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HAUS – HEIM – GARTEN BAUEN UND WOHNEN 2021
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HEIM & GARTEN
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Die wöchentliche Rubrik „Heim & Garten“ ist ein fixer Bestandteil der großen Sonntagsbeilage.
Der prominente Biogärtner Karl Ploberger begleitet Leser und User durch das Gartenjahr.
Erscheinungstermine:
Sonntag
Viel zu selten anzutreffen:
Das Vorfrühlingsalpenveil- chen gehört zu meinenabso- luten Lieblingenim Garten.
Sie tauen sich selbst den letzten Schnee weg, und trotz strenger Fröste spitzen schon die zartenlila Blüten in dieFrühlingssonne. Cyclamen coumist für mich der Inbegriff einer naturnahenBepflanzung – undetwas für intel- ligente Faule. DieAmeisen verschleppendie Samen, sodassan allen Ecken und Endenim Garten neue Blüten kommen. Es ist absolut winter- hart und liebt humose Standorte, idealerweise in Kombinationmit Schneeglöckchenund Winterlingen.Lässt man das Alpenveilchen in Ruhe, werden auszunächst einzelnenBlüten ganze Teppiche.
Pflanze der Woche ADOBE
STOCK(4)
rangements zumüberwälti- genden Blickpunkt.Ob floris- tisch gestaltete,verspielte Bouquets mitVergissmein- nicht in Kombination mit Veil- chen und Hyazinthenoder ein praller, bunter Tulpenstrauß, ob ein Tischgesteck mit Ane- monen und Ranunkel Ton in Ton oder eine zarte Kombina- tion in kleinenVasen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
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Botin der Liebe.Ist der Va- lentinstag fürviele der heimliche Frühlingsbeginn, so gehört er doch inerster Linie all jenen, denen manDanke sa- gen oder seineLiebe ausdrü- cken will. Frühlingsblüten her oder hin, der eindeutige Klas- siker unter denBlumen, um seine Zuneigungzu zeigen, ist die Rose – in welcher Farbe auch immer, wenngleich Rot für die Botin derLiebe bevor- zugt wird.3
Hyazinthen alsDuftboten.Wer das süßlicheAroma liebt, holt sich unbedingtdie kleinen Topf-Hyazinthen ins Haus. Im Wintergarten ver- breitet dieses Parfum einen Vorgeschmack aufden duften- den Frühling. ImWohnzim- mer riechen Hyazinthenoft zu intensiv und sorgen da und dort für Kopfweh. Keine Sor- ge, das Problemlässt sich lö- sen. Wenn esnicht friert (Frost vertragendie Blüten nämlich gar nicht),kann man die Hyazinthenüber Nacht einfach ins Freiestellen.
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Bunte Mischung.Sind ein- zelne Frühlingsboten schon Seelenbalsam pur, so werden farben-frohe Ar-1
Bei fast allen Zimmerpflanzensind wieder dieMücken. Was sollich tun?
Es handelt sich umdie Trauermücken,die immer dannauftreten, wenn die Erde zufeucht gehalten wird. Daher von unten gießen, die Topfoberfläche sollte immer abtrocknen.Die Sofortmaßnahme:
oberste Erdschichtabkratzen und Kiesoder Tongranulat auftragen, dann können dieMücken keine Eierablegen und verschwinden.
2
Hilfe, im Garten gibtes eine Maulwurfinvasion.Von Buttersäurebis Lärm, nichtshalf.
Die wichtigste Antwort vorweg: Maulwürfe sind (trotzdes Ärgers) Nützlinge. Sie fressen viele Engerlinge, Käfer und Larven. Dort, wo viele von diesenTierchen sind, istder Maulwurf daheim.Jauchen (im Sommer mitHolunderblättern)oder ein großflächigein- gebautes Gitter beider Rasenneuanlage bringen Verbesserungen.
Aber, ganz wirder nie verschwinden,was ja auch gut ist.
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Die zehn Jahre alteLigusterhecke istoben ganz dicht, unten kann manfast schon durchkriechen.Was tun?Beim Setzen derHecke will manoft rasch einen Sichtschutz erreichen und schneidetzu wenig. So verzweigt sich das Gehölz nicht. Um wirklichwieder einen dichten Wuchs zu bekommen, die Hecke um dieHälfte einkürzen,mit Kompost undDünger versorgen, dannwird sie wiederkräftig und dichtwachsen.
14. FEBRUAR 2021| SONNTAG | 21 LESERFRAGEN Mehr
Gartentipps finden Sie unter kleinezeitung.at/garten
Frühling Den ins Haus holen
Frühlingsblumenzum Valentin stillen die Sehnsucht nachLicht und Wärme.
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ie Tage werdenlänger, die Sonne deutet schon an, dass es biszum Frühling nichtmehr ewig dauern wird, und die Vor- freude auf die ersten Blüten ist kaum noch zubremsen. Da kommt der Valentinstag gerade recht, um den Frühling in die ei- genen vier Wändezu locken.1
Nie ohne Narzissen.Strah- lend gelb undein wahrer Lichtblick in derkalten Zeit zählt die Topfnarzisse zu den beliebtesten Frühlingsgrüßen.Die kleine Narzisse wird mitt- lerweile in Millionenvon Exemplaren weltweit verkauft.
Narzissen im Zimmerhalten besonders lang,wenn man ei- nen möglichstkühlen Platz wählt, ein Wintergarten oder ein Stiegenhaussind ideal.
Gleichmäßig gießen,nie aus- trocknen lassenund nach dem Abblühen noch solange weiter- gießen, bis die Blätter gelb ge-
worden sind. Diesist vor allem dann notwendig,wenn man die Pflanzen in denGarten setzen will.
2
Primeln sind einMuss.Eben- falls als Frühlingsbote nicht wegzudenken sindjetzt die Pri- meln. Ihre buntenBlüten strah- len gerade rundum den Valen- tinstag besonders schön. Auchhier gilt: kühl undhell stellen, dann sind Blütenfür viele Wo- chen garantiert.Für das zweite Pflanzenleben wandern sie dann in den Garten und blü- hen dort Jahrfür Jahr wieder.
Was jetzt zu tunist Im Garten:Obstbäume an trockenen, frostfreien Tagen schneiden.Beim Schneiden der Weinstau- den ist es sogar schon höchste Zeit, denngreift man zu spät zurSchere,
„blutet“ die Pflanze tage- lang. Auch Ziergehölze werden geschnitten – allerdings nur jene, die nicht im Frühjahrblühen.
Trockene Tage sindideal, um Unkraut zu beseitigen.
Nun ist es nichtso stark verwurzelt und kann leicht entfernt werden.
Auf dem Balkon:Die Sonne hat schon wiederviel Kraft, an geschützten Stellen lassen sichdeshalb erste Frühlingsboten in Schalen und Kisterl setzen. Kleine Narzissen, Primeln, vorgezogene Krokusse und Schnee- glöckchen bringen auch dann Frühlingsstimmung, wenn man gar keinen Garten besitzt.
Im Zimmer:Die Tontöpfe waschen, Erde besorgen und Zimmerpflanzen um- topfen. Die Töpfesollten nur dann eine Nummer größer gewählt werden, wenn der Wurzelballen ganz dicht ist. Ansonsten nur lockern undin densel- ben Topf setzen.Gut an- gießen und erst wenn sich kräftiges Wachstumzeigt, wieder normal gießen.
20 | SONNTAG |14. FEBRUAR 2021
Heim & Garten
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Unser Biogärtner
24. JÄNNER 2021| SONNTAG | 21 Blumen als Symbol irdischer Schönheit, Kräuter als Bereicherung des menschlichenDaseins – im „Lexikon derPflanzen- symbolik“ (Synergia-Verlag, 30,80 Euro) beschreibt Clemens Zerling 300 Pflanzen, 200davon in ausführlichen Porträts. So erfährt dieLeserschaft, was derHaselstrauch mit Spiritualität, Magie und Zauber zu tun hat.
Buchtipps
Auf unterhaltsame Weise beschreibt die deutscheKunsthistorikerin Marina Heilmeyer in
„Die Sprache der Blumen“
(Verlag Bassermann, 9,99 Euro) Pflanzen und ihre symbolische Bedeutung.
Die Texte leben durch die zahlreichen Beispieleaus Geschichte und Mythologie und sind mit 157 farbigen Illustrationen angereichert.
unangenehme Lage gebracht.Brennnessel bren- nen bekanntlich ganzschönauf der Haut. Die Re- densart ist seit 1865 bezeugt.
Nicht immer fand sich dannjemand, der die Kastanien aus dem Feuer holte und die unange- nehme Aufgabe abnahm.Die Redensweise geht zurück auf eine Fabel von LaFontaine, in der ein Affe gebratene Kastanienmöchte und sie listig von einer Katze aus dem FeuerSonst schienen Hopfen undholen lässt.Malz verloren, wenn jede Mühe vergebenswar. Die Phrase stammt aus dem Mittelalter, alsnoch in den pri- vaten Haushalten mit den Hauptzutaten Hopfen und Malz Bier gebrautwurde.Dafür war Können erforderlich, stimmte die Rezeptur nicht, war die Gärung im Eimer, das Bierungenießbar und so- mit sowohl Hopfen als auchMalz verloren.Das war gewiss kein Pappenstiel.Das Wort Pappenstiel bezeichnetetwas Wertloses oder eine Kleinigkeit, es ist eine Verkürzung des Wor- tes Pappenblumenstiel.Die Pappenblume wie- derum kennen wir viel besserunter Löwenzahn, allenthalben auch als Pusteblume bezeichnet.
Weil sich das Gewächs wieUnkraut verbreitete, galt sein Stiel als wertlos.
Das Gegenteil: wie eine Primeleingehen. Die Redensart für körperlichenund seeli- schen Verfall ist auf die Beobachtung zurückzuführen, dass sichPrimeln im Topf oder inderVasenichtlange halten. Als Frühblüher verschwin- den sie zudem bereits, wennande- re Blumen erst richtigdurchstarten.
Zu guter Letzt ein Wunschfür alle – auf Rosen gebettet zu sein,also ein angenehmes, sorgenfreiesLeben zu führen. Die duftendeRose war schon in der AntikedasSym- bol für Glück, Schönheitund Freu- de. Die Römer verwendeten sie als Tischschmuck, zu festli- chen Anlässen war der Bo- denmitRosenblättern übersät, zuweilen ließen die Gastgeber diese auch von der Decke regnen.
D
ie einen müssen in den saurenApfel bei- ßen, den anderen ist dasein Dorn im Auge, und Dritte wiederumhören allzeit das Gras wachsen. Diese undviele ande- re Redensarten kommenunslocker über die Lip- pen. Sie sind fest in unseremWortschatz veran- kert, über ihre Herkunft hingegen macht man sich selten Gedanken. Diemeisten Phrasen blei- ben allgemein bei Baum,Auf keinen grünen Zweig kommt,wer keinenBlatt oder Blüte.Erfolg und kein Glück hat. Grüne, besonders im- mergrüne Zweigewarenseitjeher ein Symbol für Fruchtbarkeit. Bei Haus-und Grundstücksver- käufen war es üblich, demneuen Besitzer einen Zweig zu überreichen, damitmit dem immergrü- nen Ästchen auch die gutenGeister einziehen.
Wer für diese Anschaffungen zu arm war, kam also nie auf einen grünen Zweig.Anders ausgedrückt,erbefandsich auf dem ab- steigenden Ast. Dieser Ausdruckhat allerdings nichts mit der Natur zu tun,sondern kommt aus der Ahnenforschung. Wennnander heirateten, gab es aufkeinen Ahnenzuwachs, dieden absteigenden Ast.Blutsverwandte ei-dem StammbaumFamilie kam auf Da half auch wenig, es durchdieBlume zu sagen, eine gezierte Ausdrucksweise, um Tatsachen zu beschönigen. Schon im Altertum wurde das lateinischeWort
„flosculus“, Blümchen,zur Bezeichnung von verschnörkelter Rede verwendet.
Man setzt noch eines drauf, wenn man jeman- den über dengrünenKleelobt.Die Übertreibung könnte aus der Zeit stammen, da auf Gräbern und Friedhöfen Klee wuchsund man Toten natürlichnichts Schlechtes nachsagte, sondernnur Gutes über sie verbreitete. Anderer-seits galt den Minnesängdas Ziel hinausschießen.Klee als Inbegriff der Anbe-tung und Liebeslust,konnte der Poetschonüberern derda Und manchmal hat sich derMinnesänger ver- mutlich auch in die Nesselngesetzt, also in eine
ADOBE STOCK (7), IMAGO,KK(2) 20 | SONNTAG |24. JÄNNER 2021
Heim & Garten
Was jetzt zu tun ist
Drinnen und draußen
Baumschnitt.
Bei Tauwetter wird mit dem Obstbaumschnitt begonnen,vor allem Äpfel, Birnen und Quitten sollman sich vornehmen. Auch Sträucherkönnen ausgeputzt werden.
Vorkultur.Paprika braucht lange, darum sollen die Pflanzen schonjetzt in Anzuchterde vorgezogen werden, das gilt auch für Chili oder Auberginen.
Kontrolle.Eingewinterte Kübelpflanzen regelmäßig auf Schädlinge untersuchen und behutsam gießen. Die eingelagerten Gemüse- und Obstvorräte aufFaulstellen kontrollieren.
Planung.Jetzt ist die beste Zeit, die Beet-Einteilung und einenAnbauplan für den Gemüsegarten festzulegen. Die Mischkulturtabelle ist dabeibehilflich.
Kommt der Frost imJännernicht, zeigt im März er sein Gesicht.
Februarmacht die Ostertage lind.mit Frost und Wind Säst du imMärzzu früh, ist es oft vergeb’ne Müh.
Aprilwindig und trocken, macht alles Wachstum stocken.
Regnet’s imMai, schreien Gärtner und Bauern juchhei.
ImJuniviel Donner bringt einen trüben Sommer.
ImJulimuss vor Hitze braten, was im September soll geraten.
Fängt derAugustmit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.
Ist derSeptemberlind, wird der Winter ein Kind.
Bringt derOktoberviel Regen, so ist’s für die Felder ein Segen.
Friert imNovemberfrüh das Wasser, dann wird der Jänner umsonasser.
Dezemberohne Schnee tut erst im Märzen weh.
Grünes Regelwerk
Geblümte
Wortwahl
In Redewendungen blüht und grünt es gewaltig, ohne dass es uns oft bewusst ist.
Ein kleiner Ausflug in densprießenden Wortschatz.
Von Helena Wallner
Das schönste Gefühl an kalten Tagen? „Am Sofasitzen,sichgemütlich entspannen und einfach nur die Wärme des Ofens spüren“, sind sich Roswitha undFranzRiedleinig
OLIVER WOLF (8)
In jedem Stockwerk gibt es einen eigenen Wintergarten
Grundstückssuche im Speckgürtel vielen schwer, einen entsprechenden Kredit zu bekommen. Hat sich die Arbeitssituation durch die Krise zum Negativen hin verändert, werden oftmals keine Kredite gewährt.
Laut Immo-Berater RE/
MAX zieht es immer mehr Jungfamilien raus aus der Stadt. Besonders begehrt seien Einfamilienhäuser oder Grundstücke in Stadt- nähe. Allerdings falle es Prozent
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Rückgang verzeichnet man in Österreich bei Immobilieninvestments im Jahr 2020. Grund dafür dürfte wohl die aktuelle Krise sein.Junge Familien suchen häufig ein Haus mit Garten am Stadtrand ADOBE STOCK
Wohnen
|41
Kleine Zeitung Freitag, 8. Jänner 2021
dort von einem Stockwerk in das nächste blicken. Ganz oben mündet der Blick dann in den Himmel. Denn dort wird das Zentrum durch eine Fenster- luke im Dach markiert,dieLicht in die Räume lässt.
„Beim Wohnen geht es immer ums Wohlfühlen“, sagt Franz Riedl. Dieser Wohlfühlfaktor wird im Hause Riedlauchdurch Holzverkleidungen geschaffen, die sich durch die Räume zie- hen und ein wohliges Gefühl mit sich bringen. All das ist für Familie Riedl eine auch sehr persönlicheAngelegenheit:
„Das Haus ist ein Teil von uns.
Es spiegelt wider, wie wir sind und wie wir leben wollen.“
ren mit dem Bau begonnen wurde, galt es vor allem, auch für den Nachwuchs des Ehe- paars Platz zu schaffen. Mittler- weile wurden die ehemaligen KinderzimmerimOberge- schoß umfunktioniert – etwa in eine hauseigene Bibliothek.
Eines ist in diesem Hausaber über die Jahre beständig: das Zentrum. „Uns war es wichtig, in der Mitte des Hauses etwas Besonderes zu schaffen – etwas, das dieses Zentrum markiert und um das sich alles dreht“, er- zählen die Eigentümer. Kreis- förmig zieht sich dieser Mittel- punkt durch die Stockwerke:
Eine runde Glasscheibe lässt
Der Ziegel- und Betonbau mit Holzverkleidung steht in Preding. Vor 20 Jahren wurde mit dem Bau begonnen. Heute erstrecken sich 125 m² auf drei Ebenen. Das unterste Stockwerk wird als Büro genutzt.
Rund um das Hausliegt der großzügige Garten der Familie, der 6000 m² groß ist.
Geheiztwird mit Pellets.
Aber auch der Ofen spendet im Winter Wärme in den zentralen Wohnbereichen.
Zum Projekt
Ob in Küche oder Badezimmer: Mit diesenHausmittelnwirdderAbfluss wieder frei
4
Spülmittel:Ungefähr fünf bis zehn Milliliter Spül- mittel mit einer Tasse heißem Wasser mischen und in den Abfluss kippen. ZehnMinuten lang einwirken lassen und dann mit Wasser nachspülen.3
Die Drahtbürste:Am besten eine handelsübliche Draht- bürste in Klobürstenform wählen. Durch das Auf- und Abbewegen im Rohr lösen sich auch Kalk- und Rostrück- stände.2
EssigessenzundBackpulver:Vier EsslöffelBackpulverin das Rohr geben und gleich mit einer halben Tasse Essiges- senz nachspülen. Danach heißes Wasser in den Abfluss rinnen lassen.
1
Der Pömpel:becken mit Wasser füllenDas Wasch- und den Überlauf mit einem feuchten Tuch zudrücken.Die Saugglocke mittig ansetzen und nach oben und unten bewegen.Wohnen
Der große Immobilienmarkt inKärnten.Von Teresa Guggenberger
E
r formt Skulpturen aus Holz. Sie malt farbenfrohe Bilder: Im Haus von Ro- switha und Franz Riedl bietet sich den Besuchern ein künstle- rischer Empfang. Schon imGar- ten und im Flur erwarten Besu- cher die ersten Werke des Ehe- paars. Diese begleiten durch das ganze Haus: Da gibt es me- terhohe Holzfiguren zu entde- cken und bunte Glasfenster, die fast schon an gotische Kirchen erinnern.Zu den Besuchern zählen aber nicht nur FreundeundVer- wandte, sondern auch Kunden:
„Wir haben immer Home-
nen, ohne Arbeitszeit im Privat- bereich verbringen zu müssen“, so Franz Riedl.
Die Wohnräume ziehen sich über die oberen zwei Stockwer- ke. „Hier soll nur Entspannung Platz finden“, so die Hausher- rin. Und das dürfte nicht allzu schwer sein: Mitten im großzü- gigen Wohnraum steht ein gro- ßer Kachelofen, der an kalten Tagen Wärme spendet. Wärme bringt auch der helle, offene Wintergarten in die Räumlich- keiten. Dort laden gemütliche Sessel ein, die Sonnenstrahlen zu genießen.
„Dieses Haus war ein Ent- wicklungsprozess“, sagt Franz Riedl. Denn als vor rund 20 Jah- office“, sagt RoswithaRiedl.Die beiden Unternehmer arbeiten nämlich auch in Nicht-Krisen- zeiten ausschließlich von zu Hause aus.
„Arbeit und Freizeitsollen sich aber trotz Homeoffice keines- falls vermischen“, so Roswitha Riedl. Schon beim Bau wurde daher darauf geachtet, Arbeits- plätze zu schaffen, die strikt vom Wohnbereich getrennt sind. Der Keller dient als Büro und hat auch einen separaten Eingang. „Auch für die Kaffee- pausen haben wireineneigenen Wintergarten im Bürogeschoß.
So gibt es einen Platz, an dem wir Entspannung finden kön-
Ein offenes Tor zum Himmel
Familie Riedl hat in ihrem Haus einen erhellenden Mittelpunkt geschaffen und zeigt, wie dauerhaftes Homeoffice funktionieren kann.
ERSCHEINUNGEN
Erscheinungstermin Anzeigen- und Druckunterlagenschluss
Freitag, 26. Februar 2021 Freitag, 12. Februar Freitag, 26. März 2021 Freitag, 19. März Freitag, 23. April 2021 Freitag, 16. April Freitag, 28. Mai 2021 Freitag, 21. Mai Freitag, 25. Juni 2021 Freitag, 18. Juni Freitag, 30. Juli 2021 Freitag, 23. Juli Freitag, 27. August 2021 Freitag, 20. August Freitag, 24. September 2021 Freitag, 17. September Freitag, 29. Oktober 2021 Freitag, 22. Oktober /
Mittwoch, 27. Oktober 2021 Freitag, 26. November 2021 Freitag, 19. November
WOHNEN- JOURNAL
Ob es ums Bauen, Renovieren, Einrichten oder die Wohnungssuche geht: Die Kleine Zeitung beleuchtet das facettenreiche Thema „Wohnen“ aus vielen Perspektiven und schafft Umfelder voll mit Storys und Tipps.
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Sonntag, 4. April 2021 Montag, 8. März 2021 Freitag, 19. März 2021 Sonntag, 14. November 2021 Montag, 11. Oktober 2021 Freitag, 22. Oktober 2021
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Quellen: 1 MA 2020, Basis: National, Erhebungszeitraum Jänner 2020 bis Dezember 2020, die angegebenen Werte unterliegen statistischen Schwankungsbreiten, siehe dazu http://media-analyse.at/Signifikanz
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