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Archiv "Birklehof: Irgendwo zwischen Schwarz und Weiß" (11.06.1999)

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werden sie zu einer zu kleinen Minderheit.“

Auch deshalb richtete die Stiftung Landheim Schondorf bislang nur 60 Tagesheimer- Plätze ein, gegenüber 160 In- ternats-Plätzen. „Sonst gäbe es eine Nachfrage-Flut, schließlich ist München nur 20 Autominuten weit weg“, sagt Landheim-Pädagoge Jürgen Röske. Die Aufnah- mevoraussetzungen sind dem- entsprechend streng: Der Wohnort der Externen darf nicht weiter als 20 Kilometer von der Schule entfernt lie- gen – und der Notenschnitt muß besser als 3 sein. „Die

Schlechteren sollen lieber ins Internat, dort werden sie zu- sätzlich gefördert.“ Röske be- obachtet auch eine „gewisse Rivalität“ zwischen Tageshei- mern, die naturgemäß um ih- re abendliche Freiheit benei- det werden, und Internen, für die um 22 Uhr Hausruhe herrscht. Jürgen Röske wird sich demnächst hauptverant- wortlich damit herumschla- gen müssen – er wechselt als Leiter an die im August er- öffnende Iserlohner Inter- natsschule Seilersee, wo ein Viertel der Schülerschaft aus Tagesheimern bestehen

wird. Peter Tuch

A

uf dem Papier ist alles ganz klar: Dr. Wilhelm Kuchenmüller, Schullei- ter auf dem Birklehof von 1933 bis 1944, war ein hun- dertprozentiger Nationalso- zialist. Der Partei jedenfalls war er schon vor der „Macht- ergreifung“ beigetreten, er verfaßte Gedichte auf den

„Führer“ und trieb einen my- stischen Kult um 90 Schüler, die im Zweiten Weltkrieg als Soldaten gefallen sind. Noch Fragen?

Ja – denn in den Augen der „Urbirklehofer“, der Ehe- maligen, war ihr Internat kei- neswegs eine nationalsoziali- stische Kadettenschmiede, sondern eher ein Fels der rela- tiven Glückseligkeit inmitten des braunen Sumpfes. Und das gerade wegen des Vorzei- ge-Nazis Kuchenmüller, der übereinstimmend als Huma- nist, eindrucksvolle Per-

sönlichkeit und begnadeter Griechischlehrer beschrieben wird. Seine ideologische Sat- telfestigkeit nämlich habe der Partei als Beleg für die Gleichschaltung der Schule ausgereicht – und manche in- ternen Freiheiten ermöglicht, die der Schulleiter seinem Lehrkörper und seiner Schü- lerschaft gelassen habe. Da- zu zählt etwa die Aufnahme von „Vierteljuden“ (so die rassistische NS-Klassifizie- rung) oder eines sozialisti- schen Geschichtslehrers, die Kuchenmüller alle vor dem Zugriff der Partei bewahrt habe.

Diese beiden paradoxen Seiten der Medaille bildeten das Grundmuster der Diskus- sion beim Altschülertreffen auf dem Birklehof im Mai, auf dem anläßlich einer Ex- amensarbeit beim Freiburger Historiker Professor Bernd

Birklehof

Irgendwo zwischen Schwarz und Weiß

Eine Debatte ist entbrannt um das Internat Schule Birklehof in Hin-

terzarten: Wie weit hat sich die angesehene Schule zwischen 1933

und 1945 mit den braunen Machthabern eingelassen? Eine Studie

sorgte dafür, daß diese Diskussion 54 Jahre nach Kriegsende von

Historikern, Altschülern und aktuellen Birklehöflern erstmals öf-

fentlich geführt wird. Zutage trat Widersprüchliches.

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Martin erstmals ausführlich über die NS-Vergangenheit der Schule debattiert wurde.

Die Studie „Der Birklehof.

Ein deutsches Landerzie- hungsheim in nationalsoziali- stischer Zeit“ von Stephan Würthle legte dazu die Grundlage – mit sehr ambiva- lentem Datenmaterial, bei dem die Analyse „mit Schwarzweißmalerei nicht weiter“ kommt, wie Histori- ker Martin meint.

Da sind einerseits Beob- achtungen, daß Schulleiter Kuchenmüller bis zum Schluß ein Bild des jüdischen Birk- lehof-Mitbegründers Kurt Hahn (der ihn selbst zu sei- nem Nachfolger bestimmt hatte) auf seinem Schreib- tisch beließ und verbotene Theaterstücke wie Schillers

„Wilhelm Tell“ aufzuführen erlaubte. Immerhin gründete der Birklehof wie alle Land- erziehungsheime auf der Re- formpädagogik Pestalozzis, die neben Gruppengeist auch das verantwortliche Individu- um formen wollte. Anderer- seits berichtet laut „Badi- scher Zeitung“ die Zeitzeugin Maria Schütze, daß der Un- terricht am Birklehof zwi-

schen 1942 und 1944 „immer politischer, immer stärker vom Krieg beherrscht“ gewe- sen sei: „Für mich hat damals die Schule ihre Unschuld ver- loren.“

Letztlich unergründlich wird wohl bleiben, wie ein dermaßen vom NS-Gedan- kengut überzeugter Leiter wie Kuchenmüller die primi- tive Nazi-Ideologie für sich mit altphilologischem und gar humanistischem Denken in Übereinstimmung gebracht haben wollte. Daß das Thema erst heute, 54 Jahre nach Kriegsende, gründlich aufge- arbeitet wird, ist für die Birk- lehof-Sprecherin Hanna Kne- ser auch auf „gewisse Hem- mungen“ gegenüber Kuchen- müller zurückzuführen, der erst im vergangenen Jahr ver- storben ist. Nach seiner „Ent- nazifizierung“ wirkte er übri- gens zunächst an einer Stutt- garter Schule weiter. Für den heutigen Birklehof-Leiter Götz Plessing jedenfalls hat die öffentlich geführte Debat- te an seiner Schule etwas Be- freiendes. „Wir sind stolz“, so Plessing, „auf dieses lebendi- ge Projekt zwischen den Ge- nerationen.“ Oliver Driesen

A

ls Gisela und Wilhelm Apel Ende 1992 alters- bedingt zeitgleich aus ihren Berufen ausschieden, saß sich das seit über 40 Jah- ren verheiratete Paar plötz- lich zu jeder Mahlzeit bei Tisch gegenüber. „Am ersten Tag war’s schön“, erinnert sich Gisela Apel, „am zweiten auch, am vierten brach Panik aus.“ Denn die beiden Senio-

ren, heute 66 und 70 Jahre alt, waren nicht für Geruhsam- keit geschaffen: Aktiv im Ca- strop-Rauxeler Unterbezirk der SPD, in Vereinen und Gruppen, stand für beide schnell fest, daß sie ihren

„Ruhestand“ sinnvoller nut- zen wollten – im „Weiterbil- denden Studium für Senio- ren“ der Universität Dort- mund. Rund 60 Teilnehmer

Seniorenstudium

Un-Ruhestand an der Universität

Frührente oder Pensionierung – und was dann? Auf der Suche nach einem sinnerfüllten dritten Lebensabschnitt drängen sich 27 000

„neue Alte“ in den Hörsälen der Universitäten. Dabei glänzen Seni-

oren selbst als Praktikanten im Sozialbereich. Doch die Anpassung

an 20jährige Mitstudenten fällt nicht immer leicht.

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ab 50 Jahre werden hier pro Jahr nach intensivem Vorge- spräch und auch ohne Abitur zum frei wählbaren „Studium generale“ zugelassen.

Ganz nach Neigung dür- fen sie, wie Gisela Apel, fünf Semester lang die Philoso- phie Platos oder kinderpsy- chologische Vorlesungen hö- ren; Wilhelm Apel dagegen zog es mehr zur Politikwis- senschaft und Sozialpolitik hin. Nachzuweisendes Min- destprogramm sind sechs Stunden pro Woche während des Semesters, nebst einem frei wählbaren Zusatzprakti- kum von 72 Stunden in einem Betrieb oder einem For- schungsinstitut zur Halbzeit des Studiums. Flugs kratzte das Ehepaar sein Geld zu- sammen und schaffte ein zweites kleines Auto an, da- mit jeder unabhängig vom an- deren mehrmals pro Woche in die 20 Kilometer entfernte Alma Mater fahren konnte.

Schnell gewöhnten sich die Senior-Studenten an ihre viel jüngeren Kommilitonen: „An- fangs nahm ich immer wie selbstverständlich einen Sitz- platz“, erinnert sich Gisela Apel, „aber später hockte ich mich genau wie alle im über- füllten Hörsaal auf die Trep- pe.“

Als Rentner in den Kindergarten Ungewöhnliche Erfah- rungen zur Genüge macht neuerdings auch der 60jähri- gen Hans Schimpke. In der Kindertagesstätte „Rappelki- ste“ der Arbeiterwohlfahrt im westfälischen Städtchen Lünen übt Schimpke mit den Kleinen voller Eifer Lieder mit Titeln wie „Zaramzam- zam“: Im Takt verschränken sie die Hände vor der Brust, werfen die Arme in die Luft und zucken oder wippen auch sonst nach allen Regeln der Kunst rhythmisch zum Ge- sang. „Die Kinder brauchen doch Bewegung in dem Al- ter“, sagt der vor einem Jahr pensionierte Angestellte ei- ner Versorgungskasse und nebenberufliche Kirchenmu- siker. Auch er drückt im be-

nachbarten Dortmund die harten Lehrsaalbänke der Universität – als Senioren- Student im dritten Semester.

Zur Halbzeit seines zweiein- halbjährigen Studiengangs hatte Schimpke erstmal ge- nug von der altenbezogenen Ausrichtung des Lehrplans:

„Ich hab’ halt vor allem zu Kindern einen guten Draht.“

Da traf es sich gut, daß die Uni ihren Senior-Studenten seit dem vergangenen Jahr ein Kindergarten-Praktikum anbietet. Rentner als ehren- amtliche Kinderbetreuer – ein ehrgeiziges Projekt, das vor etwa zwölf Jahren in den USA begonnen wurde. Ziel:

Bedingungen erforschen, un- ter denen das streßgeplagte Kindergartenpersonal durch die erfahrenen ehrenamtli- chen Helfer entlastet werden kann – und die Kleinen eine Art professionelle Großel- tern-Zuwendung erleben können. Hans Schimpke mel- dete sich prompt und als bis- lang einziger männlicher Praktikant neben sieben pen- sionierten Kommilitoninnen für die Kinder-Betreuung.

Mit seinem elektrischen Pia- no schlug der passionierte Chorleiter bei seinen neuen Schützlingen groß ein: „Die freuten sich, endlich auch mal einen männlichen Betreuer zu haben.“ Das Personal des Kindergartens war in Koope- ration mit der Uni Dortmund auf den ungewöhnlichen Praktikanten vorbereitet worden: „Die sollten ja nicht das Gefühl haben, daß ihnen jetzt die Alten die Jobs weg- schnappen wollen.“

Der Austausch zwischen Jung und Alt ist ein Kernziel des Senioren-Studiums, wie der Leiter, Professor Ludger Veelken, erläutert: „Wir wol- len dabei zugleich erforschen, wie sich die Generation der sogenannten jungen Alten zwischen 50 und 75 am besten aktiv gestaltend in diese Ge- sellschaft integriert und ihre Erfahrung optimal einbrin- gen kann.“ Im Fall von Wil- helm Apel führte das dazu, daß er heute selbst interes- sierte Senior-Studenten berät und die Warteliste verwaltet,

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die wegen des großen Interes- ses am Dortmunder Modell- studium jedes Jahr geführt werden muß.

Für das Ehepaar Apel wa- ren die fünf späten Semester an der Uni ein Anstoß zu ganz neuen Erkenntnissen über die heutige Jugend: „Ich würde heute nie mehr sagen:

Seid mal fleißiger, dann kommt ihr schon mit der Re- gelstudienzeit aus“, sagt Gi- sela Apel anerkennend über

das Pensum der jungen Stu- denten. Das Ehepaar konnte im Gegensatz zu den Fünf- undzwanzigjährigen seinen Abschluß-Arbeiten ohne No- tendruck entgegensehen. Da- bei ging Wilhelm Apel neben- bei „erstmals nach all den Jahren“ ein ganz persönliches Vergangenheits-Kapitel an.

Selbstgewähltes Thema sei- ner 80seitigen Arbeit: „Kind- heit und Jugend im National- sozialismus.“ Peter Tuch

Durchschnittlich 8 200 DM pro Schüler haben die öffentlichen Schulen in Deutschland 1996 ausgegeben. Mehr als vier Fünftel dieses Betrags entfielen auf Personalkosten. Die Daten entstammen den neuesten Zahlenreihen, die dem Statistischen Bundesamt vorliegen. Stark abweichend vom Durchschnittswert sind allerdings die Ausgaben je nach Bundesland: Der Unterricht an Hamburger Schulen kostete knapp 80 Prozent mehr als in Sachsen. Nach Schularten aufge- schlüsselt, ist der Unterricht an Sonderschulen am teuersten, während Berufs- schulen die niedrigsten Ausgaben pro Schüler aufwiesen. OD

Gastfamilien gesucht

Der gemeinnützige Kieler Verein „kultur live e.V.“ sucht deutsche Gastfamilien, die während des Sommers Ju- gendliche aus Frankreich, Spanien, Ungarn oder den USA aufnehmen wollen. Bei Kurzzeitprogrammen des Vereins sollen die ausländi- schen Kinder vier Wochen lang mit ihren deutschen Ka- meraden zur Schule gehen.

Familien können jedoch auch am Langzeitprogramm teil- nehmen, das sich über ein komplettes Schuljahr er-

streckt. Nähere Informatio- nen vermittelt kultur live e.V., Jungfernstieg 14, 24103 Kiel, Tel 04 31/9 30 08. OD

Erstmals Diplom- Logopädie

Der erste deutsche Di- plomstudiengang für Logopä- den beginnt im September an der Idsteiner Europa Fach- hochschule Fresenius. Nach Angaben des Bundesverban- des Deutscher Privatschulen betreut die Fresenius-Schule

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Am 18. September 1999 steigt auf Schloß Varenholz, zwischen Bielefeld und Han- nover, aus Anlaß des 50jähri- gen Bestehens des Privat- schulinternats ein Jubiläums- fest. Eingeladen sind natür- lich alle Ehemaligen. Doch ein kleines Problem, so Inter- natssprecher Josef Drüke, ha- be die Schule mit den Daten

ihrer Absolventen: „Da im Lauf der letzten 50 Jahre vie- le Adressen verlorengegan- gen sind oder sich nicht mehr auf dem neuesten Stand be- finden, bitten wir nun öffent- lich um deren Meldung.“

Beim Jubiläumsfest soll auch an die Anfänge der Schule erinnert werden, als die Pädagogin Elisabeth En-

gels sich als Untermieterin der UFA im Schloß Varen- holz niederließ, um dort ein Studienheim zu betreiben.

Es stand Mädchen offen, die infolge der Nachkriegsnöte keine ausreichende und ab- schließende Schulbildung er- halten hatten. Daraus ent- wickelte sich eine unabhän- gige private Realschule, an der längst auch Jungen un- terrichtet werden. Die zur Zeit etwa 210 Schülerinnen und Schüler werden beson- ders auch „nach den Bedürf- nissen der Wirtschaft“ ausge- bildet, wobei die Anforde- rungsprofile der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern für Schulabgänger berücksich- tigt werden. An der Schule

gibt es keine Hausaufgaben, sondern einen Ganztagsun- terricht, bei dem die Nach- mittage der „hauptfachbezo- genen Übungs- und Förder- arbeit“ gewidmet sind. Das Lehrprogramm soll „sowohl Spätentwicklern als auch ehemaligen Gymnasiasten mit Leistungsabfall“ optima- le Chancen für Beruf oder weitere Bildungswege garan- tieren. Eine Besonderheit ist die spezielle Förderung für Kinder mit Lese- und Recht- schreibschwäche. Allemal beliebter dürfte bei denen je- doch das angrenzende We- ser-Freizeitzentrum sein, wo die Varenholzer sich in den Wassersportarten Kanu, Sur- fen, Segeln und Wasserski üben dürfen. PT die Ausbildung, während die

Hogeschool van Utrecht das Abschlußdiplom verleiht.

Grund für die bi-nationale Organisation ist, daß es den Studiengang in Deutschland bislang nicht gibt. Die Di- plom-Logopäden (bac.) stu-

dieren nicht nur für die prakti- sche therapeutische Arbeit, sondern sollen auch pädago- gische und Management-Auf- gaben übernehmen können.

Nähere Auskunft erteilt die Europa Fachhochschule Fre- senius, Tel 0 61 26/93 52-0. PT

Wo sind die Ehemaligen?

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