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regiosuisse-Medienmitteilung: Unternehmer als Motor der Regionalentwicklung

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Medienmitteilung

Unternehmer als Motor der Regionalentwicklung

26.9.2012  Um die Regionen zu stärken setzt die Neue Regionalpolitik (NRP) auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovation der Regionen. Die Unternehmerinnen und Unternehmer nehmen dabei eine zentrale Rolle als Akteure der Regionalpolitik ein. Sie standen deshalb auch im Zentrum der «Tagung Regionalentwicklung 2012», die regiosuisse zusammen mit der Hochschule Luzern, der CEAT Lausanne und dem

«Center for Regional Economic Development CRED» der Universität Bern in Bern durchführte.

Erweitertes Verständnis von Innovation

Bengt Johannisson von der Linnaeus Universität in Växjö, Schweden, skizzierte dabei ein Unternehmertum, das aus der Region emporwächst und aufs Engste mit ihr verbunden ist.

Dabei spielt das Zusammenwirken des privatwirtschaftlichen, des öffentlichen und des zivilen Sektors, die nach ihren eigenen Logiken funktionieren, eine entscheidende Rolle für den Gesamterfolg der Regionen. In vielen Fällen sind es wenige innovative Einzelfirmen oder - institutionen, die in diesem Zusammenwirken zu einem Erfolg der gesamten Region beitragen. Innovation ist gemäss Michaela Trippl von der Lund Universität, Schweden, dabei viel mehr als nur Forschung und Entwicklung. Sie ist vielmehr als kollektiver Lernprozess zu verstehen, wobei sowohl globales als auch das regionales Wissen als Ressource dient.

Regionalmanagements gefordert

An vierzehn Thementischen diskutierten die 140 Tagungsteilnehmerinnen und -teilnehmer die aktuelle Rolle der Unternehmen im Rahmen der schweizerischen Regionalpolitik. In seinem Fazit unterstrich Johannes Heeb, regiosuisse-Verantwortlicher für das

«Forschungsnetz Regionalentwicklung», die Bedeutung des Unternehmertums für die Regionalentwicklung. Die Tagung habe aber gezeigt, dass an den Schnittstellen von regionalen Entwicklungsprozessen und Unternehmensentwicklung noch erhebliches Verbesserungspotenzial und damit auch Potenzial für die Effizienzsteigerung der NRP bestehe. In der praktischen Arbeit sind damit vor allem die Regionalmanagements gefordert, auf die Unternehmen zuzugehen und diese auf die Möglichkeiten und Chancen der NRP hinzuweisen. Die Forschung andererseits hat sich vertieft mit den Wechselwirkungen von Unternehmen und regionalem Umfeld auseinanderzusetzen und dabei speziell auch die Frage zu beleuchten, welchen Nutzen Unternehmen aus Leistungen beziehen, die sie im Rahmen überbetrieblicher Projekte für die Region erbringen.

Tagungsunterlagen: www.regiosuisse.ch/forschungsnetz

Kontakt: Sebastian Bellwald, Leiter regiosuisse, sebastian.bellwald@regiosuisse.ch +41 76 380 72 88

Johannes Heeb, Leiter Forschungsnetz, johannes.heeb@regiosuisse.ch +41 79 3666850

Urs Steiger, Kommunikation regiosuisse, urs.steiger@regiosuisse.ch +41 79 667 62 53

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