Fachbereich STADT | BAU | KULTUR Studiengang Kulturarbeit
Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam Leiterin des Studiengangs
Prof. Dr. Julia Glesner glesner@fh-potsdam.de
Raum A 305, Tel. 580-1611 o. 1601, Fax 580-1699 Sprechzeiten nach Vereinbarung
Bitte in Liste eintragen.
Büro des Studiengangs
Sigrid Redies, redies@fh-potsdam.de Raum A 007, Tel. 580-1601, Fax 580-1699
Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 10:00-16:00 Uhr und nach Vereinbarung
Prüfungsausschuss
Prof. Dr. Helene Kleine (Vorsitzende) Prof. Dr. Julia Glesner (Stellvertreterin) Tobias Hahnefeld (studentisches Mitglied) Sprechzeiten nach Vereinbarung
Die Sprechzeiten sowie Kontaktdaten der Lehrenden finden Sie auf der Homepage des Studiengangs unter
MOODLE, Campus Kulturarbeit (Zugang über Campusaccount)
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Aktualisierungen sowie Raum- und Zeitangaben - soweit nicht vermerkt - entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder dem digitalen
Vorlesungsverzeichnis der Fachhochschule Potsdam unter:
https://www.fh-
potsdam.de/studieren/studienorganisation/lehrangebot/wise-1819/
Hinweis:
Die Lehrveranstaltungen des Grundstudiums sind nach der Systematik der Studien- und Prüfungsordnung ABK Nr. 307, gültig ab Immatrikulation zum WiSe 16/17, angegeben.
Studierende, die nach der ABK Nr. 248 (Immatrikulation WiSe 2014/15 und 2015/16) studieren und noch Leistungen des Grundstudiums nachholen müssen, wenden sich bitte an die entsprechenden
Modulverantwortlichen, um die in das Curriculum dieser StudPO passende Veranstaltung zu finden.
Modul 1:
Grundlagen der Kulturarbeit I: Kultur und Arbeit
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Helene Kleine
M1.1: Einführung in den Begriff der Kultur 1. Semester, Pflicht, Vorlesung
Dienstag, 14:00-16:00 Uhr, IBZ (Blaues Haus auf dem Campus) Beginn: 09.10.2018
Kultur und Arbeit oder: Kulturarbeit als Beruf
Die Vorlesung ermöglicht Ihnen Einblicke in die Verfasstheit und die
Veränderungen des Kulturbegriffs im Kontext des sozialen und ökonomischen Wandels. In Verbindung damit gehen wir den unterschiedlichen Begriffen von "Arbeit" und den Besonderheiten der Kulturarbeit nach.
Prüfungsleistung/ECTS:
Klausur, benotet / 4 ECTS-Leistungspunkte Prof. Dr. Helene Kleine
+++++++
M1.2: Einführung in Kontexte der Kulturarbeit 1. Semester, Pflicht, Seminar
Dienstag, 10:00-12:00 Uhr, IBZ (Blaues Haus auf dem Campus) Beginn: 09.10.2018
Potsdam und die Westgruppe der Sowjetarmee
In Potsdam waren von 1945 bis 1994 ca. 25.000 Soldaten und Angehörige der Westgruppe der Sowjetarmee stationiert. Der überwiegende Teil war im Potsdamer Norden, d.h. auch in "unseren" Kasernen untergebracht. Was erinnert an sie - im Stadtgefüge, in Bildern, Texten und Archiven, im Gedächtnis der Zeitzeugen, auf unserem Campus?
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte für Referat mit Handout oder Hausarbeit (5-7 Seiten zzgl. Literaturliste. Abgabefrist: 28. Februar 2019), unbenotet
Prof. Dr. Helene Kleine, Prof. Dr. Knut Andreas +++++++
M1.3: Einführung wissenschaftliches Arbeiten & Kulturanalyse 1. Semester Pflicht, Seminar
Dienstag, 12:00-14:00 Uhr, Raum 022 in Haus A Beginn: 09.10.2018
Dieses Seminar vermittelt die wichtigsten Standards und Kompetenzen, die für die erfolgreiche Erarbeitung von wissenschaftlichen Hausarbeiten und Referaten im Studiengang Kulturarbeit notwendig sind. Außerdem werden erste kulturwissenschaftliche Methoden vorgestellt, mit deren Hilfe Sie Ihre erste Hausarbeit entwickeln.
Prüfungsleistung/ECTS:
4 ECTS-Leistungspunkte durch regelmäßige Teilnahme und Hausarbeit (benotet)
Michael Annoff
Modul 2:
Grundlagen der Kulturarbeit II: Kulturmanagement
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Julia Glesner, Dipl.-Soz. Uwe Hanf
Modul 2 schließt mit einer gemeinsamen Klausur in allen drei Veranstaltungen ab.
M2.1: Einführung ins Kulturmanagement 1. Semester Pflicht
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr, Raum LW201, Hörsaal im Labor- und Werkstattgebäude
Beginn: 11.10.2018
Die Studierenden erhalten eine Einführung in die zentralen Themengebiete und Fragestellungen des Kulturmanagements. Sie reflektieren aktuelle Positionen und Forschungsergebnisse vor dem Hintergrund der Entwicklung des Studienfachs „Kulturmanagement“. Sie kennen die wichtigsten Begriffe und Instrumente des Kulturmanagements und können operatives vom strategischen Kulturmanagement
unterscheiden. Der Kurs vertieft ausgewählte Bereiche im Kulturmanagement.
Prüfungsleistung/ECTS:
Klausur in Modul 2, 3 ECTS-Leistungspunkte Dipl.-Soz.Päd. Uwe Hanf
+++++++
M2.2: Einführung Kulturpolitik und -verwaltung 1. Semester Pflicht, Vorlesung / Übung
Montag, 12:00-14:00 Uhr, Raum 022 in Haus A Beginn: 15.10.2018
Die Vorlesung führt in die politischen und rechtlichen Grundlagen der
"Öffentlichen Aufgabe Kultur" ein. Im ersten Teil werden die Leitbilder und Strukturen der Kulturpolitik in Deutschland im Kontext des
"Kooperativen Kulturföderalismus" vermittelt. Der zweite Schwerpunkt liegt bei den Aufgaben der kommunalen Kulturpolitik und –verwaltung als dem wichtigsten Träger und Förderer der "Kultur vor Ort". Anhand
aktueller Beispiele werden kulturpolitische Themen, Positionen und Konflikte erörtert.
Prüfungsleistung/ECTS:
Klausur in Modul 2, 3 ECTS-Leistungspunkte Dipl.-Soz.Päd. Uwe Hanf
+++++++
M2.3: Einführung Kulturmarketing 1. Semester Pflicht, Seminar
Mittwoch, 11:00-13:00 Uhr, Raum 001 in Haus 2 Beginn: 10.10.2018
Kulturmarketing gehört zu den zentralen Aufgaben von Kulturbetrieben.
"Es ist von jeher eine der wichtigsten Aufgaben der Kunst gewesen, eine Nachfrage zu erzeugen, für deren Befriedigung die Stunde noch nicht gekommen ist", hat Walter Benjamin die doppelte Zielstellung von Kulturbetrieben im Marketing beschrieben. Das Grundlagenmodul vermittelt die theoretischen Grundlagen des Kulturmarketing. In Fallstudien und Übungen wenden die Studierenden ihr erworbenes Wissen an, so dass sie anhand der erlernten Instrumentarien Marketingkonzeptionen für Kulturbetriebe und -projekte erarbeiten können.
Prüfungsleistung/ECTS:
Klausur in Modul 2, 3 ECTS-Leistungspunkte Prof. Dr. Julia Glesner
Modul 3:
Grundlagen der Kulturarbeit III: Medien, Kunst und Vermittlung
Modulverantwortliche: Prof. Nicola Lepp, Prof. Dr. Ulrich Richtmeyer
M3.1: Einführung Kunst im 20. Jahrhundert 1. Semester Pflicht, Vorlesung
Mittwoch, 09:00-10:30 Uhr, Raum 022 in Haus A Beginn: 17.10.2018
Kunstgeschichte 3: Einführung Kunst im 20. Jahrhundert Realismus bis in die Gegenwart
Der dritte Teil dieser Vorlesungsreihe bietet einen Überblick über die Kunst von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In Form eines Vergleichs der künstlerischen Entwicklung in den unterschiedlichen Ländern Europas und Nordamerikas soll mit Blick auf die verschiedenen Gattungen der bildenden Kunst (Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Environments und Performance) sowie des Kunsthandwerks der Stilpluralismus ab dem Realismus bis in die Gegenwart vorgestellt werden. Zentrales Thema ist dabei die Avantgardekunst, die unter anderem dadurch gekennzeichnet ist, dass nicht mehr der "geniale"
Einzelkünstler im Mittelpunkt steht, sondern sich Künstler in Gruppen zusammentun und somit das Kollektiv an Bedeutung gewinnt. Ein Ziel, das fast alle diese Gruppen eint, ist die Aufhebung der Trennung zwischen Kunst und Leben. Ermöglicht wurde die Avantgarde unter anderem durch die Industrialisierung und die Entwicklung des Bürgertums, da sich dadurch auch die Kunst von Staat und Kirche befreien und autonom werden konnte.
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte, unbenotet. Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren der Vorlesung ist die regelmäßige Teilnahme.
Prof. Dr. Susanne König
M 3.2 Einführung Medienkulturarbeit 1. Semester Pflicht, Vorlesung
Donnerstag, 10:00-11:30 Uhr, Raum LW 201 im Labor- und Werkstattgebäude, Beginn 11.10.2018
plus Tutorium „Einführung in das Computerlabor“, Termine siehe unten Die Vorlesung zur Einführung in die Medienkulturarbeit widmet sich der Frage, was eigentlich (alles) Medien sind und fokussiert dabei vor allem auf ihre Bedeutung für kulturelle Veränderungen, historische Epochen und Zäsuren, wissenschaftliche Entwicklungen und soziale Dynamiken. In einer Verbindung aus Vorlesung und Lektüre wird eine exemplarische Auswahl folgender Medien vorgestellt, bei denen wir besonders die jeweilige Frühphase bzw. die Anfangsmomente betrachten wollen: die beiden graphischen Medien Zeichnung und Schrift, die antiken
prognostischen Medien (von der Leberschau bis zum Orakel), das erste Massenmedium (Geld), religiöse Medien (Klöster, Orden und Reliquien), optische Medien (Brille, Fernrohr und Mikroskop), mechanische Medien (Automaten und Uhren), Kommunikationsmedien (Telegrafie und Kabel), technische Bildmedien (Fotografie und Film), Medien der Mobilität (Eisenbahn und Auto) sowie natürlich Rechenmaschinen und Computer.
Prüfungsleistung/ECTS:
4 ECTS-Leistungspunkte für kontinuierliche Teilnahme und mediale Produktion, benotet
Prof. Dr. Ulrich Richtmeyer +++++++
Zusätzlich zu der regelmäßig donnerstags stattfindenden Vorlesung von Prof. Dr. Richtmeyer ist die Einführung in das Computerlabor durch Herrn Klisch Bestandteil von Modul 3.2: montags von 09:00 bis 11:00 Uhr.
Themen:
- Einführung in das Computerlabor
- Einführung in die verleihbare Technik des Studiengangs - Einführung in die digitale Bildbearbeitung
- Einführung in die Programmierung HTML - Einführung in Wordpress
Die Einführung findet in zwei Gruppen statt, die Einteilung wird allen Studierenden rechtzeitig mitgeteilt. Raum: Computerlabor 318 in Haus A, 3. OG
1. Termin, 15.10.2018:
Gruppe A: 09:00-09:45 Uhr Gruppe B: 10:00-10:45 Uhr
Die weiteren Termine erhalten Sie zu Semesterbeginn.
Dipl.-Kulturarbeiter Andreas Klisch +++++++
M 3.3 Einführung in die Kulturvermittlung 1. Semester Pflicht, Seminar
Montag, 14:00-15:30 Uhr, Raum 003 in Haus A Beginn: 15.10.2018
Was ist Kulturvermittlung? Felder und Diskurse
Kulturvermittlung - was ist das eigentlich? Ihr Selbstverständnis ist höchst divers und reicht heute von Kultureller Bildung und Audience
Development über Museums- oder Theaterpädagogik bis hin zu ästhetischer Bildung und kritischer Kunstvermittlung. Das Seminar sortiert die verschiedenen Begriffe und Felder vor dem Hintergrund der kulturvermittelnden Praxis und unternimmt Zuspitzungen eines tendenziell unscharfen Begriffs.
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte für regelmäßige und aktive Beteiligung sowie Referat / benotet
Prof. Nicola Lepp
Modul 4: Kultureller und gesellschaftlicher Wandel I
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Helene Kleine
M 4.3 Empirische Kulturforschung 3. Semester, Pflicht, Seminar Montag, 14:00-16:00 Uhr, IBZ Beginn: 15.10.2018
Methoden der Forschung
Nach einer theoretischen Einführung setzen Sie sich mit Beispiel gebenden Forschungen zu kulturellen Handlungsmustern und den sie prägenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen auseinander. Sodann arbeiten Sie sich in aktuelle Studien zu einschlägigen Themen ein. Am Schluss steht der Versuch, das Gelernte für eigene Arbeiten anzuwenden
Prüfungsleistung/ECTS:
Referat mit Handout oder Hausarbeit (10 Seiten + Literaturliste, letzter Abgabetermin: 28. Februar 2019), 3 ECTS-Leistungspunkte, benotet Prof. Dr. Helene Kleine
+++++++
M 4.4: Kulturtheorien 3. Semester, Pflicht, Seminar Montag, 16:00-18:00 Uhr, IBZ Beginn: 15.10.2018
Klassiker der Kultursoziologie und Sozialphilosophie
Aktuelle kulturwissenschaftliche Diskurse sind in ihrer Aussagekraft und Reichweite besser zu verstehen und einzuordnen, wenn man die Klassiker kennt.
Im Seminar stehen deutschsprachige Autoren des frühen 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt.
Prüfungsleistung/ECTS:
Referat mit Handout, benotet, 3 ECTS-Leistungspunkte Prof. Dr. Helene Kleine
Modul 5: Kultur und Management I
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Julia Glesner, Dipl.-Soz. Uwe Hanf
M5.3: Kulturfinanzierung II 3. Semester Pflicht
Mittwoch, 09:00-11:30 Uhr, Raum 001 in Haus 2 Beginn: 10.10.2018
Die Studierenden erhalten einen Überblick über die öffentlichen Finanzierungsquellen der Kulturarbeit. Sie lernen die wichtigsten Finanzierungsinstrumente und sind in der Lage, auf der Grundlage einer Strategie Mittel für Kultureinrichtungen und -projekte zu akquirieren.
Praktische Beispiele führen in die Welt der Projektanträge,
Haushaltspläne, Vergabeverordnungen und Verwendungsnachweise ein.
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte, benotet, für aktive Teilnahme, Hausaufgaben, Klausur
Prof. Dr. Julia Glesner +++++++
M5.4: Kulturrecht
3. Semester Pflicht, offen für andere
Donnerstag, 09:00-12:00 Uhr, 14-tägig, im Wechsel mit Modul 11.2
„Öffentlichkeitsarbeit“ (Glesner), Raum 011 in Haus D Beginn: 11.10.2018
In dieser Lehrveranstaltung (Vorlesung mit Seminaranteilen) werden die Grundlagen des Gesellschafts- und Steuerrechts für die Kulturarbeit behandelt.
Der erste Teil gibt einen Überblick über öffentliche und private Träger der Kulturarbeit und behandelt die Wesensmerkmale der relevanten
Rechtsformen (Regiebetrieb, Verein, GbR, GmbH, Stiftung).
Im zweiten Teil werden die wichtigsten Steuerarten für den Kulturbetrieb (Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer) anhand von Beispielen erarbeitet. Ein Schwerpunkt ist dabei das Gemeinnützigkeitsrecht und die steuerliche Behandlung von Spenden und Sponsoring.
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte, benotet, für regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit, Klausur
Die Rezeption der Video-Vorlesungen wird vorausgesetzt.
Uwe Hanf
Modul 6: Medienkulturarbeit
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ulrich Richtmeyer
M6.3: Mediale Transformationen 3. Semester Pflicht
Dienstag, 10:00-11:30 Uhr, Raum 003 in Haus A Beginn: 09.10.2018
Medien im Gebrauch
Medien realisieren ihre ganz unterschiedlichen Qualitäten in alltäglichen Gebrauchssituationen. Was Medien sind und können lässt sich daher begreifen, wenn wir diese Gebrauchssituationen einer theoretischen Betrachtung unterziehen. Das aktuell erschienene Historische Wörterbuch des Mediengebrauchs (1. Band 2015 und 2. Band 2018) ist hierfür eine hervorragende Quelle. Es analysiert in seinen über 80 Lemmata, die von ebenso vielen zeitgenössischen MedienwissenschaftlerInnen verfasst wurden, neuere mediale Gebrauchsweisen wie liken, posten, knipsen, bloggen, zappen, gamen aber auch klassische wissenschaftliche Handlungen wie abtasten, exzerpieren, kompilieren, zitieren oder schreiben. Die TeilnehmerInnen suchen sich aus dem Spektrum der Lemmata eines aus, recherchieren sein Thema und präsentieren die wesentlichen Aspekte des jeweiligen Mediengebrauchs im Seminar per Vortrag und Handout.
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte, benotet, Präsentation Prof. Dr. Ulrich Richtmeyer
Modul 7: Kultur und Vermittlung
Modulverantwortliche: Prof. Nicola Lepp
M7.3: Geschichte der Kulturvermittlung 3. Semester, Pflicht
Mittwoch, 11:00-12:30 Uhr, Raum 003 in Haus A Beginn: 10.10.2018
"In Berlin heißt das Ding jetzt Publicum"
…so kommentiert der Philosoph Johann Christoph Gottsched 1760 die Neuordnung der kulturellen Sphäre durch die Formierung einer bürgerlichen gebildeten Gesellschaft im 18. Jahrhundert. Im
Kulturverständnis bildet das Kulturpublikum seither eine feste Größe, das gleichwohl zu verschiedenen Zeiten und in unterschiedlichen
gesellschaftlichen Kontexten jeweils anders gedacht wird. Wir betrachten im Seminar das Publikum als eine Art Durchgangs- oder Umschlagplatz, an dem bildende und darstellende Künste immer wieder neue Verhältnisse mit der Öffentlichkeit eingehen. Die wechselnden Vorstellungen vom Publikum geben Aufschluss über die sich wandelnden Auffassungen von Kultur und ihrem Gegenüber in der Moderne (und danach).
Prüfungsleistung/ECTS:
4 ECTS-Leistungspunkte für regelmäßige und aktive Beteiligung sowie Gruppenreferat und eigene Recherche, benotet
Prof. Nicola Lepp, Michael Annoff
Aus den Modulen WP M 8 und WP M 9 wählen Studierende im 2.
Semester ein Modul aus und schließen dieses in der Regel im 3.
Semester ab.
Modul 8: Ästhetik in Theorie und Praxis
Modulverantwortliche: Prof. Nicola Lepp
3. Semester und Vertiefungsstudium, Wahlpflicht Auch anrechenbar für Modul 18 (ABK Nr. 248)
Dienstag, 12:00-15:30 Uhr (im 2-Wochenrhythmus), und zwei Mittwochstermine am 17.10. und am 7.11.18, 14:00-17:30 Uhr Beginn: 09.10.2018
„Wir sind einfacher, ungeduldiger und rhythmischer geworden“ - Die Musik der Novembergruppe und eine Intervention im Potsdam Museum
Anders als die Bildende Kunst sind musikalische Stile und Tendenzen kaum Thema von Rückblicken. Aus Anlass der Ausstellung zur Kunst der Novembergruppe „Umkämpfte Wege der Moderne“ im Potsdam Museum beschäftigt sich das Seminar mit der Musik der Neuen Sachlichkeit aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wir stellen Verbindungen her zwischen Musik und Bildender Kunst der Zeit und gehen der neuen Idee dieser Musik an Beispielen nach: in einer Phase des rasanten
gesellschaftlichen Umbruchs entdeckte sie die neuen Medien wie Film und Radio und versuchte so gesellschaftsnäher und massenkompatibler zu werden. Dabei stehen heute weniger bekannte Komponisten wie Max Butting und Stefan Wolpe ebenso im Zentrum wie Hanns Eisler und Kurt Weill. Schließlich entwickeln wir gemeinsam für die Finissage der Ausstellung am 27. Januar 2019 eine musikalische Intervention in der Ausstellung.
Prüfungsleistung/ECTS:
4 ECTS-Leistungspunkte für regelmäßige und aktive Beteiligung, Textarbeit, Kurzreferat und Beteiligung an der Intervention Prof. Dr. Knut Andreas, Prof. Nicola Lepp
+++++++
3. Semester und Vertiefungsstudium, Wahlpflicht Auch anrechenbar für Modul 18 (ABK Nr. 248) Dienstag, 12:00-15:30 Uhr (im 2-Wochenrhythmus) Beginn: 16.10.2018
Ist Kulturgut gut? Verlagerungen, Umschichtungen, Enteignungen von Kulturgütern
Im westlichen Kulturverständnis sind Kunst und andere kulturelle Güter in der Regel positiv konnotiert, sie stehen für Bildung, Emanzipation und Genuss – so jedenfalls die allgemeine Auffassung. Doch sind Teile des Kulturgutes, das die Archive und Museen der westlichen Welt verwahren, seit einigen Jahren in den Verruf geraten, sich unrechtmäßig dort
eingefunden zu haben. Die europäischen Besitzverhältnisse an globalen Kulturgütern sind ins Wanken geraten. Neue Perspektiven auf die komplexen Bewegungen und Verlagerungen, denen kulturelle Güter immer ausgesetzt sind, sei es aufgrund von Kriegen, Kolonialismus, Rassismen, wissenschaftlichen Forschungsreisen, Handel etc., haben die Frage nach den Besitzverhältnissen und -ansprüchen neu gestellt.
Das Seminar gibt einen Überblick über die komplexen Bewegungen, Umschichtungen und Verlagerungen von Kulturgut und geht ihnen beispielhaft nach: Die Debatten um das Berliner Humboldt-Forum und den Umgang mit der Provenienz seiner Objekte; Rückgabeforderungen
ethnologischer Objekte durch die Herkunftsländer; Enteignungen von Kulturgut im Nationalsozialismus; Napoleonischer Kunstraub.
Prüfungsleistung/ECTS:
4 ECTS-Leistungspunkte regelmäßige und aktive Beteiligung, Textarbeit, Referat und eigene Recherche
Prof. Nicola Lepp +++++++
3. und 7. Semester, Wahlpflicht
Mittwoch, 14:00-17:30 Uhr, 14-tägig, Raum 001 in Haus A Beginn: 17.10.2018
Die Novembergruppe
Anlass dieses Seminars ist das 100-jährige Jubiläum der Künstlergruppe
„Novembergruppe“. Unmittelbar unter dem Eindruck der Novemberrevolution und dem Abdanken des Kaisers Wilhelm II. formierte sich am 28. November 1918 eine Gruppe von Malern, Bildhauern und Architekten, die mit den links gerichteten politischen Kräften sympathisierte. Die Künstler dieser Gruppe verstanden sich selbst als
„radikale Künstler“. Ihre interdisziplinäre Ausrichtung wurde ab 1922 noch durch die Aufnahme von Musikern und Schriftstellern verstärkt.
Formal erklärten sie die akademische Malerei bis hin zum Impressionismus als überwunden und vereinten stattdessen die Avantgarderichtungen Kubismus, Futurismus und Expressionismus, was bei vielen Mitgliedern zu einer Art Synthese führte, die als „Kubo-Futuro- Expressionismus“ bezeichnet wird. Auch Vertreter des Dadaismus, des Konstruktivismus sowie der Neuen Sachlichkeit schlossen sich der Gruppe an. Die Gruppe, die sich vor allem zu einer Interessen- und Ausstellungsgemeinschaft entwickelte, verband teilweise bis zu 130 Mitglieder und löste sich mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 auf. Zwei Doppelsitzungen des Seminars finden in Kooperation mit dem Potsdam Museum statt, wo zu diesem Thema eine Ausstellung stattfindet. Frau Götzmann wird uns nicht nur eine Einführung in die Ausstellung geben, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen einer Ausstellungsorganisation ermöglichen. Mit einem Besuch in der Berlinischen Galerie, die ebenfalls zu diesem Thema eine Ausstellung anbietet, schließen wir das Seminar ab.
Prüfungsleistung/ECTS:
Voraussetzungen für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars sind die regelmäßige Anwesenheit, eine aktive Mitarbeit und die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates
Prof. Dr. Susanne König in Kooperation mit Dr. Jutta Götzmann, Direktorin des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte
Modul 9: Internationale Perspektiven
Modulverantwortlicher: Dipl.-Soz. Uwe Hanf
3. und 7. Semester Wahlpflicht, interdisziplinär, Dienstag, 15:00-16:30 Uhr, Raum 309 in Haus A
Interkulturelle Kooperationen – European identity and nationalist movements
In vielen Mitgliedsstaaten der EU haben nationalistische Bewegungen und Parteien in den letzten Jahren starken Zulauf erhalten, diese Tendenz hält weiter an. In den öffentlichen Debatten dazu werden dem oft die
„europäischen Werte“ entgegengehalten. Doch was sind diese Werte, wo und wann haben sie sich entwickelt und inwiefern werden sie durch die europäischen Institutionen repräsentiert? Welche kulturpolitischen Initiativen gibt es in Europa, die Weltoffenheit, Toleranz und Demokratie befördern?
In einem kooperativen Seminar mit unseren Partnerhochschulen in Amsterdam und Helsinki wollen wir diesen Fragen nachgehen. In internationalen Arbeitsgruppen sollen Erkenntnisse und Beispiele gesammelt und erarbeitet werden.
Das Seminar ist zugleich Vorbereitung einer internationalen
Summerschool, die wir gemeinsam mit den Hochschulen aus Amsterdam und Helsinki durchführen wollen (SoSe, Mai 2019). Geplant ist außerdem eine Exkursion nach Amsterdam, ebenfalls im Mai 19. Für Studierende des Grundstudiums werden diese Veranstaltungen das Teilmodul 9.2 bilden.
Prüfungsleistungen / ECTS:
4 bzw. 8 ECTS-Leistungspunkte, benotet
Uwe Hanf und Ilka Rümke (ehrliche arbeit – freies Kulturbüro)
Modul 10: Projektarbeit
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Julia Glesner
M 10.1: Projektentwicklung und Werkstatt 3. Semester Pflicht
Montag, 11:00-13:00 Uhr plus zwei Blocktage am Freitag, 9. November, und Freitag, 7. Dezember, jeweils von 9:00 bis16:00 Uhr
Raum 001 in Haus 2
Individualberatungen nach Vereinbarung montags 9:00-11:00 Uhr Beginn: 15.10.2018
Die Projektwerkstatt schließt direkt an den Kurs "Einführung ins
Projektmanagement" aus dem SoSe 2018 an. Die Studierenden arbeiten an dem Konzept ihres Projekts, recherchieren eigenständig und wenden die Instrumente des Projektmanagements
selbstständig und eigenverantwortlich an. Sie erfahren sich dabei in unterschiedlichen Rollen und reflektieren die Teamentwicklung bzw.
Gruppenarbeit vor dem Hintergrund aktueller Team-, Organisations- und Führungstheorien.
Prüfungsleistung/ECTS:
8 ECTS-Leistungspunkte, unbenotet, für aktive Teilnahme, Hausaufgaben, Durchführung des eigenen Projekts
Prof. Dr. Julia Glesner
Modul 11: Kultur und Management II
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Julia Glesner, Dipl.-Soz. Uwe Hanf
M 11.2: Öffentlichkeitsarbeit / PR
Diese Veranstaltung wird im Vorgriff auf das 4. Semester bereits im WiSe 18/19 angeboten. Im SoSe 19 gibt es dazu kein Angebot.
3. Semester Pflicht (im Vorgriff auf das 4. Semester)
Donnerstag, 09:00-12:00 Uhr, 14-tägig, im Wechsel mit Modul 5.4, Kulturrecht (Hanf), Raum 001 in Haus 2
Beginn: 18.10.2018
Kommunikation wird als Managementfunktion unserer Gesellschaft beschrieben. Zu Recht sind Pressestellen auch in Kulturbetrieben oftmals entweder Teil der Führungsebene oder ihr direkt unterstellt. Nach einer Einführung in die gesellschaftspolitische Aufgabe des Journalismus und die theoretischen Grundlagen der Pressearbeit stehen im Seminar die systematische Planung und Durchführung von
Kommunikationsmaßnahmen und Instrumente der Pressearbeit im Fokus.
Weitere Themen, die die Studierenden anhand von Beispielen aus der Praxis und über praktische Übungen erarbeiten, sind ethische
Grundlagen, Medienrecht, Nachrichtenwerttheorie, Medienbeobachtung und ausgewählte Entwicklungen der Medienlandschaft.
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte, benotet, für aktive Teilnahme, Hausaufgaben, Klausur
Prof. Dr. Julia Glesner
Modul 14: Praxissemester und Evaluation
Modulverantwortlicher: Dipl.-Soz.Päd. Uwe Hanf
M14.2: Evaluation des Praxissemesters
Vertiefungsstudium, Pflicht für alle Studierenden, die ihr Praxissemester im letzten Jahr absolviert und noch nicht evaluiert haben – z.B. durch Auslandsaufenthalte
Blockveranstaltung freitags, der Raum wird noch bekannt gegeben.
Termine
1. 26.10., 10.00 – 12.00: Opening
2. 07.12., 10.00 – 17.00: Präsentation und Austausch
3. 25.01., 10.00 – 17.00: Erfahrungen, Themen, Perspektiven
Das Praxissemester wird durch dieses Evaluationsseminar abgeschlossen.
Die in den Praktika gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen sollen im Hinblick auf die Verbindung von Studium und Berufspraxis gemeinsam reflektiert werden.
Nach einer kurzen Einführung im Oktober präsentieren die Studierenden im Dezember ihre Erfahrungen aus den Praxisstellen und stellen sie zur Diskussion. Ziel ist es, gemeinsame, übergreifende Themen und
Fragestellungen zu identifizieren, die dann in einem zweiten Workshop im Januar vertieft werden.
Das Praxissemester wird durch dieses Evaluationsseminar abgeschlossen.
Prüfungsleistung/ECTS:
Regelmäßige Teilnahme, Präsentation, 6 ECTS-Leistungspunkte Uwe Hanf
Modul 15: Kulturelle Medienpraxis
Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ulrich Richtmeyer
WP15.2: Kulturelle Medienpraxis II
Vertiefungsstudium, Wahlpflicht, offen für andere, Projekt Donnerstag, 14:00-17:30 Uhr, Raum 309 in Haus A
Beginn: 11.10.2018 Digitales Basteln
Das Seminar widmet sich sowohl in theoretischer als auch in praktischer Perspektive der individuellen, installativen, häuslichen oder
künstlerischen Nutzung von Einplatinencomputern, wie sie gegenwärtig bei Hackern, Makern, Bastlern, Designern, Medienpädagogen und nicht zuletzt auch Elektronikfachhändlern zum Einsatz kommen.
In kulturgeschichtlich theoretischer Perspektive werden wir uns mit dem Phänomen des Bastelns beschäftigen, das Projektemachen in der Do it Yourself-Bewegung betrachten und der Frage nachgehen, wie sich diese Dimension des menschlichen Handelns vom Entwerfen oder vom Spielen unterscheidet. In praktischer Hinsicht wollen wir Einplatinencomputer (in unserem Fall die Calliope) so programmieren, dass ihre physischen Bedingungen und ihre Funktionsgrenzen erfahrbar werden. Für die Programmierübungen sind keine Vorkenntnisse erforderlich (aber
trotzdem willkommen), die benötigte Technik wird im Kurs zur Verfügung gestellt. Semesterziel ist die Präsentation einer selbst programmierten und reflektierten digitalen Bastelei (Bricolage), die als Objekt, als Installation, als Spielzeug, Instrument oder als Teil einer Performance konzipiert sein kann.
Prüfungsleistung/ECTS:
6 ECTS-Leistungspunkte, benotet, Leistung nach Rücksprache Prof. Dr. habil. Ulrich Richtmeyer
Modul 16: Kultur-Politik-Ökonomie
Modulverantwortliche: Uwe Hanf, Prof. Dr. Helene Kleine
WP16.3: Kultur-Politik-Ideologie II
HINWEIS: Wer Modul 16 als Wahlpflichtmodul gewählt hat, besucht im SoSe 18 sowie im WS 18/19 jeweils beide Seminare.
7. Semester Wahlpflicht, Seminar / Lektürekurs Mittwoch, 10:00-14:00 Uhr, 14-tägig, IBZ Beginn: 10.10.2018
Kultur – Geschichte – Ideologie II
Der erste Weltkrieg hatte das Ende der Habsburger KuK-Monarchie, des Zarenreichs, des deutschen Kaiserreichs und des Osmanischen Reichs eingeleitet. Neue Staaten und Ordnungen entstanden. Die Weimarer Republik versank im Nationalsozialismus, der ab 1939 die Welt in den Terror des Zweiten Weltkrieges führte. Nach 1945 waren Europa und die Welt in Ost- und Westblöcke geteilt. Die kolonialisierten Völker konnten sich befreien, alte Imperien verloren ihre Weltmacht. Zwischen 1989 und 1992 brach der "Ostblock" zusammen, das "Ende der Geschichte" wurde deklariert.
Anhand von einschlägigen Texten gehen wir den Ideen und Ideologien des 20. Jahrhunderts nach und analysieren die Aktionen und Reaktionen der KünstlerInnen und Kulturakteure.
Das Seminar ist offen für StudentInnen des 7. Semesters, die wegen Praktika und Auslandsstudium im SoSe 18 nicht teilnehmen konnten.
Prüfungsleistung/ECTS:
Leistungsnachweise und ECTS-Leistungspunkte nach Rücksprache (zwischen 3 und 8). Bitte beachten Sie, dass Sie im SoSe 2018 und WiSe 2018/19 in diesem 2-semestrigen Seminar insgesamt 8 ECTS-Leistungspunkte und eine Note erarbeiten müssen.
Prof. Dr. Helene Kleine
+++++++
WP 16.4: Kultur-Politik-Ökonomie II 7. Sem. Wahlpflicht, Projektseminar
Dienstag, 17:00-18:30 Uhr, Raum 309 in Haus A Beginn: 09.10.2018
Kultur als Geschäft – von prekär bis profitabel Quo vadis Absolvent_in?
Erkundungen in den Tätigkeitsfeldern der Kulturarbeit Fortsetzung vom letzten Semester; Neueinstieg ist möglich.
In diesem Projektseminar werden aktuelle Tendenzen im Arbeitsfeld Kultur untersucht und reflektiert.
Inhaltliche Schwerpunkte: Arbeitsfelder und Perspektiven der Kulturarbeit; Arbeitsbedingungen im kulturellen Feld.
In Arbeitsgruppen werden dazu Projekte entwickelt und umgesetzt.
Darüber hinaus sind Exkursionen in Praxisfelder vorgesehen.
Prüfungsleistung/ECTS:
Insgesamt 8 ECTS-Leistungspunkte für 2 Semester, benotet (Projektarbeit - Entwicklung, Durchführung und Präsentation) Dipl.-Soz. Uwe Hanf
Modul 17: Ästhetische Prozesse und Diskurse
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Helene Kleine
3. Semester und Vertiefungsstudium, Wahlpflicht Auch anrechenbar für Modul 18 (ABK Nr. 248)
Dienstag, 12:00-15:30 Uhr (im 2-Wochenrhythmus), und zwei Mittwochstermine am 17.10. und am 7.11.18, 14:00-17:30 Uhr Beginn: 09.10.2018
„Wir sind einfacher, ungeduldiger und rhythmischer geworden“ - Die Musik der Novembergruppe und eine Intervention im Potsdam Museum
Anders als die Bildende Kunst sind musikalische Stile und Tendenzen kaum Thema von Rückblicken. Aus Anlass der Ausstellung zur Kunst der Novembergruppe „Umkämpfte Wege der Moderne“ im Potsdam Museum beschäftigt sich das Seminar mit der Musik der Neuen Sachlichkeit aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wir stellen Verbindungen her zwischen Musik und Bildender Kunst der Zeit und gehen der neuen Idee dieser Musik an Beispielen nach: in einer Phase des rasanten
gesellschaftlichen Umbruchs entdeckte sie die neuen Medien wie Film und Radio und versuchte so gesellschaftsnäher und massenkompatibler zu werden. Dabei stehen heute weniger bekannte Komponisten wie Max Butting und Stefan Wolpe ebenso im Zentrum wie Hanns Eisler und Kurt Weill. Schließlich entwickeln wir gemeinsam für die Finissage der Ausstellung am 27. Januar 2019 eine musikalische Intervention in der Ausstellung.
Prüfungsleistung/ECTS:
4 ECTS-Leistungspunkte für regelmäßige und aktive Beteiligung, Textarbeit, Kurzreferat und Beteiligung an der Intervention Prof. Dr. Knut Andreas, Prof. Nicola Lepp
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3. Semester und Vertiefungsstudium, Wahlpflicht Auch anrechenbar für Modul 18 (ABK Nr. 248) Dienstag, 12:00-15:30 Uhr (im 2-Wochenrhythmus) Beginn: 16.10.2018
Ist Kulturgut gut? Verlagerungen, Umschichtungen, Enteignungen von Kulturgütern
Im westlichen Kulturverständnis sind Kunst und andere kulturelle Güter in der Regel positiv konnotiert, sie stehen für Bildung, Emanzipation und Genuss – so jedenfalls die allgemeine Auffassung. Doch sind Teile des Kulturgutes, das die Archive und Museen der westlichen Welt verwahren, seit einigen Jahren in den Verruf geraten, sich unrechtmäßig dort
eingefunden zu haben. Die europäischen Besitzverhältnisse an globalen Kulturgütern sind ins Wanken geraten. Neue Perspektiven auf die komplexen Bewegungen und Verlagerungen, denen kulturelle Güter immer ausgesetzt sind, sei es aufgrund von Kriegen, Kolonialismus, Rassismen, wissenschaftlichen Forschungsreisen, Handel etc., haben die Frage nach den Besitzverhältnissen und -ansprüchen neu gestellt.
Das Seminar gibt einen Überblick über die komplexen Bewegungen, Umschichtungen und Verlagerungen von Kulturgut und geht ihnen beispielhaft nach: Die Debatten um das Berliner Humboldt-Forum und den Umgang mit der Provenienz seiner Objekte; Rückgabeforderungen
ethnologischer Objekte durch die Herkunftsländer; Enteignungen von Kulturgut im Nationalsozialismus; Napoleonischer Kunstraub.
Prüfungsleistung/ECTS:
4 ECTS-Leistungspunkte regelmäßige und aktive Beteiligung, Textarbeit, Referat und eigene Recherche
Prof. Nicola Lepp +++++++
Vertiefungsstudium Wahlpflicht, 4 SWS Blocktermin Exkursion 26. u. 27.10. sowie
14tägig Mittwoch, 10:00-13:30 Uhr, Raum 309 in Haus A Beginn: 10.10.2018
Aktuelle Positionen der Medienphilosophie
Nach zwei Vorbereitungsterminen (am 10. und 17. 10.) startet das Seminar mit einem zweitägigen Tagungsbesuch, der für die
TeilnehmerInnen obligatorisch ist. Wir besuchen die am 26. und 27.
Oktober in der Kulturbrauerei Berlin stattfindende Tagung des DFG geförderten Internationalen Netzwerks für Medienphilosophie, auf der neben prominenten Vortragenden auch NachwuchswissenschaftlerInnen aktuelle medienphilosophische Forschungsprojekte präsentieren. Im Semesterverlauf wollen wir dann ausgewählte und besonders überzeugende Positionen aus dem vorgestellten Themenspektrum in medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive nachbesprechen und wenn möglich auch einige der ReferentInnen ins Seminar einladen. Da das Lektüreseminar der Vertiefung theoretischer Interessen von Studierenden höherer Semester dient, sind Sie an der Auswahl der Themen direkt beteiligt. Erwartet wird aber zugleich die Bereitschaft, eine der Seminar- Sitzungen zu moderieren und sich aktiv in die gemeinsamen Diskussionen einzubringen.
Prof. Dr. Ulrich Richtmeyer +++++++
Vertiefungsstudium Wahlpflicht
Donnerstag, 14:00-16:00 Uhr, Raum 003 in Haus A Beginn: 18.10.2018
queer* Diskursive Strategien und Kritiken
„Queer“ ist heute ein geläufiges buzz word für alles und jede*n jenseits von hetero. Anfangs beschrieb „queer“ aber ein Konzept, das Kritik an Geschlechterverhältnissen völlig verändert hat. Es begründet, warum Geschlecht ein soziales und kulturelles Konstrukt ist und keine biologische
Tatsache. Das Seminar erkundet die Folgen dieses ideengeschichtlichen Erdbebens in Medien, Kunst und Kultur und die Begriffsverschiebungen der letzten 30 Jahre.
Nähere Infos und Anmeldung unter:
https://fhp.incom.org/workspace/7991/about Sophie Ehrmanntraut, Michael Annoff
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Vertiefungsstudium Wahlpflicht, Vorlesung Mittwoch 11:00-12:30 Uhr, Raum 022 in Haus A Beginn: 17.10.2018
Kunstgeschichte 1: Antike bis in die Renaissance
Der erste Teil dieser Vorlesungsreihe bietet einen Überblick über die Kunst in der Zeit von der Antike bis zum Ende des 16. Jahrhunderts. In Form eines Vergleichs der künstlerischen Entwicklung in verschiedenen Teilen Europas sollen mit Blick auf die verschiedenen Gattungen der bildenden Kunst (Malerei und Bildhauerei) sowie des Kunsthandwerks die Epochen der Antike, der Romanik, der Gotik und der Renaissance vorgestellt werden. Dabei geht es vor allem um das Aufzeigen der zeitlichen und topografischen Differenzen der jeweiligen Epochen und nicht um die Darstellung eines linear fortschreitenden Geschichtsverlaufs oder um die Nivellierung der (Kunst-)Objekte durch einen einheitlichen Epochenbegriff. Einer formalen Betrachtung schließt sich eine Analyse der divergierenden Stile an, in der die einzelnen (Kunst-) Objekte in ihrem jeweiligen politischen, sozialen und kulturellen Kontext in den Blick genommen und interpretiert werden.
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte, benotet. Voraussetzungen für das erfolgreiche Absolvieren der Vorlesung sind die regelmäßige Teilnahme sowie das Bestehen der Klausur.
Prof. Dr. Susanne König +++++++
Vertiefungsstudium Wahlpflicht (1. Semester Pflicht), Vorlesung Mittwoch, 09:00-10:30 Uhr, Raum 022 in Haus A
Beginn: 17.10.2018
Kunstgeschichte 3: Einführung Kunst im 20. Jahrhundert Realismus bis in die Gegenwart
Der dritte Teil dieser Vorlesungsreihe bietet einen Überblick über die Kunst von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. In Form eines Vergleichs der künstlerischen Entwicklung in den unterschiedlichen Ländern Europas und Nordamerikas soll mit Blick auf die verschiedenen Gattungen der bildenden Kunst (Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Environments und Performance) sowie des Kunsthandwerks der Stilpluralismus ab dem Realismus bis in die Gegenwart vorgestellt werden. Zentrales Thema ist dabei die Avantgardekunst, die unter anderem dadurch gekennzeichnet ist, dass nicht mehr der "geniale"
Einzelkünstler im Mittelpunkt steht, sondern sich Künstler in Gruppen zusammentun und somit das Kollektiv an Bedeutung gewinnt. Ein Ziel, das fast alle diese Gruppen eint, ist die Aufhebung der Trennung zwischen Kunst und Leben. Ermöglicht wurde die Avantgarde unter anderem durch die Industrialisierung und die Entwicklung des Bürgertums, da sich dadurch auch die Kunst von Staat und Kirche befreien und autonom werden konnte.
Prüfungsleistung/ECTS:
3 ECTS-Leistungspunkte, unbenotet. Voraussetzung für das erfolgreiche Absolvieren der Vorlesung ist die regelmäßige Teilnahme.
Für eine Note ist zusätzlich die Teilnahme an der Klausur verpflichtend.
Prof. Dr. Susanne König +++++++
3. und 7. Semester, Wahlpflicht
Mittwoch, 14:00-17:30 Uhr, 14-tägig, Raum 001 in Haus A Beginn: 17.10.2018
Die Novembergruppe
Anlass dieses Seminars ist das 100-jährige Jubiläum der Künstlergruppe
„Novembergruppe“. Unmittelbar unter dem Eindruck der Novemberrevolution und dem Abdanken des Kaisers Wilhelm II. formierte sich am 28. November 1918 eine Gruppe von Malern, Bildhauern und Architekten, die mit den links gerichteten politischen Kräften sympathisierte. Die Künstler dieser Gruppe verstanden sich selbst als
„radikale Künstler“. Ihre interdisziplinäre Ausrichtung wurde ab 1922 noch durch die Aufnahme von Musikern und Schriftstellern verstärkt.
Formal erklärten sie die akademische Malerei bis hin zum Impressionismus als überwunden und vereinten stattdessen die Avantgarderichtungen Kubismus, Futurismus und Expressionismus, was bei vielen Mitgliedern zu einer Art Synthese führte, die als „Kubo-Futuro- Expressionismus“ bezeichnet wird. Auch Vertreter des Dadaismus, des Konstruktivismus sowie der Neuen Sachlichkeit schlossen sich der Gruppe an. Die Gruppe, die sich vor allem zu einer Interessen- und Ausstellungsgemeinschaft entwickelte, verband teilweise bis zu 130 Mitglieder und löste sich mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 auf. Zwei Doppelsitzungen des Seminars finden in Kooperation mit dem Potsdam Museum statt, wo zu diesem Thema eine Ausstellung stattfindet. Frau Götzmann wird uns nicht nur eine Einführung in die Ausstellung geben, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen einer Ausstellungsorganisation ermöglichen. Mit einem Besuch in der Berlinischen Galerie, die ebenfalls zu diesem Thema eine Ausstellung anbietet, schließen wir das Seminar ab.
Prüfungsleistung/ECTS:
Voraussetzungen für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars sind die regelmäßige Anwesenheit, eine aktive Mitarbeit und die Bereitschaft zur Übernahme eines Referates .
3 ECTS-Leistungspunkte für regelmäßige Teilnahme und Referat oder Hausarbeit
4 ECTS-Leistungspunkte für regelmäßige Teilnahme und Referat sowie Hausarbeit
Prof. Dr. Susanne König in Kooperation mit Dr. Jutta Götzmann, Direktorin des Potsdam Museums – Forum für Kunst und Geschichte
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Modul 18: Interdisziplinäre Ergänzung
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Helene Kleine
Für dieses Wahlpflichtmodul stehen Ihnen ausgewählte Angebote anderer Fachbereiche sowie anderer Hochschulen offen. Bitte stellen Sie vor der Teilnahme an entsprechenden Veranstaltungen bei Prof. Dr. Helene Kleine einen schriftlichen Antrag auf Anerkennung der Prüfungsleistung im Studiengang. Der Antrag muss die Anzahl der ECTS-Leistungspunkte, die Sie erwerben können, und die angestrebte(n) Prüfungsleistung(en)
enthalten sowie eine Beschreibung der gewählten Lehrveranstaltung(en).
Interdisziplinäre Angebote an der Fachhochschule Potsdam sind u.a. die InterFlex-VERANSTALTUNGEN
Bitte beachten Sie die Aushänge im Hauptgebäude und in Haus A (vor dem Dekanat)
Angebote im Studiengang:
Vertiefungsstudium, Wahlpflicht
Mittwoch, 10:00-14:00 Uhr, 14-tägig, IBZ Beginn: 17.10.2018
Selbstverständnis und Selbstverhältnis in der Arbeit mit Geflüchteten Sich solidarisch gegenüber Geflüchteten zu erweisen ist eins. Etwas anderes und ungleich schwieriger ist es indes, in der Arbeit mit Geflüchteten das politische, das soziale sowie das rechtliche
Selbstverständnis der eigenen Gesellschaft zu vermitteln. Je weniger das Selbstverhältnis zur eigenen Familie und Gesellschaft geklärt ist, desto größer die Gefahr, dass wechselseitige projektive Identifizierungen die Vermittlungsarbeit beeinträchtigen.
Prüfungsleistung/ECTS:
Papier zur Analyse und Interpretation der Projekte 4 / 2 ECTS-Leistungspunkte, benotet / unbenotet Dr. Renate Haas, Institut für Kulturanalyse, Berlin Prof. Dr. Helene Kleine
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3. Semester und Vertiefungsstudium, Wahlpflicht Auch anrechenbar für Modul 18 (ABK Nr. 248)
Dienstag, 12:00-15:30 Uhr (im 2-Wochenrhythmus), und zwei Mittwochstermine am 17.10. und am 7.11.18, 14:00-17:30 Uhr Beginn: 09.10.2018
„Wir sind einfacher, ungeduldiger und rhythmischer geworden“ - Die Musik der Novembergruppe und eine Intervention im Potsdam Museum
Weitere Informationen siehe unter Modul 17 Prof. Dr. Knut Andreas, Prof. Nicola Lepp +++++++
3. Semester und Vertiefungsstudium, Wahlpflicht Auch anrechenbar für Modul 18 (ABK Nr. 248) Dienstag, 12:00-15:30 Uhr (im 2-Wochenrhythmus) Beginn: 16.10.2018
Ist Kulturgut gut? Verlagerungen, Umschichtungen, Enteignungen von Kulturgütern
Weitere Informationen siehe unter Modul 17 Prof. Nicola Lepp
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Modul 19: Kulturarbeit im internationalen Kontext IV
Modulverantwortlicher: Dipl.-Soz. Uwe Hanf
3. und 7. Semester Wahlpflicht, interdisziplinär, Dienstag, 15:00-16:30 Uhr, Raum 309 in Haus A
Interkulturelle Kooperationen - European identity and nationalist movements
In vielen Mitgliedsstaaten der EU haben nationalistische Bewegungen und Parteien in den letzten Jahren starken Zulauf erhalten, diese Tendenz hält weiter an. In den öffentlichen Debatten dazu werden dem oft die
„europäischen Werte“ entgegengehalten. Doch was sind diese Werte, wo und wann haben sie sich entwickelt und inwiefern werden sie durch die europäischen Institutionen repräsentiert? Welche kulturpolitischen Initiativen gibt es in Europa, die Weltoffenheit, Toleranz und Demokratie befördern?
In einem kooperativen Seminar mit unseren Partnerhochschulen in Amsterdam und Helsinki wollen wir diesen Fragen nachgehen. In internationalen Arbeitsgruppen sollen Erkenntnisse und Beispiele gesammelt und erarbeitet werden.
Das Seminar ist zugleich Vorbereitung einer internationalen
Summerschool, die wir gemeinsam mit den Hochschulen aus Amsterdam und Helsinki durchführen wollen (SoSe, Mai 2019). Geplant ist außerdem eine Exkursion nach Amsterdam, ebenfalls im Mai 19. Für Studierende des Grundstudiums werden diese Veranstaltungen das Teilmodul 9.2 bilden.
Prüfungsleistungen / ECTS:
4 bzw. 8 ECTS-Leistungspunkte, benotet
Uwe Hanf und Ilka Rümke (ehrliche arbeit – freies Kulturbüro)
Modul 20: Bachelor-Kolloquium (StudPO ABK Nr. 248)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Helene Kleine
20.1: Bachelor-Kolloquium I 7. Semester Pflicht, Seminar
Montag 10:00-14:00 Uhr, 14tägig, IBZ Beginn: 15.10.2018
Im BA-Kolloquium I geht es um eine kritische Auseinandersetzung mit Ihrem bisherigen Studium. Welches Thema kann sich daraus für Ihre bachelor-Arbeit ergeben? Welche weiteren Koordinaten sind für Ihre Themenfindung wichtig?
Schließlich geht es erneut um die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens.
Mit einem Exposé umreißen Sie sodann Ihr Thema und stellen es im Kolloquium zur Diskussion.
Das Kolloquium ist auf 2 Semester angelegt und insgesamt mit 11 ECTS- Leistungspunkte belegt.
Prüfungsleistung/ECTS:
Exposé, benotet, 6 ECTS-Leistungspunkte
(Abgabefrist des 3-seitigen Exposés einschließlich Literaturangaben:
Mittwoch, 28. Februar 2019) Prof. Dr. Helene Kleine
Modul 21: Kultureller und sozialer Wandel III (StudPO ABK Nr. 248)
Modulverantwortliche: Prof. Dr. Helene Kleine
7. Semester Wahlpflicht – im Vorgriff auf das 8. Semester
Termine: freitags 02.11.18, 16.11.18, 30.11.18, 14.12.18, 04.01.19, 18.01.19, 01.02.19
Jeweils 10 bis 14h, Raum 003 in Haus A
“Was ist smart an smart cities?”
Städte weltweit rufen sich zur smart city aus und entwickeln smart city Strategien. Digitalisierung und Technologien versprechen ein neues Leben in der Stadt. Aber technologische Innovationen funktionieren nur, wenn sie von sozialen Innovationen begleitet werden. Wir untersuchen verschiedene Aspekte von Stadtinnovationen und beleuchten, welchen Mehrwert sie für die Menschen und das Leben in der Stadt bringen
werden. Und entwickeln eigene Beispiele dafür, wie jeder das Leben in der Stadt ein wenig schöner gestalten kann.
Prüfungsleistung/ECTS:
10 ECTS-Leistungspunkte, benotet
Voraussetzungen: regelmäßige Teilnahme, Ausarbeitung eines Themas, mitreißende Präsentation der Ergebnisse
Kontakt: marianne.reeb@daimler.com
Prof. Dr. Marianne Reeb, Manager Future Mobility Customers & Markets im Bereich Research & Development der Daimler AG,
Honorarprofessorin im Studiengang Kulturarbeit