolizei vom 1. Oktober 1%5. Danach gilt als

\t\'ald, ungeachtet der Enbtehung, Nutzungs;irt und Bezeichnung im Grund- buch, jede mit V\Taldb:iu111e11 oder \1Valdstr;iud1ern bestockte Fliiche. Eben- falls zum VValdareal gehiircn 1.11r Aufforstung \'orge,ehe11e Fl:ichen. In Zwei- fclsUillen wird es notwendig sein, zwischen Forstleuten und Planern den Verlauf der Waldwnengreme fötzulege11.

Unsicherheiten könnten sich bei einer späteren Einzonung als Wald

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1.2 Ke,:ne A11ssch„id1111g df'r IViihlr-r narh F1111/ili01t1'1t

Von M.:ite11 der L111dc,pb111111g wird gclcgl'ntlich gcwiimdtt, daß die Wiilder wsiit1.liclt n;1<;h Jlauptl1111ktio11t·n :111sge.,d1il'dc11 werden (z. B.

Scl111t1.wiilder, 1-'.rholungswiilder, \Vi1 t~d1:1lbwiilder). Von for~tlirhcr Seite i~t eine derartige Unterteilung der \\'iilder alw.dcl111en. \Vir kii11ncn d:1mit hiidt.,tens eine grobe Au~~cl1l'idung vornt·l11nl'11. Eine wiche wird ahl'r den vielen \Virku11gc11 1111d Aw,~traltlu11gen des \V:dde., 11frltt gen.:d1t. Zudem diirfte es 1111r selten vorkonrn1e11, daB eine F1111ktion derart bedeutend i~t, daß die andern wegl"alle11. \Vie ~ollte die Abgre111u11g der Fu11ktio11vo11en vorgenommen werden? \Ver so etwas fordert, verkennt ein'e Eigenheit des Walde~: er erfiillt verschiedenste F11nktione11 glcid1zeitig. Wir würden hiich~tens die aktuelle Bedeutung festhalten. Die~e kann aber im Laufe der Zeit wechseln. Unbe~tritten ist dagegen die Fe~tlegung der Sdrwerpunkte der Bedeutung fiir die eimelnen \Välder. Bei der Bewirbchaftung 111uß darauf Rücksicht genommen ·werden. Dies erfolgt am_ he~ten clurd~ eine klare und konkrete Ziehetwng für jeden Wald. Die allgemeine Zielsetzung, wie sie etwa mit nachhaltig hiich~tmüglicher \Venerzeugung und Erfiillung aller Funktionen wmd1rieben wird, geniigt nicht. Diese Fassung gibt hiichstens die Crundhaltnng wieder. Jm konkreten \Virt.,ch:1ftszicl wnden dagt·gen die spc1.ifi~d1en Ampriiche an den ei111:l'lnen \V;dd re~tgelt:dten.

Dk

ZicHe~t-

setz11ng l'rfolgt am l>e~ll'II i111 RahnH·n des \Virtschart~pbnl'~. \,Vcnn die~e klar form11liert ist, so i~t eine Untnsd1eidung der \Viilder na< h \\lirbchafts- zielen möglich.

Bei der Fonnulierung des Ziels ist zu berücksichtigen, daß in der Forst- wirtscl1aft ein amge~prochener Zielpluralism11s besteht. Die ei111elnen Teil- ziele sind nie ht i~olit-rt; 1wi~cltc11 ilt11c11 l>eslelte11 eine Reihe von Be1ielt1111gl:11 und Al>l1ii11gigkeite11. Nelien de11 wirtsd1af1licl1e11 Ziehet1i111gen wie Gewi11n- maxirnicrnng, rationelle Bewirtschaftung, Verbe,senmg des Baumbestandes, Ausgleich im Altenaufbau, sind Sicherheit und Konti11nitiit ehenso zu beriicbichtigen wie die vielen Waldwirkungen, die Bedc11t.ung fiir die La1Hbd1aft und Erholung. Die konkreten for,tlid1l'n Ziele l>l'i11lt:dten somit eine Fülle heterogener Sad1\'erlt;dte. Nach der Ziehctw11g fi'1r jeden \•\T;dd wird e~ notwendig sein, i111 R;1hmen der Betriebsplan1111g Priikre111.e11 fest- zulegen und Folgerungen fiir die Hewirtsd1aftu11g und den BetrieL zu ziehen. Hier erwachsen der Fontcinricl1t11ng neue Aufgaben.

1.3 Keine A11floclu·rung der Wiil<icr

Die vValdungen mü,scn möglichst geschlos~en bleiben. Vcrkclirsanlagen, Siedlungen, aber auch Sport-, Tank-, Kchrichtverbrennungsanlagcn und dcr- glcid1e11 ~illll nirht in das 'vValdareal zu verlegen. Die Nachteile fiir die Anlagen und den Wald zeigen ~ich in der Regel erst"spiiter; sie sind meistens vielfaltig und bedeutend.

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4.4 Keine Waldumlegung

Die lokale Verschiebung oder Umlegung von WaldfWchen i~t kostspielig.

Bis der neu angelegte \Val<l seine \Virkungen ausübt, verstreichen wenig- stens Jahrzehnte. Daher ist von Umlegungen mit Amnahme begTiindeter, seltener Fiille, welche einer regionalpbnerischen Ahkl;irnng licdiirfcn, abzusehen.

4.5 IValdr111ulausland

Ein \,Vaklr"andabstan<l von erfahrung.,gemiiß 30 l\fetern sichert die benachbarten Siedlungs- und Verkehrsflächen wie auch den \Vakl vor vielen Unannehmlichkeiten und Gefahren. \Vohnhygieniscl1j ungiimtige und ver- . kehrsgefährdende Einfli.bse des Waldes sind: Laubabfall, üherwacl1~cnde i\.ste, Schattenwurf, Lichtabsorption, Feuchtigkeit mit_ ,·erschiedenen Folge- encheinungen wie Ven,d1immelu11g, Amelien von Moos, ferner Un;rnnehm- lichkeilen durch Ungeziefer, Trauf nad1 Regen und Schnee, Verei,ung, GeEihrdung durch stürzende füiume oder Baumteile, \Vildwed1,el, 1-kein- tr;ichtigung der Am,icht, Brandgdahr mw. Durch lt111ten 1111d Anlagen direkt a111 vValdrand wird ,odann dcs,en JkwirL,rhaftung und Zug:i11glid1- keit erschwert. Aus diew11 Oberleg-u11gcn wird zu Rl'rlit ein Sichcrhcits- streifc11 verlangt. Auf ili111 kiin11c11 \,\/;tldra11dll'<"ge a11~;dcg1 \l'CTdl'11, wd< he der fontlichen und dn la11dwir1sd1af1lid1<"11 Nu11.1111g, ahl'r :111< h der Erho- hmg und der Enddidlu11g der Sinlh111g.,gl'hietc dit·rn·n. Dl'r \\/;tldr.111d- ahsLa11d wird ZWC'rk111iif.\igl'1 I\Ti,t· i111 Ba11gc~el/, i111 (ior,lgl',l'I/ odl'r in dc11 Ba II n:g-Ic111c·n tl'11 dl'r ( ;l'llll'i 11dt·11 ft·.~Lgc kgl.

l l111er g-cwisscn Bnli11gu11gt·11 (Zi1 k1.ackvnlauf des \Valdramles, isoliC'rlC vValdpar,ellcn, kein ci11dc111igl'r \Valdraml 11,w.), wlltc·n JVa/,/11/1s/1111ils- li11.i1:11 iih11lid1 d1·11 Jb1di11iv11 in der Orts- 1111d Rt:g-ioi1;tlpla11ung l'c,tg<'il'gt.

wcrtll'n.

·l.n

S1-/111/z <il's IValdrs vor st'lui'd/iclint J\i:11[lii.ss1:n

Der vVal<l ist gege11iiher gewis~cn meist gasfiinnig verbreiteten Sto/Ien (Schwdeldioxyd, Chlor, Fluor, Blt:i) eine der c111pl111dlichsten Vegetations- formen. übcnniil.\ige Einwirkung-en müssen unbedingt vermicxlen werden.

Der Standort von güißeren Verbrennungsanlagen (Kel1richtverbre11nung, thermisc:he Kraftwerke) wird aus landschaftlichen Griinclen gelegenL]ich in abgelegenere Gebiete verlegt. l\fan muß unbedingt prüfen, ob die abgege- benen SLolfe nicht in gefiihrlichen Konzentrationen auf benachbarte \Vald- gebiete eimtriimcn werden.

-1.7 Ncwmluge von ll'iililcrn

Die Schaffung neuer Wfütler ist dort angezeigt, wo bestimmte \Valdwir- kungcn erwünscht sind (Schutz vor Lawinen, Steinschlag, Erosion, Vcr- rüf1111g, Schaffung von Trc1111giirtcl11 und \Vi11dsch1111streift·n, l .a11dsd1afts- gestaltu11g u~w.). Die Auffor,t1111gen soll1e11 nach ci11c·111 regionalen Plan

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durchgeführt werden. Die Neuschaffung von Wäldern unterscheidet sich rechtlich grundsätzlich von der Verjüngung in den be,tehenden Wäldern, wenn auch die Technik der Waldbegründung :ihnlich ist. Meistens ~incl mit der Aufforstung ws:itzliche Arbeiten verbunden, welche h:iufig vorn l•ont- dienst ausgeführt werden und dem gleichen Zweck dienen: \,\Tildhachverbau und I [angsicherung, Lawinenverhau, Ausscheidung von Gefahrenzonen u~w.

Bei der Planung und zur Koordination dieser \,\Terke 111111.\ dl'r Fon,1diemt rechtzeitig beigezogen werden.

4.8 A bliisung von Srrvitutr:n und Arrrmrlicrung des Arl'als

Die Orts- und Regionalplanung kann Gelegenheit bieten, \,Vahhchädi- gungen uncl Beeintriid1tigungen ahzuliisen. Dies wird in erster Linie clie Regelung der \,Valchveide betreffen. Zur Venninclerung- nngiimtiger Auswir- kungen von Grenzen und Steilr:inclcrn kann das Areal arrondiert werden.

Dabei muß auf Ianclschaftliche und üsthetisrhe Bel.tnge Riicksirht genom- men werden. Insbesondere sind schematische Liisungen abzulehnen.

4.9 IValderschließung

Voraussetzung einer sorgfältigen Bewirtschaftung und Nutmng ist die Erschließung des \,Valdareals mit Straßen und LagerpHitzen. Sie dienen teilweise auch dem land- und alpwirtschaftlichen Verkehr. Sie sind ferner eine Grundlage des Erholungsverkehrs. Für viele \,Valclungen be~tehen heute bereits generelle Enchließungsne1.1.e. Bei der Verkehr~pla11u11g rnii~,en die Waldwegnetze und die andern Verkcl1rs;111bgen aufei11;111dl'r ahgl'.,ti111111t werden. Ferner drii11gt ,ich lwi di<·,t·r Ct·lc..:g<·11ltci1. l'illt' Rt'gd1111g des l l111n- halt.~ und des allLillige11 A11,b;1ut·s auf. l11tt'miv grn11111t· \Valdslral.lt·n kiin11e11 wrn Beispiel n1it ei11l'111 Belag· ven,l'11e11 wcrdl'JJ. Die lkdettl.tmg der

\,ValtbtraBen fiir die Cebict,e1xhlidh111g ergibt ,ich am folgc11dl'11 A11g·;1hen:

Die mit Lastwagen bcf;1hrbaren \\T;t!d,tr;tl.\en errcid1l'11 hl't1le t'ine l .:i11gc von 15 500 Kilometern. D;1s i,t rund ein Viertel der ge,amtcn Stral\enlii11ge der Schweiz.

5. Der Wald in der Erholungs1>lanung

Nat.:h umerer Zivilge~etzgebung ist das Betreten des Waldes und die Aneignung· k_leiner Iri.ichte uncl Pilze jedermann ge,tattet. Das Bcdiirfnis nach Erholung in der N;1tur stt'igt z111wlt111t'ml. Es sind gcwisst· Vcr;in- dcrung"l:n in der Erl1olu11gsart fc~1.t.uslelle11. Die l\[01ori,it'ru11g- erltiiht die lkwcglid1kcit. Neue Fon11e11 des Aufenthaltes in der Natur ko111111en ;1111":

Tag-Camping, Picknick, Abkochen und Grillieren. Ferner werden 11111eh- mend g-riil.\cre Ampriid1e von den .Erltolu11g"11d1e11de11 gestellt (B:inke, I.iegewiesen, Spielwit·,en, Fe11cr,tellc11, saniUire Ei11rich11111ge11, Au,,ich1,- pu11ktc, l'arkien111g,111iiglirhkeitc11 mw.). Dic,e11 \\l;mdl1111gt·11 i111 1':rhol1111g,- verkt'hr muß in Zukunft noch besser Red111u11g gctragt'11 werden. nie vor- G

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handenen Walderschließungsanlagen haben bisher ohne weiteres die \,Van- derer aufgenommen. In Zukunft werden neue Einrichtungen noLwendig sein. Sie bilden glcichzeiLig Anziehungspunkte und werden den Erholungs- verkehr kanali~ieren.

Durch die Anl;1ge von Lehrpfaden kann auf a11spred1emlc Wei,e eine Einfiihrung in naLmkundliche untl J:on,tliche Belange geboten werden.

Trai11ings-1';1rrn1irs bieten Alltag~mcnsrhrn untl Sportlern neue l\fi\gli( h- kl:iten wr kii1 p(·rli1 ht·n Ik1;i1ig1111g in ('incr ;1mprt'dl('ndcn lJ111gd,1111g. Die for,Llirhe Frhol1111g~pLt1111ng w11nlt· lii.,lwr JT< hl t·1 lolgrl'i< h, 11·t·1111 ;1111 h vorwiegend i11111itiv und auf Initiative einzl'lncr For.,tlcut.e d11rchgdiilt1t.

Sie 11111ß in Zukunft ver111d1rt naclt Ern:it hl,arkeit 1111d Attr;1ktivit;iL a11,ge- rirl1 tel werden. Gleichzeitig III ul.\ sie mit a11dc1 en Erhol u11gsfon11en koonl i- niert werden. Nur auf die~e v\Teise diirfte es mi\glich sein, geniigend Erholungskapazitlit am richtigen Ort zu schaffen und die Anlage- und Unter- halbkosten richtig zu verteilen. Die Planung der Erholung gc~chieht zweck- rnälligcrweise im Ralunen der Orts- und Regionalplanung, wobei von

planerischer Seite der Erholungsbedarf gekl;irt werden muß.

Im Zusa111menhang mit der Erholu11gsplannng i,t ,u beachten, daß der Z11ga11g 11ml die Beweg1111gsfreiheit im \\Talthreal nicht er,chwert oder ver- hindert werdt'n. Aln;i111111ngt·11 diirf<-11 1111r fiir kleine Fl;it ht·n und nur aus for,twirtsd1;1f1li1 hen Criindt·n vorgenon11111·n werden (,. B. S1 hnll der Kul- turen vor dem vVild). Es isL 11id11 ang;ingig, dal.\ Ei111fü1111111gt·n auf dem

\,\Taldareal aus ;111dcrn C:riinden erfolgen.

6. Wald und Landschaft

Nehcn der CeW11del'on11 ist der \,Vald eines der markanLe~ten Land- schaftselemente. Nil'ht ~eilen prägt der Wald den LandschaftscharakLcr. .Es gibt dabei lambchaftlich besonders e111pfindliche Zonen. Bei der Bewirt- schaftung muß ganz besonders darauf Riicksicht genommen werden. })er Wald bietet ferner Miiglid1keite11 zur Schaffung von Trenngürteln mit dem Ziel einer Gliederung der La11dscl1aft. Es ist wichtig. daB bei der Anlage und der Bewirtscl1aftung die standörtlichcn Cesichtspunkle gut bcriicksichligt werd('n. Sod;1n11 i,t die Anlage von N;1t11rs1 h111.zrcs('rvat1·n. clic lJ111crsd111tz- stell1111g erl1;tl11·11.,wt·11l'I' B:i111111·, Findling<' 11~w. zu 1·1 w;igl'II, Eine l\li1.wir- ku11g der Forstlc111e bei dit·sc11 l'la111111gsaufgalil·n i,t angt·,t'igt.

Au[ dem Waldareal diirfen ~il'h auch weiLerhin keine En1i~,itlli'()tll'lkn befinden, welche die Luf'L oder das \,Vasser vcrnnreinigen. l>ie For,Lwirt-

• schaft m11B auf die Verwendung von Dii11gemittel11 und l'csti,iden, welche miiglicherwcise ungiinstige Auswirkungen haben, v<T,dcl11e11. l>,tn11 wird das \Valdareal weiterhin eine au,gedclmte Konze11tratio11ssenke in 11me1er Lantbdia[t bilden. Bei naturgcndßer llt-wirtsd1aft11ng des Walde·, k;1n11 liis auf ganz wenige, ~cltene Ausnahmen (Epidemien) auf die Anwendung von Pestiziden verzichtet werden. Aus demelben C:riinden sind Abbgerungcn

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von Kehricht, Schutt, KHirschlamm und dergleichen im Waldareal abm- lchncn.

7. Künftige Veränclcrungrn im Iiincllichen Raum

Durch die Entwicklung der Be,irdclung und dt's Verkehrs erfährt der ländliche Raum einsdtnt'idell(le Vcr;ill(lerung1·11. Er dient aber nicht nur zur Bc,chalTung von \Vohnr;tttlll und Arheit,pl;illcn; er wird zunehmend wr Vcrhringung dt'r Frl'i1.eit oder ab zwt'it('r J\ufenth:tltsort (\\lcck!'ndham) henut.1.t. Die O !Jcrbauung und die Ersdtlid.lung zu li>rdern und gki< lt,eitig in geordnete Bahnen zu lenken und die crforderlidtc lnfra,trnktur zu srltaffen, wie auch das Land,<·haft,l>ild zu ,c ltotH'll, ,ind di(' wid11 ig,t<·n Anliegen der l'la11t1ng. I\Ltn iil>n,icht wohl h:iufi).\', dal.l ;111 liindlich!'n Raum nm lt andere Entwicklungen stattfinden, wekhe bisher wenig criirtcrt wurden. Die Entwicki11ng der Landwirtschaft (Aul\torkung, Strnkturver- iinderungen, I\Jcch:misien111g, Abnahme der l:111dwirtsch:1ftlid1 lkruf,tii- tigen) dürfte zur Folge haben, claB griil.kre, offene Fliichcn nicht mehr intensiv oder gar nicht mehr landwirtsch:1ftlid1 hcwirt:sd1aftet wn'clen. An einzelnen Bei,pielen konnte fe,tge,tellt werden, dal.\ bi, rnr Tliill'te des norh vor k11rze111 l:indwirt,d1aftlid1 genut1.ten offcnC'n Land<·, nicht 111ehr gt·n11t1t wird. lkzeirhneml Jiir diese Entwicklung ist auch die Tatsache, daB in verschiedenen Gegenden gröBere Flächen zur A111'ror~t11ng angeboten werden.

Die offene produktive Fliid1e umfaßt in der Schweiz 700 000 l lcktar Natur- wiesen und eine Million I kkt;tr Sii111111<Tung.,w('id('n. VVir kiin11<·n h('t1t(' die Auswirkung der land wirb< haftlid1e11 Vcriinderungen auf die,e Fl:irhe noch nicht ermessen. Nach Scliiit1.u11gen von La11dwirtsd1aftscxperten auf Grund der landwirtschaftlichen Eignung dürfte das potentielle Hradtlandareal aber bedeutend sein. I\Ian wird sich klar werden miisscn iiber die künftige Verwendung- dieser Fl;ichen. Es w;ire aus landschaftlid1cn Griindcn u11er- wiinsd1t, alle, ci11w:1chsen ,11 l:t~,en oder gar :111fforst.e11 zu wolkn. D:tzu w:ire die For,twirtschaft aus fi11a111iellcn Crii11dc11 b um in der l ,age. Ferner muß berüchichtigt werden, claB vcn,chiedene Standorte sich zu einer Auf- forstung nicht eignen. Eine wrgfältige forstliche Eig11u11gspriifu11g wird viele I\Jillcrfolge und Fehlkmten verhi11dern.

Im Rah11H:11 einer Regionalplanung wird ma11 ,ich iibcr die 11atiirlirhen Veriindenmgen im l;indlirhen Raum Rcchemchaft geben müssen und die entsprechenden Dispositio11en treffen. Sicher ist es unerwünscht, wenn weite offene FJ;ichen einwachsen, verbuschen und verwildern. Diese A11f).\'ahe erfor- dert eine enge Zusammenarbeit der Vertreter der Landwirtschaft, des Land-

schaftsschutzes und der Forstwirtschaft. •

8. Rechtzeitige Vertretung der forstlichen Anliegen gegenüber der Orts- und Regionalplanung

Voraussetzung jeder Mitwirkung auf allen Ehencn der Raumplanung (Nationalplanung, Regionalplanung, Ortsplanu11g) ist die Kenntnis des 8

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Ablaufes und der Organisation der Planung. Erst wenn die Planungstechnik den Forstleuten vertraut ist, werden die forstlichen Anliegen rechtzeitig bei den maßgebenden Instanzen vorgebracht und vertreten. Wenn Vorhaben lediglich in der Phase der Vernehmlassung, zum Beispiel als Stellungnahme oder l\fitherirht unterbreitet werden, so sind die 111al.',gehcnde11 F11lschlih,e liing,t g<"faf.11, 1111d eine \Vicdererwiig11ng wird kau111 vorgt·no11111w11. J\[;111 kann ,ich in dn l'lan11ng nie früh gt·nug (:ehiir verschaffen.

Entscheide fallen in der Regel auf Grnml \'On Konzeptionen. Sie l>e1 uhen auf Gegebenheiten, der Annahme des künftigen Bedarfs und der .Entwick- lung, ferner auf Vorstellungen des Planers und verschiedenen Richtlinien und Rid1twerten. Die Kenntnis der Entsrhcidu11g~l>(ld11ng in der Pb111111g ist daher neben dem Ablauf einer Planung hewndcrs.widitig für die Durd1- setzung for,tlichcr Vorhaben. MC"ines Erachtem 111ib,en die Plan11ng,tech11ik und die Herührnng,punkte zwi~chcn Wald und Planung den Forstleuten noch bcs,er vertraut gemacht werden. H icr be,tehen für For,dnrng und Ambilclung noch groBe Aufgaben.

\Venn AIJlau[, Org;misation und .Entscheidungsbildung in der Planun!{

bC'wul.lt und vertraut sind, w ist auch eine rechtzeitige Konfrontation und Koordination der verschiedenen von der Pla11ung betroffenen Sad1gC'hielc, Imtau,en, Verwaltungszweige und Interessen gcwiihrlcislet.

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Resume

La foret dans l'amcnagement loeal et regional

L'auteur posc d'aborc.l cn principc quc Ja surfacc boiscc cloit ctrc maiutcnuc dans toutc pla11ificatio11 Jocalc ou rcgioualc. Sur 1c plan local, 011 ctablit cu gcncral des zoues c.l'cxploitation. II co11vic11t aussi de scparer Ja forct. ]Hais une subdivision ultcricure des boiscs selon lcurs fonctious pri11cipalcs n'est pas i11diqucc. Par co11tre, il faudra dans Je futur rcglcr soig11cuscmcnt, pour toutc forct. l'objcctif coucrct de Ja gcstion.

Les forestiers demandcnt en outre qu'on cmpeche Ja clcsagrcgat.ion des forcts.

Celles-ci ue devront non plus etre dcplacces. II faut aussi prcvoir unc di~tance entre Ja Jisicre de Ja foret et !es surfaces avoisinantes, afin d'evitcr des c11nuis pour 1a suite. Les forets sont aussi it proteger de toutes i111luc11ccs nuisihlcs.

Dans Je cadrc de Ja pla11ificatio11, 011 cxami11cra encon:; la possibilitc de planter de 11ouvcllcs forcts da11s un certain but. Ucs possihilitt-s s'offriro11t pcut-ctre de supprimer cks scrvitudes ou de corrigcr lcs limitcs. D'autrcs poi1i1s de co11tact avec Ja pla11ilicatio11 11atio11alc ~011t p. l"X. l'ada ptation de 1a d1"s~cr1e des forc1s au rc~eau des chcmins, J'orga11isatio11 de licux de dclasscmcnt, Ja comidcratio11 de Ja forct da11s Je fa\'.01111cmc11t du pay~agc et pour rcduin: la pollution cla11s u11 grand 1·spacc do1111c.

Dans lt.! tcr ritoirc rural, lcs rnodilicat ion 11e Milli. pas 1011ll"S < aus,'.-t·s p:1r 1'1·11vahi.,,c- mc11t des co11strnctions. Lcs tra11sforma1io11s que suhit l'agrkul111re a11gml"11tero11l Ja part des terrai11s clccouverts, mais rmn plus cultiv(:s. 11 s'agira clc terrai11s en fortc pc11tc et peu propices it J'emploi agricolc. L:'1 aussi, il faudra trouver des solu1io11s.

Lc servicc forc-ticr ne pourra clcfe11drc lcs intcrcls cle la forct ,'t tcmps et avcc succes quc s'il reussit i1 s'oc.uaper i11te11scme11t de 1a pla11ific:a1io11 localc et rt'-gio11ale.

L'organisatio11, Ja rnarchc des travaux, lcs cletisio11s i1 pt"l'tHlre da11s ce do111ai11e doivC'lll lui dcvc11ir familii·n·s. II cst. c11 0111n· i11dispC'11sahlt: quc la prist· de c:u11rac.t c111n· la gcs1io11 fo1l"sti1'-1t' 1·1 la pla11ific;11io11 11a1io11ali· soit 1·111on.: 111il'l1X 1·011qJ1·iM·.

Jo.'. /1111/011:.:

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Referenzen

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